DE102016203242A1 - Anordnung einer Zierleiste eines Fahrzeugs gegenüber einem anderen Fahrzeugelement - Google Patents

Anordnung einer Zierleiste eines Fahrzeugs gegenüber einem anderen Fahrzeugelement Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer sich in einer Längsrichtung erstreckenden Zierleiste (10) eines Fahrzeugs gegenüber einem anderen Fahrzeugelement (16), gemäß welcher die Zierleiste (10) an mindestens einer ersten Positionierungsstelle (22) gegenüber dem Fahrzeugelement (16) festgelegt ist oder die Verschiebebeweglichkeit einer insgesamt in Längsrichtung verschiebebeweglich gelagerten Zierleiste (10) innerhalb eines Sollbereichs eingeschränkt ist. Dabei ist die Zierleiste(10) an mindestens einer ersten Loslagerstelle (26) in einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Richtung festgelegt und in Längsrichtung der Zierleiste (10) verschiebebeweglich gelagert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Zierleiste eines Fahrzeugs gegenüber einem anderen Fahrzeugelement, insbesondere eine Anordnung einer Zierleiste im Bereich einer Kraftfahrzeug-Außenhaut (d.h. der von außen sichtbaren Karosserie) oder im Bereich eines Kraftfahrzeug-Innenraums.
  • Aus DE 10 2010 053 061 A1 ist eine Befestigungsanordnung einer Zierleiste bekannt, bei welcher eine Zierleiste mittels eines Rastelements auf einen T-Bolzen aus Aluminium aufgesteckt wird. Der T-Bolzen ist mit der Rohbaubeplankung verschweißt. Die Zierleiste weist an ihrer Unterseite eine kreisrunde Dopplung mit Rasthaken auf, welche einen Kopf des T-Bolzens hintergreifen und die Zierleiste so formschlüssig an der Rohbaubeplankung hält. Mit einer solchen Befestigungsanordnung können Relativbewegungen zwischen Zierleiste und Rohbaubeplankung nicht ausgeglichen werden, so dass es bei der Verwendung von Materialien mit sich stark unterscheidenden Wärmeausdehnungskoeffizienten zu ungewünschten Verformungen, insbesondere zu einem sogenannten Beulen, oder sogar zum Materialversagen kommen kann.
  • Aus DE 82 14 910 U1 ist eine Klammer zur Halterung von Zierleisten bekannt, welche gegenüber einer Karosserie an einem T-Bolzen befestigt ist. An der Klammer sind außenseitig Vorsprünge ausgebildet, welche einer rastenden Befestigung einer Zierleiste mittels an der Zierleiste ausgebildeten Längsrippen dienen. Diese Befestigung einer Zierleiste hat den Nachteil, dass die Zierleiste lediglich verrastet ist. Kommt es – etwa bei großen Temperaturschwankungen und verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten unterschiedlicher Materialien zu Relativbewegungen und/oder Bauteilspannungen zwischen der Zierleiste und der Karosserie, kann sich die Zierleiste aus der Verrastung lösen.
  • Aus DE 197 24 600 A1 ist eine Kraftfahrzeug-Instrumententafel mit einer horizontal über diese verlaufende Zierleiste bekannt. Auf der nicht sichtbaren Rückseite der Zierleiste sind Bolzen angeordnet, die teilweise als Schraubbolzen und teilweise als Clip-Bolzen ausgebildet sind. Die Zierleiste soll zur Befestigung gegenüber der Instrumententafel somit teilweise verschraubt und teilweise verclipst werden. Auch bei dieser Anordnung kann es zu Verformungen, insbesondere zu einem Beulen, oder sogar zur Zerstörung der Zierleiste kommen, wenn sich die Zierleiste in ihrer Längsrichtung weniger oder mehr ausdehnt als die Instrumententafel mit den korrespondierenden Öffnungen für die Bolzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung einer Zierleiste eines Fahrzeugs gegenüber einem anderen Fahrzeugelement zur Verfügung zu stellen, die eine temperaturbeständige, sichere und zugleich optisch ansprechende Zierleistenbefestigung auch dann ermöglicht, wenn für die Zierleiste und das Fahrzeugelement Werkstoffe mit unterschiedlich großen Wärmeausdehnungskoeffizienten verwendet werden.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind in Verbindung mit den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Anordnung einer sich in eine Längsrichtung erstreckenden Zierleiste eines Fahrzeuges gegenüber einem anderen Fahrzeugelement ist die Zierleiste an mindestens einer ersten Positionierungsstelle gegenüber dem anderen Fahrzeugelement festgelegt oder die Verschiebebeweglichkeit einer insgesamt in Längsrichtung verschiebebeweglich gelagerten Zierleiste ist innerhalb eines Sollbereichs (mit geeigneten Mitteln) eingeschränkt. Darüber hinaus ist die Zierleiste an mindestens einer ersten Loslagerstelle in einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Richtung festgelegt und in Längsrichtung der Zierleiste verschiebebeweglich gelagert.
  • Mit dem Begriff Längsrichtung ist vorliegend nicht die Fahrzeuglängsrichtung gemeint, sondern insbesondere eine Haupterstreckungsrichtung einer (vorzugsweise langgestreckten) Zierleiste, dessen in Haupterstreckungsrichtung gemessene Länge größer ist als die übrigen Abmaße, insbesondere die sich jeweils senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung erstreckenden Maße, (Breite und die Dicke) der Zierleiste. Als Längsrichtung wird in diesem Fall die Haupterstreckungsrichtung angesehen, welche auch einen gekrümmten Verlauf aufweisen kann.
  • Bei der quer zur Längsrichtung verlaufenden Befestigungsrichtung handelt es sich vorzugsweise um eine im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung verlaufenden Richtung. Darunter werden insbesondere in einem Winkel von 90° ± 45° verlaufende Richtungen verstanden, vorzugsweise 90° ± 30° und besonders bevorzugt 90° ± 10°. Bei der Zierleiste selbst handelt es sich vorzugsweise um ein langgestrecktes Bauteil, dessen sich in Längsrichtung erstreckende Länge ein Vielfaches des jeweils größeren Maßes von der Breite und der Tiefe der Zierleiste, insbesondere mindestens das 10-fache, vorzugsweise das 20-fache und besonders bevorzugt mindestens das 50-fache. Mit dem Begriff "Festlegen" ist vorliegend ein formschlüssiges Festlegen, ein kraftschlüssiges Festlegen und/oder ein stoffschlüssiges Festlegen gemeint. Im Falle einer kraftschlüssigen oder stoffschlüssigen Festlegung ist es erforderlich, dass das Fahrzeugelement selbst aus mehreren Teilelementen ausgebildet ist und die Festlegung der Zierleiste an einem ersten Teilelement des Fahrzeugelements erfolgt, das gegenüber einem zweiten Teilelement relativbeweglich gelagert ist. Hierfür kommt insbesondere ein Teilelement in Form eines Gleitelements in Frage, insbesondere ein reibungsarm gelagertes Gleitelement nach Art eines verfahrbaren Schlittens. Unter einer Zierleiste, welche an einer Positionierungsstelle gegenüber dem anderen Fahrzeugelement festgelegt ist, wird jede Zierleiste verstanden, die an einer diskreten Positionierungsstelle, d.h. in einem beschränkten Längenbereich der Zierleiste, auf geeignete Art und Weise fest mit dem Fahrzeugelement verbunden ist. Dies kann insbesondere durch Schrauben, Nieten, Kleben, Verwenden von Clips oder auf sonstige geeignete Art und Weise erfolgen.
  • Unter einer Zierleiste, die als solche in Längsrichtung verschiebebeweglich gelagert und somit in ihrer Relativbeweglichkeit in Längsrichtung gegenüber dem Fahrzeugelement innerhalb eines Sollbereichs eingeschränkt ist, wird insbesondere eine Anordnung verstanden, bei welcher die Verschiebbeweglichkeit der Zierleiste in Längsrichtung durch einen als Blockierelement wirkenden Anschlag oder mehrere Anschläge beschränkt ist. Dies kann insbesondere durch die Verschiebbeweglichkeit außenseitig begrenzender Anschläge erfolgen. Solche Anschläge weisen insbesondere einen in Längsrichtung der Zierleiste gemessenen Abstand auf, der nur geringfügig größer ist als die sich in Längsrichtung erstreckende Länge der Zierleiste bei einer festgelegten Höchsttemparatur der Zierleiste (unterstellt, dass die Zierleiste dabei die größtmögliche Längenausdehnung aufweist). Dieser Abstand ist vorzugsweise nur um maximal 10 mm, bevorzugt um maximal 5 mm und besonders bevorzugt um maximal 3 mm größer als die Länge der Zierleiste. Der Abstand kann auch noch kleiner gewählt werden, insbesondere maximal 2 mm länger oder maximal 1 mm länger. Die Zierleiste und der Abstand können auch so ausgelegt werden, dass es zu einem beidseitigen Anliegen der Zierleiste an den Anschlägen kommt, wenn die Fertigungstoleranzen sehr klein sind und ein Beulen bei nur geringfügigem Überschreiten der maximal zulässigen Längenausdehnung der Zierleiste in Kauf genommen werden soll. Die maximal zulässige Temperatur für Zierleisten bei Fahrzeugen wird meist zwischen 80°C und 120°C festgelegt.
  • Alternativ kann zur Einschränkung der Verschiebebeweglichkeit einer in Längsrichtung als Ganzes verschiebebeweglich gelagerten Zierleiste auch ein fest mit der Zierleiste verbundener Pin vorgesehen sein, der insbesondere in einem an dem anderen Fahrzeugelement ausgebildeten Langloch geführt ist, wobei die sich in Längsrichtung erstreckende Länge des Langlochs dann den Sollbereich bestimmt. Eine umgekehrte Anordnung aus einem Pin und einem Langloch mit Ausbildung eines Langlochs bzw. einer langgestreckten Nut an der Zierleiste und einem korrespondierenden Pin an dem anderen Fahrzeugelement ist auch möglich. Ebenfalls möglich ist es, bei einer solchen Pin-Anordnung das Langloch durch zwei beliebige gestaltete Anschläge zu ersetzen. Anschläge können insoweit an beliebigen Stellen der Zierleiste und/oder des anderen Fahrzeugelements angeordnet sein.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, dass mittels der mindestens einen ausgebildeten Loslagerstelle (insbesondere größere) Ausdehnungen einer Zierleiste von mehreren Millimetern (insbesondere 5 mm–20 mm) in der Längsrichtung kontrolliert in der Ebene der Längsrichtung (Montageebene) erfolgen und ein sogenanntes Beulen, bei welchem sich die Zierleiste aus dieser Montageebene herausdrücken und in den benachbarten Raum hineinragen würde, vermieden wird.
  • In einer praktischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung ist genau eine Positionierungsstelle als Festlagerstelle vorgesehen, wobei die Zierleiste an der Festlagerstelle gegenüber dem Fahrzeugelement festgelegt ist. Ferner sind eine Vielzahl von Loslagerstellen in Längsrichtung beabstandet zu der Festlagerstelle vorgesehen. Mit einer solchen Ausführungsform kann einerseits sichergestellt werden, dass an einer ausgewählten Festlagerstelle eine bestimmte Relativanordnung zwischen Zierleiste und Fahrzeugelement auch bei größeren Ausdehnungen erhalten bleibt, während in allen die Festlagerstelle umgebenden Bereichen ein Längenausgleich aufgrund der Loslagerstellen ohne Ausbeulen erfolgen kann. Dabei kann die Festlagerstelle in Längsrichtung der Zierleiste betrachtet beliebig positioniert werden. Mit einer Vielzahl von Loslagerstellen ist gemeint, dass von einer Festlagerstelle aus betrachtet in einer Richtung (der Längsrichtung) zwei oder mehr Loslagerstellen vorgesehen sind oder in entgegengesetzten Richtungen (der Längsrichtung, ausgehend von der Festlagerstelle) jeweils mindestens eine Loslagerstelle vorgesehen ist. Bevorzugt sind mindestens 5 Loslagerstellen, 10 Loslagerstellen oder mehr in mindestens einer Richtung vorgesehen, besonders bevorzugt in beiden Richtungen. Wenn die Zierleiste eine große, sich in Längsrichtung erstreckende Länge aufweist, insbesondere eine Länge von mehr als 1 m, mehr als 1,5 m, 2 m, 2,5 m oder sogar mehr als 3 m, ist es bevorzugt, wenn eine einzige Festlagerstelle in einem mittleren Bereich der Zierleiste angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass die relative Längenausdehnung der Zierleiste ausgehend von der Lagerstelle in eine erste Hälfte und eine zweite Hälfte aufgeteilt wird, so dass die absolute Längenausdehnung in den beiden Hälften jeweils kleiner ist als wenn eine Festlagerstelle in einem äußeren Bereich vorgesehen wäre. Vorzugsweise wird die Festlagerstelle innerhalb eines um die geometrische Mitte angeordneten Bereichs angeordnet, welcher sich über ca. 30 Prozent der in Längsrichtung gemessenen Gesamtlänge der Zierleiste erstreckt. Dieser Bereich kann auch kleiner gewählt werden, z.B. 20 Prozent oder 10 Prozent der Länge. Bevorzugt wird die Festlagerstelle genau in der Mitte der sich in Längsrichtung erstreckenden Länge der Zierleiste angeordnet.
  • In einer weiteren praktischen Anordnung sind für eine verschiebebewegliche Lagerung ein erstes Gleitelement und mindestens ein zweites Gleitelement vorgesehen. Dabei ist ein Gleitelement gegenüber dem Fahrzeugelement festgelegt und ein Gleitelement gegenüber der Zierleiste festgelegt. Ferner sind das erste Gleitelement und das zweite Gleitelement nach Art einer Gleitschienenführung ausgebildet, insbesondere als zumindest teilweise komplementär zueinander ausgebildete Profile. Die Ausbildung einer Gleitschienenführung hat den Vorteil, dass die Reibung der verschiebebeweglichen Lagerung gegenüber anderen Ausführungsformen deutlich reduziert werden kann, insbesondere wenn für die zusammenwirkenden Gleitelemente eine Werkstoffpaarung mit geringer Reibung verwendet wird. Als Werkstoff für solche Gleitelemente geeignet sind insbesondere Kunststoffe, wie z.B. Polyoxymethylen (POM).
  • Ebenfalls möglich ist es, für die Gleitschienenführung Gleitelemente mit Wälzlagern zu verwenden, wenn die Reibung besonders niedrig sein soll. Eine solche Ausführungsform ist jedoch mit erhöhten Kosten verbunden.
  • Eine einfache geometrische Gestaltung mit einer verliersicheren Anordnung ergibt sich insbesondere, wenn das erste Gleitelement einen L-förmigen oder T-förmigen Endabschnitt aufweist und das zweite Gleitelement den L-förmigen oder T-förmigen Endabschnitt umklammernd angeordnet ist. Eine derartige umklammernde Anordnung kann entweder mittels eines nicht oder nur geringfügig elastischen Elements erfolgen, welches an einem offenen Ende des L-förmigen oder T-förmigen Endabschnitts, insbesondere von einem der Endbereiche einer Zierleiste aus, aufgeschoben werden muss. Alternativ kann ein Gleitelement auch kraftschlüssig mit einem L-förmigen oder T-förmigen Endabschnitt verbunden werden, wenn das umklammernde Element federelastisch derart ausgebildet ist, dass es elastisch aufgeweitet und dann quer (insbesondere senkrecht) zur Längsrichtung der Zierleiste über den L-förmigen oder T-förmigen Endabschnitt aufgebracht werden kann. Federelastische Elemente federn dann nach dem Aufbringen in Richtung ihrer nicht ausgelenkten Lage vollständig oder teilweise zurück, so dass der Endabschnitt von diesen Elementen umschlossen ist.
  • In einer weiteren praktischen Anordnung sind das erste Gleitelement und das mindestens zweite Gleitelement als separate Elemente ausgebildet, wobei ein Gleitelement gegenüber der Zierleiste festgelegt ist und das andere Gleitelement in einer Relativlage gegenüber dem Fahrzeugelement oder gegenüber dem korrespondierenden Gleitelement festgelegt ist. Mit der Festlegung eines Gleitelements in einer Relativlage gegenüber dem anderen Gleitelement ist gemeint, dass dieses Gleitelement auch ein bestimmtes Spiel und eine bestimmte Bewegungsfreiheit gegenüber dem Fahrzeugelement aufweisen kann, insbesondere indem das Gleitelement nicht unmittelbar gegenüber dem Fahrzeugelement festgelegt ist, sondern indem es mithilfe eines Verbindungselements, wie z.B. einer Schraube, gegenüber dem anderen Gleitelement festgelegt ist. Einzelheiten hierzu werden in Verbindung mit der Figurenbeschreibung noch beschrieben.
  • Besondere Bedeutung hat die Erfindung, wenn die Zierleiste zumindest in einem Teilbereich derart zu dem Fahrzeugelement angeordnet ist, dass sich in einer Richtung quer zur Längsrichtung zwischen der Zierleiste und dem Fahrzeugelement zumindest über einen Teilbereich der Längserstreckung eine Präzisionsfuge mit einem zumindest teilweise gleichmäßigen Fugenabstand ergibt. Mit Präzisionsfugen sind vorliegend insbesondere Fugenabstände von maximal 3 mm, bevorzugt maximal 2,5 mm und besonders bevorzugt maximal 2 mm gemeint. Teilweise werden sogar maximale Fugenabstände von 1 mm angestrebt. Wenn derartige Präzisionsfugen vorhanden sind und sich ein auch nur geringfügiges Ausbeulen der Zierleiste gegenüber dem Fahrzeugelement ergibt, verändert sich zwar nicht notwendigerweise auch der Fugenabstand, jedoch fallen bei einem derart kleinen Fugenabstand sich durch Beulen ergebende Unebenheiten oder aus einer Ebene herausragende Teile einer Zierleiste gegenüber einem anderen Fahrzeugteil besonders ins Auge, insbesondere wenn die Zierleiste und das Fahrzeugelement mit korrespondierenden Außenflächen in eine Soll-Lage in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
  • Wenn bei einer erfindungsgemäßen Anordnung die Zierleiste einen im Sichtbereich des Fahrzeugs liegenden (insbesondere in Fahrzeughochrichtung im Wesentlichen nach oben gerichteten) Trittbereich umfasst und auf der dem Trittbereich gegenüberliegenden (insbesondere in Fahrzeughochrichtung im Wesentlichen nach unten gerichteten) Seite zwischen dem Fahrzeugelement und dem Bauteil eine sich über einen Großteil der (insbesondere sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden) Breite der Zierleiste erstreckende Stützstruktur angeordnet ist, kann die Zierleiste einer solchen Anordnung auch dann, wenn sie selbst aus einem dünnen Materialstreifen besteht, beispielsweise aus einem nur 1 mm, 2 mm oder 3 mm starken Metallwerkstoff oder Carbon ausgebildet sein. Auf diese Art und Weise kann mit nur einem sehr geringen Materialeinsatz des im Verhältnis zu Kunststoff hochpreisigeren Werkstoff eine ansprechende und hochwertige Optik erzielt und gleichzeitig eine hohe Flächenbelastung durch auftretende Personen gewährleistet werden. Als bevorzugter Werkstoff für die Stützstruktur wird aus Kostengründen und aufgrund einer niedrigen Gleitreibung Kunststoff bevorzugt. Eine Stützstruktur ist – ebenfalls aus Kosten- und Gewichtsgründen – vorzugsweise rippenartig ausgebildet, beispielsweise indem sie wechselweise nach oben und nach unten im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung gerichtete Rippen aufweist.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung ist die Stützstruktur zusätzlich als Gleitelement ausgebildet und/oder die Stützstruktur weist eine Öffnung zur Durchführung eines Befestigungselements auf. Als Befestigungselemente können in diesem Fall insbesondere Schrauben, Nieten oder sonstige Einsteckelemente, wie z.B. Clips, dienen.
  • Wenn die Stützstruktur in einem eine Öffnung zur Durchführung eines Befestigungselements unmittelbar umgebenden Bereich derart ausgebildet ist, dass die Stützstruktur in diesem Bereich nicht mit dem Fahrzeugelement zur Anlage kommt, kann mit dem Befestigungselement sowie einem mit diesem Befestigungselement verbundenen Gleitelement eine Vorspannung erzeugt werden, welche ein Abgleiten von zwei miteinander korrespondierenden Gleitelementen begünstigt. Insbesondere kann so sichergestellt werden, dass ein Kontakt zwischen der Stützstruktur und einem Fahrzeugelement auch dann vermieden wird, wenn in dem die Durchgangsöffnung umgebenden Bereich eine Vorspannung mittels des Befestigungselements und eines Gleitelements aufgebracht wird.
  • Schließlich wird noch auf folgende praktische Ausführungsformen erfindungsgemäßer Anordnungen verwiesen, die einzeln oder in Kombination realisiert sein können:
    • a) Die Zierleiste umfasst einen ersten Werkstoff und das Bauelement einen zweiten Werkstoff, wobei die Wärmeausdehnungskoeffizienten des ersten Werkstoffs und des zweiten Werkstoffs sich um mindestens 5 K–1 unterscheiden, insbesondere um mindestens 10 K–1, 15 K–1 oder 20 K–1. Derartige Unterschiede können insbesondere zwischen Carbon (bzw. kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff) und Aluminium auftreten.
    • b) Die Zierleiste weist eine Länge von mindestens 100 mm auf.
    • c) Die Längsrichtung der Zierleiste weist zumindest einen bogenförmigen und/oder anderen nicht linearen Verlauf auf, insbesondere einen gekrümmten Verlauf.
  • In allen der vorstehend genannten Fällen a), b) und c) sind die mit der erfindungsgemäßen Anordnung erzielten Effekte besonders deutlich, da sich in den Fällen a) und b), insbesondere wenn diese kumulativ vorhanden sind, besonders große Längenunterschiede der Zierleiste bei sehr niedrigen und sehr hohen Temperaturen ergeben. Eine aus Aluminium gefertigte Zierleiste dehnt sich im Vergleich zu einem aus (kohlenstoff-)faserverstärkten Kunststoff bei hohen Temperaturen erheblich stärker aus. Ein bogenförmiger oder anders gekrümmter nicht linearer Verlauf ist ferner mit der Schwierigkeit verbunden, dass ein Beulen auch dadurch entstehen kann, dass eine zu große Reibung im Bereich der Loslagerstellen auftritt und es damit zu einem Blockieren kommt. In solchen Fällen ist die Ausbildung separater Gleitelemente sowie eine hohe Zahl und hohe Dichte von Gleitelementen betrachtet über die Längsrichtung der Zierleiste von besonderer Bedeutung. Diesbezüglich wird insbesondere darauf verwiesen, dass der Abstand zwischen zwei Loslagerstellen, insbesondere im Fall c), nicht größer sein sollte als 30 cm. Bevorzugt beträgt der Abstand zwischen zwei benachbarten Loslagerstellen maximal 20 cm, besonders bevorzugt maximal 15 cm und in besonders stark gekrümmten Bereichen oder bei Anordnungen, in welchen es aus anderen Gründen zu einer erhöhten Reibung zwischen den Gleitelementen kommt, auch maximal 10 cm.
  • Weitere praktische Ausführungsformen der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die Außenseite eines Seitenbereichs eines Kraftfahrzeuges mit einer Fahrzeugtür und einem die Fahrzeugtür umgebenden Bereich mit einer Zierleiste,
  • 2 einen Teil der Zierleiste aus 1 in einer separaten schematischen Darstellung,
  • 3 die Zierleiste aus 1 mit einer Loslagerstelle in einer Schnittdarstellung gemäß der Linie III-III,
  • 4 die Zierleiste aus 3 mit einer Loslagerstelle in dem Bereich der Linie IV-IV in einer perspektivischen Schnittdarstellung und
  • 5 die Zierleiste aus 1 mit einer Festlagerstelle in einer Schnittdarstellung gemäß der Linie IV-IV.
  • Wie aus 1 in Verbindung mit den 3 und 5 erkennbar ist, ist eine Zierleiste 10 gegenüber einem Seitenteil 12 eines Fahrzeuges, welches auch eine Fahrzeugtür 14 umfasst, derart angeordnet, dass sich zumindest in Teilbereichen eine nahezu ebene Oberfläche zwischen der Zierleiste 10 und dem Seitenteil 12 ergibt. Das Seitenteil 12 und die Fahrzeugtür 14 sind Fahrzeugelemente 16 im Sinne der Erfindung, da die Zierleiste 10 gegenüber diesen Fahrzeugelementen 16 ausgerichtet und an diesen befestigt ist. Wie zu erkennen ist, ist die Zierleiste im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) und in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) orientiert.
  • 2 zeigt nur einen Teil der Zierleiste 10 aus 1, welcher sich aus dem Bereich der Fahrzeugtür 14 unmittelbar vor einem Außenspiegel 18 bogenförmig bis zu einer hinteren unteren Ecke 20 der Fahrzeugtür 14 erstreckt (vgl. 1).
  • Die Zierleiste 10 ist in der in 1 gezeigten Anordnung mit genau einer Positionierungsstelle 22 in Form einer Festlagerstelle 24 festgelegt (vgl. 1 und 2). Diese Festlagerstelle 24 befindet sich in einem mittleren Bereich M, welcher sich vom Mittelpunkt m der in 2 gezeigten Zierleiste 10 über ungefähr 40 % der Gesamtlänge L erstreckt. Die sich in Längsrichtung der Zierleiste 10 erstreckende Länge L des Bogens der in 2 gezeigten Zierleiste 10 beträgt ca. 2,20 m.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, sind ausgehend vom Mittelpunkt m beidseitig in Längsrichtung der Zierleiste 10 eine Vielzahl von Loslagerstellen 26 angeordnet. Die Zierleiste 10 ist an sämtlichen Loslagerstellen 26 in einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Richtung festgelegt und in Längsrichtung der Zierleiste 10 verschiebebeweglich gelagert. In der gezeigten Ausführungsform ist die Zierleiste 10 über die gesamte Länge L in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) festgelegt als auch in der zweiten Richtung senkrecht zur jeweiligen Längsrichtung der Zierleiste 10. Die dargestellten Festlegungsvarianten sowie zwei Möglichkeiten verschiebebeweglicher Lagerungen der Zierleiste 10 gegenüber dem Fahrzeugelement 16 werden im Folgenden in Verbindung mit den 3 und 4 beschrieben.
  • 3 zeigt die Zierleiste 10 in einer geschnittenen Ansicht gemäß der Linie III-III in 1. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, weist die Zierleiste 10 eine nur geringe Materialstärke d auf und besteht aus einem J-förmig geformten Aluminiumblech. Auf der zur Fahrzeuginnenseite gerichteten Seite der Zierleiste 10 ist in dem großflächigen Bereich der Zierleiste 10 eine U-förmige Klammer 28 fest verbunden. In der gezeigten Ausführungsform besteht die Klammer 28 aus einem Metallwerkstoff und ist mit der Zierleiste 10 verklebt. Die Klammer 28 stellt ein erstes Gleitelement 30 der Anordnung 70 dar. Als zweites Gleitelement 32 ist ein Führungselement 34 derart angeordnet, dass die Klammer 28 und das Führungselement 34 einen T-förmig ausgebildeten Endabschnitt umklammernd angeordnet ist.
  • Wie in 3 erkennbar ist, ist das Führungselement 34 mittels eines Niets 36 mit dem Fahrzeugelement 16 verbunden. Das Fahrzeugelement 16 ist in dem in 3 gezeigten Abschnitt eine Außenhaut eines Kraftfahrzeuges aus einem kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff. Die Klammer 28 und das Führungselement 34 bilden zusammen eine Gleitschienenführung 68.
  • 4 zeigt eine Anordnung einer Zierleiste 10 in einem Trittbereich mit einer Trittfläche 38. Wie aus 4 erkennbar ist, weist die Zierleiste 10 wiederum eine nur geringe Dicke d auf. Die Zierleiste 10 selbst ist schenkelartig ausgebildet und umfasst neben dem Trittbereich 38 noch einen nach unten abgewinkelten Bereich 72, welcher in der Seitenansicht des Kraftfahrzeuges einen über eine Höhe h sichtbaren Teilbereich der Zierleiste 10 darstellt.
  • In 4 ist ebenfalls zu erkennen, dass die der Trittfläche 38 gegenüberliegende Seite der Zierleiste 10 mit einer Stützstruktur 40 verbunden ist. In der gezeigten Ausführungsform erfolgt die Verbindung zwischen der Stützstruktur 40 und der Zierleiste 10 über Klebestreifen 42, welche wechselweise rechts und links einer in dem Fahrzeugelement 16 angeordneten Durchgangsöffnung 44 angeordnet sind. In 4 ist nur ein solcher Klebestreifen 42 rechts der Durchgangsöffnung 44 zu erkennen. Die Klebestreifen 42 erstrecken sich in der Längsrichtung der Zierleiste 10 (in 4 senkrecht zur Blattebene) und sind in Längsrichtung betrachtet in unterschiedlichen Abschnitten wechselweise angeordnet. Die Anordnung kann alternierend oder auch teilweise überlappend erfolgen.
  • Wie in 4 erkennbar ist, dient die Durchgangsöffnung 44 der Durchführung einer Schraube 46 mit Schraubenkopf 48. Zwischen dem Schraubenkopf 48 und dem Fahrzeugelement 16 ist eine Scheibe 50 angeordnet. Die Schraube 46 ist mit einem T-förmigen Gleitstein 52 verschraubt, welcher in einer in der Stützstruktur 40 ausgebildeten Vertiefung 54 angeordnet ist.
  • Die mit dem Gleitstein 52 zur Anlage kommende Fläche der Vertiefung 54 dient als erstes Gleitelement 30 (vgl. 3). Der Gleitstein 52 bildet ein zweites Gleitelement 32 (vgl. 3).
  • Der Gleitstein 52 und das Führungselement 34, welche jeweils als zweite Gleitelemente 32 (vgl. 3) dienen und gegenüber dem Fahrzeugelement 16 festgelegt sind, weisen in den gezeigten Ausführungsformen eine sich jeweils in Längsrichtung der Zierleiste 10 (in 4 in die Blattebene hinein) erstreckende Länge von ca. 10 mm bis 50 mm auf, insbesondere ca. 10 mm bis ca. 20 mm. Vorzugsweise ist der in 2 erkennbare Abstand zwischen zwei als Teil von Loslagerstellen 26 dienenden Gleitelementen 32 (vgl. 3) maximal 500 mm, weiter bevorzugt maximal 400 mm und besonders bevorzugt maximal 300 mm oder maximal 200 mm.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist der Gleitstein 52 aus einem Metallwerkstoff ausgebildet, insbesondere aus einen Stahlwerkstoff, wie z.B. Edelstahl. Die Stützstruktur 40 ist aus einem Kunststoff mit geringem Reibungswert ausgebildet, insbesondere aus POM.
  • In dem zur Fahrzeugaußenseite gerichteten Bereich ist zwischen der Zierleiste 10 und dem Fahrzeugelement 16 ein Schaumelement 56 als Dichtmittel angeordnet. In dem Bereich einer zwischen der Zierleiste 10 und einem sich in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) anschließenden weiteren Fahrzeugelement 16 ist ein weiteres Schaumelement 58 angeordnet, um den Bereich einer sich dazwischen ergebenden Sichtfuge optisch zu verschließen.
  • 5 zeigt eine Positionierungsstelle 22 nach Art einer Festlagerstelle 24. In diesem Bereich ist die Zierleiste 10 fest mit dem Fahrzeugelement 16 verbunden. Dies erfolgt über einen Gewindebolzen 60, welcher fest mit einer Innenseite der Zierleiste 10 verbunden ist, in der gezeigten Ausführungsform durch Verkleben. Der Gewindebolzen 60 ist durch eine in dem Fahrzeugelement 16 ausgebildete Öffnung 62 geführt. Die Öffnung 62 ist als Langloch ausgebildet, das sich in Längsrichtung der Zierleiste 10 erstreckt. Die Längsrichtung verläuft in der 5 von unten nach oben. Dadurch ist es möglich, die Relativposition der Zierleiste 10 gegenüber dem Fahrzeugelement 16 in Längsrichtung präzise festzulegen, bevor die Zierleiste 10 durch Anziehen einer Mutter 64 festgelegt wird. Zwischen der Mutter 64 und dem Fahrzeugelement 16 ist wiederum eine Scheibe 66 angeordnet. Die Profilgeometrie der Zierleiste 10 entspricht an der in 5 dargestellten Festlagerstelle 24 der gleichen geometrischen Gestaltung wie in 3.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Zierleiste
    12
    Seitenteil
    14
    Fahrzeugtür
    16
    Fahrzeugelement
    18
    Außenspiegel
    20
    Ecke (der Fahrzeugtür 14)
    22
    Positionierungsstelle
    24
    Festlagerstelle
    26
    Loslagerstelle
    28
    Klammer
    30
    erstes Gleitelement
    32
    zweites Gleitelement
    34
    Führungselement
    36
    Niet
    38
    Trittfläche
    40
    Stützstruktur
    42
    Klebestreifen
    44
    Durchgangsöffnung
    46
    Schraube
    48
    Schraubenkopf
    50
    Scheibe
    52
    Gleitstein
    54
    Vertiefung
    56
    Schaumelement
    58
    Schaumelement
    60
    Gewindebolzen
    62
    Öffnung (des Gewindebolzens)
    64
    Mutter
    66
    Scheibe
    68
    Gleitschienenführung
    70
    Anordnung
    72
    nach unten abgewinkelter Bereich (der Zierleiste)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010053061 A1 [0002]
    • DE 8214910 U1 [0003]
    • DE 19724600 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Anordnung einer sich in einer Längsrichtung erstreckenden Zierleiste (10) eines Fahrzeugs gegenüber einem anderen Fahrzeugelement (16), gemäß welcher die Zierleiste (10) an mindestens einer ersten Positionierungsstelle (22) gegenüber dem Fahrzeugelement (16) festgelegt ist oder die Verschiebebeweglichkeit einer insgesamt in Längsrichtung verschiebebeweglich gelagerten Zierleiste (10) innerhalb eines Sollbereichs eingeschränkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierleiste (10) an mindestens einer ersten Loslagerstelle (26) in einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Richtung festgelegt und in Längsrichtung der Zierleiste (10) verschiebebeweglich gelagert ist.
  2. Anordnung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass genau eine Positionierungsstelle (22) nach Art einer Festlagerstelle (24) vorgesehen ist, wobei die Zierleiste (10) an der Festlagerstelle (24) in ihrer Verschiebebeweglichkeit gegenüber dem Fahrzeugelement (16) festgelegt ist und eine Vielzahl von Loslagerstellen (26) in Längsrichtung der Zierleiste (10) betrachtet beabstandet zu der einen Festlagerstelle (24) vorgesehen sind.
  3. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als mindestens eine Loslagerstelle (26) für eine verschiebebewegliche Lagerung ein erstes Gleitelement (30) und mindestens ein zweites Gleitelement (32) vorgesehen sind, wobei ein Gleitelement (32) gegenüber dem Fahrzeugelement (16) festgelegt ist und ein Gleitelement (30) gegenüber der Zierleiste (10) festgelegt ist und wobei das erste Gleitelement und das zweite Gleitelement nach Art einer Gleitschienenführung (68) ausgebildet sind.
  4. Anordnung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gleitelement (30) einen L-förmigen oder T-förmigen Endabschnitt aufweist und das zweite Gleitelement (32) den L-förmigen oder T-förmigen Endabschnitt umklammernd angeordnet ist.
  5. Anordnung nach einem oder mehreren der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gleitelement (30) und das mindestens zweite Gleitelement (32) als separate Elemente ausgebildet sind, wobei ein Gleitelement gegenüber der Zierleiste (10) festgelegt ist und das andere Gleitelement in einer Relativlage gegenüber dem Fahrzeugelement (16) oder gegenüber dem korrespondierenden Gleitelement festgelegt ist.
  6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierleiste (10) zumindest in einem Teilbereich derart zu dem Fahrzeugelement (16) angeordnet ist, dass sich in einer Richtung quer zur Längsrichtung zwischen der Zierleiste (10) und dem Fahrzeugelement (16) zumindest über einen Teilbereich der Länge der Zierleiste (10) eine Präzisierungsfuge mit einem zumindest teilweise gleichmäßigen Fugenabstand ergibt.
  7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierleiste (10) einen im Sichtbereich des Fahrzeugs liegenden Trittbereich mit einer sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Breite umfasst und auf der dem Trittbereich gegenüberliegenden Seite zwischen dem Fahrzeugelement (16) und dem Bauteil eine sich über einen Großteil der Breite der Zierleiste (10) erstreckende Stützstruktur (40) angeordnet ist.
  8. Anordnung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur (40) als Gleitelement ausgebildet ist und/oder eine Öffnung (44) zur Durchführung eines Befestigungselements eines Gleitelements aufweist.
  9. Anordnung nach einem oder mehreren der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur (40) in einem eine Öffnung (44) zur Durchführung eines Befestigungselements unmittelbar umgebenden Bereich derart ausgebildet ist, dass die Stützstruktur (40) in diesem Bereich nicht mit dem Fahrzeugelement (16) zur Anlage kommt.
  10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der folgenden Merkmale realisiert ist: a) Die Zierleiste (10) umfasst einen ersten Werkstoff und das Bauelement einen zweiten Werkstoff, wobei sich die Wärmeausdehnungskoeffizienten des ersten Werkstoffs und des zweiten Werkstoffs um mindestens 5 K–1 unterscheiden, b) die Zierleiste (10) weist eine Länge von mindestens 100 mm auf, c) die Längsrichtung der Zierleiste (10) weist zumindest teilweise einen bogenförmigen und/oder anderen nicht linearen Verlauf auf.
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