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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Versorgung eines eine Belüftungsvorrichtung aufweisenden Klimagerätes eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, mit Frischluft nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der Erfindung. Gemäß Anspruch 6 der Erfindung betrifft dieselbe ferner ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer derartigen Anordnung.
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Aus der
DE 103 33 344 A1 ist eine Anordnung zur Frischluftzufuhr in einen Fahrzeuginnenraum mit einer Belüftungsvorrichtung bekannt, welche ein frontseitig einer Stirnwand eines Fahrzeugs angeordnetes Gebläse aufweist, das über eine Öffnung in besagter Stirnwand dem Fahrzeuginnenraum Frischluft zuführt. Die Frischluft wird mittels Filter gereinigt, wobei ein Filter im Bereich der Frischluftzufuhr zwischen Motorhaube und Windschutzscheibe und ein anderer Filter luftströmungstechnisch hinter dem Gebläse im Bereich der Öffnung der Stirnwand angeordnet sind. Über Details der Filteranordnung und -ausbildung schweigt sich diese Druckschrift aus.
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Die
EP 0 846 580 B1 beschreibt eine vom Kühlmittel einer flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine unabhängige Heiz- und Lüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einem außenluftansaugenden Gebläse, welches mit einem Heizgerät eine modulare Baueinheit bildet. Besagte Baueinheit ist fahrzeugfrontseitig einer besagten Frontbereich vom Fahrgastraum abgrenzenden Spritzwand angeordnet und in Luftströmungsrichtung gesehen einem Verdampfer zur Lufttrocknung nachgeordnet. Stromauf des Verdampfers ist ein im Detail nicht näher beschriebener Filter angeordnet.
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Die
DE 42 34 045 C1 beschreibt eine Luftzuführeinrichtung zur Heiz- oder Klimaanlage eines Kraftwagens, welche Heiz- oder Klimaanlage auf der der Fahrzeugfront abgewandten Seite einer Stirnwand des Kraftwagens angeordnet und über eine Öffnung in der Stirnwand luftströmungstechnisch mit der Luftzuführeinrichtung verbunden ist. Die Luftzuführeinrichtung weist einen ersten und einen zweiten Lufteinlassweg auf. Der erste Lufteinlassweg umfasst einen ersten Lufteinlass mit einem grobe Verunreinigungen zurückhaltenden Gitter, eine Wasserabscheideinrichtung, einen Feinfilter und einen Aktivkohlefilter. Der zweite Lufteinlassweg weist ebenfalls ein Gitter sowie eine Wasserabscheideinrichtung auf. In Abhängigkeit der benötigten Luftmenge wird eine in den zweiten Lufteinlassweg integrierte Klappe gesteuert.
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Durch offenkundige Vorbenutzung ist ferner ein Klimagerät bekannt, welches fahrgastzellenseitig einer Stirnwand der Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und über einen Luftansaugstutzen mit einem fahrzeugfrontseitig der besagten Stirnwand angeordneten Wasserkasten luftströmungstechnisch verbunden ist. Wasserkastenseitig kann der Luftansaugstutzen eine gitterförmige Abdeckung aufweisen, welche dem Schutz des Klimagerätes und des nachgeordneten Innenraums der Fahrgastzelle vor Schmutzpartikeln dient. Ungeachtet dessen kann in der Praxis gelegentlich der nachteilige Umstand zu verzeichnen sein, dass Schnee, Wasser in Form von insbesondere Sprühregen und/oder dgl. mehr von der Belüftungsvorrichtung des Klimagerätes angesaugt wird und sich an Aggregaten derselben niederschlägt. Dies kann bei entsprechenden klimatischen Gegebenheiten beispielsweise ein Einfrieren des Gebläses und/oder eine Korrosion der Lüfterwelle der Belüftungsvorrichtung zur Folge haben. Darüber hinaus kann angesaugte Feuchtigkeit in nachteiliger Weise auch eine Innenbefeuchtung der Fahrgastzelle, insbesondere der Fahrzeugscheiben zur Folge haben.
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Aus der
DE 198 11 189 C1 ist eine Anordnung zur Versorgung eines eine Belüftungsvorrichtung aufweisenden Klimagerätes (Gebläse) eines Fahrzeugs mit Frischluft bekannt, welches Klimagerät fahrgastzellenseitig einer Stirnwand der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs angeordnet und über einen einer Durchgangsöffnung in besagter Stirnwand zugeordneten Luftansaugstutzen mit einem fahrzeugfrontseitig der Stirnwand angeordneten Wasserkasten luftströmungstechnisch verbunden ist.
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Aus der
EP 3 015 297 A1 ist ein Luftansaugstutzen eines Kraftfahrzeugs zum Ansaugen von Innenraumluft bekannt, welcher in einem Wasserkasten des Kraftfahrzeugs angeordnet ist und an seinem Lufteingang ein Filterelement aufweist. Das Filterelement weist einen Faltenbalg mit Faltentälern und Faltenbergen sowie ein wasserabweisendes Filtermedium auf. Das wasserabweisende Filtermedium weist einen wasserabweisenden Vliesstoff auf.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Hinblick auf den Stand der Technik weiter verbesserte Anordnung zur Versorgung eines auf der der Fahrzeugfront abgewandten Seite einer Stirnwand eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, angeordneten und eine Belüftungsvorrichtung aufweisenden Klimagerätes mit Frischluft zu schaffen, welche insbesondere den Zutritt von Feuchtigkeit, insbesondere Schnee, Sprühregen und/oder dgl. mehr in das Klimagerät und den nachgeordneten Innenraum der Fahrgastzelle verhindert, zumindest jedoch wirkungsvoll mindert.
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Ausgehend von einer Anordnung zur Versorgung eines eine Belüftungsvorrichtung aufweisenden Klimagerätes eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, mit Frischluft, wobei das Klimagerät fahrgastzellenseitig einer Stirnwand der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs angeordnet und über einen einer Durchgangsöffnung in besagter Stirnwand zugeordneten Luftansaugstutzen mit einem fahrzeugfrontseitig der Stirnwand angeordneten Wasserkasten luftströmungstechnisch verbunden ist, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass der Luftansaugstutzen wasserkastenseitig einen wasserabweisenden Luftfilter aufweist, wobei der Luftansaugstutzen in den Wasserkasten hineinragt und am freien Ende desselben der wasserabweisende Luftfilter mittelbar über ein Adapterelement angeordnet ist.
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Durch die Anordnung des besagten wasserabweisenden Luftfilters ist eine besonders einfache und zuverlässige Möglichkeit geschaffen, den Zutritt von Feuchtigkeit in das Klimagerät und den nachgeordneten Innenraum der Fahrgastzelle zu verhindert, zumindest jedoch wirkungsvoll zu mindern. In Kombination mit einem unmittelbar im Klimagerät angeordneten Partikelfilter ist ein besonders wirkungsvolles Filtersystem geschaffen. Im Hinblick darauf ist insbesondere auch ein Zusammenbacken der zurückgehaltenen Partikel untereinander und ein Anbacken derselben am im Klimagerät angeordneten Filter mangels Feuchtigkeit verhindert, welches den Austausch oder die Reinigung desselben durch z.B. Ausblasen und/oder Ausklopfen erheblich erleichtert. Dadurch, dass der Luftfilter mittelbar über ein Adapterelement am freien Ende des in den Wasserkasten hineinreichenden Luftansaugstutzens angeordnet ist, ist zum einen nach Öffnen einer Motorhaube des Fahrzeugs eine komfortable Montage und Demontage des besagten wasserabweisenden Luftfilters gewährleistet, beispielsweise aufgrund erforderlichen Austauschs oder erforderlicher Reinigung desselben. Darüber hinaus ist ein derart angebrachter Luftfilter besonders vorteilhaft als Nachrüstlösung geeignet, bei der ein herkömmlicher Luftansaugstutzen mit besagtem Luftfilter bestückt ist/wird.
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Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
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Bevorzugt ist der Luftfilter demnach lösbar mit dem Adapterelement verbunden oder verbindbar. Eine einfache und funktionssichere Ausführungsform der Erfindung erzielt man dadurch, dass der Luftfilter form- und/oder kraftschlüssig, weiter bevorzugt mittels zumindest eines Klammerelements mit dem Adapterelement verbunden oder verbindbar ist. Als besonders praxisnah hat sich es erwiesen, dass das zumindest eine Klammerelement mit zumindest einem, den Luftfilter am Adapterelement zentrierenden Befestigungssteg des Adapterelements korrespondiert. Was das Adapterelement anbelangt, ist dieses bevorzugt ebenfalls mittels Klammerelement/en am betreffenden Luftansaugstutzen befestigt oder befestigbar.
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Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Anordnung der vorbeschriebenen Art.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Es zeigen:
- 1 äußerst schematisch ein Kraftfahrzeug, welches eine Anordnung zur Versorgung eines eine Belüftungsvorrichtung aufweisenden Klimagerätes mit Frischluft aufweist,
- 2 eine Schnittdarstellung eines vorderen Bereichs des Kraftfahrzeugs nach 1 mit besagter Anordnung nach dem Stand der Technik,
- 3 einen herkömmlichen Luftansaugstutzen der Anordnung nach 2 in einer perspektivischen Einzeldarstellung (Stand der Technik),
- 4 eine perspektivische Schnittdarstellung des besagten vorderen Bereichs des Kraftfahrzeugs mit einem mit einem wasserabweisenden Luftfilter ausgestatteten Luftansaugstutzen (Ausführungsvariante 1),
- 5 der Luftansaugstutzen nach 4 in einer perspektivischen Einzeldarstellung,
- 6 der Luftansaugstutzen nach 4 und 5 zum Zeitpunkt der Komplettierung mit dem wasserabweisenden Luftfilter,
- 7 den Schnitt „I-I“ nach 6,
- 8 der mit dem wasserabweisenden Luftfilter komplettierte Luftansaugstutzen in einer perspektivische Einzeldarstellung, und
- 9 eine perspektivische Aufsicht des Vorderwagens mit der Darstellung eines mit einem wasserabweisenden Luftfilter ausgestatteten herkömmlicher Luftansaugstutzens (Ausführungsvariante 2).
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1 zeigt ein Fahrzeug 1, vorliegend einen Personenkraftwagen, mit einem Motorraum 2 und einer Fahrgastzelle 3 sowie mit einem in 2 dargestellten Klimagerät 4. Gemäß 2 ist der Motorraum 2 mittels einer sogenannten Stirnwand 5 der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs 1 vom Innenraum 6 der Fahrgastzelle 3 separiert. Das Klimagerät 4 weist eine hier äußerst schematisch dargestellte Belüftungsvorrichtung 7 und gegebenenfalls eine vorliegend nicht zeichnerisch dargestellte Heizeinrichtung auf. Die Belüftungsvorrichtung 7 umfasst üblicherweise ein Frischluft 8 respektive Außenluft ansaugendes Gebläse. Das Klimagerät 4 ist vorliegend fahrgastzellenseitig der Stirnwand 5 angeordnet und über einen einer Durchgangsöffnung 9 in besagter Stirnwand 5 zugeordneten Luftansaugstutzen 10 mit einem fahrzeugfrontseitig der Stirnwand 5, d.h., im Motorraum 2 angeordneten Wasserkasten 11 luftströmungstechnisch verbunden.
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Der Wasserkasten 11 ist unterhalb einer Motorhaube 12 des Fahrzeugs 1 angeordnet (1). Die Frischluft 8 wird über einen nicht zeichnerisch dargestellten Spalt zwischen Motorhaube 12 und Frontscheibe 13 des Fahrzeugs 1 einer Abdeckung 14 des Wasserkasten 11 zugeführt. Die Abdeckung 14 besteht bevorzugt aus einem Gitterelement zum Zurückhalten grober Schmutzpartikel, wie beispielsweise Blätter. Eintretendes Wasser wird bestimmungsgemäß mittels des Wasserkastens 11 aufgefangen und abgeführt.
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Gemäß 2 erfährt die einströmende Frischluft 8 innerhalb des Wasserkastens 11 eine scharfe Umlenkung 15, bevor sie in den Luftansaugstutzen 10 eintritt. Infolge der besagten scharfen Umlenkung 15 werden durch die als Gitterelement ausgebildete Abdeckung 14 dennoch hindurchtretende Schmutzpartikel abgeschieden und mit eintretendem Wasser sozusagen aus den Wasserkasten 11 heraus geschwemmt.
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Der Luftansaugstutzen 10 ist bevorzugt lösbar mit der Stirnwand 5 verbunden, insbesondere mit derselben verschraubt und weiter bevorzugt als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet. Gemäß 3 weist der Luftansaugstutzen 10 eine kastenförmige Gestalt mit einer umlaufenden Wandung 10a auf, welche Wandung 10a mittels Versteifungsstege 10b versteift ist und einen Strömungskanal 10c ausbildet bzw. begrenzt. Der Luftansaugstutzen 10 weist eine gitterförmige Abdeckung 16 auf, welche den Schutz des Klimagerätes 4 und des nachgeordneten Innenraums 6 der Fahrgastzelle 3 vor Schmutzpartikeln noch weiter erhöht. Die gitterförmige Abdeckung 16 ist bevorzugt einstückig mit dem Luftansaugstutzen 10 aus Kunststoff ausgebildet.
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Ungeachtet dessen kann wie einleitend bereits ausgeführt, gelegentlich der nachteilige Umstand zu verzeichnen sein, dass Schnee, Wasser in Form von insbesondere Sprühregen und/oder dgl. mehr von der Belüftungsvorrichtung 7 des Klimagerätes 4 angesaugt wird und sich an Aggregaten insbesondere der Belüftungsvorrichtung 7 niederschlägt. Dies kann bei entsprechenden klimatischen Gegebenheiten beispielsweise ein Einfrieren des Gebläses und/oder eine Korrosion der Lüfterwelle der Belüftungsvorrichtung 7 zur Folge haben. Darüber hinaus kann angesaugte Feuchtigkeit in nachteiliger Weise auch eine Innenbefeuchtung der Fahrgastzelle 3, insbesondere der Fahrzeugscheiben zur Folge haben. Weist, wie in 4 dargestellt, das Klimagerät 4 selbst einen Partikelfilter 17 auf, kann eindringende Feuchtigkeit in nachteiliger Weise ein Zusammenbacken der zurückgehaltenen Partikel untereinander und ein Anbacken derselben am Partikelfilter 17 bewirken, welches den Austausch oder die Reinigung desselben durch z.B. Ausblasen und/oder Ausklopfen erheblich erschweren würde.
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Ausführungsvariante 1(4-8), die nicht unter dem Gegenstand der Erfindung steht:
- Um diesem nachteiligen Umstand zu begegnen, ist gemäß den 4 bis 8 ein Luftansaugstutzen 10' vorgesehen, welcher gemäß 4 wasserkastenseitig einen wasserabweisenden Luftfilter 18 aufweist. Der wasserabweisende Luftfilter 18 ist vorliegend an einem in den Wasserkasten 11 hineinragenden freien Ende des Luftansaugstutzens 10' lösbar mit demselben verbunden.
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Der wasserabweisende Luftfilter 18 ist bevorzugt mattenförmig ausgebildet und besteht weiter bevorzugt aus zumindest einer Filter-Materiallage bzw. -matte. Besagte Filter-Materiallage kann durch ein Gewebe, ein Gewirk oder ein Gelege respektive einen Vliesstoff aus dünnen Kunststofffäden, beispielsweise Fäden aus Polypropylen gebildet sein. Eine Kombination derselben ist durch die Erfindung selbstverständlich mit erfasst. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel bildet die mattenförmige Filter-Materiallage eine Wellenstruktur 19 mit Wellenbergen 19a und Wellentälern 19b aus, wodurch deren Filteroberfläche vorteilhaft vergrößert ist.
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Gemäß den 5-8 weist der Luftansaugstutzen 10' in Anlehnung an den herkömmlichen Luftansaugstutzen 10 nach 3 ebenfalls eine kastenförmige Gestalt mit einer umlaufenden Wandung 10a' und dieselbe versteifenden Versteifungsstegen 10b' auf. Der gebildete Strömungskanal 10c' ist von einer gitterförmigen Abdeckung 20 eingenommen, die einstückig mit dem Luftansaugstutzen 10' ausgebildet ist. Darüber hinaus weist der Luftansaugstutzen 10' den wasserabweisenden Luftfilter 18 im Strömungskanal 10c' zentrierende Befestigungsstege 21 auf. Vorliegend sind beispielgebend zwei Befestigungsstege 21 vorgesehen, welche parallel und beabstandet zu gegenüberliegend angeordneten Wandungsabschnitten der Wandung 10a' angeordnet sind. Die Befestigungsstege 21 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel innerhalb des von der Wandung 10a' umschlossenen Raums angeordnet.
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Der wasserabweisende Luftfilter 18 in Form der mattenförmigen Filter-Materiallage ist derart zum Luftansaugstutzen 10' positioniert, dass jeweils ein parallel zum betreffenden Befestigungssteg 21 verlaufender Wellenberg 19a sozusagen über den Befestigungssteg 21 gestülpt und mittels zumindest eines übergreifenden Klammerelements 22 am Befestigungssteg 21 befestigt werden kann. Der wasserabweisende Luftfilter 18 wird somit in seinem Randbereich gefasst und an den Befestigungsstegen 21 des Luftansaugstutzens 10' durch Kraftschluss befestigt (vgl. insbes. 7).
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Erfasst ist auch eine Ausführungsvariante, bei der der vorbeschriebene Luftfilter 18 unmittelbar an der besagten Wandung 10a' mittels Klammerelement/en 22 befestigt ist, indem besagter Wellenberg 19a über einen Wandungsabschnitt gestülpt ist. Darüber hinaus ist auch eine Befestigung unter Zuhilfenahme von an sich bekannten Schraubelementen mit erfasst (nicht zeichnerisch dargestellt).
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Ausführungsvariante 2 (9) - Ausführungsbeispiel der Erfindung:
- Was die zweite Ausführungsvariante nach 9 anbelangt, handelt es sich hier um einen herkömmlichen Luftansaugstutzen 10, welcher beispielsweise dem in 3 gezeigten Luftansaugstutzen 10 entspricht. Dieser herkömmliche Luftansaugstutzen 10 ist mit einem wasserabweisenden Luftfilter 18 nachgerüstet. Hierzu ist dem Luftfilter 18 ein mit dem herkömmlichen Luftansaugstutzen 10 korrespondierendes Adapterelement 23 zugeordnet, welches seinerseits mittels bevorzugt Klammerelementen 24 kraftschlüssig am besagten Luftansaugstutzen 10 befestigt ist. Der wasserabweisende Luftfilter 18 der oben beschriebenen Art ist demnach mittels Klammerelement/en 22 am Adapterelement 23 befestigt, welches bevorzugt eine dem Luftansaugstutzen 10' identische, zumindest jedoch ähnliche Aufnahme und Befestigungsstruktur mit besagten Befestigungsstegen 21 aufweist (nicht zeichnerisch dargestellt).
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Motorraum
- 3
- Fahrgastzelle
- 4
- Klimagerät
- 5
- Stirnwand
- 6
- Innenraum (Fahrgastzelle 3)
- 7
- Belüftungsvorrichtung
- 8
- Frischluft
- 9
- Durchgangsöffnung
- 10
- Luftansaugstutzen
- 10a
- Wandung
- 10b
- Versteifungssteg
- 10c
- Strömungskanal
- 10'
- Luftansaugstutzen
- 10a'
- Wandung
- 10b'
- Versteifungssteg
- 10c'
- Strömungskanal
- 11
- Wasserkasten
- 12
- Motorhaube
- 13
- Frontscheibe
- 14
- Abdeckung
- 15
- Umlenkung
- 16
- Abdeckung
- 17
- Partikelfilter
- 18
- Luftfilter
- 19
- Wellenstruktur
- 19a
- Wellenberg
- 19b
- Wellental
- 20
- Abdeckung
- 21
- Befestigungssteg
- 22
- Klammerelement
- 23
- Adapterelement
- 24
- Klammerelement