DE102017208588A1 - Sitzverstellung, Fahrzeugsitz, und Verfahren zur Einstellung einer Rückenlehne - Google Patents

Sitzverstellung, Fahrzeugsitz, und Verfahren zur Einstellung einer Rückenlehne Download PDF

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Haruki UNO
Takuya FUJIMURA
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Abstract

Eine Sitzverstellung (2) umfasst in einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein drehendes Teil (20b), einen Drehantrieb (37), ein Eingriffszielglied (21), ein Eingriffselement (41) und eine Steuerung (61). Die Steuerung (61) führt einen Verriegelungsübergangsprozess in einem Fall aus, in dem eine Lehne (14) schwenkbar in eine bestimmte vordere Klappposition bewegt wird, die weiter vorn als eine aufrechte Position liegt, während das Eingriffselement (41) sich in einem entriegelten Zustand befindet, in dem das Eingriffselement (41) nicht in einen der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) des Eingriffszielglieds (21) eingreift. Der Verriegelungsübergangsprozess ist ein Vorgang, bei dem die Steuerung (61) das drehende Teil (20b) über den Drehantrieb (37) so dreht, dass einer der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) in einer Eingriffsstellung angeordnet ist und das Eingriffsglied (41) in den einen der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) eingreift.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Einstellung einer Rückenlehne.
  • Elektrische Lehnenverstellungen, die beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2015-146874 (nachfolgend als '874-Veröffentlichung bezeichnet) und der japanischen ungeprüften Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2006-034729 (nachstehend als '729-Veröffentlichung bezeichnet) offenbart werden, sind so konfiguriert, dass sie verstellbare Winkel einer Rückenlehne einstellen, indem sie die Rückenlehne relativ zu einem Sitzpolster durch elektrische Energie schwenkend bewegen.
  • Die in der '729-Veröffentlichung offenbarte elektrische Lehnenverstellung ist weiterhin so aufgebaut, dass eine mechanische Verbindung zwischen der Rückenlehne und der elektrischen Lehenverstellung gelöst werden kann, um zu ermöglichen, dass die Rückenlehne weitgehend von Hand nach vorne gefaltet bzw. geklappt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Bei der in der '729-Veröffentlichung offenbarten Technik wird der Neigungswinkel der Rückenlehne normalerweise elektrisch eingestellt; aber die Rückenlehne kann bei Bedarf weitgehend von Hand geklappt werden. Dies kann das leichte Einsteigen in einen und Aussteigen aus einem Rücksitzbereich und das einfache Ein- und Ausladen von Gepäck auf den Rücksitz für einen Passagier verbessern.
  • Bei der in der '729-Veröffentlichung offenbarten Technik muss jedoch die Rückenlehne von Hand angehoben werden, um den Neigungswinkel der Rückenlehne durch elektrische Energie mittels der elektrischen Verstellvorrichtung wieder einzustellen, wenn die mechanische Verbindung zwischen der Rückenlehne und der elektrischen Verstellvorrichtung gelöst und die Rückenlehne nach vorne geklappt ist.
  • Die in der '729-Publikation offenbarte Technik ist daher nicht immer einfach bedienbar, da sie beispielsweise nicht die Notwendigkeit einer schnellen Vorwärtsbewegung der Rückenlehne von Hand sowie später ein Bedürfnis nach einer leichten automatischen Rückführung der Rückenlehne in der Gegenrichtung erfüllen kann.
  • Es ist wünschenswert, dass ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung den Komfort beim Einstellen des Winkels der Rückenlehne verbessern kann.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Sitzverstellung, die in einem Fahrzeugsitz vorgesehen ist, der ein Sitzpolster und eine Rückenlehne umfasst.
  • Die Rückenlehne ist axial so gelagert, dass sie relativ zum Sitzpolster schwenkbeweglich ist. Die Sitzverstellung umfasst ein drehendes Teil, einen Drehantrieb, ein Eingriffszielteil, ein Eingriffselement und eine Steuervorrichtung.
  • Das drehende Teil ist an einem ersten Teil aus Sitzpolster und Rückenlehne befestigt und ist relativ zu dem ersten Teil drehbar aufgebaut. Der Drehantrieb ist so aufgebaut, dass er ein Drehantrieb für das drehende Teil ist. Das Eingriffszielglied ist an dem rotierenden Teil vorgesehen und ist so konfiguriert, dass es sich integral mit dem rotierenden Teil dreht. Eingriffszielabschnitte sind an dem Eingriffszielglied entlang der Drehrichtung des Eingriffszielelements vorgesehen.
  • Das Eingriffsteil ist an einem zweiten Teil, das sich von dem ersten unterscheidet, aus dem Sitzpolster und der Rückenlehne so vorgesehen, dass das Eingriffsteil hin zu einer ersten Richtung, die sich dem Eingriffszielteil nähert, und hin zu einer zweiten Richtung weg vom Eingriffszielteil beweglich ist. Das Eingriffsteil ist so aufgebaut, dass es mit einem der Eingriffszielabschnitte in Eingriff bringbar ist, der in einer eingriffsfähigen Position mit dem Eingriffsteil angeordnet ist, wenn das Eingriffsteil in die erste Richtung bewegt wird.
  • Die Steuervorrichtung ist so aufgebaut, dass sie einen Verriegelungsübergangsprozess in einem Fall ausführt, in dem die Lehne schwenkbar in eine vorgegebene nach vorn geklappte Position bewegt wird, die weiter vorn als eine aufrechte Position ist, während sich das Eingriffsglied in einem entriegelten Zustand befindet, in dem das Eingriffsglied nicht mit einem der Eingriffszielabschnitte in Eingriff steht. Der Verriegelungsübergangsprozess ist ein Vorgang, bei dem die Steuervorrichtung das Drehteil über den Drehantrieb so dreht, dass einer der Eingriffszielabschnitte in der eingriffsfähigen Position angeordnet ist und mit dem Eingriffsteil des einen der Eingriffszielabschnitte in Eingriff steht.
  • In einem verriegelten Zustand, in dem das Eingriffsteil mit einem der Eingriffszielabschnitte in Eingriff steht, kann die wie vorstehend beschrieben aufgebaute Sitzvorrichtung automatisch die Position der Lehne einstellen, da die Lehne schwenkbar bewegt wird, wenn der Drehantrieb das rotierende Teil dreht.
  • Währenddessen ist im entriegelten Zustand die Lehne relativ zum drehenden Teil frei und schwenkbar beweglich und das drehende Teil ist relativ zur Lehne frei drehbar.
  • Die Lehne kann daher schnell nach vorne geklappt werden, indem bewirkt wird, dass das Eingriffsteil das Eingriffszielteil verlässt und das Eingriffselement außer Eingriff mit dem Eingriffszielabschnitt bringt, wenn sich die Lehne in einer Position befindet, in der der Insasse bzw. Passagier sitzen kann.
  • Nachdem die Lehne nach vorne geklappt ist, bewirkt die Ausführung des Verriegelungsübergangsprozesss durch die Steuervorrichtung, dass das Eingriffsteil mit einem der Eingriffszielabschnitte in Eingriff gebracht wird, wobei die Lehne nach vorne geklappt bleibt. Die Lehne kann somit automatisch durch den Drehantrieb zurückgebracht werden, wenn sie aus der geklappten Position in die Position zurückkehrt, in der der Passagier sitzen kann.
  • Wie vorstehend erwähnt sind die Eingriffszielabschnitte am Eingriffszielelement entlang der Drehrichtung des Eingriffszielelements vorgesehen. Somit kann, nachdem die Lehne vorne geklappt wurde, die Zeit, die erforderlich ist, um das Eingriffsteil wieder mit einem der Eingriffszielabschnitte in Eingriff zu bringen, durch Drehen des Eingriffszielelements verkürzt werden, so dass einer der Eingriffszielabschnitte, der dem Eingriffselement am nächsten liegt, sich in die Eingriffsposition bewegt. Dadurch kann die Lehne nach dem Vorklappen schnell und automatisch wieder in die Position gebracht werden, in der der Passagier sitzen kann.
  • Die vorstehend beschriebene Sitzverstellung kann daher den Komfort bei der Einstellung des Winkels der Lehne verbessern.
  • Wenn die Lehne so aufgebaut ist, dass sie relativ zum Sitzpolster innerhalb eines Bereichs von einer bestimmten am weitesten nach vorn gekippten Position zu einer bestimmten am weitesten nach hinten gekippten Position schwenkbar ist, dann kann die vorstehend erwähnte spezifizierte nach vorn gekippte Position die am weitesten nach vorn gekippte Position sein.
  • Wenn die Lehne im entriegelten Zustand schwenkend nach vorn bewegt wird und in diesem Fall die am weitesten nach vorn gekippte Stellung erreicht, führt die Steuervorrichtung dann den Verriegelungsübergangsprozess aus und bewirkt, dass das Eingriffsteil wieder mit einem der Eingriffszielabschnitte in Eingriff gebracht wird (verriegelter Zustand). Dies ermöglicht dem Passagier, den Platz für das Ein- und Aussteigen in das bzw. aus dem Fahrzeug schnell zu vergrößern, indem die Lehne schnell in die am weitesten nach vorn gekippte Stellung gebracht wird, ohne den Drehantrieb zu nutzen, wenn beispielsweise der Passagier zum Rücksitz einsteigt oder aussteigt. Zum erneuten Anheben der Lehne benötigt der Passagier nicht die Hand, sondern kann dies automatisch und einfach durch den Drehantrieb erledigen.
  • Wenn der Fahrzeugsitz so aufgebaut ist, dass er aus einem Zustand, in dem die Lehne in die vorderste Kippposition geklappt ist, weiter in einen aufgestellten Modus umwandelbar ist, kann die Steuervorrichtung so aufgebaut sein, dass sie den Verriegelungsübergangsprozess nach einem Auslösen der Umwandlung in den aufgestellten Modus ausführt, nachdem die Lehne im entriegelten Zustand in die am weitesten nach vorn geklappte Stellung gefaltet ist.
  • In diesem Fall ist das Eingriffsteil mit einem der Eingriffszielabschnitte während der Umwandlung in den aufgestellten Modus in Eingriff; es ist also nicht nötig, dem Verriegelungsübergangsprozess eine unabhängige Zeit zuzuordnen. In einem Fall, in dem das drehende Teil so aufgebaut ist, dass es in einer Richtung senkrecht zur Wellenachse des drehenden Teils schwingt, dreht das drehende Teil und wird in den verriegelten Zustand gebracht, während sich der gesamte Sitz bewegt, falls der Regler während der Umwandlung in den aufgestellten Modus den Verriegelungsübergangsprozess ausführt. Dementsprechend kann die Bewegung des gesamten Sitzes eine Schwenkbewegung des rotierenden Teils überdecken.
  • Die Steuervorrichtung kann ferner einen Rückkehrvorgang zu einem bestimmten Rückkehrzeitpunkt ausführen, nachdem das Eingriffsteil mit einem der Eingriffszielabschnitte durch den Verriegelungsübergangsprozess in Eingriff gebracht wurde. Der Rückkehrvorgang ist ein Vorgang, bei dem der Regler das Drehteil über den Drehantrieb so dreht, dass die Lehne schwenkbar in die aufrechte Position oder in eine vorgegebene Rückstellposition bewegt wird, die weiter hinten liegt als die aufrechte Position.
  • In diesem Fall kann der Benutzer die Lehne automatisch und leicht zurück in die Rückstellposition zurückführen, nachdem er die Lehne nach hinten in den entriegelten Zustand versetzt und schwenkbar bewegt hat.
  • Die Sitzverstellung kann weiterhin einen Vorklapppositionsdetektor umfassen, dazu aufgebaut ist, zu erfassen, dass sich die Lehne in der vorderen Kippposition befindet. In diesem Fall kann die Steuervorrichtung ferner dazu aufgebaut sein, den Verriegelungsübergangsprozess auszuführen, wenn der Vorklapppositionsdetektor feststellt, dass die Lehne im entriegelten Zustand in der nach vorn geklappten Position angeordnet ist.
  • Nach einer solchen Sitzverstellung kann die Steuervorrichtung den Verriegelungsübergangsprozess zu einem geeigneten Zeitpunkt ausführen.
  • Die Sitzverstellung kann weiterhin einen Eingriffsdetektor umfassen, der dazu aufgebaut ist, zu erfassen, dass das Eingriffsteil mit einem der Eingriffszielabschnitte in Eingriff steht. In diesem Fall kann die Steuervorrichtung ferner dazu aufgebaut sein, die Drehung des drehenden Teils durch den Drehantrieb zu stoppen, wenn der Eingriffsdetektor erfasst, dass das Eingriffsteil mit einem der Eingriffszielabschnitte im Verriegelungsübergangsprozess in Eingriff steht.
  • Nach einer derartigen Sitzverstellung wird die Drehung des drehenden Teils unverzüglich gestoppt, wenn das Eingriffsteil mit einem der Eingriffszielabschnitte in Eingriff kommt; somit kann eine unwirtschaftliche Erzeugung der Antriebskraft des Drehantriebs verringert werden, und die Steuervorrichtung kann den Verriegelungsübergangsprozess effizient ausführen.
  • Die Eingriffszielabschnitte können in gleichen Winkelabständen entlang der Drehrichtung des Eingriffszielelements vorgesehen sein. Mit anderen Worten können die Eingriffszielabschnitte entlang der Drehrichtung des Eingriffszielelements vorgesehen sein und in Intervallen eines Winkels beabstandet sein, der durch Teilen von 360 Grad durch die Anzahl der Eingriffszielabschnitte berechnet wird.
  • In diesem Fall kann die Steuervorrichtung das Eingriffselement mit einem der Eingriffszielabschnitte schneller in Eingriff bringen, das im Verriegelungsübergangsprozess dem Eingriffselement am nächsten positioniert ist.
  • Die gleichen Winkelintervalle können beliebige gleiche Winkelintervalle sein; Beispielsweise kann jeder Winkel der gleichen Winkelintervalle größer als der Winkel eines schwenkbeweglichen Bereichs der Lehne sein.
  • Dies würde die Möglichkeit und die Wahrscheinlichkeit verringern, dass das Eingriffsteil mit einem der Eingriffszielabschnitte in Eingriff steht, selbst wenn das Eingriffsteil in Richtung des Eingriffszielelements in einem Vorgang des Klappens der Lehne nach vorne in dem entriegelten Zustand vorgespannt ist. Dementsprechend kann bei diesem Vorgang des Klappens der Lehne eine versehentliche Hemmung der Vorwärtsbewegung der Lehne verringert werden.
  • Die Sitzverstellung kann weiterhin einen Eingriffsantrieb umfassen, der so aufgebaut ist, dass er das Eingriffselement in die erste Richtung und die zweite Richtung bewegt. In diesem Fall kann die Steuervorrichtung ferner einen hin- und hergehenden Lösevorgang ausführen, wenn gegebene Freigabebedingungen erfüllt sind, unter denen das Eingriffsteil in den entriegelten Zustand gebracht werden soll, nachdem das Eingriffsteil mit einem der Eingriffszielabschnitte durch Verriegelungsübergangsprozess in Eingriff gebracht wurde. Der hin- und hergehende Lösevorgang ist ein Vorgang, bei dem die Steuervorrichtung das Eingriffsteil über den Eingriffsantrieb in die zweite Richtung bewegt und den drehenden Teil über den Drehantrieb so dreht, dass jeder der Eingriffszielabschnitte an einer Position angeordnet ist, die sich von der Position des Eingriffsbereichs unterscheidet.
  • Nach einer solchen Sitzverstellung ist es möglich, durch geeignete Einstellung der Lösebedingungen, um das Eingriffsglied von einem der Eingriffszielabschnitte zu lösen, wenn es erforderlich ist, wenn das Eingriffselement durch den Verriegelungsübergangsprozess mit einem der Eingriffszielabschnitte in Eingriff gebracht wird, nachdem die Lehne nach vorne geklappt ist. Dies ermöglicht es dem Benutzer, die Lehne von Hand schnell wieder anzuheben.
  • Die Steuervorrichtung kann weiterhin einen Ausgangspunkteinstellvorgang ausführen, der einen Ausgangspunkt auf die Drehposition des drehenden Teils zu einer Zeit einstellt, zu der das Eingriffsteil mit einem beliebigen der Eingriffszielabschnitte durch den Verriegelungsübergangsprozess in Eingriff steht. Die Steuervorrichtung kann ferner so aufgebaut sein, dass sie die Drehung des rotierenden Teils über den Drehantrieb mit Bezug auf den Ausgangspunkt steuert, der im Ausgangspunkteinstellvorgang eingestellt wurde.
  • Wenn in diesem Fall das Eingriffsteil einmal durch einen der Eingriffszielabschnitte außer Eingriff gebracht wird und somit die Lehne unabhängig von der Bewegung des Drehantriebs schwenkbar bewegt wird, wird der Ausgangspunkt des drehenden Teils durch den anschließend durchgeführten Verriegelungsübergangsprozess und Ausgangspunkteinstellvorgang initialisiert. Dadurch kann die Steuervorrichtung die über den Drehantrieb erfolgende Drehung des drehenden Teils präzise steuern.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Fahrzeugsitz, der das Sitzpolster, die Lehne, das rotierende Teil, den Drehantrieb, das Eingriffszielglied, das Eingriffselement und die vorstehend erwähnte Steuervorrichtung umfasst.
  • Ein solcher Fahrzeugsitz kann dieselben Effekte erzielen wie die vorstehend erläuterte Sitzeinstellung.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zum Einstellen einer Lehne, die axial so gelagert ist, dass sie relativ zu einem Sitzpolster schwenkbeweglich ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Befestigen eines drehenden Teils an einem ersten Element aus Sitzpolster und Lehne, wobei das drehende Teil relativ zu dem ersten Element drehbar ist;
    Bereitstellen eines Eingriffszielglieds an dem drehenden Teil, um sich integriert mit dem drehenden Teil zu drehen, wobei das Eingriffszielglied mit Eingriffszielabschnitten entlang einer Drehrichtung des rotierenden Teils versehen ist;
    Bereitstellen eines Eingriffselements an einem zweiten Element aus Sitzpolster und Lehne, das sich vom ersten Element unterscheidet, so dass sich das Eingriffselement in einer erster Richtung dem Eingriffszielglied nähern kann, und in eine zweiten Richtung weg vom Eingriffszielglied bewegbar ist; und,
    Drehen des drehenden Teils über eine Antriebsquelle, so dass einer der Eingriffszielabschnitte in einer eingriffsfähigen Position zum Eingriffselement angeordnet ist und das Eingriffselement mit dem einen aus den Eingriffszielabschnitten in einem Fall in Eingriff bringt, in dem die Lehne schwenkend in eine festgelegte nach vorn geklappte Position bewegt wird, die weiter vorn als eine aufrechte Position ist, während sich das Eingriffselement in einem entriegelten Zustand befindet, in dem das Eingriffselement nicht mit irgendeinem der Eingriffszielabschnitte in Eingriff steht.
  • Ein derartiges Verfahren zum Einstellen der Lehne kann die gleichen Effekte bewirken wie die vorstehend erläuterte Sitzverstellung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, in denen:
  • 1 ein erläuterndes Schaubild ist, das einen vereinfachten Gesamtaufbau eines Fahrzeugs nach einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht eines Sitzes nach der ersten Ausführungsform ist;
  • 3 ein erläuterndes Schaubild ist, das einen Bereich einer Schwenkbewegung einer Lehne bzw. Rückenlehne nach der ersten Ausführungsform beschreibt;
  • 4 ein Schaubild ist, das eine am Sitz nach der ersten Ausführungsform angebrachte Sitzverstellung von eine Seite des Sitzes zeigt;
  • 5 eine perspektivische Explosionsansicht der Sitzverstellung nach der ersten Ausführungsform ist;
  • 6 ein Schaubild ist, das einen genauen Aufbau eines Kupplungszahnrads zeigt, das in der Sitzverstellung nach der ersten Ausführungsform enthalten ist;
  • 7 ein Blockschaubild ist, das einen elektrischen Aufbau der Sitzverstellung nach der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 8 ein erläuterndes Schaubild ist, das ein Bewegungsbeispiel (Muster 1) der Sitzverstellung nach der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 9 ein erläuterndes Schaubild ist, das ein Bewegungsbeispiel (Muster 2) der Sitzverstellung nach der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 10 ein erläuterndes Schaubild ist, das ein Bewegungsbeispiel (Muster 3) einer Sitzverstellung nach einer zweiten Ausführungsform zeigt; und,
  • 11 eine schematische Darstellung einer Modifikation eines Sitzverstellers ist.
  • GENAUE ERLÄUTERUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • [Ausführungsform 1]
  • (1) Gesamtaufbau des Fahrzeugs
  • Wie in 1 gezeigt ist das Fahrzeug 1 ein Fahrzeug mit Sitzen in drei Reihen, die in Vorwärts-Rückwärtsrichtung bzw. Fahrtrichtung angeordnet sind. Das Fahrzeug 1 umfasst von vorne nach hinten im Fahrzeug 1 angeordnet einen Vordersitz 10 in der ersten Reihe, einen zweiten Sitz 11 in der zweiten Reihe und einen dritten Sitz 12 in der dritten Reihe.
  • Unter diesen drei Reihen von Sitzen 10, 11 und 12 konzentriert sich die nachfolgende Erläuterung auf den zweiten Sitz 11, und sein Aufbau und seine Funktionen werden genau erläutert. Der zweite Sitz 11 umfasst ein Sitzpolster 13 zum Stützen des Gesäßes eines Benutzers des Sitzes bzw. darauf Sitzenden und eine Rückenlehne bzw. Lehne 14 zum Stützen des Rückens des Sitzenden. Eine Kopfstütze 15 zum Stützen des Kopfes des Sitzenden ist an der Oberseite der Lehne 14 befestigt.
  • Der zweite Sitz 11 weist einen Lehnenverstellmotor bzw. Lehnenmotor 37 auf. Die Lehne 14 des zweiten Sitzes 11 ist so aufgebaut, dass sie durch den Lehnenverstellmotor 37 angetrieben wird und um eine Welle 36 schwenkbar in der in 1 mit einem gestrichelten Pfeil angezeigten Richtung verschiebbar ist.
  • In der vorliegenden Offenbarung sind die Vorwärts- und Rückwärts-Richtung der Schwenkbewegung der Lehne 14 wie mit dem gestrichelten Pfeil in 11 angedeutet definiert. Genauer gesagt bedeutet die Vorwärts-Schwenkbewegung der Lehne 14, dass sich eine vordere Oberfläche der Lehne 14 zu einer oberen Fläche des Sitzpolsters 13 hin bewegt, wenn die Lehne 14 nach vorne zur Vorderseite des Fahrzeugs geklappt wird. Die Rückwärts-Schwenkbewegung der Lehne 14 bedeutet, dass sich die vordere Fläche der Lehne 14 von der oberen Fläche des Sitzpolsters 13 wegbewegt, wenn die Lehne 14 zur Fahrzeugrückseite gekippt und in Richtung des dritten Sitzes 12 bewegt wird.
  • Das Fahrzeug 1 umfasst zwei Einstiegstüren (eine vordere und eine hintere Tür) vorn und hinten an jeder Seite des Fahrzeugs. Ein Sitzender kann sich auf den Vordersitz 10 setzen, indem er die vordere Tür öffnet oder auf den zweiten Sitz 11, indem er die hintere Tür öffnet.
  • Der zweite Sitz 11 ist wie später erwähnt so aufgebaut, dass ein Benutzer, wie ein Fahrer und andere Fahrgäste den zweiten Sitz 11 in einen Tischmodus umwandeln können, indem die Lehne 14 nach vorne geklappt wird. Wie später erläutert ist der zweite Sitz 11 so aufgebaut, dass der Benutzer den gesamten zweiten Sitz 11 aus dem Tischmodus in einen aufgestellten Modus versetzen kann, indem er den zweiten Sitz 11 um die vordere Seite des Sitzpolsters 13 schwenkend bewegt. Der Benutzer kann dabei einen Raum an der Rückseite des zweiten Sitzes 11 von der hinteren Tür eingeben und auf dem dritten Sitz 12 sitzen, indem er die hintere Tür öffnet und den zweiten Sitz 11 in den Tischmodus (und weiter in den aufgestellten Modus) bringt. Darüber hinaus umfasst das Fahrzeug 1 eine Kofferraumtür an seiner Rückseite zum Einladen von Gepäck. Der Benutzer kann das Gepäck aus dem Fahrzeuginnenraum vom hinteren Teil des Fahrzeugs in das Fahrzeug ein- oder ausladen, indem er diese Kofferraumtür öffnet.
  • Das Fahrzeug 1 umfasst auch mehrere Schalter, die vom Benutzer betätigt werden. Genauer gesagt umfasst das Fahrzeug 1 einen ersten Klappschalter 3, einen zweiten Klappschalter 4, einen ersten Rückstellschalter 5, einen zweiten Rückstellschalter 6 und einen Verriegelungslöseschalter 28.
  • Der erste Klappschalter 3, der erste Rückstellschalter 5 und der Verriegelungslöseschalter 28 sind beispielsweise auf dem zweiten Sitz 11 oder in der Nähe des zweiten Sitzes 11 wie an der hinteren Tür angeordnet, so dass der Nutzer diese Schalter von der hinteren Türseite (d. h. auf der Seite des Fahrzeugs) nach Öffnen der hinteren Tür betätigen kann. Der zweite Klappschalter 4 und der zweite Rückstellschalter sind beispielsweise in der Nähe der Kofferraumtür im Fahrzeugraum angeordnet, so dass der Benutzer diese Schalter nach Öffnen der Kofferraumtür durch diese (d. h. von der Rückseite des Fahrzeugs 1) betätigen kann.
  • (2) Aufbauten der Sitze in der zweiten Reihe
  • Die Aufbauten des zweiten Sitzes 11 werden nun nachstehend unter Bezugnahme auf 2 genauer erläutert. Der zweite Sitz 11 wird in den folgenden Erläuterungen einfach als ”Sitz 11” bezeichnet. Wie in 2 gezeigt ist der Sitz 11 auf einem Boden 100 im Fahrzeuginnenraum vorgesehen. Auf dem Boden 100 ist ein Klappmechanismus 7 installiert; ein Gelenkteil 7a dieses Klappmechanismus 7 sorgt für eine axiale Abstützung an einem vorderen Ende des Sitzpolsters 13. Dieser Aufbau ermöglicht dem Sitz 11, sich schwenkbar um das Gelenkteil 7a des Klappmechanismus 7 zu bewegen, und ermöglicht somit dem Nutzer, den Sitz 11 in den aufgestellten Modus zu versetzen.
  • Eine Bodenverriegelung 8 ist am hinteren Abschnitt der Unterseite des Sitzpolsters 13 vorgesehen. Die Bodenverriegelung 8 ist ein Mechanismus zum Befestigen des Sitzes 11 am Boden 100 und ist ein Mechanismus ähnlich einem Verriegelungsmechanismus, der zum Beispiel sehr häufig für Fahrzeugtüren verwendet wird. Genauer gesagt weist die Bodenverriegelung 8 ein Verriegelungselement auf, das in einen auf dem Boden 100 vorgesehenen Bolzen eingreifen oder von diesem gelöst werden kann. Der Sitz 11 ist am Boden 100 befestigt, indem das Verriegelungselement der Bodenverriegelung 8 und der Bolzen ineinandergreifen.
  • Dieses Ineinandergreifen von Verriegelungselement und Bolzen wird mechanisch durch Drücken des Verriegelungselements gegen den Bolzen bewirkt. Dieser Eingriffszustand des Verriegelungselements der Bodenverriegelung 8 in den Bolzen wird freigegeben, wenn ein Bodenverriegelungsfreigabemotor 58 (nachfolgend als ”Freigabemotor 58” bezeichnet) aktiviert wird.
  • Der Benutzer kann den Sitz 11 durch den Aufstellmechanismus 7 nicht in einem Zustand schwenkend bewegen, in dem der Sitz 11 am Boden 100 befestigt ist, indem das Verriegelungselement der Bodenverriegelung 8 in den Bolzen eingreift. Wenn diese Fixierung des Sitzes 11 am Boden 100 mittels der Bodenverriegelung 8 freigegeben wird, kann der Benutzer den Sitz 11 durch den Aufstellmechanismus 7 nach vorne bewegen und den Sitz 11 in den aufgestellten Modus versetzen. Man beachte, dass bei der vorliegenden Ausführungsform eine Vorspannkraft auf das Scharnierteil 7a des Aufstellmechanismus 7 durch ein in den Figuren nicht gezeigtes elastisches Element (beispielsweise eine Schraubenfeder) in Umbaurichtung des Sitzes 11 in den aufgestellten Modus (Aufstellrichtung) ausgeübt wird. Dementsprechend wird der Sitz 11 durch die genannte Vorspannkraft hin zur Aufstellrichtung geschwenkt und in den aufgestellten Modus versetzt, wenn der Freigabemotor 58 aktiviert wird und der Zustand des Eingriffs der Bodenverriegelung 8 in den Bolzen auf dem Boden 100 gelöst wird.
  • In der Nähe der Bodenverriegelung 8 ist ein Bodenverriegelungs-Endschalter 57 (nachfolgend als ”Endschalter 57” bezeichnet) vorgesehen. Der Endschalter 57 wird in einem Zustand eingeschaltet, in dem die Bodenverriegelung 8 am Boden 100 verriegelt ist (d. h. einem Zustand, in dem das Verriegelungselement der Bodenverriegelung 8 mit dem Schlagbolzen in Eingriff steht), und in einem Zustand ausgeschaltet, in dem dieser am Boden 100 verriegelte Zustand der Bodenverriegelung 8 gelöst wird (d. h. ein Zustand, in dem das Verriegelungselement der Bodenverriegelung 8 vom Schlagbolzen gelöst ist).
  • Die Lehne 14 ist axial so gelagert, dass sie um die Welle 36 relativ zum Sitzpolster 13 schwenkbeweglich ist. Genauer gesagt weist das Sitzpolster 13 einen unteren Arm 17 auf, der in einer Rahmenstruktur des Sitzpolsters 13 enthalten ist, und eine untere Platte 18 ist an der hinteren Endseite des unteren Arms 17 befestigt. Währenddessen weist die Lehne 14 einen Seitenrahmen 31 auf, der in einer Rahmenstruktur der Lehne 14 enthalten ist.
  • Der Sitz 11 weist eine Sitzverstellung 2 zum schwenkbaren Bewegen des Seitenrahmens 31 relativ zur unteren Platte 18 auf (wodurch die Lehne 14 relativ zum Sitzpolster 13 schwenkbar bewegt wird).
  • Der schwenkbewegliche Bereich der Lehne 14 wird nun unter Bezugnahme auf 3 erläutert. Wie in 3 gezeigt ist die Lehne 14 innerhalb eines Bereichs von einer am weitesten nach vorn gekippten Position zu einer am weitesten nach hinten gekippten Position schwenkbbeweglich. Die am weitesten nach vorn gekippte Position ist die Position der Lehne 14, wenn die Lehne 14 maximal nach vorn gekippt ist; und die am weitesten nach hinten gekippte Position ist die Position der Lehne 14, wenn die Lehne 14 maximal nach hinten gekippt ist.
  • Hier wird ein Winkel der Lehne 14 gegenüber der vordersten Kippstellung als Neigungs- bzw. Kippwinkel bezeichnet. Der Neigungswinkel der Lehne 14 beträgt in einem Zustand 0 (Null) Grad, in dem die Lehne 14 an der am weitesten nach vorn gekippten Position angeordnet ist. Der Neigungswinkel nimmt zu, wenn die Lehne 14 von der am weitesten nach vorn gekippten Position schwenkend nach hinten bewegt wird und der Neigungswinkel sein Maximum an der am weitesten nach hinten gekippten Position erreicht.
  • Der Neigungswinkel der Lehne 14 kann elektrisch geändert werden. Genauer gesagt kann der Kippwinkel der Lehne 14 in einem Sitzbereich, der von einer vorgegebenen Standardposition zu der am weitesten nach hinten gekippten Position innerhalb des schwenkbeweglichen Bereichs reicht, elektrisch kontinuierlich oder schrittweise auf Grund der Betätigung eines in den Figuren nicht dargestellten Verstellschalters verändert werden, den der Nutzer betätigt. Die Standardposition in der vorliegenden Ausführungsform ist eine aufrechte Position. Die aufrechte Position ist eine Position, in der die Lehne 14 ungefähr senkrecht zum Boden 100 steht.
  • Der Sitz 11 wird in einen Modus versetzt, in dem eine Rückseite der Lehne 14 ungefähr parallel zum Boden 100 (nachfolgend als ”Tischmodus” bezeichnet) zu liegen kommt, indem die Lehne 14 nach vorne in die am weitesten vorn liegende Kippstellung gefaltet wird . Der Benutzer kann die Rückseite der Lehne 14 als Tisch verwenden, indem er beispielsweise den Sitz 11 in den Tischmodus bringen. Der Benutzer kann den Sitz 11 weiter in den aufgestellten Modus versetzen, indem er die Verriegelung des Sitzes 11 auf dem Boden 100 durch die Bodenverriegelung 8 freigibt, wenn sich der Sitz 11 im Tischmodus befindet.
  • Der Verstellmotor 37, der eine Antriebsquelle ist, um die Lehne 14 durch elektrische Energie schwenkend zu bewegen, ist wie in 2 gezeigt in der Lehne 14 eingebaut. Ein (nachfolgend als „Freigabemotor 53” bezeichneter) Lehnenverriegelungsfreigabemotor 53 und ein (nachfolgend als „Endschalter 55” bezeichneter) Sitzverriegelungs-Endschalter 55 sind ebenfalls innerhalb der Lehne 14 vorgesehen.
  • Der Sitz 11 umfasst einen Lehnenklappendschalter 56 (nachfolgend als ”Endschalter 56” bezeichnet). Dieser Endschalter 56 wird eingeschaltet, wenn sich die Lehne 14 in der am weitesten nach vorn gekippten Position befindet und wird ausgeschaltet, wenn die Lehne 14 in Positionen außer der am weitesten nach vorn gekippten Position angeordnet ist.
  • (3) Aufbauten der Sitzverstellung
  • Detaillierte Aufbauten der Sitzverstellung 2 werden als Nächstes beginnend hauptsächlich mit ihren mechanischen Aufbauten nebst anderen Aufbauten anhand von 4 und 5 erläutert. Elektrische Aufbauten der Sitzverstellung 2 werden später mit Bezug auf 7 erläutert.
  • Die Sitzverstellung 2 umfasst im Wesentlichen eine Verstellvorrichtung 20, ein Kupplungszahnrad 21, einen Verriegelungsmechanismus 40, den Verstellmotor 37 (siehe 5) und den Freigabemotor 53. Es ist zu beachten, dass einige der in 4 gezeigten Bauteile (wie z. B. ein Nockenantriebsarm 51, ein Draht 52 und der Freigabemotor 53) in 5 zur einfacheren Erläuterung weggelassen wurden.
  • Die Verstellvorrichtung 20 ist ein Mechanismus zum Einstellen des Neigungswinkels der Lehne 14 durch elektrische Energie (das heißt ein Mechanismus zum Übertragen von Drehungen des Verstellmotors 37 auf die Lehne 14) und ist an der unteren Platte 18 befestigt. Wie in 5 gezeigt wird ein Verstellvorrichtungsbefestigungsloch 18a in der unteren Platte 18 gebildet. Die Verstellvorrichtung 20 ist an der unteren Platte 18 befestigt, wenn ein Seitenteil der Verstellvorrichtung 20 durch das Verstellvorrichtungsbefestigungsloch 18a eingeführt wird.
  • Die Verstellvorrichtung 20 umfasst ein Außenzahnrad 20a und ein Innenzahnrad 20b, wie in 5 gezeigt. Das Außenzahnrad 20a und das Innenzahnrad 20b sind ungefähr koaxial so angeordnet, dass kreisförmig auf dem Innenzahnrad 20b ausgebildete Innenzähne und um die Außenumfangsoberfläche des Außenzahnrads 20a herum ausgebildete Außenzähne einander zugewandt sind. Die Welle 36, die vom Verstellmotor 37 drehbar angetrieben wird, wird durch ein Wellendurchgangsloch 20c an der Verstellvorrichtung 20 eingeführt. Das Innenzahnrad 20b dreht sich exzentrisch relativ zu dem Außenzahnrad 20a, wenn sich die Welle 36 dreht. Detaillierte Aufbauten der Verstellvorrichtung 20, die das Außenzahnrad 20a und das Innenzahnrad 20b umfasst, sind in der vorstehend erwähnten '874-Veröffentlichung und '729-Veröffentlichung offenbart; daher werden diese detaillierten Aufbauten hier weggelassen.
  • Die Welle 36 wird durch den Verstellmotor 37 angetrieben. Die Drehantriebskraft des Verstellmotors 37 wird über einen Drehübertragungsmechanismus 38 auf die Welle 36 übertragen; und die Drehung des Verstellmotors 37 bewirkt die Drehung bzw. Rotation der Welle 36.
  • Eine Wellendurchgangsbohrung 32 ist wie in 5 gezeigt am Seitenrahmen 31 der Lehne 14 geformt; und ein Wellendurchgangsloch 22 ist am Kupplungszahnrad 21 ausgebildet. Die Welle 36 wird durch das Wellendurchgangsloch 32 am Seitenrahmen 31 und das Wellendurchgangsloch 22 am Kupplungszahnrad 21 und dann durch das Wellendurchgangsloch 20c der Verstellvorrichtung 20 eingeführt.
  • Das Außenzahnrad 20a ist relativ zu der unteren Platte 18 in einem Zustand befestigt, in dem die Verstellvorrichtung 20 an der unteren Platte 18 befestigt ist. Demzufolge dreht sich das Innenzahnrad 20b relativ zu der unteren Platte 18, wenn die Welle 36 rotiert.
  • Das Kupplungszahnrad 21 ist am Innenzahnrad 20b der Verstellvorrichtung 20 koaxial zur Drehachse des Innenzahnrads 20b befestigt. Wenn also die Drehung der Welle 36 bewirkt, dass sich das Innenzahnrad 20b der Verstellvorrichtung 20 dreht, dreht sich das Kupplungszahnrad 21, das integral an dem Innenzahnrad 20b befestigt ist, ebenfalls integral mit dem Innenzahnrad 20b.
  • Das Kupplungszahnrad 21 weist insgesamt eine scheibenförmige Form auf. Der erste Eingriffszielabschnitt 23, der zweite Eingriffszielabschnitt 24 und der dritte Eingriffszielabschnitt 25 sind jeweils an drei verschiedenen Stellen am äußeren Umfangsrand des Kupplungszahnrads 21 ausgebildet. Mit anderen Worten sind drei Eingriffszielabschnitte 23 bis 25 an dem Kupplungszahnrad 21 ausgebildet, die wie in 6 gezeigt in gleichen Winkelintervallen in der Drehrichtung des Kupplungszahnrads 21 beabstandet sind. Da es drei Eingriffszielabschnitte 23 bis 25 gibt, die entlang der Drehrichtung des Kupplungszahnrads 21 ausgebildet sind, beträgt bei der vorliegenden Ausführungsform ein Winkelintervall θ zwischen jedem Paar von benachbarten Eingriffszielabschnitten 120 Grad.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist jeder der Eingriffszielabschnitte 23 bis 25 auf dem Kupplungszahnrad 21 ausgebildet, um die folgenden drei Bedingungen zu erfüllen. Die erste Bedingung ist, dass das Winkelintervall θ zwischen den in Umfangsrichtung benachbarten Eingriffszielabschnitten größer ist als der Winkel des schwenkbeweglichen Bereichs der Lehne 14 (der Winkel zwischen der am stärksten nach vorn gekippten Position und der am weitesten nach hinten geklappten Position). Die zweite Bedingung ist, dass diese Eingriffszielabschnitte in gleichen Winkelintervallen angeordnet sind. Und die dritte Bedingung ist, dass in einem Fall, in dem es zwei oder mehr Winkelintervalle gibt, die die oben erwähnten ersten und zweiten Bedingungen erfüllen, das kleinste Winkelintervall von allen als das Winkelintervall θ festgelegt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der schwenkbewegliche Bereich der Lehne 14 (der Winkel zwischen der vordersten Kippposition und der hintersten Kippposition) 110 Grad oder liegt bei 110 Grad, ist aber kleiner als 120 Grad. Somit sind 120 Grad und 180 Grad die Winkelintervalle die die vorgenannten ersten und zweiten Bedingungen erfüllen. Von diesen beiden Winkeln ist 120 Grad derjenige, der die dritte Bedingung erfüllt. Daher sind die drei Eingriffszielabschnitte 23 bis 25 mit 120-Grad-Intervallen am Kupplungszahnrad 21 in der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet.
  • Der erste Eingriffszielabschnitt 23 weist zwei konkave Eingriffsabschnitte 23a auf. Der zweite Eingriffszielabschnitt 24 und der dritte Eingriffszielabschnitt 25 weisen genau die gleiche Form auf; der zweite Eingriffszielabschnitt 24 weist zwei konkave Eingriffsabschnitte 24a auf, und der dritte Eingriffszielabschnitt 25 weist zwei konkave Eingriffsabschnitte 25a auf. Die Eingriffszielabschnitte 23 bis 25 sind jeder so geformt, dass ihre jeweiligen zwei konkaven Eingriffsabschnitte mit zwei später erläuterten Eingriffsvorsprüngen 43 an der Verriegelungsplatte 41 in Eingriff gebracht werden können.
  • Der Verriegelungsmechanismus 40 weist wie in 4 und 5 gezeigt eine Verriegelungsplatte 41 und einen Nocken 46 auf. Die Verriegelungsplatte 41 ist axial abgestützt und an dem Seitenrahmen 31 so befestigt, dass sie relativ zum Seitenrahmen 31 schwenkbeweglich ist. Wie in 5 gezeigt ist ein Verriegelungswellendurchgangsloch 42 an der Verriegelungsplatte 41 ausgebildet, und ein erstes Durchgangsloch 33 ist am Seitenrahmen 31 ausgebildet. In 4 ist eine Verriegelungswelle 45 durch das Verriegelungswellendurchgangsloch 42 und das erste Durchgangsloch 33 eingeführt, was der Verriegelungsplatte 41 ermöglicht, sich schwenkbar um die Verriegelungswelle 45 zu bewegen.
  • Wie in 4 gezeigt ist die Verriegelungsplatte 41 so aufgebaut, dass ihre Plattenoberfläche annähernd bündig mit der Plattenoberfläche des Kupplungszahnrads 21 abschließt. Die Verriegelungsplatte 41 ist in den Richtungen hin zur äußeren Umfangsfläche des Kupplungszahnrades 21 und weg von dieser auf einer Ebene schwenkbeweglich, die bündig mit der Plattenoberfläche des Kupplungszahnrads 21 ist.
  • Die Verriegelungsplatte 41 weist an ihrer dem Kupplungszahnrad 21 zugewandten Umfangsfläche zwei Eingriffsvorsprünge 43 auf. Wenn sich die Verriegelungsplatte 41 schwenkbar in Richtung hin zum Kupplungszahnrad 21 bewegt (sich in 4 im Uhrzeigersinn bewegt), wenn einer der drei Eingriffszielabschnitte 23 bis 25 des Kupplungszahnrads 21 an einer in Eingriff bringbaren Position angeordnet ist, in der die Eingriffszielabschnitte mit den Eingriffsvorsprüngen 43 der Verriegelungsplatte 41 in Eingriff bringbar sind, greift die Verriegelungsplatte 41 in den Eingriffszielabschnitt ein, der an der in Eingriff bringbaren Position platziert ist. Genauer gesagt ist jeder Eingriffsvorsprung 43 der Verriegelungsplatte 41 an den jeweiligen konkaven Eingriffsabschnitten des Eingriffszielabschnitts angebracht, um die Verriegelungsplatte 41 in einen Zustand zu bringen, in dem sie mit dem Kupplungszahnrad 21 verriegelt ist. Dieser Zustand kann auch ausgedrückt werden als ein Zustand, in dem die Verriegelungsplatte 41 mechanisch mit der Verstellvorrichtung 20 gekoppelt und verriegelt ist, und somit als ein Zustand, in dem die Lehne 14 mit der Verstellvorrichtung 20 gekoppelt und verriegelt ist.
  • 4 zeigt, daß die Verriegelungsplatte 41 in dem Zustand angeordnet ist, in dem sie mit dem Kupplungszahnrad 21 verriegelt ist, indem der erste Eingriffszielabschnitt 23 des Kupplungszahnrads 21 in der Eingriffsstellung angeordnet ist und die Eingriffsvorsprünge 43 der Verriegelungsplatte 41 mit dem ersten Eingriffszielabschnitt 23 in Eingriff stehen.
  • Währenddessen wird dieser Eingriffszustand freigegeben, wenn sich die Verriegelungsplatte 41 aus dem Zustand, in dem sie mit dem Kupplungszahnrad 21 verriegelt ist, hin zu der Richtung weg vom Kupplungszahnrad 21 bewegt (sich entgegen dem Uhrzeigersinn in 4 bewegt), und die Eingriffsvorsprünge 43 der Verriegelungsplatte 41 sich aus dem Eingriffszielabschnitt des Kupplungszahnrads 21 lösen. Dadurch wird der verriegelte Zustand zwischen Verriegelungsplatte 41 und Kupplungszahnrad 21 gelöst.
  • Die Verriegelungsplatte 41 ist hin zu der Richtung der Annäherung an das Kupplungszahnrad 21 durch ein elastisches Element (beispielsweise eine Schraubenfader) vorgespannt, das in den Figuren nicht gezeigt ist. Die Eingriffsvorsprünge 43 der Verriegelungsplatte 41 stoßen daher grundsätzlich immer am Kupplungszahnrad 21 an; und wenn einer der Eingriffszielabschnitte in der Eingriffsposition angeordnet ist, werden die Eingriffsvorsprünge 43 mit dem einen der Eingriffszielabschnitte in Eingriff gebracht und in den verriegelten Zustand versetzt.
  • Die Bewegung des Trennens der mit dem Kupplungszahnrad 21 verriegelten Verriegelungsplatte 41 vom Kupplungszahnrad 21, und der Nocken 46 gibt die Verriegelung frei.
  • Der Nocken 46 ist axial am Seitenrahmen 31 so befestigt, dass er schwenkbar am Seitenrahmen 31 beweglich ist. Wie in 5 gezeigt ist ein Nockenwellen-Durchgangsloch 47 am Nocken 46 gebildet; und das zweite Durchgangsloch 34 ist am Seitenrahmen 31 gebildet. Wie in 4 gezeigt wird eine Nockenwelle 49 durch dieses Nockenwellen-Durchgangsloch 47 und das zweite Durchgangsloch 34 geführt; dadurch ist der Nocken 46 um die Nockenwelle 49 schwenkbeweglich.
  • Wie ebenfalls in 4 gezeigt ist die Nockenwelle 49 durch ein Ende eines nockenbetätigten Arms 51 eingeführt. Das andere Ende des nockenbetätigten Arms 51 ist mit einem Draht 52 verbunden. Der nockenbetätigte Arm 51 ist axial schwenkbar relativ zum Seitenrahmen 31 gelagert. Der Querschnitt der Nockenwelle 49 hat eine Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken, das die relative Lagebeziehung zwischen dem Nocken 46 und dem nockengetriebenen Arm 51 fixiert.
  • Der Nocken 46 ist in der Richtung seiner Schwenkbewegung gegen den Uhrzeigersinn in 4 durch ein elastisches Teil vorgespannt, das in der Figur nicht dargestellt ist. Der Nocken 46 stößt jedoch an die Verriegelungsplatte 41 an, wenn er sich wie in 4 gezeigt gegen den Uhrzeigersinn bewegt; die Bewegung des Nockens 46 gegen den Uhrzeigersinn wird dadurch eingeschränkt. Hinsichtlich der Richtungen der Schwenkbewegung des Nockens 46 in 4 kann die Richtung gegen den Uhrzeigersinn auch als Verriegelungsrichtung bezeichnet werden, und die Richtung im Uhrzeigersinn kann auch als Entriegelungsrichtung bezeichnet werden.
  • Die Schwenkbewegung des Nockens 46 in der Entriegelungsrichtung wird durch den Freigabemotor 53 verursacht. Wenn der Freigabemotor 53 dreht, wird am Draht 52 gezogen, und der Nocken 46 bewegt sich dadurch schwenkend in der Entriegelungsrichtung gegen die Vorspannkraft, die durch das elastische Teil aufgebracht wird.
  • Wenn die Schwenkbewegung des Nockens 46 in der Entriegelungsrichtung durch den Freigabemotor 53 fortschreitet, liegt ein Lösevorsprung 48, der am Endabschnitt des Nockens 46 ausgebildet ist, an einem Lösearbeitsteil 44 an, das an der Verriegelungsplatte 41 ausgebildet ist. Wenn die Schwenkbewegung des Nockens 46 in der Entriegelungsrichtung weiter fortschreitet, bewegt sich die Verriegelungsplatte 41 durch eine in dieser Richtung wirksame Kraft vom Nocken 46 schwenkend in der Richtung, in der sie das Kupplungszahnrad 21 verlässt, und bewegt sich weg vom Kupplungszahnrad 21.
  • Wenn der Freigabemotor 53 gestoppt wird und die Spannung des Drahts 52 gelöst wird, bewegt sich der Nocken 46 durch die durch das elastische Element aufgebrachte Vorspannkraft schwenkend in der Verriegelungsrichtung. Der Lösevorsprung 48 des Nockens 46 trennt sich dementsprechend vom Lösearbeitsteil 44 der Verriegelungsplatte 41, und die Verriegelungsplatte 41 stößt an das Kupplungszahnrad 21 an. Wenn einer der Eingriffszielabschnitte zu diesem Zeitpunkt in die Eingriffsposition gebracht ist, wird die Verriegelungsplatte 41 mit diesem Eingriffszielabschnitt verriegelt.
  • Der Seitenrahmen 31 weist den Endschalter 55 auf. Der Endschalter 55 ist ausgeschaltet, wenn die Verriegelungsplatte 41 in das Kupplungszahnrad 21 eingreift und in den verriegelten Zustand versetzt ist. Der Endschalter 55 ist eingeschaltet, wenn der Verriegelungszustand gelöst ist, weil sich die Verriegelungsplatte 41 vom Kupplungszahnrad 21 trennt.
  • Im verriegelten Zustand, in dem die Verriegelungsplatte 41 in das Kupplungszahnrad 21 eingreift, ist es grundsätzlich schwierig, die Lehne 14 von Hand schwenkend zu bewegen, weil die Lehne 14 durch die Verstellvorrichtung 20 verriegelt ist. Die Lehne 14 wird in diesem verriegelten Zustand durch den Betrieb des Verstellmotors 37 mit elektrischer Energie schwenkbar bewegt.
  • Währenddessen kann sich die Lehne 14 relativ zu der Verstellvorrichtung 20 in einem entriegelten Zustand, in dem der Eingriff der Verriegelungsplatte 41 mit dem Kupplungszahnrad 21 freigegeben ist, frei schwenkbar bewegen, ohne von der Verstellvorrichtung 20 zurückgehalten zu werden. Die Lehne 14 kann dadurch im entriegelten Zustand frei schwenkend relativ zum Sitzpolster 13 bewegt werden. Beispielsweise kann die Lehne 14 von Hand in die am stärksten nach vorn gekippte Position gebracht werden.
  • Die Lehne 14 des Sitzes 11 in der vorliegenden Ausführungsform ist in Vorwärtsrichtung (der Richtung der am stärksten nach vorn gekippten Position) ihrer Schwenkbewegung durch ein elastisches Element vorgespannt, das in den Figuren nicht gezeigt ist. Daher bewegt sich die Lehne 14 in der vorliegenden Ausführungsform durch die durch das elastische Teil aufgebrachte Vorspannkraft oder durch ihr eigenes Gewicht schwenkend in die am stärksten nach vorn gekippte Position bzw. Stellung, oder in die Nähe der am stärksten nach vorn gekippten Position, ohne von Hand verriegelt zu werden, wenn der verriegelte Zustand der Lehne 14 gegenüber der Verstellvorrichtung 20 gelöst wird.
  • Elektrische Aufbauten der Sitzverstellung 2 werden als Nächstes anhand von 7 erläutert. Wie in 7 gezeigt umfasst die Sitzverstellung 2 in der vorliegenden Ausführungsform eine elektronische Steuervorrichtung 60. Die Sitzverstellung 2 umfasst auch die vorgenannten fünf Schalter, die durch den Benutzer betätigt werden. Genauer gesagt umfasst der Sitzversteller 2 den ersten Klappschalter 3, den zweiten Klappschalter 4, den ersten Rückstellschalter 5, den zweiten Rückstellschalter 6 und den Verriegelungslöseschalter 28. Die Sitzverstellung 2 umfasst auch die vorstehend genannten drei Endschalter bzw. Grenzschalter 55, 56 und 57, die entsprechend dem Zustand des Sitzes 11 ein- und ausgeschaltet sind. Zusätzlich umfasst die Sitzverstellung 2 auch den Verstellmotor 37, den Freigabemotor 53 und den Freigabemotor 58.
  • Die fünf Schalter 3, 4, 5, 6 und 28 sind beispielsweise Drucktastenschalter, die beim Betätigen durch den Benutzer eingeschaltet werden, und ausgeschaltet werden, wenn die Betätigung durch den Benutzer beendet wird. Die fünf Schalter 3, 4, 5, 6 und 28 sind nicht notwendigerweise Drucktasten; mindestens einer der fünf Schalter 3, 4, 5, 6 und 28 kann eine andere Art von Schalter sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die drei Motoren 37, 53 und 58 beispielsweise Gleichstrombürstenmotoren. Die drei Motoren 37, 53 und 58 sind jedoch nicht notwendigerweise Gleichstrombürstenmotoren; mindestens einer der drei Motoren 37, 53 und 58 kann von einem anderen Motortyp sein (z. B. ein bürstenloser Motor oder ein Schrittmotor).
  • Die elektronische Steuervorrichtung 60 umfasst eine Steuerung 61, eine Eingangsschaltung 62 und eine Antriebsschaltung 63. Die Eingangsschaltung 62 ist mit den vorgenannten Schaltern und anderen Schaltern gekoppelt, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind; und Signale von diesen Schaltern werden der Eingangsschaltung 62 eingegeben. Die Eingangsschaltung 62 gibt die von diesen Schaltern eingegebenen Signale an die Steuerung 61 unverändert oder nach geeigneten Umwandlungen (wie z. B. Pegelwandlung, AD-Wandlung und Impedanzwandlung) aus.
  • Die Steuerung 61 umfasst einen Mikrocomputer, der beispielsweise eine CPU und einen Speicher umfasst. Verschiedene Funktionen der Steuerung 61 werden durch die CPU ausgeführt, die in dem Speicher gespeicherte Programme abarbeitet. Verfahren zum Erzielen der verschiedenen Funktionen der Steuerung 61 sind nicht auf Software beschränkt; und ein Teil oder alle Funktionen der Steuerung 61 können unter Verwendung von Hardware durch Kombination mit einer logischen Schaltung, einer analogen Schaltung und dergleichen erreicht werden.
  • Die Steuerung 61 bestimmt den Betriebszustand jedes der Schalter basierend auf Signalen, die von jedem der Schalter über die Eingangsschaltung 62 eingegeben werden. Die Steuerung 61 gibt ein Steuersignal an die Antriebschaltung 63 aus, wenn einer der Schalter betätigt ist; das Steuersignal dient zum Antreiben eines oder mehrerer Motoren, die zu diesem betätigten Schalter gehören, aus den vorstehend erwähnten drei Motoren 37, 53 und 58 und anderen in den Figuren nicht gezeigten Motoren.
  • Die Antriebsschaltung 63 ist so konfiguriert, dass sie die Motoren 37, 53 und 58 gemäß dem Antriebssignal von der Steuerung 61 getrennt steuern kann. Die Antriebsschaltung 63 umfasst eine Treiberschaltung (z. B. eine H-Brückenschaltung) jeweils für die Motoren 37, 53 und 58, um diese Motoren separat anzutreiben.
  • Unter den Motoren 37, 53 und 58 umfasst zumindest der Verstellmotor 37 einen Rotations- bzw. Drehsensor 65. Der Drehsensor 65 ist mit der Steuerung 61 in der elektronischen Steuervorrichtung 60 gekoppelt. Ein Drehsignal, das eine Drehstellung des Verstellmotors 37 anzeigt, wird vom Drehsensor 65 ausgegeben.
  • Die Steuerung 61 erfasst die Drehposition des Verstellmotors 37 auf der Grundlage des vom Rotationssensor 65 eingelesenen Signals, und erfasst dann die Position (den Kippwinkel) der Lehne 14 auf der Grundlage der erfassten Drehposition. Die Steuerung 61 steuert dann die Position des Verstellmotors 37 (d. h. die Position der Lehne 14) auf der Grundlage der erfassten Position.
  • Die Steuerung 61 steuert die Position der Lehne 14 unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausgangsposition. In der vorliegenden Ausführungsform ist die am weitesten nach vorn gekippte Position als die Ausgangsposition der Lehne 14 eingestellt. Mit anderen Worten steuert die Steuerung 61 die Position der Lehne 14 durch Steuern des Neigungswinkels der Lehne 14 mit Bezug zu der am weitesten nach vorn gekippten Position.
  • (4) Beispiele für die Bewegung bzw. Verstellung des Sitzes
  • Beispiele für die Bewegung des Sitzes durch die Sitzverstellung 2 werden als nächstes mit Bezug auf 8 und 9 erläutert. Muster 1 und Muster 2 werden hier als Beispiele der Bewegung der Sitzverstellung 2 veranschaulicht.
  • In 8 und 9 oben werden das Kupplungszahnrad 21 und die Verriegelungsplatte 41 schematisch dargestellt, und sie werden auch in der später erwähnten 10 dargestellt. Genauer gesagt ist die Verriegelungsplatte 41 als ein Quadrat dargestellt, und die drei Eingriffszielabschnitte 23 bis 25 des Kupplungszahnrads 21 sind als Kreise oben in den 8 bis 10 dargestellt. Um ein einfacheres Verständnis von Änderungen in der Positionsbeziehung zwischen den drei Eingriffszielabschnitten 23 bis 25 und der Verriegelungsplatte 41 zu ermöglichen, ist der Kreis, der den ersten Eingriffszielabschnitt 23 aus den drei Kreisen darstellt, die die drei Eingriffszielabschnitte 23 bis 25 darstellen, geschwärzt. Eine Zeichnung einer Form, in der die Verriegelungsplatte 41 mit einem der drei Kreise in Kontakt ist (beispielsweise Form 1A in 8), zeigt, dass die Verriegelungsplatte 41 mit dem zu diesem Kreis gehörenden Eingriffszielabschnitt in Eingriff steht, der mit der Verriegelungsplatte 41 in Kontakt und in den verriegelten Zustand versetzt ist. Eine Zeichnung einer Form, bei der die Verriegelungsplatte 41 nicht mit einem der drei Kreise in Kontakt kommt (beispielsweise Form 1B der 8), zeigt, dass die Verriegelungsplatte 41 in den entriegelten Zustand gebracht wird, in dem die Verriegelungsplatte 41 nicht in einen der drei Eingriffszielabschnitte 23 bis 25 eingreift.
  • (4-1) Erläuterung der Bewegungsbeispiele nach Muster 1
  • Aus zwei Bewegungsmustern wird zunächst Muster 1 unter Bezugnahme auf 8 erläutert. Die in Form 1A der 8 gezeigte in der die Lehne 14 innerhalb des Sitzbereichs positioniert ist und die Verriegelungsplatte 41 in das Kupplungszahnrad 21 eingreift, um die Lehne 14 am Kupplungszahnrad 21 (d. h. an der Verstellvorrichtung 20) zu befestigen, wird ein Ausgangsmodus genannt. Der Ausgangsmodus in 8 zeigt einen Zustand, in dem die Verriegelungsplatte 41 mit dem ersten Eingriffszielabschnitt 23 aus den drei Eingriffszielabschnitten 23 bis 25 des Kupplungszahnrads 21 in Eingriff steht.
  • In diesem Ausgangsmodus kann der Benutzer die Position (den Kippwinkel) der Lehne 14 innerhalb des Sitzbereichs durch Betätigen eines nicht in den Figuren gezeigten Verstellschalters diskret bzw. präzise einstellen.
  • Da der erste Klappschalter 3, der auf der Seite der hinteren Tür vorgesehen ist, in diesem Ausgangsmodus eingeschaltet wird, aktiviert der Regler 61 den Freigabemotor 53, um den am Kupplungszahnrad 21 verriegelten Zustand der Lehne 14 zu lösen und die Lehne 14 in den freigeschalteten Zustand zu versetzen. Genauer gesagt aktiviert die Steuerung 61 den Freigabemotor 53 und dadurch wird der Nocken 46 in die Entriegelungsrichtung schwenkend bewegt, um die Eingriffsvorsprünge 43 der Verriegelungsplatte 41 von dem ersten Eingriffszielabschnitt 23 des Kupplungszahnrads 21 zu lösen. Der entriegelte Zustand bewirkt, dass der Endschalter 55 eingeschaltet ist.
  • Die Lehne 14 bewegt sich schwenkend durch die vorstehend erwähnte Vorspannkraft, die auf die Lehne 14 wirkt und erreicht, wie in der Form 1B der 8 gezeigt, in die am weitesten nach vorn gekippte Position, wenn der am Kupplungszahnrad 21 verriegelte Zustand der Lehne 14 freigegeben wird. Der Sitz 11 wird in den Tischmodus versetzt, wenn die Lehne 14 die am weitesten nach vorn gekippte Position erreicht. Der Benutzer kann die Lehne 14 von Hand in Vorwärtsrichtung zwingen, um die Lehne 14 dabei zu unterstützen, in die am weitesten nach vorn gekippte Position zu gelangen.
  • Wie vorstehend erläutert ist der Sitz 11 in der vorliegenden Ausführungsform so aufgebaut, dass die Lehne 14 von der Verstellvorrichtung 20 durch den Benutzer, der den ersten Klappschalter 3 einschaltet, entkoppelt und schnell ohne elektrische Kraft in die am stärksten nach vorn gekippte Position geklappt werden kann.
  • Ein Endschalter 56 wird eingeschaltet, wenn die Lehne 14 die am stärksten nach vorn gekippte Position erreicht; die Steuerung 61 stoppt dementsprechend den Freigabemotor 53. Die Verriegelungsplatte 41 ist hin zum Kupplungszahnrad 21 vorgespannt.
  • Der Zeitpunkt des Stoppens des Freigabemotors 53 ist nicht darauf beschränkt, dass der Endschalter 56 eingeschaltet ist; beispielsweise kann er vorliegen, bevor der Endschalter 56 eingeschaltet wird (genauer gesagt während der Schwenkbewegung der Lehne 14 hin zu der am stärksten nach vorn gekippten Position).
  • Wie vorstehend erwähnt ist das Winkelintervall θ der Eingriffszielabschnitte 23 bis 25 des Kupplungszahnrads 21 in der vorliegenden Ausführungsform größer als der schwenkbewegliche Bereich der Lehne 14. Somit erreichen die Eingriffsvorsprünge 43 der Verriegelungsplatte 41 nicht die Position, um dem zweiten Eingriffszielabschnitt 24 des Kupplungszahnrads 21 gegenüberzuliegen, wenn die Lehne 14 die am weitesten nach vorn gekippte Position erreicht. Mit anderen Worten ist keiner der drei Eingriffszielabschnitte 23 bis 25 des Kupplungszahnrads 21 in der Eingriffsstellung mit der Verriegelungsplatte 41 in einem Zustand angeordnet, in dem die Lehne 14 aus dem verriegelten Zustand freigegeben und aus dem Ausgangsmodus in die am weitesten nach vorn gekippte Position gefaltet ist.
  • Der entriegelte Zustand wird daher unmittelbar nach dem Erreichen der vorderen Kippstellung des Sitzes 14 beibehalten, weil die Verriegelungsplatte 41 nicht in den verriegelten Zustand gebracht wird, obwohl sie an dem Kupplungszahnrad 21 anliegt, selbst wenn der Freigabemotor 53 angehalten wird und die Verriegelungsplatte 41 hin zum Kupplungszahnrad 21 vorgespannt ist.
  • Der Endschalter 56 wird eingeschaltet, wenn die Lehne 14 die am stärksten nach vorn gekippte Position erreicht. Die Steuerung 61 führt einen Verriegelungsübergangsprozess aus, um die Verriegelungsplatte 41 wieder mit dem Kupplungszahnrad 21 zu verriegeln, wenn der Endschalter 56 eingeschaltet wird.
  • Die Steuerung 61 aktiviert den Verstellmotor 37, um einen Vorgang auszuführen, um die Verstellvorrichtung 20 nach hinten zu drehen, wenn der Endschalter 56 eingeschaltet wird (genauer gesagt, die Verstellvorrichtung 20 im Uhrzeigersinn in 8 zu drehen, was die Drehrichtung ist, um die Lehne 14 nach hinten schwenkend zu bewegen). Die ”Drehung” der Verstellvorrichtung 20 bedeutet hierbei, dass sich das Innenzahnrad 20b relativ zum Außenzahnrad 20a (also relativ zum Sitzpolster 13) dreht und bedeutet weiterhin, dass das Kupplungszahnrad 21, das an dem Innenzahnrad 20b befestigt ist, sich gemeinsam mit dem Innenzahnrad 20b dreht.
  • Wie in Form 1C der 8 gezeigt ist, erreicht dadurch der zweite Eingriffszielabschnitt 24 aus den drei Eingriffszielabschnitten 23 bis 25 des Kupplungszahnrads 21 die Eingriffsposition, greift in die Eingriffsvorsprünge 43 der Verriegelungsplatte 41 ein und wird in den verriegelten Zustand versetzt.
  • Der Endschalter 55 wird eingeschaltet, wenn der an der Verstellvorrichtung 20 verriegelte Zustand der Lehne 14 freigegeben wird. Der Endschalter 55 wird ausgeschaltet, wenn die Lehne 14 an der Verstellvorrichtung 20 verriegelt ist, wie in Form 1C der 8 gezeigt.
  • Die Steuerung 61 stoppt den Verstellmotor 37 und geht in einen Wartemodus über, wenn der Endschalter 55 ausgeschaltet wird. Gleichzeitig führt die Steuerung 61 auch einen Ausgangspunkteinstellvorgang aus, d. h. die Initialisierung des Ausgangspunkts. Genauer gesagt führt die Steuerung 61 einen Vorgang aus, um den ursprünglichen Punkt auf eine derzeitige Drehposition des Verstellmotors 37 (mit anderen Worten einen derzeitigen Neigungswinkel der Lehne 14) als den Ausgangspunkteinstellvorgang einzustellen. Nach der Ausführung des Ausgangspunkteinstellvorgangs führt die Steuerung 61 ihre Steuerungen auf der Grundlage des Ausgangspunktes durch, der durch den Ausgangspunkteinstellvorgang festgelegt ist.
  • Die Lehne 14 kann auch an der Verstellvorrichtung 20 verriegelt werden, indem die Verstellvorrichtung 20 nach vorne gedreht wird, nachdem die Lehne 14 nach vorne in die am stärksten nach vorn gekippte Position geklappt ist. Wenn die Verstellvorrichtung 20 nach vorn gedreht wird (d. h. das Kupplungszahnrad 21 nach vorn gedreht wird), erreicht der erste Eingriffszielabschnitt 23, der im Ausgangsmodus einmal in die Verriegelungsplatte 41 eingegriffen hat, die Eingriffsstellung und greift wieder in die Verriegelungsplatte 41 ein, und ist im verriegelten Zustand angeordnet.
  • Wie aus der Positionsbeziehung zwischen dem ersten Eingriffszielabschnitt 23 und dem zweiten Eingriffszielabschnitt 24 relativ zu der in Form 1B der 8 gezeigten Verriegelungsplatte 41 deutlich wird, ist der zweite Eingriffszielabschnitt 24 näher an der Verriegelungsplatte 41 angeordnet als der erste Eingriffszielabschnitt 23 in Form 1B der 8. Wenn die Größe der Vorwärtsdrehung, die nötig ist, um zu bewirken, dass der erste Eingriffszielabschnitt 23 die Eingriffsposition erreicht, mit der Größe der Rückwärtsdrehung verglichen wird, die erforderlich ist, um zu bewirken, dass der zweite Eingriffszielabschnitt 24 die Eingriffsposition erreicht, ist die Größe der Rückwärtsdrehung, die nötig ist, um zu bewirken, dass der zweite Eingriffszielabschnitt 24 die Eingriffsstellung erreicht, deutlich kleiner. Daher wird die Verriegelungsplatte 41 mit dem zweiten Eingriffszielabschnitt 24 des Kupplungszahnrads 21 in Eingriff gebracht, indem die Verstellvorrichtung 20 in der vorliegenden Ausführungsform nach hinten gedreht wird.
  • In dem Wartemodus, der in Form 1C der 8 gezeigt ist, führt die Steuerung 61 einen Rückkehrvorgang aus, um die Lehne 14 wieder in eine spezifizierte Rückstellposition zu bringen und die Lehne 14 durch elektrische Energie zu stoppen, wenn der Benutzer den ersten Rückkehrschalter 5 einschaltet.
  • Genauer gesagt aktiviert die Steuerung 61 den Verstellmotor 37, um die Verstellvorrichtung 20 als Rückkehrvorgang rückwärts zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt greift die Verriegelungsplatte 41 in den zweiten Eingriffszielabschnitt 24 des Kupplungszahnrads 21 ein, und die Lehne 14 ist an der Verstellvorrichtung 20 verriegelt. Die Lehne 14 wird zusammen mit der Rückwärtsdrehung der Verstellvorrichtung 20 schwenkend nach hinten bewegt.
  • Die Steuerung 61 erfasst den Neigungswinkel der Lehne 14 auf der Grundlage des Ausgangspunkts. Wenn basierend auf dem erfassten Ergebnis festgestellt wird, dass die Lehne 14 die spezifizierte Rückkehrposition im Sitzbereich erreicht, wie in Form 1D der 8 gezeigt, stoppt die Steuerung 61 den Verstellmotor 37. Mit anderen Worten stoppt die Steuerung 61 die Lehne 14 an der Rückkehrposition. Die Rückkehrposition kann geeignet bestimmt werden; beispielsweise kann es sich um die Standardposition oder die Position im Ausgangsmodus handeln, die unmittelbar vor dem Einschalten des ersten Klappschalters 3 vorliegt.
  • In dem in 8 gezeigten Ausgangsmodus kann die gleiche Bewegung wie die, die durchgeführt wird, wenn der erste Klappschalter 3 eingeschaltet wird, auch ausgeführt werden, wenn der zweite Klappschalter 4 eingeschaltet wird, der auf der Seite des Gepäckraums vorgesehen ist. Alternativ kann die Lehne 14 durch elektrische Energie des Verstellmotors 37 schwenkend in die am stärksten nach vorn gekippte Position bewegt werden, wenn der zweite Klappschalter 4 eingeschaltet wird. Alternativ kann die Lehne 14 nach vorn geklappt werden, indem sie entriegelt wird, wenn der zweite Klappschalter 4 eingeschaltet wird, und kann durch elektrische Energie nach vorne geklappt werden, wenn der erste Klappschalter 3 eingeschaltet wird.
  • In dem in Form 1C der 8 gezeigte Wartemodus kann die Lehne 14 auch durch elektrische Energie in den Sitzbereich zurückgebracht werden, wenn der auf der Seite des Gepäckraums vorgesehene zweite Rückkehrschalter 6 eingeschaltet wird, analog wie wenn der erste Rückkehrschalter 5 eingeschaltet ist.
  • (4-2) Erläuterung der Bewegungsbeispiele für das Muster 2
  • Das Muster 2 wird als Nächstes anhand von 9 erläutert. Die Bewegungsbeispiele von Form 2A bis Form 2C des Musters 2, die in 9 gezeigt werden, sind genau die gleichen wie die Bewegungsbeispiele der Form 1A bis Form 1C des in 8 gezeigten Musters 1. Daher wird das Muster 2 im Hinblick auf seine Bewegungsbeispiele und ab der Form 2C der 9 erläutert.
  • In dem Wartemodus, der in Form 2C der 9 gezeigt ist, aktiviert die Steuerung 61 den Freigabemotor 53 für eine vorgegebene Zeit (z. B. 1 bis 3 Sekunden) und bewirkt, dass die Verriegelungsplatte 41 das Kupplungszahnrad 21 loslässt, um den verriegelten Zustand der Lehne 14 zu lösen, wenn ein bestimmter Lehnenverriegelungslösetrigger auftritt, der dazu führen sollte, die Verriegelung der Lehne 14 freizugeben. Dadurch wird der Endschalter 55 eingeschaltet.
  • Die Steuerung 61 aktiviert dann den Verstellmotor 37, während der Freigabemotor 53 aktiviert wird, um die Verstellvorrichtung 20 nach vorne zu drehen, und stoppt die Verstellvorrichtung 20 in einer neutralen Position. Die neutrale Position der Verstellvorrichtung 20 ist eine Position, in der die Anordnung der drei Eingriffszielabschnitte 23 bis 25 des Kupplungszahnrads 21 in der gleichen Weise konfiguriert ist, als wäre die Lehne 14 verriegelt, während sie sich in der Standardposition befindet.
  • Die Steuerung 61 stoppt den Freigabemotor 53 nach dem Aktivieren des Freigabemotors 53 für die vorgegebene Zeit, um die Verstellvorrichtung 20 in die neutrale Position zu drehen.
  • Der Lehnenverriegelungslösetrigger kann geeignet bestimmt werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist zumindest das Einschalten des Verriegelungsfreigabeschalters 28 als ein Lehnenverriegelungslösetrigger festgelegt. Zusätzlich kann auch das Öffnen der Hecktür oder das Einschalten des zweiten Rückkehrschalters 6 auf der Gepäckraumseite als einer der Rücksetzverriegelungsauslöser eingestellt werden.
  • Form 2D in 9 zeigt einen Zustand, in dem die Verstellvorrichtung 20 in die Neutralstellung gedreht und gestoppt ist. Auch der Freigabemotor 53 wird zur selben Zeit gestoppt, und die Verriegelungsplatte 41 ist dadurch in Richtung des Kupplungszahnrads 21 vorgespannt. Die Verriegelungsplatte 41 greift jedoch nicht in einen der Eingriffszielabschnitte des Kupplungszahnrads 21 im entriegelten Zustand ein, weil das Kupplungszahnrad 21 nicht in der Eingriffsstellung angeordnet ist.
  • Die Lehne 14 ist dadurch in einem Zustand angeordnet, in dem sie frei schwenkend relativ zur Verstellvorrichtung 20 beweglich ist, und der Benutzer kann die Lehne 14 in den Sitzbereich zurückführen, indem er sie kurzerhand anhebt.
  • Wie vorstehend erwähnt befindet sich die Verstellvorrichtung 20 in Form 2D der 9 in der neutralen Position. Wenn der Benutzer die Lehne 14 von Hand nach hinten schwenkt, greift die Verriegelungsplatte 41 wie in Form 2E der 9 gezeigt in den ersten Eingriffszielabschnitt 23 des Kupplungszahnrads 21 ein und wird in den verriegelten Zustand versetzt, wenn die Lehne 14 die Standardposition erreicht.
  • (5) Wirkung der ersten Ausführungsform
  • Die folgenden Effekte kann man durch die vorstehend erwähnte erste Ausführungsform erhalten.
  • Bei der ersten Ausführungsform kann der Benutzer in dem verriegelten Zustand, in dem die Verriegelungsplatte 41 in einen der drei Eingriffszielabschnitte 23 bis 25 des Kupplungszahnrads 21 eingreift, die Position der Lehne 14 mit elektrischer Energie durch Aktivieren des Verstellmotors 37 anpassen.
  • Währenddessen kann der Benutzer den an der Verstellvorrichtung 20 verriegelten Zustand der Lehne 14 mit elektrischer Energie freigeben, indem der erste Klappschalter 3 eingeschaltet wird, während die Lehne 14 im Sitzbereich positioniert ist. Und der Nutzer kann die Lehne 14 anschließend ohne elektrischen Strom schnell in die am stärksten nach vorn gekippte Position klappen.
  • Nachdem die Lehne 14 aus dem an der Verstellvorrichtung 20 verriegelten Zustand freigegeben und nach vorne geklappt ist, wird die Verstellvorrichtung 20 nach hinten gedreht; dann greift die Verriegelungsplatte 41 wieder in einen der Eingriffszielabschnitte des Kupplungszahnrads 21 ein und wird in den verriegelten Zustand versetzt. Der Benutzer kann die Lehne 14 durch elektrische Energie in den Sitzbereich zurückbringen, indem der erste Rückkehrschalter 5 eingeschaltet wird, nachdem die Verriegelungsplatte 41 in den verriegelten Zustand versetzt ist.
  • Daher kann das Erfordernis, die Lehne 14 ohne elektrische Energie schnell nach hinten zu klappen und die Lehne 14 durch elektrische Energie zurückzubringen, durch den Sitz 11 der vorliegenden Ausführungsform erfüllt werden, was einen erhöhten Komfort bei der Einstellung des Winkels der Lehne 14 ergibt. Insbesondere kann der Benutzer schnell mehr Platz für den Passagier schaffen, damit er in das Fahrzeug einsteigen und aus dem Fahrzeug aussteigen kann, wenn beispielsweise der Passagier in den Rücksitzbereich einsteigen oder diesen verlassen muss, da der Benutzer die Lehne 14 schnell in die am stärksten nach vorn gekippte Position klappen kann.
  • Es sei angemerkt, dass die Lehne 14 nicht nur in den verriegelten Zustand gebracht werden kann, wenn die Lehne 14 in die am stärksten nach vorn gekippten Position geklappt ist; beispielsweise kann die Lehne 14 nur in eine vorgegebene nach vorn gekippte Position kurz vor der am stärksten nach vorn gekippte Position im entriegelten Zustand geklappt werden, und in der vorgegebenen nach vorn gekippten Position in den verriegelten Zustand versetzt sein, und dann durch elektrische Energie aus der vorgegebenen nach vorn gekippten Position in den Sitzbereich zurückgebracht werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der Endschalter 55 eingeschaltet, wenn die Lehne 14 in den entriegelten Zustand in die am stärksten nach vorn gekippte Position geklappt wird, was ein Drehen der Verstellvorrichtung 20 nach hinten auslöst. Der Endschalter 55 wird abgeschaltet, wenn sich die Lehne 14 im verriegelten Zustand befindet, was einen Stopp der Drehung der Verstellvorrichtung 20 auslöst.
  • Somit kann die Rückwärtsdrehung der Verstellvorrichtung 20, die verursacht wird, nachdem die Lehne 14 nach vorn in die am stärksten nach vorn gekippte Position geklappt ist, effizient durchgeführt und zu geeigneten Zeitpunkten gestoppt werden.
  • Das Kupplungszahnrad 21 hat eine scheibenartige Form und weist Eingriffszielabschnitte auf, die jeweils an verschiedenen Stellen am äußeren Umfangsrand des Kupplungszahnrads 21 ausgebildet sind. Genauer gesagt sind bei der vorliegenden Ausführungsform die drei Eingriffszielabschnitte 23 bis 25 entlang der Drehrichtung des Kupplungszahnrads 21 ausgebildet und in gleichen Winkelintervallen beabstandet. Dies ermöglicht es dem Kupplungszahnrad 21, schnell in die Verriegelungsplatte 41 mittels eines Eingriffszielabschnitt aus den Eingriffszielabschnitten 23 bis 25 in Eingriff zu kommen, der am nächsten zu der Verriegelungsplatte 41 positioniert ist, nachdem die Lehne 14 aus dem verriegelten Zustand gelöst und nach vorne geklappt ist.
  • Eines der gleichwinkligen Intervalle, in denen die Eingriffszielabschnitte auf dem Kupplungszahnrad 21 ausgebildet sind, ist größer als der schwenkbewegliche Bereich der Lehne 14. Dies würde in einem Vorgang des Lösens der Lehne 14 aus dem verriegelten Zustand durch Einschalten des Klappschalters 3 und anschließendes Klappen der Lehne 14 nach vorne die Möglichkeit und die Wahrscheinlichkeit verringern, dass die Verriegelungsplatte 41 in das Kupplungszahnrad 21 eingreift, selbst wenn die Verriegelungsplatte 41 in Richtung des Kupplungszahnrads 21 vorgespannt ist. Dementsprechend kann eine versehentliche Hemmung des Kippens der Lehne 14 in einem Vorgang des Klappens der Lehne 14 nach vorne reduziert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann die Lehne 14 wieder in den entriegelten Zustand gebracht werden, indem der Benutzer den Verriegelungslöseschalter 28 einschaltet, wenn die Lehne 14 in den verriegelten Zustand gebracht wird, nachdem sie in die am weitesten nach vorn gekippte Position geklappt worden ist. Daher ist man nicht immer darauf beschränkt, elektrische Energie für eine Bewegung zum erneuten Anheben der Lehne 14 zu verwenden; der Benutzer kann die Bewegung bei Bedarf auch schnell eigenhändig durchführen.
  • Hier entspricht das Innenzahnrad 20b einem Beispiel des drehenden bzw. rotierenden Teils der vorliegenden Offenbarung. Der Verstellmotor 37, der die Verstellvorrichtung 20 dreht, entspricht einem Beispiel des Drehantriebs der vorliegenden Offenbarung. Das Kupplungszahnrad 21 entspricht einem Beispiel des Eingriffszielglieds der vorliegenden Offenbarung. Die Verriegelungsplatte 41 entspricht einem Beispiel des Eingriffselements der vorliegenden Offenbarung; und der Freigabemotor 53, der eine Antriebsquelle ist, um die Verriegelungsplatte 41 schwenkend zu drehen, entspricht einem Beispiel des Eingriffsantriebes der vorliegenden Offenbarung. Der Zeitpunkt, zu dem der erste Rückkehrschalter 5 in dem Wartemodus eingeschaltet wird, der in Form 1C der 8 gezeigt ist, entspricht einem Beispiel des Rückkehrzeitpunkts der vorliegenden Offenbarung. Der Endschalter 56 entspricht einem Beispiel des Detektors der nach vorn geklappten Position der vorliegenden Offenbarung; und der Endschalter 55 entspricht einem Beispiel des Eingriffsdetektors der vorliegenden Offenbarung.
  • [Ausführungsform 2]
  • Das Muster 3 der Bewegungsbeispiele der Sitzverstellung 2 wird nun als die zweite Ausführungsform erläutert; Muster 3 unterscheidet sich von Muster 1 und Muster 2 der ersten Ausführungsform. In dieser zweiten Ausführungsform ist die Hardwarekonfiguration des Sitzes 11 an sich dieselbe wie in der ersten Ausführungsform, aber ein Steuerverfahren durch die Steuerung 61 unterscheidet sich teilweise von dem der ersten Ausführungsform. Bewegungsbeispiele, die durch das Steuerverfahren erzielt werden, das sich von dem der ersten Ausführungsform unterscheidet, sind die Bewegungsbeispiele des in 10 gezeigten Musters 3.
  • Die in 10 gezeigten Bewegungsbeispiele von Form 3A bis Form 3B in Muster 3 sind genau die gleichen wie die in 8 gezeigten Bewegungsbeispiele von Form 1A bis Form 1B in Muster 1. Daher wird Muster 3 nur im Hinblick auf die Bewegungsbeispiele von Form 3B bis Form 3E erläutert.
  • In dem in Form 3B der 10 gezeigten Tabellenmodus aktiviert die Steuerung 61 den Freigabemotor 58 für eine vorgegebene Zeit (beispielsweise einige Sekunden) und löst den durch die Bodenverriegelung 8 am Boden 100 verriegelten Zustand des Sitzes 11, wenn der erste Klappschalter 3 durch den Benutzer wieder eingeschaltet wird. Der Sitz 11 beginnt damit, sich durch die vorstehend erwähnte Vorspannkraft, die der Klappmechanismus 7 aufbringt, wenn die Bodenverriegelung 8 freigegeben wird, um das Scharnierteil 7a des Klappmechanismus 7 zu schwenken.
  • Die Steuerung 61 verriegelt die Lehne 14 an der Verstellvorrichtung 20 in dem Vorgang, in dem der Sitz 11 aus dem Tischmodus in den aufgestellten Modus umgewandelt wird (mit anderen Worten, in dem Vorgang, in dem sich der Sitz 11 schwenkend dreht). Genauer gesagt, wenn der erste Klappschalter 3 eingeschaltet wird, falls der Sitz 11 in den Tischmodus versetzt wird, dreht die Steuerung 61 die Verstellvorrichtung 20 nach hinten, um sie mit der Verriegelungsplatte 41 in Eingriff zu bringen. Das heißt, wenn der erste Klappschalter 3 eingeschaltet ist, weil der Sitz 11 in den Tischmodus versetzt ist, führt die Steuerung 61 anschließend exakt die gleichen Steuerungen der Verstellvorrichtung 20 aus, die in den vorstehend erwähnten Formen 1B bis 1C der 8 erläutert wurden.
  • Wie in Form 3C von 10 gezeigt befindet sich der Sitz 11 dadurch in einem Zustand, in dem die Verriegelungsplatte 41 an der Verstellvorrichtung 20 zu dem Zeitpunkt verriegelt ist, zu dem die Umwandlung des Sitzes 11 in den aufgestellten Modus abgeschlossen ist (eine kleine Verzögerung ist erlaubt). Die Initialisierung des Ausgangspunkts, die von der Steuerung 61 ausgeführt wird, wenn die Verriegelungsplatte 41 durch die Rückwärtsdrehung der Verstellvorrichtung 20 in den verriegelten Zustand gebracht wird, ist dieselbe wie die der ersten Ausführungsform.
  • Der Benutzer kann den Sitz 11 aus dem aufgestellten Modus von Hand zurück in den Tischmodus bringen. Die Bodenverriegelung 8 wird in den verriegelten Zustand versetzt, und der Endschalter 57 wird eingeschaltet, wenn der Benutzer den Sitz 11 von Hand schwenkend nach hinten bewegt, um den Sitz 11 zurück in den Tischmodus zu bringen, wie in Form 3D von 10 gezeigt.
  • Die Steuerung 61 beginnt ausgelöst durch das Einschalten des Endschalters 57 damit, die Lehne 14 durch elektrische Energie zurückzustellen. Genau gleich wie der gezeigte Modusübergang von Form 1C zu Form 1D in Muster 1 der ersten Ausführungsform führt die Steuerung 61 die Lehne 14 durch Aktivieren des Verstellmotors 37, um die Verstellvorrichtung 20 nach hinten zu drehen, wie in Form 3E der 10 gezeigt in die Rückstellposition im Sitzbereich zurück.
  • Man beachte, dass die Lehne 14 durch einen anderen Auslöser als das Einschalten des Endschalters 57 in die Rückkehrposition zurückgebracht werden kann, wenn der Sitz 11 aus dem aufgestellten Modus in den Tischmodus zurückgebracht wird. Beispielsweise kann das Einschalten des ersten Rückstellschalters 5 oder des zweiten Rückstellschalters 6 ein Auslöser sein, um zu bewirken, dass die Lehne 14 zurückgestellt wird.
  • Zusätzlich kann der Sitz 11 durch einen anderen Auslöser als das Einschalten des ersten Klappschalters 3 aus dem Tischmodus in den aufgestellten Modus gebracht werden. Zum Beispiel kann das Einschalten des Endschalters 56, das verursacht wird, wenn der Sitz 11 aus dem Ausgangsmodus in den Tischmodus gebracht wird, ein Auslöser sein, um die Freigabe der Bodenverriegelung 8 zu bewirken, um den Sitz 11 in den aufgestellten Modus zu bringen.
  • Nach der vorstehend erörterten zweiten Ausführungsform kann man die folgenden Effekte zusätzlich zu den Wirkungen der vorstehend erläuterten ersten Ausführungsform erhalten.
  • In der zweiten Ausführungsform wird die Verstellvorrichtung 20 nach hinten gedreht und der Übergang in den verriegelten Zustand wird während der Umwandlung in den aufgestellten Modus durchgeführt. Somit ist es nicht nötig, eine unabhängige bzw. zusätzliche Zeit für den Übergang in den verriegelten Zustand vorzusehen.
  • Wie vorstehend in der ersten Ausführungsform erwähnt umfasst die Verstellvorrichtung 20 das Außenzahnrad 20a und das Innenzahnrad 20b; das Innenzahnrad 20b bewegt sich exzentrisch, wenn der Verstellmotor 37 die Welle 36 dreht. Dadurch wird dann die Welle 36 ebenfalls exzentrisch gedreht. Die Lehne 14 wird somit als Ganzes geschwenkt, wenn die Verstellvorrichtung 20 gedreht wird, während das Sitzpolster 13 am Boden 100 befestigt ist.
  • Im Gegensatz dazu wird bei dieser zweiten Ausführungsform die Lehne 14 nicht in den verriegelten Zustand versetzt, wenn die Lehne 14 im entriegelten Zustand nach vorne geklappt wird und nicht bewegt wird, sondern wird in einem Vorgang in den verriegelten Zustand gebracht, in dem die Lehne 14 weiter in den aufgestellten Modus gebracht wird. Das heißt, dass die Lehne 14 durch die Drehung der Verstellvorrichtung 20 in den verriegelten Zustand gebracht wird, während sich der gesamte Sitz 11 bewegt. Dementsprechend kann die Bewegung des gesamten Sitzes 11 Schwenkbewegungen der Lehne 14 überdecken.
  • [Andere Ausführungsformen]
  • Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden vorstehend erläutert; die vorliegende Offenbarung kann jedoch in verschiedenen Formen ausgeführt werden, ohne auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt zu sein.
    • (1) In den Bewegungsbeispielen des in 8 gezeigten Musters 1 kann der Zeitpunkt des Platzierens der Verriegelungsplatte 41 und der Verstellvorrichtung 20 in den in Form 1C gezeigten verriegelten Zustand durch die Steuerung 61, nachdem der Sitz 11 wie in Form 1B gezeigt in den Tischmodus umgewandelt wurde, geeignet bestimmt werden. Die Verriegelungsplatte 41 und die Verstellvorrichtung 20 können durch die Steuerung 61 in den verriegelten Zustand gebracht werden, beispielsweise nachdem eine vorgegebene Zeit verstrichen ist, nachdem der Sitz 11 in den Tischmodus gebracht wurde, oder z. B. wenn der erste Rückkehrschalter 5 oder der zweite Rückkehrschalter 6 eingeschaltet wird.
    • (2) Der verriegelte Zustand der Lehne 14 und der Verstellvorrichtung 20 kann durch manuelle Betätigung freigegeben werden, beispielsweise durch Betätigen eines Betätigungshebels.
    • (3) Die Form des Kupplungszahnrads 21 ist nicht notwendigerweise scheibenförmig. Es ist nicht erforderlich, dass das Kupplungszahnrad 21 insgesamt scheibenförmig ist; es ist nur nötig, dass das Kupplungszahnrad 21 eine Form aufweisen sollte, die es ermöglicht, die Eingriffszielabschnitte auf einem gemeinsamen Umfang anzuordnen.
    • (4) Es ist nicht nötig, dass die Eingriffszielabschnitte in gleichen Winkelabständen auf dem Kupplungszahnrad 21 ausgebildet sind. Die Eingriffszielabschnitte können in zwei oder mehr unterschiedlichen Winkelintervallen ausgebildet sein.
    • (5) Es ist nicht nötig, dass Winkelabstände der Eingriffszielabschnitte auf dem Kupplungszahnrad 21 größer als der Winkel des schwenkbeweglichen Bereichs der Lehne 14 gemacht werden. Die Eingriffszielabschnitte können in Winkelabschnitten ausgebildet sein, die kleiner sind als der Winkel des schwenkbeweglichen Bereichs der Lehne 14.
  • Wie vorstehend erwähnt können spezifische Winkelintervalle und eine spezifische Zahl der Eingriffszielabschnitte, die auf dem Kupplungszahnrad 21 ausgebildet werden sollen, in geeigneter Weise bestimmt werden.
    • (6) Der Verriegelungsmechanismus 40 der vorstehend genannten Ausführungsformen ist lediglich ein Beispiel für einen Mechanismus zum Verriegeln oder Entriegeln der Lehne 14 an/von der Verstellvorrichtung 20. Zum Beispiel können die Anzahl und die Form des Eingriffsvorsprungs 43, die auf der Verriegelungsplatte 41 gebildet sind, anders als in den vorstehend genannten Ausführungsformen aufgebaut sein. In solch einem Fall kann die Form jedes Eingriffszielabschnitts auf dem Kupplungszahnrad 21 so ausgebildet sein, dass sie in die derart aufgebaute Form des Eingriffsvorsprungs 43 der Verriegelungsplatte 41 eingreift.
  • Das Eingriffselement kann durch ein anderes Stellglied als den Freigabemotor 53 verriegelt oder entriegelt werden.
  • Es ist auch nicht erforderlich, dass das Eingriffsteil durch eine Schwenkbewegung der Verriegelungsplatte 41 verriegelt oder entriegelt wird. Beispielsweise kann ein Eingriffsglied, das eine entsprechende Form aufweist, verriegelt oder entriegelt werden, indem das Eingriffselement relativ zum Kupplungszahnrad linear bewegt wird.
  • Der Aufbau, bei dem der Nocken 46 hin zu einer Richtung seiner Schwenkbewegung durch das elastische Element vorgespannt ist, ist lediglich ein Beispiel; eine Vorspannkraft durch das elastische Element muss nicht nötig sein. In solch einem Fall kann der Nocken 46 durch eine Antriebsquelle, wie beispielsweise einen Motor und andere Stellglieder schwenkend in beide Richtungen bewegbar sein.
  • Es ist auch nur ein Beispiel, dass die Verriegelungsplatte 41 durch das elastische Teil in Richtung des Kupplungszahnrads 21 vorgespannt ist. Beispielsweise kann sowohl der Eingriff der Verriegelungsplatte 41 in das Kupplungszahnrad 21 als auch dessen Freigabe auf der Grundlage einer Antriebsquelle, wie eines Motors und anderer Stellglieder, ohne eine Vorspannkraft durch das elastische Element durchgeführt werden.
  • Der Aufbau, in dem der Verriegelungsmechanismus 40 die Verriegelungsplatte 41 und die Nocke 46 umfasst, ist lediglich beispielhaft zu verstehen. Verschiedene andere Aufbauten, die es ermöglichen, dass die Lehne 14 mit dem Kupplungszahnrad 21 in und außer Eingriff gebracht wird, können mit dem Verriegelungsmechanismus 40 eingesetzt werden.
    • (7) Die Verstellvorrichtung 20 der vorstehend genannten Ausführungsformen ist lediglich ein Beispiel für den Drehmechanismus, der die Lehne 14 schwenkend bewegt. Die Sitzlehne 14 kann durch einen Drehmechanismus, der anders als die Verstellvorrichtung 20 nach den vorstehend genannten Ausführungsformen ausgebildet ist, schwenkbar bewegt werden.
    • (8) Bei den vorstehend genannten Ausführungsformen ist die Verstellvorrichtung 20 am Sitzpolster 13 befestigt und der Verriegelungsmechanismus 40 ist in der Lehne 14 vorgesehen. Dagegen kann, wie in 11 gezeigt, die Verstellvorrichtung 20 an der Lehne 14 befestigt sein, und der Verriegelungsmechanismus 40 (man beachte, dass nur die Verriegelungsplatte 41 in 11 gezeigt ist) kann am Sitzpolster 13 vorgesehen sein.
    • (9) Die vorliegende Offenbarung kann für beliebige Sitze von irgendwelchen anderen Beförderungsmitteln als dem Fahrzeug 1 (z. B. Eisenbahnwaggons, Flugzeuge und Schiffe) angewendet werden.
    • (10) Zusätzlich können Funktionen eines Elements in den vorgenannten Ausführungsformen als zwei oder mehr Elemente verteilt sein oder Funktionen von zwei oder mehr Elementen in den vorgenannten Ausführungsformen können in einem Element integriert sein. Ein Teil des Aufbaus der vorstehend genannten Ausführungsformen kann weggelassen werden; und zumindest ein Teil des Aufbaus der vorstehend genannten Ausführungsformen kann zu einem anderen Aufbau der vorgenannten Ausführungsformen hinzugefügt oder durch diesen ersetzt werden.
  • Zusammenfassend leistet die Erfindung Folgendes:
  • Eine Sitzverstellung (2) umfasst in einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein drehendes Teil (20b), einen Drehantrieb (37), ein Eingriffszielglied (21), ein Eingriffselement (41) und eine Steuerung (61). Die Steuerung (61) führt einen Verriegelungsübergangsprozess in einem Fall aus, in dem eine Lehne (14) schwenkbar in eine bestimmte vordere Klappposition bewegt wird, die weiter vorn als eine aufrechte Position liegt, während das Eingriffselement (41) sich in einem entriegelten Zustand befindet, in dem das Eingriffselement (41) nicht in einen der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) des Eingriffszielglieds (21) eingreift. Der Verriegelungsübergangsprozess ist ein Vorgang, bei dem die Steuerung (61) das drehende Teil (20b) über den Drehantrieb (37) so dreht, dass einer der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) in einer Eingriffsstellung angeordnet ist und das Eingriffsglied (41) in den einen der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) eingreift.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (12)

  1. Eine in einem Fahrzeugsitz (11) vorgesehene Sitzverstellvorrichtung (2), die ein Sitzpolster (13) und eine Lehne (14) umfasst, die gegenüber dem Sitzpolster (13) axial schwenkbar gelagert ist, wobei die Sitzverstellung (2) Folgendes aufweist: ein drehendes Teil (20b), das an einem ersten Teil aus Sitzpolster (13) und Lehne (14) befestigt und dazu aufgebaut ist, relativ zu dem ersten Teil drehbar zu sein; einen Drehantrieb (37), der zum drehenden Antreiben des drehenden Teils (20b) ausgebildet ist; ein Eingriffszielglied (21), das an dem drehenden Teil (20b) vorgesehen und so aufgebaut ist, dass es sich integriert mit dem drehenden Teil (20b) dreht, wobei das Eingriffszielglied (21) mit Eingriffszielabschnitten (23, 24, 25) entlang einer Drehrichtung des Eingriffszielglieds (21) versehen ist; ein Eingriffselement (41), das an einem zweiten, sich von dem ersten unterscheidenden Teil aus Sitzpolster (13) und Lehne (14) so vorgesehen ist, dass es in einer ersten Richtung hin zum Eingriffszielglied (21) und in einer zweiten Richtung weg vom Eingriffszielglied (21) bewegbar ist, wobei das Eingriffselement (41) dazu aufgebaut ist, mit einem der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) in Eingriff bringbar zu sein, der in einer Eingriffsposition zum Eingriffselement (41) angeordnet ist, wenn das Eingriffselement (41) in die erste Richtung bewegt wird; und eine Steuerung (61), die so aufgebaut ist, dass sie einen Verriegelungsübergangsprozess in einem Fall ausführt, in dem die Lehne (14) schwenkbar zu einer bestimmten vorderen Kippposition bewegt wird, die sich weiter vorn als eine aufrechte Position befindet, während sich das Eingriffselement (41) in einem entriegelten Zustand befindet, in dem das Eingriffselement (41) nicht in einen der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) eingreift, wobei der Verriegelungsübergangsprozess ein Vorgang ist, bei dem die Steuerung (61) das drehende Teil (20b) über den Drehantrieb (37) so dreht, dass einer der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) in der Eingriffsposition angeordnet ist und in den einen Eingriffszielabschnitt (23, 24, 25) des Eingriffselements (41) eingreift.
  2. Sitzverstellung (2) nach Anspruch 1, wobei die Lehne (14) so aufgebaut ist, dass sie relativ zum Sitzpolster (13) innerhalb eines Bereichs von einer bestimmten am weitesten nach vorn gekippten Position zu einer bestimmten am weitesten nach hinten gekippten Position schwenkbeweglich ist, und wobei die bestimmte nach vorn gekippte Position die am weitesten nach vorn gekippte Position ist.
  3. Sitzverstellung (2) nach Anspruch 2, wobei der Fahrzeugsitz (11) so aufgebaut ist, dass der Fahrzeugsitz (11) aus einem Zustand, in dem die Lehne (14) nach vorne in die am weitesten nach vorn gekippte Position geklappt ist, weiter in einen aufgestellten Modus gebracht werden kann, und wobei die Steuerung (61) so aufgebaut ist, dass sie den Verriegelungsübergangsprozess nach einer Initialisierung des Bringens in den aufgestellten Modus ausführt, nachdem die Lehne (14) im gelösten Zustand in die am weitesten nach vorn gekippte Position geklappt ist.
  4. Sitzverstellung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Steuerung (61) weiterhin so aufgebaut ist, dass sie einen Rückkehrvorgang zu einem bestimmten Rückkehrzeitpunkt ausführt, nachdem das Eingriffselement (41) mit einem beliebigen der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) durch den Verriegelungsübergangsprozess in Eingriff gebracht wurde, und wobei der Rückkehrvorgang ein Vorgang ist, bei dem die Steuerung (61) das drehende Teil (20b) über den Drehantrieb (37) so dreht, dass sich die Lehne (14) schwenkend in die aufrechte Position oder in eine vorgegebene Rückkehrposition bewegt, die weiter hinten als die aufrechte Position liegt.
  5. Sitzverstellung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter mit einem Detektor (56) für die vordere Kippposition, der so aufgebaut ist ist, dass er erfasst, dass die Lehne (14) sich in der am weitesten nach vorn gekippten Position befindet, wobei die Steuerung (61) weiterhin so aufgebaut ist, dass sie den Verriegelungsübergangsprozess ausführt, wenn der Detektor (56) für die vordere Kippposition erfasst, dass sich die Lehne (14) im entriegelten Zustand in der am weitesten nach vorn gekippten Position befindet.
  6. Sitzverstellung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter mit einem Eingriffsdetektor (55), der dazu aufgebaut ist, zu erfassen, dass das Eingriffselement (41) in einen der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) eingreift, wobei die Steuerung (61) weiterhin so aufgebaut ist, dass sie eine Drehung des drehenden Teils (20b) über den Drehantrieb (37) stoppt, wenn der Eingriffsdetektor (55) erfasst, dass sich das Eingriffselement (41) mit einem der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) im Verriegelungsübergangsprozess in Eingriff befindet.
  7. Sitzverstellung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) an dem Eingriffszielglied (21) in gleichen Winkelabständen entlang der Drehrichtung des Eingriffszielglieds (21) vorgesehen sind.
  8. Sitzverstellung (2) nach Anspruch 7, wobei jeder Winkel der gleichen Winkelintervalle größer ist als ein Winkel eines schwenkbeweglichen Bereichs der Lehne (14).
  9. Sitzverstellung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner mit einem Eingriffsantrieb (53), der so ausgebildet ist, dass er das Eingriffsteil (41) in die erste Richtung und in die zweite Richtung bewegt, wobei die Steuerung (61) weiterhin so aufgebaut ist, dass sie einen hin- und herbewegenden Freigabevorgang ausführt, wenn gegebene Freigabebedingungen vorliegen, unter denen das Eingriffselement (41) in den entriegelten Zustand gebracht werden sollte, nachdem das Eingriffselement (41) mit einem der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) durch den Verriegelungsübergangsprozess in Eingriff gebracht wurde und wobei der sich hin- und herbewegende Freigabevorgang ein Vorgang ist, bei dem die Steuerung (61) das Eingriffselement (41) über den Eingriffsantrieb (53) in die zweite Richtung bewegt und das drehende Teil (20b) über den Drehantrieb (37) so dreht, dass sich jeder der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) an einer Position befindet, die sich von der Eingriffsposition unterscheidet.
  10. Sitzverstellung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Steuerung (61) weiterhin so aufgebaut ist, dass sie einen Ausgangspunkteinstellvorgang ausführt, der einen Ausgangspunkt für die Drehposition des derhenden Teils (20b) einer Zeit einstellt, zu der das Eingriffselement (41) in einen der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) durch den Verriegelungsübergangsprozess eingreift, und wobei die Steuerung (61) so aufgebaut ist, dass sie die Drehung des drehenden Teils (20b) über den Drehantrieb (37) mit Bezug auf den Ausgangspunkt steuert, der in dem Ausgangspunkteinstellvorgang eingestellt ist.
  11. Fahrzeugsitz (11) mit: einem Sitzpolster (13); einer Lehne (14), die axial relativ zu dem Sitzpolster (13) schwenkbar gelagert ist; einem drehenden Teil (20b), das an einem ersten Teil aus Sitzpolster (13) und Lehne (14) befestigt ist und relativ zu dem ersten Teil drehbar ausgebildet ist; einem Drehantrieb (37), der so aufgebaut ist, dass er das Drehteil (20b) drehend antreibt; einem Eingriffszielglied (21), das an dem drehenden Teil (20b) vorgesehen ist und so aufgebaut ist, dass es sich integriert mit dem drehenden Teil (20b) dreht, wobei das Eingriffszielglied (21) Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) entlang einer Drehrichtung des Eingriffs-Zielelements (21) aufweist; einem Eingriffselement (41), das an einem zweiten Teil, das sich von dem ersten Teil aus dem Sitzpolster (13) und der Lehne (14) unterscheidet, so vorgesehen ist, dass es hin zu einer ersten Richtung bewegbar ist, die sich dem Eingriffszielglied (21) nähert, und in einer zweite Richtung, die vom Eingriffszielglied (21) wegführt, wobei das Eingriffselement (41) dazu aufgebaut ist, mit einem der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) in Eingriff bringbar zu sein, der in einer Eingriffsposition zum Eingriffselement (41) angeordnet ist, wenn das Eingriffselement (41) in die erste Richtung bewegt wird; und einer Steuerung (61), die dazu aufgebaut ist, einen Verriegelungsübergangsprozess in einem Fall auszuführen, in dem die Lehne (14) schwenkend in eine bestimmte nach vorn gekippte Position bewegt wird, die weiter vorn als eine aufrechte Position ist, während sich das Eingriffselement (41) in einem entriegelten Zustand befindet, in dem das Eingriffselement (41) nicht mit einem der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) in Eingriff steht, wobei der Verriegelungsübergangsprozess ein Vorgang ist, bei dem die Steuerung (61) das drehende Teil (20b) über den Drehantrieb (37) so dreht, dass einer der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) in der Eingriffsstellung angeordnet ist und mit dem einen Eingriffszielabschnitt (23, 24, 25) in Eingriff kommt.
  12. Verfahren zum Verstellen einer Lehne (14), die gegenüber einem Sitzpolster (13) axial schwenkbar gelagert ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Befestigen eines drehenden Teils (20b) an einem ersten Teil aus Sitzpolster (13) und Lehne (14), wobei das drehende Teil (20b) relativ zu dem ersten Teil drehbar ist; Bereitstellen eines Eingriffszielglieds (21) an dem drehenden Teil (20b), um sich gemeinsam mit dem drehenden Teil (20b) zu drehen, wobei das Eingriffszielglied (21) entlang einer Drehrichtung des drehenden Teils (20b) mit Eingriffszielabschnitten (23, 24, 25) daran versehen ist; Bereitstellen eines Eingriffselements (41) an einem zweiten Teil aus dem Sitzpolster (13) und der Lehne (14), das sich von dem ersten Teil unterscheidet, so dass das Eingriffselement (41) hin zu einer ersten Richtung bewegbar ist, die sich dem Eingriffszielglied nähert (21) und hin zu einer zweiten Richtung, die vom Eingriffszielglied (21) wegführt; und, Drehen des rotierenden Teils (20b) über eine Antriebsquelle derart, dass einer der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) in einer Eingriffsposition angeordnet ist und in das Eingriffselement (41) mit dem einen der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) in einem Fall eingreift, in dem die Lehne (14) schwenkbar in eine festgelegte nach vorn geneigte Position bewegt wird, die weiter vorn als eine aufrechte Position liegt, während sich das Eingriffselement (41) in einem entriegelten Zustand befindet, in dem das Eingriffselement (41) nicht mit einem der Eingriffszielabschnitte (23, 24, 25) in Eingriff steht.
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