DE102013217116A1 - Zentrierbolzen für eine Tellerfeder einer Reibkupplung - Google Patents

Zentrierbolzen für eine Tellerfeder einer Reibkupplung Download PDF

Info

Publication number
DE102013217116A1
DE102013217116A1 DE201310217116 DE102013217116A DE102013217116A1 DE 102013217116 A1 DE102013217116 A1 DE 102013217116A1 DE 201310217116 DE201310217116 DE 201310217116 DE 102013217116 A DE102013217116 A DE 102013217116A DE 102013217116 A1 DE102013217116 A1 DE 102013217116A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centering
friction clutch
lever support
plate spring
centering pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310217116
Other languages
English (en)
Inventor
Rajagopal Rengasamy
Balachandar Selvaraj
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE201310217116 priority Critical patent/DE102013217116A1/de
Publication of DE102013217116A1 publication Critical patent/DE102013217116A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Zentrierbolzen für eine Tellerfeder einer Reibkupplung, aufweisend zumindest die folgenden Komponenten: – einen Schaft zum Befestigen des Zentrierbolzens in einem axial fixierten Bauteil einer Reibkupplung; – einen Zentrierabschnitt zum radialen Führen einer Tellerfeder; und – eine Hebelauflage für die Tellerfeder. Mit dem hier vorgeschlagenen Zentrierbolzen ist es möglich, auf einen zusätzlichen Drahtring zu verzichten, wodurch die Materialkosten, die Montagekosten und die Fertigungskosten sowie der Aufwand zum Testen solcher Drahtringe entfallen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zentrierbolzen für eine Tellerfeder einer Reibkupplung, insbesondere einer Schaltkupplung für ein Kraftfahrzeug.
  • Im Stand der Technik werden Zentrierbolzen für Tellerfedern verwendet, um die Tellerfeder zu führen, während sie eine Hebelbewegung ausführt und zugleich in einem Reibkupplungsgehäuse zentriert zur Rotationsachse der Reibkupplung zu halten. Außerdem ist zur Aufnahme der Lagerkräfte der Tellerfeder zumindest ein Drahtring vorgesehen, welcher in das Reibkupplungsgehäuse eingelegt und befestigt ist und eine Hebelauflage für die Tellerfeder bildet. Ein solcher Drahtring ist oftmals aus einem Werkstoff gefertigt, der eine aufwendige und teure Beschichtung benötigt, damit dieser mit anliegenden Bauteilen in der Reibkupplung verschweißt werden kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise zu überwinden. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Die Erfindung betrifft einen Zentrierbolzen für eine Tellerfeder einer Reibkupplung, welcher zumindest die folgenden Komponenten aufweist:
    • – einen Schaft zum Befestigen des Zentrierbolzens in einem axial fixierten Bauteil einer Reibkupplung;
    • – einen Zentrierabschnitt zum radialen Führen einer Tellerfeder; und
    • – eine Hebelauflage für die Tellerfeder.
  • Der Zentrierbolzen ist dazu eingerichtet, eine Tellerfeder in einer Reibkupplung zu führen und in Bezug auf eine Rotationsachse der Reibkupplung zentriert zu halten. Hierzu ist zunächst ein Schaft vorgesehen, über den der Zentrierbolzen in einem axial fixierten Bauteil der Reibkupplung befestigbar ist. Ein solcher Schaft kann zum Beispiel (über einen Teil seiner Länge) ein Gewinde aufweisen oder nach Art eines Niets mit dem axial fixierten Bauteil formschlüssig oder kraftschlüssig verpresst sein. Darüber hinaus kann der Schaft formschlüssig in Bezug auf die Achse des Schafts in dem axial fixierten Bauteil fixiert sein, so dass sich der Zentrierbolzen nicht um seine Achse verdrehen kann. Das axial fixierte Bauteil kann dabei zum Beispiel ein Kupplungsdeckel der Reibkupplung sein.
  • Weiterhin weist der Zentrierbolzen einen Zentrierabschnitt auf, der die Tellerfeder radial führt, wobei der Zentrierabschnitt besonders bevorzugt nur in einer radialen Richtung, zum Beispiel nach innen oder nach außen, die Tellerfeder führt und weiterer Zentrierbolzen in die andere Richtung mit der Tellerfeder in Kontakt kommt und darüber die Tellerfeder insgesamt in Bezug auf die Rotationsachse der Reibkupplung zentriert wird.
  • Weiterhin weist der Zentrierbolzen eine Hebelauflage auf, auf der die Tellerfeder aufliegt, und über die die Tellerfeder während ihrer Hebelbewegung beim Einrücken beziehungsweise Ausrücken eines Reibpakets der Reibkupplung aufliegt und die Reaktionskräfte der Tellerfeder aufnimmt. Durch das Vorsehen dieser Hebelauflage ist es möglich, auf einen Drahtring zu verzichten, wodurch der hochpreisige Drahtring eingespart wird, eine aufwendige Montage, zum Beispiel Beschichten und Schweißen, entfällt und zudem das Auslegen eines Drahtrings und entsprechende Testläufe überflüssig sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Zentrierbolzens ist die Hebelauflage einstückig mit dem Zentrierbolzen ausgebildet.
  • Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform des Zentrierbolzens ist der Zentrierbolzen samt Hebelauflage ein zusammenhängendes Bauteil, welches durch Befestigen des Schafts des Zentrierbolzens in einem axial fixierten Bauteil abschließend montiert ist und damit die Hebelauflage für die Tellerfeder bildet. Es sind keine weiteren Montageschritte notwendig. Die Tellerfeder wird bei der Montage gleichzeitig zentriert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Zentrierbolzens weist die Hebelauflage eine gerundete Kontaktoberfläche auf, so dass die Tellerfeder bei einer Hebelbewegung verschiedene Kontaktlinien mit der Hebelauflage bildet.
  • Durch das Vorsehen einer gerundeten Kontaktoberfläche der Hebelauflage ist gewährleistet, dass die Tellerfeder in jeder Hebelstellung auf einer jeweils unterschiedlichen Kontaktlinie aufliegt. Das heißt, sowohl die Tellerfeder als auch die Hebelauflage hat eine wandernde Kontaktlinie. Die Kontaktlinie ist im Schnitt betrachtet ein Berührungspunkt zwischen der Tellerfeder und der Kontaktoberfläche. Der Berührungspunkt liegt um den (nicht konstanten) Radius der Kontaktoberfläche nach außen versetzt zum Hebelpunkt beziehungsweise Drehpunkt der Bewegung. Die Kontaktlinie der Tellerfeder und der Kontaktoberfläche wandert daher entsprechend des (nicht konstanten) Radius der Kontaktoberfläche. Hierdurch wird das Material der Tellerfeder und das Material der Hebelauflage geschont und somit die Lebensdauer der Tellerfeder und der Kontaktoberfläche verbessert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Zentrierbolzens bildet die Hebelauflage einen Kreisabschnitt, welcher eine Bogenlänge von weniger als dem Zweifachen des Durchmessers des Zentrierabschnitts aufweist.
  • Durch das Bilden eines Kreisabschnitts der Hebelauflage wird die Hebelbewegung der kreisförmigen Tellerfeder unterstützt. Darüber hinaus weist jeder Kreisabschnitt eine Bogenlänge auf, die derart eingerichtet ist, dass die Hebelauflagen mit ihrem Kreisabschnitt nicht miteinander in Kontakt kommen, sondern voneinander beabstandet sind, wenn eine Mehrzahl von, zum Beispiel sechs oder acht, Zentrierbolzen in einer Reibkupplung, bevorzugt gleichmäßig über den Umfang verteilt, vorgesehen sind. Aufgrund der notwendigen Steifigkeit der Tellerfeder zur Ausführung einer Kraftübertragung ist es nicht notwendig, eine vollumfängliche Auflage für die Tellerfeder zu bilden, so dass die Tellerfeder durch die kurzen Kreisabschnitte ausreichend gestützt ist und zugleich Material eingespart wird und die Montage erleichtert ist. Je nach Dicke des Durchmessers des Zentrierabschnitts ist eine entsprechende Verbreiterung der Bogenlänge vorteilhaft, weil der Durchmesser des Zentrierabschnitts an die Kräfte der Tellerfeder angepasst ist und somit auch die Bogenlänge an die Kräfte der Tellerfeder angepasst ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Reibkupplung mit einer Rotationsachse zum lösbaren Verbinden einer Abtriebswelle mit einem Antriebsstrang vorgeschlagen, welche zumindest die folgenden Komponenten aufweist:
    • – zumindest ein Reibpaket, über das im verpressten Zustand ein Drehmoment übertragbar ist;
    • – zumindest eine Tellerfeder zum Verpressen des Reibpakets; und
    • – eine Mehrzahl von Zentrierbolzen nach obiger Beschreibung, wobei die zumindest eine Tellerfeder über die Zentrierbolzen zur Rotationsachse zentriert ist und auf der Hebelauflage abgestützt ist.
  • Die Reibkupplung ist dazu eingerichtet, ein Drehmoment lösbar von einer Abtriebswelle auf einen Antriebsstrang und umgekehrt zu übertragen. Dies wird in der Regel über das zumindest eine Reibpaket erreicht, welches eine axial verschiebliche, in der Regel mit der Abtriebswelle rotationsfeste, Anpressplatte aufweist, die gegen zumindest eine korrespondierende Reibscheibe pressbar ist. Infolge der Anpresskraft ergibt sich eine Reibkraft über die Reibfläche, die multipliziert mit dem mittleren Radius der Reibfläche ein übertragbares Drehmoment ergibt.
  • Zum Verpressen des Reibpakets ist eine Tellerfeder vorgesehen, die mittels einer Betätigungsvorrichtung spannbar ist und dadurch das Reibpaket löst. Hier wird vorgeschlagen, die Tellerfeder nicht wie üblich über einen oder mehrere Drahtringe zu lagern, sondern einen Zentrierbolzen nach obiger Beschreibung zu verwenden. Hierdurch wird die Verwendung von einem Drahtring überflüssig. Damit wird die Montage vereinfacht, Material eingespart und Testläufe mit Drahmaterial werden überflüssig.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Reibkupplung, ist ein Kupplungsdeckel vorgesehen, welcher ein Gegenlager gegenüber der Hebelauflage bildet.
  • Mit dem vorgeschlagenen Gegenlager kann vollständig auf die Verwendung von Drahtringen bei der Reibkupplung verzichtet werden. Bevorzugt befindet sich das Gegenlager in axialer Richtung in der Projektionsfläche der Hebelauflage. Besonders bevorzugt ist auch das Gegenlager segmentartig mit einzelnen Kreisabschnitten, mit bevorzugt in Bezug auf die Bogenlänge der Hebelauflage gleichlanger Bogenlänge ausgestaltet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird auch ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, welches eine Antriebseinheit mit einer Abtriebswelle, einen Antriebsstrang und eine Reibkupplung gemäß der obigen Beschreibung zum lösbaren Verbinden der Abtriebswelle mit dem Antriebsstrang aufweist.
  • Die meisten Kraftfahrzeuge weisen heutzutage einen Frontantrieb auf und ordnen daher bevorzugt die Antriebseinheit, beispielsweise eine Verbrennungskraftmaschine oder ein Elektromotor, vor der Fahrerkabine und quer zur Hauptfahrrichtung an. Der Bauraum ist gerade bei einer solchen Anordnung besonders gering und es ist daher besonders vorteilhaft, eine Reibkupplung kleiner Baugröße zu verwenden.
  • Verschärft wird die Bauraumsituation bei Personenkraftwagen der Kleinwagenklasse nach europäischer Klassifizierung. Die verwendeten Aggregate in einem Personenkraftwagen der Kleinwagenklasse sind gegenüber Personenkraftwagen größerer Wagenklassen nicht wesentlich verkleinert. Dennoch ist der zur Verfügung stehende Bauraum bei Kleinwagen wesentlich kleiner. Die oben beschrieben Kupplung weist einen vereinfachten Aufbau und geringeren Montageaufwand auf. Dadurch kann eine solche Reibkupplung angepasst an die vom Markt geforderten niedrigen Gesamtkosten hergestellt werden. Zugleich kann die Reibkupplung in ihrer axialen Baulänge etwas reduziert werden, weil keine Drahtringe mit vollständigem Kreisquerschnitt verwendet werden, sondern diese Funktion in die zuvor als Auflager verwendeten Bauteile integriert wird. Darüber hinaus ist die Reibkupplung weiterhin in ein Kraftfahrzeug integrierbar, ohne dass daran geometrische Veränderugnen vorgenommen werden müssen. Das heißt eine konventionelle Reibkupplung mit Drahtringen kann ohne Weiteres durch die hier vorgeschlagene Reibkupplung ersetzt werden.
  • Personenkraftwagen werden einer Fahrzeugklasse nach beispielsweise Größe, Preis, Gewicht, Leistung eingeordnet, wobei diese Definition einem steten Wandel nach den Bedürfnissen des Marktes unterliegt. Im US-Markt werden Fahrzeuge der Klasse Kleinwagen und Kleinstwagen nach europäischer Klassifizierung der Klasse der Subcompact Car und im Britischen Markt entsprechen sie der Klasse Supermini beispielsweise der Klasse City Car. Beispiele der Kleinstwagenklasse sind ein Volkswagen Fox oder ein Renault Twingo. Beispiele der Kleinwagenklasse sind ein Alfa Romeo Mito, Volkswagen Polo, Ford Fiesta oder Renault Clio.
  • Die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können durch erläuternde Sachverhalte aus der Beschreibung und Details aus den Figuren ergänzt werden, wobei weitere Ausführungsvarianten der Erfindung aufgezeigt werden.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Es zeigen:
  • 1: einen Ausschnitt einer Reibkupplung mit Zentrierbolzen;
  • 2: eine Draufsicht auf eine Reibkupplung mit einer Mehrzahl von Zentrierbolzen;
  • 3: eine Draufsicht auf einen Zentrierbolzen;
  • 4: einen Schnitt durch einen Zentrierbolzen;
  • 5: eine perspektivische Ansicht eines Zentrierbolzens;
  • 6: eine Prinzipskizze des Kontaktlinienwanderns; und
  • 7: ein Kraftfahrzeug mit Reibkupplung.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt einer Reibkupplung 3 im Schnitt, bei beim ein Zentrierbolzen 1 in einem axial fixierten Bauteil 5, hier dem Kupplungsdeckel, mit seinem Schaft 4 befestigt ist. Mittels des Zentrierabschnitts 6 wird eine Tellerfeder 2 zentriert und über die Hebelauflage 7 und das Gegenlager 22 des axial fixierten Bauteils 5 ist die Tellerfeder 2 gelagert und wirkt auf das Reibpaket 16, von dem hier nur die Anpressplatte gezeigt ist.
  • In 2 ist eine Reibkupplung 3 in Draufsicht gezeigt, bei der acht Zentrierbolzen 1 am Umfang der Tellerfeder 2 angeordnet sind, so dass die Tellerfeder 2 zur Rotationsachse 13 zentriert ist und mit dem axial fixierten Bauteil 5 axial gesichert ist.
  • In 3 ist ein Zentrierbolzen 1 in Draufsicht gezeigt, wobei hier zu erkennen ist, dass der Durchmesser 12 des Schafts 4 in etwa halb so lang ist wie die Bogenlänge des Kreisabschnitts 11 der Hebelauflage 7. Der hier gezeigte Zentrierbolzen weist einen Zentrierabschnitt 6 auf, welcher mit seiner zum Kreisabschnitt 11 hinweisenden Fläche zur Zentrierung einer Tellerfeder 2 (hier nicht dargestellt) eingerichtet ist.
  • In 4 ist ein Schnitt A-A durch einen Zentrierbolzen 1 gezeigt, wie er in 3 gezeichnet ist. Hier ist die Geometrie des Schafts 4 und des Zentrierabschnitts 6 und der Hebelauflage 7 gut zu erkennen.
  • In 5 ist eine perspektivische Ansicht des Zentrierbolzens 1 gezeigt, wobei hier die Form und Anordnung von Schaft 4 und Zentrierabschnitt 6 zur Hebelauflage 7 gut zu erkennen ist.
  • In 6 ist eine Prinzipskizze der wandernden Kontaktlinien 9, 10 gezeigt. Hierbei ist prinzipiell die Kontaktoberfläche 8 der Hebelauflage 7 (hier nicht dargestellt) mit einem Drehzentrum 23 gezeigt und eine Tellerfeder 2 sowie eine auslenkte Tellerfeder 2a dargestellt. Die Tellerfeder 2 bildet eine erste Kontaktlinie mit der Kontaktoberfläche 8 und die ausgelenkte Tellerfeder 2a bildet eine zweite Kontaktlinie 10 mit der Kontaktoberfläche 8. Es sei dabei darauf hingewiesen, dass sowohl das Größenverhältnis als auch der Auslenkungswinkel rein prinzipiell sind und nicht zur Definition der geometrischen Zusammenhänge herangezogen werden können.
  • In 7 ist ein Kraftfahrzeug 17 mit einer Antriebseinheit 18 gezeigt, welche mit ihrer Motorachse 21 quer zur Längsachse 20 vor der Fahrerkabine 19 angeordnet ist. Die Antriebseinheit 18 ist hier als Verbrennungskraftmaschine dargestellt, welche über eine Abtriebswelle 14 mittels einer Reibkupplung 3 mit einem hier rein schematisch dargestellten Antriebsstrang 15 verbunden ist.
  • Mit dem hier vorgeschlagenen Zentrierbolzen ist es möglich, auf einen zusätzlichen Drahtring zu verzichten, wodurch die Materialkosten, die Montagekosten und die Fertigungskosten sowie der Aufwand zum Testen solcher Drahtringe entfallen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zentrierbolzen
    2
    Tellerfeder
    2a
    ausgelenkte Tellerfeder
    3
    Reibkupplung
    4
    Schaft
    5
    axial fixiertes Bauteil
    6
    Zentrierabschnitt
    7
    Hebelauflage
    8
    Kontaktoberfläche
    9
    erste Kontaktlinie
    10
    zweite Kontaktlinie
    11
    Kreisabschnitt
    12
    Durchmessers
    13
    Rotationsachse
    14
    Abtriebswelle
    15
    Antriebsstrang
    16
    Reibpaket
    17
    Kraftfahrzeug
    18
    Antriebseinheit
    19
    Fahrerkabine
    20
    Längsachse
    21
    Motorachse
    22
    Gegenlager
    23
    Drehzentrum

Claims (7)

  1. Zentrierbolzen (1) für eine Tellerfeder (2) einer Reibkupplung (3), aufweisend zumindest die folgenden Komponenten: – einen Schaft (4) zum Befestigen des Zentrierbolzens (1) in einem axial fixierten Bauteil (5) einer Reibkupplung (3); – einen Zentrierabschnitt (6) zum radialen Führen einer Tellerfeder (2); und – eine Hebelauflage (7) für die Tellerfeder (2).
  2. Zentrierbolzen (1) nach Anspruch 1, wobei die Hebelauflage (7) einstückig mit dem Zentrierbolzen (1) ausgebildet ist.
  3. Zentrierbolzen (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Hebelauflage (7) eine gerundete Kontaktoberfläche (8) aufweist, so dass die Tellerfeder (2) bei einer Hebelbewegung verschiedene Kontaktlinien (9,10) mit der Hebelauflage (7) bildet.
  4. Zentrierbolzen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hebelauflage (7) einen Kreisabschnitt (11) bildet, welcher eine Bogenlänge von weniger als dem Zweifachen des Durchmessers (12) des Zentrierabschnitts (6) aufweist.
  5. Reibkupplung (3) mit einer Rotationsachse (13) zum lösbaren Verbinden einer Abtriebswelle (14) mit einem Antriebsstrang (15), aufweisend zumindest die folgenden Komponenten: – zumindest ein Reibpaket (16), über das im verpressten Zustand ein Drehmoment übertragbar ist; – zumindest eine Tellerfeder (2) zum Verpressen des Reibpakets (16); und – eine Mehrzahl von Zentrierbolzen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Tellerfeder (2) über die Zentrierbolzen (1) zur Rotationsachse (13) zentriert ist und auf der Hebelauflage (7) abgestützt ist.
  6. Reibkupplung (3) nach Anspruch 5, wobei ein Kupplungsdeckel (5) vorgesehen ist, welcher ein Gegenlager (2) gegenüber der Hebelauflage (7) bildet.
  7. Kraftfahrzeug (17) aufweisend eine Antriebseinheit (18) mit einer Abtriebswelle (14), einen Antriebsstrang (15) und eine Reibkupplung (3) nach Anspruch 5 oder 6.
DE201310217116 2013-08-28 2013-08-28 Zentrierbolzen für eine Tellerfeder einer Reibkupplung Withdrawn DE102013217116A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310217116 DE102013217116A1 (de) 2013-08-28 2013-08-28 Zentrierbolzen für eine Tellerfeder einer Reibkupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310217116 DE102013217116A1 (de) 2013-08-28 2013-08-28 Zentrierbolzen für eine Tellerfeder einer Reibkupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013217116A1 true DE102013217116A1 (de) 2015-03-05

Family

ID=52470292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310217116 Withdrawn DE102013217116A1 (de) 2013-08-28 2013-08-28 Zentrierbolzen für eine Tellerfeder einer Reibkupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013217116A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015223756A1 (de) 2015-11-30 2017-06-01 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Zentrierbolzen für eine Tellerfeder einer Reibkupplung
CN108730362A (zh) * 2017-04-19 2018-11-02 舍弗勒技术股份两合公司 离合器和离合器盖组件

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19737552A1 (de) * 1996-09-16 1998-03-19 Valeo Reibungskupplung mit einer durch Distanzbolzen an den Deckel angefügten Membranfeder und Baugruppe für eine solche Kupplung
DE69509724T2 (de) * 1994-03-30 1999-09-16 Valeo Kupplungsmechanismus insbesondere für kraftfahrzeuge
DE102007005984A1 (de) * 2006-03-07 2007-09-13 Zf Friedrichshafen Ag Reibungskupplung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69509724T2 (de) * 1994-03-30 1999-09-16 Valeo Kupplungsmechanismus insbesondere für kraftfahrzeuge
DE19737552A1 (de) * 1996-09-16 1998-03-19 Valeo Reibungskupplung mit einer durch Distanzbolzen an den Deckel angefügten Membranfeder und Baugruppe für eine solche Kupplung
DE102007005984A1 (de) * 2006-03-07 2007-09-13 Zf Friedrichshafen Ag Reibungskupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015223756A1 (de) 2015-11-30 2017-06-01 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Zentrierbolzen für eine Tellerfeder einer Reibkupplung
CN108730362A (zh) * 2017-04-19 2018-11-02 舍弗勒技术股份两合公司 离合器和离合器盖组件

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2014019582A1 (de) Rolle für eine pendelmasse eines fliehkraftpendels
DE102017104446A1 (de) Mehrfachkupplungseinrichtung und Hybridmodul für ein Kraftfahrzeug
EP3123050B1 (de) Weggesteuerte nachstelleinrichtung
EP3123051B1 (de) Nachstelleinrichtung für eine reibkupplung
DE102014208678A1 (de) Bolzen für eine Reibkupplung
DE102013217116A1 (de) Zentrierbolzen für eine Tellerfeder einer Reibkupplung
EP2843252A2 (de) Stützvorrichtung für eine Tellerfeder einer Reibkupplung mit einer Rotationsachse
DE102015200392A1 (de) Federeinheit für eine Reibkupplung
EP3123048B1 (de) Weggesteuerte nachstelleinrichtung für eine reibkupplung
EP3123053B1 (de) Nachstelleinrichtung für eine reibkupplung
DE102017111238A1 (de) Zweimassenschwungrad
EP3123052B1 (de) Spindelhalterung für eine nachstelleinrichtung
DE102014214545A1 (de) Kupplungssteg mit einem Rotationszentrum für eine Reibkupplung
DE102014224702A1 (de) Zweimassenschwungrad mit Kippspielbegrenzung
WO2015003701A2 (de) Wuchtelement zum wuchten einer reibkupplung
WO2013167365A1 (de) Tellerfeder für eine reibkupplung
EP2828541B1 (de) Hebelelement für eine federeinrichtung einer reibkupplung sowie entsprechende reibkupplung
DE102013224475A1 (de) Trägerelement für eine Druckkammer einer Reibkupplung
DE102017129494A1 (de) Druckplattenbaugruppe, Kupplungseinrichtung und Antriebsanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102011103776A1 (de) Kupplungsscheibe
DE102016221212A1 (de) Reibungskupplung und Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug
DE102015206026A1 (de) Kupplungsdeckel mit einer Rotationsachse und Tellerfeder für eine Reibkupplung, sowie ein Montageverfahren und eine Verwendung von Hülsen zum Montieren und zum Zentrieren einer Tellerfeder in dem Kupplungsdeckel
DE102009052980A1 (de) Anlasserscheibe mit Rutschkupplung
DE102014210695A1 (de) Tellerfeder für eine Reibkupplung
DE102013220624A1 (de) Tellerfeder für eine Reibkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150408

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140218

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination