DE102016204891B4 - Bekleidungsstück - Google Patents

Bekleidungsstück Download PDF

Info

Publication number
DE102016204891B4
DE102016204891B4 DE102016204891.0A DE102016204891A DE102016204891B4 DE 102016204891 B4 DE102016204891 B4 DE 102016204891B4 DE 102016204891 A DE102016204891 A DE 102016204891A DE 102016204891 B4 DE102016204891 B4 DE 102016204891B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
garment
textile fabric
fabric
yarn
sewing thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102016204891.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016204891A1 (de
Inventor
Werner Spilker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ahlers AG
Original Assignee
Ahlers AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ahlers AG filed Critical Ahlers AG
Priority to DE102016204891.0A priority Critical patent/DE102016204891B4/de
Publication of DE102016204891A1 publication Critical patent/DE102016204891A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016204891B4 publication Critical patent/DE102016204891B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/08Trimmings; Ornaments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/20Pockets; Making or setting-in pockets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04D9/00Ribbons, tapes, welts, bands, beadings, or other decorative or ornamental strips, not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Abstract

Bekleidungsstück (1), insbesondere Hose, Hosenbund oder Jacke, mit – mindestens zwei textilen Flächengebilden (2, 4, 6, 8, 10, 12), die miteinander vernäht sind, – wobei mindestens ein textiles Flächengebilde (10, 12) mindestens eine erste und mindestens eine der ersten abgewandte zweite Seite (14, 16, 18, 20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flechtgarn (26, 28, 30, 32, 34, 36), das mindestens zwei miteinander verflochtene Garne aufweist, auf der ersten Seite (14, 16) des textilen Flächengebildes (10, 12) angeordnet ist und mit dem textilen Flächengebilde (10, 12) mit Hilfe eines Nähgarns (38, 40, 42) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren zum Anbringen eines Flechtgarns auf einem Bekleidungsstück nach Anspruch 10.
  • Es sind Bekleidungstücke bekannt, bei denen als Verzierung ein Stoffstück, das als Band ausgebildet sein kann, auf einer Hose einem Hosenbund oder einer Jacke aufgebracht ist. Das Bekleidungsstück kann mindestens zwei textile Flächengebilde aufweisen, die miteinander vernäht sind, wobei mindestens ein textiles Flächengebilde mindestens eine erste und mindestens eine der ersten abgewandten zweite Seite aufweist.
  • Aus der US 3492674 A ist eine Sportsocke bzw. ein Sportfüßling bekannt, bei welchen im Bereich der Öffnung ein Gewebeband U-förmig am Rand der Öffnung angenäht ist, so dass durch das Gewebeband an der oberen Öffnung eine Art Bündchen ausgebildet ist. Innerhalb des ausgeformten Bündchens ist ein elastisches Garn geführt, welches ein Herunterrutschen der Socke verhindert.
  • Es besteht jedoch zunehmend Bedarf neuartige Verzierungen auf Bekleidungsstücken aufzubringen, die auch kostengünstig aufgebracht werden können und wobei bei der Herstellung Zeit eingespart werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bekleidungsstück bzw. ein Verfahren zum Anbringen einer Verzierung auf einem Bekleidungsstück zu schaffen, das eine neuartige Verzierung darstellt und kostengünstig hergestellt werden kann, wobei auch bei der Herstellung Zeit eingespart werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale der Ansprüche 1 und 10.
  • Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, dass ein Flechtgarn, das mindestens zwei miteinander verflochtene Garne aufweist, auf der ersten Seite des textilen Flächengebildes angeordnet ist und mit dem textilen Flächengebilde mit Hilfe eines Nähgarns verbunden ist.
  • Das textile Flächenbilde kann beispielsweise ein Gewebe, ein Gewirke, ein Gestricke, ein Geflechte, ein Nähgewirke, ein Vliesstoff oder ein Filz sein. Das textile Flächengebilde kann auch als Stoffstück bezeichnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass kein textiles Flächengebilde, also kein Stoff, auf dem Bekleidungsstück aufgebracht wird, sondern ein Flechtgarn. Dieses Flechtgarn wird dabei jedoch nicht selbst mit dem textilen Flächengebilde vernäht, sondern lediglich mit Hilfe eines separaten Nähgarns mit dem Flächengebilde verbunden. Das separate Nähgarn wird wie üblich vernäht und verbindet dabei das Flechtgarn mit dem Flächengebilde. Das Flechtgarn wirkt jedoch aufgrund der Art und Weise, wie es mit dem textilen Flächengebilde verbunden ist, wie ein Zierband.
  • Auf diese Weise wird eine neuartige Verzierung geschaffen, die dadurch, dass lediglich ein Flechtgarn verwendet wird, kostengünstig ist und bei der Herstellung Zeit eingespart werden kann.
  • Das Flechtgarn kann nur Kontakt mit der ersten Seite des textilen Flächengebildes aufweisen und keinen Kontakt zu der zweiten Seite des textilen Flächengebildes aufweisen.
  • Das auf der ersten Seite aufgebrachte Flechtgarn kann gestaucht sein. Dies hat den Vorteil, dass das Flechtgarn breiter ist und die Form eines Bandes aufweist. Ein Flechtgarn mit einer bestimmten Länge weist nach einer Stauchung in Längsrichtung eine geringere Länge auf, dafür weist das Flechtgarn im gestauchten Zustand eine größere Breite auf als im ungestauchten Zustanden.
  • Die erste Seite des textilen Flächengebildes kann eine Außenseite des Bekleidungsstücks sein.
  • Die erste Seite des textilen Flächengebildes kann eine Außenseite einer Tasche des Bekleidungsstücks sein. In dem Fall, dass das Bekleidungsstück eine Hose ist, kann die erste Seite eine Außenseite einer Hosentasche sein.
  • Die mindestens zwei miteinander verflochtenen Garne des Flechtgarns können jeweils mindestens eine oder mehrere Fasern aufweisen.
  • Ein Garn bedeutet ein linienförmiges textiles Gebilde. Ein Garn ist ein langes dünnes Gebilde aus einer oder mehreren Fasern.
  • Das Nähgarn kann ein oder mehrere Fasern aufweisen. Ein Nähgarn ist ein Garn, das zum Nähen geeignet ist.
  • Sofern das Nähgarn mehrere Fasern aufweist, können diese gezwirnt sein. Dies bedeutet, dass die Fasern zusammengedreht sein können.
  • Das Nähgarn kann sowohl entlang der ersten als auch entlang der zweiten Seite des mindestens einen textilen Flächengebildes verlaufen. Dies bedeutet, dass das Nähgarn mit dem textilen Flächengebilde und auch mit dem Flechtgarn vernäht ist. Auf diese Weise, wird das Flechtgarn mit dem textilen Flächengebilde verbunden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Anbringen eines Flechtgarns auf einem Bekleidungsstück vorgesehen, wobei das Bekleidungsstück insbesondere eine Hose ein Hosenbund oder eine Jacke ist. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    • – Auflegen eines Flechtgarns auf einer ersten Seite eines textilen Flächengebildes, das Teil eines Bekleidungsstücks ist, wobei das Flechtgarn mindestens zwei miteinander verflochtene Garne aufweist,
    • – Verbinden des Flechtgarns mit dem textilen Flächengebilde mit Hilfe eines Nähgarns, das durch das textile Flächengebilde und das Flechtgarn verläuft.
  • Das Flechtgarn kann gestaucht werden bevor es mit Hilfe des Nähgarns mit dem textilen Flächengebilde verbunden wird.
  • Das Flechtgarn kann nur auf der ersten Seite verlaufen und nicht auf der zweiten Seite des textilen Flächengebildes.
  • Das Nähgarn kann auf der ersten und der zweiten Seite des textilen Flächengebildes verlaufen.
  • Die erste Seite des textilen Flächengebildes kann eine Außenseite des Bekleidungsstücks bilden.
  • Die erste Seite des textilen Flächengebildes kann eine Außenseite einer Tasche, insbesondere einer Hosentasche, des Bekleidungsstücks bilden.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 ein Bekleidungsstück als der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Tasche des Bekleidungsstücks nach 1,
  • 3 einen Ausschnitt auf ein Flechtgarn,
  • 4 eine Seitenansicht der 3
  • 5 einen Verfahrensschritt des Aufbringens des Flechtgarns auf ein textiles Flächengebilde,
  • 6 Verbinden des Flechtgarns mit dem textilen Flächengebilde.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Bekleidungsstück. Das Bekleidungsstück ist vorzugsweise eine Hose. Das Bekleidungsstück kann auch ein Hosenbund oder eine Jacke sein. Das Bekleidungsstück weist mindestens zwei textile Flächengebilde 2, 4, 6, 8, 10, 12 auf, die miteinander vernäht sind. Die textilen Flächengebilde sind vorzugsweise in Form einer Hose zusammengenäht. Die textilen Flächengebilde können Gewebe, Gewirke, Gestricke, Geflechte, Nähgewirke, Vliesstoffe oder Filze sein. Die textilen Flächengebilde können auch als Stoffstücke bezeichnet werden. Die Stoffstücke können vorzugsweise Jeansstoffe sein.
  • Mindestens ein textiles Flächengebilde 10, 12 kann mindestens eine erste Seite 14, 16 und mindestens eine der ersten Seite abgewandten Seite 18, 20 aufweisen. Die zweiten Seiten 18, 20 sind vorzugsweise die Innenseite der in 1 dargestellten Taschen 22, 24.
  • Auf der ersten Seite 14, 16 des textilen Flächengebildes 10, 12 ist mindestens ein Flechtgarn 26, 28, 30, 32, 34, 36 angeordnet. Das Flechtgarn weist mindestens zwei miteinander verflochtene Garne auf. Das Flechtgarn ist mit dem textilen Flächengebilde 10, 12 jeweils mit Hilfe eines Nähgarns 38, 40, 42 verbunden.
  • In 2 ist die Tasche 22 aus 1 dargestellt. Es ist aus 2 näher zu entnehmen, dass auf dieser Tasche 22 auf der Außenseite 14 drei Flechtgarne 30, 26, 28 angeordnet sind. Diese Flechtgarne 26, 28, 30 bilden die Verzierung der Tasche 22.
  • In 3 ist ein Ausschnitt aus 2 dargestellt, wobei in dem Ausschnitt in 3 ein Ausschnitt eines Flechtgarns 28 dargestellt ist. Aus dem Ausschnitt ist gut zu entnehmen, dass das Flechtgarn 28 miteinander verflochtene Garne 44, 46, 48, 50 aufweist. Die Garne können eine oder mehrere Fasern aufweisen. Das Flechtgarn 28 ist auf der ersten Seite 14 des textilen Flächengebildes 10 angeordnet. Das Flechtgarn 28 ist mit Hilfe des Nähgarns 38 mit dem textilen Flächengebilde 10 verbunden.
  • Der Darstellung aus 3 ist zu entnehmen, dass das Nähgarn 38 mit dem textilen Flächengebilde 10 vernäht ist. Das Nähgarn 38 weißt somit Abschnitte auf, die entlang der ersten Seite 14 des textilen Flächengebildes 10, als auch auf der zweiten Seite 18 des textilen Flächengebildes verlaufen. Das Nähgarn 38 kann ein oder mehrere Fasern aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Nähgarn 38 zwei Fasern 52, 54 auf, die gezwirnt sind.
  • Das dargestellte Flechtgarn 28 ist vorzugsweise gestaucht auf der ersten Seite 14 des textilen Flächengebildes 10 aufgebracht.
  • 4 zeigt eine Seitenanischt der 3. Auf dieser Seitenansicht ist deutlich zu erkennen, dass das Flechtgarn 28 nur in Kontakt mit der ersten Seite 14 des textilen Flächengebildes 10 ist. Es hat somit keinen Kontakt zu der zweiten Seite 18 des textilen Flächengebildes 10. Das Nähgarn 38 verläuft hingegen sowohl entlang der ersten Seite 14 als auch entlang der zweiten Seite 18. Das Nähgarn 38 ist somit mit dem Flächengebilde 10 vernäht. Dies bedeutet, dass die Abschnitte, auf denen das Nähgarn 38 entlang der ersten Seite 14 verläuft mit den Abschnitten, in denen das Nähgarn 38 entlang der zweiten Seite 18 verläuft, abwechseln. Auf diese Weise wird das Flechtgarn 28, durch das das Nähgarn 38 ebenfalls verläuft, mit dem textilen Flächengebilde 10 verbunden.
  • In 5 ist ein erster Verfahrensschritt eines Verfahrens zum Aufbringen eines Flechtgarns auf einem Bekleidungsstück dargestellt. In 5 wird das Flechtgarn 26, 28, 30, 32, 34, 36 auf einer ersten Seite 14, 16 eines textilen Flächengebildes 10, 12, das Teil eines Bekleidungsstücks 1 ist, aufgelegt.
  • In 6 ist dargestellt, wie das Flechtgarn 26, 28,30, 32, 34, 36 mit dem textilen Flächengebilde 10, 12 mit Hilfe eines Nähgarns 38, 40, 42 verbunden wird, wobei das Nähgarn 38, 40, 42 durch das Flechtgarn, 26, 28, 30, 32, 34, 36 und das textile Flächengebilde 10, 12 verläuft. Bevor das Flechtgarn 26, 28,30, 32, 34, 36 mit Hilfe des Nähgarns 38, 40, 42 mit dem textilen Flächengebilde verbunden wird, wird das Flechtgarn 26, 28, 30, 32, 34,36 vorzugsweise gestaucht. In 6 ist dargestellt, dass das Nähgarn 38, 40, 42 vorzugsweise mit Hilfe einer Nähmaschine 50 mit dem Flechtgarn 26, 28, 30, 32, 34, 36 und dem textilen Flächengebilde 10, 12 vernäht wird.

Claims (15)

  1. Bekleidungsstück (1), insbesondere Hose, Hosenbund oder Jacke, mit – mindestens zwei textilen Flächengebilden (2, 4, 6, 8, 10, 12), die miteinander vernäht sind, – wobei mindestens ein textiles Flächengebilde (10, 12) mindestens eine erste und mindestens eine der ersten abgewandte zweite Seite (14, 16, 18, 20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flechtgarn (26, 28, 30, 32, 34, 36), das mindestens zwei miteinander verflochtene Garne aufweist, auf der ersten Seite (14, 16) des textilen Flächengebildes (10, 12) angeordnet ist und mit dem textilen Flächengebilde (10, 12) mit Hilfe eines Nähgarns (38, 40, 42) verbunden ist.
  2. Bekleidungsstück (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flechtgarn (26, 28, 30, 32, 34, 36) nur Kontakt mit der ersten Seite (14, 16) des textilen Flächengebildes (10, 12) aufweist und kein Kontakt zu der zweiten Seite (18, 20) des Flächengebildes besteht.
  3. Bekleidungsstück (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der ersten Seite (14, 16) aufgebrachte Flechtgarn (26, 28, 30, 32, 34, 36) gestaucht ist.
  4. Bekleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (14, 16) eine Außenseite des Bekleidungsstücks ist.
  5. Bekleidungsstück (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Seite (14, 16) eine Außenseite einer Tasche (22, 24) des Bekleidungsstücks (1) ist.
  6. Bekleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei miteinander verflochtenen Garne des Flechtgarns (26, 28, 30, 32, 34, 36) jeweils mindestens eine oder mehrere Fasern aufweisen.
  7. Bekleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Nähgarn (38, 40, 42) ein oder mehrere Fasern aufweist.
  8. Bekleidungsstück (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrere Fasern des Nähgarns (38, 40, 42) gezwirnt sind.
  9. Bekleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Nähgarn (38, 40, 42) sowohl entlang der ersten als auch entlang der zweiten Seite (14, 16, 18, 20) des mindestens einen textilen Flächengebildes (10, 12) verläuft.
  10. Verfahren zum Anbringen eines Flechtgarns (26, 28, 30, 32, 34, 36) auf einem Bekleidungsstück (1), wobei das Bekleidungsstück (1) insbesondere eine Hose ein Hosenbund oder eine Jacke ist, durch – Auflegen eines Flechtgarns (26, 28, 30, 32, 34, 36) auf einer erste Seite (14, 16) eines textilen Flächengebildes (10, 12) das Teil des Bekleidungsstücks (1) ist, wobei das Flechtgarn (26, 28, 30, 32, 34, 36) mindestens zwei miteinander verflochtene Garne aufweist, – Verbinden des Flechtgarns (26, 28, 30, 32, 34, 36) mit dem textilen Flächengebilde (10, 12) mit Hilfe eines Nähgarns (38, 40, 42), das durch das Flechtgarn (26, 28, 30, 32, 34, 36) und das textile Flächengebilde (10, 12) verläuft.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Flechtgarn (26, 28, 30, 32, 34, 36) gestaucht wird bevor es mit Hilfe des Nähgarns (38, 40, 42) mit dem textilen Flächengebilde (10, 12) verbunden wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Flechtgarn (26, 28, 30, 32, 34, 36) nur auf der ersten Seite (14, 16) verläuft und nicht auf der zweiten Seite (18, 20) des textilen Flächengebildes (10, 12).
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Nähgarn (38, 40, 42) auf der ersten und der zweiten Seite (14, 16, 18, 20) des textilen Flächengebildes (10, 12) verläuft.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (14, 16) des textilen Flächengebildes (10, 12) eine Außenseite des Bekleidungsstücks (1) bildet.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (14, 16) des textilen Flächengebildes (10, 12) eine Außenseite einer Tasche, insbesondere Hosentasche, des Bekleidungsstücks (1) bildet.
DE102016204891.0A 2016-03-23 2016-03-23 Bekleidungsstück Active DE102016204891B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016204891.0A DE102016204891B4 (de) 2016-03-23 2016-03-23 Bekleidungsstück

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016204891.0A DE102016204891B4 (de) 2016-03-23 2016-03-23 Bekleidungsstück

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016204891A1 DE102016204891A1 (de) 2017-09-28
DE102016204891B4 true DE102016204891B4 (de) 2018-01-18

Family

ID=59814222

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016204891.0A Active DE102016204891B4 (de) 2016-03-23 2016-03-23 Bekleidungsstück

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016204891B4 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3492674A (en) * 1968-03-21 1970-02-03 Tip Top Hosiery Mills Inc Footlet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3492674A (en) * 1968-03-21 1970-02-03 Tip Top Hosiery Mills Inc Footlet

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016204891A1 (de) 2017-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2330996A1 (de) Elastikband, insbesondere zur verwendung in kleidungsstuecken
DE2260677C3 (de) Einlagestoff auf Vliesstoffbasis
DE2317121A1 (de) Vorsatzblenden-anordnung fuer kleidungsstuecke z.b. hosen
DE102016204891B4 (de) Bekleidungsstück
DE69704490T2 (de) Hochsichtbare faser zur herstellung von hochsichtbarer sicherheitskleidung
DE102019201113B4 (de) Gewebe
DE60204579T2 (de) Bekleidungsstück
DE2364382C2 (de) Einbügelbarer Einlagestoff
DE2655873C3 (de) Doppelgewebe für einen Bekleidungsstoff
AT523043B1 (de) Kleidungsstück
DE102017116709B4 (de) Webstoff
AT106105B (de) Schulterband aus Perlgewebe für Kleidungsstücke.
DE894601C (de) Verfahren zur Herstellung von Flechtwebmustern in Geweben
DE2823196A1 (de) Verfahren zur nahtlosen formung von textilen bekleidungsstuecken
DE680529C (de) Gummielastisches Gewebe mit Dreherschnueren
CH371754A (de) Gummielastisches Band
DE815935C (de) Weibliche Oberkleidung, besonders fuer Berufszwecke
AT150078B (de) Verfahren zur Bildung eines elastischen Besatzes an Kleidungsstücken.
DE106341C (de)
DE102010060146A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schnittmusters, Textilie und Herstellung derselben mittels eines Schnittmusters
DE1746516U (de) Besatzband fuer den innenbund von bekleidungsstuecken.
DE1460055B2 (de) Elastischer Bund fur Kleidungsstucke
DE10124165A1 (de) Verwendung eines lufttexturierten Fadens
DE1957210A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines gewebten Bandes
DE6948270U (de) Bundband fuer die bundinnenseite von hosen, roecken o. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final