DE102016216085A1 - Geberzylinder für eine Betätigungsvorrichtung einer Reibkupplung - Google Patents

Geberzylinder für eine Betätigungsvorrichtung einer Reibkupplung Download PDF

Info

Publication number
DE102016216085A1
DE102016216085A1 DE102016216085.0A DE102016216085A DE102016216085A1 DE 102016216085 A1 DE102016216085 A1 DE 102016216085A1 DE 102016216085 A DE102016216085 A DE 102016216085A DE 102016216085 A1 DE102016216085 A1 DE 102016216085A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
master cylinder
connection
housing
axial direction
cylindrical opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016216085.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Francois Heller
Laurent Theriot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102016216085.0A priority Critical patent/DE102016216085A1/de
Priority to PCT/DE2017/100644 priority patent/WO2018036581A1/de
Priority to DE112017004256.9T priority patent/DE112017004256A5/de
Publication of DE102016216085A1 publication Critical patent/DE102016216085A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D25/088Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members being distinctly separate from the axis of rotation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D2025/081Hydraulic devices that initiate movement of pistons in slave cylinders for actuating clutches, i.e. master cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Geberzylinder für eine Betätigungsvorrichtung einer Reibkupplung, wobei der Geberzylinder ein Gehäuse und einen entlang einer ersten axialen Richtung bewegbaren Geberkolben aufweist zur Verschiebung eines Fluidvolumens aus einem Geberdruckraum hin zu einem Nehmerzylinder der Betätigungsvorrichtung, wobei der Geberdruckraum über eine erste Fluidleitung mit einem an dem Gehäuse angeordneten Anschluss verbunden ist, wobei der Anschluss mit einem Nachlaufstutzen formschlüssig verbunden ist, wobei ein von dem Geberzylinder beabstandet angeordnetes Reservoir über den Nachlaufstutzen mit der ersten Fluidleitung verbindbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Geberzylinder für eine Betätigungsvorrichtung einer Reibkupplung, wobei der Geberzylinder insbesondere mit einem Aktor betätigbar ist und/oder Teil eines Aktors ist. Die Reibkupplung ist insbesondere für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Die Reibkupplung ist insbesondere zwischen einer Antriebseinheit des Kraftfahrzeuges und einem Getriebe angeordnet.
  • Die Betätigungsvorrichtung umfasst zumindest einen durch ein Kupplungspedal betätigbaren Geberzylinder, ggf. einen Aktor sowie einen zur Betätigung der Reibkupplung vorgesehenen Nehmerzylinder, die über Druckleitungen miteinander verbunden sind, wobei der Nehmerzylinder durch den Geberzylinder und ggf. durch den Aktor betätigbar ist. Die Druckleitungen sind mit einem hydraulischen Fluid (z. B. ein Öl) gefüllt, so dass durch Betätigen z. B. des Geberzylinders der Nehmerzylinder betätigbar und damit die Reibkupplung zu öffnen oder schließbar ist.
  • Zur Betätigung von Reibkupplungen sind Betätigungsvorrichtungen mit einem Geberzylinder und einem Nehmerzylinder bekannt, die über Druckleitungen miteinander verbunden sind. Bei Kraftfahrzeugen mit manuellem Schaltgetriebe wird der Geberzylinder mittels eines Kupplungspedals durch einen Fahrer des Kraftfahrzeuges betätigt. Hierdurch wird das Fluid von dem Geberzylinder über die Druckleitung zu dem Nehmerzylinder verschoben, der die Reibkupplung ausrückt und/oder einrückt. Bei dem Nehmerzylinder kann es sich beispielsweise um einen Zentralausrücker (CSC-concentric slave cylinder) handeln. Zur Reduzierung eines CO2-Ausstoßes von Kraftfahrzeugen mit manuellem Schaltgetriebe sind Betätigungsvorrichtungen für die Reibkupplung bekannt, die einen zusätzlichen Aktor aufweisen. Dieser Aktor ermöglicht eine sogenannte „Segelfunktion“, mittels der die Antriebseinheit des Kraftfahrzeugs durch Öffnen der Reibkupplung während des Ausrollens des Kraftfahrzeuges abgeschaltet werden kann. Die Segelfunktion kann auch bei normaler Fahrt eingeleitet werden, z. B. mit Abschaltung einer Antriebseinheit. Hierbei wird der Nehmerzylinder so mit dem Geberzylinder und dem Aktor verbunden, dass sowohl der Geberzylinder als auch der Aktor den Nehmerzylinder ansteuern und so die Reibkupplung betätigen können. Bevorzugt werden der Geberzylinder und der Aktor in Reihe angeordnet, so dass eine Übergabe zwischen dem Aktor und dem Geberzylinder und umgekehrt möglich ist. Hierdurch kann der Fahrer auch dann noch die Reibkupplung betätigen, wenn der Aktor die (normal geschlossene) Reibkupplung betätigt hat.
  • Aus der WO 2015/117612 ist ein Aktor mit einer Planetenwälzgewindespindel (PWG) bekannt. Dabei wird eine von einem Elektromotor erzeugte Drehbewegung über ein Planetenwälzgetriebe in eine Bewegung entlang einer ersten axialen Richtung umgewandelt. Damit kann der Geberkolben über den Elektromotor zur Betätigung des Nehmerzylinders und der Reibkupplung entlang der axialen Richtung verlagert werden.
  • Bei einem hydrostatischen Aktor ist eine Schnüffelbohrung (eine erste Fluidleitung) im Geberdruckraum des Geberzylinders vorgesehen, über die ein Druckfluid, wenn der Geberkolben in einer (hinteren) Endposition angeordnet ist, mit einem Reservoir kommunizieren kann. Dabei ist das Reservoir regelmäßig unmittelbar an dem Gehäuse des Geberzylinders angeordnet. Die Anordnung des Geberzylinders in einem Kraftfahrzeug ist damit aber stark eingeschränkt, da in dem Fall, dass der höchste Punkt der mit dem Geberzylinder verbundenen Betätigungsvorrichtung oberhalb des Reservoirs angeordnet ist, das Reservoir überlaufen kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere einen Geberzylinder für eine Betätigungsvorrichtung einer Reibkupplung anzugeben, der in einem Kraftfahrzeug im Wesentlichen unabhängig von der Positionierung der Betätigungsvorrichtung angeordnet werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche. Die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können durch erläuternde Sachverhalte aus der Beschreibung und Details aus den Figuren ergänzt werden, wobei weitere Ausführungsvarianten der Erfindung aufgezeigt werden.
  • Die Erfindung betrifft einen Geberzylinder für eine Betätigungsvorrichtung einer Reibkupplung, wobei der Geberzylinder ein Gehäuse und einen entlang einer ersten axialen Richtung bewegbaren Geberkolben aufweist zur Verschiebung eines Fluidvolumens aus einem Geberdruckraum hin zu einem Nehmerzylinder der Betätigungsvorrichtung, wobei der Geberdruckraum über eine erste Fluidleitung (eine Schnüffelbohrung) mit einem an dem Gehäuse angeordneten Anschluss verbunden ist, wobei der Anschluss mit einem Nachlaufstutzen formschlüssig verbunden ist, wobei ein von dem Geberzylinder beabstandet angeordnetes Reservoir über den Nachlaufstutzen mit der ersten Fluidleitung verbindbar ist.
  • Der Nachlaufstutzen ist insbesondere ein separates Bauteil, das im Rahmen eines Montagevorganges mit dem Anschluss verbunden wird. Insbesondere ist die Verbindung zwischen Anschluss und Nachlaufstutzen nicht wieder lösbar ohne zumindest teilweise Zerstörung zumindest eines Bauteils. Der Vorteil der Erfindung ist, dass ein Reservoir für das Fluid im Wesentlichen unabhängig von dem Geberzylinder und von der Betätigungsvorrichtung positioniert werden kann. Dabei kann das Reservoir über eine dritte Fluidleitung mit dem Nachlaufstutzen verbunden werden. Insbesondere kann der Nachlaufstutzen an die konstruktiven Anforderungen der Umgebung des Geberzylinders angepasst werden. Insbesondere kann der Nachlaufstutzen also eine angepasste Formgebung aufweisen, so dass Kollisionen mit benachbarten Bauteilen (je nach Einbaufall) vermieden werden. Damit kann ein Geberzylinder für unterschiedliche Einbausituationen vorgesehen werden, wobei der Geberzylinder einen, an jede Einbausituation angepassten Einlaufstutzen aufweist. Weiter kann das für den Nachlaufstutzen verwendete Material unabhängig von dem Material des Geberzylinders, bzw. von dessen Gehäuse, ausgewählt werden.
  • Insbesondere ist der Anschluss eine zylindrische Öffnung in dem Gehäuse, die sich von einer Gehäuseoberfläche entlang einer zweiten axialen Richtung in das Gehäuse hinein erstreckt, wobei sich an die zylindrische Öffnung ein konisch verengender Abschnitt und an den Abschnitt ein Hinterschnittabschnitt mit einer ebenen inneren Anlagefläche anschließt.
  • Die zylindrische Öffnung erstreckt sich also entlang der zweiten axialen Richtung in das Gehäuse, wobei sich eine Innenumfangsfläche der Öffnung dann konisch verengt. Anschließend an diese Verengung ist eine sprunghafte Erweiterung vorgesehen, z. B. durch eine eben ausgeführte innere Anlagefläche. Die innere Anlagefläche erstreckt sich insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur zweiten axialen Richtung.
  • Bevorzugt erstreckt sich der Nachlaufstutzen mit einem ersten Ende in die zylindrische Öffnung hinein, wobei das erste Ende einen elastisch verformbaren Endbereich aufweist, der bei Einführen des Nachlaufstutzens in die zylindrische Öffnung durch den konisch verengenden Abschnitt zunächst verformbar ist und bei Erreichen des Hinterschnittabschnitts sich zumindest teilweise aufweitet und mit dem Hinterschnittabschnitt eine in der zweiten axialen Richtung formschlüssige erste Verbindung ausbildet.
  • Bei einer formschlüssigen (ersten) Verbindung ist der eine Verbindungspartner dem anderen im Weg. Formschlüssige Verbindungen entstehen durch das Ineinandergreifen von mindestens zwei Verbindungspartnern. Dadurch können sich die Verbindungspartner auch ohne oder bei unterbrochener Kraftübertragung nicht lösen.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung weist der Endbereich in einer Umfangsrichtung benachbart angeordnete (und gleichmäßig verteilte) Hakenelemente auf, die jeweils durch Schlitze voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • Die Schlitze erstrecken sich insbesondere entlang der zweiten axialen Richtung.
  • Insbesondere weist jedes Hakenelement eine zumindest teilweise konisch geformte Außenumfangsfläche auf, die mit dem Abschnitt beim Einführen des Nachlaufstutzens in die zylindrische Öffnung zur Verformung des Endbereichs wechselwirkt.
  • Insbesondere weist jedes Hakenelement an einer Außenumfangsfläche einen Absatz auf, der mit dem Hinterschnittabschnitt eine in der zweiten axialen Richtung formschlüssige erste Verbindung ausbildet.
  • Beim Einführen des Nachlaufstutzens kontaktieren also zunächst die Hakenelemente mit ihrer konisch geformten Außenumfangsfläche den konisch sich verengenden Abschnitt des Anschlusses. Dadurch werden die Hakenelemente in einer radialen Richtung nach innen (elastisch) umgeformt, bis die Absätze der Hakenelemente entlang der zweiten axialen Richtung den Hinterschnittabschnitt erreichen und sich an der inneren Anlagefläche anlegen. Ein Herausziehen des Nachlaufstutzens aus dem Anschluss ist dann insbesondere nicht mehr (zerstörungsfrei) möglich.
  • Insbesondere erstreckt sich der Nachlaufstutzen mit einem ersten Ende in die zylindrische Öffnung hinein, wobei das erste Ende einen Dichtungsabschnitt aufweist, der mit einer Innenumfangsfläche der zylindrischen Öffnung des Anschlusses eine Dichtfläche ausbildet. Dabei kann, vor dem Verbinden von Nachlaufstutzen und Anschluss, ein Dichtungsring an der Innenumfangsfläche des Anschlusses oder an dem ersten Ende des Nachlaufstutzens angeordnet sein.
  • Bevorzugt weist der Dichtungsabschnitt eine in einer Umfangsrichtung umlaufende Nut auf, in der ein Dichtungsring angeordnet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Anschluss an der Gehäuseoberfläche eine äußere Anlagefläche auf, wobei der Nachlaufstutzen einen in einer Umfangsrichtung umlaufenden Anschlag aufweist, der an der Anlagefläche aufliegt. Äußere Anlagefläche und Anschlag erstrecken sich mit ihren kontaktierenden Oberflächen insbesondere quer zu der zweiten axialen Richtung. Insbesondere wird über den Anschlag eine Absicherung gegen ein Abknicken des Nachlaufstutzens gegenüber dem Gehäuse realisiert.
  • Insbesondere kann der Nachlaufstutzen so in der Umfangsrichtung drehbar (also frei positionierbar) im Anschluss angeordnet werden. Der Nachlaufstutzen wird dann (ausschließlich) über die erste formschlüssige Verbindung in dem Anschluss gehalten.
  • Bevorzugt bilden Anlagefläche und Anschlag eine in der Umfangsrichtung formschlüssige zweite Verbindung aus, so dass eine Einbauposition des Nachlaufstutzens an dem Anschluss festgelegt ist. Diese formschlüssige zweite Verbindung kann z. B. über eine Kerbverzahnung an den einander kontaktierenden Oberflächen von äußerer Anlagefläche und Anschlag realisiert werden. Alternativ kann eine Nut-Feder Verbindung die formschlüssige zweite Verbindung bilden.
  • Insbesondere ist der Anschluss eine zylindrische Öffnung in dem Gehäuse, die sich von einer Gehäuseoberfläche entlang einer zweiten axialen Richtung in das Gehäuse hinein erstreckt, wobei der Nachlaufstutzen sich mit einem ersten Ende in die zylindrische Öffnung hinein erstreckt, wobei der Nachlaufstutzen ein zweites Ende aufweist, das mit dem ersten Ende über eine zweite Fluidleitung verbunden ist, wobei sich die zweite Fluidleitung in dem zweiten Ende in einer von der zweiten axialen Richtung abweichenden dritten axialen Richtung erstreckt.
  • Insbesondere weist der Nachlaufstutzen also (zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende) einen Knick auf, so dass eine dritte Fluidleitung z. B. um sonst kollidierende Bauteile herumgeführt werden kann.
  • Insbesondere weist der Nachlaufstuten an dem zweiten Ende einen Leitungsanschluss zur Verbindung mit dem Reservoir oder mit einer dritten Fluidleitung auf.
  • Insbesondere ist der Aktor zusammen mit dem Geberzylinder in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Der Aktor ist bevorzugt in übergeordneten Baugruppen, also z. B. einer Betätigungsvorrichtung für eine Reibkupplung, einsetzbar. Insbesondere ist die Betätigungsvorrichtung zusammen mit einer Reibkupplung in einem Kraftfahrzeug verbaut.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Gegenstände. Es zeigen:
  • 1: eine Betätigungsvorrichtung für eine Reibkupplung mit einem Geberzylinder und einem Aktor;
  • 2: einen Aktor mit einem Geberzylinder in einem gemeinsamen Gehäuse, in einer Seitenansicht im Schnitt;
  • 3: ein Detail des Geberzylinders nach 2, in einer Seitenansicht im Schnitt;
  • 4: ein Detail des Geberzylinders nach 2, in einer Seitenansicht im Schnitt, wobei hier der Nachlaufstutzen mit einem Knick ausgeführt ist;
  • 5: einen Nachlaufstutzen gemäß 3 in einer Seitenansicht; und
  • 6: einen Nachlaufstutzen gemäß 4 in einer Seitenansicht.
  • 1 zeigt eine Betätigungsvorrichtung 2 für eine Reibkupplung 3 mit einem Geberzylinder 1 und einem Aktor 39. Die Betätigungsvorrichtung umfasst einen durch ein Kupplungspedal betätigbaren Geberzylinder 1, einen Aktor 39 sowie einen zur Betätigung der Reibkupplung 3 vorgesehenen Nehmerzylinder 8, die über dritte Fluidleitungen 38 miteinander verbunden sind, wobei der Nehmerzylinder 8 durch den Geberzylinder 1 und durch den Aktor 39 betätigbar ist. Die (dritten) Fluidleitungen 38 sind mit einem hydraulischen Fluid (z. B. ein Öl) gefüllt, so dass durch Betätigen z. B. des Geberzylinders 1 der Nehmerzylinder 8 betätigbar und damit die Reibkupplung 3 zu öffnen oder schließbar ist.
  • Bei dem hier gezeigten hydrostatischen Aktor 39 ist eine Schnüffelbohrung (eine erste Fluidleitung) im Geberdruckraum 7 des Geberzylinders 1 vorgesehen, über die ein Druckfluid, wenn der Geberkolben 6 in einer (hinteren) Endposition angeordnet ist, mit einem Reservoir 12 kommunizieren kann (siehe 2). Dabei ist das Reservoir 12 regelmäßig unmittelbar an dem Gehäuse 4 des Geberzylinders 1 angeordnet. Die Anordnung des Geberzylinders 1 in einem Kraftfahrzeug ist damit aber stark eingeschränkt, da in dem Fall, dass der höchste Punkt der mit dem Geberzylinder 1 verbundenen Betätigungsvorrichtung 2 oberhalb des Reservoirs 12 angeordnet ist, das Reservoir 12 überlaufen kann. Aus diesem Grund ist hier das Reservoir 12 beabstandet von dem Geberzylinder 1 und oberhalb eines höchsten Punktes der Betätigungsvorrichtung 2 angeordnet. Das Reservoir 12 ist über eine dritte Fluidleitung 38 mit dem Geberzylinder 1 verbunden.
  • 2 zeigt einen Aktor 39 mit einem Geberzylinder 1 in einem gemeinsamen Gehäuse 4, in einer Seitenansicht im Schnitt. Aus der WO 2015/117612 ist ein Aktor 39 mit einer Planetenwälzgewindespindel (PWG) bekannt. Dabei wird eine von einem Elektromotor erzeugte Drehbewegung über ein Planetenwälzgetriebe in eine Bewegung entlang einer ersten axialen Richtung 5 umgewandelt. Damit kann der Geberkolben 6 über den Elektromotor zur Betätigung des Nehmerzylinders 8 und der Reibkupplung 3 entlang der ersten axialen Richtung 5 verlagert werden.
  • Der Geberzylinder 1 weist ein Gehäuse 4 und einen entlang einer ersten axialen Richtung 5 bewegbaren Geberkolben 6 auf zur Verschiebung eines Fluidvolumens aus einem Geberdruckraum 7 hin zu einem Nehmerzylinder 8 der Betätigungsvorrichtung 2. Der Geberdruckraum 7 ist über eine erste Fluidleitung 9 (eine Schnüffelbohrung) mit einem an dem Gehäuse 4 angeordneten Anschluss 10 verbunden, wobei der Anschluss 10 mit einem Nachlaufstutzen 11 formschlüssig verbunden ist. Ein von dem Geberzylinder 1 beabstandet angeordnetes Reservoir 12 ist über eine dritte Fluidleitung 38 mit dem Nachlaufstutzen 11 und über den Nachlaufstutzen 11 mit der ersten Fluidleitung 9 verbunden.
  • Der Nachlaufstutzen 11 ist ein separates Bauteil, das im Rahmen eines Montagevorganges mit dem Anschluss 10 verbunden wird.
  • 3 zeigt ein Detail des Geberzylinders 1 nach 2, in einer Seitenansicht im Schnitt. Der Anschluss 10 umfasst eine zylindrische Öffnung 13 in dem Gehäuse 4, die sich von einer Gehäuseoberfläche 14 entlang einer zweiten axialen Richtung 15 in das Gehäuse 4 hinein erstreckt. An die zylindrische Öffnung 13 schließt sich ein konisch verengender Abschnitt 16 und an den Abschnitt 16 ein Hinterschnittabschnitt 17 mit einer ebenen inneren Anlagefläche 18 an.
  • Die zylindrische Öffnung 13 erstreckt sich entlang der zweiten axialen Richtung 15 in das Gehäuse 4, wobei sich eine Innenumfangsfläche 28 der Öffnung 13 dann konisch verengt. Anschließend an diese Verengung (Abschnitt 16) ist eine sprunghafte Erweiterung vorgesehen, hier durch eine eben ausgeführte innere Anlagefläche 18. Die innere Anlagefläche 18 erstreckt sich senkrecht zur zweiten axialen Richtung 15.
  • Der Nachlaufstutzen 11 erstreckt sich mit einem ersten Ende 19 in die zylindrische Öffnung 13 hinein, wobei das erste Ende 19 einen elastisch verformbaren Endbereich 20 (siehe 5 und 6) aufweist, der bei Einführen des Nachlaufstutzens 11 in die zylindrische Öffnung 13 durch den sich konisch verengenden Abschnitt 16 zunächst verformbar ist und bei Erreichen des Hinterschnittabschnitts 17 sich zumindest teilweise aufweitet und mit dem Hinterschnittabschnitt 17 eine in der zweiten axialen Richtung 15 formschlüssige erste Verbindung 21 ausbildet.
  • Der Endbereich 20 weist in einer Umfangsrichtung 22 benachbart angeordnete (und gleichmäßig verteilte) Hakenelemente 23 auf, die jeweils durch Schlitze 24 voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Schlitze 24 erstrecken sich entlang der zweiten axialen Richtung 15. Jedes Hakenelement 23 weist eine zumindest teilweise konisch geformte Außenumfangsfläche 25 auf, die mit dem Abschnitt 16 beim Einführen des Nachlaufstutzens 11 in die zylindrische Öffnung 13 zur Verformung des Endbereichs 20 wechselwirkt. Weiter weist jedes Hakenelement 23 an einer Außenumfangsfläche 25 einen Absatz 26 (siehe 5 und 6) auf, der mit dem Hinterschnittabschnitt 17 eine in der zweiten axialen Richtung 15 formschlüssige erste Verbindung 21 ausbildet.
  • Beim Einführen des Nachlaufstutzens 11 kontaktieren also zunächst die Hakenelemente 23 mit ihrer konisch geformten Außenumfangsfläche 25 den konisch sich verengenden Abschnitt 16 des Anschlusses 10. Dadurch werden die Hakenelemente 23 in einer radialen Richtung nach innen (elastisch) umgeformt, bis die Absätze 26 der Hakenelemente 23 entlang der zweiten axialen Richtung 15 den Hinterschnittabschnitt 17 erreichen und sich an der inneren Anlagefläche 18 anlegen. Ein Herausziehen des Nachlaufstutzens 11 aus dem Anschluss 10 ist dann insbesondere nicht mehr (zerstörungsfrei) möglich.
  • Weiter erstreckt sich der Nachlaufstutzen 11 mit einem ersten Ende 19 in die zylindrische Öffnung 13 hinein, wobei das erste Ende 19 einen Dichtungsabschnitt 27 aufweist, der mit einer Innenumfangsfläche 28 der zylindrischen Öffnung 13 des Anschlusses 10 eine Dichtfläche 29 ausbildet. Hier weist der Dichtungsabschnitt 27 eine in einer Umfangsrichtung 22 umlaufende Nut 30 auf, in der ein Dichtungsring 31 angeordnet ist.
  • Der Anschluss 10 weist an der Gehäuseoberfläche 14 eine äußere Anlagefläche 32 auf, wobei der Nachlaufstutzen 11 einen in einer Umfangsrichtung 22 umlaufenden Anschlag 33 aufweist, der an der äußeren Anlagefläche 32 aufliegt. Äußere Anlagefläche 32 und Anschlag 33 erstrecken sich mit ihren kontaktierenden Oberflächen quer zu der zweiten axialen Richtung 15. Über den Anschlag 33 wird eine Absicherung gegen ein Abknicken des Nachlaufstutzens 11 gegenüber dem Gehäuse 4 realisiert.
  • Hier ist der Nachlaufstutzen 11 in der Umfangsrichtung 22 drehbar (also frei positionierbar) im Anschluss 10 angeordnet. Der Nachlaufstutzen 11 wird dabei ausschließlich über die erste formschlüssige Verbindung 21 in dem Anschluss 10 gehalten.
  • 4 zeigt ein Detail des Geberzylinders 1 nach 2, in einer Seitenansicht im Schnitt, wobei hier, als Unterschied zu 2 und 3, der Nachlaufstutzen 11 mit einem Knick ausgeführt ist. Auf die Ausführungen zu 3 wird sonst Bezug genommen.
  • Der Anschluss 10 ist also auch hier eine zylindrische Öffnung 13 in dem Gehäuse 4, die sich von einer Gehäuseoberfläche 14 entlang einer zweiten axialen Richtung 15 in das Gehäuse 4 hinein erstreckt, wobei der Nachlaufstutzen 11 sich mit einem ersten Ende 19 in die zylindrische Öffnung 13 hinein erstreckt, wobei der Nachlaufstutzen 11 ein zweites Ende 35 aufweist, das mit dem ersten Ende 19 über eine zweite Fluidleitung 36 verbunden ist, wobei sich die zweite Fluidleitung 36 in dem zweiten Ende 35 in einer von der zweiten axialen Richtung 15 abweichenden dritten axialen Richtung 37 erstreckt.
  • 5 zeigt einen Nachlaufstutzen 11 gemäß 3 in einer Seitenansicht. Der Endbereich 20 des Nachlaufstutzens 11 weist in einer Umfangsrichtung 22 benachbart angeordnete (und gleichmäßig verteilte) Hakenelemente 23 auf, die jeweils durch Schlitze 24 voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Schlitze 24 erstrecken sich entlang der zweiten axialen Richtung 15. Jedes Hakenelement 23 weist eine zumindest teilweise konisch geformte Außenumfangsfläche 25 auf, die mit dem Abschnitt 16 beim Einführen des Nachlaufstutzens 11 in die zylindrische Öffnung 13 zur Verformung des Endbereichs 20 wechselwirkt. Weiter weist jedes Hakenelement 23 an einer Außenumfangsfläche 25 einen Absatz 26 auf, der mit dem Hinterschnittabschnitt 17 eine in der zweiten axialen Richtung 15 formschlüssige erste Verbindung 21 ausbildet.
  • Beim Einführen des Nachlaufstutzens 11 kontaktieren also zunächst die Hakenelemente 23 mit ihrer konisch geformten Außenumfangsfläche 25 den konisch sich verengenden Abschnitt 16 des Anschlusses 10. Dadurch werden die Hakenelemente 23 in einer radialen Richtung nach innen (elastisch) umgeformt, bis die Absätze 26 der Hakenelemente 23 entlang der zweiten axialen Richtung 15 den Hinterschnittabschnitt 17 erreichen und sich an der inneren Anlagefläche 18 anlegen.
  • Weiter erstreckt sich der Nachlaufstutzen 11 mit einem ersten Ende 19 in die zylindrische Öffnung 13 hinein, wobei das erste Ende 19 einen Dichtungsabschnitt 27 aufweist, der mit einer Innenumfangsfläche 28 der zylindrischen Öffnung 13 des Anschlusses 10 eine Dichtfläche 29 ausbildet. Hier weist der Dichtungsabschnitt 27 eine in einer Umfangsrichtung 22 umlaufende Nut 30 auf, in der ein Dichtungsring 31 angeordnet ist.
  • Der Anschluss 10 weist an der Gehäuseoberfläche 14 eine äußere Anlagefläche 32 auf, wobei der Nachlaufstutzen 11 einen in einer Umfangsrichtung 22 umlaufenden Anschlag 33 aufweist, der an der äußeren Anlagefläche 32 aufliegt. Äußere Anlagefläche 32 und Anschlag 33 erstrecken sich mit ihren kontaktierenden Oberflächen quer zu der zweiten axialen Richtung 15. Über den Anschlag 33 wird eine Absicherung gegen ein Abknicken des Nachlaufstutzens 11 gegenüber dem Gehäuse 4 realisiert. Hier bilden äußeren Anlagefläche 32 und Anschlag 33 eine in der Umfangsrichtung 22 formschlüssige zweite Verbindung 34 aus, so dass eine Einbauposition des Nachlaufstutzens 11 an dem Anschluss 10 festgelegt ist. Diese formschlüssige zweite Verbindung 34 wird hier über eine Nut-Feder Verbindung (ein quaderförmiger Fortsatz des Anschlags 33 erstreckt sich in der zweiten axialen Richtung 15 in eine entsprechende Nut in der äußeren Anlagefläche.
  • Weiter weist der Nachlaufstuten 11 an dem zweiten Ende 35 einen Leitungsanschluss 40 zur Verbindung mit dem Reservoir 12 oder mit einer dritten Fluidleitung 38 auf.
  • 6 zeigt einen Nachlaufstutzen 11 gemäß 4 in einer Seitenansicht, wobei hier, im Unterschied zu 5, der Nachlaufstutzen 11 mit einem Knick ausgeführt ist. Auf die Ausführungen zu 5 wird sonst Bezug genommen. Der Nachlaufstutzen 11 weist zwischen dem ersten Ende 19 und dem zweiten Ende 35 einen Knick auf, so dass sich die zweite Fluidleitung 36 in dem zweiten Ende 35 in einer von der zweiten axialen Richtung 15 abweichenden dritten axialen Richtung 37 erstreckt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geberzylinder
    2
    Betätigungsvorrichtung
    3
    Reibkupplung
    4
    Gehäuse
    5
    erste axiale Richtung
    6
    Geberkolben
    7
    Geberdruckraum
    8
    Nehmerzylinder
    9
    erste Fluidleitung
    10
    Anschluss
    11
    Nachlaufstutzen
    12
    Reservoir
    13
    Öffnung
    14
    Gehäuseoberfläche
    15
    zweite axiale Richtung
    16
    Abschnitt
    17
    Hinterschnittabschnitt
    18
    Innere Anlagefläche
    19
    erstes Ende
    20
    Endbereich
    21
    erste Verbindung
    22
    Umfangsrichtung
    23
    Hakenelemente
    24
    Schlitze
    25
    Außenumfangsfläche
    26
    Absatz
    27
    Dichtungsabschnitt
    28
    Innenumfangsfläche
    29
    Dichtfläche
    30
    Nut
    31
    Dichtungsring
    32
    äußere Anlagefläche
    33
    Anschlag
    34
    zweite Verbindung
    35
    zweites Ende
    36
    zweite Fluidleitung
    37
    dritte axiale Richtung
    38
    dritte Fluidleitung
    39
    Aktor
    40
    Leitungsanschluss
    41
    Planetenwälzgewindespindel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2015/117612 [0004, 0037]

Claims (10)

  1. Geberzylinder (1) für eine Betätigungsvorrichtung (2) einer Reibkupplung (3), wobei der Geberzylinder (1) ein Gehäuse (4) und einen entlang einer ersten axialen Richtung (5) bewegbaren Geberkolben (6) aufweist zur Verschiebung eines Fluidvolumens aus einem Geberdruckraum (7) hin zu einem Nehmerzylinder (8) der Betätigungsvorrichtung (2), wobei der Geberdruckraum (7) über eine erste Fluidleitung (9) mit einem an dem Gehäuse (4) angeordneten Anschluss (10) verbunden ist, wobei der Anschluss (10) mit einem Nachlaufstutzen (11) formschlüssig verbunden ist, wobei ein von dem Geberzylinder (1) beabstandet angeordnetes Reservoir (12) über den Nachlaufstutzen (11) mit der ersten Fluidleitung (9) verbindbar ist.
  2. Geberzylinder (1) nach Anspruch 1, wobei der Anschluss (10) eine zylindrische Öffnung (13) in dem Gehäuse (4) ist, die sich von einer Gehäuseoberfläche (14) entlang einer zweiten axialen Richtung (15) in das Gehäuse (4) hinein erstreckt, wobei sich an die zylindrische Öffnung (13) ein konisch verengender Abschnitt (16) und an den Abschnitt (16) ein Hinterschnittabschnitt (17) mit einer ebenen inneren Anlagefläche (18) anschließt.
  3. Geberzylinder (1) nach Anspruch 2, wobei der Nachlaufstutzen (11) sich mit einem ersten Ende (19) in die zylindrische Öffnung (13) hinein erstreckt, wobei das erste Ende (19) einen elastisch verformbaren Endbereich (20) aufweist, der bei Einführen des Nachlaufstutzens (11) in die zylindrische Öffnung (13) durch den konisch verengenden Abschnitt (16) zunächst verformbar ist und bei Erreichen des Hinterschnittabschnitts (17) sich zumindest teilweise aufweitet und mit dem Hinterschnittabschnitt (17) eine in der zweiten axialen Richtung (15) formschlüssige erste Verbindung (21) ausbildet.
  4. Geberzylinder (1) nach Anspruch 3, wobei der Endbereich (20) in einer Umfangsrichtung (22) benachbart angeordnete Hakenelemente (23) aufweist, die jeweils durch Schlitze (24) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  5. Geberzylinder (1) nach Anspruch 4, wobei jedes Hakenelement (23) eine zumindest teilweise konisch geformte Außenumfangsfläche (25) aufweist, die mit dem Abschnitt (16) beim Einführen des Nachlaufstutzens (11) in die zylindrische Öffnung (13) zur Verformung des Endbereichs (20) wechselwirkt.
  6. Geberzylinder (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei jedes Hakenelement (23) an einer Außenumfangsfläche (25) einen Absatz (26) aufweist, der mit dem Hinterschnittabschnitt (17) eine in der zweiten axialen Richtung (15) formschlüssige erste Verbindung (21) ausbildet.
  7. Geberzylinder (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei der Nachlaufstutzen (11) sich mit einem ersten Ende (19) in die zylindrische Öffnung (13) hinein erstreckt, wobei das erste Ende (19) einen Dichtungsabschnitt (27) aufweist, der mit einer Innenumfangsfläche (28) der zylindrischen Öffnung (13) des Anschlusses (10) eine Dichtfläche (29) ausbildet.
  8. Geberzylinder (1) nach Anspruch 7, wobei der Dichtungsabschnitt (27) eine in einer Umfangsrichtung (22) umlaufende Nut (30) aufweist, in der ein Dichtungsring (31) angeordnet ist.
  9. Geberzylinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anschluss (10) an der Gehäuseoberfläche (14) eine äußere Anlagefläche (32) aufweist, wobei der Nachlaufstutzen (11) einen in einer Umfangsrichtung (22) umlaufenden Anschlag (33) aufweist, der an der Anlagefläche (32) aufliegt; wobei Anlagefläche (32) und Anschlag (33) eine in der Umfangsrichtung (22) formschlüssige zweite Verbindung (34) ausbilden.
  10. Geberzylinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anschluss (10) eine zylindrische Öffnung (13) in dem Gehäuse (4) ist, die sich von einer Gehäuseoberfläche (14) entlang einer zweiten axialen Richtung (15) in das Gehäuse (4) hinein erstreckt, wobei der Nachlaufstutzen (11) sich mit einem ersten Ende (19) in die zylindrische Öffnung (13) hinein erstreckt, wobei der Nachlaufstutzen (11) ein zweites Ende (35) aufweist, das mit dem ersten Ende (19) über eine zweite Fluidleitung (36) verbunden ist, wobei sich die zweite Fluidleitung (36) in dem zweiten Ende (35) in einer von der zweiten axialen Richtung (15) abweichenden dritten axialen Richtung (37) erstreckt.
DE102016216085.0A 2016-08-26 2016-08-26 Geberzylinder für eine Betätigungsvorrichtung einer Reibkupplung Withdrawn DE102016216085A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016216085.0A DE102016216085A1 (de) 2016-08-26 2016-08-26 Geberzylinder für eine Betätigungsvorrichtung einer Reibkupplung
PCT/DE2017/100644 WO2018036581A1 (de) 2016-08-26 2017-08-01 Geberzylinder für eine betätigungsvorrichtung einer reibkupplung
DE112017004256.9T DE112017004256A5 (de) 2016-08-26 2017-08-01 Geberzylinder für eine Betätigungsvorrichtung einer Reibkupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016216085.0A DE102016216085A1 (de) 2016-08-26 2016-08-26 Geberzylinder für eine Betätigungsvorrichtung einer Reibkupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016216085A1 true DE102016216085A1 (de) 2018-03-01

Family

ID=59649433

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016216085.0A Withdrawn DE102016216085A1 (de) 2016-08-26 2016-08-26 Geberzylinder für eine Betätigungsvorrichtung einer Reibkupplung
DE112017004256.9T Pending DE112017004256A5 (de) 2016-08-26 2017-08-01 Geberzylinder für eine Betätigungsvorrichtung einer Reibkupplung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112017004256.9T Pending DE112017004256A5 (de) 2016-08-26 2017-08-01 Geberzylinder für eine Betätigungsvorrichtung einer Reibkupplung

Country Status (2)

Country Link
DE (2) DE102016216085A1 (de)
WO (1) WO2018036581A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4405581A1 (de) 1994-02-22 1995-08-24 Teves Gmbh Alfred Geberzylinder
DE19755548A1 (de) 1997-12-13 1999-06-17 Schaeffler Waelzlager Ohg Geberzylinder mit einem am Gehäuse variabel ausrichtbaren Nachlaufstutzen
WO2015117612A2 (de) 2014-02-06 2015-08-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Aktor mit planetenwälzgewindespindel (pwg)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3417928B2 (ja) * 2000-04-26 2003-06-16 株式会社ナブコ クラッチ作動装置
DE10351907B4 (de) * 2002-11-12 2016-09-22 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Hydraulisches System
DE102009051719A1 (de) * 2008-11-27 2010-06-02 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Geberzylinderanordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4405581A1 (de) 1994-02-22 1995-08-24 Teves Gmbh Alfred Geberzylinder
DE19755548A1 (de) 1997-12-13 1999-06-17 Schaeffler Waelzlager Ohg Geberzylinder mit einem am Gehäuse variabel ausrichtbaren Nachlaufstutzen
WO2015117612A2 (de) 2014-02-06 2015-08-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Aktor mit planetenwälzgewindespindel (pwg)

Also Published As

Publication number Publication date
WO2018036581A1 (de) 2018-03-01
DE112017004256A5 (de) 2019-05-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2885551B1 (de) Ausrückvorrichtung für eine hydraulische kupplungsbetätigung
EP2880330B1 (de) Kolben-zylindereinheit eines hydraulischen systems
DE10351907B4 (de) Hydraulisches System
DE112013005612B4 (de) Nehmerzylinder eines Ausrücksystems für Kupplungs- oder Bremszylinder
WO2017063649A1 (de) Nehmerzylinder für ein hydraulisches ausrücksystem zur betätigung einer reibungskupplung
DE102014208085A1 (de) 2K-Hybriddichtung und Brems-/ Kupplungsgeberzylinder mit 2K-Primärdichtung
DE102014010570A1 (de) Kupplungsteil für eine Kupplung für Druckmittelleitungen
WO2014048428A1 (de) Nehmerzylinder
DE102013202767A1 (de) Geberzylinder mit Kolbenhubbegrenzung
DE102009016284A1 (de) Befestigungsanordnung
DE102016219443A1 (de) Hydrostatischer Aktor mit zweigeteiltem dynamischen Dichtabschnitt
DE102016102535A1 (de) Verbindungshülse
DE102011106460A1 (de) Nehmerzylinder
DE102016216085A1 (de) Geberzylinder für eine Betätigungsvorrichtung einer Reibkupplung
DE102014215518A1 (de) Geberzylinder mit Führungshülse für Dichtlippe des Schnüffelsystems
DE102014216619A1 (de) Nehmerzylinder zur Betätigung einer Kupplung, Kupplung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit entsprechender Kupplung
DE102008058675A1 (de) Steckverbindung
DE102012221225A1 (de) Kolbeneinheit für einen hydraulischen Zentralrücker
DE102011102301A1 (de) Hydraulikzylinder
DE102010049927A1 (de) Kupplungsbetätigungssystem für eine Doppelkupplung
DE102017109545A1 (de) Aktor für eine Kupplung
DE102015219621A1 (de) Kolben-Zylinder-Einheit
DE102016202094A1 (de) Leitungssystem mit Quellhülse im Verbindungsbereich zwischen zwei Leitungsabschnitten
DE102015211830A1 (de) Verbindungsanordnung zur Verbindung einer ersten Hydraulikkomponente mit einer zweiten Hydraulikkomponente eines Betätigungssystems einer Kupplung
DE102015215958A1 (de) Geberzylinder mit zwei Kolben mit stirnseitigen Dichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R118 Application deemed withdrawn due to claim for domestic priority