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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Garagensystem zum modularen Aufbau. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Aufbau eines modularen Garagensystems.
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Hintergrund der Erfindung
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Garagen bieten Stauraum für Fahrzeuge oder andere Haus- und Gebrauchsartikel. Häufig werden Garagen an bestehende Wohneinheiten bzw. Häuser angebaut oder werden teilweise auch freistehend platziert.
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Üblicherweise werden Garagen beispielsweise aus Stein, bzw. Ziegel am Verwendungsort aufgebaut. Ferner existieren verschiedene Fertig-Baukonzepte, wie beispielsweise Fertiggaragen aus Beton oder Metallträgersysteme, wobei die Garagen fertig montiert am Verwendungsort angeliefert werden. Bei diesen Lieferkonzepten ist es notwendig, dass bereits ein fester Untergrund am Verwendungsort selbst sowie auch entlang der Zufahrt zu dem Verwendungsort gegeben ist, da Fertiggaragen einschließlich ihrer Transporteinheiten, wie beispielsweise spezielle Montage-LKWs, ein hohes Gewicht aufweisen.
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Darstellung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Garagesystem bereitzustellen, welche einfach und ohne komplexe Befestigungsvorkehrungen am Verwendungsort aufbaubar ist.
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Die Aufgabe wird gelöst mit einem Garagensystem zum modularen Aufbau sowie einem Verfahren zum Aufbau eines modularen Garagensystems gemäß den Gegenständen der unabhängigen Ansprüchen.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Garagensystem zum modularen Aufbau beschrieben. Das Garagensystem weist einen ersten Trägerbalken auf, welcher ein erstes Balkenprofil mit einer ersten Montagefläche und eine, gegenüber der ersten Montagefläche ausgebildeten ersten Befestigungsfläche aufweist. Die erste Montagefläche weist eine erste Montageöffnung und die erste Befestigungsfläche eine zweite erste Befestigungsöffnung auf. Die erste Montageöffnung weist einen größeren Öffnungsquerschnitt auf als die erste Befestigungsöffnung, wobei zwischen der ersten Montagefläche und der zweiten Montagefläche ein Montagevolumen ausgebildet ist. Das Garagensystem weist ferner einen zweiten Trägerbalken auf, welcher ein zweites Balkenprofil mit einer zweiten Befestigungsfläche, in welcher eine zweite Befestigungsöffnung eingebracht ist, auf. Der erste Trägerbalken ist derart an dem zweiten Trägerbalken befestigbar, dass ein Befestigungsmittel durch die erste Montageöffnung, die erste Befestigungsöffnung und die zweite Befestigungsöffnung hindurchführbar ist und dass ein Montagewerkzeug zum Montieren des Befestigungsmittels durch die erste Montageöffnung in das Montagevolumen einführbar ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Aufbau eines oben beschriebenen modularen Garagensystems. Gemäß dem Verfahren wird der erste Trägerbalken derart an dem zweiten Trägerbalken befestigt, dass ein Befestigungsmittel durch die erste Montageöffnung, die erste Befestigungsöffnung und die zweite Befestigungsöffnung hindurchführbar ist und dass ein Montagewerkzeug zum Montieren des Befestigungsmittels durch die erste Montageöffnung in das Montagevolumen einführbar ist.
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Unter einer Garage gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine meist abschließbare, überdachte und durch feste Wände/Paneele umschlossene Abstellmöglichkeit für Fahrzeuge oder Gegenstände verstanden. Eine Garage kann beispielsweise mittels eines Garagentors geöffnet oder geschlossen werden. Ferner kann eine Garage gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls wärmeisoliert und/oder mit Sanitär-/Strominstallationen ausgestattet werden, sodass eine schnell aufbaubare Wohnmöglichkeit mittels der beschriebenen Garage bereitgestellt werden kann.
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Die Garage gemäß der vorliegenden Erfindung wird aus einer Vielzahl von Trägerbalken als tragende Struktur aufgebaut. An diesen Trägerbalken können beispielsweise flächige Paneele angebracht werden, um den geschlossenen Garageninnenraum zu bilden.
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Ferner werden die Trägerbalken gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Befestigungsmittel miteinander befestigt. Das Befestigungsmittel weist dabei einen Befestigungsabschnitt auf, welcher mit entsprechenden Gegenstücken im Eingriff steht um die Trägerbalken miteinander zu befestigen, und einem Montageabschnitt (beispielsweise einen Schraubenkopf) auf, um das Befestigungsmittel zu bedienen bzw. zu montieren. Der Befestigungsabschnitt kann dabei beispielsweise ein Schraubengewinde aufweisen. Der Montageabschnitt kann beispielsweise einen Schraubenkopf, wie beispielsweise einen Vier- oder Sechskant-Schraubenkopf aufweisen. Das Befestigungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere als lösbares Befestigungsmittel, wie beispielsweise als Schrauben/Mutter-Kombination, ausgebildet.
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Mindestens zwei Trägerbalken der Garage weisen die im Folgenden beschriebene erfindungsgemäße Verbindungsmechanik auf:
Der erste Trägerbalken weist ein erstes Balkenprofil auf, bei welchem zwei gegenüberliegende Flächen, nämlich die erste Montagefläche und die erste Befestigungsfläche, ausgebildet werden. Die erste Montagefläche und die erste Befestigungsfläche sind beabstandet voneinander ausgebildet, sodass sich zwischen der ersten Montagefläche und der ersten Befestigungsfläche ein Montagevolumen ausbildet. In dem Montagevolumen wird beispielsweise ein Montageabschnitt des Befestigungsmittels (zum Beispiel ein Schraubenkopf) angeordnet, und mittels eines Werkzeugs bedient.
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Der zweite Trägerbalken weist ein entsprechendes zweites Balkenprofil auf, welches zumindest aus einer zweiten Befestigungsfläche besteht. In der zweiten Befestigungsfläche ist die zweite Befestigungsöffnung ausgebildet. Der erste Trägerbalken ist derart an dem zweiten Trägerbalken befestigbar, dass die erste Befestigungsfläche gegenüber der zweiten Befestigungsfläche angeordnet ist. Insbesondere liegt die erste Befestigungsfläche an der zweiten Befestigungsfläche an. Zudem wird der erste Trägerbalken relativ zu dem zweiten Trägerbalken derart angeordnet, dass die erste Befestigungsöffnung deckungsgleich mit der zweiten Befestigungsöffnung ist, sodass das Befestigungsmittel durch beide Befestigungsöffnungen durchführbar ist.
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Insbesondere ist das Befestigungsmittel derart ausgebildet, dass ein Klemmelement (beispielsweise ein Schraubenkopf) gegen die erste Befestigungsfläche drückt und ein weiterer Fixierungsabschnitt des Befestigungsmittels an der zweiten Befestigungsfläche befestigt werden kann (beispielsweise mittels eines Gewindes in der zweiten Befestigungsöffnung oder mittels einer Gewindemutter, welche entlang eines Gewindes des Befestigungsmittels fest gezogen werden kann), um den ersten Trägerbalken mit dem zweiten Trägerbalken zu befestigen.
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Gemäß dem Garagensystem der vorliegenden Erfindung ist der erste Trägerbalken dabei derart ausgebildet, dass die erste Montageöffnung einen größeren Öffnungsquerschnitt aufweist als die erste Befestigungsöffnung. Dies führt dazu, dass das Befestigungsmittel mit einem Montageabschnitt (beispielsweise der Schraubenkopf) durch die erste Montageöffnung durchführbar ist und ein Befestigungsabschnitt des Befestigungsmittels durch die erste und zweite Befestigungsöffnung hindurchsteckbar ist. Der Montageabschnitt hat dabei einen größeren Durchmesser als der Befestigungsabschnitt. Da die erste Befestigungsöffnung kleiner ist als die erste Montageöffnung, kann das Befestigungsmittel derart ausgewählt werden, dass der Montageabschnitt des Befestigungsmittels auf der ersten Befestigungsfläche aufliegt, während der Befestigungsabschnitt des Befestigungsmittels in die Befestigungsöffnungen eingebracht ist. Aufgrund der größeren Montageöffnung kann ein Werkzeug von außen durch die erste Montageöffnung in das Montagevolumen eingebracht werden und an den Montageabschnitt des Befestigungsmittels gekoppelt werden, um das Befestigungsmittel zu bedienen bzw. fest zu ziehen.
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Mit dem erfindungsgemäßen Garagensystem ist somit ein einfacher modularer Aufbau möglich, da zwei Trägerbalken aneinander gelegt werden können und einfach mittels des Befestigungsmittels miteinander starr verbunden werden können. Insbesondere durch die Bereitstellung des Montagevolumens ist eine einfache Handhabbarkeit und somit ein schneller modularer Aufbau möglich. Da ferner insbesondere das Befestigungsmittel mit seinem Montagebereich in dem Montagevolumen eingebracht ist, kann eine Außenseite der Montagefläche eben, d.h. innerhalb einer Montageebene, verlaufen, so dass ein Paneel einfach befestigt werden kann und einen Flächenkontakt mit der Montagefläche eines Trägerbalken ausbildet. Zusammen ergibt sich somit der Vorteil, dass ein Trägersystem bestehend aus den Trägerbalken schnell und einfach aufgebaut werden kann und gleichzeitig das Garagensystem mittels schnell anbringbaren Paneelen fertigzustellen ist. Aufgrund der modularen Ausbildung des Garagensystems können die einzelnen Systemkomponenten, wie beispielsweise die Trägerbalken, die Paneele und die Befestigungsmittele getrennt voneinander zu dem Aufbauort transportiert werden, sodass keine hohen Anforderungen an die Beschaffenheit der Zufahrt zu dem Aufbauort des Garagensystems besteht.
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Es wird angemerkt, dass das Garagensystem eine Vielzahl von ersten, zweiten oder dritten Trägerbalken gemäß der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltung aufweisen kann.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist der erste Trägerbalken und/oder zweite Trägerbalken ein Hohlprofil, ein U-Profil oder ein I-Profil, insbesondere ein Breitflanschträgerprofil, auf. Für den Einsatz für das Garagensystem gemäß der vorliegenden Erfindung eignen sich insbesondere Trägerprofile, welche zwei gegenüberliegende und beabstandete Flächen aufweisen. Die Trägerbalken gemäß der vorliegenden Erfindung sind dabei vorteilhaft aus einer einem tragfähigen Material, wie beispielsweise Stahl, ausgebildet. Um das Gewicht zu reduzieren, können beispielsweise die Trägerbalken auch aus Aluminium oder Verbundfasermaterialien, wie beispielsweise Kohlefaserverbundwerkstoffe, hergestellt sein.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist der erste Trägerbalken eine weitere erste Montagefläche und eine, gegenüber der weiteren ersten Montagefläche ausgebildeten weitere erste Befestigungsfläche auf. Die weitere erste Montagefläche weist eine weitere erste Montageöffnung und die weitere erste Befestigungsfläche eine weitere erste Befestigungsöffnung auf. Die weitere erste Montageöffnung weist einen größeren Öffnungsquerschnitt auf als die weitere erste Befestigungsöffnung, wobei zwischen der weiteren ersten Montagefläche und der weiteren ersten Befestigungsfläche ein weiteres Montagevolumen ausgebildet ist.
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Das Garagensystem weist ferner einen dritten Trägerbalken auf, welcher ein drittes Balkenprofil mit einer dritten Befestigungsfläche, in welcher eine dritte Befestigungsöffnung eingebracht ist, aufweist. Die weitere erste Montageöffnung weist einen größeren Öffnungsquerschnitt auf als die dritte Befestigungsöffnung. Der erste Trägerbalken ist derart an dem dritten Trägerbalken befestigbar, dass ein weiteres Befestigungsmittel durch die weitere erste Montageöffnung, die weitere erste Befestigungsöffnung und die dritte Befestigungsöffnung hindurchführbar ist und dass das Montagewerkzeug zum Montieren des weiteren Befestigungsmittels durch die weitere erste Montageöffnung in das weitere Montagevolumen einführbar ist.
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Mit dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird verdeutlicht, dass ein Trägerbalken beliebig viele Montageöffnungen und Befestigungsöffnungen, zwischen welchen entsprechende Montagevolumen ausgebildet sind, aufweisen kann, um weitere Trägerbalken mit dem erfindungsgemäßen Befestigungssystem zu befestigen.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform sind der zweite Trägerbalken und der dritte Trägerbalken beabstandet zueinander angeordnet sind, sodass der erste Trägerbalken den zweiten Trägerbalken mit dem dritten Trägerbalken verbindet. Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform sind der zweite Trägerbalken und der dritte Trägerbalken parallel zueinander ausgerichtet.
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Mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird beispielhaft eine Anordnung der drei Trägerbalken der Garage beschrieben, sodass damit ein Tragsystem in einer beispielhaften Konfiguration definiert wird. Die Anordnung der drei Trägerbalken kann beispielsweise eine Garagenwand ausbilden, indem weiter ein Paneel an die drei Trägerbalken befestigt wird, um mit dem Boden und den drei Trägerbalken einen umschließenden Innenraum abzudecken.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Garagensystem ferner ein erstes Spannelement, welches zwischen dem zweiten Trägerbalken und dem dritten Trägerbalken gespannt ist, und/oder ein zweites Spannelement, welches zwischen dem zweiten Trägerbalken und dem dritten Trägerbalken gespannt ist. Das erste Spannelement und das zweite Spannelement nicht-parallel zueinander verlaufen.
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Das erste und/oder zweite Spannelement kann ebenfalls zwischen dem ersten und zweiten Trägerbalken oder zwischen dem ersten und dritten Trägerbalken verspannt werden.
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Die Spannelemente laufen insbesondere diagonal zwischen jeweiligen Endbereichen gegenüberliegender Trägerbalken. Damit wird ein Traggerüst bestehend aus den Trägerbalken verspannt und somit eine statische Stabilität gewährleistet.
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Die Spannelemente können beispielsweise als Spannelement oder als Spannband ausgebildet werden. Insbesondere kann das Spannelement als Stahlband oder Stahlseil ausgebildet sein. Zudem können die Spannelement ferner aus Kohlefaserverbundwerkstoffen oder auch aus Naturfasern hergestellt sein.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist zumindest das erste Spannelement einen Spannmechanismus zum Einstellen einer Spannung des ersten Spannelements auf. Somit ist eine vereinfachte Montage möglich, indem das Spannelement ungespannt an beabstandeten Trägerbalken befestigt wird und anschließend mittels des Spannmechanismus, beispielsweise aufweisend einen Ratschenmechanismus, gespannt wird.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Garagensystem ein bereits oben beschriebenes erstes Paneel, welches an dem ersten Trägerbalken, dem zweiten Trägerbalken und/oder dem dritten Trägerbalken anbringbar ist, so dass eine Fläche, welche zumindest durch den ersten Trägerbalken, den zweiten Trägerbalken und den dritten Trägerbalken aufgespannt wird, abgedeckt wird.
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Das Paneel kann beispielsweise aus einem Sperrholzmaterial hergestellt werden. Ferner kann das Paneel aus Kunststoff hergestellt werden. Zudem können für die Paneele auch Leichtbaustrukturen, wie beispielsweise Sandwichplatten bzw. Honeycomb oder Faserverbundwerkstoffe eingesetzt werden. Ferner kann das Paneel Kammern aufweisen, welche mit Dämmstoffen, wie beispielsweise Steinwolle, gefüllt werden können. Insbesondere können die Paneele Isopaneele sein.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Garagensystem das Befestigungsmittel auf, wobei das Befestigungsmittel einen Befestigungsabschnitt und einen Montageabschnitt aufweist. Der Montageabschnitt weist einen größeren Durchmesser als der Öffnungsquerschnitt der ersten Befestigungsöffnung auf, wobei der Befestigungsabschnitt durch die erste Montageöffnung, die erste Befestigungsöffnung und die zweite Befestigungsöffnung derart hindurchführgeführt ist, dass der Montageabschnitt im Montagevolumen angeordnet ist. Das Befestigungsmittel ist derart ausgebildet, dass mittels Drehens des Montageabschnitts der Befestigungsabschnitt derart aufspreizbar ist, dass der Befestigungsabschnitt den zweiten Trägerbalken in Richtung zu dem Montageabschnitt an den ersten Trägerbalken drückt.
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Mittels des Befestigungsmittels der oben beschriebenen Art ist ein einfaches und stabiles Montieren zweier Trägerbalken miteinander gegeben. Gleichzeitig kann der Montageabschnitt vollständig in das Montagevolumen integriert werden, sodass eine Oberfläche der Montagefläche plan bleibt, ohne dass Teile des Befestigungsmittels hervorstehen. Damit kann beispielsweise ein Paneel an die planare Oberfläche der Montagefläche montiert werden.
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Der Befestigungsabschnitt des Befestigungsmittels weist beispielsweise einen Gewindebereich auf, welcher von einer Spreizhülse umgeben wird. Die Spreizhülse kann beispielsweise bei Betätigen des Montageabschnitts aufgespreizt werden, um gegen die zweite Befestigungsfläche zu drücken und diese in Richtung der ersten Befestigungsfläche zu pressen.
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An dem Befestigungsabschnitt des Befestigungsmittels ist ferner eine Spreizmutter befestigt, welche bei Drehen des Befestigungsmittels entlang einem Gewinde auf dem Befestigungsabschnitt bewegt werden kann. Die Spreizmutter schiebt sich somit zwischen die Spreizhülse und den Befestigungsabschnitt und spreizt bei Bewegung in Richtung Montageabschnitt die Spreizhülse auseinander. Damit vergrößert sich der Durchmesser der Spreizhülse (sodass der Durchmesser der Spreizhülse größer als die (z.B. zweite) Befestigungsöffnung ist) und presst diese gegen den zweiten Trägerbalken.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine beschränkte Auswahl an möglichen Ausführungsvarianten der Erfindung darstellen. So ist es möglich, die Merkmale einzelner Ausführungsformen in geeigneter Weise miteinander zu kombinieren, so dass für den Fachmann mit den hier expliziten Ausführungsvarianten eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungsformen als offensichtlich offenbart anzusehen sind. Insbesondere sind einige Ausführungsformen der Erfindung mit Vorrichtungsansprüchen und andere Ausführungsformen der Erfindung mit Verfahrensansprüchen beschrieben. Dem Fachmann wird jedoch bei der Lektüre dieser Anmeldung sofort klar werden, dass, sofern nicht explizit anders angegeben, zusätzlich zu einer Kombination von Merkmalen, die zu einem Typ von Erfindungsgegenstand gehören, auch eine beliebige Kombination von Merkmalen möglich ist, die zu unterschiedlichen Typen von Erfindungsgegenständen gehören.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Im Folgenden werden zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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1 eine schematische Schnittdarstellung eines Garagensystems mit vier Trägerbalken gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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2 eine Draufsicht auf einen ersten Trägerbalken aufweisend die Befestigungsöffnung und die Montageöffnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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3 eine schematische Darstellung eines Befestigungsmittels einschließlich eines Montagewerkzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
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4 eine perspektivische Darstellung eines Garagensystems aufweisend mehrere Trägerbalken gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung von exemplarischen Ausführungsformen
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Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch.
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1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Garagensystems 100 mit vier Trägerbalken 110, 120, 130, 140 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Garagensystem 100 weist einen ersten Trägerbalken 110 auf, welcher ein erstes Balkenprofil mit einer ersten Montagefläche 112 und eine, gegenüber der ersten Montagefläche 112 ausgebildeten ersten Befestigungsfläche 111 aufweist. Die erste Montagefläche 112 weist eine erste Montageöffnung 114 und die erste Befestigungsfläche 111 eine zweite erste Befestigungsöffnung 113 auf. Die erste Montageöffnung 114 weist einen größeren Öffnungsquerschnitt auf als die erste Befestigungsöffnung 113, wobei zwischen der ersten Montagefläche 112 und der zweiten Montagefläche ein Montagevolumen ausgebildet ist. Das Garagensystem 100 weist ferner einen zweiten Trägerbalken 120 auf, welcher ein zweites Balkenprofil mit einer zweiten Befestigungsfläche 121, in welcher eine zweite Befestigungsöffnung 123 eingebracht ist, auf. Der erste Trägerbalken 110 ist derart an dem zweiten Trägerbalken 120 befestigbar, dass ein Befestigungsmittel 160 durch die erste Montageöffnung 114, die erste Befestigungsöffnung 113 und die zweite Befestigungsöffnung 123 hindurchführbar ist und dass ein Montagewerkzeug zum Montieren des Befestigungsmittels 160 durch die erste Montageöffnung 114 in das Montagevolumen einführbar ist.
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Das Garagensystem 100 wird aus einer Vielzahl von Trägerbalken 110, 120, 130, 140 als tragende Struktur aufgebaut. An diesen Trägerbalken 110, 120, 130, 140 können beispielsweise flächige Paneele 101, 102 angebracht werden um, den geschlossenen Garageninnenraum zu bilden.
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Die Trägerbalken 110, 120, 130, 140 werden mit einem Befestigungsmittel 160 miteinander befestigt. Das Befestigungsmittel bzw. Befestigungselement 160 weist dabei einen Befestigungsabschnitt 161 auf, welcher mit entsprechenden Gegenstücken im Eingriff steht, um die Trägerbalken 110, 120, 130, 140 miteinander zu befestigen, und einem Montageabschnitt 162 (beispielsweise einen Schraubenkopf) auf, um das Befestigungsmittel 160 zu bedienen bzw. zu montieren. Der Befestigungsabschnitt 161 kann dabei beispielsweise ein Schraubengewinde aufweisen. Der Montageabschnitt 162 kann beispielsweise einen Schraubenkopf, wie beispielsweise einen Vier- oder Sechskant-Schraubenkopf aufweisen. Das Befestigungsmittel 160 ist insbesondere als lösbares Befestigungsmittel, wie beispielsweise als Schrauben/Mutter-Kombination, ausgebildet.
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Mindestens zwei Trägerbalken 110, 120, 130, 140 der Garage weisen die im Folgenden beschriebene erfindungsgemäße Verbindungsmechanik auf:
Der erste Trägerbalken 110 weist ein erstes Balkenprofil auf, bei welchem zwei gegenüberliegende Flächen, nämlich die erste Montagefläche 112 und die erste Befestigungsfläche 112, ausgebildet werden. Die erste Montagefläche 112 und die erste Befestigungsfläche 111 sind beabstandet voneinander ausgebildet, sodass sich zwischen der ersten Montagefläche 112 und der ersten Befestigungsfläche 111 ein Montagevolumen Vm ausbildet. In dem Montagevolumen Vm wird beispielsweise ein Montageabschnitt 162 des Befestigungsmittels 160 (zum Beispiel ein Schraubenkopf) angeordnet, und mittels eines Werkzeugs 300 (siehe 3) bedient.
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Der zweite Trägerbalken 120 weist ein entsprechendes zweites Balkenprofil auf, welches zumindest aus einer zweiten Befestigungsfläche 121 besteht. In der zweiten Befestigungsfläche 121 ist die zweite Befestigungsöffnung 123 ausgebildet. Der erste Trägerbalken 110 ist derart an dem zweiten Trägerbalken 120 befestigbar, dass die erste Befestigungsfläche 111 gegenüber der zweiten Befestigungsfläche 121 angeordnet ist. Insbesondere liegt die erste Befestigungsfläche 111 an der zweiten Befestigungsfläche 121 an. Zudem wird der erste Trägerbalken 110 relativ zu dem zweiten Trägerbalken 120 derart angeordnet, dass die erste Befestigungsöffnung 113 deckungsgleich mit der zweiten Befestigungsöffnung 123 ist, sodass das Befestigungsmittel 160 durch beide Befestigungsöffnungen 113, 123 durchführbar ist.
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Insbesondere ist das Befestigungsmittel 160 derart ausgebildet, dass ein Klemmelement (beispielsweise ein Schraubenkopf) gegen die erste Befestigungsfläche 111 drückt und ein weiterer Fixierungsabschnitt des Befestigungsmittels 160 an der zweiten Befestigungsfläche 121 befestigt werden kann (beispielsweise mittels eines Gewindes in der zweiten Befestigungsöffnung 162 oder mittels einer Gewindemutter, welche entlang eines Gewindes des Befestigungsmittels 160 fest gezogen werden kann), um den ersten Trägerbalken 110 mit dem zweiten Trägerbalken 120 zu befestigen.
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Der erste Trägerbalken 110 ist dabei derart ausgebildet, dass die erste Montageöffnung 114 einen größeren Öffnungsquerschnitt dm aufweist als die erste Befestigungsöffnung 113. Dies führt dazu, dass das Befestigungsmittel 160 mit einem Montageabschnitt 162 (beispielsweise der Schraubenkopf) durch die erste Montageöffnung 114 durchführbar ist und ein Befestigungsabschnitt 161 des Befestigungsmittels 160 durch die erste und zweite Befestigungsöffnung 113, 123 hindurchsteckbar ist. Da die erste Befestigungsöffnung 113 kleiner ist als die erste Montageöffnung 114, kann das Befestigungsmittel 160 derart ausgewählt werden, dass der Montageabschnitt 162 des Befestigungsmittels 160 auf der ersten Befestigungsfläche 111 aufliegt, während der Befestigungsabschnitt 161 des Befestigungsmittels 160 in die Befestigungsöffnungen 113, 123 eingebracht ist. Aufgrund der größeren Montageöffnung 114 kann ein Werkzeug 300 von außen durch die erste Montageöffnung 114 in das Montagevolumen Vm eingebracht werden und an den Montageabschnitt 162 des Befestigungsmittels 160 gekoppelt werden, um das Befestigungsmittel 160 zu bedienen bzw. fest zu ziehen.
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Es wird angemerkt, dass das Garagensystem eine Vielzahl von ersten, zweiten, dritten oder vierten Trägerbalken 110, 120, 130, 140 aufweisen kann.
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Der erste Trägerbalken 110 weist ferner eine weitere erste Montagefläche 116 und eine, gegenüber der weiteren ersten Montagefläche 116 ausgebildeten weitere erste Befestigungsfläche 115 auf. Die weitere erste Montagefläche 116 weist eine weitere erste Montageöffnung 118 und die weitere erste Befestigungsfläche 115 eine weitere erste Befestigungsöffnung 117 auf. Die weitere erste Montageöffnung 118 weist einen größeren Öffnungsquerschnitt auf als die weitere erste Befestigungsöffnung 117. Zwischen der weiteren ersten Montagefläche 116 und der weiteren ersten Befestigungsfläche 115 ist ein weiteres Montagevolumen ausgebildet.
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Das Garagensystem weist ferner den dritten und z.B. vierten Trägerbalken 130, 140 auf, welcher ein drittes bzw. viertes Balkenprofil mit einer dritten bzw. vierten Befestigungsfläche 131, 141, in welcher eine dritte bzw. vierte Befestigungsöffnung 133, 143 eingebracht ist, aufweist.
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Der dritte Trägerbalken 130 ist beispielsweise an dem ersten Trägerbalken 110 befestigt. Die weitere erste Montageöffnung 118 weist einen größeren Öffnungsquerschnitt auf als die weitere erste Befestigungsöffnung 117 und die dritte Befestigungsöffnung 133. Der erste Trägerbalken 110 ist derart an dem dritten Trägerbalken 130 befestigbar, dass ein weiteres Befestigungsmittel 160 durch die weitere erste Montageöffnung 118, die weitere erste Befestigungsöffnung 117 und die dritte Befestigungsöffnung 133 hindurchführbar ist und dass das Montagewerkzeug 300 zum Montieren des weiteren Befestigungsmittels 160 durch die weitere erste Montageöffnung 118 in das weitere Montagevolumen einführbar ist.
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Entsprechend kann beispielsweise der vierte Trägerbalken 140 an dem zweiten Trägerbalken 120 befestigt werden. Der vierte Trägerbalken 140 weist eine vierte Befestigungsfläche 141 und eine davon beabstandete vierte Montagefläche 142 auf. In der vierten Befestigungsfläche 141 ist eine vierte Befestigungsöffnung 143 ausgebildet und in der vierten Montagefläche 142 ist eine vierte Montageöffnung 144 ausgebildet, welche einen größeren Durchmesser als die vierte Befestigungsöffnung 143 aufweist. Entsprechend kann ein weiteres Befestigungsmittel 160 erfindungsgemäß eingebracht werden.
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In 1 wird verdeutlicht, dass ein Trägerbalken beliebig viele Montageöffnungen und Befestigungsöffnungen, zwischen welchen entsprechende Montagevolumen ausgebildet sind, aufweisen kann, um weitere Trägerbalken mit dem erfindungsgemäßen Befestigungssystem zu befestigen.
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Im Ausgangsbeispiel in 1, verlaufen der zweite Trägerbalken 120 und der dritte Trägerbalken 130 parallel zueinander und werden mit dem ersten Trägerbalken 110 verbunden. In anderen Ausgangsbeispielen können auch verschiedenste Konfiguration und Verbindungsausführungen der Trägeranordnungen erfindungsgemäß ausgebildet werden.
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Entsprechende flächige Paneele 101, 102, sind an dem ersten Trägerbalken 110, dem zweiten Trägerbalken 120, dem dritten Trägerbalken 130 und/oder dem vierten Trägerbalken 140 anbringbar, so dass Flächen, welche zumindest durch die Trägerbalken 110, 120, 130, 140 aufgespannt werden, abgedeckt werden.
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2 zeigt eine Draufsicht auf einen ersten Trägerbalken 110 aufweisend die erste Befestigungsöffnung 113 und die erste Montageöffnung 114 gemäß einer beispielhaft Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Durchmesser dm der ersten Montageöffnung 114 ist größer als der Durchmesser dB der ersten Befestigungsöffnung 113. Dadurch kann das Befestigungsmittel 116 durch die erste Montageöffnung 114 einfach eingebracht werden.
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3 zeigt eine schematische Darstellung eines Befestigungsmittels 160 einschließlich eines Montagewerkzeugs 300 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Befestigungsmittel 160 weist einen Befestigungsabschnitt 161 und einen Montageabschnitt 162 auf. Der Montageabschnitt 162 weist einen größeren Durchmesser als der Öffnungsquerschnitt db der ersten Befestigungsöffnung 113 auf. Der Befestigungsabschnitt 161 ist durch die erste Montageöffnung 114, die erste Befestigungsöffnung 113 und die zweite Befestigungsöffnung 123 derart hindurchführgeführt ist, dass der Montageabschnitt 162 im Montagevolumen Vm angeordnet ist. Das Befestigungsmittel 160 ist derart ausgebildet, dass mittels Drehens des Montageabschnitts 162 der Befestigungsabschnitt 161 derart aufspreizbar ist, dass der Befestigungsabschnitt 161 den zweiten Trägerbalken 120 in Richtung zu dem Montageabschnitt an den ersten Trägerbalken 110 drückt.
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Der Befestigungsabschnitt 161 des Befestigungsmittels 160 weist beispielsweise einen Gewindebereich auf, welcher von einer Spreizhülse 163 umgeben wird. Die Spreizhülse 163 kann beispielsweise bei Betätigen des Montageabschnitts 162 aufgespreizt werden, um gegen die zweite Befestigungsfläche 121 zu drücken und diese in Richtung der ersten Befestigungsfläche 111 zu pressen.
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An dem Befestigungsabschnitt 161 des Befestigungsmittels 160 ist ferner eine Spreizmutter 164 befestigt, welche bei Drehen des Befestigungsmittels 160 entlang einem Gewinde auf dem Befestigungsabschnitt 161 bewegt werden kann. Die Spreizmutter 164 schiebt sich somit zwischen die Spreizhülse 163 und dem Befestigungsabschnitt 161 und spreizt bei Bewegung in Richtung Montageabschnitt 162 die Spreizhülse 163 auseinander. Damit vergrößert sich der Durchmesser der Spreizhülse 163 und presst diese gegen den zweiten Trägerbalken 120.
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4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Garagensystems 100 aufweisend mehrere Trägerbalken 110, 120, 130, 140 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Zur besseren Übersichtlichkeit sind nicht alle gezeigten Trägerbalken mit Bezugszeichen versehen worden.
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Das Garagensystem 100 bietet eine abschließbare, überdachte und durch feste Wände/Paneele 101, 102 umschlossene Abstellmöglichkeit für Fahrzeuge oder Gegenstände. Ein Garagensystem 100 kann beispielsweise mittels eines Garagentors geöffnet oder geschlossen werden. Ferner kann das Garagensystem 100 ebenfalls wärmeisoliert und/oder mit Sanitär-/Strominstallationen ausgestattet werden, sodass eine schnell aufbaubare Wohnmöglichkeit mittels des beschriebenen Garagensystems 100 bereitgestellt werden kann.
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Das Garagensystem 100 weist ferner ein erstes Spannelement 401 auf, welches zwischen dem zweiten Trägerbalken 120 und dem dritten Trägerbalken 130 gespannt ist, und/oder ein zweites Spannelement 402, welches zwischen dem zweiten Trägerbalken 120 und dem dritten Trägerbalken 130 gespannt ist. Das erste Spannelement 401 und das zweite Spannelement 402 verlaufen nicht-parallel zueinander, insbesondere diagonal zwischen jeweiligen Endbereichen gegenüberliegender Trägerbalken 120, 130.
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Damit wird ein Traggerüst bestehend aus den Trägerbalken 110, 120, 130, 140 verspannt und somit eine statische Stabilität gewährleistet.
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Das erste Spannelement 401 weist einen Spannmechanismus mit einer ersten Spannvorrichtung 403 zum Einstellen einer Spannung des ersten Spannelements 401 auf. Ferner weist das zweite Spannelement 402 einen Spannmechanismus mit einer zweiten Spannvorrichtung 404 zum Einstellen einer Spannung des zweiten Spannelements 402 auf. Somit ist eine vereinfachte Montage möglich, indem das Spannelement 401, 402 ungespannt an beabstandeten Trägerbalken 120, 130 befestigt wird und anschließend mittels der Spannvorrichtungen 403, 404, beispielsweise aufweisend einen Ratschenmechanismus, gespannt werden.
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Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass "umfassend" keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und "eine" oder "ein" keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Garagensystem
- 101
- erstes Paneel
- 102
- zweites Paneel
- 110
- erster Trägerbalken
- 111
- erste Befestigungsfläche
- 112
- erste Montagefläche
- 113
- erste Befestigungsöffnung
- 114
- erste Montageöffnung
- 115
- weitere erste Befestigungsfläche
- 116
- weitere erste Montagefläche
- 117
- weitere erste Befestigungsöffnung
- 118
- weitere erste Montageöffnung
- 120
- zweiter Trägerbalken
- 121
- zweite Befestigungsfläche
- 123
- zweite Befestigungsöffnung
- 125
- weitere zweite Befestigungsfläche
- 127
- weitere zweite Befestigungsöffnung
- 130
- dritter Trägerbalken
- 131
- dritte Befestigungsfläche
- 133
- dritte Befestigungsöffnung
- 140
- vierter Trägerbalken
- 141
- vierte Befestigungsfläche
- 142
- vierte Montagefläche
- 143
- vierte Befestigungsöffnung
- 144
- vierte Montageöffnung
- 160
- Befestigungsmittel
- 161
- Befestigungsabschnitt
- 162
- Montageabschnitt
- 163
- Spreizhülse
- 164
- Spreizmutter
- 401
- erstes Spannelement
- 402
- zweites Spannelement
- 403
- erste Spannvorrichtung
- 404
- zweite Spannvorrichtung
- 300
- Montagewerkzeug
- dm
- Durchmesser Montageöffnung
- dB
- Durchmesser Befestigungsöffnung
- Vm
- Montagevolumen