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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2016-0136736 , die am 20. Oktober 2016 eingereicht wurde, wobei ihr gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme für alle Zwecke aufgenommen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Dropout-Struktur bzw. eine Ausfallendestruktur zur Radausrichtung für die Herstellung eines Fahrradrahmens durch Stanzen und Verbinden von linken und rechten Paneelen und dann Anbringen eines Rads an dem Rahmen.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Bestehende Fahrradrahmen sind aus einem Kopfrohr, einem Sitzrohr, einem oberen Rohr, einem unteren Rohr, einer Sitzstrebe und einer Kettenstrebe aufgebaut.
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Das heißt, ein Lenkstangenaufbau ist mit dem oberen Ende des Kopfrohrs verbunden, ein Vorderraddrehverbinder ist mit dem unteren Ende des Kopfrohrs verbunden, ein Sitzverbinder ist mit dem oberen Ende des Sitzrohrs verbunden, und ein Kettenaktuator ist mit dem unteren Ende des Sitzrohrs verbunden.
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Das obere Rohr und das untere Rohr verbinden und stützen das Kopfrohr und das Sitzrohr, und die Sitzstrebe und die Kettenstrebe verbinden und stützen einen Hinterraddrehverbinder und das Sitzrohr.
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Andererseits kann der Fahrradrahmen sowohl mit dem oberen Rohr als auch mit dem unteren Rohr ausgestattet sein, aber in einigen Fällen kann ein (nicht gezeigtes) Hauptrohr eine Verbindung zwischen dem Kopfrohr und dem Sitzrohr schaffen.
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Die bestehenden Fahrradrahmen werden hergestellt, indem ein oberes Rohr, ein unteres Rohr, und ein Sitzrohr aus einem Rohr hergestellt werden, welches ein Basismaterial darstellt, und diese geschweißt werden, aber dieser Prozess ist schwer zu automatisieren, sodass die Verarbeitbarkeit gering ist und die Herstellungskosten erhöht sein können.
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Dementsprechend wurde kürzlich eine Studie zum Verbessern der Verarbeitbarkeit und Dauerhaftigkeit durchgeführt, indem Heißstanzen an einem Fahrradrahmen durchgeführt wird und diese links und rechts verbunden werden.
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Es ist jedoch schwierig, durch Heißstanzen von linken und rechten Paneelen und durch Verbinden von diesen einen rohrförmigen Rahmen herzustellen und ein Hinterrad unter Berücksichtigung einer Schweißdeformation präzise auszurichten. Dementsprechend wurde eine Studie durchgeführt zum Herstellen einer Struktur, die eine Radausrichtung an einem heißgestanzten bzw. warmgestanzten Rahmen präzise einstellen kann.
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Insbesondere wenn die linken und rechten Streben verdreht sind und eine Radausrichtung geändert ist, nimmt ein Leistungsverlust zu, und eine exzentrische Abnutzung eines Reifens nimmt zu, und die Last ist exzentrisch konzentriert, so dass der Rahmen infolge einer Ermüdungsakkumulation brechen kann.
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Die in diesem Abschnitt zum Hintergrund der Erfindung offenbarte Information dient lediglich der Förderung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollte nicht als ein Eingeständnis irgendeiner Form oder eine Anregung angesehen werden, dass diese Information dem Fachmann bereits bekannten Stand der Technik bildet.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf das Schaffen einer Ausfallendestruktur bzw. Dropout-Struktur zur Radausrichtung, die durch einfaches und präzises Einstellen einer Radausrichtung, selbst wenn linke und rechte Streben in Bezug aufeinander verdreht sind in einer gestanzten Rahmenstruktur, einen Leistungsverlust reduzieren kann, eine exzentrische Abnutzung eines Reifens reduzieren kann und Schaden an einem Rahmen aufgrund einer Akkumulation exzentrischer Ermüdung reduzieren kann.
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Eine Fahrradrahmenstruktur, die durch Ausbilden von linken und rechten Paneelen und dann Verbinden von diesen in bzw. an einem Rohr hergestellt wird, kann ein erstes Befestigungselement, das an dem hinteren Endabschnitt einer Kettenstrebe befestigt ist, und eine Halterung aufweisen, die mit dem ersten Befestigungselement gekoppelt ist, welche dazu geeignet ist, sich um einen Drehstift bzw. Drehstift zu drehen, und mit einem Achsschlitz, der in einer vorbestimmten Richtung ausgebildet ist.
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Das erste Befestigungselement und die Halterung können durch den Drehstift drehbar angebracht bzw. angelenkt („hinged“) sein, sodass sich das erste Ausfallende bzw. erste Dropout um eine vertikale Achse (um eine z-Achse) um das erste Befestigungselement dreht.
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Das erste Befestigungselement und die Halterung können durch den Drehstift drehbar angebracht sein, sodass sich das erste Ausfallende bzw. Dropout um eine horizontale Richtung (um eine x-Achse) um das erste Befestigungselement dreht.
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Die Kettenstrebe kann linke und rechte Kettenstreben aufweisen, die mit einem Spalt auf linken und rechten Seiten angeordnet sind, und das erste Befestigungselement und die Halterung können mit lediglich einer der linken und rechten Kettenstreben gekoppelt sein.
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Die Kettenstrebe kann linke und rechte Kettenstreben aufweisen, die mit einem Spalt auf linken und rechten Seiten angeordnet sind, und das erste Befestigungselement und die Halterung können mit sowohl der linken als auch der rechten Kettenstrebe gekoppelt sein.
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Die Struktur kann ein zweites Befestigungselement aufweisen, das an der anderen der linken und rechten Kettenstreben befestigt ist und einen Achsschlitz aufweisen kann, der sich von dem Achsschlitz unterscheidet.
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Eine Fahrradrahmenstruktur, die durch Ausbilden von linken und rechten Paneelen und danach Anhaften von diesen in bzw. an einem Rohr hergestellt wird, kann aufweisen: ein erstes Befestigungselement, das an dem hinteren Endabschnitt einer Kettenstrebe befestigt ist; ein erstes Ausfallende bzw. erstes Dropout, das mit dem ersten Befestigungselement gekoppelt ist und dazu geeignet ist, sich um einen ersten Drehstift zu drehen; und ein zweites Ausfallende bzw. zweites Dropout das mit dem ersten Dropout gekoppelt ist und dazu geeignet ist, sich um einen zweiten Drehstift zu drehen, und mit einem Achsschlitz, der in einer vorbestimmten Richtung ausgebildet ist.
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Das erste Befestigungselement und das erste Ausfallende können durch den ersten Drehstift drehbar angebracht sein, sodass sich das erste Ausfallende bzw. erste Dropout um eine vertikale Achse (um eine z-Achse) um das erste Befestigungselement dreht.
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Das zweite Ausfallende bzw. zweite Dropout und das erste Ausfallende können durch den zweiten Drehstift drehbar angebracht sein, sodass sich das zweite Ausfallende um eine horizontale Achse (um eine x-Achse) und das erste Ausfallende bzw. den ersten Dropout dreht.
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Die Kettenstrebe kann auf einer linken und rechten Seite angeordnet sein, mit einem Spalt dazwischen, und das erste Befestigungselement und die ersten und zweiten Halterungen können lediglich mit einer der linken und rechten Kettenstreben gekoppelt sein.
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Die Kettenstrebe kann auf einer linken und rechten Seite angeordnet sein, mit einem Spalt dazwischen, und das erste Befestigungselement und die ersten und zweiten Halterungen können sowohl mit einer der linken als auch der rechten Kettenstrebe gekoppelt sein.
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Die Struktur kann ein zweites Befestigungselement aufweisen, das an der anderen der linken und rechten Kettenstrebe befestigt ist und einen Achsschlitz aufweist, der sich von dem Achsschlitz unterscheidet.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Erreichen der Ziele kann eine Radausrichtung leicht und präzise eingestellt werden mittels der Befestigungselemente, die an den hinteren Endabschnitten der Streben befestigt sind, und den Halterungen, die an den Befestigungselementen durch Drehstifte drehbar angebracht sind und einen Achsschlitz aufweisen.
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Selbst wenn die linken und rechten Streben verdreht sind, ist es insbesondere möglich, die Radausrichtung leicht aufrechtzuerhalten, indem die drehbaren Halterungen durch die Drehstifte in einem vorbestimmten Winkel drehbar angebracht gehalten werden.
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Daher ist es möglich, einen Verlust von auf ein Rad zu übertragender Leistung zu reduzieren, eine exzentrische Abnutzung eines Reifens zu reduzieren, und einen Schaden an einem Rahmen aufgrund einer Akkumulation einer exzentrischen Ermüdung zu reduzieren.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen andere Eigenschaften und Vorteile auf, die ersichtlich sind oder näher erläutert werden in den begleitenden Zeichnungen, die hierin eingeschlossen sind, und der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die gemeinsam zum Erklären von gewissen Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine partielle Perspektivansicht einer Fahrradrahmenstruktur mit einem Bezug zu der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine partielle Perspektivansicht einer Fahrradrahmenstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine partielle detaillierte Grundansicht, Rückansicht und Seitenansicht der Fahrradrahmenstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine partielle Perspektivansicht einer Fahrradrahmenstruktur gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist eine partielle Perspektivansicht einer Fahrradrahmenstruktur gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist eine partielle Perspektivansicht einer Fahrradrahmenstruktur gemäß einer abgewandelten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es ist zu verstehen, dass die begleitenden Zeichnungen nicht unbedingt skaliert sind, und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen Eigenschaften repräsentieren, welche die Grundprinzipien der Erfindung illustrieren. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, beispielsweise einschließlich von spezifischen Abmessungen, Orientierungen, Positionierungen und Formen werden teilweise durch die spezifisch vorgesehene Anwendung und Verwendungsumgebung bestimmt.
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Bezugszeichen in den Figuren beziehen sich durch die verschiedenen Figuren der Zeichnungen hinweg auf dieselben oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nun wird detailliert auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) Bezug genommen, Beispiele welcher in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind und nachstehend beschrieben werden. Während die Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben werden wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil dazu ist die Erfindung bzw. sind die Erfindungen dazu gedacht, nicht lediglich die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch Alternativen, Abwandlungen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Rahmen und Bereich der Erfindung fallen können, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert.
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Hiernach werden beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Die Größen und Dicken der in den Zeichnungen gezeigten Konfigurationen sind selektiv bereitgestellt zur Bequemlichkeit für die Beschreibung, sodass die vorliegende Erfindung nicht auf diejenigen beschränkt ist, die in den Zeichnungen gezeigt sind, und die Dicken sind übertrieben dargestellt, um gewisse Teile und Regionen klar zu machen.
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Die Teile der Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen ohne Bezug sind nicht gezeigt, um die Beschreibung klar zu machen, und entsprechende Bezugszeichen bezeichnen durch die Beschreibung hin entsprechende Elemente.
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Die Verwendung der Begriffe der ersten und der zweiten etc. dient zum Unterscheiden der Komponenten mit demselben Namen, und sie sind nicht auf die Reihenfolge beschränkt.
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1 ist eine partielle Perspektivansicht einer Fahrradrahmenstruktur mit Zusammenhang zur vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf die beispielhafte Ausführungsform der 1 kann bei einer Fahrradrahmenstruktur, eine Strebe eine linke Sitzstrebe 100a, eine linke Kettenstrebe 110a, eine rechte Sitzstrebe 100b und eine rechte Kettenstrebe 110b aufweisen, wobei ein linkes Befestigungselement 120a an den linken Streben 100a und 110a befestigt ist.
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Ein Achsschlitz 130 („axle slit“), der nach unten offen ausgebildet ist, ist bei dem unteren Abschnitt des hinteren Endabschnitts des linken Befestigungselements 120a ausgebildet. Der Achsschlitz 130 ist ein Raum zum Aufnehmen der Achse eines Hinterrads.
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Ferner ist ein rechtes Befestigungselement 120b an den hinteren Endabschnitten der rechten Streben 100b und 110b befestigt, und eine Führung 132 ist an einer Seite des rechten Befestigungselements 120b befestigt, und eine Halterung 134 ist an der entgegengesetzten Seite der Führung 132 befestigt.
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Die Führung 132 bewegt sich an dem rechten Befestigungselement 120b vorwärts und rückwärts, und ein nach unten offener Achsschlitz 130 ist bei der Halterung 134 ausgebildet. Der Achsschlitz 130, der in der Halterung 134 ausgebildet ist, kann in der Höhe angepasst werden, um zu der Form der Halterung 134 zu passen, sodass eine präzisere Radausrichtung möglich ist.
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Es wird eine spezifische Arbeit zum Festziehen oder Lösen von Befestigungsmitteln benötigt, um die Führung 132 anzupassen bzw. einzustellen, und es ist notwendig, die Halterung 134 zu ersetzen, um die Höhe des Achsschlitzes der Halterung 134 anzupassen bzw. einzustellen.
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2 ist eine Perspektivansicht einer Fahrradrahmenstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf 2, weist bei einer Fahrradrahmenstruktur eine Strebe ein linke Sitzstrebe 100a, eine linke Kettenstrebe 110a, eine rechte Sitzstrebe 100b und eine rechte Kettenstrebe 110b auf, wobei ein linkes Befestigungselement 120a und ein rechtes Befestigungselement 120b jeweils an den linken Streben 100a und 110a und den rechten Streben 100b und 110b befestigt sind.
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Eine Halterung 134 ist mit dem linken Befestigungselement 120a gekoppelt, das an den linken Streben 100a und 110a befestigt ist, und kann sich um einen Dreh- bzw. Gelenkstift 200 drehen. Der Drehstift 200 kann sich um die z-Achse (in der vertikalen Richtung) drehen, die Halterung 134, die mit dem linken Befestigungselement 120a gekoppelt ist, kann sich um den Drehstift 200 um die z-Achse drehen, und ein Achsschlitz zum Aufnehmen einer linken Achse eines Hinterrads ist bei dem unteren Abschnitt der Halterung ausgebildet.
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Ferner ist eine Halterung 134a mit dem rechten Befestigungselement 120b gekoppelt, das an den rechten Streben 100b und 110b befestigt ist, und kann sich um den Drehstift 200 drehen. Der Drehstift 200 kann sich um die z-Achse (die vertikale Richtung) drehen, die Halterung 134, die mit dem rechten Befestigungselement 120b gekoppelt ist, kann sich um den Drehstift 200 um die z-Achse drehen, und ein Achsschlitz zum Aufnehmen einer rechten Achse des Hinterrads ist bei dem unteren Abschnitt der Halterung ausgebildet.
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3 ist eine partielle detaillierte Grundansicht, Rückansicht und Seitenansicht der Fahrradrahmenstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf 3 sind die Halterungen 134, die sich um den Drehstift 200 drehen können, jeweils mit dem an den linken Streben 100a und 110a befestigten linken Befestigungselement 120a und dem an den rechten Streben 100b und 110b befestigten rechten Befestigungselement gekoppelt, und eine Nabenachse („hub axle“) ist in den Achsschlitz 130 der Halterung 134 eingeführt.
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Ferner wird Bezug genommen auf bekannte Konfigurationen für eine Komponente zum Befestigen der Halterung 134 und der Nabe 300 (als „quick release“ bezeichnet), und die Komponente wird hierin nicht beschrieben.
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4 ist eine partielle Perspektivansicht einer Fahrradrahmenstruktur gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf 4, sind das linke Befestigungselement 120a und das rechte Befestigungselement 120b bei der Fahrradrahmenstruktur jeweils an den linken Streben 100a und 110a bzw. den rechten Streben 100b und 110b befestigt.
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Eine Halterung 134 ist mit dem an den linken Streben 100a und 110a befestigten linken Befestigungselement 120a gekoppelt und kann sich um einen Drehstift 200 drehen. Der Drehstift kann sich um die x-Achse (um die horizontale Richtung) drehen, und ein Achsschlitz 130 zum Aufnehmen der linken Achse des Hinterrads ist bei dem unteren Abschnitt der Halterung 134 an dem linken Befestigungselement 120a ausgebildet.
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Ferner ist eine Halterung 134 mit dem an den rechten Streben 100b und 110b befestigten rechten Befestigungselement 120b gekoppelt und kann sich um den Drehstift 200 drehen. Der Drehstift 200 kann sich um die x-Achse (um die horizontale Richtung) drehen, und ein Achsschlitz 130 zum Aufnehmen der rechten Achse des Hinterrads ist bei dem unteren Abschnitt der Halterung 134 an dem rechten Befestigungselement 120b ausgebildet.
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Ferner ist eine Achse („axle“) einer Nabe („hub“) eingeführt und durch eine Befestigungseinrichtung in den Achsschlitzen 130 der Halterung 134, die bei den linken und rechten Seiten angeordnet sind, befestigt.
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5 ist eine partielle Perspektivansicht einer Fahrradrahmenstruktur gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf 5 ist ein linkes Befestigungselement 120a bei den hinteren Endabschnitten von linken Streben 100a und 110a einschließlich einer linken Sitzstrebe 100a und einer linken Kettenstrebe 110a angeordnet.
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Ein erstes Ausfallende bzw. Dropout 134a ist mit dem linken Befestigungselement 120a für die linken Streben 100a und 110a gekoppelt und kann sich um die x-Achse um einen ersten Drehstift 200a drehen, und ein zweites Ausfallende bzw. Dropout 134b ist mit dem ersten Ausfallende bzw. Dropout 134a gekoppelt und kann sich um die z-Achse um einen zweiten Drehstift 200b drehen. Ein Achsschlitz 130 zum Aufnehmen einer Achse ist bei dem unteren Abschnitt des zweiten Ausfallendes 134b ausgebildet.
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Dementsprechend kann sich das mit dem ersten Ausfallende 134a, welches mit dem linken Befestigungselement 120a gekoppelt ist, gekoppelte zweite Ausfallende 134b innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs um die x-Achse und z-Achse drehen.
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Ferner ist das erste Ausfallende 134a mit den rechten Befestigungselement 120b für die rechten Streben 100b und 110b gekoppelt und kann sich um die x-Achse um einen ersten Drehstift 200a drehen, und ein zweiten Ausfallende 134b ist mit dem ersten Ausfallende 134a gekoppelt und kann sich um die z-Achse um einen zweiten Drehstift 200b drehen. Ein Achsschlitz 130 zum Aufnehmen einer Achse ist bei dem unteren Abschnitt des zweiten Ausfallendes 134b ausgebildet.
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Dementsprechend kann sich das mit dem ersten Ausfallende 134a, welches mit dem rechten Befestigungselement 120b gekoppelt ist, gekoppelte zweite Ausfallende 134b innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs um die x-Achse und z-Achse drehen.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können, obwohl die ersten und zweiten Halterungen 134a und 134b jeweils mit den linken Streben 100a und 110 bzw. den rechten Streben 100b und 110b gekoppelt sind, die ersten und zweiten Halterungen 134a und 134b lediglich mit einer der linken Streben 100a und 110a und den rechten Streben 100b und 110b gekoppelt sein, und die andere kann den Achsschlitz 130 in dem Befestigungselement ohne eine Halterung aufweisen.
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6 ist eine partielle Perspektivansicht einer Fahrradrahmenstruktur gemäß einer abgewandelten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf 6 ist ein linkes Befestigungselement 120a mit einem Achsschlitz 130 bei dem unteren Abschnitt an linken Streben 100a und 110a befestigt, ein rechtes Befestigungselement 120b ist an rechten Streben 100b und 110b befestigt, ein erstes Dropout 134a ist mit dem rechten Befestigungselement 120b gekoppelt und kann sich um eine x-Achse um einen Drehstift 200 drehen, und ein Achsschlitz 130 zum Aufnehmen einer Achse ist bei dem unteren Abschnitt des ersten Ausfallendes 134a ausgebildet.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eines des linken Befestigungselements 120a und des rechten Befestigungselements 120b als ein erstes Befestigungselement bezeichnet werden und das andere kann als ein zweites Befestigungselement bezeichnet werden.
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Zur Vereinfachung der Erklärung und zur genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „obere“, „untere“, „innere“, „äußere“, „oben“, „unten“, „obere“, „untere“, „aufwärts“, „abwärts“, „vorne“, „hinten“, „rück“, „innen“, „außen“, „einwärts“, „auswärts“, „innere“, „äußere“, „innerhalb“, „außerhalb“, „vorwärts“ und „rückwärts“ verwendet, um Eigenschaften der beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Positionen von solchen Eigenschaften, wie in den Figuren gezeigt, verwendet.
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Die vorstehenden Beschreibungen von spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Illustration und Beschreibung präsentiert. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder der Erfindung auf die präzisen Formen, welche offenbart sind, zu beschränken, und offensichtlich können verschiedene Abwandlungen und Variationen im Licht der vorstehenden Lehren möglich sein. Die beispielhaften Ausführungsformen wurde gewählt und beschrieben, um gewisse Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen zu erläutern, um dadurch dem Fachmann zu ermöglichen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verwenden, und auch verschiedene Alternativen und Abwandlungen derselben. Es ist zu verstehen, dass der Rahmen der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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