DE102016101086B4 - Schnallenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schnallenvorrichtung (10), die Folgendes aufweist:einen Schnallenkörper (12), der eine Zunge (110) festhält, durch die ein Gurtband (100), das über einen Insassen gelegt wird, eingesetzt wird;einen Befestigungsabschnitt (16), der an einem Fahrzeugsitz oder einem Fahrzeugkörper befestigt ist;einen Kabelstrang (14), der mit dem Schnallenkörper (12) verbunden ist;ein Kopplungsbauteil (18), das in einer Bandform ausgebildet ist und das den Schnallenkörper (12) und den Befestigungsabschnitt (16) koppelt; undeine Muffe (20), die das Kopplungsbauteil (18) in einem Zustand abdeckt, in dem ein Teil des Kabelstrangs (14) innerhalb der Muffe (20) angeordnet ist, und die einen Begrenzungsabschnitt (66) aufweist, der eine Bewegung des Kabelstrangs (14) in einer Breitenrichtung des Kopplungsbauteils (18) begrenzt,wobei der Begrenzungsabschnitt (66) an der Muffe (20) an einem mittleren Abschnitt in der Breitenrichtung derart ausgebildet ist, dass Kabelstranganordnungsabschnitte (68), in denen jeweils der Kabelstrang (14) angeordnet werden kann, innerhalb der Muffe (20) an einem Seitenendabschnitt und einem anderen Seitenendabschnitt in der Breitenrichtung in Bezug auf den Begrenzungsabschnitt (66) ausgebildet sind,der Begrenzungsabschnitt (66) ein vorsprungsförmiger Abschnitt ist, der zu einer Seite des Kopplungsbauteils (18) hin und zu einer Innenseite der Muffe (20) hin vorsteht,der Kabelstrang (14) in zumindest einem von den Kabelstranganordnungsabschnitten (68) an dem einen Seitenendabschnitt oder an dem anderen Seitenendabschnitt angeordnet ist, unddie Bewegung des Kabelstrangs (14) in der Breitenrichtung begrenzt wird, indem der Kabelstrang (14) an dem vorsprungsförmigen Abschnitt anliegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schnallenvorrichtung (Schließvorrichtung, Schlossvorrichtung, Verschlussvorrichtung).
  • Stand der Technik
  • JP 2013 - 035 465 A offenbart eine Schnallenvorrichtung (Schnallenstützvorrichtung für ein Automobil), die einen Schnallenkörper (Schnallenvorrichtung) aufweist, der (die) eine Zunge festhält, durch die ein Gurtband, das über einen Insassen gelegt wird, eingesetzt ist/wird. Die Schnallenvorrichtung, die in dem JP 2013 - 035 465 A beschrieben ist, weist den Schnallenkörper, eine Ankerplatte (Aufnahmeplatte, Befestigungsplatte), die an einem Fahrzeugsitz befestigt ist, ein inneres Gurtband (Kopplungsbauteil), das den Kopplungskörper und die Ankerplatte gemeinsam verbindet, und eine innere Muffe (Muffe) auf, die in einer Rohrform ausgebildet ist und das innere Gurtband abdeckt. Ein Kabelstrang, der verwendet wird, um zum Beispiel zu erfassen, ob der Schnallenkörper die Zunge festhält oder nicht, ist in die innere Muffe eingesetzt und ein Endabschnitt des Kabelstrangs führt von einem Ende der inneren Muffe nach außen.
  • Der Kabelstrang ist an der Ankerplatte über ein außenseitiges Klebeband befestigt. Eine Bewegung des Kabelstrangs wird demgemäß begrenzt/verhindert.
  • Jedoch ist es in der Schnallenvorrichtung, die in JP 2013 - 035 465 A beschrieben ist, notwendig, das außenseitige Klebeband um den Kabelstrang herum zu wickeln, wodurch sich die Anzahl der Montageprozesse der Schnallenvorrichtung erhöht.
  • Des Weiteren kann es auftreten, dass sich die Muffe, die das Kopplungsbauteil abdeckt, verbiegt (gebogen wird), wenn das Gurtband festgemacht oder gelöst wird. Die Haltbarkeit bezüglich des Biegens ist daher eine Anforderung an die Muffe.
  • DE 10 2012 107 294 A1 zeigt eine Schnallenvorrichtung, die einen Schnallenkörper aufweist, der eine Zunge festhält, durch die ein Gurtband, das über einen Insassen gelegt wird, eingesetzt wird, ein Befestigungsabschnitt, der an einem Fahrzeugsitz befestigt ist, ein Kabelstrang, der mit dem Schnallenkörper verbunden ist, ein Kopplungsbauteil, das in einer Bandform ausgebildet ist und das den Schnallenkörper und den Befestigungsabschnitt koppelt, sowie eine Muffe, die das Kopplungsbauteil in einem Zustand abdeckt, in dem ein Teil des Kabelstrangs innerhalb der Muffe angeordnet ist, und die einen Begrenzungsabschnitt aufweist, der eine Bewegung des Kabelstrangs in einer Breitenrichtung des Kopplungsbauteils begrenzt.
  • JP 2011 - 020 562 A zeigt eine Schnallenvorrichtung, die einen Schnallenkörper aufweist, der eine Zunge festhält, durch die ein Gurtband, das über einen Insassen gelegt wird, eingesetzt wird, einen Befestigungsabschnitt, der an einem Fahrzeugsitz oder an einem Fahrzeugkörper befestigt ist, ein Kopplungsbauteil, das in einer Bandform ausgebildet ist und das den Schnallenkörper und den Befestigungsabschnitt koppelt sowie eine Muffe, die das Kopplungsbauteil abdeckt und die einen ersten Biegeursprungsabschnitt, der als ein Ursprungsabschnitt zum Biegen wirkt, wenn der Schnallenkörper zu einer Seite in einer Dickenrichtung des Kopplungsbauteils hin bewegt wird, und einen zweiten Biegeursprungsabschnitt aufweist, der als ein Ursprungsabschnitt zum Biegen wirkt, wenn der Schnallenkörper zu einer anderen Seite in der Dickenrichtung des Kopplungsbauteils hin bewegt wird, wobei der erste Biegeursprungsabschnitt und der zweite Biegeursprungsabschnitt an unterschiedlichen Positionen voneinander in einer langen Längsrichtung des Kopplungsbauteils angeordnet sind.
  • Weitere Schnallenvorrichtungen sind aus US 4 169 614 A und DE 30 07 645 A1 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schnallenvorrichtung (Schließvorrichtung, Schlossvorrichtung, Verschlussvorrichtung) bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Bewegung eines Kabelstrangs, der mit einem Schnallenkörper verbunden ist, zu begrenzen/verhindern, ohne dass sich die Anzahl der Montageprozesse erhöht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die jeweiligen Schnallenvorrichtungen mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Des Weiteren ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine Schnallenvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Reduktion der Haltbarkeit der Muffe wegen ihres Verbiegens zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, dass der Begrenzungsabschnitt ein vorsprungsförmiger Abschnitt ist, der zu einer Seite des Kopplungsbauteils an einer Innenseite der Muffe an einem mittleren Abschnitt in der Breitenrichtung des Kopplungsbauteils hin vorsteht, dass der Kabelstrang innerhalb der Muffe an zumindest einer Seite oder einer anderen Seite in der Breitenrichtung des Kopplungsbauteils mit Bezug auf den vorsprungsförmigen Abschnitt angeordnet ist, und dass die Bewegung des Kabelstrangs in der Breitenrichtung des Kopplungsbauteils durch die Anlage des Kabelstrangs an dem vorsprungsförmigen Abschnitt begrenzt/verhindert wird.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, dass der Begrenzungsabschnitt vorsprungsförmige Abschnitte umfasst, die zu einer Seite des Kopplungsbauteils an einer Innenseite der Muffe an den beiden Endabschnitten in der Breitenrichtung des Kopplungsbauteils hin vorsteht, dass der Kabelstrang innerhalb der Muffe zwischen den vorsprungsförmigen Abschnitten angeordnet ist, und dass die Bewegung des Kabelstrangs in der Breitenrichtung des Kopplungsbauteils durch die Anlage des Kabelstrangs an den vorsprungsförmigen Abschnitten begrenzt/verhindert wird.
  • Insbesondere ist es möglich, dass die Bewegung des Kabelstrangs in der Breitenrichtung des Kopplungsbauteils durch die Anlage des Kabelstrangs an dem (den) vorsprungsförmigen Abschnitt(en) durch eine Struktur begrenzt/verhindert wird, in der „der Begrenzungsabschnitt ein vorsprungsförmiger Abschnitt ist, der zu einer Seite des Kopplungsbauteils an der Innenseite der Muffe an dem mittleren Abschnitt in der Breitenrichtung des Kopplungsbauteils hin vorsteht, und der Kabelstrang innerhalb der Muffe an zumindest einer von einer Seite oder einer anderen Seite in der Breitenrichtung des Kopplungsbauteils mit Bezug auf den vorsprungsförmigen Abschnitt angeordnet ist“, oder in der „der Begrenzungsabschnitt vorsprungsförmige Abschnitte umfasst, die zu einer Seite des Kopplungsbauteils an der Innenseite der Muffe an den beiden Endabschnitten in der Breitenrichtung des Kopplungsbauteils hin vorstehen, und der Kabelstrang innerhalb der Muffe zwischen den vorsprungsförmigen Abschnitten angeordnet ist“.
  • In der erfindungsgemäßen Schnallenvorrichtung ist der Befestigungsabschnitt an dem Fahrzeugsitz oder dem Fahrzeugkörper befestigt, um dadurch die Schnallenvorrichtung an dem Fahrzeugsitz oder dem Fahrzeugkörper zu befestigen. Die Zunge, durch die das Gurtband eingesetzt ist/wird, wird durch den Schnallenkörper derart gehalten, dass das Gurtband über den Insassen gelegt wird/ist. Demgemäß ist das Kopplungsbauteil durch die Muffe abgedeckt und ist die Muffe mit dem Begrenzungsabschnitt vorgesehen, der eine Bewegung des Kabelstrangs in der Breitenrichtung des Kopplungsbauteils begrenzt/verhindert. Dadurch wird es ermöglicht, dass eine Bewegung des Kabelstrangs innerhalb der Muffe begrenzt/verhindert wird. Des Weiteren ist es, da diese Gestaltung eine Bewegung des Kabelstrangs innerhalb der Muffe begrenzt/verhindert, nicht notwendig, dass ein Prozess, wie zum Beispiel ein Wickeln eines Klebebands oder dergleichen, vorzusehen ist. Insbesondere ermöglicht die Schnallenvorrichtung, dass eine Bewegung des Kabelstrangs, der mit dem Schnallenkörper verbunden ist, begrenzt/verhindert wird, ohne dass sich die Anzahl der Montageprozesse erhöht.
  • In der erfindungsgemäßen Schnallenvorrichtung kann der Kabelstrang entsprechend innerhalb der Muffe an dem einen Seitenendabschnitt und an dem anderen Seitenendabschnitt in der Breitenrichtung des Kopplungsbauteils angeordnet sein. Dadurch wird es ermöglicht, dass ein erhöhter Freiheitsgrad zum Anordnen des Kabelstrangs innerhalb der Muffe bereitgestellt wird, während eine gemeinsame Muffe erzielt (bereitgestellt) wird, die für verschiedene Arten von Fahrzeugen verwendet werden kann.
  • In der erfindungsgemäßen Schnallenvorrichtung kann der Kabelstrang innerhalb der Muffe an dem mittleren Abschnitt (zentralen Abschnitt) in der Breitenrichtung des Kopplungsbauteils angeordnet sein. Dadurch wird es ermöglicht, dass dieselbe (gemeinsame) Schnallenvorrichtung sowohl in dem Fall, in dem die Schnallenvorrichtung an einer Seite vorgesehen ist, als auch in dem Fall verwendet wird, in dem die Schnallenvorrichtung an einer anderen Seite in der Sitzbreitenrichtung des Fahrzeugsitzes vorgesehen ist.
  • Bevorzugt wird, wenn der Schnallenkörper in die Muffe eingesetzt wird/ist, das Einsetzausmaß des Schnallenkörpers in die Muffe durch die Anlage des Schnallenkörpers an einem Abschnitt des Begrenzungsabschnitts begrenzt/verhindert. Insbesondere wird dadurch das Einsetzen des Schnallenkörpers in die Muffe abgeschlossen. Die Anwendung dieser Gestaltung ermöglicht eine größere Arbeitserleichterung während der Montage der Schnallenvorrichtung.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Schnallenvorrichtung (Schließvorrichtung, Schlossvorrichtung, Verschlussvorrichtung) weist Folgendes auf: einen Schnallenkörper, der eine Zunge festhält, durch die ein Gurtband, das über einen Insassen gelegt wird, eingesetzt wird; einen Befestigungsabschnitt, der an einem Fahrzeugsitz oder an einem Fahrzeugkörper befestigt ist; ein Kopplungsbauteil, das in einer Bandform ausgebildet ist und das den Schnallenkörper und den Befestigungsabschnitt koppelt; und eine Muffe, die das Kopplungsbauteil abdeckt und die einen ersten Biegeursprungsabschnitt, der als ein Ursprungsabschnitt zum Biegen wirkt, wenn der Schnallenkörper zu einer Seite in einer Dickenrichtung des Kopplungsbauteils hin bewegt wird, und einen zweiten Biegeursprungsabschnitt aufweist, der als ein Ursprungsabschnitt zum Biegen wirkt, wenn der Schnallenkörper zu einer anderen Seite in der Dickenrichtung des Kopplungsbauteils hin bewegt wird, wobei der erste Biegeursprungsabschnitt und der zweite Biegeursprungsabschnitt an unterschiedlichen Positionen voneinander in einer langen Längsrichtung des Kopplungsbauteils angeordnet sind.
  • Bevorzugt sind der erste Biegeursprungsabschnitt und der zweite Biegeursprungsabschnitt durch eine von einer Vertiefung, einem Loch oder einem dünnen (dickenreduzierten) Abschnitt gestaltet (gebildet), der eine Dicke aufweist, die dünner festgelegt ist als ein anderer Abschnitt der Muffe (Umgebung (Peripherie) des dünnen Abschnitts), der an der Muffe ausgebildet ist.
  • Bevorzugt ist der erste Biegeursprungsabschnitt an einer entgegengesetzten Seite der Muffe von dem Fahrzeugsitz vorgesehen; und ist der zweite Biegeursprungsabschnitt an einer Fahrzeugsitzseite der Muffe vorgesehen.
  • Daher ist es möglich, dass der erste Biegeursprungsabschnitt durch einen dünnen Abschnitt, der an einer entgegengesetzten Seite der Muffe von dem Fahrzeugsitz vorgesehen ist, gestaltet (gebildet) ist; und dass der zweite Biegeursprungsabschnitt durch eine Vertiefung, die an einer Fahrzeugsitzseite der Muffe vorgesehen ist, gestaltet (gebildet) ist.
  • Bevorzugt ist der zweite Biegeursprungsabschnitt an einer Befestigungsabschnittsseite der Muffe angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ist der Befestigungsabschnitt an dem Fahrzeugsitz oder dem Fahrzeugkörper befestigt, um dadurch die Schnallenvorrichtung an dem Fahrzeugsitz oder dem Fahrzeugkörper zu befestigen. Die Zunge, durch die das Gurtband eingesetzt ist/wird, wird durch den Schnallenkörper derart festgehalten, dass das Gurtband über den Insassen gelegt wird. Demgemäß biegt sich, wenn der Schnallenkörper zu der einen Seite in der Dickenrichtung des Kopplungsbauteils hin bewegt wird, die Muffe um den ersten Biegeursprungsabschnitt als Ursprung der Biegung und biegt sich, wenn der Schnallenkörper zu der anderen Seite in der Dickenrichtung des Kopplungsbauteils hin bewegt wird, die Muffe um den zweiten Biegeursprungsabschnitt als Ursprung der Biegung. Es ist anzumerken, dass der erste Biegeursprungsabschnitt und der zweite Biegeursprungsabschnitt der Muffe an verschiedenen Positionen zueinander in der langen Längsrichtung (der Längsrichtung) des Kopplungsbauteils angeordnet sind. Insbesondere liegen der Biegeursprungsabschnitt der Muffe, wenn sich der Schnallenkörper zu der einen Seite in der Dickenrichtung des Kopplungsbauteils hin bewegt, und der Biegeursprungsabschnitt der Muffe, wenn sich der Schnallenkörper zu der anderen Seite in der Dickenrichtung des Kopplungsbauteils hin bewegt, in der langen Längsrichtung des Kopplungsbauteils nicht an der gleichen Stelle (das heißt, sie stimmen nicht überein). Dadurch wird es ermöglicht, dass eine Reduktion der Biegehaltbarkeit der Muffe verhindert wird.
  • Bevorzugt ist ein Abschnitt der Muffe mit einer Aussparung, einem Loch oder einem dünnen Abschnitt (dickenreduzierten bzw. dickenverringerten Abschnitt) vorgesehen, derart, dass die Muffe um einen Ursprung an einem derartigen Abschnitt herum gebogen werden kann.
  • Bevorzugt sind nicht nur der erste Biegeursprungsabschnitt und der zweite Biegeursprungsabschnitt der Muffe an verschiedenen Positionen zueinander in der langen Längsrichtung (der Längsrichtung) des Kopplungsbauteils vorgesehen, sondern ist ferner der erste Biegeursprungsabschnitt an der entgegengesetzten Seite der Muffe von dem Fahrzeugsitz vorgesehen; und ist der zweite Biegeursprungsabschnitt an der Fahrzeugsitzseite der Muffe vorgesehen.
  • Des Weiteren ist zum Beispiel der erste Biegeursprungsabschnitt, der ein Abschnitt der Muffe ist, der durch den Insassen leicht erkannt (gesehen, betrachtet) werden kann, durch den dünnen Abschnitt gestaltet/gebildet, wodurch es ermöglicht wird, dass verhindert wird, dass eine Stufe, wie zum Beispiel eine Vertiefung, an diesem Abschnitt ausgebildet wird. An einem Abschnitt der Muffe, der durch den Insassen nicht leicht erkannt (gesehen, betrachtet) werden kann, ist die Vertiefung als der zweite Biegeursprungsabschnitt vorgesehen, um es dadurch zu ermöglichen, dass es verhindert wird, dass die Vertiefung durch den Insassen erkannt (betrachtet, gesehen) werden kann. Insbesondere kann demgemäß eine beliebige Beeinträchtigung der Außendesigncharakteristika der Schnallenvorrichtung verhindert werden.
  • Bevorzugt ist die Vertiefung, die als der zweite Biegeursprungsabschnitt dient, an der Befestigungsabschnittsseite der Muffe vorgesehen, die durch den Insassen nicht leicht erkannt (betrachtet, gesehen) werden kann. Dadurch wird es ermöglicht, dass eine beliebige Beeinträchtigung der Außendesigncharakteristika der Schnallenvorrichtung weiter verhindert werden kann.
  • Figurenliste
  • Beispielhafte Ausführungsbeispiele sind nachstehend ausführlich mit Bezug auf die nachstehenden Figuren beschrieben, in denen Folgendes gezeigt ist:
    • 1 ist eine Perspektivansicht, die eine Schnallenvorrichtung (Schließvorrichtung, Schlossvorrichtung, Verschlussvorrichtung) eines ersten beispielhaften Ausführungsbeispiels aus Sicht einer Schnallenkörperseite darstellt;
    • 2 ist eine Draufsicht, die eine Schnallenvorrichtung des ersten beispielhaften Ausführungsbeispiels darstellt;
    • 3 ist eine Seitenansicht, die eine Schnallenvorrichtung des ersten beispielhaften Ausführungsbeispiels darstellt;
    • 4 ist eine Schnittansicht, die eine Schnallenvorrichtung entlang einer Linie 4-4 in 2 darstellt;
    • 5 ist eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein Schnallenkörper, an dem ein Kabelstrang verbunden ist, und eine Befestigungsplatte gemeinsam durch ein Kopplungsgurtband verbunden sind;
    • 6 ist eine Perspektivansicht, die eine Befestigungsplatte darstellt;
    • 7 ist eine Draufsicht, die eine Muffe darstellt;
    • 8 ist eine Vorderansicht, die eine Muffe aus einer langen Längenrichtungsseite darstellt;
    • 9 ist eine Rückansicht, die eine Muffe aus einer anderen langen Längenrichtungsseite darstellt;
    • 10A ist eine Schnittansicht, die eine Schnallenvorrichtung entlang einer Linie 10A-10A in 4 darstellt;
    • 10B ist eine Schnittansicht, die eine Schnallenvorrichtung entlang einer Linie 10B-10B in 4 darstellt;
    • 10C ist eine Schnittansicht, die eine Schnallenvorrichtung entlang einer Linie 10C-10C in 4 darstellt;
    • 10D ist eine Schnittansicht, die eine Schnallenvorrichtung entlang einer Linie 10D-10D in 4 darstellt;
    • 10E ist eine Schnittansicht, die eine Schnallenvorrichtung entlang einer Linie 10E-10E in 4 darstellt;
    • 10F ist eine Schnittansicht, die eine Schnallenvorrichtung entlang einer Linie 10F-10F in 4 darstellt;
    • 11 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand schematisch darstellt, in dem eine Muffe aufgrund einer Schnallenkörperbewegung zu einer Breitenrichtungsaußenseite eines Fahrzeugsitzes hin gebogen worden ist;
    • 12 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand schematisch darstellt, in dem eine Muffe aufgrund einer Schnallenkörperbewegung zu einer Breitenrichtungsinnenseite eines Fahrzeugsitzes hin gebogen worden ist; und
    • 13 ist eine Draufsicht korrespondierend zu 2, die eine Schnallenvorrichtung eines zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiels darstellt;
    • 14 ist eine Schnittansicht, die eine Schnallenvorrichtung entlang einer Linie 14-14 in 13 darstellt; und
    • 15 ist eine vereinfachte Ansicht, die eine Schnallenvorrichtung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Erstes beispielhaftes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend ist eine Schnallenvorrichtung (Schließvorrichtung, Schlossvorrichtung, Verschlussvorrichtung) gemäß einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel mit Bezug auf 1 bis 10F erläutert.
  • Wie in 1 bis 3 dargestellt ist, ist eine Schnallenvorrichtung (Schließvorrichtung, Schlossvorrichtung, Verschlussvorrichtung) 10 des vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiels an einer seitlichen Seite eines Fahrzeugsitzes, der in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, angeordnet und ist an einem Sitzpolsterrahmen 200 befestigt, der einen Teil des Fahrzeugsitzes bildet. Die Schnallenvorrichtung 10 weist einen Schnallenkörper 12, der eine Zunge 110 festhält, durch die ein Gurtband 100, das über einen Insassen gelegt wird, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, eingesetzt ist/wird, einen Kabelstrang 14, der mit dem Schnallenkörper 12 verbunden ist, und eine Befestigungsplatte 16, auf, die als ein Befestigungsabschnitt dient, der/die an dem Sitzpolsterrahmen 200 befestigt ist. Wie in 4 und 5 dargestellt ist, weist die Schnallenvorrichtung 10 des Weiteren ein Kopplungsgurtband 18, das als ein Kopplungsbauteil dient, das in einer Bandform (Streifenform) ausgebildet ist und das den Schnallenkörper 12 und die Befestigungsplatte 16 miteinander (gemeinsam) koppelt und eine Muffe 20 auf, die das Kopplungsgurtband 18 in einem Zustand abdeckt, in dem ein Teil des Kabelstrangs 14 innerhalb der Muffe 20 angeordnet ist.
  • Der Schnallenkörper 12 ist in einer viereckigen Blockform ausgebildet, und ein Festhaltemechanismus, der die Zunge 110 festhält, und ein Freigabemechanismus, der ein Festhalten der Zunge 110 durch den Festhaltemechanismus freigibt, der in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, sind innerhalb des Schnallenkörpers 12 vorgesehen. Wie in 4 dargestellt ist, ist ein Endabschnitt an der Seite der Befestigungsplatte 16 des Schnallenkörpers 12 mit einem Ankerabschnitt 22 vorgesehen, an dem ein Endabschnitt des Kopplungsgurtbands 18, das nachstehend ausführlich beschrieben ist, eingebettet (befestigt) ist.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist der Kabelstrang 14 durch mehrere Leitungskabel 24 gebildet, die mit einem Schalter verbunden sind, der verwendet wird, um zum Beispiel zu erfassen, ob der Schnallenkörper 12 die Zunge 110 festhält oder nicht, wobei die Leitungskabel innerhalb eines flexiblen Leitungsschlauchs 26 aufgenommen sind. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Kabelstrang 14 in der Draufsicht entlang einem Ende des Kopplungsgurtbands 18, das an einer Seite in einer kurzen Längenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 liegt.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist die Befestigungsplatte 16 durch zum Beispiel Pressen eines Stahlplattenbauteils ausgebildet. Die Befestigungsplatte 16 weist einen kreisförmigen Scheibenabschnitt 30, der eine kreisförmige Öffnung 28 an dessen zentralem Abschnitt aufweist und in einer kreisförmigen Scheibenform ausgebildet ist und der an dem Sitzpolsterrahmen 200 mittels eines Befestigungsbauteils, das in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, befestigt ist, einen Kopplungsgurtbandankerabschnitt 32, an dem ein Endabschnitt des Kopplungsgurtbands 18, der eine andere Seite in der Langlängenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 ist (siehe 5), eingebettet/befestigt ist, und einen geneigten (schrägen) Verbindungsabschnitt 34 auf, der den kreisförmigen Scheibenabschnitt 30 und den Kopplungsgurtbandankerabschnitt 32 gemeinsam (miteinander) verbindet.
  • Der kreisförmige Scheibenabschnitt 30 ist mit zwei Vorsprüngen 36 vorgesehen, die in Richtung der radialen Richtung außerhalb des kreisförmigen Scheibenabschnitts 30 nach außen vorstehen. Die Vorsprünge 36 liegen an einem Anlageabschnitt an, der an dem Sitzpolsterrahmen 200 vorgesehen ist, um eine Drehung des kreisförmigen Scheibenabschnitts 30 um das Befestigungsbauteil zu verhindern. Die Schnallenvorrichtung 10 (siehe zum Beispiel 1) ist dadurch an dem Sitzpolsterrahmen 200 in einer spezifischen Ausrichtung befestigt.
  • Der geneigte Verbindungsabschnitt 34 ist von dem kreisförmigen Scheibenabschnitt 30 zu der Seite des Kopplungsgurtbandankerabschnitts 32 hin geneigt. Der kreisförmige Scheibenabschnitt 30 und der Kopplungsgurtbandankerabschnitt 32 sind demgemäß voneinander in deren jeweiligen Dickenrichtung versetzt angeordnet. Der geneigte Verbindungsabschnitt 34 ist mit einem Clipankerloch (Sicherungsankerloch) 40 ausgebildet, in dem ein Clip (Sicherung) 38, der (die) nachstehend beschrieben ist (siehe 4) eingebettet/befestigt/aufgenommen ist.
  • Der Kopplungsgurtbandankerabschnitt 32 ist mit einem Kopplungsgurtbandeinsetzloch 42 ausgebildet, das in einer Langlochform ausgebildet ist und das als ein Ineingriffsabschnitt und ein Kopplungsbauteileinsetzloch dient. Ein Innendurchmesser D in der kurzen Längenrichtung des Kopplungsgurtbandeinsetzlochs 32 ist als ein Innendurchmesser festgelegt, der mehrere Male größer ist als die Dicke des Kopplungsgurtbands 18 (siehe 5). Demgemäß kann, wie in 4 dargestellt ist, ein Eingriffsvorsprungabschnitt 72, der an der Muffe 20 vorgesehen ist, der nachstehend beschrieben ist, zwischen dem Kopplungsgurtband 18, das durch das Kopplungsgurtbandeinsetzloch 42 eingesetzt wird/ist, und einem inneren Randabschnitt des Kopplungsgurtbandeinsetzlochs 32 eingreifen. Es ist anzumerken, dass an einem Umfangsrandabschnitt des Kopplungsgurtbandeinsetzlochs 42 ein Flansch 44 ausgebildet ist, der in Richtung einer Dickenrichtungsseite des Kopplungsgurtbandankerabschnitts 32 nach außen vorsteht.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt ist, ist das Kopplungsgurtband 18 durch Verwendung eines ähnlichen Materials ausgebildet wie das des Gurtbands, das über den Insassen gelegt wird, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt. Wie in 4 dargestellt ist, ist eine Seite in einer langen Längsrichtung des Kopplungsgurtbands 18 in einer U-Form in einem Zustand darüber gefaltet, in dem dieser an dem Ankerabschnitt 22 des Schnallenkörpers 12 befestigt ist, und ist eine andere Seite in der langen Längsrichtung des Kopplungsgurtbands 18 in einer U-Form in einem Zustand darüber gefaltet, in dem es durch das Kopplungsgurtbandeinsetzloch 42 der Befestigungsplatte 16 eingesetzt ist. Ein Endabschnitt 18A an der einen Seite in der langen Längsrichtung des Kopplungsgurtbands 18, ein Endabschnitt 18B an der anderen Seite in der langen Längsrichtung des Kopplungsgurtbands 18 und ein mittlerer Abschnitt 18C in der langen Längsrichtung des Kopplungsgurtbands 18 sind miteinander durch Vernähen oder Versteppen oder Heften in einem überlappenden Zustand gemeinsam verbunden.
  • Die Muffe 20 deckt das Kopplungsgurtband 18 in einem Zustand ab, in dem ein Teil des Kabelstrangs 14 (siehe 5) innerhalb der Muffe 20 angeordnet ist. Die Muffe 20 ist durch Gießen eines Harzmaterials, eines Gummimaterials oder dergleichen in eine Form (Gussform) und durch anschließendes Abkühlen ausgebildet, wobei sie danach aus der Form freigegeben (ausgeworfen) wird. Insbesondere ist, wie in 7 bis 9 dargestellt ist, die Muffe 20 mit einem rohrförmigen Abschnitt 46, der in einer Rohrform ausgebildet ist, und das Kopplungsgurtband 18 abdeckt, und einem Erstreckungsabschnitt 48 ausgebildet, der sich von einem Ende des rohrförmigen Abschnitts 46 nach außen erstreckt.
  • Der rohrförmigen Abschnitt 46 weist eine Innenwand 50 (siehe 8), die an der Seite des Fahrzeugsitzes (Sitzpolsters) angeordnet ist, eine Außenwand 53, die an der Seite angeordnet ist, die von dem Fahrzeugsitz mit Bezug auf die Innenwand 50 entfernt ist, und die zu der Innenwand 50 hin zugewandt ist, und ein Paar Seitenwände 54 auf, die beide (zwei) Enden in einer kurzen Längsrichtung der Innenwand 50 mit beiden (zwei) Enden in der kurzen Richtung der Außenwand 52 verbinden. Der rohrförmige Abschnitt 46 ist demgemäß in einer viereckigen Rohrform aus Sicht seiner langen Längsrichtung ausgebildet.
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist die Innenwand 50 in einer viereckigen Plattenform ausgebildet, die sich entlang des Schnallenkörpers 12 und des Kopplungsgurtbands 18 erstreckt. Des Weiteren ist ein Endabschnitt an einer Seite der Befestigungsplatte 16 der Innenwand 50 mit einer Vertiefung (einem ausgesparten Abschnitt) 56 ausgebildet, der als ein zweiter Biegeursprungsabschnitt dient, der als ein Ursprungsabschnitt zum Biegen wirkt, wenn der Schnallenkörper 12 zu der Fahrzeugsitzseite hin bewegt wird (wenn der Schnallenkörper 12 zu einer anderen Seite in der Dickenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 hin bewegt wird). Die Dicke einer Stelle der Innenwand 50, die zu dem Schnallenkörper 12 hin gewandt ist, ist dünner festgelegt als die Dicke einer Stelle der Innenwand 50, die zu dem Kopplungsgurtband 18 hin gewandt ist (bis auf die Stelle, die mit der Vertiefung 56 ausgebildet ist). Es ist anzumerken, dass, wie in 7 dargestellt ist, in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel, Stellen an dem Paar Seitenwände 45, die zu der Stelle korrespondieren, die mit der Vertiefung 56 ausgebildet ist, mit Vertiefungen (ausgesparten Abschnitten) 58 in ähnlicher Weise wie die Vertiefung 56 ausgebildet sind.
  • Wie in 4 dargestellt ist, weist die Außenwand 52 einen ersten Erstreckungsabschnitt 60, der zu dem Schnallenkörper 12 zugewandt angeordnet ist, und einen zweiten Erstreckungsabschnitt 62 auf, der zu dem Kopplungsgurtband 18 in einer Dickenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 zugewandt angeordnet ist. An einem Endabschnitt des ersten Erstreckungsabschnitts 60 auf der Seite entfernt von der Befestigungsplatte 16 ist ein Filz 64, der in einer Blattform ausgebildet ist, angefügt. Wie in 4 und 7 dargestellt ist, ist an einem mittleren Abschnitt des zweiten Erstreckungsabschnitts 62 in der Breitenrichtung (kurzen Längenrichtung) des Kopplungsgurtbands 18 ein vorsprungsförmiger (konvexer) Abschnitt 66 vorgesehen, der in einer Vorsprungsform gestaltet ist, die zu der Seite des Kopplungsgurtbands 18 hin vorsteht, und der als ein Begrenzungsabschnitt dient. Insbesondere steht aufgrund des vorsprungsförmigen Abschnitts 66, der auf diese Weise ausgebildet ist, an der Innenseite der Muffe 20 (an der Innenseite des zweiten Erstreckungsabschnitts 62) der mittlere Abschnitt des zweiten Erstreckungsabschnitts 62 in der Breitenrichtung (kurze Längenrichtung) des Kopplungsgurtbands 18 zu der Innenseite der Muffe 20 (in Richtung der Seite des Kopplungsgurtbands 18) in der Dickenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 hin vor. Der vorsprungsförmige Abschnitt 66 ist in einer Langform ausgebildet, wobei diese lange Längenrichtung entlang der langen Längenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 verläuft. Aufgrund der Ausbildung des vorsprungsförmigen Abschnitts 66 an dem zweiten Erstreckungsabschnitt 62 sind, wie in 9 dargestellt ist, beide Endabschnitte in der kurzen Längenrichtung des zweiten Erstreckungsabschnitts 62 mit Kabelstranganordnungsnuten 68 zum Anordnen der Kabelstränge 14 darin ausgebildet. Mit anderen Worten sind an der Innenseite der Muffe 20 (an der Innenseite des zweiten Erstreckungsabschnitts 62) die Kabelstranganordnungsnuten 68 an den beiden Seiten (an der einen Seiten und an der anderen Seite) in Bezug auf den vorsprungsförmigen Abschnitt 66 in den Breitenrichtung (kurzen Längsrichtung) des Kopplungsgurtbands 18 entsprechend ausgebildet. Wie in 10A bis 10F dargestellt ist, ist in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel der Kabelstrang 14 innerhalb der Kabelstranganordnungsnut 68 angeordnet, die an der linken Seite liegt, wenn die Muffe 20 von der Seite der Befestigungsplatte 16 betrachtet wird (siehe zum Beispiel 1). Des Weiteren wird eine Bewegung des Kabelstrangs 14 in der Breitenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 durch den Leitungsschlauch 26 des Kabelstrangs 14 verhindert, der an dem vorsprungsförmigen Abschnitt 66 anliegt. Es ist anzumerken, dass in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel der Kabelstrang 14 innerhalb der Kabelstranganordnungsnut 68 angeordnet ist, die auf der linken Seite liegt; jedoch kann der Kabelstrang 14 innerhalb der Kabelstranganordnungsnut 68 angeordnet sein, die auf der rechten Seite liegt, abhängig von der Position, in der die Schnallenvorrichtung 10 vorgesehen ist. Bei einer Gestaltung, die zwei Kabelstränge 14 aufweist, können die zwei Kabelstränge 14 entsprechend in der linken Kabelstranganordnungsnut 68 und in der rechten Kabelstranganordnungsnut 68 angeordnet sein (zum Beispiel kann in 10A - 10F ein weiterer Kabelstrang 14 innerhalb der Kabelstranganordnungsnut 68, die auf der rechten Seite liegt, angeordnet sein). Insbesondere ist (sind) der Kabelstrange (die Kabelstränge) 14 in zumindest einer von der Kabelstranganordnungsnut 68, die auf der linken Seite liegt, und der Kabelstranganordnungsnut 68 angeordnet, die auf der rechten Seite liegt (insbesondere an beiden Kabelstranganordnungsnuten 68, an nur der rechten Kabelstranganordnungsnut 68 oder an nur der linken Kabelstranganordnungsnut 68).
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel der Schnallenkörper 12 in einem Zustand befestigt, der in einem Seitenendabschnitt des rohrförmigen Abschnitts 46 eingesetzt ist. Der Schnallenkörper 12 ist in den einen Seitenendabschnitt des rohrförmigen Abschnitts 46 eingesetzt und der Schnallenkörper 12 liegt an einem Endabschnitt 66A in der langen Längsrichtung des vorsprungsförmigen Abschnitts 66 an, um dadurch das Einsetzausmaß des Schnallenkörpers 12 in dem rohrförmigen Abschnitt 56 zu begrenzen.
  • Wie in 4 und 7 dargestellt ist, ist ein Endabschnitt an der Seite des ersten Erstreckungsabschnitts 60 des zweiten Erstreckungsabschnitts 62 durch einen sich allmählich ändernden Dickenabschnitt 70 gebildet, dessen Dicke in Richtung zu der Seite des ersten Erstreckungsabschnitts 60 hin allmählich verringert (dünner wird) (in der Richtung zu der Seite des Schnallenkörpers 12 hin), und der als ein erster Biegeursprungsabschnitt und als ein reduzierter (verringerter) Dickenabschnitt dient. Insbesondere ändert sich hinsichtlich der Dicke des dünnen Abschnitts dessen Dicke (Dicke der Muffe 20) im Verlauf entlang der langen Längenrichtung (der Längsrichtung) des Kopplungsgurtbands 18. Die Dicke des sich allmählich ändernden Dickenabschnitts 70 ist dünner festgelegt als die Dicke einer Stelle eines zweiten Erstreckungsabschnitts 62, die weiter an der Seite der Befestigungsplatte 16 liegt als der sich allmählich ändernde Dickenabschnitt 70. Demgemäß biegt sich, wenn der Schnallenkörper 12 zu der Seite hin bewegt wird, die von dem Fahrzeugsitz entfernt ist (wenn der Schnallenkörper 12 zu einer Seite in der Dickenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 hin bewegt wird), die Muffe 20 mit dem sich allmählich ändernden Dickenabschnitt 70, der als ein Ursprungsabschnitt zum Biegen dient (wirkt). Des Weiteren ist in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel der sich allmählich ändernde Dickenabschnitt 70 an der Seite des Schnallenkörpers 12 mit Bezug auf die Vertiefung 56, die an der Innenwand 50 der Muffe 20 ausgebildet ist, aus Sicht eines Querschnitts von der Seite angeordnet. Insbesondere sind der sich allmählich ändernde Dickenabschnitt 70 und die Vertiefung 56 an verschiedenen Positionen zueinander in der langen Längsrichtung des Kopplungsgurtbands 18 angeordnet. Es ist anzumerken, dass in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die Dicke des ersten Erstreckungsabschnitts 60 mit derselben Dicke wie ein minimaler Dickenabschnitt des sich allmählich ändernden Dickenabschnitts 70 festgelegt ist.
  • Wie in 4 und 9 dargestellt ist, erstreckt sich der Erstreckungsabschnitt 48 von einem Ende an der Seite der Befestigungsplatte 16 der Innenwand 50 des rohrförmigen Abschnitts 46 zu der Seite der Befestigungsplatte 16 hin nach außen und ist der Erstreckungsabschnitt 48 mit einer U-förmigen Querschnittsöffnung an der Seite der Außenwand 52 des rohrförmigen Abschnitts 46 aus Sicht der Seite der Befestigungsplatte 16 ausgebildet. An einem Grenzabschnitt zwischen dem Erstreckungsabschnitt 48 und der Innenwand 50 des rohrförmigen Abschnitts 46 ist der Eingriffsvorsprungsabschnitt 72, der als ein Eingriffsabschnitt dient, der zu der Seite der Außenwand 52 des rohrförmigen Abschnitts 46 hin nach außen vorsteht, vorgesehen. Insbesondere ist der Eingriffsvorsprungsabschnitt 72 vorgesehen, um die Grenze zwischen dem Erstreckungsabschnitt 48 und der Innenwand 50 des rohrförmigen Abschnitts 46 zu kreuzen/queren. Der Eingriffsvorsprungsabschnitt 72 ist zwischen dem Kopplungsgurtband 18, das durch das Kopplungsgurtbandeinsetzloch 42 eingesetzt ist, und dem inneren Randabschnitt des Kopplungsgurtbandeinsetzlochs 42 mit einem spezifischen Einpasseingriff eingepasst, um dadurch ein Klappern der Muffe 20 mit Bezug auf die Befestigungsplatte 16 zu verhindern. Der Erstreckungsabschnitt 48 ist mit einem Clipeinsetzloch (Sicherungseinsetzloch) 74 ausgebildet, durch das der Clip (die Sicherung) 38 eingesetzt wird/ist. Der Clip 38, der durch das Clipeinsetzloch 74 eingesetzt wird, ist an dem Clipankerloch 40 festgehalten, das an der Befestigungsplatte 16 ausgebildet ist, um dadurch den Erstreckungsabschnitt 48 der Muffe 20 an der Befestigungsplatte 16 zu befestigen, und um zu verhindern, dass der Eingriffsvorsprungsabschnitt 72, der zwischen dem Kopplungsgurtband 18 und dem inneren Randabschnitt des Kopplungsgurtbandeinsetzlochs 42 eingepasst ist, von dem Kopplungsgurtbandeinsetzloch 42 herausfällt.
  • Betrieb und vorteilhafte Wirkungen des vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiels
  • Nachstehend sind der Betrieb und die vorteilhaften Wirkungen des vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist in der Schnallenvorrichtung 10 des vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiels der kreisförmige Scheibenabschnitt 30 der Befestigungsplatte 16 an dem Sitzpolsterrahmen 200 des Fahrzeugsitzes befestigt, um dadurch die Schnallenvorrichtung 10 an dem Fahrzeugsitz zu befestigen. Das Gurtband 100 wird über den Insassen durch Festhalten der Zunge 110 gelegt, durch die das Gurtband 100 in den Schnallenkörper 12 eingesetzt wird/ist.
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel das Kopplungsgurtband 18 durch die Muffe 20 abgedeckt, und ist, wie in 10A bis 10F dargestellt ist, die Muffe 20 mit dem vorsprungsförmigen Abschnitt 66 vorgesehen, der eine Bewegung des Kabelstrangs 14 in der Breitenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 verhindert. Eine Bewegung des Kabelstrangs 14 innerhalb der Muffe 20 kann demgemäß auch verhindert werden. Des Weiteren ist mit dieser Gestaltung ein Prozess, wie zum Beispiel ein Wickeln eines Klebebands, um eine Bewegung des Kabelstrangs 14 innerhalb der Muffe 20 zu verhindern, nicht erforderlich. Insbesondere kann mit der Schnallenvorrichtung 10 des vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiels eine Bewegung des Kabelstrangs 14, der mit dem Schnallenkörper 12 verbunden ist, ohne Erhöhung der Anzahl der Montageprozesse verhindert werden.
  • Des Weiteren kann in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel der Kabelstrang 14 innerhalb der Muffe 20 an dem einen Seitenendabschnitt oder dem anderen Seitenendabschnitt in der Breitenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 angeordnet sein. Dadurch wird ein erhöhter Freiheitsgrad zum Festlegen des Kabelstrangs 14 innerhalb der Muffe 20 ermöglicht, während eine gemeinsame Muffe 20 erzielt wird, die für verschiedene Arten von Vorrichtungen verwendet werden kann. Es ist anzumerken, dass in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel in einem Fall, in dem die Schnallenvorrichtung 10 an einer Breitenrichtungsseite des Fahrzeugsitzes befestigt ist, der Kabelstrang 14 an der einen Seite in der Breitenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 innerhalb der Muffe 20 angeordnet ist, und in einem Fall, in dem die Schnallenvorrichtung 10 an einer anderen Breitenrichtungsseite des Fahrzeugsitzes befestigt ist, der Kabelstrang 14 an der anderen Seite in der Breitenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 innerhalb der Muffe 20 angeordnet ist.
  • Des Weiteren liegt, wie in 4 dargestellt ist, in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel, beim Einsetzen des Schnallenkörpers 12 in den rohrförmigen Abschnitt 46 der Muffe 20 der Schnallenkörper 12 an dem Endabschnitt 66A des vorsprungsförmigen Abschnitts 66 an, um dadurch das Einsetzausmaß des Schnallenkörpers 12 in der Muffe 20 zu begrenzen. Insbesondere schließt dies die Einsetzung des Schnallenkörpers 12 in der Muffe 20 ab. Durch Anwendung dieser Gestaltung wird eine bessere Handhabbarkeit während der Montage der Schnallenvorrichtung 10 ermöglicht.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird der Eingriffsvorsprungsabschnitt 72, der in der Muffe 20 vorgesehen ist, mit dem Kopplungsgurtbandeinsetzloch 42, der an der Befestigungsplatte 16 ausgebildet ist, in Eingriff gebracht, um dadurch zu ermöglichen, dass ein Klappern der Muffe 20 an der Befestigungsplatte 16 verhindert wird. Des Weiteren ist mit dieser Gestaltung ein Prozess, wie zum Beispiel ein Wickeln eines Klebebands, um ein Klappern der Muffe 20 an der Befestigungsplatte 16 zu verhindern, nicht erforderlich. Insbesondere kann gemäß der Schnallenvorrichtung 10 des vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiels ein Klappern der Muffe 20 an der Befestigungsplatte 16 ohne Erhöhung der Anzahl der Montageprozesse verhindert werden.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel greift der Eingriffsvorsprungsabschnitt 72, der an der Muffe 20 vorgesehen ist, mit dem Kopplungsgurtbandeinsetzloch 42 ein, durch das das Kopplungsgurtband 18 eingesetzt wird. Dadurch wird es ermöglicht, dass sich die Gestaltung der Befestigungsplatte 16 im Vergleich zu einem Fall vereinfacht, in dem das Kopplungsgurtbandeinsetzloch 42 und ein Ineingriffsabschnitt, der nur mit dem Eingriffsvorsprungsabschnitt 72 der Muffe 20 eingreift, an der Befestigungsplatte 16 unabhängig voneinander vorgesehen sind.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der Eingriffsvorsprungsabschnitt 72 vorgesehen, um die Grenze zwischen dem Erstreckungsabschnitt 48 und der Innenwand 50 des rohrförmigen Abschnitts 46 zu queren (zu überspannen). Insbesondere ist ein Teil des Eingriffsvorsprungsabschnitts 72 an dem Erstreckungsabschnitt 48 vorgesehen, der sich zu der Außenseite des rohrförmigen Abschnitts 46 hin nach außen erstreckt. Dadurch wird eine gute Auswurfcharakteristik der Muffe 20 aus der Form (Gussform) nach dem Gießen des Harzmaterials, Gummimaterials oder dergleichen in die Gussform und der Ausbildung der Muffe 20 ermöglicht.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel biegt sich, wie in 11 dargestellt ist, wenn der Schnallenkörper 12 zu der Seite hin bewegt wird, die von dem Fahrzeugsitz entfernt ist, die Muffe 20 an dem sich allmählich ändernden Dickenabschnitt 70, der als der Biegeursprung wirkt. Wie in 12 dargestellt ist, biegt sich, wenn der Schnallenkörper 12 zu der Seite des Fahrzeugsitzes hin bewegt wird, die Muffe 20 mit der Vertiefung 56, die als der Biegeursprung wirkt. Es ist anzumerken, dass in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel der sich allmählich ändernde Dickenabschnitt 70 und die Vertiefung 56 der Muffe 20 an verschiedenen Positionen zueinander in der langen Längsrichtung des Kopplungsgurtbands 18 angeordnet sind. Insbesondere stimmen der Biegeursprungsabschnitt der Muffe 20, wenn der Schnallenkörper 12 sich zu der Seite hin bewegt, die von dem Fahrzeugsitz entfernt ist, und der Biegeursprungsabschnitt der Muffe 20, wenn sich der Schnallenkörper 12 zu der Seite des Fahrzeugsitzes hin bewegt, in der langen Längsrichtung des Kopplungsgurtbands 18 nicht überein (sie liegen nicht an denselben Positionen). Dadurch wird es ermöglicht, dass eine Verringerung (Absenkung) der Biegehaltbarkeit der Muffe 20 verhindert wird.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der Biegeursprungsabschnitt der Außenwand 52 des rohrförmigen Abschnitts 46 der Muffe 20, der durch den Insassen einfach erkannt werden kann, durch den sich allmählich ändernden Dickenabschnitt 70 gebildet, um es dadurch zu ermöglich, dass verhindert wird, dass eine Stufe, wie zum Beispiel eine Vertiefung (Aussparung), an diesem Abschnitt ausgebildet wird. Des Weiteren kann durch Bereitstellen der Gestaltung, bei der die Vertiefung 56 an der Innenwand der Muffe 20 vorgesehen ist, die durch den Insassen nicht leicht erkannt werden kann, verhindert werden, dass die Vertiefung 56 durch den Insassen erkannt (gesehen, betrachtet) wird. Insbesondere ermöglicht das vorliegende beispielhafte Ausführungsbeispiel, dass eine Beeinträchtigung der Außendesigncharakteristika der Schnallenvorrichtung 10 verhindert (vermieden) wird. Des Weiteren kann weiter verhindert werden, dass die Vertiefung 56 durch den Insassen erkannt (gesehen, betrachtet) werden kann, da die Vertiefung 56 an dem Endabschnitt, der auf der Seite der Befestigungsplatte 16 liegt, der Innenwand 50 vorgesehen ist. Dadurch wird es ermöglicht, dass eine Beeinträchtigung der Außendesigncharakteristika der Schnallenvorrichtung 10 weiter verhindert wird.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel erläutert worden, in dem der sich allmählich ändernde Dickenabschnitt 70 an der Außenwand 52 der Muffe 20 ausgebildet ist und die Vertiefung 56 an der Innenwand 15 vorgesehen ist; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann zumindest eine Vertiefung, ein Loch oder ein dünner (reduzierter, verringerter) Abschnitt an der Muffe 20 an jeweiligen Abschnitten korrespondierend zu dem sich allmählich ändernden Dickenabschnitt 70 und der Vertiefung 56 vorgesehen sein, um die Biegeursprungsabschnitte an diesen Abschnitten zu bilden.
  • Des Weiteren ist in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ein Beispiel erläutert worden, in dem ein Teil des Eingriffsvorsprungsabschnitts 72 an dem Erstreckungsabschnitt 48 vorgesehen ist, der sich zu der Außenseite des rohrförmigen Abschnitts 46 hin nach außen erstreckt; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der gesamte Eingriffsvorsprungsabschnitt 72 an dem Erstreckungsabschnitt 48 vorgesehen sein, der sich zu der Außenseite des rohrförmigen Abschnitts 46 hin nach außen erstreckt. Des Weiteren kann ein Eingriffsabschnitt, der mit dem Ineingriffsabschnitt, der an der Befestigungsplatte 16 vorgesehen ist, eingreift, an einem Umfangsabschnitt des rohrförmigen Abschnitts 46 vorgesehen sein.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel erläutert worden, in dem der Eingriffsvorsprungsabschnitt 72, der in der Muffe 20 vorgesehen ist, mit dem Kopplungsgurtbandeinsetzloch 42 in Eingriff gebracht wird, durch das das Kopplungsgurtband 18 eingesetzt wird/ist; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können das Kopplungsgurtbandeinsetzloch 42 und der Ineingriffsabschnitt, der nur mit dem Eingriffsvorsprungsabschnitt 72 der Muffe 20 eingreift, an der Befestigungsplatte 16 unabhängig voneinander vorgesehen sein.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel erläutert worden, in dem beim Einsetzen des Schnallenkörpers 12 in den rohrförmigen Abschnitt 46 der Muffe 20 der Schnallenkörper 12 an dem Endabschnitt 66A des vorsprungsförmigen Abschnitts 66 anliegt; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann ein Anliegeabschnitt, an dem der Kopplungskörper 12 anliegt, wenn der Kopplungskörper 12 in den rohrförmigen Abschnitt 46 der Muffe 20 eingesetzt wird, und der eine Funktion zum Begrenzen der Bewegung des Kabelstrangs 14 nicht aufweist, innerhalb des rohrförmigen Abschnitts 46 vorgesehen sein, um das Einsetzausmaß des Schnallenkörpers 12 in der Muffe 20 zu begrenzen. Des Weiteren kann eine Gestaltung bereitgestellt werden, in der ein Abschnitt zum Begrenzen des Einsetzausmaßes des Schnallenkörpers 12 in der Muffe 20 nicht vorgesehen ist.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel erläutert worden, in dem der Kabelstrang 14 an dem einen Seitenendabschnitt oder dem anderen Seitenendabschnitt in der Breitenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 jeweils angeordnet sein kann; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Ob eine derartige Gestaltung, bei der der Kabelstrang 14 innerhalb der Muffe 20 an dem einen Seitenendabschnitt oder dem anderen Seitenendabschnitt in der Breitenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 entsprechend angeordnet sein kann, bereitgestellt wird oder nicht, kann geeignet unter Berücksichtigung der Form der Muffe 20 und dergleichen festgelegt werden.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel erläutert worden, in dem die Befestigungsplatte 16 der Schnallenvorrichtung 10 an dem Sitzpolsterrahmen 200 befestigt ist; jedoch ist das vorliegende beispielhafte Ausführungsbeispiel nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Befestigungsplatte 16 der Schnallenvorrichtung 10 auch an dem Fahrzeugkörper 210 befestigt sein.
  • Zweites beispielhaftes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend ist eine Schnallenvorrichtung gemäß einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel mit Bezug auf 13 und 14 erläutert. Es ist anzumerken, dass Bauteile und Abschnitte, die dieselben Funktionen wie jene des vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiels haben, mit denselben Bezugszeichen wie in dem vorstehenden beispielhaften Ausführungsbeispiel bezeichnet sind und dass dessen/deren Erläuterung weggelassen wird.
  • Wie in 13 und 14 dargestellt ist, ist eine Schnallenvorrichtung 80 des vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiels mit einer Muffe 82 einer Bauart gebildet/gestaltet, in der der Kabelstrang 14 an einem zentralen Abschnitt in der Breitenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 angeordnet ist.
  • Insbesondere sind Vertiefungen (Aussparungsabschnitte) 84, die als Begrenzungs-/Verhinderungsabschnitt dienen, und die zu der Seite des Kopplungsgurtbands 18 hin vertieft sind, in beiden Seitenabschnitten in der Breitenrichtung (kurzen Längenrichtung) des Kopplungsgurtbands 18 des zweiten Erstreckungsabschnitts 62 (der Außenwand 52) der Muffe 82 jeweils ausgebildet. Insbesondere stehen aufgrund der Vertiefungen 84, die auf diese Weise ausgebildet sind, an der Innenseite die Muffe 82 (an der Innenseite des zweiten Erstreckungsabschnitts 62) die beiden Seitenabschnitte des zweiten Erstreckungsabschnitts 62 in der Breitenrichtung (kurzen Längenrichtung) des Kopplungsgurtbands 18 zu der Innenseite der Muffe 82 (in Richtung der Seite des Kopplungsgurtbands 18) in der Dickenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 (der vorsprungsförmigen Abschnitte) hin vor, die als der Begrenzungsabschnitt dienen. Die Vertiefungen 84 sind in verlängerten Formen ausgebildet, deren lange Längenrichtungen entlang der langen Längenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 verlaufen. Aufgrund der Ausbildung des zweiten Erstreckungsabschnitts 62 mit den Vertiefungen 84 ist ein zentraler Abschnitt (mittlerer Abschnitt) in der kurzen Längenrichtung des zweiten Erstreckungsabschnitts 62 mit einer Kabelstranganordnungsnut 68 ausgebildet, in der der Kabelstrang 14 angeordnet ist. Insbesondere ist an der Innenseite der Muffe 82 der zentrale Abschnitt des zweiten Erstreckungsabschnitts 62 in der kurzen Längenrichtung (insbesondere ein Abschnitt zwischen den vorsprungsförmigen Abschnitten an den beiden Seiten) in einer konkaven Form (vertieften Form) ausgebildet, die zu der Außenseite der Muffe 82 (in Richtung der Seite entgegengesetzt zu der Seite des Kopplungsgurtbands 18 in der Dickenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 hin konkav ausgebildet (vertieft) ist, um die Kabelstranganordnungsnut 68 zu bilden. Eine Bewegung des Kabelstrangs 14 in der Breitenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 wird durch den Leitungsschlauch 26 des Kabelstrangs 14 verhindert, deren Flächen der Vertiefungen 84 innerhalb der Muffe 82 anliegt (Anliegen der vorsprungsförmigen Abschnitte des zweiten Erstreckungsabschnitts 62 an beiden Seitenabschnitten innerhalb der Muffe 82).
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der Schnallenkörper 12 in dem Endabschnitt an der einen Seite des rohrförmigen Abschnitts 46 eingesetzt und liegt der Schnallenkörper 12 an Endabschnitten der Vertiefungen 84 an, die auf der einen Seite in der langen Längenrichtung liegen, um dadurch das Einsetzausmaß des Schnallenkörpers 12 in dem rohrförmigen Abschnitt 64 zu begrenzen.
  • Es ist anzumerken, dass es gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel möglich ist, dass mehrere Kabelstränge 14 in der Kabelstranganordnungsnut 68 angeordnet sein können, und dass es des Weiteren möglich ist, dass mehrere Kabelstränge 14 entsprechend in den Kabelstranganordnungsnuten 68 angeordnet sind, die in dem zentralen Abschnitt in der kurzen Längenrichtung des zweiten Erstreckungsabschnitts 62 ausgebildet sind.
  • In der Schnallenvorrichtung 80 des vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiels, das vorstehend beschrieben ist, kann der Kabelstrang 14 innerhalb der Muffe 82 an dem in Breitenrichtung zentralen Abschnitt des Kopplungsgurtbands 18 angeordnet sein. Dadurch wird es ermöglicht, dass dieselbe Schnallenvorrichtung 80 in beiden Fällen verwendet werden kann, in denen die Schnallenvorrichtung 80 an der einen Seite und in denen die Schnallenvorrichtung 80 an der anderen Seite in der Sitzbreitenrichtung des Fahrzeugsitzes angeordnet ist.
  • Vorstehend sind beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erläutert worden; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehende Beschreibung begrenzt und sie kann in verschiedenen weiteren Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden, wie er durch die beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Eine Schnallenvorrichtung 10 weist Folgendes auf: einen Schnallenkörper 12, der eine Zunge festhält, durch die ein Gurtband, das über einen Insassen gelegt wird, eingesetzt wird/ist; eine Befestigungsplatte 16, die an dem Fahrzeugsitz befestigt ist; einen Kabelstrang 14, der mit dem Schnallenkörper 12 verbunden ist; und ein Kopplungsgurtband 18, das in einer Bandform ausgebildet ist und das den Schnallenkörper 12 und die Befestigungsplatte 16 gemeinsam koppelt. Die Schnallenvorrichtung 10 weist des Weiteren eine Muffe 20 auf, die das Kopplungsgurtband 18 in einem Zustand abdeckt, in dem ein Teil des Kabelstrangs 14 innerhalb der Muffe 20 angeordnet ist, und die einen vorsprungsförmigen Abschnitt 66 aufweist, der eine Bewegung des Kabelstrangs 14 in der Breitenrichtung des Kopplungsgurtbands 18 begrenzt/verhindert.

Claims (10)

  1. Schnallenvorrichtung (10), die Folgendes aufweist: einen Schnallenkörper (12), der eine Zunge (110) festhält, durch die ein Gurtband (100), das über einen Insassen gelegt wird, eingesetzt wird; einen Befestigungsabschnitt (16), der an einem Fahrzeugsitz oder einem Fahrzeugkörper befestigt ist; einen Kabelstrang (14), der mit dem Schnallenkörper (12) verbunden ist; ein Kopplungsbauteil (18), das in einer Bandform ausgebildet ist und das den Schnallenkörper (12) und den Befestigungsabschnitt (16) koppelt; und eine Muffe (20), die das Kopplungsbauteil (18) in einem Zustand abdeckt, in dem ein Teil des Kabelstrangs (14) innerhalb der Muffe (20) angeordnet ist, und die einen Begrenzungsabschnitt (66) aufweist, der eine Bewegung des Kabelstrangs (14) in einer Breitenrichtung des Kopplungsbauteils (18) begrenzt, wobei der Begrenzungsabschnitt (66) an der Muffe (20) an einem mittleren Abschnitt in der Breitenrichtung derart ausgebildet ist, dass Kabelstranganordnungsabschnitte (68), in denen jeweils der Kabelstrang (14) angeordnet werden kann, innerhalb der Muffe (20) an einem Seitenendabschnitt und einem anderen Seitenendabschnitt in der Breitenrichtung in Bezug auf den Begrenzungsabschnitt (66) ausgebildet sind, der Begrenzungsabschnitt (66) ein vorsprungsförmiger Abschnitt ist, der zu einer Seite des Kopplungsbauteils (18) hin und zu einer Innenseite der Muffe (20) hin vorsteht, der Kabelstrang (14) in zumindest einem von den Kabelstranganordnungsabschnitten (68) an dem einen Seitenendabschnitt oder an dem anderen Seitenendabschnitt angeordnet ist, und die Bewegung des Kabelstrangs (14) in der Breitenrichtung begrenzt wird, indem der Kabelstrang (14) an dem vorsprungsförmigen Abschnitt anliegt.
  2. Schnallenvorrichtung (80), die Folgendes aufweist: einen Schnallenkörper (12), der eine Zunge (110) festhält, durch die ein Gurtband (100), das über einen Insassen gelegt wird, eingesetzt wird; einen Befestigungsabschnitt (16), der an einem Fahrzeugsitz oder einem Fahrzeugkörper befestigt ist; einen Kabelstrang (14), der mit dem Schnallenkörper (12) verbunden ist; ein Kopplungsbauteil (18), das in einer Bandform ausgebildet ist und das den Schnallenkörper (12) und den Befestigungsabschnitt (16) koppelt; und eine Muffe (82), die einen rohrförmigen Abschnitt (46) aufweist, wobei der Schnallenkörper (12) in einen Endabschnitt des rohrförmigen Abschnitts (46) in einer Längsrichtung der Muffe (82) eingesetzt wird, der rohrförmige Abschnitt (46) das Kopplungsbauteil (18) in einem Zustand abdeckt, in dem ein Teil des Kabelstrangs (14) innerhalb des rohrförmigen Abschnitts (46) angeordnet ist, und der rohrförmige Abschnitt (46) einen Begrenzungsabschnitt (84) aufweist, der eine Bewegung des Kabelstrangs (14) in einer Breitenrichtung des Kopplungsbauteil (18) begrenzt, wobei der Begrenzungsabschnitt (84) vorsprungsförmige Abschnitte umfasst, die an dem rohrförmigen Abschnitt (46) an beiden Seitenendabschnitten in der Breitenrichtung ausgebildet sind, die vorsprungsförmigen Abschnitte zu einer Seite des Kopplungsbauteils (18) hin und zu einer Innenseite des rohrförmigen Abschnitts (46) hin derart vorstehen, dass ein Kabelstranganordnungsabschnitt (68), in dem der Kabelstrang (14) angeordnet werden kann, innerhalb des rohrförmigen Abschnitts (46) an einem mittleren Abschnitt zwischen den vorsprungsförmigen Abschnitten in der Breitenrichtung ausgebildet ist, und die Bewegung des Kabelstrangs (14) in der Breitenrichtung begrenzt wird, indem der Kabelstrang (14) an den vorsprungsförmigen Abschnitten anliegt.
  3. Schnallenvorrichtung (80) nach Anspruch 2, wobei ein Einsetzausmaß des Schnallenkörpers (12) in den rohrförmigen Abschnitt (46) begrenzt wird, indem der Schnallenkörper (12) an Endabschnitten des Begrenzungsabschnitts (84) anliegt, die auf einer Seite in der Längsrichtung liegen.
  4. Schnallenvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Muffe (20) einen rohrförmigen Abschnitt (46) aufweist, wobei der Schnallenkörper (12) in einen Endabschnitt des rohrförmigen Abschnitts (46) in einer Längsrichtung der Muffe (20) eingesetzt wird, und der Begrenzungsabschnitt (66) an dem rohrförmigen Abschnitt (46) ausgebildet ist.
  5. Schnallenvorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei ein Einsetzausmaß des Schnallenkörpers (12) in den rohrförmigen Abschnitt (46) begrenzt wird, indem der Schnallenkörper (12) an einem Endabschnitt (66A) des Begrenzungsabschnitts (66) anliegt, der auf einer Seite in einer langen Längsrichtung des Begrenzungsabschnitts (66) liegt.
  6. Schnallenvorrichtung (10), die Folgendes aufweist: einen Schnallenkörper (12), der eine Zunge (110) festhält, durch die ein Gurtband (100), das über einen Insassen gelegt wird, eingesetzt wird; einen Befestigungsabschnitt (16), der an einem Fahrzeugsitz oder an einem Fahrzeugkörper befestigt ist; ein Kopplungsbauteil (18), das in einer Bandform ausgebildet ist und das den Schnallenkörper (12) und den Befestigungsabschnitt (16) koppelt; und eine Muffe (20), die das Kopplungsbauteil (18) abdeckt und die einen ersten Biegeursprungsabschnitt (70), der als ein Ursprungsabschnitt zum Biegen wirkt, wenn der Schnallenkörper (12) zu einer Seite in einer Dickenrichtung des Kopplungsbauteils (18) hin bewegt wird, und einen zweiten Biegeursprungsabschnitt (56) aufweist, der als ein Ursprungsabschnitt zum Biegen wirkt, wenn der Schnallenkörper (12) zu einer anderen Seite in der Dickenrichtung des Kopplungsbauteils (18) hin bewegt wird, wobei der erste Biegeursprungsabschnitt (70) und der zweite Biegeursprungsabschnitt (56) an unterschiedlichen Positionen voneinander in einer langen Längsrichtung des Kopplungsbauteils (18) angeordnet sind.
  7. Schnallenvorrichtung (10) nach Anspruch 6, wobei der erste Biegeursprungsabschnitt (70) und der zweite Biegeursprungsabschnitt (56) jeweils durch eine von einer Vertiefung, einem Loch oder einem dünnen Abschnitt mit einer Dicke, die dünner ist als ein anderer Abschnitt der Muffe (20) festgelegt ist, gestaltet sind und an der Muffe (20) ausgebildet sind.
  8. Schnallenvorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei: der erste Biegeursprungsabschnitt (70) an einer entgegengesetzten Seite der Muffe (20) von dem Fahrzeugsitz vorgesehen ist; und der zweite Biegeursprungsabschnitt (56) an einer Fahrzeugsitzseite der Muffe (20) vorgesehen ist.
  9. Schnallenvorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei: der erste Biegeursprungsabschnitt (70) durch einen dünnen Abschnitt gestaltet ist, der an einer entgegengesetzten Seite der Muffe (20) von dem Fahrzeugsitz vorgesehen ist; und der zweite Biegeursprungsabschnitt (56) durch eine Vertiefung gestaltet ist, die an einer Fahrzeugsitzseite der Muffe (20) vorgesehen ist, und an einem Endabschnitt der Muffe (20) ausgebildet ist, der auf einer Seite des Befestigungsabschnitts (16) in der langen Längsrichtung liegt.
  10. Schnallenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Muffe (20) einen rohrförmigen Abschnitt (46) aufweist, der das Kopplungsbauteil (18) in einem Zustand abdeckt, in dem ein Teil eines Kabelstrangs (14) innerhalb des rohrförmigen Abschnitts (46) angeordnet ist, wobei der Schnallenkörper (12) an dem rohrförmigen Abschnitt (46) vorgesehen ist, einer von dem ersten Biegeursprungsabschnitt (70) und dem zweiten Biegeursprungsabschnitt (56) an einem Endabschnitt des rohrförmigen Abschnitts (46) ausgebildet ist, der auf einer Seite des Befestigungsabschnitts (16) in der langen Längsrichtung liegt, und der andere von dem ersten Biegeursprungsabschnitt (70) und dem zweiten Biegeursprungsabschnitt (56) an dem rohrförmigen Abschnitt (46) an einer Seite, an der der Schnallenkörper (12) an dem rohrförmigen Abschnitt (46) vorgesehen ist, in der langen Längsrichtung ausgebildet ist.
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