DE102016125383A1 - Profilverriegelung für ZIP-Führung - Google Patents

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Herbert Fischer
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Abstract

Eine Markise besitzt eine ZIP-Führung, wobei an einem Markisentuch seitlich angeordnete Führungselemente in hinterschnittenen Nuten (34) geführt sind, die durch Einsätze (32) ausgebildet sind, jeweils in einem Halteprofil (16) angeordnet sind, das in die jeweilige Führungsschiene (10) eingesetzt ist, wobei zwischen den Führungsschienen (10) und den Halteprofilen (16) Rastelemente vorgesehen sind, die nach einem elastischen Aufbiegen in einer Lösestellung ein Lösen der Halteprofile (16) von den Führungsschienen (10) erlauben. Um ein Lösen der Führung unter Last zu verhindern, wird vorgeschlagen, dass die Einsätze (32) in einer Laststellung infolge von auf das Markisentuch wirkenden Kräften die Lösestellung der Rastelemente blockieren, während in einer entlasteten Stellung der Raum zum Lösen der Rastelemente freigegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 eine Markise mit einer ZIP-Führung, wobei an einem Markisentuch seitlich angeordnete Führungselemente in hinterschnittenen Nuten geführt sind, die durch Einsätze ausgebildet sind, die jeweils in einem Halteprofil angeordnet sind, das in die jeweilige Führungsschiene eingesetzt ist, wobei zwischen den Führungsschienen und den Halteprofilen Rastelemente vorgesehen sind, die nach einem elastischen Aufbiegen in einer Lösestellung ein Lösen der Halteprofile von den Führungsschienen erlauben
  • Eine derartig geführte Markise ist beispielsweise aus der DE 20 2015 104 810 U1 bekannt. Der Vorteil der dort beschriebenen Lösung, den eigentlichen ZIP-Einsatz, der hier nur als Einsatz bezeichnet wird, in einem Halteprofil anzuordnen, das seinerseits in der Art eines Einsatzes in die Führungsschiene eingesetzt wird, besteht darin, dass eine solche Anlage zu Revisionszwecken relativ leicht demontiert werden kann, ohne dass es einer geteilten Führungsschiene bedarf. Die in dieser Schrift gezeigte Lösung ist so beschaffen, dass sich bei einer erhöhten Belastung ein zwangsläufiges Lösen des Einsatzes aus dem Halteprofil oder eine Lösen des Halteprofils aus der Führungsschiene ergibt. Dies kann unerwünscht sein, da bereits eine kurzzeitige Belastung für ein Lösen sorgen kann, das dann einen aufwändigen Reparaturvorgang nach sich zieht. Problematisch ist aber, dass man die Steifigkeit des Materials zur Vermeidung eines solchen Lösens nicht einfach erhöhen kann, da damit die gewünschte Revisionsmöglichkeit zumindest erschwert wird.
  • Weitere Beispiele für Markisen mit weiter entfernten Führungen sind aus der AT 501 293 , der DE 10 2005003 483 , der DE 103 59 942 , der WO 2009/098433 oder auch der DE 10 2010 052 365 bekannt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Markise mit ZIP-Führung zu schaffen, die einerseits eine Revisionsmöglichkeit in der bekannten Art und Weise zulässt, andererseits aber gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der ZIP-Einsätze oder der zur Revisions vorgesehenen Halteprofile gesichert ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Markise der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher Blockiermittel vorgesehen sind, die in einer Laststellung infolge von auf das Markisentuch wirkenden Kräften den Weg der Rastelemente in ihre Lösestellung blockieren, während in einer entlasteten Stellung der Raum zum Lösen der Rastelemente freigegeben ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil, dass die Sicherung gegen eine verfrühtes Lösen der Teile unter Last vor allem durch eine Begrenzung des Formänderungsvermögens dadurch erreicht wird, dass die Blockiermittel, die z.B. der ZIP-Einsatz selbst, ein mit diesem verbundenes Teil oder ein gesondertes Teil sein können, in den Weg der Rastelemente in deren Lösestellung gelangt und dadurch das Lösen wirksam unterbindet. Dabei macht sich die Erfindung den Umstand zunutze, dass eine gewisse Verlagerungsmöglichkeit des ZIP-Einsatzes in dem Halteprofil ohnehin erwünscht ist, um einen sicheren Lauf der Führungselement beim Verstellen der Ausfahrlänge der Markise bei dennoch guter Tuchspannung zu ermöglichen. Da das Blockieren nur unter Last erfolgt, ist es andererseits ohne weiteres möglich, die Führung im lastfreien Zustand zu zerlegen, da dann die Rastelemente in den von dem ZIP-Einsatz dann freigegebenen Raum beispielsweise elastisch aufgebogen werden können, um das Halteprofil von der Führungsschiene zu lösen.
  • Der ZIP-Einsatz ist in aller Regel auch bereits ohne weitere Maßnahmen hinreichend steif ausgebildet, um die Rastelemente wirksam zu blockieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Halteprofile seitliche Wandungen aufweisen, die elastisch zueinander verschwenkbar sind.
  • Diese an sich bereits bekannte Option eines elastischen Lösens der Rastelemente bietet den Vorteil, dass diese ohne zusätzliche Teile an dem Halteprofil selbst ausgebildet werden können, wobei man die elastischen Eigenschaften eines zum Einsatz kommenden Werkstoffes ausnutzt, in der Regel eines Metalls oder Kunststoffes.
  • Vorzugsweise werden die Rastelemente bei Halteprofilen mit elastisch verschwenkbaren Wandung in der Weise ausgebildet, dass sie zwischen den Außenseiten der Wandungen des Halteprofils und den Rändern eines Führungsschienenschlitzes angeordnet sind, in den das Halteprofil eingesetzt ist. Dies geschieht vorzugsweise in der Form, dass an beiden Außenseiten der Wandungen des Halteprofils Längsnuten ausgebildet sind, die mit dem jeweiligen Rand des Führungsschienenschlitzes in der eingesetzten Stellung des Halteprofils verrastet sind. Eine derartige Ausbildung lässt sich bei einem entsprechend profilierten Halteprofil fertigungstechnisch sehr einfach umsetzen und sorgt dennoch für die gewünschten Eigenschaften, wobei sich das Rastverhalten selbstverständlich durch die Geometrie der Kontaktstellen zwischen den Rändern des Führungsschienenschlitzes und dem Halteprofil beeinflussen lässt.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Einsätze als Blockiermittel mit wenigstens einem Blockierglied unter Last in den Bereich zwischen den Rändern der Führungsschiene gelangen und damit ein elastisches Verschwenken der Wandungen zueinander blockieren. Durch die Anordnung des Blockiergliedes zwischen den Rändern und damit zwischen den Wandungen des Halteprofils ist eine sichere Blockade möglich. Sollten nämlich die Wandungen unter einer Belastung bestrebt sein, nach innen auszuweichen, wird das dazwischenliegende Blockierglied auf Druck belastet. In dieser Belastungsrichtung kann es ohne Funktionsnachteil für die Führung extrem steif ausgebildet sein, wobei anzumerken ist, dass die Verwendung von im Hinblick auf ihre Querschnittsform und ihr Material üblichen ZIP-Einsätzen im erfindungsgemäßen Rahmen ausreichend ist.
  • Um selbst ein teilweises Aufbiegen der Wandungen unter Last sicher zu verhindern, kann es vorteilhaft sein, dass der Innenabstand der Wandungen des Halteprofils im Wesentlichen der Breite des Blockiergliedes entspricht. Sobald das Blockierglied zwischen die Wandungen des Halteprofils im Bereich des Führungsschlitzes gelangt ist, ist dann praktisch gar keine Deformation mehr in diesem Bereich zu erwarten. Umgekehrt ist auch der ZIP-Einsatz gegen ein elastisches Aufweiten blockiert, so dass die Führungselemente nicht aus ihm herausrutschen können.
  • Wie bereits erwähnt, genügt es, an sich übliche ZIP-Einsätze in geeigneter Weise einzusetzen, um die Sperrwirkung für die Rastelemente zu erreichen. So kann das Blockierglied jeweils durch die ohnehin vorhandenen Profilwandungen des Einsatzes gebildet sein, zwischen denen die hinterschnittenen Nuten zur Führung der Führungselemente des Markisentuches ausgebildet sind. Die bekannten ZIP-Einsätze besitzen in diesem Bereich eine hinreichende Steifigkeit, können aber auch verstärkt werden, sofern dies erforderlich sein sollte. Alternativ kann das Blockierglied aber auch durch die Grundleiste des Einsatzes gebildet sein. Diese kann dann auch innerhalb des Halteprofils das Verbiegen von dessen Wandungen zum Lösen der Raststellung blockieren, während im entlasteten Zustand die Wandungen wegen des längeren Hebelweges problemlos nach innen zueinander gebogen werden können, bis die Rastelemente außer Eingriff gelangen. Die Blockade muss also nicht notwendigerweise im Bereich des Führungsschienenschlitzes erfolgen, dies kann auch im Innenraum des Halteprofils geschehen.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung können die Wandungen im Bereich der Rastelemente steife Verstärkungen aufweisen. Diese vermindern die Schlitzbreite auf ein Maß entsprechend der Breite des Blockiergliedes und vermeiden elastische Verformungen des Halteprofils oder des ZIP-Einsatzes in der Laststellung in diesem Bereich.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform sind die Blockiermittel nicht durch die Einsätze gebildet, sondern durch Hinterschneidungen im Bereich der Rastelemementel, die bei einer Bewegung des Halteprofils in Auszugrichtung formschlüssig ineinandergreifen. Bei dieser Ausführungsform findet durch die Bewegung des Halteprofils in der Auszugrichtung eine Verzahnung statt, durch welche das Halteprofil sich in eine entsprechende Hinterschneidung an der Führungsschiene selbst formschlüssig einhängt und durch diese am Heraussziehen gehindert wird.
  • Besonders bevorzugt ist es hierbei, wenn die Hinterschneidungen geneigte Kontaktflächen aufweisen. Durch die geneigten Kontaktflächen wird bei einer Bewegung des Halteprofils in der Auszugsrichtung eine Kraft ausgebaut, die die Rastelemente in Richtung des Schließstellung drängt, so dass diese in besonderer Weise gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen gesichert sind.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass unter den Rändern der Halteprofile auf den Innenseiten der Wandungen Kanäle ausgebildet sind, in welchen elastisch deformierbare Halteelemente der Einätze angeordnet sind. Die elastischen Halteeinsätze straffen zum einen das ausgefahrene Markisentuch und stellen zum anderen die ZIP-Einsätze in die die Rastelemente freigebende Stellung zurück, wenn keine Last auf den Behang wirkt.
  • Vorzugsweise sind die Innenseiten der Kanäle durch elastische Lippen begrenzt sind, die die Bewegung des ZIP-Einsatzes nicht behindern.
  • Weiterhin vorzugsweise sind die Kanäle unterhalb der steifen Verstärkungen angeordnet, so dass diese als Abstützung für die elastisch deformierbaren Halteelemente dienen können.
  • Schließlich wird noch eine bevorzugte Ausführungsform besonders hervorgehoben, bei welcher die Führungsschiene Anschläge aufweist, die auf der dem Führungsschienenschlitz gegenüberliegenden Profilwandung innenseitig ausgebildet sind. Die Anschläge verhindern, dass das Halteprofil zu tief in die Führungsschiene eingesetzt wird, was eine unbefriedigende Verrastung oder auch ein Verklemmen des Blockiergliedes unter Last zwischen den dann ggf. zueinander verformten Wandungen des Halteprofils zur Folge haben könnte.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der nachfolgend anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
    • 1 einen Querschnitt einer Führungsschiene mit einem eingesetzten Halteprofil und einem darin eingesetzten ZIP-Einsatz im lastfreien Zustand;
    • 2 einen Querschnitt entsprechend 1 unter Einwirkung einer Zugkraft auf den ZIP-Einsatz;
    • 3 eine Abfolge des Montagevorganges einer weiteren Ausführungsform einer ZIP-Führung im Querschnitt;
    • 4 eine Abfolge des Demontagevorgangs der ZIP-Führung aus 3 im Querschnitt;
    • 5 Querschnitte der ZIP-Führung aus 3 in verschiedenen Lastzuständen;
    • 6 eine Abfolge eines Montagevorganges eines noch weiteren Ausführungsform einer ZIP-Führung im Querschnitt;
    • 7 eines Abfolge des Demontagevorganges der ZIP-Führung aus 6 im Querschnitt;
    • 8 Querschnitte der ZIP-Führung aus 6 in verschiedenen Lastzuständen
  • 1 zeigt eine Führungsschiene 10, die als einteiliges Mehrkammer-Strangpressprofil gefertigt ist und entsprechend einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. In der Führungsschiene 10 ist unter anderem eine Führungskammer 12 vorgesehen, die eine seitliche, sich über die gesamte Länge der Führungsschiene erstreckende Führungsöffnung 14 aufweist. In diese Führungsöffnung 14 ist ein Halteprofil 16 eingesetzt, dessen Seitenwandungen 18 aufgrund der elastischen Eigenschaften des Materials des Halteprofils 16, das beispielsweise ein geeigneter Kunststoff oder Metall sein kann, im Bereich Ihrer freien Ende elastisch aufeinander zu bewegt werden können, so dass das Halteprofil 16 in der Führungsöffnung 14 der Führungsschiene 10 eingeclipst werden kann. Anlaufschrägen 20 an den Außenseiten der Seitenwandungen 18 erleichtern dabei das Eindrücken des Halteprofils in die Führungskammer 12.
  • An die Anlaufschrägen 20 schließen sich über die gesamte Länge des Halteprofils 16 erstreckende Längsnuten 22 an, die bei einem genügend tiefen Eindrücken des Halteprofils 16 in die Führungskammer 12 über die seitlichen Ränder im Bereich der Führungsöffnung 14 schnappen und das Halteprofil sicher in der Führungskammer 12 verankern. Im Bereich der Längsnuten 22 sind jeweils nach innen weisende, einander zugewandte Vorsprünge 24 mit flächigen Anlagen 26 vorgesehen, so dass zwischen dem die Längsnuten 22 bildenden Material und den flächigen Anlagen 26 Kanäle 28 ausgebildet sind, in welche elastische Elemente 30 eingerastet sind, die einen an sich üblichen ZIP-Einsatz in einem bestimmten Abstand in dem Halteprofil 16 halten. Die Kanäle sind innenseitig durch elastische Lippen 31 begrenzt.
  • Das Halteprofil wird zunächst mit dem ZIP-Einsatz 32 mit einer Grundleiste versehen, bevor es anschließend in der Führungsschiene 10 durch einfaches Eindrücken und Verrasten montiert wird. Der Vorteil der Lösung besteht darin, dass trotz der einteiligen kostengünstigen Führungsschiene 10 das Halteprofil mitsamt dem ZIP-Einsatz 32 auch wieder einfach aus der Führungskammer 12 der Führungsschiene 10 entnommen werden kann, indem beispielsweise die obere Seitenwandung 18 des Halteprofils 16 elastisch nach innen gebogen wird, bis die Längsnut 22 aus dem Eingriff des Randbereiches gelangt und das Halteprofil entsprechend aus der Kammer 12 herausgezogen werden kann. Um die Kraft zum Lösen besser ansetzen zu können, sind an der Oberseite der Vorsprünge 24 Griffleisten 50 angeformt.
  • Auf der Innenseite einer Rückwandung 36 der Führungsschiene 10 sind Anschläge 38 in der Form von Rippen angeformt, die ein zu tiefes Eindrücken des Halteprofils 16 in die Führungsschiene 10 verhindern.
  • Die hinterschnittene Führungsnut 34 des ZIP-Einsatzes 32 ist durch zwei spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete Profilwandungen 40 eingefasst. Diese sind sehr steif ausgebildet, um die Führungselemente (nicht gezeigt) gegen ein Herausrutschen aus dem Öffnungsschlitz 42 des ZIP-Einsatzes 32 zu sichern. Wenn eine Windlast auf das Markisentuch einwirkt, verlagern sich die ZIP-Einsätze 32 gegen die Rückstellkraft der elastischen Halteelemente 30 in die in 2 gezeigte Stellung.
  • Die beiden Wandungen 18 des Halteprofils weisen innenseitig der Längsnuten 22 zum Verrasten mit den Rändern 15 der Führungsöffnung 14, die man auch als Führungsschienenschlitz bezeichnen kann, Verstärkungen 44 auf. Diese versteifen das Halteprofil 16 in diesem Bereich und verringern die Breite der Öffnung auf ein ungefähr dem Abstand der Außenseiten des Profilwandungen 40 des ZIP-Einsatzes 32 entsprechendes Maß.
  • Wie in 2 gut zu erkennen ist, gelangen die Profilwandungen 40 praktisch spielfrei zwischen die Anlageflächen 26 an den beiden Verstärkungen 44, so dass sie in der Funktion eines Blockiergliedes eine Bewegung der Wandungen 18 des Halteprofils 16 nach innen verhindern. Sofern noch ein Weg ermöglicht sein sollte, ist er kleiner gewählt als der Verformungsweg der Wandungen 18, der erforderlich ist, um das Halteprofil 16 aus seiner Verrastung mit der Führungsschiene 10 zu lösen. Auch ein Aufweiten der beiden Profilwandungen 40 der ZIP-Einsätze 32 unter hoher Zugkraft auf die Führungselemente des Markisentuches (nicht gezeigt) wird unterbunden, da diese sich umgekehrt an den Verstärkungen 44 abstützen können und der Öffnungsschlitz 42 nicht auf ein Maß vergrößert werden kann, bei dem ein Herausgleiten der Führungselemente zu befürchten wäre. Eine Überbeanspruchung der Mechanik bei sehr großer Windlast kann in an sich bekannter Weise dadurch verhindert werden, dass ein Windwächter beim Überschreiten eines Schwellenwertes der Windgeschwindigkeit das Einholen des Behanges veranlasst.
  • Bei einem Nachlassen der Windlast drücken die elastischen Halteelemente 30 die ZIP-Einsätze 32 zurück in ihre in 1 gezeigte Stellung. In dieser sind die Wandungen 18 im Bereich der mit Verstärkungen 44 versehenen Vorsprünge 24 frei, elastisch nach innen gebogen zu werden, so dass das Halteprofil 16 mitsamt dem darin angeordneten ZIP-Einsatz 32 aus der Führungsschiene entnommen werden kann.
  • Als Beispiel werden in 3 bis 5 die Montage, die Demontage und verschiedene Betriebszustände einer weiteren Ausführungsform einer ZIP-Führung gezeigt, die wiederum eine Führungsschiene 110, ein Halteprofil 116 und einen ZIP-Einsatz 132 aufweist. Die Führungsschiene weist einen unterschiedlichen Profilquerschnitt auf, was aber nicht mit der ZIP-Führung im Zusammenhang steht sondern durch anlagenseitige Konstruktionsvorgaben bedingt ist.
  • Das Halteprofil 116 ist wiederum zum Einsetzen durch den Führungsschienenschlitz 114 in eine Führungskammer 112 vorgesehen und besitzt zwei Seitenwandungen 118 mit an deren Außenseiten vorgesehen Längsnuten 122, die mit den Rändern des Führungsschienenschlitzes 114 verrastet werden können.
  • Das Halteprofil 116 ist in seinem Aufbau etwas einfacher gehalten. Es weist ebenfalls Vorsprünge 124 im Bereich des Führungsschienenschlitzes 114 auf, die aber ohne ausgeprägte Verstärkungen auskommen. Dies ist hier auch nicht erforderlich, weil das Halteprofil 116 in einer Laststellung nicht im Bereich der Öffnung gegen ein Zusammenbiegen blockiert wird sondern in seinem Inneren durch eine Grundleiste 133 des ZIP-Einsatzes 132. Dies ist möglich, weil das Halteprofil 116 hier eine Innenbreite aufweist, die nur unwesentlich größer als die Breite des ZIP-Einsatzes 132 ist, so dass dieser das Verbiegen unmittelbar als Blockierglied unterbindet, wenn sich der ZIP-Einsatz 132 in die Richtung der Öffnung verlagert hat, weil dieser dann ein Verbiegen der Wandungen 118 des Halteprofils 116 durch den stark verkürzten Hebelweg unterbindet. Dies wird nachfolgend noch näher erläutert.
  • Das Halteprofil 116 weist weiterhin den Unterschied zu der zuvor gezeigten Ausführungsform auf, dass elastische Halteelemente 130 für den ZIP-Einsatz 132 an den Unterseiten der Vorsprünge 124 abgestützt sind, ohne dass durch Lippen hier ein ausgeprägter Kanal für diese Haltelemente 130 ausgebildet ist. Unter Last (siehe 5 unten) können aber die Profilwandungen 140 des ZIP-Einsatzes 132 ggf. ein Ausweichen der Halteelemente 130 nach innen unterbinden und quasi als Innenwand eines Kanals dienen, der die Halteelemente 130 führt.
  • In 3 wird in den vier Einzeldarstellungen von oben nach unten der Montagevorgang der ZIP-Führung veranschaulicht. In der oberen Darstellung ist entsprechend die Führungsschiene 110 getrennt von dem Halteprofil 116 gezeigt, in welches zuvor bereits der ZIP-Einsatz 132 eingefügt worden, wobei der Einsatz auch von der Stirnseite her in das Halteprofil 116 eingezogen werden kann.
  • In der zweiten Abbildung von oben ist das Halteprofil bereits teilweise in den Führungsschienenschlitz 114 eingesetzt, liegt aber erst lose auf. Mit Hilfe der Anlaufschrägen 120 werden beim Aufbringen einer Druckkraft nun die Wandungen 118 des Halteprofils 116 elastisch nach innen umgebogen, wobei dieser Biegevorgang durch den tief in dem Halteprofil 116 liegenden ZIP-Einsatz nicht behindert wird, da ein langer Hebelweg zum Umbiegen zur Verfügung steht. Eine entsprechende Übergangsstellung ist in 3 in der dritten Abbildung von oben gezeigt.
  • Sobald das Halteprofil über die Anlaufschrägen 120 hinaus in den Führungsschienenschlitz 114 eingeschoben worden ist, schnappen die Wandungen 118 auseinander, wobei die Ränder des Führungsschienenschlitzes in die Längsnuten 122 einrasten. Dieser montierte Zustand ist in der untersten Abbildung in 3 gezeigt. In diesem Zustand wirkt keine wesentliche Last auf den ZIP-Einsatz 132.
  • Im Falle einer Revision kann die ZIP-Führung relativ einfach demontiert werden, was in 4 veranschaulicht ist. Hierzu werden ausgehend von einem im Wesentlichen lastfreien Zustand der ZIP-Führung, wie er in der obersten Abbildung gezeigt ist, die Wandungen 118 des Halteprofils 116 manuell zusammengedrückt, wobei zwei Griffleisten 150 als Ansatz dienen.
  • Sobald die an den Wandungen 118 angeordneten Längsnuten 122 von den Rändern des Führungsschienenschlitzes zurückgebogen worden sind und kein Eingriff mehr besteht (siehe zweite Abbildung von oben in 4), kann das Halteprofil 116 mitsamt des ZIP-Einsatzes 132 aus der Führungsschiene herausgezogen werden (siehe die beiden unteren Abbildungen in 4).
  • In 5 werden verschiedene Lastzustände der ZIP-Führung gemäß 3 und 4 gezeigt, wobei die obere Abbildung noch einmal den lastfreien Regelzustand zeigt, in welchem die elastischen Halteelemente zwar unter einer gewünschten Vorspannung stehen, der ZIP-Einsatz 132 aber relativ tief im Haltprofil 116 liegt.
  • Die zweite Abbildung von oben in 5 zeigt nun einen Zustand, wie er beispielsweise unter Windlast auf den ausgefahrenen Behang auftritt. Hierbei gelangt der ZIP-Einsatz 132 unter Komprimierung der elastischen Halteelemente 130 in eine maximal aus dem Halteprofil 116 ausgezogene Stellung. Die Haltelemente 130 können bis auf Block eingefedert sein.
  • Bei bekannten Lösungen war es nun bei einer weiteren Erhöhung der Last möglich, dass das Halteprofil aus der Führungsschiene gelöst werden konnte. Bei dem gezeigten Halteprofil 116 hingegen blockiert eine Grundleiste 133 des ZIP-Einsatzes 132 innenseitig die Wandungen 118, da die beiden Flanken der Grundleiste 133 sehr nahe an den Führungsschienenschlitz 114 heranrücken und daher praktisch keine Hebelweg mehr für ein Verbiegen der Wandungen 118 zur Verfügung steht. Die Wandungen werden durch die verschobenen Stützstellen daher sehr versteift, ein Herausziehen der Halteprofile 116 aus den Führungsschienen 110 ist auch bei hoher Last nicht möglich.
  • Als weitere Ausführungsbeispiel wird in 6 bis 8 wiederum die Montage, die Demontage und verschiedene Betriebszustände einer einer ZIP-Führung gezeigt, die wiederum eine Führungsschiene 210, ein Halteprofil 216 und einen ZIP-Einsatz 132 aufweist. Die Führungsschiene ist vereinfacht nur mit der zur Aufnahme für das Halteprofil 216 dienenden Führungskammer 212 gezeigt. Der ZIP-Einsatz 132 entspricht auch in seiner Art der Verankerung an dem Halteprofil der zuvor beschriebenen Ausführungsform, weshalb funktionsgleiche Bauteile auch die selben Bezugszeichen tragen wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
  • Das Halteprofil 216 ist wiederum zum Einsetzen in den Führungsschienenschlitz 214 vorgesehen und besitzt zwei Seitenwandungen 218. Statt der Längsnuten sind hier hinterschnittene, hakenförmige Rippen 222 an den Seitenwandungen, die mit den in die Führungskammer 212 umgebogenen Enden 213 an den Flanken des Führungsschienenschlitzes 214 verrastet werden können.
  • Auch hier wird das Halteprofil 216 in einer Laststellung nicht im Bereich der Öffnung gegen ein Zusammenbiegen blockiert sondern in seinem Inneren durch die Grundleiste 133 des ZIP-Einsatzes 132. Die Sicherung gegen ein Aufbiegen der Seitenwandungen 218 erfolgt aber primär durch die hakenförmigen Rippen einerseits und die mit diesen bei einer Bewegung des Halteprofils in der Auszugsrichtung verhakenden umgebogenen Enden 213 andererseits, wobei geneigte Flächen 221 an den Rippen 222 und entsprechend geneigte Stirnflanken 223 an den Enden 213 sogar eine entgegengesetzte der Bewegung in die Lösestellung wirkenden Kraft aufbauen können, wenn sich die Zugkraft auf das Halteprofil 216 erhöht. Durch dieses Verhaken kann die Sicherheit gegen ein Herausziehen insbesondere in Kombination mit einer innenseitigen Blockade der Seitebwandungen 218 gegen ein Verbiegen durch die Grundleiste 133 des ZIP-Einsatzes in besonderer Weise, aber auch durch dieses Merkmal in Alleinstellung erhöht werden.
  • In 6 wird wiederum in den vier Einzeldarstellungen von oben nach unten der Montagevorgang der ZIP-Führung veranschaulicht. In der oberen Darstellung ist entsprechend die Führungsschiene 210 getrennt von dem Halteprofil 216 gezeigt, in welches zuvor bereits der ZIP-Einsatz 132 eingefügt worden, wobei der Einsatz auch von der Stirnseite her in das Halteprofil 116 eingezogen werden kann.
  • In der zweiten Abbildung von oben ist das Halteprofil bereits teilweise in den Führungsschienenschlitz 214 eingesetzt, liegt aber erst lose auf. Mit Hilfe der Anlaufschrägen 220, die hier an den hakenförmigen Rippen 222 ausgebildet sind, werden beim Aufbringen einer Druckkraft nun die Wandungen 218 des Halteprofils 216 elastisch nach innen umgebogen, wobei dieser Biegevorgang durch den tief in dem Halteprofil 216 liegenden ZIP-Einsatz nicht behindert wird, da ein langer Hebelweg zum Umbiegen zur Verfügung steht. Eine entsprechende Übergangsstellung ist in 6 in der dritten Abbildung von oben gezeigt.
  • Sobald das Halteprofil über die Anlaufschrägen 220 hinaus in den Führungsschienenschlitz 214 eingeschoben worden ist, schnappen die Wandungen 218 auseinander, wobei die Enden 213 des Führungsschienenschlitzes hinter die Hakenenden der hakenförmigen Rippen 222 einrasten. Dieser montierte Zustand ist in der untersten Abbildung in 6 gezeigt. In diesem Zustand wirkt keine wesentliche Last auf den ZIP-Einsatz 132.
  • Im Falle einer Revision kann die ZIP-Führung relativ einfach demontiert werden, was in 7 veranschaulicht ist. Hierzu werden ausgehend von einem im Wesentlichen lastfreien Zustand der ZIP-Führung, wie er in der obersten Abbildung gezeigt ist, die Wandungen 218 des Halteprofils 216 manuell zusammengedrückt, wobei zwei Griffleisten 250 als Ansatz dienen.
  • Sobald die an den Wandungen 218 angeordneten Rippen 222 von den Enden 213 des Führungsschienenschlitzes zurückgebogen worden sind und kein Eingriff mehr besteht (siehe zweite Abbildung von oben in 7), kann das Halteprofil 216 mitsamt des ZIP-Einsatzes 132 aus der Führungsschiene herausgezogen werden (siehe die beiden unteren Abbildungen in 7).
  • In 8 werden verschiedene Lastzustände der ZIP-Führung gemäß 6 und 7 gezeigt, wobei die obere Abbildung noch einmal den lastfreien Regelzustand zeigt, in welchem die elastischen Halteelemente zwar unter einer gewünschten Vorspannung stehen, der ZIP-Einsatz 132 aber relativ tief im Haltprofil 216 liegt.
  • Die zweite Abbildung von oben in 8 zeigt nun einen Zustand, wie er beispielsweise unter Windlast auf den ausgefahrenen Behang auftritt. Hierbei gelangt der ZIP-Einsatz 132 zunächst unter Überbrückung des Spiels zwischen den Rippen 222 und den Enden 213 und dann weiter unter Komprimierung der elastischen Halteelemente 130 in eine maximal aus dem Halteprofil 216 ausgezogene Stellung. Die Haltelemente 130 können bis auf Block eingefedert sein.
  • Bei einer weiteren Erhöhung der Last wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch die hinterhakten Rippen/Enden verhindert, dass das Halteprofil aus der Führungsschiene gelöst werden kann. Zum einen wird dies bereits durch die Hinterschneidung zwischen den Rippen 222 und den Enden verhindert, wobei die geneigten Flächen 221 und 223 eine Kraft entgegen der in 7, zweite Abbildung von oben veranschaulichten Öffnungskraft aufgebaut. Bei dem gezeigten Halteprofil 216 blockiert weiterhin, wie im Ausführungsbeispiel zuvor, die Grundleiste 133 des ZIP-Einsatzes 132 innenseitig die Wandungen 118, da die beiden Flanken der Grundleiste 133 sehr nahe an den Führungsschienenschlitz 114 heranrücken und daher praktisch keine Hebelweg mehr für ein Verbiegen der Wandungen 118 zur Verfügung steht. Die Wandungen werden durch die verschobenen Stützstellen daher sehr versteift, ein Herausziehen der Halteprofile 116 aus den Führungsschienen 110 ist auch bei hoher Last nicht möglich.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • So können die Rastelemente auch in anderer Weise zwischen den Halteprofilen und den Führungsschienen ausgebildet sein, z.B. als separate Verriegelungselement.
  • Auch die Gestaltung der ZIP-Einsätze kann von der gezeigten und beschriebenen Ausführungsform abweichen. Insbesondere können hier Maßnahmen zur Versteifung der ZIP-Einsätze getroffen werden, damit diese ihre Funktion als Blockierglied noch besser erfüllen können und/oder gegen ein Aufbiegen in sich versteift sind, damit auch ein Herausrutschen der Führungselemente aus der hinterschnittenen Führungsnut 34 noch besser verhindert wird.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10/110/210
    Führungsschiene
    12/112/212
    Führungskammer
    213
    Enden (der Flanken des Führungsschlitzes)
    14/114/214
    Führungsöffnung/Führungsschienenschlitz
    16/116/216
    Halteprofil
    18/118218
    Seitenwandung/Wandung des Halteprofils
    20/120/220
    Anlaufschräge
    221
    Geneigte Flächen
    22/122/222
    Längsnut / hakenförmige Rippen
    223
    Geneigte Stirnflanken
    24/124
    Vorsprung
    26/126
    Flächige Anlage
    28
    Kanal
    30/130
    Elastisches Halteelement
    31
    Elastische Lippe
    32/132
    ZIP-Einsatz
    133
    Grundleiste
    34/134
    Hinterschnittene Führungsnut
    36
    Rückwandung
    38
    Anschlag
    40/140
    Profilwandung
    42/142
    Öffnungsschlitz
    44
    Verstärkung
    50/150/250
    Griffleisten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202015104810 U1 [0002]
    • AT 501293 [0003]
    • DE 102005003483 [0003]
    • DE 10359942 [0003]
    • WO 2009/098433 [0003]
    • DE 102010052365 [0003]

Claims (15)

  1. Markise mit einer ZIP-Führung, wobei an einem Markisentuch seitlich angeordnete Führungselemente in hinterschnittenen Nuten (34) geführt sind, die durch Einsätze (32) ausgebildet sind, die jeweils in einem Halteprofil (16) angeordnet sind, das in die jeweilige Führungsschiene (10) eingesetzt ist, wobei zwischen den Führungsschienen (10) und den Halteprofilen (16) Rastelemente vorgesehen sind, die nach einem elastischen Aufbiegen in einer Lösestellung ein Lösen der Halteprofile (16) von den Führungsschienen (10) erlauben, dadurch gekennzeichnet, dass Blockiermittel vorgesehen sind, die in einer Laststellung infolge von auf das Markisentuch wirkenden Kräften den Weg der Rastelemente in ihre Lösestellung blockieren, während in einer entlasteten Stellung der Raum zum Lösen der Rastelemente freigegeben ist.
  2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofile (16) seitliche Wandungen (18) aufweisen, die elastisch zueinander verschwenkbar sind.
  3. Markise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente zwischen den Außenseiten der Wandungen (18) des Halteprofils (16) und den Rändern eines Führungsschienenschlitzes (14) angeordnet sind, in den das Halteprofil (16) eingesetzt ist.
  4. Markise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung der Rastelemente an beiden Außenseiten der Wandungen (18) des Halteprofils (16) Längsnuten (22) ausgebildet sind, die mit dem jeweiligen Rand des Führungsschienenschlitzes (14) in der eingesetzten Stellung des Halteprofils (16) verrastet sind.
  5. Markise nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (32) die Blockiermittel bilden und mit wenigstens einem Blockierglied unter Last in den Bereich zwischen den Rändern der Führungsschiene (10) gelangen und damit ein elastisches Verschwenken der Wandungen (18) zueinander blockieren.
  6. Markise nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenabstand der Wandungen (18) des Halteprofils (16) im Wesentlichen der Breite des Blockiergliedes entspricht.
  7. Markise nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verbleibenden Spalte zwischen den Innenseiten der Wandungen (18) der Halteprofile (16) und den Blockiergliedern kleiner sind als der zum Lösen der Halteprofile (16) erforderliche Bewegungsweg.
  8. Markise nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierglied jeweils durch Profilwandungen (40) des Einsatzes (32), zwischen denen die hinterschnittenen Nuten (34) zur Führung der Führungselemente des Markisentuches ausgebildet sind, oder durch eine Grundleiste (133) des Einsatzes (132) gebildet ist.
  9. Markise nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen des Halteprofils (16) im Bereich der Rastelemente steife Verstärkungen (44) aufweisen.
  10. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiermittel durch Hinterschneidungen der Rastelemente ausgebildet sind, die bei einer Bewegung des Halteprofils in Auszugrichtung formschlüssig ineinandergreifen.
  11. Markise nach Ansspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidungen geneigte Kontaktflächen aufweisen.
  12. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Rändern der Halteprofile (16) auf den Innenseiten der Wandungen (18) Kanäle (28) ausgebildet sind, in welchen elastisch deformierbare Halteelemente (30) der Einsätze (32) angeordnet sind.
  13. Markise nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten der Kanäle (28) durch elastische Lippen (31) begrenzt sind.
  14. Markise nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (28) unterhalb der steifen Verstärkungen (44) angeordnet sind.
  15. Markise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (10) Anschläge (38) aufweist, die auf der dem Führungsschienenschlitz (14) gegenüberliegenden Profilwandung (36) innenseitig ausgebildet sind.
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