DE102017201995B4 - Fahrradrahmen-Steuerrohr - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrradrahmen-Steuerrohr mit einem Rohrkörper (16) zur Lagerung eines Fahrradgabel-Schaftes (11) und mindestens einer Kabelführung zur Führung mindestens eines Fahrradkabels (34) durch den Rohrkörper (16). Die mindestens eine Kabelführung weist auf mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung (26, 27, 28, 29) zur Führung des mindestens einen Fahrradkabels (34) in den Rohrkörper (16) und mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung (31, 32) zur Führung des mindestens einen Fahrradkabels (34) aus dem Rohrkörper (16).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrradrahmen-Steuerrohr, insbesondere Moutainbikerahmen-Steuerrohr. Ferner richtet sich die Erfindung auf einen Fahrradrahmen, insbesondere Moutainbikerahmen, mit einem solchen Steuerrohr. Die Erfindung ist außerdem auf ein Fahrrad, insbesondere Mountainbike, gerichtet, das einen derartigen Rahmen umfasst. Die Erfindung betrifft außerdem einen Führungseinsatz für ein Fahrradrahmen-Steuerrohr und ein Set aus einem Fahrradrahmen-Steuerrohr und mindestens einem derartigen Führungseinsatz.
  • Es ist allgemein bekannt, dass unterschiedliche betätigbare Fahrradkomponenten, wie Schaltung, Bremse, Dämpfer, verstellbare Sattelstütze, Hilfsmotor, Getriebe, sofern vorhanden, oder dergleichen, von einem Fahrer betätigbar sind. Zur Betätigung derselben werden üblicherweise Züge, Leitungen oder Kabel eingesetzt.
  • Die DE 20 2013 005 555 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Einführen wenigstens eines längserstreckten technischen Funktionsteils, wie eines Bowdenzugs oder Kabels, in einen Rahmenabschnitt eines Fahrrads. Der Vorrichtung wird in der Oberfläche des Rahmenabschnitts ein Durchbruch zugeordnet. Durch einen Einsatzabschnitt der Vorrichtung kann das Funktionsteil in das Innere eines Steuerkopfs eintreten.
  • Aus der DE 20 2007 017 669 U1 ist ein Fahrradrahmen mit zumindest teilweise innerhalb des Rahmens verlaufenden Zügen bekannt. Der mindestens eine Zug ist über eine Ausnehmung in einem Steuerrohr in den Rahmen geführt.
  • Die CN 201 604 757 U offenbart ein Steuerrohr mit Führungen zum Führen von Kabeln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrradrahmen-Steuerrohr mit verbesserter Kabelführung zu schaffen. Insbesondere soll die mindestens eine Kabelführung das mindestens eine Fahrradkabel äußerst funktionssicher bzw. exakt führen. Ein Fahrradrahmen und ein Fahrrad mit verbesserter Kabelführung sollen außerdem bereitgestellt werden. Ferner sollen ein Führungseinsatz für eine verbesserte Kabelführung in einem Fahrradrahmen-Steuerrohr und ein Set mit mindestens einem derartigen Führungseinsatz für eine verbesserte Kabelführung geliefert werden.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1, 8, 11, 12 und 13 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass das Fahrradrahmen-Steuerrohr mindestens eine innere bzw. integrierte Kabelführung aufweist bzw. trägt und dadurch mindestens ein Fahrradkabel durch einen Innenraum des Fahrradrahmen-Steuerrohrs führbar ist. Das mindestens eine Fahrradkabel ist dort besonders geschützt. Es kann in dem Fahrradrahmen-Steuerrohr selbst geführt oder ungeführt verlaufen.
  • Die betätigbare Fahrradkomponente ist beispielsweise eine Hinterradbremse, ein Schaltwerk, ein Umwerfer, eine Sattel-Höhenverstelleinrichtung, ein Dämpfer, ein Motor oder ein Getriebe. Es kann sich insbesondere um eine mechanische, insbesondere eine mechanisch betätigbare, Fahrradkomponente handeln. Es kann sich auch um eine elektrische, insbesondere eine elektrisch betätigbare, Fahrradkomponente handeln. Es kann sich auch um eine hydraulische oder pneumatische, insbesondere hydraulisch oder pneumatisch betätigbare, Fahrradkomponente handeln.
  • Das Fahrradkabel ist günstigerweise länglich und biegsam. Es ist beispielsweise als elektrisches Kabel, als Zug oder als hydraulisches Kabel zur Fernbedienung der mindestens einen Fahrradkomponente ausgebildet. Es ist insbesondere durch ein Betätigungselement, wie einen Knopf oder Hebel, betätigbar. Das Fahrradkabel bildet allgemein ein Mittel zur Übertragung von Signalen, insbesondere ein Mittel zur Übertragung von Kraft. Es bildet vorzugsweise ein längserstrecktes technisches Funktionsteil. Die unterschiedlichen Alternativen hierfür werden im Folgenden vereinfachend zusammengefasst als Kabel, Bedienkabel oder Fahrradkabel bezeichnet.
  • Durch das elektrische Kabel ist beispielsweise eine motorgetriebene Schaltung, insbesondere ein Schaltwerk oder Umwerfer, eine motorgetriebene Bremse, insbesondere eine Hinterradbremse, und/oder ein motorgetriebener Sattel durch entsprechende Signale betätigbar bzw. verstellbar. Dafür wird beispielsweise ein Betätigungs- bzw. Verstellknopf gedrückt.
  • Das Kabel umfasst insbesondere eine Zughülle und mindestens einen Zugdraht, der in der Zughülle axial verlagerbar geführt ist. Er ist günstigerweise als Bowdenzug ausgeführt. Der Zug ist insbesondere durch einen Hebel betätigbar. Insbesondere ist so eine Schaltung, insbesondere ein Schaltwerk oder Umwerfer, eine Bremse, insbesondere eine Hinterradbremse, und/oder ein Sattel betätigbar bzw. verstellbar. Durch den Zug bzw. den mindestens einen Zugdraht ist insbesondere auf die zu betätigende Fahrradkomponente eine Zugkraft zur Betätigung derselben aufbringbar.
  • Das hydraulische Kabel umfasst günstigerweise einen druckdichten Schlauch zur Führung einer Hydraulikflüssigkeit. Durch das hydraulische Kabel ist insbesondere eine Schaltung, insbesondere ein Schaltwerk oder Umwerfer, eine Bremse, insbesondere eine Hinterradbremse, und/oder Sattel betätigbar bzw. verstellbar. Dazu wird günstigerweise ein Betätigungs- bzw. Verstellhebel betätigt. Durch das hydraulische Kabel bzw. die Hydraulikflüssigkeit ist insbesondere auf die zu betätigende Fahrradkomponente Druck bzw. eine Druckkraft zur Betätigung derselben aufbringbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung und/oder Kabel-Austrittsöffnung, insbesondere unmittelbar, an bzw. in dem Rohrkörper ausgebildet.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung umfangsseitig vollständig geschlossen ist. Vorzugsweise hat die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung eine Form, die im Wesentlichen einem Querschnitt des mindestens einen Fahrradkabels entspricht. Günstigerweise ist die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung geringfügig größer als der Querschnitt des mindestens einen Fahrradkabels. Es ist zweckmäßig, wenn die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung kreisförmig oder im Wesentlichen kreisförmig ist. Sie hat günstigerweise einen Durchmesser, der zwischen 1 mm und 10 mm liegt. Die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung ist günstigerweise umfangsseitig, insbesondere direkt, an dem Rohrkörper ausgebildet bzw. angeordnet. Sie ist vorzugsweise möglichst weit außen in Bezug auf die Hauptebene an dem Rohrkörper angeordnet.
  • Es ist von Vorteil, wenn mindestens zwei Kabel-Eintrittsöffnungen, bevorzugt mindestens drei Kabel-Eintrittsöffnungen, bevorzugt vier Kabel-Eintrittsöffnungen, vorhanden bzw., insbesondere direkt, an dem Rohrkörper ausgebildet sind.
  • Günstigerweise ist die mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung umfangsseitig vollständig geschlossen. Die Kabel-Austrittsöffnung kann sich in ihrer Größe und/oder Form von der mindestens einen Kabel-Eintrittsöffnung unterscheiden. Sie kann insbesondere als Langloch ausgebildet sein. Sie kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass sie mehr als ein Fahrradkabel, insbesondere zwei Fahrradkabel übereinander aufnehmen kann.
  • Die mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung ist günstigerweise umfangsseitig, insbesondere direkt, an dem Rohrkörper ausgebildet bzw. angeordnet. Sie ist vorzugsweise möglichst weit außen in Bezug auf die Hauptebene an dem Rohrkörper angeordnet.
  • Es ist von Vorteil, wenn zwei Kabel-Austrittsöffnungen vorhanden bzw., insbesondere direkt, an dem Rohrkörper ausgebildet sind. Günstigerweise sind mehr Kabel-Eintrittsöffnungen als Kabel-Austrittsöffnungen vorhanden bzw. an dem Rohrkörper ausgebildet. Alternativ ist jeder Kabel-Eintrittsöffnung genau eine Kabel-Austrittsöffnung zugeordnet.
  • Die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung und die mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung sind beabstandet zueinander in dem Rohrkörper angeordnet. Sie sind durch den Rohrkörper voneinander getrennt.
  • Es ist zweckmäßig, wenn das Fahrradrahmen-Steuerrohr ein äußeres Lagergehäuse bildet. Vorzugsweise sind in dem Fahrradrahmen-Steuerrohr zur Lagerung des Fahrradgabel-Schafts bzw. der Fahrradgabel mindestens zwei Lager angeordnet. Das Steuerrohr kann insbesondere zwei Aufnahmen zur Aufnahme von Lagern aufweisen. Die Aufnahmen sind insbesondere jeweils endseitig am Steuerrohr angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform liegt das mindestens eine Fahrradkabel zwischen der mindestens einen Kabel-Eintrittsöffnung und der mindestens einen Kabel-Austrittsöffnungen, also in dem Innenraum des Fahrradrahmen-Steuerrohrs, zumindest bereichsweise, günstigerweise vollständig, frei bzw. verläuft dort ungeführt. Die Kabel-Eintrittsöffnung und die zugehörige Kabel-Austrittsöffnung sind insbesondere derart am Steuerrohr angeordnet, dass ihre geradlinige Verbindung durch den Innenraum des Steuerrohrs vollständig überschneidungsfrei mit dem Bereich ist, in welchem der Gabelschaft üblicherweise verläuft. Sie sind auch derart angeordnet, dass das Kabel im durch das Steuerrohr durchgeführten Zustand nicht am Gabelschaft schleift, insbesondere auch nicht bei einem Lenkereinschlag. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Kabel-Eintrittsöffnung und die Kabel-Austrittsöffnung jeweils versetzt zur Hauptebene des Steuerrohrs angeordnet sind. Die Kabel-Eintrittsöffnung kann insbesondere in der äußeren Hälfte, insbesondere im äußeren Drittel des Steuerrohrs angeordnet sein. Aus Stabilitätsgründen sind die Eintrittsöffnung und die Austrittsöffnung im Hinblick auf eine zentrale Mittelachse des Steuerrohrs jedoch um mindestens 90°, insbesondere mindestens 120°, gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Der Rohrkörper ist beispielsweise aus Aluminium, Stahl, Titan, Carbon oder dergleichen gebildet. Er ist vorzugsweise als Gussteil, Schmiedeteil oder Sinterteil ausgebildet. Günstigerweise ist die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung und/oder Kabel-Austrittsöffnung durch Fräsen, Bohren, Stanzen, Wasserstrahlschneiden, Laserschneiden oder durch mindestens einen Formkörper beim Gießen des Rohrkörpers gebildet.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Rohrkörper im Querschnitt kreisringförmig ist. Der Rohrkörper ist vorzugsweise abschnittsweise kegelstumpfförmig, innen hohl, ausgeführt. Günstigerweise erweitert sich dieser von oben nach unten. Alternativ ist der Rohrkörper hohlzylindrisch. Alternativ ist der Rohrkörper beispielsweise nicht rotationssymmetrisch ausgeführt. Er ist dann zum Beispiel ein Schmiedeteil.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Fahrradrahmen-Steuerrohr bzw. der Fahrradrahmen in Bezug auf eine Hauptebene bzw. Mittelebene symmetrisch ist.
  • Der Fahrradrahmen umfasst außerdem günstigerweise ein Sattelrohr bzw. Sitzrohr und eine Tretlageraufnahme. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist auch ein Hinterbau vorhanden.
  • Das Fahrrad hat in zusammengesetztem Zustand vorzugsweise einen in dem Fahrradrahmen-Steuerrohr angeordneten Steuersatz, eine in dem Steuersatz drehbar gelagerte (Feder-)Gabel, einen mit der Gabel drehfest verbundenen Vorbau, einen an dem Vorbau angeordneten Lenker, ein an der Gabel drehbar gelagertes Vorderrad, ein an einem Hinterbau drehbar gelagertes Hinterrad, eine in dem Fahrradrahmen verschiebbar angeordnete Sattelstütze, einen an der Sattelstütze angeordneten Sattel, ein in dem Fahrradrahmen angeordnetes Tretlager, eine in dem Tretlager drehbar gelagerte Tretlagerwelle, zwei an der Tretlagerwelle angeordnete Tretkurbeln, mindestens ein mit einer Tretkurbel in Verbindung stehendes Kettenblatt, ein Zahnkranzpaket an dem Hinterrad, eine endlose Antriebskette, einen Umwerfer, ein Schaltwerk, ein Umwerfer-Betätigungselement zum Betätigen des Umwerfers, ein Schaltwerk-Betätigungselement zum Betätigen des Schaltwerks, eine Vorderradbremse, eine Hinterradbremse, einen Vorderradbremshebel zum Betätigen der Vorderradbremse und/oder einen Hinterradbremshebel zum Betätigen der Hinterradbremse.
  • Es ist von Vorteil, wenn die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung zur Führung des mindestens einen Fahrradkabels an dem Fahrradgabel-Schaft vorbei in Bezug auf eine Hauptebene des Fahrradrahmen-Steuerrohrs seitlich versetzt angeordnet ist. Diese Ausgestaltung erlaubt eine besonders einfache bzw. funktionssichere Betätigung bzw. Verstellung der mindestens einen Fahrradkomponente durch das mindestens eine Fahrradkabel. Ferner ist ein solches Fahrradrahmen-Steuerrohr besonders montagefreundlich. Eine Beschädigung des mindestens einen Fahrradkabels bei Einsatz des Fahrradrahmen-Steuerrohrs ist so außerdem besonders sicher dauerhaft vermeidbar. Mit Hilfe der seitlich versetzten Anordnung der mindestens einen Kabel-Eintrittsöffnung kann insbesondere sichergestellt werden, dass das Fahrradkabel nicht am Fahrradgabel-Schaft schleift. Dies gilt insbesondere auch bei einem Lenkeinschlag.
  • Vorzugsweise ist die mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung zur Führung des mindestens einen Fahrradkabels an dem Fahrradgabel-Schaft vorbei in Bezug auf eine Hauptebene des Fahrradrahmen-Steuerrohrs seitlich versetzt angeordnet. Die vorherige Ausführung zu der Kabel-Eintrittsöffnung gilt hier im Wesentlichen analog.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 2 ergibt eine besonders exakte, insbesondere im Wesentlichen spielfreie, Führung des mindestens einen Fahrradkabels.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 3 bzw. 4 ist sicher vermeidbar, dass das mindestens eine Fahrradkabel an dem Fahrradgabel-Schaft scheuert, was insbesondere auch bei einem Lenkeinschlag gilt.
  • Ein Eintrittswinkel im Bereich von 10° bis 35° relativ zu einer Mittel-/Symmetrieebene des Steuerrohrs führt insbesondere zu einem besonders vorteilhaften Verlauf des Kabels. Hierdurch können insbesondere unnötige Krümmungen oder Verbiegungen des Kabels vermieden werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung und die mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung zur Bildung der mindestens einen Kabelführung auf mindestens einer geraden Linie liegen, die seitlich beabstandet zu dem Fahrradgabel-Schaft verläuft.
  • Die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung hat günstigerweise einen Abstand zu einer Hauptebene des Fahrradrahmen-Steuerrohrs, der größer als ein Radius des Fahrradgabel-Schaftes ist. Hierzu weist das Steuerrohr einen Innendurchmesser auf, welcher um mehr als den doppelten Durchmesser des Kabels größer ist als der Außendurchmesser des Fahrradkabel-Schaftes.
  • Das Steuerrohr weist insbesondere einen Innendurchmesser auf, welcher um mindestens 1 cm, insbesondere mindestens 1,5 cm, insbesondere mindestens 2 cm, insbesondere mindestens 2,5 cm, insbesondere mindestens 3 cm, üblicherweise jedoch weniger als 10 cm, insbesondere weniger als 8 cm, insbesondere weniger als 6 cm, größer ist als der Durchmesser des Fahrradkabel-Schaftes.
  • Das Fahrradrahmen-Steuerrohr gemäß dem Unteranspruch 5 ist besonders leicht. Ferner ermöglicht es eine sichere geschützte Führung des mindestens einen Fahrradkabels. Es ist von Vorteil, wenn die mindestens eine benachbart zu der mindestens einen Kabel-Austrittsöffnung angeordnete Gewichtsreduzierungsaussparung wesentlich größer als die mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung ist. Die mindestens eine Gewichtsreduzierungsaussparung kann mindestens fünf Mal, insbesondere mindestens zehn Mal, insbesondere mindestens zwanzig Mal, so groß sein wie die mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung.
  • Anstelle einer länglichen Ausbildung der mindestens einen Kabel-Austrittsöffnung gemäß Unteranspruch 6 ist beispielsweise für jedes Fahrradkabel eine eigene, vorzugsweise runde, Kabel-Austrittsöffnung vorhanden. Die Höhe der Kabel-Austrittsöffnung entspricht vorzugsweise der Summe der Durchmesser der in dieser aufgenommenen Fahrradkabel.
  • Es ist von Vorteil, wenn die mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung einen kleineren Abstand zu einer Hauptebene des Fahrradrahmen-Steuerrohrs als die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung aufweist. Diese Ausgestaltung erlaubt eine besonders vorteilhafte Führung des mindestens einen Fahrradkabels in dem Rohrkörper und auch wieder aus diesem heraus.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind die Kabel-Eintrittsöffnung/en und die jeweils zugehörige/n Kabel-Austrittsöffnungen derart, insbesondere im Steuerrohr, angeordnet, dass die direkte, geradlinige Verbindung von den/der Kabel-Eintrittsöffnung/en zu der/den zugehörigen Kabel-Austrittsöffnung/en beabstandet zu dem Bereich im Innenraum des Steuerrohrs ist, in welchem der Fahrradgabel-Schaft in einem in das Steuerrohr eingesetzten Zustand verläuft. Hierdurch wird ein Schleifen der Fahrradkabel am Fahrradgabel-Schaft zuverlässig verhindert, was insbesondere auch bei einem Lenkeinschlag gilt.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 7 ist besonders vorteilhaft bei Führung des mindestens einen Fahrradkabels in das Unterrohr.
  • Alternativ ist mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung tiefer als die mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung an dem Rohrkörper ausgebildet bzw. angeordnet. Sie weist somit einen größeren Abstand zu dem oberen Ende des Fahrradrahmen-Steuerrohrs als die mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung auf. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das mindestens eine Fahrradkabel in das Oberrohr läuft.
  • Ein Führungseinsatz, der eine eigenständige Erfindung darstellt, erlaubt eine besonders gute Führung des mindestens einen Fahrradkabels in dem Rohrkörper. Es ist von Vorteil, wenn der mindestens eine Führungseinsatz axial in/an dem Rohrkörper festgelegt ist. Günstigerweise ist der mindestens eine Führungseinsatz drehfest in/an dem Rohrkörper angeordnet.
  • Es ist zweckmäßig, wenn in dem mindestens einen Führungseinsatz mindestens ein Führungskanal zur Führung des mindestens einen Fahrradkabels ausgebildet ist. Die Öffnungen des mindestens einen Führungskanals sind gemäß einer Ausführungsform benachbart zu der mindestens einen Kabel-Eintrittsöffnung und/oder Kabel-Austrittsöffnung in dem Rohrkörper angeordnet. Alternativ bilden diese beispielsweise die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung und/oder Kabel-Austrittsöffnung.
  • Der mindestens eine Führungseinsatz wirkt in eingesetztem Zustand günstigerweise auch dichtend und verhindert einen Eintritt von Schmutz oder Wasser in den Rohrkörper. Für den mindestens einen Führungseinsatz ist beispielsweise in dem Rohrkörper mindestens eine Montageöffnung ausgebildet. Die mindestens eine Montageöffnung ist in Form und Größe vorzugsweise an den mindestens einen Fahrradkabel-Führungskörper angepasst.
  • Günstigerweise ist eine äußere Form des mindestens einen Führungseinsatzes an eine Form der mindestens einen Kabel-Eintrittsöffnung im Steuerrohr angepasst. Es ist zweckmäßig, wenn eine äußere Form des mindestens einen Führungseinsatzes auch an eine Form der mindestens einen Kabel-Austrittsöffnung angepasst ist.
  • Gemäß einer Alternative kann bei Verwendung des Führungseinsatzes auf eine separate Kabel-Austrittsöffnung zusätzlich zu einer Gewichtsaussparung im Steuerrohr verzichtet werden. Der Führungseinsatz wird in diesem Fall durch die Eintrittsöffnung in das Steuerrohr geführt und mündet durch die Gewichtsaussparung in das Unter- oder Oberrohr des Fahrradrahmens. Die Gewichtsreduzierungsaussparung dient somit als Kabel-Austrittsöffnung. Hierdurch wird die Herstellung des Steuerrohrs erleichtert.
  • Vorzugsweise ist der Führungseinsatz durch ein zusätzliches Fixierungsmittel, insbesondere in Form einer Schraube, am Steuerrohr fixierbar, insbesondere justierbar fixierbar.
  • Es ist von Vorteil, wenn der mindestens eine Befestigungskörper formschlüssig bzw. spielfrei in den Rohrkörper einsetzbar bzw. an diesem anordenbar ist.
  • Der mindestens eine Fahrradkabel-Führungskörper ist vorzugsweise im Wesentlichen aus einem Kunststoffmaterial gebildet. Es ist von Vorteil, wenn der mindestens eine Fahrradkabel-Führungskörper zumindest bereichsweise flexibel, insbesondere biegsam, ist. Der mindestens eine Fahrradkabel-Führungskörper ist günstigerweise länglich. Es ist zweckmäßig, wenn sich der mindestens eine Befestigungskörper und der mindestens eine Fahrradkabel-Führungskörper zumindest bereichsweise nebeneinander erstrecken. Der mindestens eine Fahrradkabel-Führungskörper verläuft vorzugsweise ursprünglich bzw. in unmontiertem Zustand gerade.
  • Der mindestens eine Befestigungskörper verläuft vorzugsweise gekrümmt. Er liegt in montiertem Zustand vorzugsweise zumindest bereichsweise außenseitig an dem Rohrkörper an. Günstigerweise ist der mindestens eine Befestigungskörper als Lasche oder Steg ausgeführt. Der mindestens eine Befestigungskörper verhindert vorzugsweise ein Durchstecken bzw. zu weites Einführen des Führungseinsatzes. Er erleichtert somit die Montage und gibt insbesondere eine definierte Einschubtiefe des Führungseinsatzes bzw. des mindestens einen Fahrradkabel-Führungskörpers in das Steuerrohr vor. Die Ausgestaltung mit dem Fahrradkabel-Führungskörper ist besonders montagefreundlich.
  • Das mindestens eine Mittel zum justierbaren Festlegen des mindestens einen Fahrradkabel-Führungskörpers ist günstigerweise als Justiermittel ausgebildet. Es ist beispielsweise ein Zugmittel und/oder Druckmittel. Vorzugsweise greift es direkt oder indirekt an dem mindestens einen Fahrradkabel-Führungskörper an.
  • Günstigerweise ist in/an dem Rohrkörper umfangsseitig mindestens ein Festlegemittel zum örtlichen Festlegen des mindestens einen Führungseinsatzes an dem Rohrkörper ausgebildet. Das mindestens eine Festlegemittel ist vorzugsweise für das mindestens eine Mittel zum justierbaren Festlegen des mindestens einen Fahrradkabel-Führungskörpers vorgesehen. Als Festlegemittel kann beispielsweise eine Durchgangsöffnung, insbesondere von einer Bohrung, im Rohrkörper des Steuerrohrs dienen.
  • Ein Gewindeeinsatz im Führungseinsatz erlaubt eine stufenlose Verstellung des mindestens einen Fahrradkabel-Führungskörpers bzw. des mindestens einen aufgenommenen Fahrradkabels gegenüber dem Fahrradgabel-Schaft. Eine Drehung der Gewindeschraube bei Montage führt zu deren axialen Verlagerung und somit auch zur entsprechenden Verlagerung des mindestens einen Fahrradkabel-Führungskörpers bzw. des mindestens einen aufgenommenen Fahrradkabels weg von dem Fahrradgabel-Schaft. Ein Schleifen des mindestens einen Fahrradkabel-Führungskörpers bzw. des mindestens einen Fahrradkabels an dem Fahrradgabel-Schaft ist so sicher verhinderbar, was insbesondere auch bei einem Lenkeinschlag gilt. Günstigerweise ist so auch das mindestens eine Fahrradkabel klemmend örtlich festlegbar.
  • Das Gewinde ist vorzugsweise in einem separaten, insbesondere metallischen, Gewindeeinsatz ausgebildet. Alternativ kann es auch direkt in dem mindestens einen Fahrradkabel-Führungskörper ausgebildet sein.
  • Bei einem Fahrradrahmen mit einem Steuerrohr gemäß der vorhergehenden Beschreibung ist das mindestens eine Fahrradkabel besonders geschützt angeordnet. Ferner sind so unvorteilhafte Umlenkungen desselben äußerst gut vermeidbar. Bei dem Rahmenrohr handelt es sich beispielsweise um ein Oberrohr oder Unterrohr.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrradrahmens, an dem eine Fahrradgabel drehbar gelagert ist,
    • 2 eine perspektivische Teilansicht des Fahrradrahmens gemäß 1, bei dem das Fahrradrahmen-Steuerrohr und ein Unterrohr zur Veranschaulichung einer Kabelführung teilweise aufgeschnitten dargestellt sind,
    • 3 eine perspektivische Teilansicht des Fahrradrahmens gemäß 1, die das Fahrradrahmen-Steuerrohr und zwei sich an dieses anschließende Rahmenrohre teilweise aufgeschnitten zeigt,
    • 4 eine 3 ähnelnde Ansicht, wobei auch das Fahrradrahmen-Steuerrohr aufgeschnitten dargestellt ist,
    • 5 eine rückseitige Ansicht des in 1 bis 4 dargestellten Fahrradrahmen-Steuerrohrs,
    • 6 eine perspektivische Ansicht des in 1 bis 5 dargestellten Fahrradrahmen-Steuerrohrs von schräg hinten,
    • 7 eine im Wesentlichen 4 entsprechende Schnittansicht, wobei hier außerdem vorteilhafte, noch unmontierte Schutzkörper zum Einsatz in die Kabel-Eintrittsöffnungen und Kabel-Austrittsöffnungen vorgesehen sind,
    • 8 einen Horizontalschnitt durch ein Steuerrohr mit Schutzkörpern entsprechend 7 und durchgeführten Kabeln zur Verdeutlichung eines exemplarischen Verlaufs derselben,
    • 9 eine perspektivische Ansicht eines Führungseinsatzes gemäß einer alternativen Ausführungsform für ein erfindungsgemäßes Fahrradrahmen-Steuerrohr,
    • 10, 11 perspektivische Ansichten, die den in 9 dargestellten Führungseinsatz in montiertem Zustand zeigen,
    • 12 eine Schnittansicht, die den Führungseinsatz gemäß 9 bis 11 in eingesetztem Zustand veranschaulicht,
    • 13 eine 12 entsprechende Schnittansicht, wobei der Fahrradkabel-Führungskörper durch Betätigung des Zugmittels von dem Fahrradgabel-Schaft weg verlagert ist.
  • Zunächst bezugnehmend auf 1 umfasst ein als Mountainbikerahmen ausgebildeter Fahrradrahmen 1 ein Steuerrohr 2 und ein von dem Steuerrohr 2 entgegen einer Fahrtrichtung 3 nach hinten verlaufendes Oberrohr 4 und ein von dem Steuerrohr 2 entgegen der Fahrtrichtung 3 nach hinten verlaufendes Unterrohr 5. Das Oberrohr 4 ist oberhalb des Unterrohrs 5 angeordnet.
  • An das Oberrohr 4 und das Unterrohr 5 schließt sich ein Sitzrohr 6 des Fahrradrahmens 1 an. Das Oberrohr 4 fällt von dem Steuerrohr 2 ausgehend in Richtung auf das Sitzrohr 6 ab. Auch das Unterrohr 5 fällt von dem Steuerrohr 2 ausgehend in Richtung auf das Sitzrohr 6 ab. Andere Rahmenkonstruktionen sind alternativ möglich.
  • Zwischen dem Unterrohr 5 und dem Sitzrohr 6 ist eine im Wesentlichen zylindrische Tretlageraufnahme 7 an dem Fahrradrahmen 1 ausgebildet.
  • Der Fahrradrahmen 1 ist beispielsweise aus Aluminium, Stahl, Titan, Carbon oder einer Kombination dieser Werkstoffe gebildet. Er erstreckt sich in einer Hauptebene und günstigerweise ist der Fahrradrahmen 1 in Bezug auf die Hauptebene im Wesentlichen symmetrisch.
  • In einem zusammengesetzten Zustand eines den Fahrradrahmen 1 einschließenden Fahrrads (nicht dargestellt) ist in die Tretlageraufnahme 7 ein Tretlager (nicht dargestellt) eingesetzt, in dem eine Tretlagerwelle (nicht dargestellt) drehbar gelagert ist. An der Tretlagerwelle sind beidseitig Tretkurbeln (nicht dargestellt) angeordnet. Mit einer der Tretkurbeln sind unterschiedlich große Kettenblätter (nicht dargestellt) drehfest verbunden.
  • Benachbart zu der Tretlageraufnahme 7 ist an dem Fahrradrahmen 1 ein Umwerfer (nicht dargestellt) zum Verlagern einer Antriebskette (nicht dargestellt) auf das benachbarte Kettenblatt angeordnet.
  • Das Fahrrad hat außerdem gemäß der gezeigten Ausführungsform einen gefederten Hinterbau (nicht dargestellt). Der Fahrradrahmen 1 ist hier als Viergelenker ausgeführt. Der Hinterbau umfasst eine untere Kettenstrebe, die benachbart zu der Tretlageraufnahme 7 an dem Sitzrohr 6 angelenkt ist. Dafür ist an dem Sitzrohr 6 eine untere Kettenstreben-Lageraufnahme 8 ausgebildet. Der Hinterbau weist außerdem eine obere Sitzstrebe auf, die mit der Kettenstrebe gelenkig verbunden ist und über ein Kopplungsstück (Link) an dem Sitzrohr 6 angelenkt ist. Dafür ist an dem Sitzrohr 6 eine entsprechende Lageraufnahme 10 ausgebildet. Eine Dämpfungseinheit (nicht dargestellt) ist zwischen dem Fahrradrahmen 1 und der Sitzstrebe angeordnet. Dafür hat das Unterrohr 5 eine entsprechende Dämpfungseinheit-Anschlussstelle 9. Alternativ ist ein anderes gefedertes Hinterbausystem vorhanden. Alternativ ist ein starrer oder ungefederter Hinterbau vorhanden.
  • Die untere Kettenstrebe und die obere Sitzstrebe sind beabstandet zu dem Fahrradrahmen 1 miteinander verbunden. An der Sitzstrebe ist ein hinteres Laufrad bzw. Hinterrad (nicht dargestellt) drehbar gelagert, das eine zentrale Nabe, eine Felge und zwischen der Nabe und der Felge verlaufende Speichen aufweist. An der Nabe ist ein Zahnkranzpaket drehfest angeordnet.
  • An dem Hinterbau ist außerdem ein Schaltwerk zum Schalten der Antriebskette auf unterschiedliche Zahnkränze des Zahnkranzpakets angeordnet.
  • Die Antriebskette ist um die Kettenblätter und das Zahnkranzpaket geführt.
  • In das Sitzrohr 6 ist in zusammengesetztem Zustand des Fahrrads eine Sattelstütze (nicht dargestellt) eingesetzt, die oben einen Sattel (nicht dargestellt) trägt. Die Sattelstütze ist samt Sattel durch eine Sattel-Höhenverstelleinrichtung (nicht dargestellt) in der Höhe verstellbar.
  • Das Fahrrad hat außerdem eine betätigbare Hinterradbremse (nicht dargestellt) zum Abbremsen des Hinterrads. Ferner weist das Fahrrad eine betätigbare Vorderradbremse (nicht dargestellt) zum Abbremsen eines Vorderrads (nicht dargestellt) auf.
  • In zusammengesetztem Zustand des Fahrrads ist in dem Steuerrohr 2 ein Fahrradgabel-Schaft 11 einer Fahrradgabel um dessen zentrale Mittelachse 12 drehbar gelagert. Der Federgabel-Schaft 11 ist im Querschnitt kreisförmig bzw. kreisringförmig. Er ist vorzugsweise bereichsweise kegelstumpfförmig ausgebildet. Der Fahrradgabel-Schaft 11 ist drehfest mit einer Fahrradgabel-Brücke 13 verbunden, die zwei beabstandet zueinander angeordnete und parallel zueinander verlaufende Fahrradgabel-Standrohre 14 trägt. Die Fahrradgabel-Standrohre 14 stehen mit Fahrradgabel-Tauchrohren 15 in teleskopischer Verbindung. Die Fahrradgabel-Standrohre 14 können sich federnd in die Fahrradgabel-Tauchrohre 15 einschieben. Andere Gabeln sind alternativ einsetzbar.
  • An den Fahrradgabel-Tauchrohren 15 ist das Vorderrad drehbar gelagert, das wiederum eine Nabe, eine Felge und zwischen diesen verlaufende Speichen aufweist.
  • An dem Fahrradgabel-Schaft 11 ist oberhalb des Steuerrohrs 2 ein Vorbau (nicht dargestellt) befestigt, der wiederum einen Lenker (nicht dargestellt) trägt.
  • An dem Lenker ist ein Vorderrad-Bremshebel (nicht dargestellt) zum Betätigen der Vorderradbremse angeordnet. Ferner ist an dem Lenker ein Hinterrad-Bremshebel (nicht dargestellt) zum Betätigen der Hinterradbremse angeordnet. Ferner ist an dem Lenker ein Schalthebel (nicht dargestellt) zum Betätigen des Umwerfers angeordnet. Ferner ist an dem Lenker ein Schalthebel (nicht dargestellt) zum Betätigen des Schaltwerks angeordnet. Ferner ist an dem Lenker ein Betätigungselement (nicht dargestellt) zum Betätigen der Sattel-Höhenverstelleinrichtung angeordnet.
  • Nachfolgend wird auch unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 das Steuerrohr 2 näher erläutert.
  • Das Steuerrohr 2 hat einen Rohrkörper 16, der im Querschnitt kreisringförmig ist und eine mit der Mittelachse 12 des Fahrradgabel-Schafts 11 fluchtende Mittelachse 17 hat. Das Steuerrohr 2 ist ferner bezüglich einer Symmetrieebene 22 symmetrisch ausgeführt, in der sich auch die Mittelachse 17 erstreckt.
  • Der Rohrkörper 16 wiederum weist ein unteres, der Fahrradgabel-Brücke 13 zugewandtes Ende 18 und ein oberes Ende 19 auf. Benachbart zu dem unteren Ende 18 ist an dem Rohrkörper 16 eine untere Lageraufnahme 20 ausgebildet, während benachbart zu dem oberen Ende 19 an dem Rohrkörper 16 eine obere Lageraufnahme 21 ausgebildet ist. Der Rohrkörper 16 begrenzt seitlich einen Innenraum 23.
  • In zusammengesetztem Zustand des Fahrrads ist in die untere Lageraufnahme 20 eine untere Lagereinrichtung (nicht dargestellt) eingesetzt. Insbesondere ist die untere Lagereinrichtung dort mit ihrem Außenring in den Rohrkörper 16 eingepresst. In die obere Lageraufnahme 21 ist eine obere Lagereinrichtung (nicht dargestellt) eingesetzt. Die obere Lagereinrichtung ist insbesondere dort in den Rohrkörper 16 mit ihrem Außenring eingepresst. Die Lagereinrichtungen sind mit ihren Innenringen auf dem Fahrradgabel-Schaft 11 zum drehbaren Lagern desselben angeordnet. Der Rohrkörper 16 läuft beabstandet um den Fahrradgabel-Schaft 11.
  • Das Steuerrohr 2 hat rückseitig eine untere Gewichtsreduzierungsaussparung 24, die den Rohrkörper 16 vollständig durchsetzt und in das Unterrohr 5 mündet. Die untere Gewichtsreduzierungsaussparung 24 bildet so eine Verbindung zwischen dem Innenraum 23 des Steuerrohrs 2 und dem des Unterrohrs 5.
  • Ferner hat das Steuerrohr 2 rückseitig eine obere Gewichtsreduzierungsaussparung 25, die den Rohrkörper 16 vollständig durchsetzt und in das Oberrohr 4 mündet. Die obere Gewichtsreduzierungsaussparung 25 bildet so eine Verbindung zwischen dem Innenraum 23 des Steuerrohrs 2 und dem des Oberrohrs 4.
  • Die Gewichtsreduzierungsaussparungen 24, 25 sind jeweils umfangsseitig geschlossen. Sie sind längs der Mittelachse 17 beabstandet zueinander angeordnet. Sie erstrecken sich jeweils über einen angularen Umfangsbereich um die Mittelachse 17 von 30° bis 120°.
  • Das Steuerrohr 2 hat außerdem eine erste untere Kabel-Eintrittsöffnung 26, eine zweite untere Kabel-Eintrittsöffnung 27, eine erste obere Kabel-Eintrittsöffnung 28 und eine zweite obere Kabel-Eintrittsöffnung 29. Diese sind identisch und getrennt voneinander in dem Rohrkörper 16 ausgebildet.
  • Zwischen den ersten Kabel-Eintrittsöffnungen 26, 28 und den zweiten Kabel-Eintrittsöffnungen 27, 29 verläuft die Symmetrieebene 22. Jede Kabel-Eintrittsöffnung 26 bis 29 durchsetzt den Rohrkörper 16 vollständig und mündet in den Innenraum 23 des Steuerrohrs 2. Die Kabel-Eintrittsöffnungen 26 bis 29 sind jeweils vorderseitig an dem Rohrkörper 16 ausgebildet. Sie sind im Wesentlichen gegenüberliegend zu dem Oberrohr 4 bzw. Unterrohr 5 angeordnet. Sie sind in einer unteren Hälfte des Rohrkörpers 16 angeordnet.
  • Die erste untere Kabel-Eintrittsöffnung 26 und die erste obere Kabel-Eintrittsöffnung 28 sind übereinander an dem Rohrkörper 16 angeordnet, während die zweite untere Kabel-Eintrittsöffnung 27 und die zweite obere Kabel-Eintrittsöffnung 29 übereinander an dem Rohrkörper 16 angeordnet sind. Die erste untere Kabel-Eintrittsöffnung 26 und die zweite untere Kabel-Eintrittsöffnung 27 liegen auf einer gemeinsamen Höhe ausgehend von dem unteren Ende 18 des Rohrkörpers 16. Die erste obere Kabel-Eintrittsöffnung 28 und die zweite obere Kabel-Eintrittsöffnung 29 liegen auf einer Höhe ausgehend von dem unteren Ende 18 des Rohrkörpers 16.
  • Jede Kabel-Eintrittsöffnung 26, 27, 28, 29 hat eine Breite BE.
  • Die untere Gewichtsreduzierungsaussparung 24 ist im Wesentlichen Sanduhr-förmig. Benachbart zu ihren beiden einander gegenüberliegenden, zwischengeordneten Engstellen 30 hat das Steuerrohr 2 zwei Kabel-Austrittsöffnungen 31, 32, die den Rohrkörper 16 vollständig umfangsseitig durchdringen und in das Unterrohr 5 münden. Die Kabel-Austrittsöffnungen 31, 32 sind identisch ausgebildet und stellen so eine Verbindung zwischen dem Innenraum 23 und dem Unterrohr 5 her. Sie sind benachbart zu der unteren Gewichtsreduzierungsaussparung 24 zu dieser hin durch einen Begrenzungssteg 33 des Rohrkörpers 16 begrenzt.
  • Jede Kabel-Austrittsöffnung 31, 32 ist als Langloch ausgeführt und erstreckt sich längs in Richtung der Mittelachse 17. Jede Kabel-Austrittsöffnung 31, 32 hat längs der Mittelachse 17 eine Höhe H und senkrecht zu der Mittelachse 17 eine Breite BA. Es gilt: 1,5 ≤ H/BA ≤ 3. Jede Kabel-Austrittsöffnung 31, 32 hat einen Abstand AA zu der Symmetrieebene 22.
  • Die erste Kabel-Austrittsöffnung 31 liegt auf der gleichen Seite der Symmetrieebene 22 wie die ersten Kabel-Eintrittsöffnungen 26, 28, während die zweite Kabel-Austrittsöffnung 32 auf der gleichen Seite der Symmetrieebene 22 wie die zweiten Kabel-Eintrittsöffnungen 27, 29 liegen.
  • Die Kabel-Austrittsöffnungen 31, 32 sind auf einer gemeinsamen Höhe ausgehend von dem unteren Ende 18 des Rohrkörpers 16 angeordnet. Sie sind unterhalb der oberen Kabel-Eintrittsöffnungen 28, 29 an dem Rohrkörper 16 angeordnet. Sie enden im Wesentlichen auf der Höhe der unteren Kabel-Eintrittsöffnungen 26, 27 und erstrecken sich in Richtung auf die untere Lageraufnahme 20.
  • Zwischen den unteren Kabel-Eintrittsöffnungen 26, 27 liegt ein Abstand vor, der größer als der dort vorherrschende Außen-Durchmesser D des Fahrradgabel-Schaftes 11 ist und insbesondere mindestens 25 mm, insbesondere mindestens 28 mm, beträgt. Zwischen den oberen Kabel-Eintrittsöffnungen 28, 29 liegt ein Abstand vor, der größer als der dort vorherrschende Außen-Durchmesser D des Fahrradgabel-Schaftes 11 ist und insbesondere mindestens 25 mm, insbesondere mindestens 28 mm, beträgt.
  • Zwischen den Kabel-Austrittsöffnungen 31, 32 liegt ein Abstand WA vor, der kleiner als der dort vorherrschende Außen-Durchmesser D des Fahrradgabel-Schaftes 11 ist. Der Abstand WA der Kabel-Austrittsöffnungen 31, 32 ist insbesondere kleiner als der Durchmesser des Oberrohrs 4 und/oder des Unterrohrs 5. Er ist vorzugsweise kleiner als 30 mm.
  • Der Abstand WA zwischen den Kabel-Austrittsöffnungen 31, 32 ist insbesondere kleiner als der Abstand zwischen den zugehörigen Kabel-Eintrittsöffnungen 26, 28 bzw. 27, 29. Dies führt zu einem besonders vorteilhaften Verlauf des Fahrradkabels 34 im Innenraum 23 des Steuerrohrs 2. Die Fahrradkabel 34 verlaufen insbesondere im Wesentlichen geradlinig ungeführt von der jeweiligen Kabel-Eintrittsöffnung 26 bis 29 zur zugehörigen Kabel-Austrittsöffnung 31.
  • Die Kabel-Eintrittsöffnungen 26 bis 29 können mittels Verschlusselementen, insbesondere in Form von Abdeckkappen und/oder elastischen Elementen, verschlossen werden bzw. sein. Hierdurch kann zum einen die Optik des Steuerrohrs 2 und damit die Optik des Fahrradrahmens 1 als Ganzem für den Fall, dass nicht sämtliche der Kabel-Eintrittsöffnungen 26 bis 29 zur Durchführung von Fahrradkabeln 34 verwendet werden, verbessert werden. Außerdem kann das Steuerrohr 2 hierdurch gegen Eindringen von Feuchtigkeit und/oder Schmutz in den Innenraum 23 geschützt werden. Prinzipiell ist es auch möglich, die Kabel-Austrittsöffnungen 31, 32 mit entsprechenden Verschlusselementen zu verschließen.
  • Durch die vier Kabel-Eintrittsöffnungen 26 bis 29 und die zwei Kabel-Austrittsöffnungen 31, 32 sind insgesamt vier Kabelführungen gebildet.
  • Durch die erste untere Kabel-Eintrittsöffnung 26 und die erste Kabel-Austrittsöffnung 31 ist beispielsweise ein erstes Fahrradkabel 34 geführt, das beispielsweise zu dem Umwerfer läuft und mit einem entsprechenden Schalthebel in Verbindung steht. Das erste Fahrradkabel 34 hat einen Außen-Durchmesser Q. Es gilt: 1,0 ≤ H/Q ≤ 6. Ferner gilt: BE ≈ Q und BA ≈ Q.
  • Durch die erste obere Kabel-Eintrittsöffnung 28 und die erste Kabel-Austrittsöffnung 31 ist beispielsweise entsprechend ein zweites Fahrradkabel (nicht dargestellt) geführt, das beispielsweise zu der Hinterradbremse läuft und mit dem Hinterrad-Bremshebel in Verbindung steht.
  • Durch die zweite untere Kabel-Eintrittsöffnung 27 und die zweite Kabel-Austrittsöffnung 32 ist beispielsweise entsprechend ein drittes Fahrradkabel (nicht dargestellt) geführt, das zu dem Schaltwerk läuft und mit einem entsprechenden Schalthebel in Verbindung steht.
  • Durch die zweite obere Kabel-Eintrittsöffnung 29 und die zweite Kabel-Austrittsöffnung 32 ist beispielsweise entsprechend ein viertes Fahrradkabel (nicht dargestellt) geführt, das zur Verstellung der Sattelstütze dient und mit einem entsprechenden Betätigungselement in Verbindung steht.
  • Die Kabel-Eintrittsöffnungen 26, 27, 28, 29 sind derart angeordnet bzw. ausgebildet, dass die Fahrradkabel 34 einen Eintrittswinkel we in den Rohrkörper 16 im Bereich von 0° bis 45°, insbesondere im Bereich von 10° bis 35° mit der Symmetrieebene 22 einschließen und beabstandet an dem Fahrradgabel-Schaft 11 vorbeilaufen (siehe 8).
  • Die Kabel-Eintrittsöffnungen 26, 27, 28, 29 sind insbesondere in einem Abstand d zur Symmetrieebene 22 angeordnet, welcher größer ist als die Hälfte des Außendurchmessers D des Fahrradgabel-Schaftes 11.
  • Die Kabel-Eintrittsöffnungen 26, 27, 28, 29 sind insbesondere in einem Winkelbereich zwischen 1 Uhr und 3 Uhr bzw. zwischen 9 Uhr und 11 Uhr angeordnet. Hierbei verläuft die Symmetrieebene 22 entlang der 0 Uhr-6 Uhr-Linie durch den Rohrkörper 16.
  • Der Eintrittswinkel we wird zum einen durch die Ausrichtung der Kabel-Eintrittsöffnungen 26, 27, 28, 29, zum anderen durch die Eintrittsposition des Fahrradkabels 34, das heißt die Position der Kabel-Eintrittsöffnungen 26, 27, 28, 29 im Rohrkörper 16 festgelegt. Der Eintrittswinkel we kann insbesondere in Abhängigkeit der Position der Kabel-Eintrittsöffnungen 26, 27, 28, 29 gewählt werden.
  • Vorzugsweise weisen die Fahrradkabel 34 im Bereich der Kabel-Eintrittsöffnungen 26, 27, 28, 29 jeweils einen auf die Symmetrieebene 22 zu laufenden Verlaufen auf. Hierbei ist der Verlauf der Fahrradkabel 34 jeweils von der Eintrittsöffnung zur zugehörigen Austrittsöffnung hin betrachtet.
  • Gemäß einer Alternative kann auch vorgesehen sein, die Eintrittsöffnungen weniger weit beabstandet zur Symmetrieebene 22 im Rohrkörper 16 anzuordnen. In diesem Fall sind die Kabel-Eintrittsöffnungen 26, 27, 28, 29 derart ausgebildet, dass die Fahrradkabel 34 einen Eintrittswinkel we in den Rohrkörper 16 aufweisen, welcher in Verlaufsrichtung der Fahrradkabel 34 von der Symmetrieebene 22 weg zeigt. Vorzugsweise sind in diesem Fall die zugehörigen Kabel-Austrittsöffnungen 31, 32 in einem Abstand zur Symmetrieebene 22 angeordnet, welcher größer ist als der halbe Außendurchmesser D des Fahrradgabel-Schaftes.
  • Gemäß einer weiteren Alternative kann vorgesehen sein, die Kabel-Eintrittsöffnungen 26, 27, 28, 29 und die zugehörigen Austrittsöffnungen derart anzuordnen, dass die Fahrradkabel 34 im Wesentlichen geradlinig, insbesondere parallel zur Symmetrieebene 22, verlaufen.
  • In jeder Kabel-Austrittsöffnung 31, 32 liegen zwei Fahrradkabel 34 übereinander. Die Fahrradkabel 34 sind identisch, können aber unterschiedlich ausgeführt sein. Sie sind günstigerweise in den Kabel-Eintrittsöffnungen 26 bis 29 und Kabel-Austrittsöffnungen 31, 32 verschiebbar geführt.
  • Jedes Fahrradkabel 34 verläuft zwischen der jeweiligen Kabel-Eintrittsöffnung 26 bis 29 und der zugehörigen Kabel-Austrittsöffnung 31, 32 in dem Rohrkörper 16 gerade und ungeführt sowie beabstandet zu dem Fahrradgabel-Schaft 11, sodass es an dem Fahrradgabel-Schaft 11 nicht schleift. Es läuft von der jeweiligen Kabel-Eintrittsöffnung 26 bis 29 zu der zugehörigen Kabel-Austrittsöffnung 31, 32 nach unten. Die durch die unterschiedlichen Kabel-Austrittsöffnungen 31, 32 geführten Fahrradkabel 34 laufen von der jeweiligen Kabel-Eintrittsöffnung 26 bis 29 aus aufeinander zu bzw. in Richtung auf die Symmetrieebene 22.
  • Gemäß einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform münden die Kabel-Austrittsöffnungen 31, 32 in das Oberrohr 4. Die Kabel-Eintrittsöffnungen 26 bis 29 sind dann günstigerweise in der oberen Hälfte des Rohrkörpers 16 ausgebildet.
  • Wie 7 zeigt, ist gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform in jede zweite untere Kabel-Eintrittsöffnung 27 ein erster Eintritts-Schutzkörper 35 und in jede zweite obere Kabel-Eintrittsöffnung 29 ein zweiter Eintritts-Schutzkörper 36 einsetzbar. In jede Kabel-Austrittsöffnung 32 ist ein Austritts-Schutzkörper 37 einsetzbar. Die Schutzkörper 35, 36, 37 sind vorzugsweise aus einem, insbesondere nachgiebigen, Kunststoffmaterial gebildet.
  • Die Eintritts-Schutzkörper 35, 36 sind identisch ausgebildet. Sie haben jeweils ein Schutzrohrstück 38 bzw. 39, das im Querschnitt kreisringförmig ist. Durch jedes Schutzrohrstück 38, 39 ist genau ein Fahrradkabel 34 hindurchführbar. Jedes Schutzrohrstück 38, 39 hat einen Innen-Durchmesser, der im Wesentlichen dem Außen-Durchmesser Q des jeweiligen Fahrradkabels 34 entspricht.
  • In jedem Schutzrohrstück 38, 39 ist außen eine Ringnut 40 bzw. 41 ausgebildet. Mittels der Ringnut 40 bzw. 41 sind die Eintritts-Schutzkörper 35, 36 an dem Rohrkörper 16 örtlich festlegbar. Die die Kabel-Eintrittsöffnungen 27, 29 begrenzende Wandung des Rohrkörpers 16 greift dann in die jeweilige Ringnut 40, 41, insbesondere formschlüssig, ein. Ferner hat jeder Eintritts-Schutzkörper 35, 36 einen Kopf 42 bzw. 43, der gegenüber dem jeweiligen Schutzrohrstück 38, 39 unter Bildung einer Anlageschulter 44 bzw. 45 nach seitlich außen springt.
  • In montiertem Zustand liegen die Anlageschultern 44, 45 außenseitig an dem Rohrkörper 16 an, während die Schutzrohrstücke 38, 39 die Kabel-Eintrittsöffnungen 27, 29 bzw. den Rohrkörper 16 dort vollständig durchsetzen, sodass ausgeschlossen ist, dass das durch das jeweilige Schutzrohrstück 38 bzw. 39 hindurchgeführte Fahrradkabel 34 mit dem Rohrkörper 16 bei den Kabel-Eintrittsöffnungen 27, 29 in Kontakt gelangt und sich so dort aufscheuern kann. Die Eintritts-Schutzkörper 35, 36 wirken auch dichtend und verhindern beispielsweise einen Eintritt von Schmutz oder Wasser in den Rohrkörper 16.
  • Der Austritts-Schutzkörper 37 ist ähnlich wie die Eintritts-Schutzkörper 35, 36 ausgeführt. Seine Form ist an die Form der Kabel-Austrittsöffnung 32 angepasst. Er ist somit im Querschnitt länglich. Er hat ein im Querschnitt längliches Schutzrohrstück 46 mit abgerundeten Enden und einen Kopf 47 sowie einen umlaufenden Haltesteg 48. Das Schutzrohrstück 46 hat eine innere Breite, die dem Außen-Durchmesser Q des Fahrradkabels 34 entspricht.
  • In montiertem Zustand greift die die Kabel-Austrittsöffnung 32 begrenzende Wandung des Rohrkörpers 16 zwischen Haltesteg 48 und Kopf 47 in den Austritts-Schutzkörper 37 ein. Der Kopf 47 liegt außenseitig an dem Rohrkörper 16 an. Das Schutzrohrstück 46 durchsetzt die Kabel-Austrittsöffnung 32 bzw. den Rohrkörper 16 dort vollständig. In dem Austritts-Schutzkörper 37 sind mindestens zwei Fahrradkabel 34 übereinander angeordnet.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 9 bis 13 ein Führungseinsatz 49 für das Steuerrohr 2 beschrieben, der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in das Steuerrohr 2 einsetzbar ist. Dieser umfasst gemäß dieser Ausführungsform genau einen länglichen flexiblen Fahrradkabel-Führungskörper 50 mit zwei getrennten, übereinander angeordneten, im Querschnitt kreisförmigen Führungskanälen 51, 52. In jedem Führungskanal 51, 52 ist genau ein Fahrradkabel 34 aufnehmbar. Jeder Führungskanal 51, 52 hat einen Durchmesser, der dem Außen-Durchmesser Q des Fahrradkabels 34 entspricht.
  • An einem Ende des Fahrradkabel-Führungskörpers 50 ist genau ein Befestigungskörper 53 angeordnet. Der Befestigungskörper 53 ist als gekrümmte, insbesondere formstabile oder flexible, Lasche ausgebildet. Die Krümmung des Befestigungskörpers 53 entspricht vorzugsweise im Wesentlichen einem Radius des Rohrkörpers 16. Der Fahrradkabel-Führungskörper 50 und der Befestigungskörper 53 erstrecken sich benachbart nebeneinander. Der Befestigungskörper 53 erstreckt sich über 30% bis 70% einer Längserstreckung des Fahrradkabel-Führungskörpers 50. Der Befestigungskörper 53 erstreckt sich insbesondere über einen Winkelbereich von 10° bis 150°, insbesondere über einen Winkelbereich von 20° bis 120°, insbesondere einen Winkelbereich von 30° bis 90°. Der Winkelbereich bezieht sich hierbei auf den Außenumfang des Rohrkörpers 16 gesehen von dessen Mittellängsachse.
  • Bei einem freien Ende des Befestigungskörpers 53 ist in dem Befestigungskörper 53 eine Gewindeschrauben-Kopfaufnahme 54 ausgebildet.
  • In dem Fahrradkabel-Führungskörper 50 ist ein Gewindeeinsatz 55 in Art einer Muffe, Buchse, Platte oder dergleichen angeordnet. Der Gewindeeinsatz 55 kann auch als Gewinde im Fahrradkabel-Führungskörper 50 ausgebildet sein.
  • Der Gewindeeinsatz 55 ist vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium, Edelstahl oder Titan. Er ist vorzugsweise in den Fahrradkabel-Führungskörper 50 eingespritzt. Gemäß einer Alternative ist der Gewindeeinsatz 55 im Fahrradkabel-Führungskörper 50 austauschbar.
  • Der Gewindeeinsatz 55 ist zwischen Enden des Fahrradkabel-Führungskörpers 50 angeordnet. Er hat eine zylindrische Aussparung. In einer die Aussparung begrenzenden Wandung des Gewindeeinsatzes 55 ist ein Innengewinde ausgebildet. Der Gewindeeinsatz 55 ist günstigerweise zwischen den Führungskanälen 51, 52 in dem Fahrradkabel-Führungskörper 50 angeordnet. Er hat eine der Gewindeschrauben-Kopfaufnahme 54 zugewandte Anlageschulter 59, die in dem Fahrradkabel-Führungskörper 54 eingebettet ist. Der Gewindeeinsatz 55 ist so in dem Fahrrad-Führungskörper 50 festgelegt.
  • In den Gewindeeinsatz 55 bzw. dessen Innengewinde ist eine Gewindeschraube 56 eindrehbar. In der Gewindeschrauben-Kopfaufnahme 54 ist ein Kopf 57 der Gewindeschraube 56 aufnehmbar. Die Gewindeschraube 56 hat eine Länge, die kleiner als eine Differenz zwischen Rohrkörper-Außenradius und Fahrradgabel-Schaft-Radius ist. Andererseits hat die Gewindeschraube 56 eine Länge, welche mindestens so groß ist, wie der Abstand von einer Außenseite des Rohrkörpers 16 zu der nächstliegenden Verbindungslinie zwischen einer Kabel-Eintrittsöffnung und der zugehörigen Kabel-Austrittsöffnung. Die Länge der Gewindeschraube 56 ist insbesondere mindestens so groß, dass sie mit dem Innengewinde des Gewindeeinsatzes 55 in Eingriff kommt.
  • In montiertem Zustand liegt der Befestigungskörper 53 außenseitig an dem Rohrkörper 16 an, während sich der Fahrradkabel-Führungskörper 50 quer vollständig durch den Rohrkörper 16 bis in das Unterrohr 5 erstreckt.
  • Durch jeden Führungskanal 51, 52 läuft ein Fahrradkabel 34. Jedes Fahrradkabel 34 tritt in den jeweiligen Führungskanal 51, 52 an einer Anschlussstelle zwischen Befestigungskörper 53 und Fahrradkabel-Führungskörper 50 ein. Dort hat der Führungseinsatz 49 entsprechende Kabel-Eintrittsöffnungen. Gegenüberliegend dazu hat der Führungseinsatz 49 entsprechende Kabel-Austrittsöffnungen. Ein Aufscheuern der Fahrradkabel 34 an dem Rohrkörper 16 ist so ausschließbar.
  • Die Gewindeschraube 56 durchsetzt die Wand des Rohrkörpers 16 vollständig über eine dort umfangsseitig ausgebildete Durchgangsöffnung 58. Sie verläuft im Wesentlichen radial in Bezug auf die Mittelachse 17 und ist in Form und Größe an einen Gewindeschrauben-Schaft angepasst. Der Kopf 57 der Gewindeschraube 56 ist in der Gewindeschrauben-Kopfaufnahme 54 aufgenommen. Die Gewindeschraube 56 greift von außen in den Gewindeeinsatz 55 ein, der sich innerhalb des Rohrkörpers 16 befindet und mit der Gewindeschrauben-Kopfaufnahme 54 fluchtet. Der Gewindeeinsatz 55 ist beabstandet zu dem Fahrradgabel-Schaft 11 angeordnet. Der Gewindeeinsatz 55 ist insbesondere im Bereich einer Verbindungslinie zwischen der Durchgangsöffnung 58 und dem Fahrradgabel-Schaft 11 angeordnet. Hierdurch lässt sich besonders zuverlässig sicherstellen, dass der Führungseinsatz 49 zumindest nach Einschrauben der Gewindeschraube 56 in den Gewindeeinsatz 55 nicht am Fahrradgabel-Schaft 11 scheuert, sondern beabstandet zu diesem durch den Rohrkörper 16 des Steuerrohrs 2 verläuft.
  • Durch Anziehen der Gewindeschraube 56 über deren Kopf 57 ist der Fahrradkabel-Führungskörper 50 bei dem Gewindeeinsatz 55 zu der Kopfaufnahme 54 hin nach außen biegsam. Die Gewindeschraube 56 greift über den Gewindeeinsatz 55 an dem Fahrradkabel-Führungskörper 50 an. Der Fahrradkabel-Führungskörper 50 ist so samt der aufgenommenen Fahrradkabel 34 von dem Fahrradgabel-Schaft 11 stufenlos entfernbar. Er wird durch die Gewindeschraube 56 nach außen gezogen. Er kann insbesondere so weit nach außen gezogen werden, dass er innenseitig an dem Rohrkörper 16 zumindest bereichsweise anliegt. Der Fahrradkabel-Führungskörper 50 verläuft dann gekrümmt und schmiegt sich innenseitig an den Rohrkörper 16 an. Die Fahrradkabel 34 sind durch den Anziehvorgang gegen Verlagern durch Klemmung gesichert. Ein justierbares Festlegen ist so möglich. Der Führungseinsatz 49 ist so an dem Rohrkörper 16 festgelegt. Die Gewindeschraube 56 ist derart dimensioniert, dass deren Fuß stets beabstandet zu dem Fahrradgabel-Schaft 11 endet.
  • Gemäß einer Alternative sind zwei Führungseinsätze 49 im Steuerrohr 2 vorgesehen. Die Führungseinsätze 49 sind insbesondere symmetrisch zu einer Mittelebene des Steuerrohrs 2 angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Alternative können die beiden Führungseinsätze 49 durch ein Verbindungselement miteinander verbunden sein. Sie können insbesondere auch einteilig ausgebildet sein. Hierzu kann ein Verbindungselement, welches sich im in das Steuerrohr 2 eingesetzten Zustand des Führungseinsatzes 49 entlang der Vorderseite des Steuerrohrs 2 erstreckt, insbesondere am Steuerrohr 2 anliegt, vorgesehen sein.

Claims (13)

  1. Fahrradrahmen-Steuerrohr (2), a) mit einem Rohrkörper (16) zur Lagerung eines Fahrradgabel-Schaftes (11) und mit mindestens einer Kabelführung zur Führung mindestens eines Fahrradkabels (34) durch den Rohrkörper (16), b) wobei die mindestens eine Kabelführung aufweist i) mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung (26, 27, 28, 29) zur Führung des mindestens einen Fahrradkabels (34) in den Rohrkörper (16), und ii) mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung (31, 32) zur Führung des mindestens einen Fahrradkabels (34) aus dem Rohrkörper (16), c) wobei in dem Rohrkörper (16) umfangsseitig mindestens eine Durchgangsöffnung (58) für ein Mittel (56) zum justierbaren Festlegen eines Führungseinsatzes (49) ausgebildet ist.
  2. Fahrradrahmen-Steuerrohr (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung (26, 27, 28, 29) eine Breite (BE) aufweist, die im Wesentlichen einem Durchmesser (Q) des mindestens einen Fahrradkabels (34) entspricht.
  3. Fahrradrahmen-Steuerrohr (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung (26, 27, 28, 29) einen Fahrradkabel-Eintrittswinkel (we) von 0° bis 45°, insbesondere von 10° bis 35° mit einer Hauptebene (22) des Fahrradrahmen-Steuerrohrs (2) in den Rohrkörper (16) vorgibt.
  4. Fahrradrahmen-Steuerrohr (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung (26, 27, 28, 29) und die mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung (31, 32) derart seitlich in Bezug auf eine Hauptebene (22) des Fahrradrahmen-Steuerrohrs (2) versetzt angeordnet sind, dass das mindestens eine Fahrradkabel (34) ungeführt beabstandet an dem Fahrradgabel-Schaft (11) vorbei läuft.
  5. Fahrradrahmen-Steuerrohr (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrkörper (16) mindestens eine Gewichtsreduzierungsaussparung (24) aufweist, wobei die mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung (31, 32) benachbart zu der mindestens einen Gewichtsreduzierungsaussparung (24) angeordnet ist und zu dieser hin zumindest bereichsweise durch einen Begrenzungssteg (33) räumlich begrenzt ist.
  6. Fahrradrahmen-Steuerrohr (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung (31, 32) länglich ist und eine Höhe (H) und eine Breite (BA) aufweist, wobei gilt: 1,5 ≤ H/BA ≤ 6, bevorzugter 1,5 ≤ H/BA ≤ 3.
  7. Fahrradrahmen-Steuerrohr (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kabel-Eintrittsöffnung (26, 27, 28, 29) einen geringeren Abstand zu einem oberen Ende des Fahrradrahmen-Steuerrohrs (2) aufweist als die mindestens eine Kabel-Austrittsöffnung (31, 32).
  8. Führungseinsatz (49) für ein Fahrradrahmen-Steuerrohr (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend a) mindestens einen Fahrradkabel-Führungskörper (50) zur Führung mindestens eines Fahrradkabels (34), und b) mindestens ein Mittel (56) zum justierbaren Festlegen des mindestens einen Fahrradkabel-Führungskörpers (50) im Innenraum eines Rohrkörpers (16).
  9. Führungseinsatz (49) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (56) zum justierbaren Festlegen des mindestens einen Fahrradkabel-Führungskörpers (50) im Innenraum des Fahrradrahmen-Steuerrohrs (2) einen Gewindeeinsatz (55) umfasst.
  10. Führungseinsatz (49) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeeinsatz (55) als ein in den Fahrradkabel-Führungskörper (50) eingespritztes Metallteil ausgebildet ist.
  11. Set aus einem Fahrradrahmen-Steuerrohr (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und mindestens einem Führungseinsatz (49) nach einem der Ansprüche 8 bis 10.
  12. Fahrradrahmen (1) mit einem Fahrradrahmen-Steuerrohr (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  13. Fahrrad, insbesondere Mountainbike, mit einem Fahrradrahmen (1) nach Anspruch 12.
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DE202007017669U1 (de) 2007-12-18 2009-04-30 Rose Versand Gmbh Fahrradrahmen mit integrierten Zügen
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DE202013005555U1 (de) 2013-06-19 2013-08-21 Derby Cycle Werke Gmbh Vorrichtung zum Einführen wenigstens eines längserstreckten technischen Funktionsteils in einen Rahmenabschnitt eines Fahrzeuges

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