DE102016113877A1

DE102016113877A1 - Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur

Info

Publication number: DE102016113877A1
Application number: DE102016113877.0A
Authority: DE
Inventors: Yasuhiro Shirai; Wenfeng Li; Weining Wu
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2015-09-07
Filing date: 2016-07-27
Publication date: 2017-03-09
Anticipated expiration: 2036-07-28
Also published as: JP6341167B2; US20170066313A1; US9840138B2; DE102016113877B4; JP2017052331A

Abstract

Eine Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur weist ein Bodenblech (18), einen Lagerabschnitt (32), und einen Vibrationsunterdrückungsabschnitt (42, 70, 90) auf. Das Bodenblech enthält einen Allgemeinabschnitt (20), der sich in einer Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und eine Bodenwanne (22), die benachbart zu dem Allgemeinabschnitt (20) vorgesehen ist und die in einer konkaven Form in Richtung einer Fahrzeugunterseite eingebeult ausgebildet ist. Der Lagerabschnitt (32), der die Bodenwanne (22) von einer Fahrzeugoberseite gesehen abdeckt, ist an dem Allgemeinabschnitt (20) angebracht, und ist geeignet zum Lager eines Lagerobjekts. Der Vibrationsunterdrückungsabschnitt (42, 70, 90) ist zwischen einer unteren Fläche (32A) des Lagerabschnitts (32) und einem Grundwandabschnitt (22B) der Bodenwanne (22) in einem Zustand von Kontakt mit der unteren Fläche (32A) und dem Grundwandabschnitt (22B) angeordnet.

Description

Hintergrund
Technisches Gebiet
Bevorzugte Ausführungsbeispiele betreffen eine Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur, die Vibrationen in einer an einem Bodenblech vorgesehenen Bodenwanne unterdrückt.
Einschlägiger Stand der Technik
Die JP2013-043464A beschreibt eine Erfindung, die eine Resonanzverhinderungsstruktur betrifft. Bei dieser Resonanzverhinderungsstruktur ist ein Lagerkasten (Lagerabschnitt), der Werkzeuge und dergleichen (Lagerobjekte) lagert, in einer an einem Bodenblech vorgesehenen Bodenwanne untergebracht. Dementsprechend ist ein Grundwandabschnitt der Bodenwanne von der Last des Lagerabschnitts und der darin gelagerten Lagerobjekte gedrückt, und ein Auftreten von Vibrationen in der Bodenwanne kann unterdrückt sein.
Jedoch, im Fall des in der JP2013-043464A beschriebenen einschlägigen Standes der Technik, wenn der Lagerabschnitt von einer in der Bodenwanne nicht lagerbaren Größe ist, gibt es nichts mehr, um den Grundwandabschnitt der Bodenwanne zu drücken, und es wird schwierig, ein Auftreten von Vibrationen in der Bodenwanne zu unterdrücken.
Übersicht
Bei Berücksichtigung der obigen Umstände ist es eine Aufgabe der bevorzugten Ausführungsbeispiele, eine Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur zu erhalten, die geeignet ist, ein Auftreten von Vibrationen in einer Bodenwanne zu unterdrücken, sogar wenn ein Lagerabschnitt, der Lagerobjekte lagert, eine in der Bodenwanne nicht lagerbare Größe hat.
Eine Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur eines ersten Aspekts der Offenbarung enthält: ein Bodenblech, das einen Teil einer Fahrzeugkarosserie bildet und das einen Allgemeinabschnitt enthält, der sich in einer Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und eine Bodenwanne, die benachbart zu dem Allgemeinabschnitt vorgesehen ist und die in einer konkaven Form in Richtung einer Fahrzeugunterseite eingebeult ausgebildet ist; einen Lagerabschnitt, der die Bodenwanne von einer Fahrzeugoberseite aus gesehen abdeckt, der an dem Allgemeinabschnitt angebracht ist, und der geeignet ist, ein Lagerobjekt zu lagern; und einen Vibrationsunterdrückungsabschnitt, der zwischen einer unteren Fläche des Lagerabschnitts und einem Grundwandabschnitt der Bodenwanne in einem Zustand von Kontakt mit der unteren Fläche und dem Grundwandabschnitt angeordnet ist.
Gemäß dem ersten Aspekt enthält das Bodenblech, das einen Teil der Fahrzeugkarosserie bildet, den Allgemeinabschnitt, der sich in einer Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und die Bodenwanne, die benachbart zu dem Allgemeinabschnitt vorgesehen ist. Die Bodenwanne ist in einer konkaven Form ausgebildet, die in Richtung einer Fahrzeugunterseite eingebeult ist. Verschiedene Bauteile können deswegen innerhalb der Bodenwanne gelagert sein.
Beispielsweise ist es denkbar, den Lagerabschnitt, der zum Lager des Lagerobjekts geeignet ist, in der Bodenwanne zu lagern. Bei einer solchen Konfiguration ist der Grundwandabschnitt der Bodenwanne von der Last des Lagerabschnitts und des darin gelagerten Lagerobjekts gedrückt, und als ein Ergebnis kann ein Auftreten von Vibrationen in der Bodenwanne unterdrückt sein. Jedoch gibt es in Fällen, bei denen der Lagerabschnitt von einer in der Bodenwanne nicht lagerbaren Größe ist, nichts mehr, um den Grundwandabschnitt der Bodenwanne zu drücken, und es wird schwierig, ein Auftreten von Vibrationen in der Bodenwanne zu unterdrücken.
Bei dem ersten Aspekt deckt der Lagerabschnitt von einer Fahrzeugoberseite aus gesehen die Bodenwanne ab und ist an dem Allgemeinabschnitt des Bodenblechs angebracht. Nämlich wird es bei der vorliegenden Erfindung schwierig, den Grundwandabschnitt der Bodenwanne unter Verwendung des Lagerabschnitts direkt zu drücken, obwohl die Kapazität des Lagerabschnitts größer eingestellt sein kann, als in Fällen, in denen der Lagerabschnitt von einer in der Bodenwanne lagerbaren Größe ist.
Bei dem ersten Aspekt ist der Vibrationsunterdrückungsabschnitt zwischen der unteren Fläche des Lagerabschnitts und dem Grundwandabschnitt der Bodenwanne in einem Zustand von Kontakt mit der unteren Fläche und dem Grundwandabschnitt angeordnet. Der Lagerabschnitt kann deswegen den Grundwandabschnitt der Bodenwanne durch den Vibrationsunterdrückungsabschnitt drücken. Man beachte, dass der Lagerabschnitt nicht auf ein Abdecken der gesamten Bodenwanne beschränkt ist; Lagerabschnitte, die einen Abschnitt der Bodenwanne abdecken, sind ebenso umfasst.
Eine Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur eines zweiten Aspekts der Offenbarung ist, in dem ersten Aspekt, die Bodenwanne weiter einen Umgebungswandabschnitt, der sich von einer Grenze zwischen der Bodenwanne und dem Allgemeinabschnitt in Richtung der Fahrzeugunterseite erstreckt, und der eine Umgebungswand der Bodenwanne bildet, und einen Wölbungswandabschnitt enthält, der jeweils angrenzend an dem Umgebungswandabschnitt und dem Grundwandabschnitt ausgebildet ist, und der gewölbt ist, um sich in Richtung der Außenseite der Bodenwanne zu runden. Eine untere Fläche der Vibrationsunterdrückungsstruktur ist in Flächenkontakt mit dem Wölbungswandabschnitt.
Gemäß dem zweiten Aspekt enthält die Bodenwanne den Umgebungswandabschnitt, der die Umgebungswand der Bodenwanne bildet, und den Wölbungswandabschnitt, der jeweils angrenzend an dem Umgebungswandabschnitt und dem Grundwandabschnitt ausgebildet ist. Der Umgebungswandabschnitt erstreckt sich von der Grenze zwischen der Bodenwanne und dem Allgemeinabschnitt des Bodenblechs in Richtung der Fahrzeugunterseite, und der Wölbungswandabschnitt ist gewölbt, um sich in Richtung der Außenseite der Bodenwanne zu runden. Der Wölbungswandabschnitt ist primär von den in dem Grundwandabschnitt erzeugten Vibrationen in der Fahrzeug-Auf-Ab-Richtung, und in dem Umgebungswandabschnitt erzeugten Vibrationen in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung beeinflusst.
Somit kann der Lagerabschnitt bei dem zweiten Aspekt den Grundwandabschnitt und den Wölbungswandabschnitt der Bodenwanne durch den Vibrationsunterdrückungsabschnitt drücken, weil die untere Fläche des Vibrationsunterdrückungsabschnitts in Flächenkontakt mit dem Wölbungswandabschnitt der Bodenwanne steht. Als ein Ergebnis können Reaktionskräfte gegen Vibrationen in der Bodenwanne in verschiedenen Richtungen gegeben sein.
Eine Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur eines dritten Aspekts der Offenbarung ist, in dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt, der Vibrationsunterdrückungsabschnitt ist aus einem Harz gebildet und mehrere Vorsprünge sind an einer oberen Fläche des Vibrationsunterdrückungsabschnitts vorgesehen, um von der oberen Fläche aus abzustehen, und die mehreren Vorsprünge grenzen an die untere Fläche des Lagerabschnitts.
Gemäß dem dritten Aspekt kann, verglichen mit den Fällen, in denen der Vibrationsunterdrückungsabschnitt aus einem Metall oder dergleichen gebildet ist, Gewicht verringert werden, weil der Vibrationsunterdrückungsabschnitt aus einem Harz gebildet ist. Darüber hinaus ist ein Kontaktdruck zwischen der unteren Fläche des Lagerabschnitts und der oberen Fläche des Vibrationsunterdrückungsabschnitts, verglichen mit Fällen, in denen die obere Fläche als eine ebene Fläche konfiguriert ist, erhöht, weil die mehreren Vorsprünge an der oberen Fläche des Vibrationsunterdrückungsabschnitts vorgesehen sind, um von der oberen Fläche aus abzustehen, und die Vorsprünge grenzen an die untere Fläche des Lagerabschnitts. Als ein Ergebnis ist in einem Zustand, in dem die untere Fläche des Lagerabschnitts und die obere Fläche des Vibrationsunterdrückungsabschnitts in Kontakt sind, eine Bewegung der oberen Fläche relativ zu der unteren Fläche unterdrückt.
Eine Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur eines vierten Aspekts der Offenbarung ist, in einem von dem ersten Aspekt bis zu dem dritten Aspekt, das Lagerobjekt ist mehrere Batteriemodule, die eine fahrzeugbefestigte Batterie bilden, und der Lagerabschnitt ist ein Lagergehäuse, das die Batteriemodule lagert.
Gemäß dem vierten Aspekt ist die fahrzeugbefestigte Batterie mit den mehreren Batteriemodulen und dem Lagergehäuse, das die Batteriemodule lagert, konfiguriert. Die fahrzeugbefestigte Batterie kann deswegen als eine Leistungsquelle für ein Hybrid-Auto oder ein Plugin-Hybrid-Auto verwendet sein.
Der Grundwandabschnitt der Bodenwanne kann deswegen von der Last der fahrzeugbefestigten Batterie in Fällen gedrückt werden, in denen die fahrzeugbefestigte Batterie von einer in der Bodenwanne nicht lagerbaren Größe ist, und als ein Ergebnis kann ein Auftreten von Vibrationen in der Bodenwanne unterdrückt sein.
Jedoch ist es in Fällen, in denen die fahrzeugbefestigte Batterie ein großes körperliches Volumen, wie jene in Plugin-Hybrid-Autos verwendete, hat, denkbar, dass es schwierig sein könnte, die fahrzeugbefestigte Batterie in der Bodenwanne zu lagern, und dass es, als ein Ergebnis, schwierig sein könnte, ein Auftreten von Vibrationen in der Bodenwanne zu unterdrücken. Obwohl es denkbar ist, dass die Bodenwanne konfiguriert sein könnte, geeignet zu sein, fahrzeugbefestigte Batterien mit großem körperlichen Volumen zu lagern, würde dies ein Modifizieren der Konfiguration der Bodenwanne und somit der Fahrzeugkarosserie erfordern.
Bei dem vierten Aspekt kann das Lagergehäuse, das die fahrzeugbefestigte Batterie bildet, den Grundwandabschnitt der Bodenwanne durch den Vibrationsunterdrückungsabschnitt drücken. Dies ermöglicht ein Unterdrücken eines Auftretens von Vibrationen in der Bodenwanne ohne eine Form der Bodenwanne zu verändern, sogar wenn die fahrzeugbefestigte Batterie von einer in der Bodenwanne nicht lagerbaren Größe ist.
Eine Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur eines fünften Aspekts der Offenbarung ist, in einem von dem ersten Aspekt bis zu dem vierten Aspekt, der Vibrationsunterdrückungsabschnitt ist in einer an einen Fahrzeugbreitenrichtungs-Mittenabschnitt des Wölbungswandabschnitts der Bodenwanne angrenzenden Position angeordnet.
Eine Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur eines sechsten Aspekts der Offenbarung ist, in einem von dem zweiten Aspekt bis zu dem fünften Aspekt, der Vibrationsunterdrückungsabschnitt enthält einen Unterseitenangrenzabschnitt, und ein Paar von Oberseitenangrenzabschnitten, die an den Lagerabschnitt angrenzen; der Unterseitenangrenzabschnitt enthält einen Grundwandbereich, und einen sich von dem Grundwandbereich nach oben erstreckenden Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereich; und der Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereich ist an einer an einen Fahrzeugbreitenrichtungs-Mittenabschnitt eines Wölbungswandabschnitts der Bodenwanne angrenzenden Position angeordnet, die untere Fläche des Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereichs steht in Flächenkontakt mit dem Wölbungswandabschnitt der Bodenwanne, und der Grundwandbereich ist an dem Grundwandabschnitt der Bodenwanne angebracht.
Weil große Vibrationen im Allgemeinen eher in dem Fahrzeugbreitenrichtungs-Mittenabschnitt des Wölbungswandabschnitts der Bodenwanne erzeugt sind, ist dieser Abschnitt konfiguriert, um an den Vibrationsunterdrückungsabschnitt in dem fünften Aspekt anzugrenzen. In dem sechsten Aspekt ist der Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereich des Vibrationsunterdrückungsabschnitts konfiguriert, um an den Fahrzeugbreitenrichtungs-Mittenabschnitt des Wölbungswandabschnitts der Bodenwanne anzugrenzen. Eine derartige Konfiguration erhöht unter Verwendung des Vibrationsunterdrückungsabschnitts die Effektivität des Unterdrückens von Vibrationen in der Bodenwanne und ermöglicht, dass der Vibrationsunterdrückungsabschnitt von kleinerem Ausmaß ist.
Eine Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur eines siebten Aspekts der Offenbarung ist, in der Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur von dem dritten Aspekt bis zu dem fünften Aspekt, der Vibrationsunterdrückungsabschnitt enthält einen Unterseitenangrenzabschnitt, und ein Paar von Oberseitenangrenzabschnitten, die an den Lagerabschnitt angrenzen. Der Unterseitenangrenzabschnitt ist in einer Blockform ausgebildet, die eine im Wesentlichen gleichförmige Dicke in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung hat, und die untere Fläche des Unterseitenangrenzabschnitts steht in Flächenkontakt mit dem Wölbungswandabschnitt der Bodenwanne. Mehrere Vorsprünge sind an der oberen Fläche des Paars von Oberseitenangrenzabschnitten vorgesehen, um von der oberen Fläche aus abzustehen, und horizontale Abmessungen des Paares von Oberseitenangrenzabschnitten verbreitern sich graduell in der Fahrzeugvorwärtsrichtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung von jeweiligen Führungsendabschnitten der Oberseitenangrenzabschnitte in Richtung zu dem Unterseitenangrenzabschnitt.
Gemäß dem siebten Aspekt ist der Unterseitenangrenzabschnitt des Fahrzeugvibrationsunterdrückungsabschnitts eine Blockform, die eine im Wesentlichen gleichförmige Dicke in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung hat, und jeder des Paares von Oberseitenangrenzabschnitten hat horizontale Abmessungen, die sich graduell in der Fahrzeugvorwärtsrichtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung von jeweiligen Führungsendabschnitten der Oberseitenangrenzabschnitte in Richtung zu dem Unterseitenangrenzabschnitt verbreitern. Ein ungleiches Wirken der Druckkraft von dem Lagerabschnitt auf die untere Fläche des Unterseitenangrenzabschnitts kann deswegen unterdrückt sein.
Eine Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur eines achten Aspekts der Offenbarung ist, in der Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur des siebten Aspekts, die mehreren Vorsprünge enthalten erste mehrere Rippen, die sich entlang der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstrecken und die in einem vertikalen Schnitt an einer oberen Fläche an jedem des Paares von Oberseitenangrenzabschnitten gesehen Dreiecksformen haben; und die mehreren Vorsprünge enthalten zweite mehrere Rippen, die sich entlang der Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken und die in einem vertikalen Schnitt an einer oberen Fläche an dem anderen Oberseitenangrenzabschnitt gesehen Dreiecksformen haben.
In dem achten Aspekt kann Kontaktdruck zwischen der unteren Fläche des Lagerabschnitts und der oberen Fläche des Oberseitenangrenzabschnitts erhöht sein, weil die Rippen in einem vertikalen Schnitt gesehen in Dreiecksformen ausgebildet sind. Die an dem einen Oberseitenangrenzabschnitt vorgesehenen Rippen erstrecken sich in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung. Der eine Oberseitenangrenzabschnitt empfängt deswegen leicht eine Widerstandskraft von dem Lagerabschnitt, wenn er sich relativ zu dem Lagerabschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung bewegt. Die an dem anderen Oberseitenangrenzabschnitt vorgesehenen Rippen erstrecken sich in der Fahrzeugbreitenrichtung. Der andere Oberseitenangrenzabschnitt empfängt deswegen leicht eine Widerstandskraft von dem Lagerabschnitt, wenn er sich relativ zu dem Lagerabschnitt in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung bewegt. Dementsprechend ist, wenn die Bodenwanne vibriert, eine von dem Lagerabschnitt mittels des Paars von Oberseitenangrenzabschnitten empfangene Widerstandskraft in beiderseitig unterschiedliche Richtungen ausgeübt, was ein Unterdrücken eines Versetztwerdens der Befestigungsposition des Vibrationsunterdrückungsabschnitts durch Vibration der Bodenwanne ermöglicht.
Wie oben erklärt, hat die Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung einen ausgezeichneten vorteilhaften Effekt des Unterdrückens eines Auftretens von Vibrationen in der Bodenwanne, sogar wenn der Lagerabschnitt, der das Lagerobjekt lagert, von einer in der Bodenwanne nicht lagerbaren Größe ist.
Die Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung hat einen ausgezeichneten vorteilhaften Effekt des Stabilisierens und Unterdrückens eines Auftretens von Vibrationen in der Bodenwanne, sogar wenn die Vibrationen in verschiedenen Richtungen erzeugt sind.
Die Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur des dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung hat einen ausgezeichneten vorteilhaften Effekt des Verringerns des Einflusses des Gewichts des Vibrationsunterdrückungsabschnitts auf Vibrationen in der Bodenwanne, und des Unterdrückens eines Erzeugens von abnormalem Geräusch wegen eines Reibens der unteren Fläche des Lagerabschnitts an der oberen Fläche des Vibrationsunterdrückungsabschnitts.
Die Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur des vierten Aspekts der vorliegenden Offenbarung hat einen ausgezeichneten vorteilhaften Effekt des Unterdrückens des Auftretens von Vibrationen in der Bodenwanne ohne die Konfiguration der Bodenwanne zu modifizieren, sogar wenn eine fahrzeugbefestigte Batterie von großem körperlichem Volumen verwendet worden ist.
Die Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstrukturen des fünften Aspekts und des sechsten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ermöglichen ein wirksames Unterdrücken eines Auftretens von Vibrationen in der Bodenwanne.
Die Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur des siebten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ermöglicht ein weiteres Unterdrücken eines Auftretens von Vibrationen in der Bodenwanne.
Die Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur des achten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ermöglicht ein Unterdrücken eines Versetztwerdens der Befestigungsposition des Vibrationsunterdrückungsabschnitts durch Vibrationen der Bodenwanne.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Bevorzugte Ausführungsformen werden im Detail auf Grundlage der folgenden Figuren beschrieben, wobei:
1 ein Schnitt ist, der einen entlang Linie 1-1 in 4 abgeschnittenen Zustand eines Fahrzeugrückabschnitts veranschaulicht, der mit einer Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform ausgestattet ist, gesehen von einer Fahrzeugvorderseite;
2 ein Schnitt ist, der einen entlang Linie 2-2 in 4 abgeschnittenen Zustand eines Fahrzeugrückabschnitts veranschaulicht, der mit einer Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ausgestattet ist, gesehen von einer Fahrzeugbreitenrichtungs-Außenseite;
3 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Bauweise eines Schaumstoffs (foaming material) veranschaulicht, der eine Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform bildet;
4 eine Draufsicht eines Fahrzeugrückabschnitts ist, der mit einer Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform ausgestattet ist, gesehen von einer Fahrzeugoberseite;
5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht ist, die eine Bauweise eines Oberseitenangrenzabschnitts eines Schaumstoffs veranschaulicht, der eine Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform bildet; und
6 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Bauweise eines Schaumstoffs veranschaulicht, der eine Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform bildet.
Detaillierte Beschreibung
Erste beispielhafte Ausführungsform
Es folgt eine Erklärung bezüglich einer Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, mit Bezug zu 1 bis 4. In jeder der Zeichnungen zeigt ein Pfeil VORNE eine Fahrzeugvorderseite an, ein Pfeil OBEN zeigt eine Fahrzeugoberseite an, und ein Pfeil AUSSEN zeigt eine Fahrzeugbreitenrichtung an, wo zutreffend.
Zuerst folgt eine Erklärung bezüglich einer Konfiguration eines Fahrzeugkarosserierückabschnitts 14 eines Fahrzeugs 10, das mit einer Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu 4 ausgestattet ist. Der Fahrzeugkarosserierückabschnitt 14 bildet einen Teil der Fahrzeugkarosserie 12 des Fahrzeugs 10. Der Fahrzeugkarosserierückabschnitt 14 ist mit einem hinteren Bodenblech 18 konfiguriert, das als Bodenblech dient, das einen Teil der Fahrzeugrückseite eines Bodenabschnitts 16 bildet. Das hintere Bodenblech 18 ist mittels Pressens einer Stahlplatte ausgebildet, und ist mit einem Allgemeinabschnitt 20 geformt, der sich in einer Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und einer Bodenwanne 22, die benachbart zu dem Allgemeinabschnitt 20 vorgesehen ist.
Die Bodenwanne 22 bildet einen Fahrzeugrückseitenabschnitt des hinteren Bodenblechs 18, und ist, wie in 1 gezeigt, in einer konkaven Form ausgebildet, weiter in Richtung der Fahrzeugunterseite eingebeult als der Allgemeinabschnitt 20. Nämlich kann die Bodenwanne 22 als ein in dem hinteren Bodenblech 18 ausgebildeter Rücksprung verstanden werden. Die Bodenwanne 22 enthält einen Umgebungswandabschnitt 22A, einen Grundwandabschnitt 22B, der einen Fahrzeugunterseitenabschnitt der Bodenwanne 22 bildet, und einen Wölbungswandabschnitt 22C, der angrenzend an den Umgebungswandabschnitt 22A und den Grundwandabschnitt 22B ausgebildet ist. Die Bodenwanne 22 ist derart ausgebildet, dass die eine Fahrzeugbreitenrichtungsseite mit der anderen Fahrzeugbreitenrichtungsseite eine Symmetrie aufweist.
Wie in 1, 2 und 4 gezeigt, erstreckt sich der Umgebungswandabschnitt 22A der Bodenwanne 22 von einer Grenze zwischen der Bodenwanne 22 und dem Allgemeinabschnitt 20 in Richtung der Fahrzeugunterseite. Der Umgebungswandabschnitt 22A enthält einen Vorderwandabschnitt 22A1, der eine Fahrzeugvorderseite des Umgebungswandabschnitts 22A bildet, und ein Paar von Seitenwandabschnitten 22A2, die beide Fahrzeugbreitenrichtungsseiten des Umgebungswandabschnitts 22A bilden und die sich in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstrecken. Genauer bildet der Vorderwandabschnitt 22A1 von der Fahrzeugoberseite gesehen eine Plattenform aus, die einem Halbkreis folgt, der sich zu einer Fahrzeugvorderseite wölbt und eine Plattendickenrichtung des Vorderwandabschnitts 22A1 ist im Wesentlichen die Radialrichtung des Halbkreises. Die Seitenwandabschnitte 22A2 bilden Plattenformen aus, die sich derart von einer Umfangskante an der Fahrzeugrückseite des Vorderwandabschnitts 22A1 in Richtung einer Fahrzeugrückseite erstrecken, dass die Plattendickenrichtung der Seitenwandabschnitte 22A2 im Wesentlichen die Fahrzeugbreitenrichtung ist.
Der Wölbungswandabschnitt 22C enthält einen Wölbungsvorderwandabschnitt 22C1, der eine Fahrzeugvorderseite des Wölbungswandabschnitts 22C ausbildet, und Wölbungsseitenwandabschnitte 22C2, die beide Fahrzeugbreitenrichtungsseiten des Wölbungswandabschnitts 22C ausbilden. Genauer ist der Wölbungsvorderwandabschnitt 22C1 entlang einer Umfangskante an einer Fahrzeugunterseite des Vorderwandabschnitts 22A1 ausgebildet, und ein vertikales Schnittprofil des Wölbungsvorderwandabschnitts 22C1 bildet eine gewölbte Form, die sich in einen Bogen wölbt, der sich in Richtung der Umfangskante und in Richtung der Fahrzeugunterseite des Vorderwandabschnitts 22A1 rundet.
Die Wölbungsseitenwandabschnitte 22C2 sind den Fahrzeugunterseiten-Umfangskanten der Seitenwandabschnitte 22A2 folgend ausgebildet, und vertikale Schnittprofile der Wölbungsseitenwandabschnitte 22C2 bilden gewölbte Formen aus, die sich in einer Bogenform wölben, die sich in Richtung der Fahrzeugbreitenrichtungs-Außenseite und der Fahrzeugunterseite rundet. Nämlich wölben sich die Wölbungsseitenwandabschnitte 22C2 allgemein, um sich in Richtung der Außenseite der Bodenwanne 22 zu runden.
Der Grundwandabschnitt 22B ist derart ausgebildet, dass die Umfangskante des Grundwandabschnitts 22B an der Fahrzeugvorderseite mit der Fahrzeugunterseiten-Umfangskante des Wölbungsvorderwandabschnitts 22C1 ausgerichtet ist, und die Umfangskanten des Grundwandabschnitts 22B an beiden Fahrzeugbreitenrichtungsseiten sind mit den Unterseiten-Umfangskanten der Wölbungsseitenwandabschnitte 22C2 ausgerichtet. Nämlich ist der Grundwandabschnitt 22B von der Fahrzeugoberseite gesehen in einer Plattenform ausgebildet, die an der Fahrzeugvorderseite halbkreisförmig und an der Fahrzeugrückseite rechteckförmig ist, und die Plattendickenrichtung des Grundwandabschnitts 22B ist die Fahrzeug-Auf-Ab-Richtung.
Wie in 1 gezeigt, erstreckt sich ein aus Stahl gebildetes Paar von Rückseitenbauteilen 26 entlang von Umfangskanten 20A an beiden Fahrzeugbreitenrichtungsseiten des Allgemeinabschnitts 20 des hinteren Bodenblechs 18.
Die Rückseitenbauteile 26 sind derart an der Fahrzeugunterseite der Umfangskanten 20A des Allgemeinabschnitts 20 angeordnet, dass die Längenrichtung der Rückseitenbauteile 26 die Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung ist. Jedes der Rückseitenbauteile 26 enthält einen Rundungsabschnitt 26A und ein Paar Flanschabschnitte 26B, und die Schnittprofile der Rückseitenbauteile 26 bilden entlang der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung gesehen in Richtung der Fahrzeugoberseite offene deutliche Hutformen aus. Genauer bildet jeder der Rundungsabschnitte 26A eine Plattenform aus, die in einer U-Form ausgebildet ist, die sich in Richtung der Fahrzeugunterseite rundet und in Richtung der Fahrzeugoberseite offen ist. Die Flanschabschnitte 26B sind entlang der jeweiligen Umfangskanten an beiden Fahrzeugbreitenrichtungsseiten des Rundungsabschnitts 26A vorgesehen und bilden rechteckförmige Plattenformen in einer Draufsicht mit der Fahrzeug-Auf-Ab-Richtung als deren Plattendickenrichtungen aus. Die Rückseitenbauteile 26 sind unter Verwendung eines Verbindungsverfahrens wie beispielsweise Schweißen in einem Zustand, in dem der Flanschabschnitt 26B einen Flächenkontakt mit dem hinteren Bodenblech 18 herstellt, mittels Verbindens der Rückseitenbauteile 26 mit dem hinteren Bodenblech 18 an dem hinteren Bodenblech 18 befestigt. Die Rückseitenbauteile 26 und das hintere Bodenblech 18 bilden dadurch eine Kammerstruktur, die sich in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstreckt.
Wie in 2 und 4 gezeigt, ist ein aus Stahl gebildetes sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckendes Bodenquerbauteil 28 an der Fahrzeugvorderseite der Bodenwanne 22 an dem Allgemeinabschnitt 20 vorgesehen. Das Bodenquerbauteil 28 ist an der Fahrzeugunterseite des Allgemeinabschnitts 20 angeordnet, und enthält, ähnlich wie bei den Rückseitenbauteilen 26, einen Rundungsabschnitt 28A und ein Paar Flanschabschnitte 28B. Eine Schnittansicht des Bodenquerbauteils 28 bildet in Richtung entlang der Fahrzeugbreitenrichtung gesehen eine deutliche in Richtung der Fahrzeugoberseite offene Hutform aus. Das Bodenquerbauteil 28 ist unter Verwendung eines Verbindungsverfahrens wie beispielsweise Schweißen in einem Zustand, in dem die Flanschabschnitte 28B einen Flächenkontakt mit dem hinteren Bodenblech 18 herstellen, mittels Verbindens der Flanschabschnitte 28B mit dem hinteren Bodenblech 18 an dem hinteren Bodenblech 18 befestigt. Das Bodenquerbauteil 28 und der Allgemeinabschnitt 20 bilden dadurch eine Kammerstruktur aus, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Eine fahrzeugbefestigte Batterie 30 ist an der Fahrzeugoberseite des hinteren Bodenblechs 18 angeordnet, das wie oben beschrieben konfiguriert ist.
Die fahrzeugbefestigte Batterie 30 ist, beispielsweise eine Batterie für ein Plugin-Hybrid-Auto und ist konfiguriert mit einem Lagergehäuse 32, das als Lagerabschnitt dient, und mehreren in den Zeichnungen nicht dargestellten Batteriemodulen, die als Lagerobjekte in dem Lagergehäuse 32 dienen. Eine Anordnung mehrerer Batteriezellen, wie beispielsweise eine Nickel-Hybrid-Batterie oder eine Lithium-Ionen-Batterie (eine sekundäre Batterie) sind in dem Innenraum der Batteriemodule aufgenommen.
Das Lagergehäuse 32 ist aus Aluminium-Druckguss und enthält einen Hauptkörper 34, der von der Fahrzeugoberseite gesehen als rechteckförmiger Kasten ausgebildet ist, und mehrere Befestigungen 36, die an der Fahrzeugvorderseite und beiden Fahrzeugbreitenrichtungsseiten-Umfangskanten eines Grundwandabschnitts 34A des Hauptkörpers 34 vorgesehen sind. Der Hauptkörper 34 ist groß genug ausgebildet, um die Bodenwanne 22 von der Fahrzeugoberseite gesehen abzudecken. Hier enthält "groß genug, um die Bodenwanne 22 abzudecken” Konfigurationen, bei denen die Bodenwanne 22 von der Fahrzeugoberseite gesehen von dem Lagergehäuse 32 nicht vollständig abgeschlossen ist.
Ein in den Zeichnungen nicht dargestellter Einsetzabschnitt ist an jeder der Befestigungen 36 ausgebildet und den Einsetzabschnitten entsprechende Schweißmuttern 38 sind wie in 1 und 2 gezeigt an der Fahrzeugunterseitenfläche des Allgemeinabschnitts 20 des hinteren Bodenblechs 18 vorgesehen. Schrauben 40 (Befestigungsbauteile) sind in jeden der Einsetzabschnitte der Befestigung 36 von der Fahrzeugoberseite eingesetzt und derart in die Schweißmuttern 38 eingeschraubt, dass das Lagergehäuse 32 in einem Zustand an dem Allgemeinabschnitt 20 befestigt ist, in dem die Bodenwanne 22 von der Fahrzeugoberseite aus gesehen abgedeckt ist. Die Schweißmuttern 38 sind an Positionen vorgesehen, die die Rückseitenbauteile 26 und das Bodenquerbauteil 28 des Allgemeinabschnitts 20 entlang der Fahrzeug-Auf-Ab-Richtung gesehen überlappen. Nämlich ist die fahrzeugbefestigte Batterie 30 an einer Stelle an dem Fahrzeugkarosserierückabschnitt 14 befestigt, an der die Kammerstruktur mittels des hinteren Bodenblechs 18 und der Rückseitenbauteile 26, und des hinteren Bodenblechs 18 und des Bodenquerbauteils 28 angeordnet ist. Die Stelle, an der die Kammerstruktur angeordnet ist, ist ein hochsteifer Abschnitt an dem Fahrzeugkarosserierückabschnitt 14.
In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist ein Schaumstoff 42 als Vibrationsunterdrückungsabschnitt dienender zwischen einer unteren Fläche 32A des Lagergehäuses 32 und des Grundwandabschnitts 22B der Bodenwanne 22 eingesetzt. Es folgt eine detaillierte Erklärung bezüglich des Schaumstoffs 42.
Wie in 1 bis 3 gezeigt, enthält der Schaumstoff 42 einen Unterseitenangrenzabschnitt 44, der an die Bodenwanne 22 angrenzt, und ein Paar Oberseitenangrenzabschnitte 46, die an die fahrzeugbefestigte Batterie 30 angrenzen. Der Schaumstoff 42 ist aus einem schäumenden Harz gebildet, wie beispielsweise Urethanschaum oder Styrolschaum, um elastisch verformbar zu sein.
Der Unterseitenangrenzabschnitt 44 ist mit einem Grundwandabschnittsseitenangrenzbereich 44A ausgebildet, der im Wesentlichen entlang des Grundwandabschnitts 22B der Bodenwanne 22 angeordnet ist, und einem Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereich 44B, der im Wesentlichen entlang dem Wölbungsvorderwandabschnitt 22C1 der Bodenwanne 22 angeordnet ist. Spezieller sind der Grundwandabschnittsseitenangrenzbereich 44A und der Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereich 44B mit einer bestimmten Dicke ausgebildet, und sind derart ausgebildet, dass der Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereich 44B sich von der einen Seite des Grundwandabschnittsseitenangrenzbereichs 44A aus erstreckt. Eine untere Fläche 44A1 des Grundwandabschnittsseitenangrenzbereichs 44A hat eine für einen Flächenkontakt mit dem Grundwandabschnitt 22B geeignete Form. Mit anderen Worten hat die untere Fläche 44A1 eine ebene Form. Eine untere Fläche 44B1 des Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereichs 44B hat eine für einen Flächenkontakt mit dem Wölbungsvorderwandabschnitt 22C1 geeignete Form. Mit anderen Worten hat die untere Fläche 44B1 eine Form mit einer gewölbten Fläche.
Eine weitere Seite des Grundwandabschnittsseitenangrenzbereichs 44A ist in einer Dickenrichtung des Grundwandabschnittsseitenangrenzbereichs 44A in einer rechteckförmigen Blockform erhöht (nachfolgend als der erhöhte Abschnitt 44A2 bezeichnet), und ein Rücksprung 48 ist zwischen dem Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereich 44B und dem erhöhten Abschnitt 44A2 ausgebildet. In einem Zustand, in dem der Schaumstoff 42 in der Bodenwanne 22 angeordnet ist, bildet der wie oben beschrieben konfigurierte Unterseitenangrenzabschnitt 44 eine rechteckförmige Form, bei der die Fahrzeugvorderseite von der Fahrzeugoberseite gesehen halbkreisförmig ist. Oberseitenangrenzabschnitte 46 sind an dem erhöhten Abschnitt 44A2 des Unterseitenangrenzabschnitts 44 vorgesehen.
In dem Zustand, in dem der Schaumstoff 42 in der Bodenwanne 22 angeordnet ist, sind die Oberseitenangrenzabschnitte 46 derart angeordnet vorgesehen, dass es einen Raum zwischen den jeweiligen Oberseitenangrenzabschnitten 46 entlang der Fahrzeugbreitenrichtung gibt. Die Oberseitenangrenzabschnitte 46 sind als rechteckförmige Säulenformen gemacht, die ihre Längenrichtungen entlang der Fahrzeug-Auf-Ab-Richtung haben, und mehrere Vorsprünge 50 sind an oberen Flächen 46A1 von Führungsendabschnitten 46A der Oberseitenangrenzabschnitte 46 vorgesehen.
Die Vorsprünge 50 stehen von den oberen Flächen 46A1 der Oberseitenangrenzabschnitte 46 ab, und im Gesamten sind neun Vorsprünge 50 in drei Reihen mit gleichmäßigem Platzierungsabstand entlang einer Kante der oberen Fläche 46A1, und in drei Reihen mit gleichmäßigem Platzierungsabstand entlang einer zu dieser Kante senkrechten Kante platziert. Die Vorsprünge 50 sind jeder als eine Halbkugel geformt, und der Scheitel jedes der Vorsprünge 50 grenzt an die untere Fläche 32A des Lagergehäuses 32.
Wie in 4 gezeigt, ist der wie oben beschrieben konfigurierte Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereich 44B des Schaumstoffs 42 an einer an einen Fahrzeugbreitenrichtungs-Mittenabschnitt des Wölbungsvorderwandabschnitts 22C1 der Bodenwanne 22 angrenzenden Position angeordnet, und ist an dem Grundwandabschnitt 22B installiert.
Genauer durchläuft der Schaumstoff 42 eine Kompressionsverformung, weil er von der fahrzeugbefestigten Batterie 30 von der Fahrzeugoberseite gedrückt ist, und ist mittels einer zwischen der unteren Fläche 32A des Lagergehäuses 32 und dem Grundwandabschnitt 22B der Bodenwanne 22 erzeugten Reibung befestigt. Wenn dies auftritt, ist ein Zustand angenommen, in dem die untere Fläche 44A1 des Grundwandabschnittsseitenangrenzbereichs 44A des Schaumstoffs 42 Flächenkontakt mit dem Grundwandabschnitt 22B herstellt, und die untere Fläche 44B1 des Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereichs 44B Flächenkontakt mit dem Wölbungsvorderwandabschnitt 22C1 herstellt. Obwohl der Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereichs 44B ebenso an einer Seite eines Vorderwandabschnitts 22A1 zusätzlich zu einer Seite eines Wölbungsvorderwandabschnitts 22C1 angeordnet ist, kann der Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereichs 44B dazu gebracht werden, dem Vorderwandabschnitt 22A1 zu folgen, weil der Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereichs 44B die Kompressionsverformung in Richtung einer Seite eines Rücksprungs 48 durchläuft. Die Oberseitenangrenzabschnitte 46 nehmen an mehreren Stellen einen Zustand eines Punktkontakts mit der unteren Fläche 32A an, weil die Vorsprünge 50 der Oberseitenangrenzabschnitte 46 an die untere Fläche 32A des Lagergehäuses 32 angrenzen.
Betrieb und vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform
Als nächstes folgt eine Erklärung bezüglich Betrieb und vorteilhafter Wirkungen der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform.
Wie in 1 gezeigt, ist das hintere Bodenblech 18, das in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform einen Teil der Fahrzeugkarosserie 12 bildet, mit dem Allgemeinabschnitt 20 gebildet, der sich in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und der benachbart zu dem Allgemeinabschnitt 20 vorgesehenen Bodenwanne 22. Die Bodenwanne ist in einer konkaven Form ausgebildet, die in Richtung einer Fahrzeugunterseite eingebeult ist, was es verschiedenen Bauteilen ermöglicht, in der Bodenwanne 22 gelagert zu sein.
Es ist beispielsweise denkbar, dass ein zum Lager der Batteriemodule geeignetes Lagergehäuse in der Bodenwanne 22 gelagert sein könnte. Bei dieser Konfiguration ist der Grundwandabschnitt 22B der Bodenwanne 22 mittels der Last des Lagergehäuses und der darin gelagerten Batteriemodule gedrückt, und als ein Ergebnis kann ein Auftreten von Vibrationen in der Bodenwanne 22 unterdrückt sein. Jedoch ist der Grundwandabschnitt 22B der Bodenwanne 22 nicht mehr gedrückt, wenn das Lagergehäuse von einer in der Bodenwanne 22 nicht lagerbaren Größe ist, und es wird schwierig, ein Auftreten von Vibrationen in der Bodenwanne 22 zu unterdrücken.
Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform deckt das Lagergehäuse 32 der fahrzeugbefestigten Batterie 30 die Bodenwanne 22 von der Fahrzeugoberseite gesehen ab und ist an dem Allgemeinabschnitt 20 des hinteren Bodenblechs 18 angebracht. Nämlich ist es schwierig, den Grundwandabschnitt 22B der Bodenwanne 22 unter direkter Verwendung des Lagergehäuses 32 zu drücken, obwohl bei der vorliegenden Erfindung die körperliche Größe des Lagergehäuses 32 größer eingestellt sein kann, als in Fällen, in denen das Lagergehäuse 32 von einer in der Bodenwanne lagerbaren Größe ist.
Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der Schaumstoff 42 in einem Zustand eines Kontakts mit der unteren Fläche 32A des Lagergehäuses 32 und dem Grundwandabschnitt 22B der Bodenwanne 22 zwischen der unteren Fläche 32A und dem Grundwandabschnitt 22B angeordnet. Somit kann das Lagergehäuse 32 den Grundwandabschnitt 22B der Bodenwanne 22 durch den Schaumstoff 42 drücken. Dementsprechend kann ein Auftreten von Vibrationen in der Bodenwanne 22 unterdrückt sein, sogar wenn das Lagergehäuse 32, das die Batteriemodule lagert, eine in der Bodenwanne 22 nicht lagerbare Größe hat.
In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die Bodenwanne 22 mit dem Umgebungswandabschnitt 22A und dem Wölbungswandabschnitt 22C ausgebildet, der angrenzend an den Umgebungswandabschnitt 22A und den Grundwandabschnitt 22B ausgebildet ist. Der Umgebungswandabschnitt 22A erstreckt sich von der Grenze zwischen der Bodenwanne 22 und dem Allgemeinabschnitt 20 des hinteren Bodenblechs 18 in Richtung der Fahrzeugunterseite, und der Wölbungswandabschnitt 22C wölbt sich, um sich in Richtung der Außenseite der Bodenwanne 22 zu runden. Der Wölbungswandabschnitt 22C ist daher von im Wesentlichen in der Fahrzeug-Auf-Ab-Richtung an dem Grundwandabschnitt 22B erzeugten Vibrationen, und im Wesentlichen in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und der Fahrzeugbreitenrichtung an dem Umgebungswandabschnitt 22A erzeugten Vibrationen beeinflusst. Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform stellt die untere Fläche 44B1 des Schaumstoffs 42 derart Flächenkontakt mit dem Wölbungswandabschnitt 22C der Bodenwanne 22 her, dass das Lagergehäuse 32 den Grundwandabschnitt 22B und den Wölbungswandabschnitt 22C der Bodenwanne 22 durch den Schaumstoff 42 drücken kann. Als ein Ergebnis können Reaktionskräfte gegen Vibrationen in der Bodenwanne in verschiedenen Richtungen gegeben sein. Dementsprechend können bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Vibrationen stabilisiert und unterdrückt sein, sogar wenn die Vibrationen in verschiedenen Richtungen an der Bodenwanne 22 erzeugt sind. Weil große Vibrationen im Allgemeinen eher in dem Fahrzeugbreitenrichtungs-Mittenabschnitt des Wölbungswandabschnitts 22C1 der Bodenwanne 22 erzeugt sind, ist der Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereich 44B des Schaumstoffs 42 dazu gebracht, bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform an diesen Abschnitt anzugrenzen. Eine derartige Konfiguration erreicht eine höhere Effektivität beim Unterdrücken von Vibrationen in der Bodenwanne 22 unter Verwendung des Schaumstoffs 42, und erreicht eine Verringerung in dem Ausmaß des Schaumstoffs 42.
Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform kann verglichen mit Fällen, in denen der Schaumstoff 42 aus Metall oder dergleichen gebildet ist, Gewicht verringert werden, weil der Schaumstoff 42 aus einem Harz gebildet ist. Mehrere Vorsprünge 50 sind vorgesehen, um von der oberen Fläche 46A1 des Schaumstoffs 42 abzustehen, und die Vorsprünge 50 grenzen an die untere Fläche 32A des Lagergehäuses 32. Dies erhöht den Angrenzdruck zwischen der unteren Fläche 32A und der oberen Fläche 46A1 verglichen mit Fällen, in denen die obere Fläche 46A1 als eine ebene Form konfiguriert ist. Als ein Ergebnis ist eine Bewegung der oberen Fläche 46A1 relativ zu der unteren Fläche 32A in einem Zustand, in dem die untere Fläche 32A des Lagergehäuses 32 die obere Fläche 46A1 des Schaumstoffs 42 berührt, unterdrückt. Dementsprechend kann bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform der Einfluss des Gewichts des Schaumstoffs 42 auf die Vibrationen der Bodenwanne 22 verringert werden, und eine Erzeugung von abnormalem Geräusch, das von der an der oberen Fläche 46A1 des Schaumstoffs 42 reibenden unteren Fläche 32A des Lagergehäuses 32 verursacht ist, kann ebenso unterdrückt sein.
Zusätzlich enthält die fahrzeugbefestigte Batterie 30 bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform mehrere Batteriemodule und das Lagergehäuse 32, das die Batteriemodule lagert. Die fahrzeugbefestigte Batterie 30 kann deswegen als eine Leistungsquelle in einem Hybrid-Auto oder einem Plugin-Hybrid-Auto verwendet sein.
Wenn die fahrzeugbefestigte Batterie 30 von einer in der Bodenwanne 22 lagerbaren Größe ist, kann der Grundwandabschnitt der Bodenwanne 22 mittels der Last der fahrzeugbefestigten Batterie 30 wie oben beschrieben gedrückt werden, und als ein Ergebnis kann ein Auftreten von Vibrationen in der Bodenwanne 22 unterdrückt sein.
Jedoch ist die fahrzeugbefestigte Batterie 30 in Fällen, in denen die fahrzeugbefestigte Batterie 30 ein großes körperliches Volumen hat, wie jene in Plugin-Hybrid-Autos verwendete, schwierig in der Bodenwanne 22 zu lagern. Als ein Ergebnis ist es denkbar, dass ein Auftreten von Vibrationen in der Bodenwanne 22 schwierig zu unterdrücken wird. Obwohl es denkbar ist, dass die Bodenwanne 22 zum Lagern einer fahrzeugbefestigten Batterie mit großem körperlichen Volumen geeignet konfiguriert sein könnte, würde es dann notwendig sein, die Konfiguration der Bodenwanne 22, und somit der Fahrzeugkarosserie 12, zu modifizieren.
Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform kann das Lagergehäuse 32 der fahrzeugbefestigten Batterie 30 durch den Schaumstoff 42 gegen den Grundwandabschnitt 22B der Bodenwanne drücken. Somit kann ein Auftreten von Vibrationen in der Bodenwanne 22 unterdrückt sein, während die Konfiguration der Bodenwanne 22 erhalten bleibt, sogar wenn die fahrzeugbefestigte Batterie 30 von einer in der Bodenwanne 22 nicht lagerbaren Größe ist. Dementsprechend kann bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ein Auftreten von Vibrationen in der Bodenwanne 22 ohne Modifizieren der Konfiguration der Bodenwanne 22 unterdrückt sein, sogar wenn eine fahrzeugbefestigte Batterie 30 von großem körperlichen Volumen verwendet ist.
Zweite beispielhafte Ausführungsform
Als nächstes folgt eine Erklärung bezüglich einer Konfiguration einer Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur einer zweiten beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu 5. Bei einem in 5 gezeigtem Schaumstoff 70 sind andere Abschnitte als ein Oberseitenangrenzabschnitt 72 ähnlich zu jenen des oben beschriebenen Schaumstoffs 42 der ersten beispielhaften Ausführungsform konfiguriert, und deswegen ist nur der Oberseitenangrenzabschnitt 72 in den Zeichnungen gezeigt.
Die zweite beispielhafte Ausführungsform unterscheidet sich von der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform dadurch, dass die Form von an einer oberen Fläche 72A1 eines Führungsendabschnitts 72A des Oberseitenangrenzabschnitts 72 ausgebildeten Vorsprüngen 74 Quadratpyramidformen sind. Spezieller sind mehrere an der oberen Fläche 72A1 des Oberseitenangrenzabschnitts 72 ausgebildete Vorsprünge 74 jeweils mit unterschiedlichen in einen bestimmten Bereich fallenden Größen ausgebildet, und deren Installationspositionen sind willkürlich eingestellt.
Bei dem wie oben beschrieben konfigurierten Schaumstoff 70 verformen sich die Vorsprünge 74, sogar wenn die untere Fläche 32A des Lagergehäuses 32 mit Wellenformen ausgebildet ist, elastisch, wenn sie in die Wellenformen eintreten, und unterdrücken dadurch eine Bewegung der oberen Fläche 72A1 des Oberseitenangrenzabschnitts 72 relativ zu der unteren Fläche 32A des Lagergehäuses 32. Die vorliegende beispielhafte Ausführungsform zeigt daher ähnlichen Betrieb und vorteilhafte Wirkungen wie in der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform, sogar wenn das Lagergehäuse 32 mit Wellenformen an der unteren Fläche 32A ausgebildet ist.
Dritte beispielhafte Ausführungsform
Als nächstes folgt eine Erklärung bezüglich einer Konfiguration einer Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur einer dritten beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu 6. Außer einem Schaumstoff 90 ist die Konfiguration der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ähnlich zu der oben beschriebenen Konfiguration der ersten beispielhaften Ausführungsform, und Elemente außer dem Schaumstoff 90 sind deswegen bei der Veranschaulichung in 6 weggelassen.
Ähnlich zu dem Schaumstoff 42 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform, enthält der Schaumstoff 90 einen Unterseitenangrenzabschnitt 92 und ein Paar Oberseitenangrenzabschnitte 94, 96, und der Unterseitenangrenzabschnitt 92 und die Oberseitenangrenzabschnitte 94, 96 sind unterschiedlich zu denen des Schaumstoffs 42 konfiguriert.
Um es spezieller zu erklären, ist der Unterseitenangrenzabschnitt 92 im Wesentlichen ähnlich dem Unterseitenangrenzabschnitt 44 der ersten beispielhaften Ausführungsform konfiguriert, aber anders als der Unterseitenangrenzabschnitt 44 ist er nicht mit dem Rücksprung 48 ausgebildet. Nämlich ist der Unterseitenangrenzabschnitt 92 im Wesentlichen eine Blockform mit einer gleichmäßigen Dicke in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und der Fahrzeugbreitenrichtung, und ist mit einer zum Herstellen eines Flächenkontakts mit dem Grundwandabschnitt 22B der Bodenwanne 22 geeigneten unteren Fläche 92A, und einer zum Herstellen eines Flächenkontakts mit dem Wölbungsvorderwandabschnitt 22C1 geeigneten unteren Fläche 92B ausgebildet.
In der Fahrzeugbreitenrichtung gesehen, verbreitern sich die Oberseitenangrenzabschnitte 94, 96 graduell im Fortschreiten in Richtung der Fahrzeugvorderseite und in Richtung des Unterseitenangrenzabschnitts 92 von deren Führungsendabschnitten 94A, 96A aus in der Breite, und eine Grenze zwischen den Oberseitenangrenzabschnitten 94, 96 und dem Unterseitenangrenzabschnitt 92 an der Fahrzeugvorderseite ist als eine gewölbte Fläche geformt. Entlang der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung gesehen, verbreitert sich der Oberseitenangrenzabschnitt 94 in der Breite von dessen Führungsendabschnitt 94A aus im Fortschreiten in Richtung des Unterseitenangrenzabschnitts 92, und in ähnlicher Weise verbreitert sich der Oberseitenangrenzabschnitt 96 in der Breite von dessen Führungsendabschnitt 96A aus im Fortschreiten in Richtung des Unterseitenangrenzabschnitts 92.
Mehrere als Vorsprünge dienende Rippen 98, sich in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung ausdehnend ausgebildet und in einem vertikalen Schnitt gesehen mit Dreiecksformen ausgebildet, sind an einer oberen Fläche 94A1 des Führungsendabschnitts 94A des Oberseitenangrenzabschnitts 94 vorgesehen. Mehrere als Vorsprünge dienende Rippen 100, sich in der Fahrzeugbreitenrichtung ausdehnend ausgebildet und in einem vertikalen Schnitt gesehen mit Dreiecksformen ausgebildet, sind an einer oberen Fläche 96A1 des Führungsendabschnitts 96A des Oberseitenangrenzabschnitts 96 vorgesehen.
Bei dem wie oben beschrieben ausgebildeten Schaumstoff 90 bilden die Rippen 98, 100 in einem vertikalen Schnitt gesehen derart Dreiecksformen aus, dass der Kontaktdruck zwischen der unteren Fläche 32A des Lagergehäuses 32 und den oberen Flächen 94A1, 96A1 der Oberseitenangrenzabschnitte 94, 96 erhöht ist. Dementsprechend zeigt die vorliegende beispielhafte Ausführungsform ebenso einen Betrieb und vorteilhafte Wirkungen, die jenen der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform ähnlich sind.
Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform hat der Unterseitenangrenzabschnitt 92 eine gleichmäßige Dicke in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung, und die Oberseitenangrenzabschnitte 94, 96 verbreitern sich graduell in der Breite von dessen Führungsendabschnitten 94A, 96A aus in Richtung des Unterseitenangrenzabschnitts 92. Ein ungleiches Wirken der Druckkraft von dem Lagergehäuse 32 auf die unteren Flächen 92A, 92B des Unterseitenangrenzabschnitts 92 kann dementsprechend unterdrückt sein.
Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform erstrecken sich die an dem Oberseitenangrenzabschnitt 94 vorgesehenen Rippen 98 in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung. Somit empfängt der Oberseitenangrenzabschnitt 94 nicht einfach eine Widerstandskraft von dem Lagergehäuse 32, wenn sich der Oberseitenangrenzabschnitt 94 relativ zu dem Lagergehäuse 32 in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung bewegt; jedoch empfängt der Oberseitenangrenzabschnitt 94 einfach eine Widerstandskraft von dem Lagergehäuse 32, wenn sich der Oberseitenangrenzabschnitt 94 relativ zu dem Lagergehäuse 32 in der Fahrzeugbreitenrichtung bewegt. Die an dem Oberseitenangrenzabschnitt 96 vorgesehenen Rippen 100 erstrecken sich in der Fahrzeugbreitenrichtung. Somit empfängt der Oberseitenangrenzabschnitt 96 nicht einfach eine Widerstandskraft von dem Lagergehäuse 32, wenn sich der Oberseitenangrenzabschnitt 96 relativ zu dem Lagergehäuse 32 in der Fahrzeugbreitenrichtung bewegt; jedoch empfängt der Oberseitenangrenzabschnitt 96 einfach eine Widerstandskraft von dem Lagergehäuse 32, wenn sich der Oberseitenangrenzabschnitt 96 relativ zu dem Lagergehäuse 32 in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung bewegt. Dementsprechend wirkt die Widerstandskraft, die die Oberseitenangrenzabschnitte 94, 96 von dem Lagergehäuse 32 empfangen, derart in verschiedene Richtungen wenn die Bodenwanne 22 vibriert hat, dass ein Versetztwerden der Befestigungsposition des Schaumstoffs 90 durch die Vibrationen der Bodenwanne 22 unterdrückt sein kann.
Zusätzliche Erklärung der obigen beispielhaften Ausführungsformen

(1) Obwohl der Schaumstoff in den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen an einer an den Fahrzeugbreitenrichtungs-Mittenabschnitt des Wölbungsvorderwandabschnitts 22C1 der Bodenwanne 22 grenzenden Position angeordnet ist, gibt es keine Beschränkung darauf. Nämlich kann der Schaumstoff angeordnet sein, um an den Grundwandabschnitt 22B und die Wölbungsseitenwandabschnitte 22C2 anzugrenzen. Darüber hinaus kann der Schaumstoff als eine zum Angrenzen an den Wölbungsvorderwandabschnitt 22C1 und die Wölbungsseitenwandabschnitte 22C2 der Bodenwanne 22 geeignete Form ausgebildet sein, oder mehrere Schaumstoffe können jeweils an den Wölbungsvorderwandabschnitt 22C1 und die Wölbungsseitenwandabschnitte 22C2 angrenzen.
(2) Obwohl der Schaumstoff in den obigen beispielhaften Ausführungsformen einen Oberseitenangrenzabschnitt und einen Unterseitenangrenzabschnitt enthält, gibt es keine Beschränkung darauf. Beispielsweise kann der Schaumstoff mit einer kreisförmigen Säulenform ausgebildet sein, und alle der oben beschriebenen Vorsprünge sind an beiden der Endflächen des Schaumstoffs vorgesehen.
(3) Obwohl der Vibrationsunterdrückungsabschnitt in den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen aus einem Harz gebildet ist, kann der Vibrationsunterdrückungsabschnitt aus einem Metall gebildet sein. Beispielsweise kann der Vibrationsunterdrückungsabschnitt aus einem Stahl-I-Träger gebildet sein, und dessen Flanschabschnitte berühren die untere Fläche 32A des Lagergehäuses 32 und den Grundwandabschnitt 22B der Bodenwanne 22. Darüber hinaus sind an den Oberflächen der Flanschabschnitte Gummiplatten vorgesehen.
(4) Zusätzlich gibt es, obwohl die Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur in den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen auf ein Fahrzeug 10 angewendet ist, bei dem die fahrzeugbefestigte Batterie 30 an der Fahrzeugoberseite des hinteren Bodenblechs 18 angeordnet ist, keine Beschränkung darauf. Beispielsweise kann die Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur gemäß den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen ebenso auf ein Fahrzeug angewendet sein, bei dem ein großformatiger Lagerkasten, der Werkzeuge oder dergleichen lagert, an der Fahrzeugoberseite eines hinteren Bodenblechs angeordnet sein.
(5) Obwohl die oben beschriebene erste beispielhafte Ausführungsform eine Konfiguration hat, bei der die Vorsprünge 50 an dem Schaumstoff 42 vorgesehen sind, können die Rippen 98, 100 anstelle der Vorsprünge 50 vorgesehen sein. Obwohl die Rippen 98, 100 bei der oben beschriebenen dritten beispielhaften Ausführungsform an dem Schaumstoff 90 vorgesehen sind, sind die Vorsprünge 50 oder die Vorsprünge 74 anstelle der Rippen 98, 100 vorgesehen. Der Schaumstoff 90 kann mit den Rippen 98 oder den Rippen 100 an beiden der Oberseitenangrenzabschnitte 94, 96 vorgesehen sein.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2013-043464 A [0002, 0003]

Claims

Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur mit: einem Bodenblech (18), das einen Teil einer Fahrzeugkarosserie bildet und das enthält: einen Allgemeinabschnitt (20), der sich in einer Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und eine Bodenwanne (22), die benachbart zu dem Allgemeinabschnitt (20) vorgesehen ist und in einer konkaven Form in Richtung einer Fahrzeugunterseite eingebeult ausgebildet ist; einem Lagerabschnitt (32), der die Bodenwanne (22) von einer Fahrzeugoberseite aus gesehen abdeckt, der an dem Allgemeinabschnitt (20) angebracht ist, und der geeignet ist, ein Lagerobjekt zu lagern; und einem Vibrationsunterdrückungsabschnitt (42, 70, 90), der zwischen einer unteren Fläche (32A) des Lagerabschnitts (32) und einem Grundwandabschnitt (22B) der Bodenwanne (22) in einem Zustand von Kontakt mit der unteren Fläche (32A) und dem Grundwandabschnitt (22B) angeordnet ist.
Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur nach Anspruch 1, wobei: die Bodenwanne (22) weiter enthält: einen Umgebungswandabschnitt (22A), der sich von einer Grenze zwischen der Bodenwanne (22) und dem Allgemeinabschnitt (20) in Richtung der Fahrzeugunterseite erstreckt, und der eine Umgebungswand der Bodenwanne (22) bildet, und einen Wölbungswandabschnitt (22C), der jeweils angrenzend an dem Umgebungswandabschnitt (22A) und dem Grundwandabschnitt (22B) ausgebildet ist, und der gewölbt ist, um sich in Richtung einer Außenseite der Bodenwanne (22) zu runden; und eine untere Fläche (44B1, 92B) der Vibrationsunterdrückungsstruktur (42, 70, 90) mit dem Wölbungswandabschnitt (22C) in Flächenkontakt steht.
Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei: der Vibrationsunterdrückungsabschnitt (42, 70, 90) aus einem Harz gebildet ist; und eine Vielzahl von Vorsprüngen (50, 74, 98, 100) an einer oberen Fläche (46A1, 72A1, 94A1, 96A1) des Vibrationsunterdrückungsabschnitts (42, 70, 90) vorgesehen sind, um von der oberen Fläche (46A1, 72A1, 94A1, 96A1) abzustehen, und die Vielzahl von Vorsprüngen (50, 74, 98, 100) an die untere Fläche (32A) des Lagerabschnitts (32) angrenzen.
Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Lagerobjekt eine Vielzahl von Batteriemodulen ist, die eine fahrzeugbefestigte Batterie (30) bilden, und der Lagerabschnitt (32) ein Lagergehäuse (32) ist, das die Batteriemodule lagert.
Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Vibrationsunterdrückungsabschnitt (42, 70, 90) in einer an einen Fahrzeugbreitenrichtungs-Mittenabschnitt des Wölbungswandabschnitts (22C) der Bodenwanne (22) angrenzenden Position angeordnet ist.
Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei: der Vibrationsunterdrückungsabschnitt (42, 70) einen Unterseitenangrenzabschnitt (44), und ein Paar von Oberseitenangrenzabschnitten (46, 72) enthält, die an den Lagerabschnitt (32) angrenzen; der Unterseitenangrenzabschnitt (44) einen Grundwandbereich (44A), und einen sich von dem Grundwandbereich (44A) nach oben erstreckenden Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereich (44B) enthält; und der Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereich (44B) an einer an einen Fahrzeugbreitenrichtungs-Mittenabschnitt eines Wölbungswandabschnitts (22C) der Bodenwanne (22) angrenzenden Position angeordnet ist, die untere Fläche (44B1) des Wölbungswandabschnittsseitenangrenzbereichs (44B) in Flächenkontakt mit dem Wölbungswandabschnitt (22C) der Bodenwanne (22) steht, und der Grundwandbereich (44A) an dem Grundwandabschnitt (22B) der Bodenwanne (22) angebracht ist.
Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei: der Vibrationsunterdrückungsabschnitt (90) einen Unterseitenangrenzabschnitt (92), und ein Paar von Oberseitenangrenzabschnitten (94, 96) enthält, die an den Lagerabschnitt (32) angrenzen; der Unterseitenangrenzabschnitt (92) in einer Blockform ausgebildet ist, die eine im Wesentlichen gleichförmige Dicke in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung hat, und die untere Fläche (92B) des Unterseitenangrenzabschnitts (92) in Flächenkontakt mit dem Wölbungswandabschnitt (22C) der Bodenwanne (22) steht; eine Vielzahl von Vorsprüngen (98, 100) an einer oberen Fläche (94A1, 96A1) des Paares von Oberseitenangrenzabschnitten (94, 96) vorgesehen sind, um von der oberen Fläche (94A1, 96A1) abzustehen, und sich horizontale Abmessungen des Paares von Oberseitenangrenzabschnitten (94, 96) in der Fahrzeugvorwärtsrichtung und in der Fahrzeugbreitenrichtung von jeweiligen Führungsendabschnitten (94A, 96A) der Oberseitenangrenzabschnitte (94, 96) zu dem Unterseitenangrenzabschnitt (92) graduell verbreitern.
Fahrzeugvibrationsunterdrückungsstruktur nach Anspruch 7, wobei: die Vielzahl von Vorsprüngen (98, 100) eine erste Vielzahl von Rippen (98) enthalten, die sich entlang der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstrecken, und in einem vertikalen Schnitt an einer oberen Fläche (94A1/96A1) an jedem des Paares von Oberseitenangrenzabschnitten (94, 96) gesehen Dreiecksformen haben; und die Vielzahl von Vorsprüngen eine zweite Vielzahl von Rippen (100) enthalten, die sich entlang der Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken, und in einem vertikalen Schnitt an einer oberen Fläche (94A1/96A1) des anderen Oberseitenangrenzabschnitts (94, 96) gesehen Dreiecksformen haben.