DE112011102226B4 - Anbindung einer Ausrückereinrichtung an eine Kupplungsvorrichtung - Google Patents

Anbindung einer Ausrückereinrichtung an eine Kupplungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Anbindung einer Ausrückereinrichtung (14) an einen Kupplungsdeckel (16) einer Kupplungsvorrichtung (10), insbesondere einer Reibungskupplung, wobei ein Halterungselement (18) vorgesehen ist, welches an dem Kupplungsdeckel (16) befestigt ist und die Ausrückereinrichtung (14) in dem Halterungselement (18) aufgenommen und mit diesem fest verbunden ist und wobei das Halterungselement (18) eine Öffnung (22) aufweist mit wenigstens einem Vorsprung (72), wobei die Kontur eines Befestigungsflansches (20) der Ausrückereinrichtung (14) an die Kontur der Öffnung (22) des Halterungselements (18) angepasst ist, so dass der Befestigungsflansch (20) in der Öffnung (22) des Halterungselements (18) aufnehmbar ist und unter den wenigstens einen Vorsprung (72) der Öffnung (22) in eine vorbestimmte Befestigungsposition beweglich ist, in welcher der Befestigungsflansch (20) zusätzlich an dem wenigstens einen Vorsprung (72) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung (72) und der Befestigungsflansch (20) jeweils wenigstens eine Befestigungsbohrung (60) aufweisen, die, wenn der Befestigungsflansch (20) sich in der vorbestimmen Befestigungsposition befindet, deckungsgleich mit der zugeordneten Befestigungsbohrung (60) des Halterungselements (18) darüber ist, so dass der Befestigungsflansch (20) mit dem Halterungselement (18) über die Befestigungsbohrungen (60) fest verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anbindung einer Ausrückereinrichtung an eine Kupplungsvorrichtung bzw. an deren Kupplungsdeckel. Die Kupplungsvorrichtung ist beispielsweise eine Reibungskupplung eines Fahrzeugs.
  • Aus der WO 2008/141604 ist eine Reibungskupplung bekannt. Die Reibungskupplung weist dabei einen Nehmerzylinder mit einem Nehmerzylindergehäuse auf. Bei dem Nehmerzylinder handelt es sich um einen deckelfesten Ausrücker. Das Nehmerzylindergehäuse ist einstückig mit einer Führungshülse verbunden. Hierbei ist das Nehmerzylindergehäuse außerdem mittels eines Deckellagers in axialer Richtung und drehbar mit einem Befestigungsflansch verbunden. Der Befestigungsflansch ist wiederum mit einer Schwungscheibe einer Kupplung verbunden und weist hierzu mehrere über den Umfang verteilte Befestigungsbohrungen auf. Das Nehmerzylindergehäuse schließt mit der Führungshülse einen Druckraum ein, in welchem ein Ringkolben axial verlagerbar angeordnet ist.
  • Bei der Verbindung eines Ausrückers mit dem Kupplungsdeckel einer Kupplungsvorrichtung können ein Axialspiel und ein Umfangsspiel auftreten. Solche Spiele führen jedoch zu unerwünschten Geräuschen oder sogar zu einem Ausfall des Ausrückers.
  • Aus der DE 10 2006 034 013 A1 ist eine Anbindung eines als Zentralausrückung ausgebildeten Nehmerzylinders an eine Kupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben. Weiterer Stand der Technik ist in der DE 10 2009 011 249 A1 , der DE 196 37 106 A1 sowie der DE 101 44 162 A1 offenbart.
  • Demnach ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Anbindung einer Ausrückereinrichtung an den Kupplungsdeckel einer Kupplungsvorrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anbindung von Ausrückereinrichtung und Kupplungsdeckel gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Anbindung einer Ausrückereinrichtung an einen Kupplungsdeckel einer Kupplungsvorrichtung, insbesondere einer Reibungskupplung, bereitgestellt, wobei ein Halterungselement vorgesehen ist, welches an dem Kupplungsdeckel befestigt ist, wobei die Ausrückereinrichtung in dem Halterungselement aufgenommen und mit diesem fest verbunden ist.
  • Dies hat den Vorteil, dass durch die feste Verbindung von Halterungselement und Ausrückeinrichtung ein Axialspiel und ein Umfangsspiel verhindert werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass dieselbe Ausrückereinrichtung für verschiedene Kupplungsdeckel verwendet werden kann, dadurch dass die Ausrückereinrichtung über ein separates Halterungselement an dem Kupplungsdeckel befestigt wird, das leicht an einen jeweiligen Kupplungsdeckel angepasst werden kann. Des Weiteren kann die Ausrückereinrichtung leicht montiert werden, da sie in der Halterungseinrichtung aufgenommen und an dieser befestigt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform bilden die Ausrückereinrichtung und das Halterungselement eine Bajonett-Verbindung, wobei die Ausrückereinrichtung zusätzlich an dem Halterungselement befestigt ist mittels einer oder mehrerer Befestigungsmittel, insbesondere Nieten und/oder Schrauben. Die Bajonett-Verbindung hat den Vorteil, dass sie eine sehr einfache Montage der Ausrückereinrichtung erlaubt. Durch das zusätzliche Befestigen der Ausrückereinrichtung an dem Halterungselement kann ein Axialspiel und ein Umfangsspiel verhindert werden.
  • In der erfindungsgemäßen Ausführungsform weist das Halterungselement eine Öffnung auf, mit wenigstens einem Vorsprung, wobei die Kontur eines Befestigungsflansches der Ausrückereinrichtung an die Kontur der Öffnung des Halterungselements angepasst ist, so dass der Befestigungsflansch in der Öffnung des Halterungselements aufnehmbar ist und unter den wenigstens einen Vorsprung der Öffnung in eine vorbestimmte Befestigungsposition beweglich ist, in welcher der Befestigungsflansch zusätzlich an dem wenigstens einen Vorsprung befestigbar ist. Auf diese Weise kann sehr einfach die Bajonett-Verbindung von Halterungselement und Ausrückereinrichtung realisiert werden.
  • In der erfindungsgemäßen Ausführungsform weisen der wenigstens eine Vorsprung und der Befestigungsflansch jeweils wenigstens eine Befestigungsbohrung auf, die, wenn der Befestigungsflansch sich in der vorbestimmen Befestigungsposition befindet, deckungsgleich mit der zugeordneten Befestigungsbohrung des Halterungselements ist, so dass der Befestigungsflansch mit dem Halterungselement über die Befestigungsbohrungen fest verbindbar ist, insbesondere mittels Vernieten und/oder Verschrauben. Dies hat den Vorteil, dass die Bajonett-Verbindung keinen zusätzlichen Anschlag oder eine Verrastung zur Fixierung von Halterungselement und Ausrückereinrichtung in der vorbestimmten Befestigungsposition benötigen, da ein Monteur leicht erkennt, dass wenn die Befestigungsbohrungen deckungsgleich sind, beide Teile in der vorbestimmten Position zu befestigen sind. Trotzdem kann zusätzlich ein Anschlag an der Öffnung und/oder der Ausrückereinrichtung vorgesehen werden oder eine Verrastung.
  • Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Außenkontur oder ein Außenumfang des Halterungselements an den Kupplungsdeckel angepasst und weist z.B. im Bereich einer entsprechenden Öffnung in dem Kupplungsdeckel eine zugeordnete Aussparungen auf, welche die Öffnung des Kupplungsdeckels teilweise oder vollständig frei lässt. Auf diese Weise kann das Halterungselement beispielsweise ohne großen Aufwand an verschiedene Kupplungsdeckel angepasst werden, ohne bei einer späteren Befestigung der Ausrückeinrichtung die Funktion von Teilen der Kupplungsvorrichtung bzw. des Kupplungsdeckels zu beeinträchtigen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Teilquerschnitt einer Kupplungsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Anbindung einer Ausrückereinrichtung und eines Kupplungsdeckels;
    • 2 eine Perspektivansicht der Ausrückereinrichtung gemäß 1;
    • 3 eine Schnittansicht der Ausrückereinrichtung gemäß 2;
    • 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Kupplungsvorrichtung gemäß 1;
    • 5 eine Schnittansicht durch die Kupplungsvorrichtung gemäß 4;
    • 6 eine Draufsicht eines Ausschnitts der Kupplungsvorrichtung gemäß 1; und
    • 7 eine Draufsicht der Kupplungseinrichtung gemäß 6.
  • Derzeit erfolgt bei einer Kupplungsvorrichtung eine Verbindung eines Kupplungsdeckels und eines deckelfesten Ausrückers (DFA) über eine Verlängerung des Kupplungsdeckels oder mittels eines zusätzlichen Teils, welches an dem Kupplungsdeckel vernietet wird. Dabei muss der Kupplungsdeckel entsprechend geändert werden und kann nur für diese deckelfeste Anwendung eingesetzt werden. In einer weiteren Alternative der Verbindung von Kupplungsdeckel und deckelfestem Ausrücker, wird der deckelfeste Ausrücker (DFA) nachträglich montiert und über einen Sicherungsring oder eine Bajonettverbindung axial gehalten. Die beiden zuvor beschriebenen Verbindungen von Kupplungsdeckel und deckelfestem Ausrücker erlauben dabei jedoch ein Axialspiel und ein Umfangsspiel. Solche Spiele können zu Geräuschen oder sogar einem Ausfall des deckelfesten Ausrückers führen.
  • In 1 ist ein Teilquerschnitt einer Kupplungsvorrichtung 10 mit einer erfindungsgemäßen Anbindung 12 einer Ausrückereinrichtung 14 und einem Kupplungsdeckel 16 gezeigt. Gemäß der Erfindung, welche im Nachfolgenden beispielhaft anhand der 1 bis 7 erläutert wird, kann ein Baukastensystem bereitgestellt werden, bei welchem der gleiche Kupplungsdeckel 16 für verschiedene Serienanwendungen eingesetzt werden kann, wobei der Kupplungsdeckel 16 dabei aber auch für deckelfeste Anwendungen geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Bajonett-Verbindung bereitgestellt, welche die Möglichkeit bietet, eine Ausrückereinrichtung 14, wie z.B. einen deckelfesten Ausrücker (DFA), sehr einfach zu montieren, wobei keine Spiele mehr erlaubt sind. Die Bajonett-Verbindung weist dabei ein erstes Elemente bzw. ein Halterungselement 18 auf, welches auf dem Kupplungsdeckel 16 montiert wird. Dazu weist das Halterungselement 18 an seinem Außenumfang beispielsweise Befestigungsbohrungen 20 auf, um an dem Kupplungsdeckel 16 z.B. mittels Verschrauben und/oder Vernieten befestigt zu werden. Des Weiteren ist dabei das erste Element bzw. das Halterungselement so konstruiert, dass die Kupplungsvorrichtung 10 immer noch einstellbar ist.
  • Weiter ist ein zweites Element bzw. die Ausrückereinrichtung 14 vorgesehen, welche beispielsweise als deckelfester Ausrücker (DFA) in der Kupplungsvorrichtung 10 angebracht ist. Um die Ausrückereinrichtung 14 bzw. den deckelfesten Ausrücker in 1 zu montieren, wird die Bajonett-Verbindung eingerastet. Hierzu wird die Ausrückereinrichtung 14 mit einem Befestigungsflansch 20 in einer Öffnung 22 des Halterungselements 18 aufgenommen und unter dem Halterungselement 18 gedreht bis sie eine vorbestimmte Befestigungsposition erreicht hat, wie in nachfolgender 7 gezeigt ist.
  • Dabei wird die Ausrückereinrichtung 14, hier der deckelfeste Ausrücker, gemäß der Erfindung in der vorbestimmten Befestigungsposition außerdem zusätzlich mit dem Halterungselement 18 fest verbunden, beispielsweise mittels Nieten und/oder Schrauben. Das Vernieten bzw. Verschrauben sorgt dafür, dass ein unerwünschtes Axialspiel und ein Umfangsspiel eliminiert werden.
  • In der in 1 gezeigten Schnittansicht durch Teile einer Kupplungsvorrichtung 10 ist der Kupplungsdeckel 16 der Kupplungsvorrichtung 10 dargestellt, welcher über das Halterungselement 18 mit der Ausrückereinrichtung 14 verbunden ist. Zur festen Verbindung des Halterungselements 18 und der Ausrückereinrichtung 14 ist, wie zuvor beschrieben, beispielsweise eine Nietverbindung vorgesehen, bestehend aus einem oder mehreren Nieten 24. Alternativ kann statt oder in Kombination mit der Nietverbindung auch beispielsweise eine Schraubenverbindung mit einer oder mehreren Schrauben (nicht dargestellt) vorgesehen werden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist die Ausrückereinrichtung 14 beispielsweise als deckelfester Ausrücker ausgebildet. Die Ausrückereinrichtung 14 weist dabei beispielsweise einen Nehmerzylinder 26 mit einem Nehmerzylindergehäuse 28 auf. Das Nehmerzylindergehäuse 28 ist hierbei beispielsweise einstückig mit einer Führungshülse 30 verbunden, sowie mit einem Ringkolben 32. Das Nehmerzylindergehäuse 28 und die Führungshülse 30 schließen einen Druckraum 34 ein, in welchem der Ringkolben 32 axial verlagerbar angeordnet ist. Der Ringkolben 32 wird dabei hydraulisch betätigt, wobei die Ausrückereinrichtung 14 bzw. das Nehmerzylindergehäuse 28 einen Anschlussabschnitt zum Anschluss an ein Hydrauliksystem aufweisen. Des Weiteren ist der Ringkolben 32 an der dem Druckraum 34 zugewandten Seite mit einer Dichtungseinrichtung 36 versehen, die den Druckraum 34 zur Umgebung hin abdichtet. In dem Nehmerzylindergehäuse 28 ist eine erste Lagereinrichtung bzw. ein Deckellager 38, hier z.B. in Form eines Wälzlagers, in axialer Richtung fest angeordnet und drehbar mit dem Nehmerzylindergehäuse 28 verbunden.
  • Des Weiteren ist eine Federeinrichtung, hier z.B. eine Vorspannfeder 40, außen zwischen dem Ringkolben 32 und der Führungshülse 30 angeordnet. Dazu weisen der Ringkolben 32 und die Führungshülse 30 an ihrer Außenseite jeweils eine Federaufnahme 42 auf. Weiter ist eine zweite Lagereinrichtung, hier z.B. ebenfalls ein Wälzlager, vorgesehen, welche ein Ausrücklager 44 bildet und drehbar mit dem Ringkolben 32 verbunden ist. Eine Außenschale 46 des Ausrücklagers 44 bildet dabei außerdem eine axiale Anlagefläche für Tellerfederzungen 46 einer Tellerfeder 48. Die Tellerfeder 48 dient dazu, ein Anpressplattenelement wie z.B. eine Druckplatte gegen eine Kupplungsscheibenelementeinrichtung anzudrücken. In 1 ist die Kupplungsvorrichtung 10 bei eingerückter Kupplung gezeigt, so dass kein Druck auf die Tellerfeder 48 über das Ausrücklager 44 bzw. dessen axiale Anlagefläche ausgeübt wird.
  • Des Weiteren ist in 1 eine zusätzliche Verschleißnachstellungseinrichtung 50 vorgesehen. Der Kupplungsdeckel 16 weist dazu eine oder mehrere Ausnehmungen 52 auf, sowie dazu entsprechende über den Umfang verteilte Bolzen 54. Die Tellerfeder 48 stützt sich an einer an den Bolzen 54 axial anliegenden Sensorfeder 56 ab. Diese Sensorfeder 56 ist Teil der Verschleißnachstellungseinrichtung 50 und dient dazu einen Verschleiß von Reibbelägen der Kupplungsvorrichtung 10 auszugleichen.
  • In 2 ist eine Perspektivansicht der Ausrückereinrichtung 14 gemäß 1 gezeigt. Wie zuvor beschrieben ist die Ausrückereinrichtung 14 beispielsweise als deckelfester Ausrücker (DFA) ausgebildet. Die Ausrückereinrichtung 14 weist dabei das Nehmerzylindergehäuse 28 auf, welches mit der Führungshülse 30 z.B. einstückig verbunden ist. Des Weiteren ist an dem Nehmerzylindergehäuse 28 der Anschlussabschnitt 58 vorgesehen, zum Anschließen eines Hydrauliksystems eines Fahrzeugs, um Hydraulikflüssigkeit für den Ringkolben 32 des Nehmerzylinders 26 im Inneren bereitzustellen. Des Weiteren weist die Ausrückereinrichtung 14 den Befestigungsflansch 20 auf, zum Befestigen der Ausrückereinrichtung 14 an dem Halterungselement 18, z.B. in Forme eines Halteblechs, wie zuvor in 1 gezeigt.
  • Der Befestigungsflansch 20 der Ausrückeinrichtung 14 weist dabei z.B. eine oder mehrere Befestigungsbohrungen 60 auf, entsprechend der zugeordneten Befestigungsbohrung bzw. Befestigungsbohrungen 60 des Halterungselements 18. Wie zuvor beschrieben kann die Ausrückeinrichtung 14 bzw. deren Befestigungsflansch 20 mit dem Halterungselement 18 beispielsweise über eine Nietverbindung und/oder Schraubenverbindung verbunden werden. Bei dem Vorsehen einer Schraubenverbindung können die Befestigungsbohrungen 60 des Befestigungsflansches 20 und/oder des Halterungselements 18 mit einem Gewinde versehen sein. Dabei kann eine jeweilige Schraube, welche durch die Befestigungsbohrung 60 geführt wird an einem Ende auch wahlweise zusätzlich mit einer Mutter gesichert werden. Bei einer Schraubenverbindung mit einer zusätzlichen Mutter als Sicherung ist ein Gewinde in den Befestigungsbohrungen 60 jedoch nicht unbedingt notwendig und kann auch wegfallen.
  • Der Befestigungsflansch 20 ist an die Öffnung 22 des Halterungselements 18 angepasst, um in die Öffnung 22 des Halterungselements 18 eingeführt werden zu können, wie im Nachfolgenden anhand z.B. der 4, 6 und 7 noch näher beschrieben wird. Der Befestigungsflansch 20 weist dazu beispielsweise entsprechende Aussparungen 62 auf, die mit Vorsprüngen 64 der Öffnung 22 des Halterungselements 18 korrespondieren. Die in 2 gezeigten Befestigungsbohrungen 60 der Ausrückereinrichtung 14 sind außerdem deckungsgleich mit den Befestigungsbohrungen 60 des Halterungselements 18 angeordnet. Das bedeutet, die Ausrückereinrichtung 14 mit ihrem Befestigungsflansch 20 wird in die Öffnung 22 des Halterungselements 18 zunächst eingesetzt und anschließend gedreht, bis die Befestigungsbohrungen 60 des Halterungselements 18 und der Ausrückereinrichtung 14 übereinander zu liegen kommen bzw. deckungsgleich sind und beispielsweise mittels Schrauben und/oder Nieten verbunden werden können.
  • In 3 ist eine Schnittansicht der Ausrückereinrichtung 14 gemäß 2 gezeigt. Wie zuvor bereits mit Bezug auf 1 beschrieben wurde, weist die Ausrückereinrichtung 14 den Nehmerzylinder 26 mit dem Nehmerzylindergehäuse 28 auf, welches einstückig mit der Führungshülse 30 verbunden ist. Das Nehmerzylindergehäuse 28 und die Führungshülse 30 bilden den Druckraum 34, in welchem der Ringkolben 32 axial verschieblich angeordnet ist. Der Druckraum 34 ist über den Anschlussabschnitt 58 an dem Nehmerzylindergehäuse 28 mit einem Hydrauliksystem verbindbar, beispielsweise dem Hydrauliksystem eines Fahrzeugs oder Kraftfahrzeugs. Der Ringkolben 32 ist mit einer Federelementeinrichtung, hier einer Vorspannfeder 40, verbunden, welche zwischen dem Nehmerzylindergehäuse 28 und dem Ringskolben 32 angeordnet ist. Hierzu weisen der Ringkolben 32 und das Nehmerzylindergehäuse 28 jeweils die entsprechende Federaufnahme 42, hier z.B. einen Absatz, an ihrer Außenseite auf, zur Aufnahme der Federelementeinrichtung bzw. hier der Vorspannfeder 40. Des Weiteren sind eine erste und eine zweite Lagereinrichtung 38, 44, beispielsweise Wälzlager, in dem Nehmerzylindergehäuse 28 angeordnet. Die erste Lagereinrichtung 38 ist dabei fest und drehbar mit dem Nehmerzylindergehäuse 28 verbunden und bildet ein Deckellager 38. Die zweite Lagereinrichtung 44 bildet wiederum ein Ausrücklager 44 und ist mit ihrer inneren Lagerschale 68 mit einer Lageraufnahme 66 auf der Außenseite des Ringkolbens 32 verbunden, während die äußere Lagerschale 70 eine axiale Anlagefläche für eine Federelementeinrichtung wie z.B. eine Tellerfeder (nicht dargestellt) der Kupplungsvorrichtung 10 bildet und beispielsweise entsprechend verlängert ausgebildet ist. Die Erfindung ist jedoch auf diese spezifische Ausgestaltung der Ausrückeinrichtung 14 nicht beschränkt.
  • Grundsätzlich kann jede andere Ausgestaltung von Ausrückeinrichtung 14 verwendet werden, wobei das Gehäuse 28 der Ausrückeinrichtung (das Nehmerzylindergehäuse in den 1, 2, 3, 6 und 7) geeignet ausgebildet ist, um mit einem Halterungselement 18 eine Bajonett-Verbindung zu bilden und mit diesem außerdem zusätzlich fest verbunden zu werden, beispielsweise über eine Nietverbindung und/oder eine Schraubenverbindung.
  • In 4 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Kupplungsvorrichtung 10 gemäß 1 gezeigt. Dabei sind der Kupplungsdeckel 16 und das Halterungselement 18 zu sehen, sowie die Federzungen 46 der Tellerfeder 48. Das Halterungselement 18 weist dabei die Öffnung 22 auf, in welcher, wie zuvor beschrieben, die Ausrückeinrichtung 14 aufgenommen wird. Um mit der Ausrückeinrichtung 14 eine Bajonett-Verbindung zu bilden, weist das Halterungselement 18 wenigstens einen oder mehrere Vorsprünge 72 oder Abschnitte auf, unter welche der Befestigungsflansch 20 der Ausrückeinrichtung 14 nach Aufnahme in der Öffnung 22 des Halterungselements 18 geschoben oder untergeschoben wird, bis sich schließlich die Befestigungsbohrungen 60 des Befestigungsflansches 20 und des Halterungselements 18 überdecken, so dass die Ausrückeinrichtung 14 an dem Halterungselement 18 befestigt werden kann.
  • Wie in 4 gezeigt ist, weist die Öffnung 22 des Halterungselements 18 beispielsweise drei Vorsprünge 72 auf, welche nach innen in die Öffnung 22 ragen bzw. vorspringen und in welchen die jeweiligen Befestigungsbohrungen 60 vorgesehen sind. Die Vorsprünge 72, wie sie in 4 gezeigt sind, weisen beispielsweise zwei Abschnitte 74, 76 auf. Ein erster kurzer Befestigungsabschnitt 74 ist mit der Befestigungsbohrung 60 versehen und ragt weiter in die Öffnung 22 als der zweite, längere Abschnitt 76. Der zweite längere Abschnitt 76 erstreckt sich über eine größere Länge als der erste Abschnitt 74 entlang des Umfangs der Öffnung 22 und dient als zusätzlicher Halte- oder Stützabschnitt zum Halten oder Stützen der Ausrückereinrichtung 14, wenn diese unter die Vorsprünge 72 geschoben wird in eine vorbestimmte Befestigungsposition. Mit anderen Worten, die Ausrückereinrichtung 14 wird in der Öffnung 22 des Halterungselements 18 aufgenommen und unterhalb der Vorsprünge 72 soweit gedreht, bis sie mit ihren Befestigungsbohrungen 60 deckungsgleich unter den Befestigungsbohrungen 60 des Halterungselements 18 positioniert ist und an diesem befestigt werden kann, beispielsweise mittels Nieten und/oder Schrauben. Grundsätzlich können die Vorsprünge 72 eine beliebige Form aufweisen und beispielsweise auch nur einen oder auch mehr als zwei Abschnitte aufweisen, je nach Funktion und Einsatzzweck.
  • Der Außenumfang 78 des Halterungselements 18 ist, wie in 4 gezeigt, so ausgebildet, dass er andere Elemente der Kupplungsvorrichtung 10 nicht beeinträchtigt und das Halterungselement 18 beispielsweise Öffnungen 80 im Kupplungsdeckel 16 oder andere Elemente oder Bauteile der Kupplungsvorrichtung 10 frei lässt und z.B. nicht ungewollt überdeckt. Wie aus 4 entnommen werden kann, ist das Halterungselement 18 so gestaltet, dass es an dem Kupplungsdeckel 16 befestigt werden kann, beispielsweise mittels Nieten und/oder Schrauben, und hierzu entsprechende Befestigungsbohrungen aufweist, die deckungsgleich zu entsprechenden Befestigungsbohrungen des Kupplungsdeckels 16 positionierbar sind. Hierbei weist der Außenumfang 78 des Halterungselements 18 entsprechende Aussparungen 82 auf, um Öffnungen 80 im Kupplungsdeckel 16 nicht ungewollt abzudecken.
  • In 5 ist eine Schnittansicht durch die Kupplungsvorrichtung 10 gemäß 4 gezeigt. Dabei ist das Halterungselement 18 auf dem Kupplungsdeckel 16 angeordnet und mit diesem fest verbunden, beispielsweise mittels einer Niet- und/oder Schraubenverbindung. Das Halterungselement 18 weist die Öffnung 22 auf, in welcher anschließend die Ausrückereinrichtung 14 mit ihrem Befestigungsflansch 20 eingeführt und soweit gedreht wird, bis sie mit ihren Befestigungsbohrungen 60 deckungsgleich zu den Befestigungsbohrungen 60 des Halterungselements 18 liegt und mit diesem zusätzlich fest verbunden wird, mittels Befestigungsmitteln wie z.B. Schrauben, Nieten usw.. Dies hat den Vorteil, dass ein axiales Spiel und ein Umfangsspiel der Ausrückereinrichtung 14 verhindert werden kann. Über den Ringkolben 32 des Nehmerzylinders 26 wird die darunter liegende Tellerfeder 48 mit ihren Tellerfederzungen 46 betätigt, um diese gegen eine Anpressplatte zu drücken und die Anpress- oder Druckplatte wiederum gegen eine Kupplungsscheibenelementeinrichtung der Kupplungsvorrichtung 10. Über die Verschleißnachstelleinrichtung 50 und die Sensorfeder 56 kann außerdem ein Verschleiß der Kupplungsscheibenelementeinrichtung ausgeglichen werden.
  • In 6 ist eine Draufsicht eines Ausschnitts der Kupplungsvorrichtung 10 gemäß 1 gezeigt. Hierbei ist die Ausrückereinrichtung 14 mit ihrem Befestigungsflansch 20 zunächst in die Öffnung 22 des Halterungselements 18 eingesetzt. Das Halterungselement 18 ist selbst an dem Kupplungsdeckel 16 befestigt und weist dazu mehrere Befestigungsbohrungen 60 auf, die deckungsgleiche mit entsprechenden Befestigungsbohrungen 60 des Kupplungsdeckels 16 sind. Über Befestigungsmittel, wie z.B. Nieten und/oder Schrauben, wird das Halterungselement 18 hierbei an dem Kupplungsdeckel 16 befestigt.
  • Um wiederum die Ausrückereinrichtung 14 mit dem Halterungselement 18 und damit mit dem Kupplungsdeckel 16 zu verbinden, wird die Ausrückereinrichtung 14 in der Öffnung 22 des Halterungselements 18 so gedreht, dass ihr Befestigungsflansch 20 unter die Vorsprünge 64 des Halterungselements 18 geschoben wird. Dabei bilden die Ausrückereinrichtung 14 mit ihrem Befestigungsflansch 20 und das Halterungselement 18 mit seinen Vorsprüngen 64 eine Bajonett-Verbindung.
  • In 7 ist die Draufsicht der Kupplungseinrichtung 10 gemäß 6 gezeigt, wobei der Befestigungsflansch 20 der Ausrückereinrichtung 14 dabei soweit unterhalb der Öffnung 22 des Halterungselements 18 gedreht ist, bis die Befestigungsbohrungen 60 deckungsgleich mit den entsprechenden Befestigungsbohrungen 60 des Halterungselements 18 bzw. dessen Vorsprüngen 64 sind. Die Bajonett-Verbindung zwischen Halterungselement 18 und Ausrückereinrichtung 14 wird gemäß der Erfindung zusätzlich fixiert bzw. beide Teile werden fest miteinander verbunden. Dazu werden Befestigungsmittel wie z.B. Nieten und/oder Schrauben in die Befestigungsbohrungen 60 von Halterungselement 18 und Ausrückereinrichtung 14 eingeführt und das Halterungselement 18 und die Ausrückereinrichtung 14 aneinander befestigt.
  • Dies hat den Vorteil, dass ein Axialspiel und ein Umfangsspiel verhindert werden kann. Des Weiteren kann die Verbindung von Halterungselement und Ausrückereinrichtung für verschiedene Kupplungsdeckel eingesetzt werden, was zu einer zusätzlichen Kostenersparnis führt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kupplungsvorrichtung
    12
    Anbindung
    14
    Ausrückereinrichtung
    16
    Kupplungsdeckel
    18
    Halterungselement
    20
    Befestigungsflansch (Ausrückereinrichtung)
    22
    Öffnung (Halterungselement)
    24
    Niet / Befestigungsmittel
    26
    Nehmerzylinder
    28
    Nehmerzylindergehäuse
    30
    Führungshülse
    32
    Ringkolben
    34
    Druckraum
    36
    Dichtungseinrichtung
    38
    Deckellager
    40
    Vorspannfeder / Federelementeinrichtung
    42
    Federaufnahme
    44
    Ausrücklager
    46
    Tellerfederzungen
    48
    Tellerfeder / Federelementeinrichtung
    50
    Verschleißnachstelleinrichtung
    52
    Ausnehmung (Kupplungsdeckel)
    54
    Bolzen
    56
    Sensorfeder
    58
    Anschlussabschnitt
    60
    Befestigungsbohrung
    62
    Aussparung (Befestigungsflansch)
    64
    Vorsprung (Öffnung des Halterungselements)
    66
    Lageraufnahme
    68
    innere Lagerschale
    70
    äußere Lagerschale
    72
    Vorsprung
    74
    erster Abschnitt
    76
    zweiter Abschnitt
    78
    Außenumfang (Halterungselement)
    80
    Öffnung (Kupplungsdeckel)
    82
    Aussparung (am Außenumfang des Halterungselements)

Claims (8)

  1. Anbindung einer Ausrückereinrichtung (14) an einen Kupplungsdeckel (16) einer Kupplungsvorrichtung (10), insbesondere einer Reibungskupplung, wobei ein Halterungselement (18) vorgesehen ist, welches an dem Kupplungsdeckel (16) befestigt ist und die Ausrückereinrichtung (14) in dem Halterungselement (18) aufgenommen und mit diesem fest verbunden ist und wobei das Halterungselement (18) eine Öffnung (22) aufweist mit wenigstens einem Vorsprung (72), wobei die Kontur eines Befestigungsflansches (20) der Ausrückereinrichtung (14) an die Kontur der Öffnung (22) des Halterungselements (18) angepasst ist, so dass der Befestigungsflansch (20) in der Öffnung (22) des Halterungselements (18) aufnehmbar ist und unter den wenigstens einen Vorsprung (72) der Öffnung (22) in eine vorbestimmte Befestigungsposition beweglich ist, in welcher der Befestigungsflansch (20) zusätzlich an dem wenigstens einen Vorsprung (72) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung (72) und der Befestigungsflansch (20) jeweils wenigstens eine Befestigungsbohrung (60) aufweisen, die, wenn der Befestigungsflansch (20) sich in der vorbestimmen Befestigungsposition befindet, deckungsgleich mit der zugeordneten Befestigungsbohrung (60) des Halterungselements (18) darüber ist, so dass der Befestigungsflansch (20) mit dem Halterungselement (18) über die Befestigungsbohrungen (60) fest verbindbar ist.
  2. Anbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückereinrichtung (14) und das Halterungselement (18) eine Bajonett-Verbindung bilden, und die Ausrückereinrichtung (14) zusätzlich an dem Halterungselement (18) befestigt ist mittels einer oder mehrerer Befestigungsmittel (24).
  3. Anbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkontur oder ein Außenumfang (78) des Halterungselements (18) an den Kupplungsdeckel (16) angepasst ist und insbesondere im Bereich einer entsprechenden Öffnung (80) in dem Kupplungsdeckel (16) eine zugeordnete Aussparungen (82) aufweist, welche die Öffnung (80) des Kupplungsdeckels (16) teilweise oder vollständig frei lässt.
  4. Anbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (18) an dem Kupplungsdeckel (16) mittels Vernieten und/oder Verschrauben befestigbar ist.
  5. Anbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückereinrichtung (14) als deckelfester Ausrücker ausgebildet ist.
  6. Anbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückereinrichtung (14) einen Nehmerzylinder (26) mit einem Nehmerzylindergehäuse (28) aufweist, wobei das Nehmerzylindergehäuse (28) mit einer Führungshülse (30) verbunden ist, und das Nehmerzylindergehäuse (28) und die Führungshülse (30) einen Druckraum (34) bilden, in welchem ein Ringkolben (32) axial beweglich angeordnet ist und das Nehmerzylindergehäuse (28) einen Anschlussabschnitt (58) aufweist zum Anschließen des Druckraums (34) an ein Hydrauliksystem.
  7. Anbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste und eine zweite Lagereinrichtung (38, 44) vorgesehen sind, wobei die erste Lagereinrichtung (38) ein Deckellager aufweist, welches in axialer Richtung fest und drehbar mit dem Nehmerzylindergehäuse (28) verbunden ist und die zweite Lagereinrichtung (44) ein Ausrücklager aufweist, welches drehbar mit dem Ringkolben (32) verbunden ist, wobei eine äußere Lagerschale (70) des Ausrücklagers (44) als axiale Anlagefläche für eine Federelementeinrichtung (48) ausgebildet ist.
  8. Anbindung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federelementeinrichtung (40) zwischen dem Ringkolben (32) und dem Nehmerzylindergehäuse (28) vorgesehen ist.
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