DE102016215370A1 - Ankopplung eines Zusatzgehäuses an ein Zentralausrücker-Gehäuse - Google Patents

Ankopplung eines Zusatzgehäuses an ein Zentralausrücker-Gehäuse Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Zentralausrücker (1) für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugs mit einem Hauptgehäuse (2), das wenigstens einen mit Hydraulikmittel befüllbaren Druckraum ausbildet, wobei ein zum Aufnehmen eines Sensierziels, welches von einem Sensor zu erfassen ist, vorgesehenes Zusatzgehäuse (3) am Hauptgehäuse (2) lösbar befestigt ist, wobei an einer Mantelfläche (4) des Hauptgehäuses (2) Formschluss- (6) und Zentriermittel (7) vorgesehen sind, die in Formschluss mit Gegenformschlussmitteln (8) und Zentriermittelaufnahmen (9) gelangen und wahlweise über ein Vorspannelement spielfrei miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zentralausrücker für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugs, mit einem Hauptgehäuse, das wenigstens einen mit Hydraulikmittel befüllbaren Druckraum ausbildet, wobei ein zum Aufnehmen eines Sensierziels / Targets / Magnets / Magnetkörpers, welches von einem Sensor zu erfassen / sensieren ist, vorgesehenes Zusatzgehäuse am Hauptgehäuse lösbar befestigt ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits verschiedene Möglichkeiten bekannt, um ein so genanntes Sensorgehäuse oder Zusatzgehäuse am Hauptgehäuse des Zentralausrückers zu befestigen.
  • So ist bspw. aus der DE 10 2016 208 379 A1 ein Kupplungsnehmerzylinder mit Wegmesser bekannt. Hierin ist ein Kupplungsnehmerzylinder mit einem Zylindergehäuse mit einer Druckkammer offenbart, in der ein Ringkolben axial verlagerbar geführt ist, wobei der Ringkolben mit einem Ausrücklager in Wirkverbindung steht und wobei eine Sensoreinheit vorgesehen ist, welche einen Magnetkörper und einen den Magnetkörper detektierenden Sensor zur Bestimmung der axialen Position des Ausrücklagers aufweist. Der Magnetkörper ist mit dem Ausrücklager in Wirkverbindung stehend verlagerbar geführt, wobei der Sensor bezüglich des Zylindergehäuses ortsfest positioniert ist und der Magnetkörper in einer Kurvenbahn verlagerbar geführt ist. Hierbei ist die Sensoreinheit über das Ausrücklager an dem Kupplungsnehmerzylinder befestigt.
  • In der EP 1 898 111 B1 ist ein Zentralausrücker für eine hydraulische Kupplungsbetätigung offenbart. Dieser Zentralausrücker umfasst ein eine Durchgangsbohrung aufweisendes Gehäuse und eine darin angeordnete, daran befestigte Hülse, auf der ein zur Kupplung wirkverbindbarer Ringkolben verschiebbar geführt ist und an dem ein Ausrücklager-Innenring befestigt ist. Zur Erfassung der Axialposition des Ringkolbens ist hierbei ein Sensor am Gehäuse befestigt, dem ein verschiebbar geführter Magnetkörper zugeordnet ist, welcher mit einem am Ausrücklager-Innenring befestigten Ringkörper zur Mitnahme durch den Ringkolben axial spielfrei verbunden ist. Der Magnetkörper wird über den Verschiebeweg mit gleichbleibendem Abstand zum Sensorgehäuse am Gehäuse verschiebbar geführt und greift mit einem Führungsschuh in eine Umfangsnut des Ringkörpers axial spielfrei aber radial beweglich ein. Somit bleibt besagter Abstand bei allen axialen Relativverschiebungen und auftretenden Ausrücklager-Taumelbewegungen konstant und an den Führungsflächen für den Magnetkörper tritt durch Schleppmoment-Einwirkung im Betrieb kein die Sensorsignal-Genauigkeit beeinträchtigender Verschleiß ein.
  • Wie auch schon in der DE 10 2016 208 379 A1 ist auch in der EP 1 898 111 B1 das Sensorgehäuse am Ausrücklager festgelegt.
  • Die DE 10 2016 210 273 A1 offenbart einen Druckzylinder für ein Kupplungsbetätigungssystem eines Kraftfahrzeuges, mit einem Gehäuse sowie einer einen scheibenförmigen Befestigungsbereich aufweisenden Montageplatte, wobei das Gehäuse formschlüssig mit dem Befestigungsbereich verbunden ist und die Montageplatte eine von dem Befestigungsbereich vorspringende Halterung aufweist, die zur Aufnahme eines Sensors dient. In dieser Druckschrift wird das Sensorgehäuse über ein separates Bauteil, nämlich die Montageplatte, mit dem Druckzylinder verbunden.
  • Im gegenwärtigen Stand der Technik werden das Sensorgehäuse und das Zentralausrückergehäuse üblicherweise miteinander verschraubt oder vernietet. Dadurch sind jedoch weitere Arbeitsschritte notwendig, wodurch die Fertigung teurer wird. Darüber hinaus muss in den Bauräumen der entsprechende Platz für Nietköpfe und/oder Schraubenköpfe vorgehalten werden, was z.B. insbesondere auf der Unterseite des Zentralausrückers für Schwierigkeiten sorgen kann.
  • Alternativ können die beiden Gehäuse auch, wie in der DE 10 2016 210 273 A1 gezeigt, über ein separates Bauteil verbunden werden. Dieses separate Bauteil kann bspw. auch mittels einer Clipsverbindung / Schnappverbindung mit dem Zentralausrückergehäuse verbunden werden. Jedoch muss auch für diese Verbindungsart entsprechend Bauraum (für die Montageplatte) vorgesehen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu vermeiden oder wenigstens zu mildern, und insbesondere einen Zentralausrücker vorzusehen, welcher eine einfache und schnelle Montage des Sensorgehäuses mit dem Zentralausrückergehäuse, ohne die Verwendung von Nieten und/oder Schrauben ermöglicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird bei einem gattungsgemäßen Zentralausrücker dadurch gelöst, dass an einer Mantelfläche des Hauptgehäuses (des Zentralausrückergehäuses) Formschluss- und Zentriermittel vorgesehen sind, die in Formschluss mit Gegenformschlussmitteln und Zentriermittelaufnahmen gelangen.
  • Hierbei wird unter der Mantelfläche die Fläche verstanden, welche der (radial außenliegenden) Hüllfläche des Hauptgehäuses entspricht. D.h., die Mantelfläche bzw. Hüllfläche bezieht sich hierbei nicht auf die Grundfläche, bzw. die Bodenfläche, und die Deckelfläche, sondern lediglich auf die (radial) seitlichen Außenflächen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend erläutert.
  • So ist es von Vorteil, wenn die Zentriermittel als zwei voneinander entlang des Umfangs vorzugsweise beabstandete Dome ausgebildet sind. Dadurch kann eine verdrehsichere Verbindung der beiden Gehäuse realisiert werden.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Formschlussmittel als Haken ausgebildet sind. Mittels dieser Haken kann mit einem entsprechenden Gegenformschlussmittel, bspw. in Form eines Steges, ein Formschluss ausgebildet werden, und somit eine Verbindung der beiden Gehäuse umgesetzt werden, ohne dass Nieten und/oder Schrauben verwendet werden müssen.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn eine Vielzahl an Haken, vorzugsweise eine ungerade Anzahl an Haken, verwendet ist. Dadurch kann gewährleistet werden, dass die Verbindung der beiden Gehäuse auch größeren Belastungen standhält und sich nicht unbeabsichtigt löst.
  • Für die Orientierung dieser Haken hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Haken mit ihren Hakennasen alternierend / abwechselnd, etwa nach radial innen und nach radial außen weisend, ausgerichtet sind. Dadurch wird das Gegenformschlussmittel von beiden Seiten umfasst, wodurch die Verbindung / der Formschluss schwieriger zu lösen ist.
  • Hierbei ist es von Vorteil, wenn die überwiegende Anzahl an Hakennasen nach radial außen zeigt.
  • Wenn das Gegenformschlussmittel von zwei Seiten von den Haken zumindest teilweise umgriffen ist, ist eine bessere (symmetrische) Krafteinleitung möglich.
  • Darüber hinaus hat es sich für das Gegenformschlussmittel als vorteilhaft herausgestellt, wenn dieses als Steg ausgebildet ist, welcher vorzugsweise in tangentialer Richtung zum Hauptgehäuse etwa unter Ausbildung eines einzigen Hakennasenaufnahmelochs, bspw. mit rechteckigem Querschnitt, ausgebildet ist.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn im Zusatzgehäuse, welches als Sensorgehäuse dient, Domaussparungen zur formschlüssigen / spielfreien Aufnahme je eines Doms, etwa nach Art eines gerundeten Stifts mit zylindrischem Querschnitt, ausgebildet ist. Die Dome sind dabei vorzugsweise etwas länger als die Haken, um eine einfache Einfädelung des Zusatzgehäuses bei der Montage zu gewährleisten. Weiter dienen die Dome zur Drehmomentabstützung des Lagers und zur Orientierung des Zusatzgehäuses.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn zwischen dem Zusatzgehäuse und dem Hauptgehäuse ein Vorspannmittel angeordnet ist. Dieses Vorspannmittel ist bspw. als ein O-Ring oder ein anderes elastisches Element ausgebildet und dient dazu, dass die für das Fügen der Teile benötigten Toleranzen wieder eliminiert werden können, sodass das Zusatzgehäuse spielfrei und mit Vorspannung am Hauptgehäuse montierbar ist.
  • Mit anderen Worten besteht die Erfindung darin, dass die Anbindung eines Sensors an einen Zentralausrücker schrauben- bzw. nietfrei realisiert wird, und dabei so stabil ist, wie z.B. eine angeschraubte Verbindung bzw. zumindest den Belastungen über die Lebensdauer in ausreichender Qualität für das Sensorsignal standhält. Hierfür werden nur minimale Änderungen bestehender Zentralausrückergehäuse vonnöten sein. Darüber hinaus wird der Fertigungsprozess wesentlich optimiert, d.h., Zeit und/oder der Einsatz von Spezialwerkzeugen etc. werden eingespart. Durch die minimalen Änderungen bereits bestehender Gehäuse kann eine Vielzahl von Systemen ebenfalls mit Sensorik ausgestattet werden.
  • Man kann auch sagen, dass die Erfindung einen Zentralausrücker umfasst, an dem das Sensorgehäuse über am Nehmerzylindergehäuse vorgesehene Aufnahmen anzubringen ist. Hierfür sind am Nehmerzylindergehäuse (Hauptgehäuse) zwei Dome und drei Haken vorgesehen, welche mit dem Sensorgehäuse (Zusatzgehäuse) zusammenwirken und das Sensorgehäuse an das Nehmerzylindergehäuse clipsen, ohne, dass zusätzliche Verbindungselemente, insbesondere Schrauben und/oder Nieten, notwendig sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe von Figuren näher erläutert, in denen eine beispielhafte Ausführungsform dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines Hauptgehäuses eines Zentralausrückers mit Anbindungsstrukturen zum Montieren eines Zusatzgehäuses;
  • 2 das Zusatzgehäuse in perspektivischer Ansicht von oben;
  • 3 das Zusatzgehäuse in perspektivischer Ansicht von unten; und
  • 4 ein Schnittbild des Hauptgehäuses und des Zusatzgehäuses im montierten / verbauten Zustand.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Zentralausrückers 1, welcher ein Hauptgehäuse 2 aufweist, das wenigstens einen mit Hydraulikmittel befüllbaren Druckraum, der hier nicht gezeigt ist, ausbildet. Um ein Zusatzgehäuse 3 (siehe 2 oder 3), welches zur Aufnahme eines Sensierziels, wie bspw. eines so genannten Targets, in Form eines Magnets oder eines Magnetkörpers, vorgesehen ist, am Hauptgehäuse 2 zu befestigen, ist an einer Mantelfläche 4 des Hauptgehäuses 2 ein Verbindungsabschnitt 5 vorgesehen. Der Verbindungsabschnitt 5 besteht aus Formschlussmitteln 6 sowie Zentriermitteln 7, die mit am Zusatzgehäuse 3 vorgesehenen Gegenformschlussmitteln 8 bzw. Zentriermittelaufnahmen 9 (siehe 2) in Formschluss gelangen.
  • Die Formschlussmittel 6 sind in der in 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform in Form von drei Haken 10 ausgebildet, welche alternierend nach radial außen bzw. nach radial innen orientiert / ausgerichtet sind. Die Zentriermittel 7 sind als rundstiftartige, zylinderförmige Dome 11 ausgebildet und ermöglichen eine verdrehsichere Anbindung des Zusatzgehäuses 3 an das Hauptgehäuse 2. Die Dome 11 sind hierbei etwas länger als die Haken 10, um eine einfache Einfädelung des Zusatzgehäuses 3 bei der Montage an das Hauptgehäuse 2 zu gewährleisten. Darüber hinaus dienen die Dome 11 auch zur Drehmomentabstützung des Ausrücklagers (hier nicht gezeigt) und zur Orientierung des Zusatzgehäuses.
  • Die 2 und 3 zeigen das Zusatzgehäuse 3 in perspektivischer Ansicht von oben (2) bzw. von unten (3). In 2 sind die Zentriermittelaufnahmen 9 zu erkennen, die in Form von kreisförmigen Aussparungen ausgebildet sind, um die in 1 gezeigten Dome 11 aufzunehmen. In dem Bereich zwischen den Zentriermittelaufnahmen 9 ist das Gegenformschlussmittel 8 zur Anbindung für die Haken 10 angeordnet. Das Gegenformschlussmittel 8 ist hierbei als ein Steg 12 ausgebildet, welcher zusammen mit dem (restlichen) Zusatzgehäuse 3 ein Hakennasenaufnahmeloch 13 ausgebildet, wobei das Hakennasenaufnahmeloch 13 einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  • Darüber hinaus weist das Zusatzgehäuse 3 in seiner Bauteilmitte eine größere Aussparung 14 auf, welche zur Aufnahme des Targets (hier nicht gezeigt) dient.
  • 3 zeigt das Zusatzgehäuse 3 in perspektivischer Ansicht von unten, in der ebenfalls die Zentriermittelaufnahmen 9 für die in 1 gezeigten Dome 11 sowie das Hakennasenaufnahmeloch 13 zu erkennen sind. Um die Aussparungen 9, 13 herum ist eine Aussparung bzw. Vertiefung 15 ausgebildet. Diese dient dazu, ein zusätzliches Element, wie bspw. einen O-Ring oder ein anderes elastisches Element (nicht gezeigt) definiert zu orientieren und bei der Montage an das Hauptgehäuse 2 zu verpressen. Dadurch werden die für das Fügen der Teile benötigten Toleranzen, wie bspw. Hakenlängentoleranzen und Steghöhentoleranzen, wieder eliminiert, sodass das Zusatzgehäuse 3 spielfrei und mit Vorspannung am Hauptgehäuse 2 montiert ist.
  • An der rückseitigen Fläche des Zusatzgehäuses 3 ist eine Aussparung 16 in Form eines rechteckigen Lochs ausgebildet, welche als Bauraum zur Aufnahme der Platine (hier nicht gezeigt) dient.
  • Zusätzlich verfügt das in 3 gezeigte Zusatzgehäuse 3 über zwei kreisförmige Füße 17.
  • 4 zeigt eine ausschnittsweise Schnittansicht des Hauptgehäuses 2 und des Zusatzgehäuses 3 im montierten Zustand. Hierbei wird ein O-Ring (nicht gezeigt), der in der Aussparung 15 angeordnet ist, zwischen den beiden Gehäusen 2, 3 verpresst. Links in der Figur ist das Zusatzgehäuse 3, welches auch als Sensorgehäuse bezeichnet werden kann, gezeigt, das die Aussparung 14 für das Target, die diesem darüber hinaus auch als Führungsgeometrie dient, sowie den Bauraum 16 für die Platine aufweist.
  • Der Steg 12 befindet sich im montierten Zustand zwischen den Haken 10, die mit ihren Hakennasen alternierend, d.h. abwechselnd nach radial innen bzw. nach radial außen angeordnet sind. Dadurch wird ermöglicht, dass die Kraftreaktion, die durch das verpresste Element, wie bspw. den O-Ring, verursacht wird, möglichst axial, d.h. entlang der Achsrichtung A, verläuft, um keine Biegebeanspruchung auf die Haken 10 auszuüben. Des Weiteren ist zu erkennen, dass das Zusatzgehäuse 3 im montierten Zustand im Bereich der Zentriermittelaufnahmen 9 etwas über die Dome 11 des Hauptgehäuses 2 hinaus steht, um auch hier eine einwandfreie Montage gewährleisten zu können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zentralausrücker
    2
    Hauptgehäuse (Zentralausrückergehäuse)
    3
    Zusatzgehäuse (Sensorgehäuse)
    4
    Mantelfläche
    5
    Verbindungsabschnitt
    6
    Formschlussmittel
    7
    Zentriermittel
    8
    Gegenformschlussmittel
    9
    Zentriermittelaufnahme
    10
    Haken
    11
    Dom
    12
    Steg
    13
    Hakennasenaufnahmeloch
    14
    Aussparung
    15
    Aussparung / Vertiefung
    16
    Aussparung
    17
    Füße
    A
    Achsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016208379 A1 [0003, 0005]
    • EP 1898111 B1 [0004, 0005]
    • DE 102016210273 A1 [0006, 0008]

Claims (10)

  1. Zentralausrücker (1) für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugs mit einem Hauptgehäuse (2), das wenigstens einen mit Hydraulikmittel befüllbaren Druckraum ausbildet, wobei ein zum Aufnehmen eines Sensierziels, welches von einem Sensor zu erfassen ist, vorgesehenes Zusatzgehäuse (3) am Hauptgehäuse (2) lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Mantelfläche (4) des Hauptgehäuses (2) Formschluss- (6) und Zentriermittel (7) vorgesehen sind, die in Formschluss mit Gegenformschlussmitteln (8) und Zentriermittelaufnahmen (9) gelangen.
  2. Zentralausrücker (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriermittel (7) als zwei Dome (11) ausgebildet sind.
  3. Zentralausrücker (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussmittel (6) als Haken (10) ausgebildet sind.
  4. Zentralausrücker (1) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl an Haken (10) verwendet ist.
  5. Zentralausrücker (1) gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (10) mit ihren Hakennasen alternierend ausgerichtet sind.
  6. Zentralausrücker (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die alternierenden Haken in gerader oder ungerader Anzahl ausgebildet werden.
  7. Zentralausrücker (1) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenformschlussmittel (8) von zwei Seiten von den Haken (10) zumindest teilweise umgriffen ist.
  8. Zentralausrücker (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenformschlussmittel (8) als Steg (12) ausgebildet ist.
  9. Zentralausrücker (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Zusatzgehäuse (3) Domaussparungen (9) zur formschlüssigen Aufnahme je eines Doms (11) ausgebildet sind.
  10. Zentralausrücker (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zusatzgehäuse (3) und dem Hauptgehäuse (2) ein Vorspannmittel angeordnet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1898111B1 (de) 2006-09-08 2010-11-24 FTE automotive GmbH Zentralausrücker für eine hydraulische Kupplungsbetätigung
WO2017178011A1 (de) 2016-04-14 2017-10-19 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Kupplungsnehmerzylinder mit wegmesser
DE102016210273A1 (de) 2016-06-10 2017-12-14 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Druckzylinder mit Flansch mit Sensoraufnahme

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