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Die Erfindung betrifft eine Entstapeleinrichtung zum lageweisen Entstapeln von gestapelten normierten Transportpaletten, die einen mehrlagigen Stapel aus übereinander angeordneten Stapellagen umfassen, unter denen jeweils eine biegesteife Unterlage angeordnet ist, wobei die Stapellagen von nebeneinander angeordneten standfesten stapelfähigen Transportgütern gebildet sind, mit einem Absetz-/Separiertisch für jeweils eine von dem Stapel der Transportpalette abgenommenen Stapellage mit oder ohne Unterlage und mit einer Umsetzeinrichtung für die Stapellage mit oder ohne Unterlage des Stapels der Transportpalette auf den Absetz-/Separiertisch, und mit einer Verschiebeeinrichtung für die auf der optionalen Unterlage angeordneten Transportgüter von dem Absetz-/Separiertisch zu einem die Transportgüter abführenden Abtransportband.
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Gattungsgemäße Entstapeleinrichtungen sind in vielfältigen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielhaft wird auf die Druckschriften
DE 42 20 026 A1 ,
DE 41 42 162 A1 ,
EP 0 431 346 A2 ,
DE 195 15 998 C2 und
EP 0 610 780 A1 verwiesen. Diese Schriften offenbaren jeweils Entstapeleinrichtungen, die dazu ausgelegt sind, Stapellagen mit einer zwischen den Stapellagen angeordneten biegesteifen Trennlage von dem Stapel der Transportpalette zusammen mit der Trennlage abzunehmen und auf einen Absetz-/Separiertisch umzusetzen, auf dem die Trennlage, die unterhalb der Stapellage angeordnet ist, von den Transportgütern entfernt wird und die Transportgüter dann einem Abtransportband zugeführt werden.
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Als nachteilig wird bei diesen Entstapeleinrichtungen angesehen, dass diese nicht universell einsetzbar sind. Insbesondere können diese Vorrichtungen nur zum Entstapeln von Transportpaletten verwendet werden, bei denen zwischen den Stapellagen eine Trennlage bzw. Unterlage angeordnet ist. Das Entstapeln von Transportpaletten ohne Trennlage zwischen den Stapellagen ist damit nicht möglich.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Entstapeleinrichtung zum lageweisen Entstapeln von bestapelten Transportpaletten vorzuschlagen, die universell einsetzbar ist und die sowohl Stapellagen mit wie auch ohne Trennlage bzw. Unterlage wahlweise entstapeln und die Transportgüter der Stapellagen von dem Absetz-/Separiertisch an ein weiterführendes Abtransportband übergeben kann. Zudem soll das Entfernen der Unterlagen mit einem geringen mechanischen Aufwand erreicht werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Entstapeleinrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patenanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind den rückbezogenen Patentansprüchen zu entnehmen.
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Die erfindungsgemäße Entstapeleinrichtung zum lageweisen Entstapeln von bestapelten vorzugsweise normierten Transportpaletten, die einen mehrlagigen Stapel aus übereinander angeordneten Stapellagen umfassen, ist dazu vorgesehen, Stapellagen mit und ohne Trennlagen zu verarbeiten, wobei die Stapellagen von einer Anzahl von nebeneinander angeordneten standfesten stapelfähigen Transportgütern gebildet sind. Die Unterlage ist somit optional, so dass die vorgeschlagene Entstapeleinrichtung universell einsetzbar ist. Die Entstapeleinrichtung weist einen Absetz-/Separiertisch für jeweils eine von dem Stapel der Transportpalette abgenommene Stapellage mit oder ohne Unterlage und eine Umsetzeinrichtung für die jeweilige Stapellage mit oder ohne Unterlage des Stapels der Transportpalette auf den Absetz-/Separiertisch auf. Der Absetz-/Separiertisch weist eine Fixiereinrichtung für die optionale Unterlagen an dem Absetz-/Separiertisch, eine Verschiebeeinrichtung für die auf der optionalen Unterlage angeordneten Transportgüter von dem Absetz-/Separiertisch zu einem die Transportgüter weiterführenden Abtransportband und eine Abführeinrichtung für die optionale Unterlage der Stapellagen von dem Absetz-/Separiertisch sowie eine Bandfördereinrichtung zum Fördern von Transportgütern, die nicht von einer Unterlage getragen sind, von dem Absetz-/Separiertisch zu dem Abtransportband auf.
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Unabhängig davon, ob ein mehrlagiger Stapel mit oder ohne Trennlagen zwischen den jeweiligen Stapellagen entstapelt werden soll, wird jeweils eine Stapellage mit oder ohne die optional vorgesehene Unterlage mittels der Umsetzeinrichtung von dem auf der Transportpalette ruhenden Stapel oben abgenommen und auf den Absetz-/Separiertisch aufgesetzt. Die Umsetzeinrichtung kann dabei beliebiger Art sein. Sie muss vorzugsweise jedoch Halte- oder Greifeinrichtungen zum Halten bzw. Greifen der Stapellage mit oder ohne Unterlage aufweisen. Abhängig davon, ob sich eine Stapellage mit oder ohne Unterlage auf dem Absetz-/Separiertisch befindet, werden für die Weitergabe der Transportgüter an das diese weiterführende Abtransportband unterschiedliche Einrichtungen des Absetz-/Separiertisches verwendet.
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Bei Stapellagen ohne Unterlage kommt allein die Bandfördereinrichtung des Absetz-/Separiertisches zum Einsatz. Die motorisch angetriebene Bandfördereinrichtung, die mindestens einen Förderriemen aufweist, trägt die nebeneinander angeordneten standfesten stapelfähigen Transportgüter und bewegt diese unmittelbar zu dem Abtransportband. Dabei kann die vorhandene Verschiebeeinrichtung optional die Bandfördereinrichtung beim Bewegen der Transportgüter unterstützen, d.h. sich mit der Bandfördereinrichtung mitbewegen. Die anderen Einrichtungen des Absetz-/Separiertisches bleiben dabei inaktiv.
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Bei Stapellagen mit Unterlage wird die Bandfördereinrichtung nicht genutzt. Anstelle dessen werden die an dem Absetz-/Separiertisch vorgesehene Fixiereinrichtung für die Unterlage und die ebenfalls vorgesehene Verschiebeeinrichtung für die Transportgüter eingesetzt. Mittels der Fixiereinrichtung wird die Unterlage der Stapellage temporär unverrückbar an dem Absetz-/Separiertisch festgelegt und dann die auf der Unterlage befindlichen Transportgüter der Stapellage mit der Verschiebeeinrichtung auf das weiterführende Abtransportband aufgeschoben. Dabei kann die Fixiereinrichtung für die Unterlage die Unterlage beispielsweise klemmen, spannen oder ansaugen. Danach wird die Abführeinrichtung des Absetz-/Separiertisches für die optionale Unterlage aktiviert, um die Unterlage von dem Absetz-/Separiertisch zu entfernen. Die Abführeinrichtung kann die optionale Unterlage wie die Fixiereinrichtung beispielsweise klemmen, spannen oder ansaugen. Die am Absetz-/Separiertisch vorgesehene Verschiebeeinrichtung kann ebenfalls beliebig ausgebildet sein. Sie kann einseitig an den Transportgütern der Stapellage angreifen, diese ganz oder teilweise umgreifen und/oder diese auch halten bzw. greifen.
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Es ist selbstverständlich, dass die erfindungsgemäße Entstapeleinrichtung eine Einrichtungssteuerung aufweist, mit der die Umsetzeinrichtung für die Stapellage, die Fixiereinrichtung für die Unterlage, die Verschiebeeinrichtung für die Transportgüter, die Abführeinrichtung für die optionale Unterlage und die Bandfördereinrichtung für die Transportgüter unabhängig voneinander oder in Kombination miteinander steuerbar sind.
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Vorzugsweise ist die Fixiereinrichtung des Absetz-/Separiertisches für die optional vorgesehene biegesteife Unterlage als Unterdruck-Fixiereinrichtung ausgebildet und weist eine Anzahl von Saugkavitäten auf, mit denen die Unterlage der jeweiligen Stapellage an den Absetz-/Separiertisch ansaugbar ist. Dazu sind die Saugkavitäten über in den Absetz-/Separiertisch integrierte Unterdruckkanäle mit einer Unterdruck erzeugenden Vakuumpumpe verbunden. Die vorgesehenen Saugkavitäten sind über zwischengeschaltete Ventile jederzeit aktivier- bzw. deaktivierbar.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Bandfördereinrichtung eine Anzahl von nebeneinander angeordneten, voneinander beabstandeten Förderriemen auf. Die Förderriemen sind von an dem Absetz-/Separiertisch ausgebildeten Zwischenstegen voneinander getrennt. Bei den Förderriemen kann es sich um unbeschichtete oder beschichtete Textilriemen, Gummiriemen oder Metallriemen mit beliebiger Querschnittsform handeln.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entstapeleinrichtung ist die die Abführeinrichtung für die optionale Unterlage von einer schwenkbar gelagerten Tischplatte des Absetz-/Separiertisches gebildet, die die von dem Stapel umgesetzte Stapellage mit oder ohne Unterlage in einer horizontalen Gebrauchslage trägt, wobei die Tischplatte von der horizontalen Gebrauchslage in eine vertikale Nichtgebrauchslage zum Abwurf der leeren Unterlage schwenkbar ist. Zum Abwurf der Unterlage muss die Fixiereinrichtung für die Unterlage deaktiviert sein. Die Tischplatte ist dabei mindestens so groß wie die biegesteife Unterlage ausgebildet. Sie ist vorzugsweise an einem Rahmengestell des Absetz-/Separiertisches seitlich angelenkt.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Fixiereinrichtung und die Bandfördereinrichtung in die Tischplatte integriert, wobei die Förderriemen der Bandfördereinrichtung vorzugsweise über die Tischplatte etwas vorstehen und die Saugkavitäten der Unterdruck-Fixiereinrichtung zwischen den Förderriemen und/oder an dem Rand der Tischplatte eingelassen angeordnet sind. Vorzugsweise ist die schwenkbare Tischplatte geteilt ausgebildet und weist zwei schwenkbare Tischplattenflügel auf. Die Tischplattenflügel sind außen an dem Rahmengestell des Absetz-/Separiertisches schwenkbar befestigt. Beim Schwenken der Tischplatte bzw. der beiden Tischplattenflügel von der horizontalen Gebrauchslage in die vertikale Nichtgebrauchslage zum Abwurf der leeren Unterlage bildet sich zwischen dem Rand der Tischplatte bzw. zwischen den beiden Tischplattenflügeln ein Durchtrittsspalt, durch den die Unterlage nach unten fällt, wenn die Fixiereinrichtung für die Unterlage inaktiviert wird und somit unwirksam ist.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verschiebeeinrichtung mit einem linear geführten Schiebebalken ausgebildet. Dieser kann auf der dem weiterführenden Abtransportband abgewandten Seite der Transportgüter in Anlage gebracht werden und so die Transportgüter schieben und auf das Abtransportband bewegen.
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Wie vorstehend bereits angegeben, kann die Umsetzeinrichtung beliebiger Art sein. Sie kann beispielsweise ein Mehrachssystem mit mehreren Linearführungen aufweisen, das die Stapellage mit oder ohne Unterlage dreidimensional beweglich führt. Vorzugsweise weist die Umsetzeinrichtung der erfindungsgemäßen Entstapeleinrichtung einen Gelenkarmroboter mit Greifsystem auf, der die Stapellage mit oder ohne Unterlage dreidimensional beweglich führt. Zur Aufnahme von auf Paletten gestapelten Transportgütern sind Roboter mit einer an dem Roboterarm angeordneten Aufnahmevorrichtung für die Transportgüter an sich bekannt, die ein Greifwerkzeug aufweisen. Derartige Werkzeuge sind üblicherweise derart ausgestattet, dass die Aufnahme der Transportgüter, beispielsweise einer Stapellage eines mehrlagigen Stapels mit oder ohne Unterlage in vertikaler Richtung erfolgt, nachdem die Aufnahmevorrichtung über der Transportpalette in Position gebracht und über die Stapellage gestülpt worden ist. Auf diese Weise kann ein sukzessives Entstapeln von bestapelten Paletten durch Abnahme jeweils einer Stapellage durchgeführt werden.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der beigefügten Zeichnung. Es zeigen:
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1 eine erfindungsgemäße Entstapeleinrichtung mit geschlossener Tischplatte des Absetz-/Separiertisches zum lageweisen Entstapeln von bestapelten Transportpaletten, in perspektivischer Darstellung,
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2 eine Ausschnittsvergrößerung der Tischplatte aus 1
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3 die Entstapeleinrichtung aus 1 in Draufsicht,
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4 eine Ausschnittsvergrößerung der Tischplatte aus 3, und
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5 die Entstapeleinrichtung aus 1 mit geöffneten Tischplattenflügeln in perspektivischer Darstellung.
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Die 1 zeigt eine Entstapeleinrichtung 1 zum lageweisen Entstapeln von in den 1 bis 3 nicht gezeigten Transportpaletten, die einen mehrlagigen Stapel aus übereinander angeordneten Stapellagen umfassen, unter denen optional jeweils eine biegesteife Unterlage angeordnet ist. Die nicht gezeigten Stapellagen sind von nebeneinander angeordneten standfesten stapelfähigen Transportgütern gebildet. Die Entstapeleinrichtung 1 weist einen Absetz-/Separiertisch 2 für jeweils eine von dem Stapel der Transportpalette oben mit oder ohne Unterlage abgenommene Stapellage auf, die mittels einer in den 1 bis 3 nicht gezeigten Umsetzeinrichtung für die Stapellage mit oder ohne Unterlage des Stapels der Transportpalette auf den Absetz-/Separiertisch umgesetzt wird. Die Umsetzeinrichtung schließt einen Gelenkarmroboter mit Greifsystem ein, der die Stapellage mit oder ohne Unterlage dreidimensional beweglich führt. Die Umsetzeinrichtung setzt jeweils eine Stapellage mit oder ohne Unterlage auf dem Absetz-/Separiertisch 2 ab. Der Absetz-/Separiertisch 2 weist eine Fixiereinrichtung 3 für die optionale Unterlage an dem Absetz-/Separiertisch 2 auf.
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Des Weiteren weist der Absetz-/Separiertisch 2 eine Verschiebeeinrichtung 4 für die auf der optionalen Unterlage angeordneten, in den 1 bis 3 nicht abgebildeten Transportgüter von dem Absetz-/Separiertisch 2 zu einem die Transportgüter weiterführenden Abtransportband 5 sowie eine Bandfördereinrichtung 6 zum Fördern von Transportgütern, die nicht von einer Unterlage getragen sind, von dem Absetz-/Separiertisch 2 zu dem Abtransportband 5 auf. Die Fixiereinrichtung 3, die vorzugsweise als Unterdruck-Fixiereinrichtung ausgebildet ist, und die Bandfördereinrichtung 6, die vorzugsweise von einer Anzahl von nebeneinander angeordneten, voneinander beabstandeten Förderriemen 7 gebildet ist, sind in eine schwenkbar gelagerte Tischplatte 8 des Absetz-/Separiertisches 2 integriert, die gleichzeitig die Abführeinrichtung 9 für die optionale Unterlage bildet. Die schwenkbare Tischplatte 8 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel geteilt ausgebildet und weist zwei schwenkbare Tischplattenflügel 10 auf, die an einem Rahmengestell 11 des Absetz-/Separiertisches 2 seitlich angelenkt sind. Die beiden Tischplattenflügel 10, die die von dem Stapel umgesetzte Stapellage mit oder ohne Unterlage in einer horizontalen geschlossenen Gebrauchslage der Tischplatte 8 tragen, sind von einer dabei geschlossenen Gebrauchslage in eine vertikale Nichtgebrauchslage zum Abwurf der leeren Unterlage schwenkbar.
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Die 2 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung der Tischplatte 8 aus 1. Hier ist nun deutlich sichtbar, dass die Fixiereinrichtung 3 als Unterdruck-Fixiereinrichtung 3 ausgebildet ist. Die Unterdruck-Fixiereinrichtung 3 weist demnach eine Anzahl von Saugkavitäten 12 auf für die temporäre Fixierung der in der Figur nicht gezeigte Unterlage der Stapellage auf. Diese Saugkavitäten 12 sind in der 1 selbst der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Die Saugkavitäten 12 weisen eine langlochähnliche Form auf und sind über in den Absetz-/Separiertisch 2 integrierte nicht sichtbare Unterdruckkanäle mit einer Unterdruck erzeugenden nicht dargestellten Pumpe verbunden, wobei die vorgesehenen Saugkavitäten 12 über zwischengeschaltete Ventile, die nicht abgebildet sind, jederzeit über die Einrichtungssteuerung aktivier- bzw. deaktivierbar.
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In der 3 ist die Entstapeleinrichtung 1 aus 1 in Draufsicht zu sehen. In dieser Figur sind die Saugkavitäten 12 wie in der 1 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Die 3 und die 4, die eine Ausschnittsvergrößerung der Tischplatte 8 aus 3 zeigt, veranschaulicht nochmals besser, dass die Förderriemen 7 und die Saugkavitäten 12 gleichmäßig über die beiden Tischplattenflügel 10 verteilt angeordnet sind. Die Förderriemen 7 stehen über die Tischplatte 8 bzw. die Tischplattenflügel 10 geringfügig vor, wobei die Saugkavitäten 12 zum Ansaugen der Unterlage an die Tischplatte 8 den Förderriemen 7 gegenüber vertieft ausgebildet und angeordnet sind. Die Förderriemen 7 und die Saugkavitäten 12 sind in die Tischplattenflügel 10 eingelassen. Die Saugkavitäten 12 sind am Rand der Tischplatte 8 sowie in zwischen den Förderriemen 7 ausgebildeten Zwischenstegen 13 der Tischplattenflügel 10 angeordnet. Auch hier ist wie in der 1 zu erkennen, dass die Verschiebeeinrichtung 4 einen linear geführten Schiebebalken 14 aufweist, der in einer Ausgangsstellung auf der dem Abtransportband 5 abgewandten Seite des Absetz-/Separiertisches 2 positioniert dargestellt ist. Er kann mit Abstand über die Tischplatte 8 bzw. die Tischplattenflügel 10 bis hin zu dem Abführband 5 und zurück in die Ausgangsstellung verfahren werden. Der Schiebebalken 14 ist linear geführt.
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Die 5 zeigt die Entstapeleinrichtung 1 in perspektivischer Darstellung, wobei die Tischplattenflügel 10 der Tischplatte 8 des Absetz-/Separiertisches 2 teilweise geöffnet, d. h. in Richtung einer vertikalen Nichtgebrauchslage geschwenkt sind. Damit bildet sich zwischen den Tischplattenflügeln 10 ein Längsdurchtrittsspalt 15 aus, der sich zunehmend erweitert und durch den die leere Unterlage nach unten wegfallen kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 4220026 A1 [0002]
- DE 4142162 A1 [0002]
- EP 0431346 A2 [0002]
- DE 19515998 C2 [0002]
- EP 0610780 A1 [0002]