DE102016110037A1 - Beleuchtete sitzgurtbaugruppe - Google Patents

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DE102016110037A1
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Stuart C. Salter
James J. Surman
Cornel Lewis Gardner
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Ford Global Technologies LLC
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Ford Global Technologies LLC
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2546Details
    • A44B11/2565Illuminated buckles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/20Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for lighting specific fittings of passenger or driving compartments; mounted on specific fittings of passenger or driving compartments
    • B60Q3/242Safety belts; Body harnesses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/12Construction of belts or harnesses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Es wird hier ein Beleuchtungssystem für eine Fahrzeugsitzgurtbaugruppe bereitgestellt. Das Beleuchtungssystem umfasst eine erste Sitzgurtkomponente, die dafür ausgelegt ist, mit einer zweiten Sitzgurtkomponente gekoppelt zu werden. Eine Lichtquelle ist an der ersten Sitzgurtkomponente angeordnet. Eine photolumineszierende Struktur ist an der zweiten Komponente angeordnet und ist dafür ausgelegt, als Reaktion auf Anregung durch die Lichtquelle, zu lumineszieren.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung ist eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/603,636, eingereicht am 23. Januar 2015, mit dem Titel „DOOR ILLUMINATION AND WARNING SYSTEM“, die eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/086,442, eingereicht am 21. November 2013, mit dem Titel „VEHICLE LIGHTING SYSTEM WITH PHOTOLUMINESCENT STRUCTURE“ ist. Die oben erwähnten verwandten Anmeldungen werden hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen als seien sie hier vollständig dargelegt.
  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Fahrzeugbeleuchtungssysteme und insbesondere Fahrzeugbeleuchtungssysteme, die eine oder mehrere photolumineszierende Strukturen verwenden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine von der Verwendung photolumineszierender Strukturen ausgehende Beleuchtung bietet ein einzigartiges und attraktives Betrachtungserlebnis. Es ist daher wünschenswert, solche Strukturen in Automobilfahrzeugen für verschiedene Beleuchtungsanwendungen zu implementieren.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugsitzgurtbaugruppe bereitgestellt. Die Sitzgurtbaugruppe umfasst eine erste Sitzgurtkomponente, die dafür ausgelegt ist, mit einer zweiten Sitzgurtkomponente gekoppelt zu werden. Eine Lichtquelle ist an der ersten Sitzgurtkomponente angeordnet. Eine erste photolumineszierende Struktur ist an der zweiten Komponente angeordnet, die dafür ausgelegt ist, als Reaktion auf Anregung durch die Lichtquelle zu lumineszieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Sitzgurtbaugruppe für ein Fahrzeug bereitgestellt. Die Sitzgurtbaugruppe beinhaltet ein Zungenelement, das zwecks Umherbewegung in einem Fahrzeuginnenraum entlang eines zurückziehbaren Gurtbands verschiebbar angeordnet ist. Ein Sitzgurtschloss beinhaltet ein Gehäuse, das einen Verriegelungsmechanismus enthält, der das Zungenelement lösbar im Sitzgurtschloss verriegelt. Eine Lichtquelle ist auf dem Gehäuse angeordnet. Eine photolumineszierende Struktur ist dafür ausgelegt, als Reaktion auf Anregung durch von der Lichtquelle emittiertes Licht zu lumineszieren.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Sitzgurtbaugruppe bereitgestellt. Die Baugruppe beinhaltet eine erste Sitzgurtkomponente, die zwecks Umherbewegung in einem Fahrzeuginnenraum an einem zurückziehbaren Gurtband angeordnet ist. Eine zweite Sitzgurtkomponente beinhaltet ein Gehäuse, das einen Verriegelungsmechanismus enthält. Eine oder mehrere Lichtquellen sind innerhalb des Fahrzeuginnenraums angeordnet und auf eine photolumineszierende Struktur, die an der ersten oder zweiten Sitzgurtkomponente angeordnet ist, gerichtet. Die photolumineszierenden Strukturen sind dafür ausgelegt, als Reaktion auf Anregung durch die Lichtquelle, zu lumineszieren.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind für Fachleute bei näherer Untersuchung der folgenden Beschreibung, Ansprüche und angehängten Zeichnungen verständlich und offensichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1A eine Seitenansicht einer photolumineszierenden Struktur, die als Beschichtung zur Verwendung in einer lumineszierenden Sitzgurtbaugruppe gemäß einer Ausführungsform ausgebildet ist;
  • 1B eine Draufsicht auf eine photolumineszierende Struktur, die gemäß einer Ausführungsform als ein diskretes Teilchen ausgebildet ist;
  • 1C eine Seitenansicht mehrerer photolumineszierender Strukturen, die als diskrete Teilchen ausgebildet und in einer separaten Struktur integriert sind;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungsbaugruppe, die gemäß einer Ausführungsform an einem Fahrersitz eingesetzt ist;
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht eines Passagiersitzes, angeordnet in einem Fahrzeuginnenraum, mit einer Sitzgurtbaugruppe in einem unverriegelten Zustand, die das Beleuchtungssystem gemäß einer Ausführungsform verwendet;
  • 4A eine Draufsicht eines Sitzgurtschlosses, das Licht durch den Aufnahmeschlitz emittiert;
  • 4B eine perspektivische Ansicht eines Zungenelements, das eine darin angeordnete photolumineszierende Struktur aufweist;
  • 5A eine Querschnittsansicht einer Lichtquelle gemäß einer Ausführungsform;
  • 5B eine Querschnittsansicht einer weiteren Lichtquelle gemäß einer Ausführungsform;
  • 5C eine Querschnittsansicht einer alternativen Lichtquelle gemäß einer Ausführungsform;
  • 5D eine Querschnittsansicht einer Lichtquelle gemäß einer Ausführungsform mit einer lumineszierenden Struktur, die durch lichtdurchlässige Abschnitte, die auf der Lichtquelle angeordnet sind, separiert ist;
  • 5E eine Querschnittsansicht einer alternativen Lichtquelle gemäß einer Ausführungsform mit einer lumineszierenden Struktur, die auf der Lichtquelle angeordnet ist, veranschaulicht, die dafür ausgelegt ist, einen Anteil eines von der Lichtquelle emittierten Lichts von einer ersten Wellenlänge in eine zweite Wellenlänge umzuwandeln;
  • 6 eine Veranschaulichung einer Draufsicht einer Lichterzeugungsbaugruppe gemäß einer Ausführungsform, die querlaufend entlang der Lichterzeugungsbaugruppe variierende Arten und Konzentrationen von LED-Quellen aufweist;
  • 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII von 4A, die das Beleuchtungssystem mit der Sitzgurtbaugruppe im unverriegelten Zustand unter Verwendung einer einzelnen Lichtquelle veranschaulicht;
  • 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII von 4A, die das Beleuchtungssystem mit der Sitzgurtbaugruppe im unverriegelten Zustand unter Verwendung einer gedruckten LED veranschaulicht;
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit einer Lichtquelle, die proximal zum Fahrersitz angeordnet ist und Licht zu den Sitzgurtbaugruppenkomponenten emittiert; und
  • 10 ein Blockdiagramm des Fahrzeugs und des erleuchteten Beleuchtungssystems.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung sollen sich die Ausdrücke „obere/er/es“, „untere/er/es“, „rechte/er/es“, „linke/er/es“, „hintere/er/es“, „vordere/er/es“, „vertikale/er/es“, „horizontale/er/es“ und daraus abgeleitete Begriffe auf die Erfindung, wie sie in 2 ausgerichtet ist, beziehen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen einnehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich Gegenteiliges angegeben. Weiterhin versteht sich, dass es sich bei den spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den angehängten Zeichnungen dargestellt werden und in der folgenden Beschreibung beschrieben werden, einfach um Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Konzepte handelt, die in den angehängten Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften in Bezug auf die hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend anzusehen, es sei denn, in den Ansprüchen wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben.
  • Wie erforderlich, werden hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren folgen nicht unbedingt einem detaillierten Design und einige Darstellungen können übertrieben oder minimiert dargestellt sein, um eine Funktionsübersicht zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hierin offenbart werden, sollen deshalb nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise auszuüben ist.
  • Wie der Begriff „und/oder“ hier verwendet wird, wenn er in einer Liste aus zwei oder mehr Gegenständen Verwendung findet, bedeutet er, dass ein beliebiger der aufgezählten Gegenstände allein verwendet werden kann, oder dass eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Gegenstände verwendet werden kann. Falls zum Beispiel eine Zusammensetzung derart beschrieben wird, dass sie die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung A alleine; B alleine; C alleine; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination oder A, B und C in Kombination enthalten.
  • Die folgende Offenbarung beschreibt ein Beleuchtungssystem, das als eine beleuchtete Sitzgurtbaugruppe für ein Fahrzeug implementiert ist. Die Sitzgurtbaugruppe kann vorteilhafterweise ein oder mehrere photolumineszierende Strukturen einsetzen, um als Reaktion auf vordefinierte Ereignisse aufzuleuchten. Die eine oder die mehreren photolumineszierenden Strukturen können dafür ausgelegt sein, Licht, das von einer assoziierten Lichtquelle empfangen wird, umzuwandeln und das Licht bei einer anderen Wellenlänge, die sich typischerweise im sichtbaren Spektrum findet, zu reemittieren.
  • Mit Bezug auf 1A1C sind verschiedene Ausführungsbeispiele von photolumineszierenden Strukturen 10 gezeigt, die jeweils in der Lage sind, mit einem Substrat 12 gekoppelt zu werden, das einem festen Fahrzeugbestandteil oder einem fahrzeugbezogenen Ausrüstungsstück entprechen kann. In 1A ist die photolumineszierende Struktur 10 allgemein als eine Beschichtung (zum Beispiel ein Film) ausgebildet gezeigt, die auf eine Oberfläche des Substrats 12 aufgetragen sein kann. In 1B ist die photolumineszierende Struktur 10 allgemein als ein diskretes Teilchen gezeigt, das in der Lage ist, in einem Substrat 12 integriert zu werden. In 1C ist die photolumineszierende Struktur 10 allgemein als mehrere diskrete Teilchen gezeigt, die in einem Trägermedium 14 (zum Beispiel einem Film) integriert sein können, das daraufhin auf das Substrat 12 aufgetragen (wie gezeigt) oder darin integriert werden kann.
  • Grundsätzlich enthält eine jeweilige photolumineszierende Struktur 10 eine Energieumwandlungsschicht 16, die eine oder mehrere Teilschichten beinhalten kann, wie beispielhaft durch die gestrichelten Linien in 1A und 1B gezeigt. Jede Teilschicht der Energieumwandlungsschicht 16 kann ein oder mehrere photolumineszierende Materialien beinhalten, die Energieumwandlungselemente mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften aufweisen. Jedes photolumineszierende Material kann bei Empfang von Licht mit einer spezifischen Wellenlänge angeregt werden, woraufhin das Licht einem Umwandlungsprozess erfährt. Unter dem Prinzip der Herunterwandlung wird eingekoppeltes Licht zu Licht mit einer längeren Wellenlänge umgewandelt, das von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgestrahlt wird. Umgekehrt wird unter dem Prinzip der Heraufwandlung das eingegangene Licht zu Licht mit einer kürzeren Wellenlänge umgewandelt, das aus der photolumineszierenden Struktur 10 ausgesendet wird. Wenn mehrere unterscheidbare Lichtwellenlängen gleichzeitig von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgesendet werden, können sich die Lichtwellenlängen mischen und als mehrfarbiges Licht ausgedrückt werden.
  • Bei manchen Ausführungsformen kann Licht, das herunter- oder heraufgewandelt wurde, zur Anregung eines anderen oder anderer photolumineszierender Materialien, die in der Energieumwandlungsschicht 16 zu finden sind, verwendet werden. Der Prozess des Verwendens von umgewandeltem Licht, das von einem photolumineszierenden Material ausgesendet wird, zur Anregung eines anderen usw., wird allgemein als Energiekaskade bezeichnet und kann als Alternative zum Erreichen von verschiedenen Farbeindrücken dienen. In Hinsicht auf das jeweilige Umwandlungsprinzip ist der Wellenlängenunterschied zwischen dem Anregungslicht und dem umgewandelten Licht als Stokes-Verschiebung bekannt und dient als der grundsätzliche treibende Mechanismus für einen Energieumwandlungsprozess, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht. In den verschiedenen vorliegend besprochenen Implementationen kann jede der photolumineszierenden Strukturen unter einem beliebigen der Umwandlungsprinzipien arbeiten.
  • Die Energieumwandlungsschicht 16 kann hergestellt werden, indem unter Verwendung von verschiedenen Verfahren das photolumineszierende Material unter Ausbildung einer homogenen Mischung in einer Polymermatrix dispergiert wird. Derartige Verfahren können ein Herstellen der Energieumwandlungsschicht 16 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium und Auftragen der Energieumwandlungsschicht 16 auf ein gewünschtes Substrat umfassen. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann mittels Lackieren, Siebdruck, Sprühen, Düsenbeschichtung, Tauchlackierung, Walzenauftrag und Kommarakelbeschichtung auf einem Substrat abgeschieden werden. Alternativ dazu kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Verfahren hergestellt werden, die kein flüssiges Trägermedium verwenden. Beispielsweise kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Dispergieren des photolumineszierenden Materials in eine Festkörperlösung (homogene Mischung in einem Trockenzustand) ausgebildet sein, die in einer Polymermatrix integriert sein kann, die durch Extrusion, Spritzguss, Formpressen, Kalandrieren, Thermoformen usw. ausgebildet werden kann. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann dann mittels beliebiger dem Fachmann bekannter Verfahren in ein Substrat integriert werden. Wenn die Energieumwandlungsschicht 16 Teilschichten beinhaltet, kann jede Teilschicht unter Ausbildung der Energieumwandlungsschicht 16 sequenziell aufgetragen werden. Alternativ dazu können die Teilschichten separat hergestellt und später zusammenlaminiert oder -geprägt werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 auszubilden. Alternativ dazu kann die Energieumwandlungsschicht 16 noch durch Coextrusion der Teilschichten ausgebildet werden.
  • Erneut mit Bezug auf 1A und 1B kann die photolumineszierende Struktur 10 gegebenenfalls mindestens eine Stabilitätsschicht 18 zum Schutz des photolumineszierenden Materials, das innerhalb der Energieumwandlungsschicht 16 enthalten ist, vor photolytischem und thermischem Abbau beinhalten. Die Stabilitätsschicht 18 kann als separate Schicht ausgelegt sein, die optisch mit der Energieumwandlungsschicht 16 gekoppelt und haftend verbunden ist. Alternativ dazu kann die Stabilitätsschicht 18 in der Energieumwandlungsschicht 16 integriert sein. Die photolumineszierende Struktur 10 kann optional auch eine Schutzschicht 20 beinhalten, die optisch mit der Stabilitätsschicht 18 oder einer anderen Schicht (zum Beispiel der Umwandlungsschicht 16, wenn die Stabilitätsschicht 18 nicht vorliegt) gekoppelt und haftend verbunden ist, um die photolumineszierende Struktur 10 vor durch Umweltaussetzung auftretendem physikalischem und chemischem Schaden zu schützen. Die Stabilitätsschicht 18 und/oder die Schutzschicht 20 kann/können durch sequenzielles Auftragen oder Aufdrucken jeder Schicht, durch sequenzielles Laminieren oder Prägen oder einem anderen geeigneten Mittel mit der Energieumwandlungsschicht 16 kombiniert werden.
  • Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus von photolumineszierenden Strukturen 10 sind im US-Patent mit der Nummer 8,232,533 von Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION”, eingereicht am 8. November 2011, offenbart, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Bezug aufgenommen wird. Für zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung und Verwendung von photolumineszierenden Materialien, um verschiedene Lichtemissionen zu erhalten, wird auf US-Patent mit der Nummer 8,207,511 von Bortz et al., mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT FIBERS, COMPOSITIONS AND FABRICS MADE THEREFROM", angemeldet am 5. Juni 2009; US-Patent mit der Nummer 8,247,761 von Agrawal et al., mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT MARKINGS WITH FUNCTIONAL OVERLAYERS", angemeldet am 19. Oktober 2011; US-Patent mit der Nummer 8,519,359 B2 von Kingsley et al., mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION", angemeldet am 4. März 2013; US-Patent mit der Nummer 8,664,624 B2 von Kingsley et al., mit dem Titel „ILLUMINATION DELIVERY SYSTEM FOR GENERATING SUSTAINED SECONDARY EMISSION", angemeldet am 14. November 2012; US-Patentveröffentlichung mit der Nummer 2012/0183677 von Agrawal et al., mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS, METHODS OF MANUFACTURE AND NOVEL USES", angemeldet am 29. März 2012; US-Patentveröffentlichung mit der Nummer 2014/0065442 A1 von Kingsley et al., mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT OBJECTS", angemeldet am 23. Oktober 2012; und US-Patentveröffentlichung mit der Nummer 2014/0103258 A1 von Agrawal et al., mit dem Titel „CHROMIC LUMINESCENT COMPOSITIONS AND TEXTILES", angemeldet am 19. Dezember 2013, verwiesen, die hiermit alle gänzlich durch Bezugnahme aufgenommen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Beleuchtungssystem 22 innerhalb einer Sitzgurtbaugruppe 24 eines Fahrzeugs 26 angeordnet, das dafür ausgelegt ist, ein nahe an einer Sitzbaugruppe 28 und/oder Komponenten davon befindliches Gebiet zu beleuchten, gemäß einer Ausführungsform. Die Sitzbaugruppe 28 beinhaltet einen Sitz 30, der schwenkbar mit einer Rückenlehne 32 gekoppelt ist. Der Sitz 30 ist um eine Laufschienenbaugruppe 36 herum verschiebbar mit einem Boden 34 des Fahrzeugs 26 gekoppelt. Die Laufschienenbaugruppe 36 ist dazu ausgelegt zu gestatten, dass die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bezüglich des Fahrzeugs 26 eingestellt wird. Es versteht sich, dass die Sitzanordnung 28 an verschiedenen Positionen im ganzen Fahrzeug 26 positioniert sein kann, die sich von der dargestellten Position unterscheiden, wie zum Beispiel an einer Position an der Beifahrerseite, an der Mittelreihe und am Rücksitz. Weiterhin kommt in Betracht, dass der Sitz 30 die Laufschienenbaugruppe 36 nicht enthält und auf andere Weise beweglich am Fahrzeug 26 befestigt oder als Alternative dazu fest mit dem Boden 34 des Fahrzeugs 26 gekoppelt sein kann. Ferner sollte anerkannt werden, dass das hier beschriebene Beleuchtungssystem 22 an einem beliebigen Teil irgendeiner in einem Fahrzeug 26 angeordneten Sitzbaugruppe 28 verwendet werden kann.
  • Die Rückenlehne 32 der Sitzbaugruppe 28 kann Seitenwangen 38 beinhalten, die schwenkbar mit einem hinteren Teil des Sitzes 30 gekoppelt sind und sich vom Sitz 30 nach oben zu einem oberen Teil der Rückenlehne 32 erstrecken. Die Rückenlehne 32 beinhaltet auch ein Kissen und ein über dem Kissen angeordnetes Polstermaterial, das die Rückenlehne 32 im Wesentlichen einschließt. Eine Kopfstütze 40 kann entfernbar und einstellbar mit dem Oberteil der Rückenlehne 32 gekoppelt und kann im Wesentlichen darin zentriert sein. Dementsprechend kann eine Befestigungsstruktur 42 für die Kopfstütze 40 die Rückenlehne 32 und genauer das obere Teil der Rückenlehne 32 beinhalten. Es sollte anerkannt werden, dass die hier beschriebene Sitzgurtbaugruppe 24 für beliebige Fahrzeuge 26 verwendet werden kann, wie etwa unter anderem Coupes, Limousinen, Lastwagen, SUVs, Transporter und dergleichen. Ferner sollte anerkannt werden, dass jegliches irgendwo an dem Fahrzeug 26 zu findendes Beleuchtungssystem 22 auch gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung hergestellt werden kann.
  • Wie in 3 gezeigt, beinhaltet die Sitzgurtbaugruppe 24 ein Gurtband 44, das an einem Ende mit der Sitzbaugruppe 28 oder dem Fahrzeug 26 gekoppelt ist und ferner am entgegengesetzten Ende mit einem innerhalb der B-Säule 48 des Fahrzeugs 26 angeordneten Aufroller 46 gekoppelt ist. Der Aufroller 46 kann sich auch außerhalb der B-Säule 48 des Fahrzeugs 26 befinden, und es wird ferner in Betracht gezogen, dass ein separates Gurtband 44 unter Verwendung eines zweiten Aufrollers 46 in einem dualen Aufrollersystem mit dem Fahrzeugsitz 30 oder dem Fahrzeug 26 gekoppelt sein kann. Die B-Säule 48 ist im Allgemeinen zwischen einer Frontpassagiertür und einer Rückpassagierseitentür, angeordnet. Da mit dem Aufroller 46 gekoppelt, ist das Gurtband 44 einziehbar, wodurch es einem Fahrzeuginsassen möglich ist, eine Komponente einer Sitzgurtbaugruppe 24 zum Verriegeln der Sitzgurtbaugruppe 24 zu bewegen. Es sollte anerkannt werden, dass eine beliebige andere Sitzgurtausrichtung ebenfalls für eine Implementation des hier beschriebenen Beleuchtungssystems 22 verwendet werden kann.
  • In der in 3 gezeigten Ausführungsform ist das Gurtband 44 mit einem D-Ring 50, oder Wendeschleife, gekoppelt, der vertikal entlang der B-Säule 48 zur Aufnahme verschiedener Fahrzeuginsassen einstellbar ist. Die Sitzgurtbaugruppe 24 beinhaltet ferner ein Zungenelement 52, das bedienbar mit dem Gurtband 44 gekoppelt ist und das entlang des Gurtbands 44 für eine einstellbare Bewegung an diesem entlang verschiebbar sein kann. Das Zungenelement beinhaltet ein Schnallenteil 54 und ein Montageteil 56. Der Montageteil 56 ist mit einem Teil des Gurtbands 44 gekoppelt und entlang dieses verschiebbar. Der Schnallenteil 54 ist dafür ausgelegt, lösbar mit dem Sitzgurtschloss 58 zu koppeln, um einen Insassen innerhalb des Fahrzeugs 26 zurückzuhalten.
  • Das Sitzgurtschloss 58 beinhaltet ein Gehäuse 132, das eine Oberseite aufweist, die einen Verriegelungsmechanismus 134 beinhaltet, der dafür ausgelegt ist, das Sitzgurtzungenschnallenteil 54 lösbar mit dem Sitzgurtschloss 58 zu koppeln. Das Schloss 58 beinhaltet auch einen Zungenaufnahmeschlitz 136, der von einer Leitstruktur 138 umgeben sein kann, das den Aufnahmeschlitz 136 vollständig umgibt und als eine Führung zum Zwingen eines Schnallenteils 54 in den Aufnahmeschlitz 136 dient. Das Schlossgehäuse 132 und die Leitstruktur 138 können in der Baugruppe aus einem starren Polymermaterial bestehen. Zum Verriegeln der Sitzgurtbaugruppe 24 kann ein Benutzer das Sitzgurtschloss 58 ergreifen und das rückziehbare Gurtband 44 so weit herausziehen, wie nötig ist, um das Sitzgurtschloss 58 in Kontakt mit dem Zungenelement 52 zu bringen. Auf diese Weise sind das Sitzgurtschloss 58 und das Zungenelement 52 einander beweglich zwischen einem verriegelten Zustand und einem unverriegelten Zustand zugeordnet.
  • In 7 ist ein in eine Oberfläche des Schlosses 58 eingeformter Aktuator 146 gezeigt, der durch eine manuell herunterdrückbare Drucktaste 140 gesteuert wird, um das Sitzgurtschloss 58 von dem Sitzgurtzungenschnallenteil 54 zu lösen, wodurch der in dem Gehäuse 132 angeordnete Verriegelungsmechanismus 134 des Sitzgurtschlosses 58 gelöst wird.
  • Bezug nehmend auf die 4A–B kann das Beleuchtungssystem 22 eine Lichtquelle 62 beinhalten, die innerhalb des Schlosses 58 angeordnet ist, und einen photolumineszierenden Teil 142, der auf dem Zungenelement 52 angeordnet ist. Die Lichtquelle 62 kann an einen Teil der Sitzgurtbaugruppe 24, wie etwa einem Innenteil des Schlossgehäuses 132, angespritzt oder sonstwie befestigt werden. Gemäß der in 3 veranschaulichten Ausführungsform werden ein Teil des Schlossgehäuses 132 und die Lichtquelle 62 gleichzeitig in einer Form platziert und ein Umspritzmaterial 66 wird über der Kombination aus dem Gehäuse 132 und der Lichtquelle 62 angeordnet. In Ausführungsformen, bei denen das Umspritzmaterial 66 unter Druck ausgehärtet wird, kann das Umspritzmaterial 66 in einem teilausgehärteten Zustand am Abdeckrohling angebracht werden. In einer Ausführungsform beinhaltet der Umspritzprozess das Anbringen des Umspritzmaterials 66 auf mindestens einem Teil der Kombination aus Sitzgurtbaugruppe 24 und der Lichtquelle 62 durch Sprühen, Aufmalen, Eintauchen, Drucken, Laminieren oder Rollen, gefolgt vom Aushärten des Umspritzmaterials 66. Solch ein Prozess führt dazu, dass die Sitzgurtbaugruppe 24 und die Lichtquelle 62 miteinander verbunden werden. In manchen Ausführungsformen kann das Umspritzmaterial 66 ein Kunststoff-, Silicon-, Urethanmaterial oder ein beliebiges anderes Material beinhalten, das vorteilhaft oder strukturell solide ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Lichtquelle 62 eine flexible Leiterplatte (z.B. eine flexible Kupferschaltung), die mit einem Innenteil des Sitzgurtschlosses 58 gekoppelt ist. In solch einer Anordnung kann sich die flexible Leiterplatte zusammen mit dem Innenteil verbiegen, um es dem Beleuchtungssystem 22 zu erlauben, sich an die Kontur anzuschmiegen, um sich an die Geometrie des Gehäuses 132 anzupassen.
  • Der photolumineszierende Teil 142 enthält mindestens ein photolumineszierendes Material 96 und ist dafür ausgelegt, als Reaktion auf von der Lichtquelle 62 emittiertes Licht, Licht zu erleuchten. Die Lichtquelle 62 kann unter Verwendung einer Fahrzeugstromversorgung 80 mit Strom versorgt werden. Zusätzlich kann die Lichtquelle 62 eine oder mehrere Leuchtdioden (LED) beinhalten und kann ebenfalls Optiken beinhalten, die dafür ausgelegt sind, von diesen emittiertes Licht zu zerstreuen oder zu fokussieren. Zum Beispiel können Optiken zum Richten eines ersten Anteils des von der Lichtquelle 62 emittierten Lichts durch den Aufnahmeschlitz 136 zum Zungenelement 52 verwendet werden. Ein zweiter Anteil des von der Lichtquelle 62 emittierten Lichts kann zu einem Merkmal auf dem Schloss 58 und/oder beliebigen darin angeordneten Komponenten gerichtet werden. Es sollte anerkannt werden, dass die Lichtquelle 62 auf irgendeiner Oberfläche irgendeiner Sitzgurtkomponente positioniert sein kann, die unter anderem das Zungenelement 52, das Schloss 58, das Gurtband 44, den D-Ring 50 und/oder den Aufroller 46 beinhaltet.
  • Bezugnehmend auf 4B kann der photolumineszierende Teil 142 an dem Zungenelement 52 angebracht oder auf andere Weise angeordnet werden. Genauer gesagt kann von der Lichtquelle 62 emittiertes Licht von dem photolumineszierenden Teil 142 umgewandelt und mit einer anderen Wellenlänge reemittiert werden, die typischerweise im sichtbaren Spektrum liegt. Solch eine Konfiguration kann einem Insassen des Fahrzeugs 26 dabei helfen, seinen Sitzgurt an der passenden Position zu befestigen, wenn sich das Beleuchtungssystem 22 im beleuchteten Zustand befindet. Die Lichtquelle 62 ist dafür ausgelegt, eine erste Lichtwellenlänge auszugeben. Als Reaktion auf das Empfangen des Lichts bei der ersten Wellenlänge kann jeder photolumineszierende Teil 142 aufleuchten und, wie oben beschrieben, Licht bei mindestens einer zweiten Wellenlänge emittieren. Es ist angedacht, dass das Beleuchtungssystem 22, insbesondere die Lichtquelle 62, Licht auf einen breiten Bereich von Zielpositionen richten kann, so dass das Beleuchtungssystem 22 für eine Vielzahl von Funktion verwendet werden kann. Beispielhafte Funktionen beinhalten Verwendung als eine Einstiegsleuchte, Umgebungsbeleuchtung, zum Helfen bei Funktionen, wie etwa dem Schließen des Sitzgurts und/oder als eine Sitztaschenlampe.
  • In manchen Ausführungsformen kann eine Vielzahl von photolumineszierenden Teilen 142, 144 innerhalb des Beleuchtungssystems 22 angeordnet sein. Jeder der mehreren photolumineszierenden Teile 142, 144 kann eine oder mehrere photolumineszierende Strukturen 10 integrieren, die dafür ausgelegt sind, als Reaktion auf die Anregung, die als Reaktion auf das von der Lichtquelle 62 emittierte Licht generiert wird, eine spezifische Lichtfarbe zu emittieren. Bei manchen Ausführungsformen kann eine Kombination von photolumineszierenden Strukturen 10 in den photolumineszierenden Teilen 142, 144 verwendet werden, um verschiedene Wellenlängen, die verschiedenen Farben von Licht entsprechen, auszusenden.
  • Bezugnehmend auf die 5A5E ist eine Querschnittsansicht der Lichtquelle 62, die geeignet ist zur Verwendung in einem Fahrzeug 26 mit einer photolumineszierenden Struktur 10, gemäß einer Ausführungsform gezeigt. Wie in 5A veranschaulicht, kann die Lichtquelle 62 eine gestapelte Anordnung aufweisen, die eine Lichterzeugungsbaugruppe 60, eine photolumineszierende Struktur 10, einen Sichtteil 64 und ein Umspritzmaterial 66 umfasst. Es sollte beachtet werden, dass der Sichtteil 64 und das Umspritzmaterial 66 zwei getrennte Komponenten sein können oder als eine Einzelkomponente integral ausgebildet sein können.
  • Die Lichterzeugungsbaugruppe 60 kann einer Dünnschicht- oder gedruckten Leuchtdioden(LED)-Baugruppe entsprechen und beinhaltet ein Substrat 68 als ihre unterste Schicht. Das Substrat 68 kann ein Polykarbonat-, Polymethylmethacrylat(PMMA)- oder Polyethylenterephthalat(PET)-Material mit einer Dicke in der Größenordnung von 0,013 bis 0,15 cm aufweisen und ist über der beabsichtigten Oberfläche des Fahrzeugs 26, auf der die Lichtquelle 62 aufgenommen werden soll (z.B. das Schlossgehäuse 132) angeordnet. Alternativ kann das Substrat 68, als eine Kostensparmaßnahme, unmittelbar einer vorbestehenden Fahrzeugstruktur (z.B. dem Schlossgehäuse 132, Außenverkleidungen und/oder Innenverkleidungen) entsprechen.
  • Die Lichterzeugungsbaugruppe 60 beinhaltet eine positive Elektrode 70, die über dem Substrat 68 angeordnet ist. Die positive Elektrode 70 beinhaltet ein leitfähiges Epoxid, wie etwa unter anderem ein silberhaltiges oder kupferhaltiges Epoxid. Die positive Elektrode 70 ist elektrisch mit mindestens einem Teil einer Vielzahl von LED-Quellen 72 verbunden, die innerhalb einer Halbleitertinte 74 angeordnet und über der positiven Elektrode 70 angebracht sind. Gleichermaßen ist eine negative Elektrode 76 ebenfalls mit mindestens einem Teil der LED-Quellen 72 elektrisch verbunden. Die negative Elektrode 76 ist über der Halbleitertinte 74 angeordnet und beinhaltet ein transparentes oder durchscheinendes leitfähiges Material, wie etwa unter anderem Indiumzinnoxid. Zusätzlich sind sowohl die positive als auch die negative Elektrode 70, 76 über eine jeweilige Sammelleitung 82, 84 und leitfähige Leitungen 86, 88 elektrisch mit einer Steuerung 78 und einer Stromversorgung 80 verbunden. Die Sammelleitungen 82, 84 können entlang entgegengesetzter Kanten der positiven und negativen Elektroden 70, 76 aufgedruckt sein und die Verbindungspunkte zwischen den Sammelleitungen 82, 84 und den leitfähigen Leitungen 86, 88 können sich an entgegengesetzten Ecken jeder Sammelleitung 82, 84 befinden, um eine gleichmäßige Stromverteilung entlang der Sammelleitungen 82, 84 zu befördern. Es sollte anerkannt werden, dass die Ausrichtung von Komponenten innerhalb der Lichterzeugungsbaugruppe 60 in alternativen Ausführungsformen abgeändert sein kann, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel kann die negative Elektrode 76 unterhalb der Halbleitertinte 74 angeordnet sein und die positive Elektrode 70 kann über der vorerwähnten Halbleitertinte 76 angeordnet sein. Gleichermaßen können zusätzliche Komponenten, wie etwa die Sammelleitungen 82, 84, ebenfalls in beliebiger Ausrichtung platziert sein, so dass die Lichterzeugungsbaugruppe 60 Licht zu einer gewünschten Position emittieren kann.
  • Die LED-Quellen 72 können auf zufällige oder kontrollierte Weise innerhalb der Halbleitertinte 74 dispergiert sein und können dafür ausgelegt sein, fokussiertes oder unfokussiertes Licht zu der photolumineszierenden Struktur 10 zu emittieren. Die LED-Quellen 72 können Mikro-LEDs aus Galliumnitrid-Elementen der Größenordnung von etwas 5 bis etwa 400 Mikrometer entsprechen und die Halbleitertinte 74 kann verschiedene Bindemittel und dielektrische Materialien einschließlich, unter anderem, Gallium und/oder Indium und/oder Siliciumcarbid und/oder Phosphor und/oder durchscheinende Polymerbindemittel beinhalten.
  • Die Halbleitertinte 74 kann mittels verschiedener Druckprozesse, einschließlich Tintenstrahl- und Siebdruckprozessen auf (einen) ausgewählte(n) Teil/Teile der positiven Elektrode 70 aufgebracht werden. Genauer gesagt, wird sich vorgestellt, dass die LED-Quellen 72 innerhalb der Halbleitertinte 74 dispergiert sind und derart geformt und dimensioniert sind, dass sich eine wesentliche Menge der LED-Quellen 72 während der Abscheidung der Halbleitertinte 74 an der positiven und negativen Elektrode 70, 76 ausrichtet. Der Teil der LED-Quellen 72, die letztendlich mit der positiven und der negativen Elektrode 70, 76 verbunden sind, kann von einer Kombination der Sammelleitungen 82, 84, der Steuerung 78, der Stromversorgung 80 und der leitfähigen Leitungen 86, 88 zum Leuchten gebracht werden. Gemäß einer Ausführungsform kann die Stromversorgung 80 einer Fahrzeugstromversorgung 80 entsprechen, die mit Gleichstrom bei 12 bis 16 V arbeitet. Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus von Lichterzeugungsbaugruppen sind in der US-Patentveröffentlichung mit der Nummer 2014/0264396 A1 von Lowenthal et al. mit dem Titel „ULTRA-THIN PRINTED LED LAYER REMOVED FROM SUBSTRATE“, eingereicht am 12. März 2014, offenbart, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Bezug aufgenommen wird.
  • Noch immer Bezug nehmend auf 5A, ist die photolumineszierende Struktur 10 als eine Beschichtung, eine Schicht, ein Film oder eine andere geeignete Abscheidung über der negativen Elektrode 76 angeordnet, wie oben beschrieben ist. Mit Bezug auf die gerade veranschaulichte Ausführungsform kann die photolumineszierende Struktur 10 als eine mehrschichtige Struktur angeordnet sein, die eine Energieumwandlungsschicht 16, eine optionale Stabilitätsschicht 18 und eine optionale Schutzschicht 20 beinhaltet.
  • Die Energieumwandlungsschicht 16 beinhaltet, wie oben beschrieben, mindestens ein photolumineszierendes Material 96 mit Energieumwandlungselementen mit phosporeszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften. Das photolumineszierende Material 96 kann zum Beispiel organische oder anorganische Fluoreszenzfarbstoffe beinhalten einschließlich Rylenen, Xanthenen, Porphyrinen, Phthalocyaninen. Zusätzlich oder alternativ kann das photolumineszierende Material 96 Phosphore aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate, wie etwa YAG:Ce, beinhalten.
  • Weiterhin mit Bezug auf 5A, ist der Sichtteil 64 über der photolumineszierenden Struktur 10 angeordnet. In manchen Ausführungsformen kann der Sichtteil 64 ein Kunststoff-, Silikon- oder Urethanmaterial beinhalten und ist über die photolumineszierende Struktur 10 und die Lichterzeugungsbaugruppe 60 gespritzt. Vorzugsweise sollte der Sichtteil 64 mindestens teilweise lichtdurchlässig sein. Auf diese Weise wird der Sichtteil 64 von der photolumineszierenden Struktur 10 beleuchtet, wann auch immer ein Energieumwandlungsprozess stattfindet. Zusätzlich kann er auch durch Überziehen des Sichtteils 64 zum Schützen der photolumineszierenden Struktur 10 und der Lichterzeugungsbaugruppe 60 fungieren. Der Sichtteil 64 kann in einer ebenen Form und/oder einer bogenartigen Form angeordnet sein, um sein Sichtbarkeitspotential zu verbessern, wenn er sich in einem lumineszierenden Zustand befindet. Ähnlich wie die photolumineszierende Struktur 10 und die Lichterzeugungsbaugruppe 60 kann der Sichtteil 64 auch von einer dünnen Konstruktion profitieren, wodurch dabei geholfen wird, die Lichtquelle 62 in kleine Unterbringungsräume des Fahrzeugs 26 einzupassen.
  • In manchen Ausführungsformen kann eine Dekorschicht 98 zwischen dem Sichtteil 64 und der photolumineszierenden Struktur 10 angeordnet sein. Die Dekorschicht 98 kann ein Polymermaterial oder ein anderes geeignetes Material beinhalten und ist dafür ausgelegt, ein Erscheinungsbild des Sichtteils 64 der Lichtquelle 62 zu steuern oder zu modifizieren. Zum Beispiel kann die Dekorschicht 98 eine ähnliche Farbe wie die des Schlosses 58 aufweisen, so dass das Beleuchtungssystem 22 im unbeleuchteten Zustand im Wesentlichen verborgen ist. Auf jeden Fall sollte die Dekorschicht 98 mindestens teilweise lichtdurchlässig sein, so dass die photolumineszierende Struktur 10 nicht daran gehindert wird, den Sichtteil 64 zu beleuchten, wann immer ein Energieumwandlungsprozess stattfindet.
  • Das Umspritzmaterial 66 kann um die Lichterzeugungsbaugruppe 60 und/oder die photolumineszierende Struktur 10 angeordnet sein. Das Umspritzmaterial 66 kann die Lichterzeugungsbaugruppe 60 vor physischem und chemischem Schaden schützen, der durch Umweltbelastung entsteht. Das Umspritzmaterial 66 kann eine Viskoelastizität (d.h. sowohl Viskosität als auch Elastizität aufweisen), ein geringes Elastizitätsmodul und/oder eine hohe Bruchdehnung, im Vergleich mit anderen Materialien, aufweisen, so dass das Umspritzmaterial 66 die Lichterzeugungsbaugruppe 60 schützen kann, wenn diese mit irgendetwas in Kontakt gerät. Zum Beispiel kann das Umspritzmaterial 66 die Lichterzeugungsbaugruppe 60 vor den wiederholten Schlägen schützen, die auftreten können, wenn die Insassen in das/aus dem Fahrzeug ein-/aussteigen.
  • 5B veranschaulicht einen Energieumwandlungsprozess 104 zum Erzeugen von Einfarbenlumineszenz gemäß einer Ausführungsform. Zum Zwecke der Veranschaulichung wird der Energieumwandlungsprozess 104 unten unter Verwendung der in 5A abgebildeten Lichtquelle 62 beschrieben. In dieser Ausführungsform beinhaltet die Energieumwandlungsschicht 16 der photolumineszierenden Struktur 10 ein einziges photolumineszierendes Material 96, das dafür ausgelegt ist, Eingangslicht 100, das von den LED-Quellen 72 empfangen wird, in Ausgangslicht 102 umzuwandeln, das eine andere Wellenlänge aufweist als die mit dem Eingangslicht 100 assoziierte. Genauer gesagt ist das photolumineszierende Material 96 ausgelegt, ein Absorptionsspektrum aufzuweisen, das die Emissionswellenlänge des Eingangslichts 100, das von den LED-Quellen 72 geliefert wird, umfasst. Das photolumineszierende Material 96 ist ebenfalls so ausgebildet, dass es eine Stokes-Verschiebung aufweist, die zu dem umgewandelten sichtbaren Licht 102 mit einem Emissionsspektrum führt, das sich in einer gewünschten Farbe ausdrückt, die sich pro Beleuchtungsanwendung ändern kann. Das umgewandelte sichtbare Licht 102 wird von der Lichtquelle 62 über den Sichtteil 64 ausgegeben, wodurch der Sichtteil 64 veranlasst wird, in der gewünschten Farbe aufzuleuchten. In einer Ausführungsform wird der Energieumwandlungsprozess auf dem Wege einer Herunterwandlung ausgeführt, wobei das Eingangslicht 100 Licht vom unteren Ende des sichtbaren Spektrums beinhaltet, wie etwa blaues, violettes oder ultraviolettes Licht (UV-Licht). Hierdurch wird es möglich, blaue, violette oder UV-LEDs als die LED-Quellen 72 zu verwenden, was einen relativen Kostenvorteil gegenüber dem einfachen Verwenden von LEDs der gewünschten Farbe und vollständigem Weglassen des Energieumwandlungprozesses bietet. Weiterhin kann die von dem Sichtteil 64 bereitgestellte Beleuchtung ein einmaliges, im Wesentlichen gleichmäßiges und/oder attraktives Betrachtungserlebnis bieten, das schwerlich mittels nichtphotolumineszierender Mittel zu kopieren wäre.
  • 5C veranschaulicht einen zweiten Energieumwandlungsprozess 106 zum Erzeugen von mehreren Lichtfarben gemäß einer Ausführungsform. Aus Zwecken der Einheitlichkeit wird der zweite Energieumwandlungsprozess 106 unten ebenfalls unter Verwendung der in 5A abgebildeten Lichtquelle 62 beschrieben. In dieser Ausführungsform beinhaltet die Energieumwandlungsschicht 16 das erste und das zweite photolumineszierende Material 96, 108, die innerhalb der Energieumwandlungsschicht 16 dispergiert sind. Alternativ können die photolumineszierenden Materialien 96, 108, wenn gewünscht, voneinander isoliert sein. Auch sollte anerkannt werden, dass die Energieumwandlungsschicht 16 mehr als zwei verschiedene photolumineszierende Materialien 96, 108 beinhalten kann, wobei in diesem Fall die unten bereitgestellten Lehren gleichermaßen anwendbar sind. In einer Ausführungsform tritt der zweite Energieumwandlungsprozess 106 mittels Herunterwandlung unter Verwendung von blauem, violettem und/oder UV-Licht als die Anregungsquelle auf.
  • Bezüglich der vorliegend veranschaulichten Ausführungsform ist die Anregung der photolumineszierenden Materialien 96, 108 gegenseitig ausschließend. Das bedeutet, dass die photolumineszierenden Materialien 96, 108 formuliert sind, nichtüberlappende Absorptionsspektren und Stoke-Verschiebungen aufzuweisen, die verschiedene Emissionsspektren ergeben. Auch sollte beim Herstellen der photolumineszierenden Materialien 96, 108 besondere Sorgfalt auf das Auswählen der assoziierten Stokes-Verschiebungen angewendet werden, so dass das umgewandelte Licht 102, das von einem der photolumineszierenden Materialien 96, 108 emittiert wird, das andere nicht anregt, es sei denn, dass dies gewünscht ist. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist ein erster Teil der LED-Quellen 72a dafür ausgelegt, ein Eingangslicht 100 mit einer Emissionswellenlänge zu emittieren, die nur das photolumineszierende Material 96 anregt, und dazu führt, dass das Eingangslicht 100 in ein sichtbares Licht 102 einer ersten Farbe (z.B. Weiß) umgewandelt wird. Gleichermaßen ist ein zweiter Teil der LED-Quellen 72b dafür ausgelegt, ein Eingangslicht 100 mit einer Emissionswellenlänge zu emittieren, die nur das zweite photolumineszierende Material 108 anregt, und dazu führt, dass das Eingangslicht 100 in ein sichtbares Licht 102 einer zweiten Farbe (z.B. Rot) umgewandelt wird. Vorzugsweise sind die erste und die zweite Farbe visuell voneinander unterscheidbar. Auf diese Weise können die LED-Quellen 72a und 72b unter Verwendung der Steuerung 78 selektiv aktiviert werden, um die photolumineszierende Struktur 10 zu veranlassen, in einer Vielfalt von Farben zu lumineszieren. Zum Beispiel kann die Steuerung 78 nur die LED-Quellen 72a aktivieren, um ausschließlich das photolumineszierende Material 96 anzuregen, was zum Aufleuchten des Sichtteils 64 in der ersten Farbe führt. Alternativ kann die Steuerung 78 nur die LED-Quellen 72b aktivieren, um ausschließlich das zweite photolumineszierende Material 108 anzuregen, was zum Aufleuchten des Sichtteils 64 in der zweiten Farbe führt.
  • Alternativ kann die Steuerung 78 noch die LED-Quellen 72a und 72b gemeinsam aktivieren, was dazu führt, das beide photolumineszierende Materialien 96, 108 angeregt werden, was zum Aufleuchten des Sichtteils 64 in einer dritten Farbe führt, die eine Farbmischung der ersten und zweiten Farbe ist (z.B. Rosa). Die von jeder der Lichtquellen 62 emittierten Intensitäten des Eingangslichts 100 können auch untereinander proportional variiert werden, so dass zusätzliche Farben erhalten werden können. Bei Energieumwandlungsschichten 16, die mehr als zwei unterscheidbare photolumineszierende Materialien enthalten, kann eine größere Farbenvielfalt erreicht werden. Angedachte Farben beinhalten Rot, Grün, Blau und Kombinationen davon, einschließlich Weiß, die alle durch Auswählen der passenden photolumineszierenden Materialien und richtiges Manipulieren von deren entsprechenden LED-Quellen 72 erreicht werden können.
  • Mit Bezug auf 5D umfasst ein dritter Energieumwandlungsprozess 110 eine Lichterzeugungsbaugruppe 60, wie etwa die unter Bezugnahme auf 5A beschriebene, und es wird eine photolumineszierende Struktur 10 veranschaulicht, die gemäß einer alternativen Ausführungsform daran angeordnet ist. Die photolumineszierende Struktur 10 ist dafür ausgelegt, Eingangslicht 100, das von den LED-Quellen 72 empfangen wird, in ein sichtbares Licht 102 umzuwandeln, das eine andere Wellenlänge aufweist als die mit dem Eingangslicht 100 assoziierte. Genauer gesagt ist die photolumineszierende Struktur 10 ausgebildet, ein Absorptionsspektrum aufzuweisen, das die Emissionswellenlänge des Eingangslichts 100, das von den LED-Quellen 72 geliefert wird, beinhaltet. Das photolumineszierende Material 96 ist ebenfalls so augebildet, dass es eine Stokes-Verschiebung aufweist, die zu dem umgewandelten sichtbaren Licht 102 mit einem Emissionsspektrum führt, das sich in einer gewünschten Farbe ausdrückt, die sich pro Beleuchtungsanwendung ändern kann.
  • Die photolumineszierende Struktur 10 kann nur bei einem Teil der Lichterzeugungsbaugruppe 60 verwendet werden, z.B. auf eine streifenartige Weise. Zwischen den photolumineszierenden Strukturen 10 können sich lichtdurchlässige Teile 112 befinden, die es von den LED-Quellen 72 emittiertem Eingangslicht 100 erlauben, bei der ersten Wellenlänge hindurchzutreten. Die lichtdurchlässigen Teile 112 können ein offener Raum oder ein transparentes oder durchscheinendes Material sein. Das durch die lichtdurchlässigen Teile 112 emittierte Licht 100 kann von der Lichterzeugungsbaugruppe 60 zu einer zweiten photolumineszierenden Struktur 144 geleitet werden, die nahe an der Lichterzeugungsbaugruppe 60 angeordnet ist. Die zweite photolumineszierende Struktur 144 kann dafür ausgelegt sein, als Reaktion auf das Eingangslicht 100, das durch die lichtdurchlässigen Teile 112 geleitet wird, zu lumineszieren.
  • Mit Bezug auf 5E beinhaltet ein vierter Energieumwandlungsprozess 114 zum Erzeugen mehrerer Lichtfarben das Verwenden der Lichterzeugungsbaugruppe 60, wie etwa die unter Bezugnahme auf 5A beschriebene, und es wird eine photolumineszierende Struktur 10 veranschaulicht, die daran angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist die photolumineszierende Struktur 10 über einem Oberteil der Lichterzeugungsbaugruppe 60 angeordnet. Die Anregung des photolumineszierenden Materials 96 is derart ausgebildet, dass ein Teil des von den LED-Quellen 72 emittierten Eingangslichts 100 durch die photolumineszierende Struktur 10 bei der ersten Wellenlänge hindurchtritt (d.h. das von der Lichtquelle 62 emittierte Eingangslicht 100 wird nicht von der photolumineszierenden Struktur 10 umgewandelt). Die Intensität des emittierten Lichts 100 kann durch Pulsweitenmodulation oder Stromsteuerung modifiziert werden, um die Menge des von den LED-Quellen 72 emittierten Eingangslichts 100, das durch die photolumineszierende Struktur 10 hindurchtritt, ohne zu einer zweiten Ausgangswellenlänge 102 umgewandelt zu werden, zu variieren. Beispielsweise kann, falls die Lichtquelle 62 dafür ausgelegt ist, Licht 100 mit einem niedrigen Pegel zu emittieren, im Wesentlichen sämtliches Licht 100 in die zweite Wellenlänge 102 umgewandelt werden. In dieser Konfiguration kann eine Lichtfarbe 102, die der photolumineszierenden Struktur 10 entspricht, von der Lichterzeugungsbaugruppe 60 emittiert werden. Falls die Lichtquelle 62 dafür ausgelegt ist, Eingangslicht 100 mit einem hohen Pegel auszugeben, kann möglicherweise nur ein Teil der ersten Wellenlänge von der photolumineszierenden Struktur 10 umgewandelt werden. In dieser Konfiguration kann ein erster Anteil des Eingangslichts 100 von der photolumineszierenden Struktur 10 umgewandelt werden und ein zweiter Anteil des Lichts 100 kann von der Lichterzeugungsbaugruppe 60 bei einer ersten Wellenlänge zu zusätzlichen photolumineszierenden Strukturen 144, die nahe an der Lichtquelle 62 angeordnet sind, emittiert werden. Die zusätzlichen photolumineszierenden Strukturen 144 können als Reaktion auf das von der Lichtquelle 62 emittierte Licht 100 lumineszieren.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist ein erster Teil der LED-Quellen 72, hier beispielhaft als LED-Quellen 72a gezeigt, dafür ausgelegt, ein Eingangslicht 100 mit einer Wellenlänge zu emittieren, die das photolumineszierende Material 96 innerhalb der photolumineszierenden Struktur 10 anregt, und dazu führt, dass das Eingangslicht 100 in ein sichtbares Licht 102 einer ersten Farbe (z.B. Weiß) umgewandelt wird. Gleichermaßen ist ein zweiter Teil der LED-Quellen 72, hier beispielhaft als LED-Quellen 72c gezeigt, dafür ausgelegt, ein Eingangslicht 100 mit einer Wellenlänge zu emittieren, die durch die photolumineszierende Struktur 10 hindurchgeht und die zusätzliche photolumineszierende Strukturen 144, die nahe an dem Beleuchtungssystem 22 angeordnet ist, anregt, wodurch diese in einer zweiten Farbe leuchten. Die erste und die zweite Farbe können visuell voneinander unterscheidbar sein. Auf diese Weise können die LED-Quellen 72a und 72c unter Verwendung der Steuerung 78 selektiv aktiviert werden, um das Beleuchtungssystem 22 zu veranlassen, in einer Vielfalt von Farben zu lumineszieren.
  • Die Lichterzeugungsbaugruppe 60 kann auch Optiken 116 beinhalten, die dafür ausgelegt sind, Licht, das von den LED-Quellen 72a, 72c emittiert wird, und das Licht 102, das von der photolumineszierenden Struktur 10 emittiert wird, auf vordefinierte Positionen zu richten. Zum Beispiel kann Licht 100, das von den LED-Quellen 72a, 72c und der photolumineszierenden Struktur 10 emittiert wird, auf ein gewünschtes Merkmal und/oder eine Position nahe an der Lichtquelle 62 gerichtet und/oder darauf fokussiert werden. Es sollte anerkannt werden, dass das Beleuchtungssystem 22 irgendeine Beleuchtungsvorrichtung, wie etwa eine LED, verwenden kann, um dieselben Beleuchtungstechniken, wie sie hier beschrieben sind, zu erzielen.
  • In 6 ist eine Lichterzeugungsbaugruppe 60 gemäß einer Ausführungsform in einer Draufsicht veranschaulicht, die quer entlang der Lichterzeugungsbaugruppe 60 verschiedene Arten und Konzentrationen von LED-Quellen 72a, 72d aufweist. Wie veranschaulicht, beinhaltet ein erster Teil 118 der Lichterzeugungsbaugruppe 60 LED-Quellen 72d, die dafür ausgelegt sind, ein Eingangslicht 100 mit einer Emissionswellenlänge in einem ersten Farbspektrum (z.B. Weiß) zu emittieren. Gleichermaßen beinhaltet ein zweiter Teil 120 der Lichterzeugungsbaugruppe 60 LED-Quellen 72d, die dafür ausgelegt sind, ein Eingangslicht 100 mit einer Emissionswellenlänge in einem zweiten Farbspektrum (z.B. Rot) zu emittieren. Der erste und der zweite Teil 118, 120 der Lichterzeugungsbaugruppe 60 können durch isolierende, oder nichtleitende, Sperren 122 von nahe angeordneten Teilen durch beliebige technisch bekannte Mittel getrennt sein, so dass jeder Teil 118, 120 unabhängig von jedem anderen Teil 118, 120 beleuchtet werden kann. Ferner kann jeder Teil 118, 120, der innerhalb der Lichterzeugungsbaugruppe 60 angeordnet ist, eine jeweilige Sammelleitung 82, 84, 124, 126, 128, 130 beinhalten, die mit der Steuerung 78 gekoppelt und dafür ausgelegt sind, jeden jeweiligen Teil 118, 120 zu beleuchten.
  • Vorzugsweise sind die erste und die zweite Farbe visuell voneinander unterscheidbar. Auf diese Weise können die LED-Quellen 72a und 72d unter Verwendung der Steuerung 78 selektiv aktiviert werden, um die LED-Quellen 72a, 72d zu veranlassen, in einer Vielfalt von Farben aufzuleuchten. Zum Beispiel kann die Steuerung 78 nur die LED-Quellen 72a aktivieren, um ausschließlich einen Teil 118 der Lichterzeugungsbaugruppe 60 in der ersten Farbe zu erleuchten. Alternativ kann die Steuerung 78 nur die LED-Quellen 72d aktivieren, um ausschließlich einen Teil 120 der Lichterzeugungsbaugruppe 60 in der zweiten Farbe zu erleuchten. Es sollte anerkannt werden, dass die Lichterzeugungsbaugruppe 60 eine beliebige Anzahl von Teilen 118, 120 beinhalten kann, die variierende LED-Quellen 72a, 72d aufweisen können, die in einer beliebigen gewünschten Farbe leuchten können. Darüber hinaus sollte anerkannt werden, dass die Teile, die variierende LED-Quellen 72, 72d aufweisen, in irgendeiner praktikablen Weise ausgerichtet sein können und nicht aneinander angrenzend angeordnet sein müssen. Wie oben beschrieben, kann eine photolumineszierende Struktur 10 auf einem Teil der Lichterzeugungsbaugruppe 60 angeordnet sein. Falls gewünscht, können beliebige LED-Quellen 72a, 72d zum Anregen irgendeines photolumineszierenden Materials 92 nahe an und/oder auf den Lichtquellen 62 angeordnet sein.
  • Die Halbleitertinte 74 kann auch verschiedene Konzentrationen von LED-Quellen 72a, 72d beinhalten, so dass die Dichte der LED-Quellen 72a, 72d oder die Anzahl von LED-Quellen 72a, 72d pro Einheitsfläche an verschiedene Beleuchtunganwendungen angepasst werden kann. In manchen Ausführungsformen kann die Dichte von LED-Quellen 72a, 72d über die Länge der Lichtquelle 62 variieren. Zum Beispiel kann ein Mittelabschnitt 120 der Lichterzeugungsbaugruppe 60 eine höhere Dichte von LED-Quellen 72 als Randbereiche 118 aufweisen, oder umgekehrt. In solchen Ausführungsformen kann die Lichtquelle 62 heller erscheinen oder eine größere Luminanz aufweisen, um vordefinierte Positionen bevorzugt zu beleuchten. In anderen Ausführungsformen kann die Dichte von LED-Quellen 72a, 72d mit wachsender Entfernung von einem vorgewählten Punkt zu- oder abnehmen. In manchen Ausführungsformen können die LED-Quellen 72a, 72d und die Halbleitertinte 74 von der Nth Degree Technologies Worldwide Inc. bezogen werden.
  • Wie in 7 und 8 veranschaulicht, kann das Beleuchtungssystem 22 Hilfe beim Koppeln von Komponenten der Sitzgurtbaugruppe 24 in ansonsten schlechten Beleuchtungsbedingungen liefern. Bezug nehmend auf 7 wird die Sitzgurtbaugruppe 24 im unverriegelten Zustand gezeigt, wobei das Zungenelement 52 in der Höhlung des Sitzgurtschlosses 58 aufgenommen und mit dem innerhalb des Gehäuses 132 angeordneten Verriegelungsmechanismus 134 verriegelt werden soll. Wie veranschaulicht, beinhaltet die Sitzgurtbaugruppe 24 ein Beleuchtungssystem 22 zur Verwendung beim Unterstüzen des Fahrzeuginsassen beim Auffinden des Zungenelements 52 durch Verwendung des photolumineszierenden Teils 142. Das Beleuchtungssystem 22 beinhaltet eine Lichtquelle 62, die im Allgemeinen nahe der Unterseite des Sitzgurtschlosses 58 angeordnet ist. Die Lichtquelle 62 kann dafür ausgelegt sein, Licht 100, das von der Lichtquelle 62 emittiert wird, zu den photolumineszierenden Teilen 142, 144 und/oder zur Fahrzeugkabine zu richten. Zum Beispiel kann die Lichtquelle 62 innerhalb des Schlossgehäuses 132 angeordnet sein, so dass das von der Lichtquelle 62 emittierte Licht 100 gleichzeitig von dem Aufnahmeschlitz 136 nach außen und zur Drucktaste 140 fokussiert wird. Das nach außen fokussierte Licht kann eine Vielzahl von Merkmalen innerhalb des Fahrzeugs 26 beleuchten.
  • Als Reaktion darauf, dass das Licht 100, das bei einer ersten Wellenlänge (z.B. blaues Licht) von der Lichtquelle 62 emittiert wird, vom ersten photolumineszierenden Teil 142 empfangen wird, kann die Energieumwandlungsschicht 16 angeregt werden und Licht 102 bei einer zweiten Wellenlänge emittieren. Das Licht 102 bei einer zweiten Wellenlänge kann eine Vielzahl von Wellenlängen umfassen, um ein im Wesentlichen weißes Licht zu erzeugen. Das von der Lichtquelle 62 emittierte Licht 100 kann auch weiter von der Lichtquelle 62 zu einem oder mehreren zusätzlichen photolumineszierenden Teilen 144, die auf einer Matrix (z.B. die Polymermatrix) auf einer beliebigen Anzahl der Vielzahl von Komponenten oder Merkmalen als eine Beschichtung aufgebracht und/oder in dieser angeordnet ist, gerichtet werden. Zum Beispiel kann der zweite photolumineszierende Teil 144 in der Drucktaste 140 integriert sein. Als Reaktion auf das Empfangen von Licht 100 der ersten Wellenlänge kann jeder der mehreren photolumineszierenden Teile 142, 144 angeregt werden. Die Anregung kann jeden photolumineszierenden Teil 142, 144 veranlassen, bei von dem von der Lichtquelle 62 emittierten Licht 100 Licht mit verschiedenen Wellenlängen zu emittieren.
  • Um die auf einen photolumineszierenden Teil 142, 144 gerichtete Lichtmenge zu erhöhen, kann ein reflektierendes Material 148 an einem Teil des Gehäuses 132 angeordnet sein, das dafür ausgelegt ist, Licht auf einen gewünschten Ort (z.B. die Drucktaste 140) zu richten.
  • Bezug nehmend auf 8 wird die Sitzgurtbaugruppe 24 im verriegelten Zustand gezeigt, wobei das Zungenelement 52 in der Höhlung des Sitzgurtschlosses 58 aufgenommen und mit dem innerhalb des Gehäuses 132 angeordneten Verriegelungsmechanismus 134 verriegelt ist. Es wird in Betracht gezogen, dass der Verriegelungsmechanismus 134 eine beliebige Struktur umfassen kann, die in der Lage ist, mit dem Zungenelement 52 zusammenzuwirken, um das Zungenelement 52 lösbar an dem Sitzgurtschloss 58 zu verriegeln. Ferner kann der Drucktastenaktuator 146 eine beliebige Form haben, die in der Lage ist, das Zungenelement 52 von dem Verriegelungsmechanismus 134 zu entriegeln oder zu lösen. Wie im verriegelten Zustand gezeigt, ermöglicht die Sitzgurtbaugruppe 24, dass die Oberseite des Sitzgurtschlosses 58 im Allgemeinen zugänglich für den Fahrzeuginsassen ist, sodass die Drucktaste 140 einfach erreicht und betätigt werden kann, um die Sitzgurtbaugruppe 24 zu entriegeln. Gemäß einer Ausführungsform kann eine beliebige Lichtquelle 62 innerhalb des Beleuchtungssystems 22 aufleuchten, nachdem die Tür des Fahrzeugs 26 in eine angelehnte Stellung gebracht wurde oder wenn ein Sitzsensor einen in einem bestimmten Sitz 30 befindlichen Insassen detektiert. Ferner ist angedacht, dass die Lichtquelle 62 automatisch programmiert sein kann, auszuschalten, wenn sich die Sitzgurtbaugruppe 24 im verriegelten Zustand befindet.
  • Eine Drucktaste 140 kann eingesetzt sein, um das Zungenelement 52 aus der Höhlung zu entriegeln, wenn die Drucktaste 140 heruntergedrückt wird. Um das Zungenelement 52 von der Sitzgurtbaugruppe 24 freizugeben, kann die Drucktaste 140 ein Vorspannungselement (nicht gezeigt) oder einen anderen technisch bekannten Mechanismus verwenden. Es sollte anerkannt werden, dass der in 78 veranschaulichte Mechanismus 134 als ein nicht einschränkendes Beispiel präsentiert ist und dass beliebige andere geeignete Mechanismen zum lösbaren Verriegeln des Zungenelements 52 verwendet werden können. Die Sitzgurtbaugruppe 24 kann beliebige andere Komponenten oder Teile beinhalten, die zum lösbaren Verriegeln mit dem Zungenelement 52 fähig sind.
  • Noch immer mit Bezug auf 8, beinhaltet das Sitzgurtschloss 58 Lichterzeugungsbaugruppen 60, die auf beiden Seiten eines Sitzgurtzungenaufnahmeschlitzes 136 angeordnet sind. Die Lichterzeugungsbaugruppen 60 können den Aufnahmeschlitz 136 beleuchten und/oder Licht einer ersten Wellenlänge 100 auf eine zweite Sitzgurtkomponente, wie etwa das Zungenelement 52, richten.
  • Wie in 8 gezeigt, ist eine zweite Lichtquelle 62 nahe an der Drucktaste 140 auf dem Schloss 58 angeordnet. Ein zweites photolumineszierendes Material kann innerhalb der Drucktaste 140 angeordnet sein, das dafür ausgelegt ist, als Reaktion auf das Aufleuchten der zweiten Lichtquelle 62 aufzuleuchten. Gemäß einer Ausführungsform kann eine beliebige Lichtquelle 62 aufleuchten, wenn Insassen in ein Fahrzeug 26 einsteigen, so dass die Drucktaste(n) 140, der Aufnahmeschlitz 136 und/oder das(die) Zungenelement(e) 52 beleuchtet werden, wodurch Hilfe beim Auffinden der Komponenten der Sitzgurtbaugruppe 24 geleistet wird. Das Beleuchtungssystem 22 kann dafür ausgelegt sein, die zweite Lichtquelle 62 aufleuchten zu lassen, um den Insassen beim Auffinden der Drucktaste 140 des Sitzgurtschlosses 58 zu helfen, wenn das Fahrzeug 26 erfasst, dass möglicherweise ein Insasse das Fahrzeug 26 verlässt.
  • Dementsprechend kann die Beleuchtungsbaugruppe ferner einen Verriegelungssensor 150 beinhalten, der betriebsfähig mit der Baugruppe verbunden ist, und der dafür ausgelegt ist, zu detektieren, ob das Zungenelement 52 an der Baugruppe verriegelt ist. Der Verriegelungssensor 150 kann an einem beliebigen Teil der Baugruppe montiert sein. In einem Beispiel detektiert der Verriegelungssensor 150 durch Erfassen der Stellung des Schnallenteils 54 des Zungenelements 52, ob sich das Zungenelement 52 in der unverriegelten oder der verriegelten Stellung befindet. Alternativ kann der Verriegelungssensor 150 ein optischer Näherungssensor sein, der dafür ausgelegt ist, die Stellung des Zungenelements 52 zu detektieren. In einer weiteren Ausführungsform ist der Verriegelungssensor 150 ein mechanischer Schalter, der zwischen zwei Zuständen umschaltet, d.h. ein-/ausschaltet, wenn sich das Zungenelement 52 zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegt. Der Verrieglungssensor 150 beinhaltet beliebige notwendige Schaltungen, die es ihm ermöglichen, in einem digitalen Modus zu agieren. Irgendeine geeignete Vorrichtung oder ein geeignetes Verfahren kann von dem Verriegelungssensor 150 eingesetzt werden.
  • In alternativen Ausführungsformen kann die Lichtquelle 62 oder können Lichterzeugungsbaugruppen an einer beliebigen anderen praktikablen Position platziert sein, die hier nicht erörtert wird. Zum Beispiel kann eine Lichterzeugungsbaugruppe an einem Auswurfelement 152 angeordnet sein, das im verriegelten Zustand den Schnallenteil 54 des Zungenelements 52 kontaktiert.
  • Bezugnehmend auf 9 ist eine alternative Ausführungsform des Beleuchtungssystems 22 veranschaulicht, das eine Lichtquelle 62 aufweist, die mit einer Komponente eines Fahrzeuginnenraums angeordnet ist, und davon emittiertes Licht wird auf die Sitzgurtkomponeten projiziert. Zum Beispiel kann die Lichtquelle 62 innerhalb der A-Säule 154 oder einer Blende 156, die innerhalb des Fahrzeugs 26 angeordnet ist, angeordnet sein. Es ist ebenfalls angedacht, dass die Lichtquelle 62 zusätzliche photolumineszierende Teile 144, die innerhalb des Fahrzeugs 26 angeordnet sind, anregen kann. Zum Beispiel kann die Lichtquelle 62 die Sitzgurtbaugruppe 24, wie hier beschrieben, und den Gangschalthebel zeitgleich beleuchten.
  • Das Schloss 58 und/oder das Zungenelement 52 können in Licht in variierenden Farben aufleuchten, basierend auf einem verriegelten oder unverriegelten Zustand. Zum Beispiel kann jedes Schloss 58 und/oder Zungenelement 52 in einer ersten Farbe aufleuchten, wenn es unverriegelt ist, und in einer zweiten Farbe, wenn es verriegelt ist, so dass der Fahrer erkennen kann, welche Insassen innerhalb des Fahrzeugs 26 richtig zurückgehalten werden. Alternativ kann das Schloss 58 des Fahrers in einer ersten Farbe aufleuchten, bis das Fahrzeug 26 erfasst, dass jeder Passagier innerhalb des Fahrzeugs 26 zurückgehalten wird, um eine effiziente Identifikation richtigen Zurückhaltens aller Passagiere vorzusehen. Es ist angedacht, dass beliebige technisch bekannte Sensoren zum Erfassen verwendet werden können, wann Fahrzeugsitze von Insassen verwendet werden.
  • Mit Bezug auf 10 ist ein Blockdiagramm eines Fahrzeugs 26 gezeigt, in dem das Beleuchtungssystem 22 implementiert ist. Das Beleuchtungssystem 22 beinhaltet eine Steuerung 78, die mit der Lichtquelle 62 in Kommunikation steht. Die Steuerung 78 kann einen Speicher 160 mit darin enthaltenen Anweisungen umfassen, die von einem Prozessor 162 der Steuerung 78 ausgeführt werden. Die Steuerung 78 kann der Lichtquelle 62 oder einer entsprechenden Sammelleitung 82, 84 über eine Stromversorgung 80, die sich im Fahrzeug 26, elektrischen Strom zuführen. Zusätzlich kann die Steuerung 78 dafür ausgelegt sein, die Lichtausgabe jeder Lichtquelle 62 auf der Basis von Rückkopplung zu steuern, die von einem oder mehreren Fahrzeugsteuermodulen 164 empfangen wird, wie zum Beispiel unter anderem einem Karosseriesteuerungsmodul, einem Motorsteuerungsmodul, einem Lenkungssteuerungsmodul, einem Bremssteuerungsmodul oder dergleichen und/oder einer Kombination davon. Durch Steuern der Lichtausgabe der Lichtquelle 62 kann das Beleuchtungssystem 22 in einer Vielfalt von Farben und/oder Mustern leuchten, um ein ästhetisches Erscheinungsbild zu liefern, oder kann einen vorgesehenen Betrachter mit Informationen des Fahrzeugs 26 versorgen. Zum Beispiel kann die Lichterzeugungsbaugruppe aufleuchten und/oder Merkmale innerhalb des Fahrzeugs 26 können beleuchtet oder angeregt werden, wenn eine Tür des Fahrzeugs 26 angelehnt ist.
  • Im Betrieb kann der photolumineszierende Teil 142 eine konstante einfarbige oder mehrfarbige Beleuchtung zeigen. Beispielsweise kann die Steuerung 78 die Lichtquelle 62 dazu anstoßen, nur die erste Lichtwellenlänge über eine LED zu emittieren, damit der photolumineszierende Teil 142 in der ersten Farbe (z. B. Weiß) leuchtet. Alternativ dazu kann die Steuerung 78 die Lichtquelle 62 dazu anstoßen, nur die zweite Lichtwellenlänge über die LED zu emittieren, damit die photolumineszierenden Teile 142, 144 in der zweiten Farbe (z. B. Rot) leuchten. Als noch weitere Alternative kann die Steuerung 78 die Lichtquelle 62 dazu anstoßen, gleichzeitig die erste und zweite Lichtwellenlänge zu emittieren, damit die photolumineszierenden Teile 142, 144 in einer dritten Farbe (z.B. Rosa) leuchten, die durch eine additive Lichtmischung der ersten und zweiten Farbe definiert ist. Darüber hinaus können zusätzliche photolumineszierende Teile 142, 144 zu dem Beleuchtungssystem 22 hinzugefügt werden, die das von der Lichtquelle 62 emittierte Licht in eine weitere Wellenlänge umwandeln. Als noch weitere Alternative kann die Steuerung 78 die Lichtquelle 62 dazu anstoßen, periodisch die erste und zweite Lichtwellenlänge abwechselnd zu emittieren, damit der photolumineszierende Teil 142 periodisch abwechselnd in der ersten und zweiten Farbe leuchtet. Die Steuerung 78 kann die Lichtquelle 62 dazu anregen, periodisch die erste und/oder zweite Lichtwellenlänge mit einem regelmäßigen Zeitintervall und/oder einem unregelmäßigen Zeitintervall zu emittieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Beleuchtungssystem 22 eine Benutzerschnittstelle 166 beinhalten. Die Benutzerschnittstelle 166 kann dafür ausgelegt sein, dass ein Benutzer die Lichtwellenlänge, die von den LEDs emittiert wird, und/oder die leuchtenden LEDs steuern kann. Eine derartige Konfiguration kann es einem Benutzer erlauben, zu steuern, welche Merkmale beleuchtet werden, um beim Auffinden eines gewünschten Merkmals zu helfen. Die Benutzerschnittstelle 166 kann innerhalb der Kabine des Fahrzeugs 26 oder an einer beliebigen Oberfläche angeordnet sein, die für den Benutzer während der Benutzung des hier beschriebenen Beleuchtungssystems 22 zugänglich ist. Die Benutzerschnittstelle 166 kann irgendeine technisch bekannte Steuerung zur Steuerung der Lichtquelle 62 verwenden, wie etwa unter anderem Näherungssensoren.
  • Mit Bezug auf die oben genannten Beispiele kann die Steuerung 78 die Intensität der emittierten ersten und zweiten Lichtwellenlänge durch Pulsweitenmodulation oder Stromsteuerung modifizieren. Bei manchen Ausführungsformen kann die Steuerung 78 dafür ausgelegt sein, eine Farbe des emittierten Lichts 100 durch Aussenden von Steuersignalen zur Einstellung einer Intensität oder eines Energieausgabepegels der Lichtquelle 62 einzustellen. Beispielsweise kann, falls die Lichtquelle 62 zur Ausgabe der ersten Emission auf einem niedrigen Pegel ausgelegt ist, im Wesentlichen das gesamte Eingangslicht in das sichtbare Ausgangslicht umgewandelt werden. Falls die Lichtquelle 62 dafür ausgelegt ist, Eingangslicht mit einem hohen Pegel auszugeben, kann möglicherweise nur ein Teil des Eingangslichts von dem photolumineszierenden Teil 142 in das Ausgangslicht umgewandelt werden. Bei dieser Konfiguration kann eine Lichtfarbe, die der Mischung des Eingangslichts und des Ausgangslichts entspricht, als das emittierte Licht 100 ausgegeben werden. Auf diese Weise kann jede der Steuerungen 78 eine Ausgabefarbe des emittierten Lichts 100 steuern.
  • Obwohl in Bezug auf das Eingangslicht 100 von einem niedrigen Pegel und einem hohen Pegel von Intensität gesprochen wird, versteht es sich, dass die Intensität des Eingangslichts 100 über verschiedene Intensitätspegel hinweg variiert werden kann, um einen Farbton entsprechend dem von dem Beleuchtungssystem 22 emittierten Licht 100, 102 einzustellen. Wie vorliegend beschrieben, kann die Farbe des Ausgangslichts signifikant von den jeweiligen photolumineszierenden Strukturen abhängen, die in dem photolumineszierenden Teil 142 verwendet werden. Zusätzlich kann eine Umwandlungskapazität des photolumineszierenden Teils 142 signifikant von einer Konzentration der photolumineszierenden Strukturen, die in dem photolumineszierenden Teil 142 verwendet werden, abhängen. Durch Einstellen des Intensitätsbereichs, der von der Lichtquelle 62 ausgegeben werden kann, können die Konzentration und Anteile der photolumineszierenden Strukturen in dem photolumineszierenden Teil 142 und die Typen von von in dem hier erörterten photolumineszierenden Teil 142 verwendeten photolumineszierenden Materialien dazu betriebsfähig sein, einen Bereich von Farbtönen des emittierten Lichts durch Mischen des Eingangslichts 100 mit dem Ausgangslicht 102 zu erzeugen. Es ist ebenfalls angedacht, dass die Intensität jeder Lichtquelle 62 gleichzeitig oder unabhängig von einer beliebigen Anzahl anderer Lichtquellen 62 variiert werden kann.
  • Demnach wurde hier mit Vorteil ein beleuchtetes Sitzgurtbaugruppen-Beleuchtungssystem beschrieben. Das Beleuchtungssystem kann verschiedene Vorteile bereitstellen, darunter ein einfaches und kostengünstiges Mittel zur Erzeugung von verschiedenen Beleuchtungen, die als Stylingmerkmal und/oder zum Helfen eines Insassen bei der Benutzung der beleuchteten Sitzbaugruppe verwendet werden können.
  • Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass der Aufbau der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hier offenbarten Erfindung können aus den verschiedensten Materialien gebildet werden, es sei denn, es wird hier Gegenteiliges beschrieben.
  • Für Zwecke der vorliegenden Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt“ (in all seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) allgemein das direkte oder indirekte Miteinanderverbinden von zwei Komponenten (elektrisch oder mechanisch). Solch eine Verbindung kann stationärer Art oder beweglicher Art sein. Solch eine Verbindung kann mit den beiden Komponenten (elektrisch oder mechanisch) und irgendwelchen zusätzlichen Zwischengliedern erreicht werden, die integral als ein einziger einstückiger Körper miteinander oder mit den beiden Komponenten geformt sind. Solch eine Verbindung kann dauerhafter Art oder lösbarer oder freigebbarer Art sein, wenn nicht anders angegeben.
  • Es ist auch wichtig anzumerken, dass die Konstruktion und die Anordnung der Elemente der Erfindung, wie sie aus den Ausführungsbeispielen hervorgehen, nur beispielhaft sind. In der vorliegenden Offenbarung wurden zwar nur einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Neuerungen ausführlich beschrieben, aber Fachleute, die diese Offenbarung lesen, sind sich ohne Weiteres der Tatsache bewusst, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen in Bezug auf Größe, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Parameterwerte, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des dargelegten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als integral ausgebildet dargestellt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder Elemente, die nach der Darstellung aus mehreren Teilen bestehen, können integral ausgebildet sein, die Funktion der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verschieden sein, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbinder oder anderer Elemente des Systems können verschieden sein, die Art oder Anzahl von zwischen den Elementen bereitgestellten Verstellpositionen kann verschieden sein. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einem beliebigen einer großen Vielzahl von Materialien, die für ausreichende Stärke oder Haltbarkeit sorgen, und in beliebigen einer großen Vielzahl von Farben, Strukturen und Kombinationen konstruiert werden können. Dementsprechend sollen alle derartigen Modifikationen im Schutzbereich der vorliegenden Innovationen enthalten sein. Andere Substituierungen, Modifizierungen, Änderungen und Weglassungen können am Design, an den Betriebsbedingungen und an der Anordnung der gewünschten und anderer beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Gedanken der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass jegliche beschriebenen Prozesse oder Schritte innerhalb beschriebener Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die beispielhaften hier offenbarten Strukturen und Prozesse dienen der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich auch, dass an den oben genannten Strukturen und Verfahren Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und weiterhin versteht sich, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt werden sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (20)

  1. Fahrzeugsitzgurtbaugruppe, die Folgendes umfasst: eine erste Sitzgurtkomponente, die dafür ausgelegt ist, mit einer zweiten Sitzgurtkomponente gekoppelt zu werden; eine Lichtquelle, die an der ersten Sitzgurtkomponente angeordnet ist; und eine erste photolumineszierende Struktur, die an der zweiten Komponente angeordnet ist, die dafür ausgelegt ist, als Reaktion auf Anregung durch die Lichtquelle, zu lumineszieren.
  2. Sitzgurtbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle eine Vielzahl von gedruckten LEDs umfasst.
  3. Sitzgurtbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die erste photolumineszierende Struktur mindestens ein photolumineszierendes Material umfasst, das dafür ausgelegt ist, ein Eingangslicht, das von mindestens einem Teil der Lichtquelle empfangen wird, in ein sichtbares Licht herunterzuwandeln, das an ein Sichtteil ausgegeben wird.
  4. Sitzgurtbaugruppe nach Anspruch 3, wobei das Eingangslicht blaues Licht, violettes Licht oder UV-Licht umfasst.
  5. Sitzgurtbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Sitzgurtkomponente ein Sitzgurtschloss und die zweite Komponente ein Zungenelement ist.
  6. Sitzgurtbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Sitzgurtkomponente ein Zungenelement und die zweite Komponente ein Sitzgurtschloss ist.
  7. Sitzgurtbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, die ferner Folgendes umfasst: eine zweite photolumineszierende Struktur, die an der ersten Sitzgurtkomponente angeordnet ist.
  8. Sitzgurtbaugruppe für ein Fahrzeug, die Folgendes umfasst: ein Zungenelement, das zwecks Umherbewegung in einem Fahrzeuginnenraum entlang eines zurückziehbaren Gurtbands verschiebbar angeordnet ist; ein Sitzgurtschloss mit einem Gehäuse, das einen Verriegelungsmechanismus enthält, der das Zungenelement lösbar im Sitzgurtschloss verriegelt; eine Lichtquelle, die auf dem Gehäuse angeordnet ist; und eine lumineszierende Struktur, die dafür ausgelegt ist, als Reaktion auf Anregung durch von der Lichtquelle emittiertes Licht, zu lumineszieren.
  9. Sitzgurtbaugruppe für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei die Lichtquelle eine gedruckte LED umfasst.
  10. Sitzgurtbaugruppe für ein Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei die lumineszierende Struktur mindestens ein lumineszierendes Material umfasst, das dafür ausgelegt ist, ein Eingangslicht, das von mindestens einem Teil der gedruckten LED empfangen wird, in ein sichtbares Licht herunterzuwandeln, das an ein Sichtteil ausgegeben wird.
  11. Sitzgurtbaugruppe für ein Fahrzeug nach Anspruch 10, wobei das Eingangslicht blaues Licht, violettes Licht oder UV-Licht umfasst.
  12. Sitzgurtbaugruppe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 8–11, wobei eine Vielzahl lumineszierender Strukturen durch eine Vielzahl von lichtdurchlässigen Teilen getrennt ist, so dass ein erster Anteil eines von der Lichtquelle emittierten Lichts in eine zweite Wellenlänge umgewandelt wird und ein zweiter Anteil eines von der Lichtquelle emittierten Lichts durch einen lichtdurchlässigen Teil hindurchgeht.
  13. Sitzgurtbaugruppe für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, die ferner Folgendes umfasst: ein reflektierendes Material innerhalb des Gehäuses, das dafür ausgelegt ist, von der Lichtquelle emittiertes Licht auf einen gewünschten Ort zu richten.
  14. Sitzgurtbaugruppe, umfassend: eine erste Sitzgurtkomponente, die zwecks Umherbewegung in einem Fahrzeuginnenraum an einem zurückziehbaren Gurtband angeordnet ist; eine zweite Sitzgurtkomponente, die ein Gehäuse beinhaltet, das einen Verriegelungsmechanismus enthält; eine oder mehrere Lichtquellen, die innerhalb des Fahrzeuginnenraums angeordnet sind und auf eine photolumineszierende Struktur gerichtet sind, die auf der ersten oder der zweiten Sitzgurtkomponente angeordnet ist, wobei die photolumineszierende Struktur dafür ausgelegt ist, als Reaktion auf Anregung durch die Lichtquelle, zu lumineszieren.
  15. Sitzgurtbaugruppe für ein Fahrzeug nach Anspruch 14, wobei die Lichtquellen eine Vielzahl gedruckter LEDs umfassen.
  16. Sitzgurtbaugruppe für ein Fahrzeug nach Anspruch 15, wobei die photolumineszierende Struktur mindestens ein photolumineszierendes Material umfasst, das dafür ausgelegt ist, ein Eingangslicht, das von mindestens einem Teil der Lichtquellen empfangen wird, in ein sichtbares Licht herunterzuwandeln.
  17. Sitzgurtbaugruppe nach einem der Ansprüche 14–16, wobei das Gehäuse einen darauf angeordneten Drucktastenaktuator zum Lösen eines Zungenelements vom Verriegelungsmechanismus beinhaltet, wenn sich das Sitzgurtschloss und das Zungenelement in einem verriegelten Zustand befinden, und eine photolumineszierende Struktur auf der Drucktaste angeordnet ist.
  18. Sitzgurtbaugruppe für ein Fahrzeug nach Anspruch 16 oder 17, wobei das Eingangslicht blaues Licht, violettes Licht oder UV-Licht umfasst.
  19. Sitzgurtbaugruppe für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 14–18, wobei die photolumineszierende Struktur auf der ersten Sitzgurtkomponente angeordnet ist.
  20. Sitzgurtbaugruppe nach einem der Ansprüche 14–19, die ferner eine Steuerung zum Steuern eines Aktivierungszustands der Lichtquelle umfasst, basierend auf mindestens einer fahrzeugbezogenen Bedingung.
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