DE102017111851A1 - Verstellbarer Schwellenabstandhalter - Google Patents

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Jens Matuszczak
Timo Böttcher
Stefanie Habersaat
Udo Wietlacke
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Dena Stahlbau & Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/48Distance keepers or tie-rods for sleepers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2/00General structure of permanent way
    • E01B2/003Arrangement of tracks on bridges or in tunnels

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen verstellbaren Schwellenabstandhalter (1) zur Befestigung an einer Bahnschwelle (8) mit einem Träger (2), einer Auflageeinrichtung (3) und einem auf dem Träger angebrachten Abstandhalter (4), der die Auflageeinrichtung (3) mit dem Träger (2) verbindet und wobei der Abstand zwischen Auflageeinrichtung (3) und Träger (2) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) A) einen Befestigungsabschnitt (5) zur Befestigung des Schwellenabstandhalters (1) an einer Bahnschwelle (8) umfasst, wobei der Befestigungsabschnitt (5) zur flächigen Auflage auf einer Fläche der Bahnschwelle (8) vorgesehen ist, und B) einen an den Befestigungsabschnitt (5) anschließenden Mittelabschnitt (6) umfasst, wobei der Befestigungsabschnitt (5) und der Mittelabschnitt (6) zueinander abgewinkelt sind, und C) einen an den Mittelabschnitt (6) anschließenden Endabschnitt (7) umfasst, wobei der Mittelabschnitt (6) und der Endabschnitt (7) zueinander abgewinkelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft a) einen verstellbaren Schwellenabstandhalter, b) die Verwendung eines verstellbaren Schwellenabstandhalters zum Einstellen des Abstandes zwischen einem Gleis und einem fest angebrachten Aufbau oder zum Einstellen des Abstandes zwischen zwei Gleisen und c) ein Verfahren zum Einstellen des Abstandes zwischen einem Gleis und einem fest angebrachten Aufbau.
  • Bahnschienen werden meistens mittels Bahnschwellen parallel zueinander zu Gleisen montiert. Die Bahnschwellen fixieren und tragen die Schienen und halten diese dabei jeweils parallel zueinander auf dem gewünschten Abstandsmaß. Die Montage der Schienen auf den Gleisschwellen erfolgt häufig mittels speziell geformter eiserner Schienenmontageplatten, welche Rippenplatten genannt werden.
  • Um die wechselnd einwirkenden Kräfte durch den Zugverkehr, wie Vibrationen und Druckbelastung, sowie Materialdehnungen und Schrumpfungen der Schienen abfangen zu können, werden die Gleise nicht fest mit dem Untergrund verbunden, sondern üblicherweise schwimmend in Gleisbetten eingelegt. Diese Gleisbetten bestehen meistens aus losem Material, wie Schottersteinen.
  • Diese schwimmende Verlegeart der Gleise ermöglicht jedoch auch ein Verschieben von Gleissträngen innerhalb ihres Gleisbettes durch die beschriebenen auftretenden Kräfte. Auf einer freien Strecke ist diese mögliche leichte Verschiebung bzw. Lageveränderung eines Gleisstranges problemlos und wird beim Bau der Gleise berücksichtigt. Wenn jedoch feste Bauten in unmittelbarer Nähe der Gleise liegen, wie dies insbesondere in den Bahnsteigbereichen der Bahnhöfe oder in Tunneln der Fall ist, ist das Verschieben problematisch. Denn hier müssen die Schienen einerseits in direkter Nähe und andererseits in einem bestimmten Mindestabstand zu den festen Bauten verlaufen. Um den Fahrgästen das Ein- und Aussteigen zu erleichtern, muss der Zug beispielsweise möglichst nah am Bahnsteig halten, darf jedoch nie einen Mindestabstand unterschreiten, um Unfälle oder sogar Kollisionen eines Zuges mit der Bahnsteigwand zu verhindern.
  • Um den benötigten Abstand zwischen der Bahnsteigwand und dem Gleis einzuhalten, werden üblicherweise aus dem Gleisbau bekannte Bauteile verwendet, die jeweils zu einer Art Abstandhalter zusammengebaut und montiert werden. Dabei wird beispielsweise ein separates Holzschwellenstück zwischen dem festen Bau, z.B. der Bahnsteigwand, und der in Abstand zu haltenden Eisenbahnschiene jeweils mittels einer Rippenplatte an die Schiene montiert. Dieses individuell zugeschnittene und aufwendig montierte Bahnschwellenstück erfüllt dann die Funktion eines Abstandhalters zwischen der Bahnsteigwand und dem jeweiligen Schienenstrang. Das Montieren dieser Art Abstandhalter ist äußerst arbeitsaufwendig und teuer. Denn das Ausheben des Schotters zur schwimmenden Einlagerung des benötigten Bahnschwellenstückes, der jeweils individuelle Zuschnitt eines passenden Bahnschwellenstückes (29) und das nach der Montage notwendige Wiederauffüllen und Verdichten des Schotters unter dem Bahnschwellenstück verursachen dabei einen erheblichen Arbeitsaufwand und Kosten. Des Weiteren müssen diese Abstandhalter in regelmäßigen Abständen kontrolliert und bei stattgefundenen Verschiebungen des Gleisstranges entfernt und durch einen neuen Abstandhalter ersetzt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine Vorrichtung zur Einstellung des Abstandes zwischen Gleis und festen Bauten zur Verfügung zu stellen, die die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll die Vorrichtung einfach - auch im Nachhinein - an bestehende Gleise montierbar sein und ein Nachjustieren des Abstandes soll einfach möglich sein.
  • Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst durch einen verstellbaren Schwellenabstandhalter (1) zur Befestigung an einer Bahnschwelle (8) mit einem Träger (2), einer Auflageeinrichtung (3) und einem auf dem Träger angebrachten Abstandhalter (4), der die Auflageeinrichtung (3) mit dem Träger (2) verbindet und wobei der Abstand zwischen Auflageeinrichtung (3) und Träger (2) verstellbar ist, wobei der Träger (2)
    1. A) einen Befestigungsabschnitt (5) zur Befestigung des Schwellenabstandhalters (1) an einer Bahnschwelle (8) umfasst, wobei der Befestigungsabschnitt (5) zur flächigen Auflage auf einer Fläche der Bahnschwelle (8) vorgesehen ist, und
    2. B) einen an den Befestigungsabschnitt (5) anschließenden Mittelabschnitt (6) umfasst, wobei der Befestigungsabschnitt (5) und der Mittelabschnitt (6) zueinander abgewinkelt sind, und
    3. C) einen an den Mittelabschnitt (6) anschließenden Endabschnitt (7) umfasst, wobei der Mittelabschnitt (6) und der Endabschnitt (7) zueinander abgewinkelt sind.
  • Es hat sich gezeigt, dass durch die Befestigung des verstellbaren Schwellenabstandhalters (1) an der Bahnschwelle (8) die oben beschriebenen Nachteile behoben werden können. Durch die Unterteilung des Trägers (2) in einen Befestigungsabschnitt (5), einen Mittelabschnitt (6) und einen Endabschnitt (7) kann der Schwellenabstandhalter (1) zudem ideal an die Bahnschwelle (8) angepasst werden und ermöglicht eine verbesserte Kraftübertragung.
  • Zudem hat sich gezeigt, dass durch die Unterteilung des Trägers (2) in einen Befestigungsabschnitt (5), einen Mittelabschnitt (6) und einen Endabschnitt (7) der Schwellenabstandhalter (1) so ausgestaltet sein kann, dass er direkt über der Bahnschwelle bzw. dem Gleisbett verläuft. Hierdurch wird die Gefahr verringert, dass an den Gleisen vorbeilaufende Personen über den Schwellenabstandhalter stürzen. Dies ist insbesondere bei schlechten Lichtbedingungen, z.B. in einem Tunnel, wichtig und/oderwenn der Bereich zwischen Gleis und den festen Bauten als Rettungsweg/Notfallweg benutzbar sein muss.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei der Abstandhalter eine Gewindestange ist und an dem Träger eine Gewindeaufnahme (9) zur Aufnahme der Gewindestange (10) angebracht ist und das Verstellen des Abstandes zwischen Auflageeinrichtung und Träger durch eine Schraubbewegung der Gewindestange erfolgt.
  • Es hat sich in eigenen Untersuchungen gezeigt, dass diese Ausgestaltung, bei der der Abstandhalter eine Gewindestange (10) ist, besonders gute Eigenschaften aufweist. Der Abstand zwischen Auflageeinrichtung (3) und Träger (2) ist dabei stufenlos verstellbar. Zudem ist die Handhabung des Schwellenabstandhalters bei dieser Ausgestaltung besonders einfach.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei der Abstandhalter eine Zahnstange ist und an den Träger eine Aufnahme für die Zahnstange angebracht ist, wobei die Aufnahme zumindest ein Zahnrad enthält, dessen Zähne in die Zähne der Zahnstange greifen und durch Drehung des Zahnrades ein Verstellen des Abstandes zwischen Auflageeinrichtung und Träger erfolgt, wobei die Aufnahme vorzugsweise a) eine Arretierungsvorrichtung für das Zahnrad und/oder die Zahnstange aufweist und/oder b) eine Drehvorrichtung für das Zahnrad aufweist.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei der Abstandhalter ein Langprofil ist, vorzugsweise ein Rundprofil oder Rohr ist, und an den Träger eine Aufnahme für das Langprofil angebracht ist, wobei die Aufnahme für das Langprofil eine Arretierungsvorrichtung für das Langprofil aufweist.
  • Alternativ ist eine hydraulische oder pneumatische Einstellung des Abstandhalters möglich.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei der Befestigungsabschnitt mit einem, zwei oder mehr Löchern versehen ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass der Befestigungsabschnitt besonders einfach mit der Bahnschwelle verbunden werden kann, wenn der Befestigungsabschnitt ein, zwei oder mehrere Löcher aufweist. Bei Holzschwellen kann der Schwellenabstandhalter mittels Schwellenschrauben (11) mit der Bahnschwelle (8) verbunden werden. Bei Betonschwellen kann der Schwellenabstandhalter mittels einer Schelle mit der Bahnschwelle (8) verbunden werden, wobei die Schelle (12) vorzugsweise so ausgebildet ist, dass sie formschlüssig mit den Löchern in dem Befestigungsabschnitt verbunden wird, beispielsweise indem die Schelle entsprechende Bolzen aufweist, die formschlüssig in die Löcher passen.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei die Längsachse des Abstandhalters und die Längsachse des Endabschnittes parallel zueinander angeordnet sind oder im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei der Winkel (a) zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Mittelabschnitt im Bereich von 20 bis 170 Grad liegt, vorzugsweise im Bereich von 45 bis 135 Grad liegt, besonders bevorzugt im Bereich von 70 bis 110 Grad liegt, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 85 bis 95 Grad liegt.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei der Winkel (β) zwischen dem Mittelabschnitt und dem Endabschnitt im Bereich von 20 bis 170 Grad liegt, vorzugsweise im Bereich von 45 bis 135 Grad liegt, besonders bevorzugt im Bereich von 70 bis 110 Grad liegt, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 85 bis 95 Grad liegt.
  • Die Winkel können an die vorliegenden Bedürfnisse und die vorliegende Schwelle angepasst werden, sodass eine besonders gute Kraftübertragung sichergestellt wird. Sofern die Oberseite und die Außenseite der Schwelle im rechten Winkel zueinander stehen, ist es bevorzugt, wenn beide Winkel α und β im Wesentlichen rechtwinklig sind.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei die Längsachse des Befestigungsabschnittes und die Längsachse des Endabschnittes parallel zueinander angeordnet sind oder im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei der Mittelabschnitt zur vollständigen oder zumindest teilweise flächigen Auflage auf eine zweite Fläche der Bahnschwelle vorgesehen ist. Vorzugsweise handelt es sich bei der zweiten Fläche um eine Außenfläche der Bahnschwelle.
  • Wenn der Mittelabschnitt teilweise oder vollständig auf der zweiten Fläche der Bahnschwelle aufliegt, wird die Kraftübertragung vom erfindungsgemäßen verstellbaren Schwellenabstandhalter auf die Bahnschwelle verbessert. Dabei ist es bevorzugt, wenn es sich bei der zweiten Fläche der Bahnschwelle um die Außenfläche der Bahnschwelle handelt, die sich parallel oder im Wesentlichen parallel zu dem festen Bau befindet, zu dem der Abstand des Gleises eingestellt werden soll.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei es sich bei der Bahnschwelle (8) um eine Stahlschwelle, Holzschwelle (13), Betonschwelle (14) oder Kunststoffschwelle handelt, vorzugsweise um eine Holzschwelle oder Betonschwelle handelt.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei die Befestigung des Schwellenabstandhalters an der Bahnschwelle lösbar oder nicht lösbar erfolgt.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei
    1. a) die lösbare Befestigung des Schwellenabstandhalters an der Bahnschwelle durch Schrauben (11) oder mittels einer Schelle (12) erfolgt oder
    2. b) die nicht lösbare Befestigung des Schwellenabstandhalters an der Bahnschwelle mittels Schweißen erfolgt.
  • Die Befestigung des Schwellenabstandhalters durch Schrauben hat sich insbesondere bei Holzschwellen bewährt, während die Befestigung mittels einer Schelle bei Betonschwellen bevorzugt ist. Die nicht lösbare Befestigung des Schwellenabstandhalters an die Bahnschwelle mittels Schweißen hat sich bei Stahlschwellen bewährt.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei die Befestigung des Schwellenabstandhalters an der Bahnschwelle mittels einer Schelle erfolgt, wobei die Schelle die Bahnschwelle vollständig umschließt und die Schelle vorzugsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Träger verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei der Träger des Schwellenabstandhalters aus einem Metallträger ausgebildet ist, vorzugsweise aus einer Metallträgerplatte ausgebildet ist.
  • Eigene Untersuchungen haben gezeigt, dass die Verwendung eines Metallträgers bzw. eines Metallplattenträgers besonders gute Eigenschaften aufweist, da Metall den während der Überfahrt eines Zuges auftretenden Kräften besonders gut standhalten kann und auch eine gewisse Elastizität aufweist.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei der Abstandhalter und der Endabschnitt des Trägers im Wesentlichen auf gleicher Höhe angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei die Auflageeinrichtung eine Auflagefläche aufweist, die aus einem rutschhemmenden, stoßdämpfenden und/oder elastischen Material besteht, vorzugsweise aus Gummi, Kautschuk oder EPDM-Kautschuk besteht.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei die Auflageeinrichtung mit dem Abstandhalter drehbar verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei der Abstandhalter eine Gewindestange ist und eine, zwei oder mehr Kontermuttern (14) aufweist, die ein ungewolltes Drehen der Gewindestange verhindern.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein verstellbarer Schwellenabstandhalter, wobei der Abstandhalter eine Gewindestange ist und eine Aufnahme für ein Werkzeug aufweist, mit dem die Gewindestange gedreht werden kann.
  • In einer alternativen erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der erfindungsgemäße verstellbare Schwellenabstandhalter (1) zur Befestigung an einer Bahnschwelle (8) so ausgebildet, dass er zwischen zwei Gleisen angeordnet werden kann, um den Abstand zwischen den Gleisen festzulegen. Dabei kann die Auflageeinrichtung (3) so ausgestaltet sein, dass sie an die Bahnschwelle des zweiten Gleises oder direkt an das zweite Gleis angebracht werden kann. Auch besteht die Möglichkeit, dass zwei erfindungsgemäße Schwellenabstandhalter angebracht werden und an der Auflageeinrichtung (3) verbunden werden bzw. sich eine Auflageeinrichtung (3) teilen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verwendung eines erfindungsgemäßen verstellbaren Schwellenabstandhalters zum Einstellen des Abstandes zwischen einem Gleis und einem fest angebrachten Aufbau oder zum Einstellen des Abstandes zwischen zwei Gleisen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist die Verwendung, wobei es sich bei dem fest angebrachten Aufbau um einen Bahnsteig, ein Gebäude oder eine Tunnelwand handelt.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen des Abstandes zwischen einem Gleis und einem fest angebrachten Aufbau, umfassend die folgenden Schritte:
    • - Herstellen oder Bereitstellen eines erfindungsgemäßen verstellbaren Schwellenabstandhalters,
    • - Anbringen des hergestellten oder bereitgestellten Schwellenabstandhalters an eine Bahnschwelle des Gleises,
    • - Verstellen des Abstandes zwischen Auflageeinrichtung und Träger, sodass die Auflageeinrichtung an dem fest angebrachten Aufbau anliegt.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise mehrere der vorstehend als bevorzugt bezeichneten Aspekte gleichzeitig verwirklicht; insbesondere bevorzugt sind die sich aus den beigefügten Ansprüchen ergebenden Kombinationen solcher Aspekte und der entsprechenden Merkmale.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbespielen unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden. Hierbei zeigt
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen verstellbaren Schwellenabstandhalters mit einer Schelle als Befestigungsmittel,
    • 2 eine Seitenansicht des verstellbaren Schwellenabstandhalters aus 1,
    • 3 eine Draufsicht des verstellbaren Schwellenabstandhalters aus 1,
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen verstellbaren Schwellenabstandhalters mit Schwellenschrauben als Befestigungsmittel,
    • 5 eine Seitenansicht des verstellbaren Schwellenabstandhalters aus 4,
    • 6 eine Draufsicht des verstellbaren Schwellenabstandhalters aus 4,
    • 7 eine Abbildung eines erfindungsgemäßen verstellbaren Schwellenabstandhalters und
    • 8 eine Abbildung eines erfindungsgemäßen verstellbaren Schwellenabstandhalters in der Draufsicht.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen verstellbaren Schwellenabstandhalters (1) zur Befestigung an einer Bahnschwelle (8) mit einem Träger (2), einer Auflageeinrichtung (3) und einem auf dem Träger angebrachten Abstandhalter (4), der die Auflageeinrichtung (3) mit dem Träger (2) verbindet. In dieser Ausgestaltung handelt es sich bei der Bahnschwelle (8) um eine Betonschwelle, die vorliegend nicht vollständig abgebildet ist. Der Träger besteht aus einem Befestigungsabschnitt (5) zur Befestigung des Schwellenabstandhalters (1) an der Bahnschwelle (8), wobei der Befestigungsabschnitt (5) flächig auf der Oberseite der Bahnschwelle (8) angeordnet ist. An den Befestigungsabschnitt (5) schließt unmittelbar ein Mittelabschnitt (wird vorliegend von der Bahnschwelle verdeckt) an, wobei der Befestigungsabschnitt (5) und der Mittelabschnitt in der vorliegenden Ausgestaltung im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. An den Mittelabschnitt schließt unmittelbar der Endabschnitt (7) an, wobei der Mittelabschnitt und der Endabschnitt (7) im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. In der vorliegenden Ausgestaltung besteht der Träger (2) aus einer Stahlplatte, die durch Biegungen in den Befestigungsabschnitt (5), den Mittelabschnitt und den Endabschnitt (7) unterteilt wird. Der Mittelabschnitt liegt in der vorliegenden Ausgestaltung teilweise flächig auf der Außenseite der Bahnschwelle auf. In der abgebildeten Ausgestaltung ist der Abstandhalter (4) eine Gewindestange (10) und an dem Träger ist eine Gewindeaufnahme (9) zur Aufnahme der Gewindestange angebracht. Das Verstellen des Abstandes zwischen der Auflageeinrichtung (3) bzw. dem festen Bau (13), bei dem es sich vorliegend um einen Bahnsteig handelt, und Träger (2) erfolgt vorliegend durch eine Schraubbewegung der Gewindestange. Durch Anziehen der Kontermutter (14) kann ein unerwünschtes Verstellen der Gewindestange bzw. des Abstandes zwischen der Auflageeinrichtung (3) bzw. dem festen Bau (13) und dem Träger (2) verhindert werden. Vorliegend erfolgt die Befestigung des Schwellenabstandhalters an der Bahnschwelle mittels einer Schelle (12), wobei die Schelle die Bahnschwelle vollständig umschließt und die Schelle vorzugsweise formschlüssig und kraftschlüssig mit dem Träger verbunden ist. Der Abstandhalter und der Endabschnitt des Trägers sind im Wesentlichen auf gleicher Höhe angeordnet, sodass der Abstandhalter nicht aus dem Träger herausragt. Auf der Oberfläche der Auflageeinrichtung, die auf dem festen Bau anliegt, ist vorliegend ein rutschhemmendes, stoßdämpfendes und elastisches Material angebracht, bei dem es sich um EPDM-Kautschuk handelt.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des verstellbaren Schwellenabstandhalters aus 1. Der unmittelbar an den Befestigungsabschnitt (5) anschließende Mittelabschnitt (6) ist in dieser Ansicht zu erkennen. Zusätzlich ist der Winkel (a) zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Mittelabschnitt und der Winkel (β) zwischen dem Mittelabschnitt und dem Endabschnitt eingezeichnet.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf den verstellbaren Schwellenabstandhalters aus 1.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen verstellbaren Schwellenabstandhalters (1) zur Befestigung an einer Bahnschwelle (8) mit einem Träger (2), einer Auflageeinrichtung (3) und einem auf dem Träger angebrachten Abstandhalter (4), der die Auflageeinrichtung (3) mit dem Träger (2) verbindet. In dieser Ausgestaltung handelt es sich bei der Bahnschwelle (8) um eine Holzschwelle, die vorliegend nicht vollständig abgebildet ist. Der Träger besteht aus einem Befestigungsabschnitt (5) zur Befestigung des Schwellenabstandhalters (1) an der Bahnschwelle (8), wobei der Befestigungsabschnitt (5) flächig auf der Oberseite der Bahnschwelle (8) angeordnet ist. An den Befestigungsabschnitt (5) schließt unmittelbar ein Mittelabschnitt (wird vorliegend von der Bahnschwelle verdeckt) an, wobei der Befestigungsabschnitt (5) und der Mittelabschnitt in der vorliegenden Ausgestaltung im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. An den Mittelabschnitt schließt unmittelbar der Endabschnitt (7) an, wobei der Mittelabschnitt und der Endabschnitt (7) im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. In der vorliegenden Ausgestaltung besteht der Träger (2) aus einer Stahlplatte, die durch Biegungen in den Befestigungsabschnitt (5), den Mittelabschnitt und den Endabschnitt (7) unterteilt wird. Der Mittelabschnitt liegt in der vorliegenden Ausgestaltung nicht auf der Außenseite der Bahnschwelle auf. In einer alternativen Ausgestaltung kann der Mittelabschnitt teilweise oder vollständig auf der Außenseite der Bahnschwelle aufliegen. Ggf. muss hierzu ein Teil des Materials an der Oberkante der Bahnschwelle abgetragen werden. In der abgebildeten Ausgestaltung ist der Abstandhalter (4) eine Gewindestange (10) und an dem Träger ist eine Gewindeaufnahme (9) zur Aufnahme der Gewindestange angebracht. Das Verstellen des Abstandes zwischen der Auflageeinrichtung (3) bzw. dem festen Bau (13), bei dem es sich vorliegend um eine Tunnelwand handelt, und dem Träger (2) erfolgt vorliegend durch eine Schraubbewegung der Gewindestange. Durch Anziehen der Kontermutter (14) kann ein unerwünschtes Verstellen der Gewindestange bzw. des Abstandes zwischen Auflageeinrichtung (3) bzw. dem festen Bau (13) und Träger (2) verhindert werden. Vorliegend erfolgt die Befestigung des Schwellenabstandhalters an der Bahnschwelle mittels zweier Schwellenschrauben (11). Der Abstandhalter und der Endabschnitt des Trägers sind im Wesentlichen auf gleicher Höhe angeordnet, sodass der Abstandhalter nicht aus dem Träger herausragt. Auf der Oberfläche der Auflageeinrichtung, die auf dem festen Bau anliegt, ist vorliegend ein rutschhemmendes, stoßdämpfendes und elastisches Material angebracht, bei dem es sich um Gummi handelt.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des verstellbaren Schwellenabstandhalters aus 4. Der unmittelbar an den Befestigungsabschnitt (5) anschließende Mittelabschnitt (6), ist in dieser Ansicht zu erkennen. Zusätzlich ist der Winkel (a) zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Mittelabschnitt und der Winkel (β) zwischen dem Mittelabschnitt und dem Endabschnitt eingezeichnet.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf den verstellbaren Schwellenabstandhalter aus 4.
  • 7 zeigt eine Abbildung eines erfindungsgemäßen verstellbaren Schwellenabstandhalters (1) zur Befestigung an einer Bahnschwelle (8) mit einem Träger (2), einer Auflageeinrichtung (3) und einem auf dem Träger angebrachten Abstandhalter (4), der die Auflageeinrichtung (3) mit dem Träger (2) verbindet. Der Träger besteht aus einem Befestigungsabschnitt (5) zur Befestigung des Schwellenabstandhalters (1) an der Bahnschwelle (8). An den Befestigungsabschnitt (5) schließt unmittelbar ein Mittelabschnitt (6) an, wobei der Befestigungsabschnitt (5) und der Mittelabschnitt in der vorliegenden Ausgestaltung im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. An den Mittelabschnitt schließt unmittelbar der Endabschnitt (7) an, wobei der Mittelabschnitt (6) und der Endabschnitt (7) im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. In der vorliegenden Ausgestaltung besteht der Träger (2) aus einer Stahlplatte, die durch Biegungen in den Befestigungsabschnitt (5), den Mittelabschnitt (6) und den Endabschnitt (7) unterteilt wird. In der abgebildeten Ausgestaltung ist der Abstandhalter (4) eine Gewindestange (10) und an dem Träger ist eine Gewindeaufnahme (9) zur Aufnahme der Gewindestange angebracht. Das Verstellen des Abstandes zwischen der Auflageeinrichtung (3) bzw. dem festen Bau (13), bei dem es sich vorliegend um einen Bahnsteig handelt, und dem Träger (2) erfolgt vorliegend durch eine Schraubbewegung der Gewindestange. Durch Anziehen der Kontermutter (14) kann ein unerwünschtes Verstellen der Gewindestange bzw. des Abstandes zwischen Auflageeinrichtung (3) bzw. dem festen Bau (13) und Träger (2) verhindert werden. Der Abstandhalter und der Endabschnitt des Trägers sind im Wesentlichen auf gleicher Höhe angeordnet, sodass der Abstandhalter nicht aus dem Träger herausragt. Auf der Oberfläche der Auflageeinrichtung, die auf dem festen Bau anliegen kann, ist vorliegend ein rutschhemmendes, stoßdämpfendes und elastisches Material angebracht, bei dem es sich um EPDM-Kautschuk handelt. In dieser Ausgestaltung weist der Befestigungsabschnitt zwei Löcher auf, die zum Verbinden des Endabschnittes mit der Bahnschwelle vorgesehen sind.
  • 8 eine Abbildung eines erfindungsgemäßen verstellbaren Schwellenabstandhalters (1) in der Draufsicht. In dieser Ausgestaltung handelt es sich bei der Bahnschwelle (8) um eine Betonschwelle, die vorliegend nicht vollständig abgebildet ist. Der Träger besteht aus einem Befestigungsabschnitt (5) zur Befestigung des Schwellenabstandhalters (1) an der Bahnschwelle (8), wobei der Befestigungsabschnitt (5) flächig auf der Oberseite der Bahnschwelle (8) angeordnet ist. An den Befestigungsabschnitt (5) schließt unmittelbar ein Mittelabschnitt an, wobei der Befestigungsabschnitt (5) und der Mittelabschnitt in der vorliegenden Ausgestaltung im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. An den Mittelabschnitt schließt unmittelbar der Endabschnitt (7) an, wobei der Mittelabschnitt und der Endabschnitt (7) im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. In der vorliegenden Ausgestaltung besteht der Träger (2) aus einer Stahlplatte, die durch Biegungen in den Befestigungsabschnitt (5), den Mittelabschnitt und den Endabschnitt (7) unterteilt wird. Der Mittelabschnitt liegt in der vorliegenden Ausgestaltung teilweise flächig auf der Außenseite der Bahnschwelle auf. In der abgebildeten Ausgestaltung ist der Abstandhalter (4) eine Gewindestange (10) und an dem Träger ist eine Gewindeaufnahme (9) zur Aufnahme der Gewindestange angebracht. Das Verstellen des Abstandes zwischen der Auflageeinrichtung (3) bzw. dem festen Bau (13), bei dem es sich vorliegend um einen Bahnsteig handelt, und dem Träger (2) erfolgt vorliegend durch eine Schraubbewegung der Gewindestange. Durch Anziehen der Kontermutter (14) kann ein unerwünschtes Verstellen der Gewindestange bzw. des Abstandes zwischen der Auflageeinrichtung (3) bzw. dem festen Bau (13) und dem Träger (2) verhindert werden. Vorliegend erfolgt die Befestigung des Schwellenabstandhalters an der Bahnschwelle mittels einer Schelle (12), wobei die Schelle die Bahnschwelle vollständig umschließt und die Schelle vorzugsweise formschlüssig und kraftschlüssig mit dem Träger verbunden ist. Der Abstandhalter und der Endabschnitt des Trägers sind im Wesentlichen auf gleicher Höhe angeordnet, sodass der Abstandhalter nicht aus dem Träger herausragt. Auf der Oberfläche der Auflageeinrichtung, die auf dem festen Bau anliegt, ist vorliegend ein rutschhemmendes, stoßdämpfendes und elastisches Material angebracht, bei dem es sich um EPDM-Kautschuk handelt. Der Schwellenabstandhalter liegt teilweise auf dem Gleisbett auf, das durch die Schottersteine ausgebildet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    verstellbarer Schwellenabstandhalter
    2
    Träger
    3
    Auflageeinrichtung
    4
    Abstandhalter
    5
    Befestigungsabschnitt
    6
    Mittelabschnitt
    7
    Endabschnitt
    8
    Bahnschwelle
    9
    Gewindeaufnahme
    10
    Gewindestange
    11
    Schwellenschrauben
    12
    Schelle
    13
    fester Bau
    14
    Kontermutter
    α
    Winkel zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Mittelabschnitt
    β
    Winkel zwischen dem Mittelabschnitt und dem Endabschnitt

Claims (10)

  1. Verstellbarer Schwellenabstandhalter (1) zur Befestigung an einer Bahnschwelle (8) mit einem Träger (2), einer Auflageeinrichtung (3) und einem auf dem Träger angebrachten Abstandhalter (4), der die Auflageeinrichtung (3) mit dem Träger (2) verbindet, wobei der Abstand zwischen Auflageeinrichtung (3) und Träger (2) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) A) einen Befestigungsabschnitt (5) zur Befestigung des Schwellenabstandhalters (1) an einer Bahnschwelle (8) umfasst, wobei der Befestigungsabschnitt (5) zur flächigen Auflage auf einer Fläche der Bahnschwelle (8) vorgesehen ist, und B) einen an den Befestigungsabschnitt (5) anschließenden Mittelabschnitt (6) umfasst, wobei der Befestigungsabschnitt (5) und der Mittelabschnitt (6) zueinander abgewinkelt sind, und C) einen an den Mittelabschnitt (6) anschließenden Endabschnitt (7) umfasst, wobei der Mittelabschnitt (6) und der Endabschnitt (7) zueinander abgewinkelt sind.
  2. Verstellbarer Schwellenabstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass I) der Abstandhalter eine Gewindestange ist und an dem Träger eine Gewindeaufnahme (9) zur Aufnahme der Gewindestange angebracht ist und das Verstellen des Abstandes zwischen Auflageeinrichtung und Träger durch eine Schraubbewegung der Gewindestange erfolgt oder II) der Abstandhalter eine Zahnstange ist und an den Träger eine Aufnahme für die Zahnstange angebracht ist, wobei die Aufnahme zumindest ein Zahnrad enthält, dessen Zähne in die Zähne der Zahnstange greifen und durch Drehung des Zahnrades ein Verstellen des Abstandes zwischen Auflageeinrichtung und Träger erfolgt, wobei die Aufnahme vorzugsweise a) eine Arretierungsvorrichtung für das Zahnrad und/oder die Zahnstange aufweist und/oder b) eine Drehvorrichtung für das Zahnrad aufweist oder III) der Abstandhalter ein Langprofil ist, vorzugsweise ein Rundprofil oder Rohr ist, und an den Träger eine Aufnahme für das Langprofil angebracht ist, wobei die Aufnahme für das Langprofil eine Arretierungsvorrichtung für das Langprofil aufweist.
  3. Verstellbarer Schwellenabstandhalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt zur vollständigen oder zumindest teilweise flächigen Auflage auf eine zweite Fläche der Bahnschwelle vorgesehen ist.
  4. Verstellbarer Schwellenabstandhalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Schwellenabstandhalters an der Bahnschwelle lösbar oder nicht lösbar erfolgt.
  5. Verstellbarer Schwellenabstandhalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die a) lösbare Befestigung des Schwellenabstandhalters an der Bahnschwelle durch Schrauben (11) oder mittels einer Schelle (12) erfolgt oder b) die nicht lösbare Befestigung des Schwellenabstandhalters an der Bahnschwelle mittels Schweißen erfolgt.
  6. Verstellbarer Schwellenabstandhalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Schwellenabstandhalters an der Bahnschwelle mittels einer Schelle erfolgt, wobei die Schelle die Bahnschwelle vollständig umschließt und die Schelle vorzugsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Träger verbunden ist.
  7. Verstellbarer Schwellenabstandhalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger des Schwellenabstandhalters aus einem Metallträger ausgebildet ist, vorzugsweise aus einer Metallträgerplatte ausgebildet ist.
  8. Verstellbarer Schwellenabstandhalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Abstandhalter und der Endabschnitt des Trägers im Wesentlichen auf gleicher Höhe angeordnet sind.
  9. Verwendung eines verstellbaren Schwellenabstandhalters nach einem der vorherigen Ansprüche, zum Einstellen des Abstandes zwischen einem Gleis und einem fest angebrachten Aufbau oder zum Einstellen des Abstandes zwischen zwei Gleisen.
  10. Verfahren zum Einstellen des Abstandes zwischen einem Gleis und einem fest angebrachten Aufbau umfassend die folgenden Schritte: - Herstellen oder Bereitstellen eines verstellbaren Schwellenabstandhalters nach einem der Ansprüche 1 bis 8, - Anbringen des hergestellten oder bereitgestellten Schwellenabstandhalters an eine Bahnschwelle des Gleises, - Verstellen des Abstandes zwischen Auflageeinrichtung und Träger, sodass die Auflageeinrichtung an dem fest angebrachten Aufbau anliegt.
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