DE102016000323A1 - Zerkleinerung von Festplatten - Google Patents

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DE102016000323A1
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Abstract

Nach der Erfindung werden Festplattenzerkleinerungsvorrichtungen in den Arbeitspausen bei der Festplattenzerkleinerung für die Vorzerkleinerung von Papier, Pappe und Akten verwendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerung von Festplatten aus Datenverarbeitungsanlagen. Datenverarbeitungsanlagen bestehen üblicherweise aus einem Gehäuse, einem Netzteil, einem Motherboard, einer Vielzahl von Prozessoren, Speicherbausteinen, Festplatten, Laufwerke, diverse Karten (zum Beispiel Grafikkarten, Controllerkarte, Videokarte, Soundkarten, Modemkarten)
  • Bei der Entsorgung von Datenverarbeitungsanlagen ergeben sich unterschiedliche Anforderungen. Zum Teil resultieren die Anforderungen aus einer gewünschten Wiederverwendung von Bauteilen bzw. einem gewünschten Recycling von werthaltigen Teilen/Materialien der Datenverarbeitungsanlagen. Kern jeder zeitgemäßen Entsorgung von Datenverarbeitungsanlagen ist die Zerlegung der Anlagen. Die einfachen und wenig wertvollen Teile/Materialien werden von den wertvollen Teilen/Materialien getrennt.
  • Die Wiederverwendung ist besonders attraktiv für sogenannte Prozessoren. Die Prozessoren sind besonders wichtige Teile einer Datenverarbeitungsanlage. Sie entscheiden über die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Datenverarbeitung. Der Prozessor beinhaltet eine große Zahl von Transistorschaltungen. Die Zahl der Transistorschaltungen und deren Verknüpfung wird immer größer, um die Arbeitsleistung/Taktfrequenz des Prozessors zu vergrößern. Jeder Prozessor benötigt ein Speichermedium. Dabei ist zu unterscheiden zwischen flüchtigen Speichermedien und bleibenden Speichermedien. Bei den flüchtigen Speichermedien führt die Abschaltung des Stromes zu einem Verlust der Daten.
  • Bei den bleibenden Speichermedien bleiben die gespeicherten Daten trotz einer Stromabschaltung gespeichert.
  • Bei der Entsorgung von Datenverarbeitungsanlagen sind die bleibenden Speichermedien von einer Wiederverwendung ausgeschlossen, weil die dort gespeicherten Daten dann wieder zugänglich werden.
  • Das klassische bleibende Speichermedium ist die Festplatte. Bei der Entsorgung stellt sich die Aufgabe, die Festplatte unbrauchbar zu machen. Dabei gibt es unterschiedliche Unbrauchbarkeitsstufen. Zu den niedrigen Unbrauchbarkeitsstufen gehört die Beschädigung wie zum Beispiel eine Verbiegung. Dann muß akzeptiert werden, daß die Festplatte mit einigem Geschick wieder gängig gemacht werden kann. Zu den hohen Unbrauchbarkeitsstufen gehört die Zerkleinerung der Festplatten. Je weiter die Zerkleinerung getrieben wird, desto weniger Aussicht besteht für eine erfolgreiche Reparatur/Teilreparatur der Festplatte. Dabei wird weniger der Einsatz der Festplatte in einer anderen Datenverarbeitungsanlage als der unerwünschte Zugang zu vertraulichen Daten auf der Festplatte befürchtet. In dem Sinne werden kommerziell mechanische Zerkleinerungsanlagen angeboten, die eine Zerkleinerung bis auf eine Partikelgröße kleiner/gleich 320 Quadratmillimeter erlauben. Die Größenabmessung bezieht sich auf die Projektionsfläche die sich ergibt,
    wenn ein Partikel mit seiner größten Fläche auf eine ebene Unterlage gelegt wird und
    wenn der Partikel senkrecht auf die ebene Unterlage projiziert wird und
    wenn die projizierte Fläche gemessen wird.
  • Zur Plattenzerkleinerung sind verschiedene Vorrichtungen bekannt. Die Festplatten werden bis auf eine gewünschte Partikelgröße zerkleinert und danach aus dem Zerkleinerungsvorgang ausgeschleust. Das geschieht durch ein unter dem Zerkleinerer angeordnetes Sieb mit einer Maschenweite, die der gewünschten Partikelgröße angepaßt ist. Infolgedessen fallen die Partikel mit der gewünschten Partikelgröße durch das Sieb, um unter dem Sieb in einem Behälter gesammelt zu werden.
  • Die Partikel, welche aufgrund ihrer Größe auf dem Sieb liegen bleiben, werden in den Zerkleinerungsvorgang zurückgeführt bzw. bleiben in dem Zerkleinerungsvorgang.
  • Die Festplattenzerkleiner leisten eine aufwendige Arbeit. Dementsprechend muß der Festplattenzerkleiner aus besonderem Material bestehen. Die Messer bestehen aus gehärtetem Stahl oder noch hochwertigeren Materialien. Das umgebende Gehäuse muß verschleißfest sein. Dadurch ergeben sich Kosten, die nur wirtschaftlich zu bewältigen sind, wenn der Plattenzerkleinerer eine hohe Auslastung hat. Diese Auslastung ist aber nicht gegeben, wenn Unternehmen die bei ihnen zur Zerkleinerung anfallenden Festplatten im Hause zerkleinern wollen. Deshalb wird die Zerkleinerung üblicherweise Entsorgungsunternehmen überlassen. Auch, wenn die Entsorgungsunternehmen ausreichende Sicherheit versprechen, wird das Sicherheitsbedürfnis vieler Unternehmen damit nur unzureichend erfüllt.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die Wirtschaftlichkeit der Plattenzerkleinerungsanlage zu verbessern. Nach der Erfindung wird die gewünschte Wirtschaftlichkeit durch Kombination der Plattenzerkleinerung mit einer Papier- und Pappenzerkleinerung bzw. Aktenzerkleinerung erreicht. Diese Kombination liegt nicht auf der Hand, weil die Entsorgungsstoffe Papier und Festplatten grundverschieden sind. Jeder Entsorger wird denken, daß die zerkleinerten Festplatten nicht mit dem Papier vermischt werden dürfen, weil die Papierzerkleiner an den Festplatten Schaden nehmen werden und weil das Papier mit den zerkleinerten Festplatten kaum noch recylbar ist. Selbst die Verbrennung von Papier wird schwierig, wenn sich Festplattenteile im Papier befinden. Die Erfindung hat erkannt, daß auch die Papierzerkleinerer in der Regel nicht 100%ig ausgelastet sind. Deshalb liegt der Erfindung der Gedanke einer Kombination beider Zerkleinerer zugrunde,
    bei der im Falle der Nutzung der Vorrichtung für die Festplattenerkleinerung nur dieser Bestandteil genutzt und der daraus resultierende Partikelstrom einen anderen Weg nimmt als das zerkleinerte Papier, zerkleinerter Karton und zerkleinerte Akten,
    und
    bei dem im Falle der Nutzung für die Papierzerkleinerung, Kartonzerkleinerung und Aktenzerkleinerung beide Vorrichtungsteile genutzt werden und die anfallenden Partikel aus Papier, Karton und Akten einen anderen Wegen nehmen als die zerkleinerten Festplatten.
  • Durch die unterschiedlichen Wege der zerkleinerten Festplatten und des zerkleinerten Papiers, Karton und Akten ist sichergestellt, daß die Festplattenteile nicht mit dem zerkleinerten Papier, Karton und Akten in Mischung kommen. Erfindungsgemäß findet die Festplattenerzerkleinerung statt, wenn keine Zerkleinerung von Papier, Karton oder Akten ansteht oder wenn diese Arbeit wegen der Festplattenzerkleinerung zurück gestellt werden kann. Umgekehrt kann auch die Zerkleinerung von Papier und Akten zurückgestellt werden oder unterbrochen werden, wenn eine Zerkleinerung von Festplatten gewünscht ist.
  • In der Kombination wird der Plattenzerkleinerer als Vorzerkleiner für die Papierzerkleinerung/Pappenzerkleiner/Aktenzerkleinerung genutzt. Für die Zerkleinerung von Papier ist der Festplattenzerkleinerer überdimensioniert, weil der Festplattenzerkleinerer bei der Festplattenzerkleinerung sehr viel größeren Belastungen ausgesetzt ist und entsprechend ausgelegt werden muß. Infolge der Vorzerkleinerung von Papier muß die nachfolgende Papierzerkleinerung/Pappenzerkleinerung/Aktenzerkleinerung nicht so viel Zerkleinerungsarbeit leisten wie bei üblicher Zerkleinerung/Aktenvernichtung. Für die nachfolgende Papierzerkleinerung/Pappenzerkleinerung/Aktenzerkleinerung kann eine Vorrichtung mit kleinerer Leistung gewählt werden. Bei geringerem Zerkleinerungsaufwand ist mit geringerem Verschleiß zu rechnen. Alternativ kann in der Kombination „Festplattenzerkleinerer als Vorzerkleinerer mit einem nachfolgenden üblichen Papierzerkleinerer/Pappenzerkleinerer/Aktenzerkleiner” eine größere Leistung gefahren werden.
  • Vorzugsweise werden Festplattenzerkleinerer verwendet, welche die Festplatten in Streifen schneiden. Wenn solche Zerkleinerer als Vorzerkleinerer für die Papierzerkleinerung eingesetzt werden, entstehen streifenförmige Zwischenprodukte. Das streifenförmig zerkleinerte Papier wird in die normale Papierzerkleinerung geleitet. Dazu ist ein Umbau des Festplattenzerkleinerers vorgesehen. Die Vorrichtung wird wahlweise mit einer Weiche versehen, welche vor dem Sieb positionierbar ist. Bei der Nutzung des Vorzerkleiners für die erfindungsgemäße Papierzerkleiner bzw. Aktenvernichtung wird die Weiche in Stellung gebracht, so daß die aus dem Vorzerkleinerer austretenden streifenförmigen Papier-Zwischenprodukte der weiteren Zerkleinerung zugeleitet werden. Für die Nutzung des Vorzerkleinerers als Festplattenzerkleinerer wird die Weiche entfernt und können die aus der Festplattenzerkleinerung anfallenden Partikel durch das Sieb nach unten in einen unter dem Sieb stehenden Sammelbehälter fallen.
  • In dem Fall eines Sammelbehälters, der unter dem als Vorzerkleinerer von Papier genutzten Festplattenzerkleinerer steht, steht die Vorrichtung für weitere Papierzerkleinerung vorzugsweise seitlich von dem Sammelbehälter für den Abfall aus der Festplattenzerkleinerung.
  • Wahlweise ist die weitere Papierzerkleinerung auch unter dem Vorzerkleinerer angeordnet. Dann ist zusätzlich zu der Weiche ein bewegbares Sieb vorgesehen und wird das Sieb vor der Weiche angeordnet. Zur Papierzerkleinerung/Aktenvernichtung werden das Sieb und die Weiche entfernt, so daß das vorzerkleinerte Papier unmittelbar in die weitere Papierzerkleinerung gelangen kann. Zur Festplattenzerkleinerung werden die Weiche und das Sieb in Stellung gebracht und die aus der Festplattenzerkleinerung anfallenden Partikel mittels der Weiche in einen nebenstehenden Sammelbehälter gelenkt.
  • Wahlweise stehen der Sammelbehälter für die aus der Festplattenzerkleinerung anfallenden Partikel und die Vorrichtung für die weitere Papierzerkleinerung zumindest teilweise neben dem Festplattenzerkleinerer und zugleich zumindest teilweise neben der weiteren Zerkleinerer für Papier und Aktenvernichtung. Dann können mit einer Weiche gleichwohl die aus der Festplattenzerkleiner anfallenden Partikel in den dafür bestimmten Sammelbehälter geleitet werden als auch mit der Weiche die aus dem Vorzerkleinerer anfallenden Papierstreifen/Partikel der weiteren Zerkleinerung zugeführt werden. Auch bei vorstehender Verwendung der Weiche ist im Falle der Festplattenzerkleinerung ein Sieb zur Trennung zwischen den ausreichend zerkleinerten Festplattenpartikel und anderen, noch nicht ausreichend zerkleinerten Partikeln vorgesehen, die weiter zerkleinert werden müssen.
  • Das Sieb ist wahlweise von Hand unter dem Festplattenzerkleinerer und Vorzerkleinerer für Papier und Akten einsetzbar und herausnehmbar. Wahlweise ist das Sieb auch in einer Führung gehalten, um das Sieb aus der Betriebsstellung herauszubewegen bzw. in die die Betriebsstellung zu bringen. Die Führung kann eine schwenkbewegliche Anordnung beinhalten oder eine Geradführung sein. Die schwenkbegliche Anordnung kann mit einer Schwenkachse verwirklicht werden, die in einer Konsole gehalten ist. Die Konsole ist vorzugsweise an dem Gehäuse des Festplattenzerkleinerung und Vorzerkleinerung für Papier und Akten montiert sein. Für die Geradführung können wahlweise zwei Führungsstangen verwendet werden. Aber auch eine einzige Führungsstange kann für eine Geradführung ausreichend sein, wenn diese Führungsstange ausreichend profiliert ist, zum Beispiel ein eckiges Profil aufweist.
  • Die Weiche kann wie das Sieb in Betriebsstellung gebracht und wieder daraus entfernt werden. Dazu sind gleichen Führungen wie bei dem Sieb geeignet.
  • Das Sieb und/oder die Weiche werden in der Betriebsstellung vorzugsweise von einem Gehäuse umgeben, das zum Einbringen und Entfernen von Sieb und Weiche öffenbar und schließbar ist.
  • Günstig ist, als Plattenzerkleinerungsvorrichtung umlaufende Messer zu verwenden, die paarweise zusammen wirken und linienförmige Schnitte durch die Platten erzeugen. Vorteilhaft ist dabei, zugleich mehrere parallel zueinander verlaufende Schnitte durch die Platten zu erzeugen, so daß die Festplatten bei einem ersten Durchlauf in Streifen geschnitten werden. Mit Änderung des Abstandes ändert sich die Breite der Streifen. Vorzugsweise werden solche Messer als umlaufende Messerscheiben gebildet, die auf zwei parallel zueinander angeordneten, umlaufenden Wellen montiert sind. Die Messerscheiben können mit Haken oder Nocken versehen sein. Die Messerscheiben der einen Welle greifen zwischen die Messerscheiben der anderen Welle und umgekehrt, so daß jedes Messer auf der einen Welle gleichzeitig mit zwei Messern der gegenüberliegenden Welle Messerpaare bildet. Dazu ist jede Messerscheibe an beiden Seiten mit entsprechenden Schneidkanten versehen und sind die Messerscheiben auf jeder Welle so voneinander beabstandet, daß die zusammen wirkenden Schneidkanten die richtige Schneidstellung sowohl für das Schneiden von Festplatten, als auch für das Schneiden von Papier, Pappe und Akten haben. Je grober das Zerkleinerungsgut ist, desto grober sind üblicherweise die Zerkleinerungswerkzeuge. Grobe umlaufende Messerscheiben sind üblicherweise nicht für das Schneiden von Papier, Pappe und Akten geeignet. Es kommt auf die zum Schneiden von Papier, Pappe und Akten notwendige Messerstellung an. In der Messerstellung für Papier kann der Festplattenzerkleiner auch Festplatten zerschneiden. Auch, wenn der grobe Betrieb bei der Festplattenzerkleinerung ein häufigeres Schärfen der Messer für die Papierzerkleinerung erforderlich macht, so überwiegt der gesamtwirtschaftliche Vorteil aus der erfindungsgemäßen Kombination von Festplattenzerkleinerer und Papierzerkleinerer den Nachteil häufigeren Schärfens um ein Vielfaches.
  • Unter den Messern ist ein Sieb vorgesehen, das die Größe der aus der Festplattenzerkleinerung austretenden Partikel definiert. Die zwischen den Messerscheiben austretenden Partikel der Festplatten, die aufgrund ihrer größeren Abmessungen auf dem Sieb liegen bleiben, werden in den Einzugbereich der Messerwalzen zurück geführt. Dazu kann eine separate Fördereinrichtung genutzt werden. Vorzugsweise werden die auf dem Sieb liegenden Partikel mit Nocken und/oder Haken am Umfang der Messerscheiben erfaßt und entlang der Innenwand des Gehäuses hoch geschleudert und in den Einzugsbereich der Messerscheiben geschleudert.
  • Die durch das Sieb tretenden Partikel werden über eine Ablaufschräge einem Sammelbehälter zugeleitet.
  • Im Falle der Zerkleinerung von Papier, Pappe und Akten wird der Festplattenzerkleinerer als Vorzerkleinerer genutzt.
  • Die in erfindungsgemäßer Kombination mit der Festplattenzerkleinerung vorgesehene Papierzerkleinerung, Pappenzerkleinerung und Aktenzerkleinerung beinhaltet als nachgeschalteten Zerkleinerer vorzugsweise ein Mahlwerk und/oder Schlagwerk. In dem Mahlwerk und/oder Schlagwerk wird das vorzerkleinerte Papier, Pappe und Akten nicht geschnitten sondern gemahlen und/oder zerschlagen. Dabei ist eine Partikelgröße von 5 Quadratmillimeter oder darunter, bei gleicher Bezugsgröße/Projektionsfläche wie bei den aus einer Festplattenzerkleinerung anfallenden Partikeln, ohne weiteres erreichbar.
  • Die Zerkleinerung im Mahlwerk oder Schlagwerk fuhrt zu einer extrem unregelmäßigen Partikelform. Die unregelmäßige Partikelform stellt ein weiteres Hindernis dar, wenn versucht werden sollte, die Partikel wieder aneinander zu setzen. Darüber hinaus ist eine Befeuchtung des zerkleinerten Papiers bzw. der Pappe. Aufgrund der Befeuchtung bildet sich granulatförmiges, verklumptes Gut, die nicht mehr lesbar. zusammen gesetzt werden können.
  • Wahlweise läßt sich das Papier auch mit Wasser bedüsen. Die Bedüsung kann
    • – vor dem Eintritt des Papiers in den Zerkleinerer und/oder
    • – nach dem Eintritt des Papiers in den Zerkleiner und/oder
    • – nach dem Austritt der Papierpartikel aus dem Zerkleinerer erfolgen. Die Wasserdüsen können dabei über dem Zulauf des Papiers zum Zerkleinerer und/oder im Gehäuse des Zerkleinerers und/oder über dem Partikelablauf des Zerkleinerers angeordnet sein.
  • Durch die Wasserbedüsung sollen sich die Papierpartikel verklumpen. Das bildet ein weiteres Hindernis gegen ein anschließendes Bemühen, die Partikel ganz oder teilweise zu einem wieder lesbaren Papier zusammen zu setzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die dargestellte Vorrichtung dient in einer Betriebsweise zur Zerkleinerung von Festplatten und in einer anderen Betriebsweise zur Zerkleinerung von Papier, Pappe und Akten.
  • Dabei wird jedes Zerkleinerungsgut in einen Aufgabetrichter aufgegeben. Unter dem Aufgabetrichter ist ein Festplattenzerkleinerer angeordnet. Der Festplattenzerkleinerer besitzt zwei Messerwellen, die parallel zueinander angeordnet sind und im Ausführungsbeispiel in der gleichen Höhe liegen. Auf den Messerwellen sitzen Messerscheiben, die am Umfang mit Nocken versehen sind. Die Messerscheiben beider Messerwellen kämmen miteinander, wobei jede Messerscheibe der einen Welle zwischen zwei andere Messerscheiben der anderen Welle greift. Dadurch werden die von dem Aufgabetrichter 1 in den Einzugsbereich beider Messerwellen gelenkten Festplatten von den Messerwellen erfaßt und in Streifen. geschnitten. Die Streifen werden von einem nicht dargestellten Sieb am Austritt aus dem Festplattenzerkleinerer gehindert und von den umlaufenden Messerwellen hochgeschleudert und in deren Einzugsbereich geschleudert werden. Das Sieb ist in einem Rahmen lösbar gehalten, in anderen Ausführungsbeispielen verschwenkbar oder verschiebbar gehalten sind. Die Streifen laufen zwischen den Messerwellen durch und werden erneut geschnitten. Der Schneidvorgang wiederholt sich so oft, bis die auf das Sieb auftreffenden Partikel aufgrund entsprechend kleiner Abmessungen durch das Sieb hindurchfallen. Mit einer nicht dargestellten Rutsche werden durch das Sieb gelangenden Partikel in einen nicht dargestellten separaten Sammelbehälter für austretenden Partikel gelenkt. Die Rutsche wird im Ausführungsbeispiel gemeinsam mit dem Sieb bewegt, in anderen Ausführungsbeispielen unabhängig von dem Sieb.
  • Für die Zerkleinerung von Papier wird der Festplattenzerkleinerer als Vorzerkleiner genutzt. Für die Zerkleinerung von Papier werden das Sieb und die darunter vorgesehene Rutsche aus dem Rahmen entfernt. Dadurch werden die bei der Zerkleinerung von Papier anfallenden Papierstreifen nicht in dem Rahmen von dem Sieb aufgehalten. Die Streifen fallen durch und gelangen in den Einzugsbereich eines Schlagwerkes. Das Schlagwerk besteht aus scheibenförmigen Schlagwerkzeugen mit Nocken und bewirkt eine Zerschlagung der eintretenden Papierstreifen. Die Schlagwerkzeuge sind auf umlaufenden Wellen angeordnet. Die Wellen sind wie die Wellen der Festplattenzerkleinerung parallel und horizontal angeordnet. Das Schlagwerk besitzt eine geringe Förderwirkung in Richtung einer Rutsche, so daß die anfallenden Partikel in einen Behälter gelenkt werden können.
  • Im Betriebsfall wird Papier mittels eines Förderbandes 10 in einen Aufgabetrichter 1 aufgegeben. Unter dem Aufgabetrichter ist der Festplattenzerkleinerer 10 angeordnet. Der Festplattenzerkleinerer 10 besitzt zwei Messerwellen, die parallel zueinander angeordnet sind und im Ausführungsbeispiel in der gleichen Höhe liegen. Die Antriebe beider Messerwellen sind mit 11 und 12 bezeichnet. Auf den Messerwellen sitzen Messerscheiben, die am Umfang mit Nocken versehen sind. Die Messerscheiben beider Messerwellen überlappen einander, wobei jede Messerscheibe der einen Welle zwischen zwei andere Messerscheiben der anderen Welle greift. Dadurch wird das von dem Aufgabetrichter 1 in den Einzugsbereich beider Messerwellen gelenkte Papier von den Messerwellen erfaßt und in Streifen geschnitten.
  • Die anfallenden Papierstreifen fallen nach unten und gelangen in den Einzugsbereich eines Schlagwerkes 4. Zum Einzugbereich gehören Schlagarme 14 und 15. Die Arme 14 und 15 sitzen auf zwei neben einander angeordnete Wellen 16. Die Wellen 16 sind in einem Gehäuse 17 drehbeweglich gelagert. Dabei sind die Wellen 17 am austrittsseitigen Ende des Gehäuses 17 in Lager 18 drehbeweglich gehalten. Weitere Lager 19 sind an anderer Stelle im Gehäuse 17 vorgesehen. Die Wellen 16 ragen durch die Lager 19 hindurch, so daß über Kupplungen 20 eine Antriebsverbindung mit Antriebsmotoren 21 herstellbar ist. Es handelt sich um Motore, deren Drehrichtung umkehrbar ist, so daß die Vorrichtung von Vorlauf auf Rücklauf umstellbar ist.
  • Die Welle 16 tragen auch verschiedene Schlagsterne 6. Jeder Schlagstern 6 besitzt vier gleichmäßig am Umfang verteilte Schlagarme. Im Betriebsfall werden die aus dem Vorzerkleinerer fallenden Papierstreifen von den Armen 15 erfaßt und in Richtung der Schlagarme 16 gefördert. Die Schlagarme 16 zerschlagen die Papierstreifen zu kleinen unregelmäßigen Partikeln, welche zumindest am Rand zerfasert sind. Die Schlagarbeit erfolgt im Ausführungsbeispiel unter Zugabe von 40 Gew% Wasser, bezogen auf das Gemisch aus Wasser und Papier. Das bewirkt eine starke Durchfeuchtung der Partikel. Die Partikel klumpen. Sie verbinden sich zu Krümeln, die aus einer Austragöffnung 25 des Gehäuses herausgedrückt werden. Die Krümel fallen aus der Austragöffnung vor die Vorrichtung. In anderen Ausführungsbeispielen fallen die Krümel in einen Behälter, mit dem die Krümel abtransportiert werden können.
  • Die Förderwirkung der Arme 15 entsteht durch Schrägflächen 30 an den Armen 15; die Förderwirkung der Schlagsterne 6 durch Schrägflachen 31 an deren Armen.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Darin ist eine Vorrichtung 35 zur Zerkleinerung von Festplatten dargestellt. Die Vorrichtung besitzt zwei parallel zueinander angeordnete und gegenläufig bewegte Messerwalzen. Auf den Messerwalzen sitzen scheibenförmige Messer, welche am äußeren Umfang zusätzlich mit Nocken versehen sind. Die Messerscheiben sind versetzt zueinander angeordnet, so daß die Messerscheiben miteinander kämmen können. Die Messerwalzen zerschneiden Festplatten, welche in einen Trichter 38 geworfen werden in parallelen Streifen. Der Trichter 38 ist mit einer Abdeckung versehen. Die Abdeckung verhindert, daß Teile der Festplatten beim Zerkleinern aus dem Trichter herausspringen. Die Nocken an den Messerscheiben verbessern das Einzugsverhalten der Messerwellen, indem sie die Festplatten zwangsweise zwischen die umlaufenden Messerwalzen ziehen/drücken. Der Messerspalt ist zugleich so eng, daß die Vorrichtung 35 auch Papier streifenförmig zerkleinert. Vorzugsweise ist der Messerspalt einstellbar. Das geschieht mittels Distanzscheiben zwischen den Messerscheiben. Durch Auswechseln der Distanzscheiben kann der Abstand zwischen den Messern so verringert werden, daß der Spalt auf ein Maß verringert wird, bei dem das Papier nicht in den Spalt gezogen wird und zur Klemmung/Blockieren der Messerwellen führt, sondern einen Schnitt verursacht. Bei dem sich dabei ergebenden Spaltmaß wird die Zerkleinerungsleistung der Vorrichtung bei der Verwendung für die Zerkleinerung von Festplatten nicht beeinträchtigt.
  • Die Auswechselbarkeit der Distanzscheiben ist von Vorteil, wenn sich die Dicke der Messerscheiben bei deren Schärfen reduziert. Beim Schärfen werden die Messerscheiben an deren Stirnflächen geschliffen, um am äußeren Umfang scharfe Kanten zu erzeugen. In anderen Ausführungsbeispielen sind jeweils mehrere Distanzscheiben zwischen zwei Messerscheiben vorgesehen, wobei einzelne Distanzscheiben sehr dünn sind. Dünn heißt; bis maximal 0,5mm, vorzugsweise bis maximal 0,3 mm und noch weiter bevorzugt bis maximal 0,1 mm. Dann kann der Spalt durch Entfernen einer dünnen Distanzscheibe verringert werden, ohne daß auch die Distanzscheiben geschliffen werden müssen.
  • Die Distanzscheiben sind im Ausführungsbeispiel mit den Messerscheiben lösbar auf den Messerwellen gehalten. Dabei erleichtert eine Nut-Federverbindung zwischen den Messerscheiben und den Messerwellen die Übertragung des notwendigen Drehmomentes von den Messerwellen auf die Messerscheiben. Im Übrigen sind die Messerscheiben und Distanzscheiben auf den Messerwellen miteinander verspannt. Dazu ist an einem Ende der Messerwellen ein Bund an den Messerwellen vorgesehen. Der Bund nimmt die Spannkräfte auf und definiert zusammen mit den Distanzscheiben die Stellung der Messerscheiben auf den Messerwellen. Am anderen Messerwellenende sind die Messerwellen mit einem Schraubgewinde versehen, so daß mit einer entsprechenden Schraubenmutter die notwendige Spannkraft aufgebracht werden kann.
  • Unter den Messerwellen mit den Messerscheiben ist ein nicht dargstelltes Sieb vorgesehen, dessen Maschenweite der gewünschten Größe der Festplattenpartikel angepaßt ist. Diese Partikel fallen in einen Sammelbehälter 138.
  • Die Partikel, welche aufgrund einer Übergröße auf dem Sieb liegen bleiben, werden von den Messerscheiben bzw. von deren Nocken erfaßt und an der Innenwand des umgebenden Gehäuses entlang geführt, bis diese Partikel wieder in den Einzugsbereich der Messerwellen gelangen und eine erneute Zerkleinerung erfahren. Das wiederholt sich solange, bis alle Partikel so zerkleinert sind, daß sie durch das Sieb in den Behälter 138 fallen.
  • Die Anlage nach 4 ist auch zur Zerkleinerung von Papier geeignet. Dazu werden dann der Behälter 138 und das Sieb unter dem Festplattenzerkleinerer entfernt. An deren Stelle wird eine Rutsche eingesetzt. Der Festplattenzerkleiner 35 bildet bei Inbetriebnahme mit Papier den Vorzerkleinerer für ein nachgeordnetes Mahlwerk 36, in dem die vorzerkleinerten Papier-Partikel weiterzerkleinert werden. Das Mahlwerk 36 entspricht im Ausführungsbeispiel dem Mahlwerk/Zerkleinerer nach 2 und 3.
  • Dem Mahlwerk/Zerkleinerer 36 ist ein Trichter 39 vorgeordnet. Die aus dem Vorzerkleinerer fallenden Papierstreifen werden mit einem Förderband 37 in den Trichter 39 aufgegeben. Die unten aus dem Vorzerkleinerer 35 austretenden Papierstreifen werden mit der Rutsche auf das Förderband gelenkt.

Claims (10)

  1. Zerkleinerung von Festplatten und dergleichen Datenspeichern aus Datenverarbeitungsanlagen zur Zerstörung gespeicherter Daten, wobei eine Vorrichtung mit Messerwalzen Anwendung findet, welche die Datenspeicher in Streifen schneiden, wobei die anfallenden Streifen von einem Sieb an einem Austritt aus der Vorrichtung gehindert und solange in den Einzugsbereich der Messerwalzen zurückgeführt werden, bis die anfallenden Partikel durch das Sieb fallen und einem separaten Behälter zugeführt werden können, wobei der Festplattenzerkleinerer auch als Vorzerkleiner Vorzerkleinerer für eine Papierzerkleinerung, Pappenzerkleinerung und Aktenzerkleinerung geeignet ist, wobei die Messerspalte zwischen den Messerscheiben auf das für das Schneiden von Papier notwendige Maß verringert worden sind, so daß der Festplattenzerkleinerer als Vorzerkleinerer in Kombination mit einem nachgeordneten Zerkleinerer für die Aktenvernichtung verwendbar ist, wenn keine Festplattenzerkleinerung ansteht, wobei das Sieb unter dem Festplattenzerkleinerer für die Papierzerkleinerung entfernt wird und für die Festplattenzerkleinerung wieder eingesetzt wird.
  2. Zerkleinerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festplattenzerkleiner über dem Papierzerkleiner angeordnet ist und das Sieb zwischen dem Festplattenzerkleiner und dem Papierzerkleinerer angeordnet ist und zwischen dem Sieb und dem Papierzerkleinerer eine Weiche vorgesehen ist, mit der die bei der Festplattenzerkleinerung durch das Sieb fallenden Festplattenpartikel in einen seitlich stehenden Sammelbehälter gelenkt werden, wobei das Sieb und die Weiche in die Betriebsstellung und aus der Betriebsstellung bewegbar sind.
  3. Zerkleinerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Papierzerkleinerer ein Sammelbehälter für Partikel aus Papier steht, die aus dem Papierzerkleinerer fallen.
  4. Zerkleinerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festplattenzerkleinerer und der Papierzerkleinerer nebeneinander stehen und unter dem Festplattenzerkleinerer ein Sieb und eine Weiche vorgesehen, wobei das Sieb und die Weiche unabhängig voneinander in die Betriebsstellung bringbar sind und wieder aus der Betriebsstellung herausnehmbar sind, so daß für die Festplattenzerkleinerung das Sieb in Betriebsstellung bringbar und die Weiche aus der Betriebstellung herausnehmbar ist.
  5. Zerkleinerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Festplattenzerkleinerer ein Sammelbehälter für Partikel aus der Festplattenzerkleinerung steht und die Festplattenpartikel nach Zerkleinerung durch das Sieb bei herausgenommener Weiche in den Sammelbehälter fallen.
  6. Zerkleinerung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb für die Papierzerkleinerung unter dem als Vorzerkleinerer dienenden Festplattenzerkleinerer entfernt worden ist, während die Weiche in Betriebsstellung ist und daß die aus dem Vorzerkleinerer herausfallenden Papierpartikel über die Weiche in den nachgeordneten Papierzerkleiner aufgegeben werden.
  7. Zerkleinerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierzerkleiner durch ein Mahlwerk oder Schlagwerk gebildet wird und die Papierpartikel vorzugsweise mit Wasser befeuchtet werden.
  8. Zerkleinerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Siebes und einer Weiche, vorzugsweise einer Rutsche, die gemeinsam oder einzeln in einem Rahmen lösbar oder verschwenkbar oder verschiebbar gehalten sind.
  9. Zerkleinerung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Verwendung einer Geradführung oder einer Schwenkachse für die Bewegung des Siebes und/oder der Weiche.
  10. Zerkleinerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Verwendung parallel zueinander angeordneter und gegenläufig bewegter Messerwalzen für den Festplattenzerkleinerer, auf denen scheibenförmige Messer sitzen, zwischen denen Distanzscheiben sitzen, so die verschiedenen Messerscheiben der einen Messerwalze mit den Messerscheiben der anderen Messerwalze kämmen, wobei der Spalt zwischen zwei zusammenwirkenden Messerscheiben durch Auswechselung der Distanzscheiben einstellbar ist.
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