DE102015221980A1 - Elektronische Steuervorrichtung - Google Patents

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Keiichi Kato
Eiichiro Kawakami
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Abstract

Eine elektronische Steuervorrichtung (1) beinhaltet einen Mikrocomputer (3), eine Überwachungsschaltung (4) und einen Ausgabeverifizierungsteil (401). Der Mikrocomputer (3) steuert Treiben eines Aktuators (A). Die Überwachungsschaltung (4) überwacht den Mikrocomputer (3) und gibt ein Ausfallsicherungssignal aus, wenn ein Zählwert eines Fehlerzählers (404), der die Anzahl von Erfassungen einer Abnormalität des Mikrocomputers (3) angibt, einen vorbestimmten ersten Grenzzählwert erreicht. Der Mikrocomputer (3) veranlasst die Überwachungsschaltung (4) vorsätzlich, die Abnormalität des Mikrocomputers (3) zu erfassen. Die Überwachungsschaltung (4) gibt ein Einzelpulssignal aus, wenn der Zählwert des Fehlerzählers (404) einen vorbestimmten zweiten Grenzzählwert erreicht, der kleiner als der erste Grenzzählwert ist. Der Ausgabeverifizierungsteil (401) verifiziert, ob das Ausfallsicherungssignal normal von der Überwachungsschaltung (4) ausgegeben werden wird, basierend auf dem Einzelpulssignal.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Steuervorrichtung.
  • Eine herkömmliche elektronische Steuervorrichtung, die in der JP 2008-226043A offenbart ist, hat einen Mikrocomputer zum Steuern eines Treibens einer Brennkraftmaschine und eine integrierte Überwachungsschaltung (IC) zum Überwachen eines Betriebs einer Steuerschaltung.
  • Der Mikrocomputer hat ein Testauswahlmittel zum Auswählen eines Tests, um dadurch eine entsprechende Funktion zu erfassen. Der Mikrocomputer führt nicht nur den durch das Testauswahlmittel ausgewählten Test aus, sondern überträgt ebenso eine Testantwort, die ein Ergebnis des Ausführens des Tests ist. Die Überwachungsschaltung überprüft, ob der Mikrocomputer normal oder abnormal operiert, basierend auf der vom Mikrocomputer übertragenen Testantwort. Bestimmt die Überwachungsschaltung, dass der Mikrocomputer mehr als eine vorbestimmte Häufigkeit abnormal operiert, gibt die Überwachungsschaltung ein Ausfallsicherungssignal aus, um Ausgabeleistung der Brennkraftmaschine zu beschränken.
  • In der vorstehend beschriebenen herkömmlichen elektronischen Steuervorrichtung überwacht der Mikrocomputer einen Betrieb der Überwachungsschaltung. Insbesondere überwacht der Mikrocomputer den Betrieb der Überwachungsschaltung durch vorsätzliches Übertragen einer falschen Testantwort, die klar in einer Bestimmung einer Abnormalität des Mikrocomputers resultiert, an die Überwachungsschaltung und Verifizieren, ob die Überwachungsschaltung die Abnormalität des Mikrocomputers bestimmt.
  • Die Überwachungsschaltung hat einen Signalausgabeteil zum Ausgeben des Ausfallsicherungssignals und einen Ausgangsanschluss zum Übertragen des Ausfallsicherungssignals an eine externe Einrichtung. Wenn der Signalausgabeteil oder der Ausgangsanschluss eine Abnormalität wie beispielsweise ein Signalhängen (signal fixation) aufweist, durch das das Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses hängt und sich nicht ändern kann, schlägt die richtige Ausgabe des Ausfallsicherungssignals durch die Überwachungsschaltung wahrscheinlich fehl. Um diese nachteilige Situation zu vermeiden, ist es erforderlich, zu verifizieren, ob das Ausfallsicherungssignal normal von der Überwachungsschaltung ausgegeben wird. Es ist allgemeine Praxis, ob das Ausfallsicherungssignal normal von der Überwachungsschaltung ausgegeben wird, nur bei einer Zeitgebung zu verifizieren, wenn ein Fahrer einen Zündungsschalter eines Fahrzeugs ausschaltet. Jedoch ist es wünschenswerter, diese Verifizierung für höhere Verlässlichkeit sogar während einer Fahrt oder Bewegung des Fahrzeugs auszuführen. Es wird als ein Verifizierungsverfahren vorgeschlagen, dass der Mikrocomputer verifiziert, ob das Ausfallsicherungssignal normal von der Überwachungsschaltung ausgegeben wird, indem vorsätzlich die inkorrekten Antworten vom Mikrocomputer an die Überwachungsschaltung mit der vorbestimmten Häufigkeit übertragen werden. Wenn jedoch das Ausfallsicherungssignal von der Überwachungsschaltung während der Fahrt des Fahrzeugs ausgegeben wird, wird die Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine, die ein Steuerobjekt ist, beschränkt und die beschränkte Ausgangsleistung verursacht Unsicherheit des Fahrers.
  • Die vorliegende Erfindung spricht das vorstehend beschriebene Problem an, und ihre Aufgabe ist es, eine elektronische Steuervorrichtung bereitzustellen, die verifizieren kann, ob ein Ausfallsicherungssignal normal ausgegeben werden wird, ohne ein Steuerobjekt nachteilig zu beeinflussen.
  • Gemäß einem Aspekt beinhaltet eine elektronische Steuervorrichtung eine Steuerschaltung, eine Überwachungsschaltung und eine Ausgabeverifizierungsteil. Die Steuerschaltung steuert Treiben eines Steuerobjekts. Die Überwachungsschaltung überwacht die Steuerschaltung gibt ein Ausfallsicherungssignal aus, wenn ein Zählwert eines Fehlerzählers, der eine Anzahl von Erfassungen einer Abnormalität der Steuerschaltung angibt, einen vorbestimmten ersten Grenzzählwert erreicht. Der Ausgabeverifizierungsteil ist in der Steuerschaltung oder der Überwachungsschaltung vorgesehen, um zu verifizieren, ob das Ausfallsicherungssignal normal von der Überwachungsschaltung ausgegeben wird. Die Steuerschaltung veranlasst die Überwachungsschaltung vorsätzlich, die Abnormalität der Steuerschaltung zu erfassen. Die Überwachungsschaltung gibt ein Einzelpulssignal aus, wenn der Zählwert des Fehlerzählers einen vorbestimmten zweiten Grenzzählwert erreicht, der kleiner als der erste Grenzzählwert festgelegt ist. Der Ausgabeverifizierungsteil verifiziert, ob das Ausfallsicherungssignal normal von der Überwachungsschaltung ausgegeben werden wird, das heißt, ob die Überwachungsschaltung normal ist, basierend auf dem Einzelpulssignal.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Ausgabeverifizierungsteil verifizieren, ob das Ausfallsicherungssignal normal von der Überwachungsschaltung ausgegeben wird, basierend auf dem Einzelpulssignal. Wird das Einzelpulssignal von der Überwachungsschaltung anstelle des Ausfallsicherungssignals ausgegeben, kann die Periode der Operation, die durch das Steuerobjekt ausgeführt wird, sehr kurz gemacht werden. Ferner kann unter Verwendung des Einzelpulssignals nicht nur eine Abnormalität einer Logikfunktion des Überwachungsteils, für die es weniger wahrscheinlich ist, dass sie abnormal wird, sondern ebenso eine Abnormalität der Anschlüsse der Überwachungsschaltung wie beispielsweise ein Hängen des Ausgangssignals, für das es wahrscheinlicher ist, dass es abnormal wird, erfasst werden. Somit ist es, während der Einfluss auf die Operation des Steuerobjekts reduziert wird, möglich, die Abnormalität der Überwachungsschaltung zu erfassen, die wahrscheinlich mit hoher Wahrscheinlichkeit auftritt.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Ausfallsicherungssignal und ein Einzelpulssignal darstellt, die von einer Überwachungsschaltung der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ausgegeben werden;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung darstellt, die durch einen Mikrocomputer der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird;
  • 4 ist ein Zeitgebungsdiagramm, das (a) eine Testantwort von einem Mikrocomputer, (b) einen vorbestimmten Grenzzählwert Cth2 zur Überprüfung, (c) ein Überprüfungsergebnis durch die Überwachungsschaltung, (d) einen Fehlerzähler 404, (e) einen Zeitgeber T, (f) eine Ausgabe der Überwachungsschaltung und (g) einen Übergang gespeicherter Informationen in einem Überprüfungsergebnisspeicherteil in der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 ist ein Signalverlaufsdiagramm, das ein Einzelpulssignal darstellt, das eine Filterschaltung der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform passiert hat;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung darstellt, die durch einen Mikrocomputer einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung darstellt, die durch einen Mikrocomputer einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
  • 10 ist ein Zeitgebungsdiagramm, das (a) eine Testantwort von einem Mikrocomputer, (b) einen vorbestimmten Grenzzählwert Cth2 zur Überprüfung, (c) ein Überprüfungsergebnis durch eine Überwachungsschaltung, (d) einen Fehlerzähler 404, (e) einen Zeitgeber T, (f) eine Ausgabe der Überwachungsschaltung und (g) einen Übergang gespeicherter Informationen in einem Überprüfungsergebnisspeicherteil in der elektronischen Steuervorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform darstellt; und
  • 11 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Eine elektronische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf ihre mehreren Ausführungsformen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Gemäß 1 ist eine elektronische Steuervorrichtung 1 an einem Fahrzeug angebracht. Die elektronische Steuervorrichtung 1 ist konfiguriert, um Treiben eines Aktuators A, der eine elektrische Last ist, in Antwort auf Ausgabesignale unterschiedlicher Sensoren S zu steuern. Beispielsweise ist in einem Fall, in dem die elektronische Steuervorrichtung 1 als eine Brennkraftmaschinensteuervorrichtung zum Steuern einer Quantität von Luft, die in eine Brennkraftmaschine eingesaugt wird, konfiguriert ist, der Sensor S ein Gaspedalpositionssensor und der Aktuator A ein Motor zum Treiben eines elektronischen Drosselventils. Die elektronische Steuervorrichtung 1 beinhaltet eine Treiberschaltung 2, einen Mikrocomputer 3 als eine Steuerschaltung und eine Überwachungsschaltung 4, die als eine integrierte Schaltung (IC) konfiguriert ist.
  • Der Mikrocomputer 3 ist eine Mikroprozessoreinheit (micro-processing unit, MPU), die eine Steuerfunktion 30 beinhaltet. Die Steuerfunktion 30 beinhaltet eine Hardwarekonfiguration, die eine Kombination einer CPU, eines ROM und dergleichen ist, und eine Softwarekonfiguration wie beispielsweise Steuerprogramme, die in einem ROM gespeichert sind. Der Mikrocomputer 3 erzeugt ein Steuersignal zum Steuern der Treiberschaltung 2 in Antwort auf das Ausgangssignals des Sensors S beispielsweise mittels der Steuerfunktion. Der Mikrocomputer 3 überträgt das Steuersignal, das durch die Steuerfunktion 30 erzeugt wird, an die Treiberschaltung 2.
  • Die Treiberschaltung 2 treibt den Aktuator A durch Versorgen des Aktuators A mit elektrischer Energie durch Ausgangsanschlüsse T20, T21 und Energieversorgungsleitungen W1, W2, die mit den Ausgangsanschlüssen T20, T21 verbunden sind. Die Treiberschaltung 2 steuert eine Versorgungsspannung, die dem Aktuator A bereitgestellt wird, in Antwort auf das Steuersignal, das vom Mikrocomputer 3 übertragen wird. Das heißt, der Mikrocomputer 3 steuert Treiben des Aktuators A durch das Steuersignal durch die Treiberschaltung 2.
  • Die Überwachungsschaltung 4 ist konfiguriert, um zu überwachen, ob die Steuerfunktion 30 des Mikrocomputers 3 normal operiert, während das Fahrzeug fährt. Wenn die Überwachungsschaltung 4 eine Abnormalität der Steuerfunktion 30 des Mikrocomputers 3 erfasst, gibt die Überwachungsschaltung 4 ein Ausfallsicherungssignal Sfs an die Treiberschaltung 2 aus. Wie durch eine durchgezogene Linie in 2 dargestellt ist, wird das Ausfallsicherungssignal Sfs auf einen hohen Pegel und einen niedrigen Pegel als ein inaktives Potenzial bzw. ein aktives Potenzial festgelegt.
  • Die Treiberschaltung 2 ist konfiguriert, um Ausfallsicherungsverarbeitung auszuführen, wenn sie das Ausfallsicherungssignal Sfs, das von der Überwachungsschaltung 4 übertragen wird, durch eine Signalleitung W3 und einen Eingangsanschluss T22 empfängt, wie in 1 dargestellt ist. Die Ausfallsicherungsverarbeitung beinhaltet eine Verarbeitung zum Variieren der Versorgungsspannung, die dem Aktuator A bereitgestellt wird, um dadurch Treiben des Aktuators A zu beschränken. Die Ausfallsicherungsverarbeitung beinhaltet ferner eine Verarbeitung zum Unterbrechen der Versorgungsspannung, die dem Aktuator A normalerweise bereitgestellt wird, um dadurch einen Betrieb des Aktuators A ausgehend von einem Auftreten einer Abnormalität zu stoppen. Beispielsweise wird in einem Fall, in dem der Aktuator A das elektronische Drosselventil ist, beispielsweise die Ausfallsicherungsverarbeitung ausgeführt, um die Quantität von Luft, die in die Brennkraftmaschine eingesaugt wird, zu reduzieren.
  • Der Mikrocomputer 3 ist konfiguriert, um zu überwachen, ob die Überwachungsschaltung normal operiert, während das Fahrzeug fährt. Wenn der Mikrocomputer 3 eine Abnormalität der Überwachungsschaltung 4 erfasst, führt der Mikrocomputer 3 Ausfallsicherungsverarbeitung wie beispielsweise Unterrichten eines Fahrzeugfahrers über die Abnormalität der Überwachungsschaltung 4 durch Erleuchten eines Alarmlichts aus, das an einer Instrumententafel in dem Fahrzeug vorgesehen ist.
  • Der Mikrocomputer 3 und die Überwachungsschaltung 4 sind konfiguriert, um gegenseitige Überwachung wie folgt auszuführen. Die Überwachungsschaltung 4 ist konfiguriert, um den Mikrocomputer 3 wie folgt zu überwachen.
  • Der Mikrocomputer 3 beinhaltet einen Testauswahlverifizierungsteil 31 und einen Testantwortverwaltungsteil 32. Der Testauswahlverifizierungsteil 31 wählt eine zu dieser Zeit auszuführende Testverarbeitung basierend auf einem Befehl von der Überwachungsschaltung 4 aus. Insbesondere wählt der Testauswahlverifizierungsteil 31 mindestens eine Test-ID von vorbestimmten mehreren Test-IDs aus. Jede Test-ID gibt Identifikationsinformationen an, die einzeln jedem der mehreren Testverarbeitungen zugeordnet werden. Der Mikrocomputer 3 führt die Testverarbeitung, die der durch den Testauswahlverifizierungsteil 31 ausgewählten Test-ID entspricht, für jedes mehrerer Testobjekte #1 bis #N (Ganzzahl) aus. Die Testobjekte #1 bis #N sind festgelegt, um den mehreren Steuerfunktionen 30 des Mikrocomputers 3 zu entsprechen. Die Testobjekte #1 bis #N beinhalten nicht nur die Hardwarekonfigurationen, sondern ebenso die Softwarekonfigurationen. Der Testergebnisverwaltungsteil 32 erzeugt eine Testantwort, die ein Ergebnis der Testverarbeitung angibt, die durch den Mikrocomputer 3 ausgeführt wird, und überträgt die Testantwort und deren Test-ID an die Überwachungsschaltung 4.
  • Die Überwachungsschaltung 4 beinhaltet einen Testantwortbestätigungsteil 40 und einen Ausfallsicherungs(F/S)-Ausgabeteil 41.
  • Der Testantwortbestätigungsteil 40 ist eine Logikschaltung, die eine Überprüfungsschaltung 400 und einen Fehlerzähler 404 beinhaltet. Die Überprüfungsschaltung 400 überprüft, ob die vom Mikrocomputer 3 übertragene Testantwort korrekt (O) oder inkorrekt (X) ist. Der Fehlerzähler 404 inkrementiert seinen Zählwert Ce, der die Anzahl bzw. Häufigkeit inkorrekter Antworten angibt, wenn die Überprüfungsschaltung 400 bestimmt, dass die Testantwort des Mikrocomputers 3 inkorrekt ist. Der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 gibt somit die Anzahl bzw. Häufigkeit von Erfassungen von Abnormalitäten des Mikrocomputers 3 an. Der Zählwert Ce wird initial auf 0 festgelegt. Der Testantwortbestätigungsteil 40 überträgt an den Testauswahlverifizierungsteil 31 des Mikrocomputers 3 ein Testantwortbestätigungsergebnis, das ein Ergebnis der Überprüfung der Testantworten durch die Überprüfungsschaltung 400 angibt, Test-IDs entsprechend den Testantworten und den Zählwert Ce des Fehlerzählers 404.
  • Der Testauswahlverifizierungsteil 31 wählt die beim nächsten Mal zu testenden Test-IDs basierend auf dem Testantwortbestätigungsergebnis, den Test-IDs und dem Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 aus, die von der Überwachungsschaltung 4 übertragen werden. Wie vorstehend beschrieben ist, wird die Verarbeitung des Mikrocomputers 3 und der Überwachungsschaltung 4 in einer Reihenfolge ausgehend vom Testauswahlverifizierungsteil 31 zum Testantwortbestätigungsteil 40 über den Testergebnisverwaltungsteil 32 ausgeführt, und diese Verarbeitung wird wiederholt.
  • Die Serie der Verarbeitung des Mikrocomputers 3 und der Überwachungsschaltung 4 wird mit einem vorbestimmten Intervall wiederholt, so dass der Testantwortbestätigungsteil 40 die Testantworten des Mikrocomputers 3 mit dem vorbestimmten Intervall überprüft. Der Testantwortbestätigungsteil 40 startet Zeitmessung durch einen Zeitgeber T ausgehend von einer Zeit, wenn der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 von 0 auf 1 inkrementiert wird. Wenn der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 einen vorbestimmten ersten Grenzzählwert (Antwortüberprüfungsgrenzwert) Cth1 nicht erreicht, bevor die gemessene Zeit des Zeitgebers T einen vorbestimmten ersten Grenzzeitwert Tth1 erreicht, löscht der Testantwortbestätigungsteil 40 den Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 auf 0. Wenn der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 den ersten Grenzzählwert Cth1 im ersten Grenzzeitwert Tth1 erreicht, überträgt der Testantwortbestätigungsteil 40 das Ausfallsicherungssignal Sfs an die Treiberschaltung 2 durch den Ausfallsicherungsausgabeteil 41, den Ausgangsanschluss T40 der Überwachungsschaltung 4 und die Signalleitung W3.
  • Die Treiberschaltung 2 empfängt das Ausfallsicherungssignal Sfs, das von der Überwachungsschaltung 4 übertragen wird, durch den Eingangsanschluss T22. Wie in 2 dargestellt ist, bestimmt die Treiberschaltung 2, dass das Ausfallsicherungssignal Sfs empfangen wird, wenn das Potenzial am Eingangsanschluss T22 unter ein erfassbares unterstes Grenzpotenzial Vmin fällt, das ein minimal erkennbarer Pegel ist. Das unterste Grenzpotenzial Vmin wird zwischen dem aktiven Potenzial und dem inaktiven Potenzial des Ausfallsicherungssignals Sfs festgelegt. Das heißt, die Treiberschaltung 2 führt die Ausfallsicherungsverarbeitung ausgehend von der Bestimmung aus, dass das Ausfallsicherungssignal Sfs empfangen wird, wenn das Potenzial des Eingangsanschlusses T22 unter das erfassbare unterste Grenzpotenzial Vmin in Antwort auf einen Empfang des Ausfallsicherungssignals Sfs fällt.
  • Der Mikrocomputer 3 ist konfiguriert, um die Überwachungsschaltung 4 wie folgt zu überwachen. Die Überwachungsschaltung 4 beinhaltet einen Ausgabeverifizierungsteil 401 und einen Verifizierungsergebnisspeicherteil 402. Der Ausgabeverifizierungsteil 401 verifiziert, ob das Ausfallsicherungssignal Sfs normal von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben wird. Insbesondere hat der Ausgabeverifizierungsteil 401 einen vorbestimmten zweiten Grenzzählwert (Signalüberprüfungsgrenzwert) Cth2, der kleiner als der erste Grenzzählwert Cth1 festgelegt wird. Wenn der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 den zweiten Grenzzählwert Cth2 erreicht, gibt der Ausgabeverifizierungsteil 401 ein Einzelpulssignal Sp vom Ausgangsanschluss T40 durch den Ausfallsicherungsausgabeteil 41 aus.
  • Wie in 2 dargestellt ist, hat das Einzelpulssignal Sp eine kurze Pulsbreite H mit dem aktiven Potenzial, wie durch eine strichpunktierte Linie angegeben ist. Die Pulsbreite H des Einzelpulssignals Sp wird festgelegt, um den Betrieb des Aktuators A nicht zu beeinträchtigen, oder wird festgelegt, um diesen nur geringfügig zu beeinträchtigen, sogar wenn er an der Treiberschaltung 2 anliegt.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist der Ausgabeverifizierungsteil 401 konfiguriert, um eine Änderung des Potenzials des Eingangsanschlusses T41, der elektrisch mit dem Ausgangsanschluss 40 durch eine Signalleitung W4 verbunden ist, zu überwachen, wenn das Einzelpulssignal Sp vom Ausgangsanschluss T40 ausgegeben wird. Wenn die Änderung des Potenzials des Eingangsanschlusses T41 dem Einzelpulssignal Sp entspricht, bestimmt der Testausgabeverifizierungsteil 401, dass das Ausfallsicherungssignal Sfs normal von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben wird. Wenn die Änderung des Potenzials des Eingangsanschlusses T41 dem Einzelpulssignal Sp nicht entspricht, beispielsweise wenn das Potenzial des Eingangsanschlusses T41 das inaktive Potenzial bleibt und sich nicht ändert, bestimmt der Ausgabeverifizierungsteil 401, dass das Ausfallsicherungssignal Sfs nicht normal von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben wird. Insbesondere bestimmt der Ausgabeverifizierungsteil 401, dass mindestens einer des Ausfallsicherungsausgabeteils 41 und des Ausgangsanschlusses T40 abnormal ist.
  • Durch die vorstehend beschriebene Verifizierungsverarbeitung verifiziert der Ausgabeverifizierungsteil 401, ob das Ausfallsicherungssignal Sfs von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben wird, und speichert das Verifizierungsergebnis im Testantwortbestätigungsteil 402. Der Testantwortbestätigungsteil 402 ist ein Register.
  • Beim Verifizieren, ob die Ausgabe des Ausfallsicherungssignals Sfs der Überwachungsschaltung 4 normal ist, wird der Grenzzeitwert, der im Zeitgeber T festgelegt ist, auf einen vorbestimmten zweiten Grenzzeitwert Tth2, der kürzer als der erste Grenzzeitwert Tth1 ist, in Korrespondenz zum zweiten Grenzzählwert Cth2 festgelegt, der kleiner als der erste Grenzzählwert Cth1 ist.
  • Beim Übertragen der Testantworten an die Überwachungsschaltung 4 überträgt der Mikrocomputer 3 vorsätzlich Testantworten, die die Überwachungsschaltung 4 als inkorrekt bestimmt, an die Überwachungsschaltung 4, um dadurch den Betrieb der Überwachungsschaltung 4 zu überwachen. Der Mikrocomputer 3 ist konfiguriert, um die in 3 dargestellte Verarbeitung zum Überwachen des Betriebs der Überwachungsschaltung 4 auszuführen.
  • Der Mikrocomputer 3 überprüft als Erstes, ob ein Inspektionsflag F auf EIN gesetzt ist (Schritt S10). Das Inspektionsflag F wird durch einen Zeitgeber, der in dem Mikrocomputer 3 vorgesehen ist, bei einem vorbestimmten Intervall auf EIN gesetzt, während das Fahrzeug fährt. Der Mikrocomputer 3 beendet die Verarbeitung, wenn das Inspektionsflag auf AUS ist (Schritt S10: NEIN).
  • Nach Bestimmen, dass das Inspektionsflag auf EIN ist (Schritt S10: JA), legt der Mikrocomputer 3 den zweiten Grenzzählwert Cth2 basierend auf dem ersten Grenzzählwert Cth1, der für den Fehlerzähler 404 festgelegt ist, fest (Schritt S11). Insbesondere da der zweite Grenzzählwert Cth2 zum Überprüfen, ob das Ausfallsicherungssignal Sfs normal ausgegeben wird, festgelegt wird, legt der Mikrocomputer 3 den zweiten Grenzzählwert Cth2 kleiner als den ersten Grenzzählwert Cth1 basierend auf der folgenden Gleichung F fest, wo „n” eine vorbestimmte Ganzzahl gleich oder größer 1 ist. Cth2 = Cth1 – n (F)
  • Der Mikrocomputer 3 überträgt den zweiten Grenzzählwert Cth2, der wie vorstehend beschrieben festgelegt wird, an die Überwachungsschaltung 4 (Schritt S12). Somit erlangt die Überwachungsschaltung 4 Informationen über den zweiten Grenzzählwert Cth2 vom Mikrocomputer 3.
  • Beim Übertragen der Testantworten an die Überwachungsschaltung 4 erzeugt der Teil des Mikrocomputers 3 vorsätzlich die Testantworten, die die Überwachungsschaltung 4 als inkorrekt bestimmt, und überträgt sie an die Überwachungsschaltung 4 (Schritt S13). Das heißt, der Mikrocomputer 3 veranlasst vorsätzlich die Überwachungsschaltung 4, die Abnormalität des Mikrocomputers 3 zu erfassen. Die Testantwort, die durch die Überwachungsschaltung 4 als inkorrekt bestimmt wird, wird als eine Inspektionstestantwort bezeichnet. Der Mikrocomputer 3 überprüft, ob die Anzahl bzw. Häufigkeit von Übertragungen Ctrm der Inspektionstestantworten an die Überwachungsschaltung 4 den zweiten Grenzzählwert Cth2 erreicht hat (Schritt S14). Wenn die Anzahl bzw. Häufigkeit von Übertragungen Ctrm der Inspektionstestantworten nicht den zweiten Grenzzählwert Cth2 erreicht (Schritt S14: NEIN), führt der Mikrocomputer 3 Schritt S13 erneut aus. Wenn die Anzahl bzw. Häufigkeit von Übertragungen Ctrm der Inspektionstestantworten den zweiten Grenzzählwert Cth2 erreicht (Schritt S14: JA), erlangt der Mikrocomputer 3 das Ausgabeverifizierungsergebnis von der Überwachungsschaltung 4 (Schritt S15). Das Ausgabeverifizierungsergebnis wird durch den Testauswahlverifizierungsteil 31 erlangt. Der Testauswahlverifizierungsteil 31 überprüft, ob das Ausfallsicherungssignal Sfs normal ausgegeben werden wird, indem er in dem Verifizierungsergebnis liest, das in dem Testantwortbestätigungsteil 402 der Überwachungsschaltung 4 gespeichert ist (Schritt S16). Wenn der Testauswahlverifizierungsteil 31 bestimmt, dass das Ausfallsicherungssignal Sfs nicht normal von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben werden wird, unterrichtet der Testauswahlverifizierungsteil 31 den Fahrer über die Abnormalität der Überwachungsschaltung 4 durch beispielsweise Aktivieren des Alarmlichts, das in einer Instrumententafel des Fahrzeugs vorgesehen ist. Der Mikrocomputer 3 beendet die Verarbeitungsserie nach Setzen des Inspektionsflags F auf AUS (Schritt S17), um dadurch das Überwachen der Überwachungsschaltung abzuschließen.
  • Ein Betrieb der elektronischen Steuervorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform wird mit Bezug auf 4 erläutert. In 4 geben Pfeilmarkierungen Inspektionszeitgebungen des Mikrocomputers 3 und der Überwachungsschaltung 4 an.
  • Wie in 4(b) dargestellt ist, wenn der Mikrocomputer 3 zu einer Zeit t10 bestimmt, dass das Inspektionsflag F auf EIN ist, legt der Mikrocomputer 3 den zweiten Grenzzählwert Cth2 fest und überträgt ihn an die Überwachungsschaltung 4. Ferner, wie in 4(a) und 4(b) dargestellt ist, beginnt der Mikrocomputer 3, die Inspektionstestantworten (inkorrekte Antworten) vorsätzlich an die Überwachungsschaltung 4 nach der Zeit t10 zu übertragen. Demzufolge bestimmt die Überwachungsschaltung 4, wie in 4(c) dargestellt ist, wiederholt nach der Zeit t10, dass die vom Mikrocomputer 3 übertragenen Testantworten inkorrekt (X) sind. Wie in 4(d) dargestellt ist, nimmt der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 der Überwachungsschaltung 4 nach einer Zeit t11 graduell zu, bei der die Überwachungsschaltung 4 das erste Mal bestimmt, dass die Testantwort vom Mikrocomputer 3 inkorrekt ist. Der Zeitwert des Zeitgebers T der Überwachungsschaltung 4 nimmt ebenso nach der Zeit t11 graduell zu, wie in 4(e) dargestellt ist.
  • Wenn der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 den zweiten Grenzzählwert Cth2 zu einer Zeit t12 erreicht, wie in 4(d) dargestellt ist, gibt die Überwachungsschaltung 4 das Einzelpulssignal Sp aus, wie in 4(f) dargestellt ist. Die Überwachungsschaltung 4 bestimmt, dass die Überwachungsschaltung 4 das Ausfallsicherungssignal Sfs normal ausgeben kann, basierend auf dem Einzelpulssignal Sp und veranlasst dann den Testantwortbestätigungsteil 402, das Verifizierungsergebnis normaler Bestimmung zu speichern, wie in 4(g) dargestellt ist. Der Mikrocomputer 3 liest in dem Bestimmungsergebnis, das in dem Testantwortbestätigungsteil 402 zur Zeit t12 gespeichert wird, und bestimmt, dass die Ausgabe des Ausfallsicherungssignals Sfs normal von der Überwachungsschaltung ausgegeben werden wird. Ferner, wie in 4(d) und 4(e) dargestellt ist, wenn die Zeitzählung des Zeitgebers T den zweiten Grenzzeitwert Tth2 zu einer Zeit t13 erreicht, löscht die Überwachungsschaltung 4 die Zählwerte Ce des Fehlerzählers 404 und des Zeitgebers T.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, stellt die folgenden Betriebe und Vorteile (1) und (2) bereit.
    • (1) Der Ausgabeverifizierungsteil 401 kann unter Verwendung des Einzelpulssignals Sp verifizieren, ob das Ausfallsicherungssignal Sfs normal von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben werden wird. Wenn das Einzelpulssignal Sp von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben wird, kann die Periode der Operation, die durch den Aktuator A ausgeführt wird, sehr kurz gemacht werden. Ferner kann unter Verwendung des Einzelpulssignals Sp nicht nur eine Abnormalität einer Logikfunktion der Überwachungsschaltung 4, für die es weniger wahrscheinlich ist, dass sie abnormal wird, sondern ebenso eine Abnormalität der Anschlüsse T40 und T41 der Überwachungsschaltung 4 wie beispielsweise ein Hängen des Ausgangssignals, für das es wahrscheinlicher ist, dass es abnormal wird, erfasst werden. Da der Einfluss auf den Betrieb des Aktuators A somit reduziert werden kann, ist es möglich, durch den Fahrer gefühltes Unbehagen zu lindern. Da der Einfluss auf das Verhalten des Fahrzeugs ebenso reduziert werden kann, ist es möglich, die Verifizierung bezüglich dessen, ob das Ausfallsicherungssignal Sfs normal von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben werden wird, das heißt, ob die Überwachungsschaltung 4 normal ist, mitten in der Fahrt des Fahrzeugs auszuführen.
    • (2) Die Überwachungsschaltung 4 ist mit dem Eingangsanschluss T41 versehen, der mit dem Ausgangsanschluss T40 verbunden ist, der das Ausfallsicherungssignal Sfs und das Einzelpulssignal Sp durch die Signalleitungen W3 und W4 ausgibt. Der Ausgabeverifizierungsteil 401 ist konfiguriert, um zu verifizieren, ob die Überwachungsschaltung 4 in der Lage sein wird, das Ausfallsicherungssignal Sfs normal auszugeben, basierend auf der Änderung des Potenzials des Eingangsanschlusses T41, wenn das Einzelpulssignal Sp von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben wird. Somit ist es möglich, einfach zu verifizieren, ob das Ausfallsicherungssignal Sfs normal von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben werden wird.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine elektronische Steuervorrichtung 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform wird nachfolgend hinsichtlich eines Unterschieds zur ersten Ausführungsform erläutert.
  • Wie in 5 dargestellt ist, unterscheidet sich die elektronische Steuervorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform von der ersten Ausführungsform dadurch, dass der Eingangsanschluss 41 der Überwachungsschaltung 4 mit der Versorgungsleitung W2 der Treiberschaltung 2 durch eine Leitung W5 verbunden ist. Die elektronische Steuervorrichtung 1 beinhaltet eine Spannungserfassungsschaltung 5 in der Leitung W5. Die Spannungserfassungsschaltung 5 erfasst die Ausgangsspannung des Ausgangsanschlusses T21 der Treiberschaltung 2 durch die Leitungen W5 und W2 und gibt ein Spannungssignal entsprechend der erfassten Spannung aus. Das Ausgangssignal der Spannungserfassungsschaltung 5 wird an den Eingangsanschluss T41 der Überwachungsschaltung 4 angelegt.
  • Ein Betrieb der elektronischen Steuervorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform wird als Nächstes beschrieben. Wenn die Überwachungsschaltung 4 das Einzelpulssignal Sp vom Ausgangsanschluss T40 ausgibt und die Treiberschaltung 2 das Einzelpulssignal Sp empfängt, ändert die Treiberschaltung 2 temporär die Versorgungsspannung, die dem Aktuator A bereitgestellt wird, um dadurch den Betrieb des Aktuators A zu beschränken. Diese Spannungsänderung wird durch die Spannungserfassungsschaltung 5 erfasst. Der Ausgabeverifizierungsteil 401 der Überwachungsschaltung 4 erfasst die Änderung der Versorgungsspannung der Treiberschaltung 2 basierend auf dem Ausgangssignal der Spannungserfassungsschaltung 5, das durch den Eingangsanschluss T41 eingegeben wird. Wenn der Ausgabeverifizierungsteil 401 die Änderung der Versorgungsspannung der Treiberschaltung 2 basierend auf dem Ausgangssignal der Spannungserfassungsschaltung 5 zur Zeit des Ausgebens des Einzelpulssignals Sp vom Ausgangsanschluss T40 erfasst, bestimmt der Ausgabeverifizierungsteil 401, dass das Ausfallsicherungssignal Sfs normal von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben werden wird. Wenn der Ausgabeverifizierungsteil 401 die Änderung der Versorgungsspannung der Treiberschaltung 2 basierend auf dem Ausgangssignal der Spannungserfassungsschaltung 5 nicht erfasst, bestimmt der Ausgabeverifizierungsteil 401, dass das Ausfallsicherungssignal Sfs nicht normal von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben werden wird. Wenn der Ausgabeverifizierungsteil 401 die Änderung der Versorgungsspannung der Treiberschaltung 2 basierend auf dem Ausgangssignal der Spannungserfassungsschaltung 5 erfasst, jedoch die Änderung nicht dem Einzelpulssignal Sp entspricht, bestimmt der Ausgabeverifizierungsteil 401, dass das Ausfallsicherungssignal Sfs abnormal von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben werden wird.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, stellt den folgenden Betrieb und Vorteil (3) zusätzlich zu den Betrieben und Vorteilen (1) und (2) der ersten Ausführungsform bereit.
    • (3) Da die Verlässlichkeit des Ausfallsicherungssignals Sfs einschließlich des Betriebs der Treiberschaltung 2 bezüglich des Ausfallsicherungssignals Sfs verifiziert werden kann, kann die Validität des Ausfallsicherungssignals Sfs mit höherer Genauigkeit verifiziert werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Eine elektronische Steuervorrichtung 1 gemäß einer dritten Ausführungsform wird nachfolgend hinsichtlich eines Unterschieds zur ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in 6 dargestellt ist, unterscheidet sich die elektronische Steuervorrichtung 1 gemäß der dritten Ausführungsform von der ersten Ausführungsform dadurch, dass eine Filterschaltung 6 in der Signalleitung W3 vorgesehen ist. Die Filterschaltung 6 ist mehr auf der Seite der Treiberschaltung 2 als ein Knoten P zwischen der Signalleitung W3 und der Signalleitung W4 vorgesehen. Die Filterschaltung 6 hat eine Funktion zum Glätten des Signalverlaufs des Einzelpulssignals Sp, das von der Überwachungsschaltung 4 an die Treiberschaltung 2 übertragen wird. Insbesondere, wie in 7 dargestellt ist, glättet die Filterschaltung 6 das Einzelpulssignal Sp so, dass ein minimales Potenzial im Signalverlauf des gefilterten Einzelpulssignals Sp oberhalb des erfassbaren kleinsten Grenzpotenzials Vmin des Eingangsanschlusses T22 der Treiberschaltung 2 aufrechterhalten wird.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 1 gemäß der dritten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, stellt den folgenden Betrieb und Vorteil (4) bereit.
    • (4) Wird das Einzelpulssignal Sp von der Überwachungsschaltung 4 an die Treiberschaltung 2 übertragen, ist es weniger wahrscheinlich, dass das Potenzial des Eingangsanschlusses T22 der Treiberschaltung 2 unter das erfassbare unterste Grenzpotenzial Vmin fällt. Es ist weniger wahrscheinlich, dass die Treiberschaltung 2 davor geschützt wird, gestoppt zu werden, aufgrund des Einzelpulssignals Sp. Demzufolge ist es, sogar wenn das Einzelpulssignal Sp von der Überwachungsschaltung 4 an die Treiberschaltung 2 übertragen wird, während das Fahrzeug fährt, möglich, den Einfluss auf das Verhalten des Fahrzeugs zu minimieren und Unbehagen des Fahrers zu eliminieren.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Eine elektronische Steuervorrichtung 1 gemäß einer vierten Ausführungsform wird nachfolgend hinsichtlich eines Unterschieds zur ersten Ausführungsform erläutert.
  • In der vierten Ausführungsform ist der Mikrocomputer 3 konfiguriert, um eine in 8 dargestellte Verarbeitung statt der in 3 dargestellten Verarbeitung auszuführen. In 8 sind gleiche Schritte wie die in 3 dargestellten mit den gleichen Schrittnummern gekennzeichnet, um dadurch die Beschreibung zu vereinfachen.
  • Wie in 8 dargestellt ist, wenn die Anzahl bzw. Häufigkeit von Übertragungen der Inspektionstestantworten Ctrm den zweiten Grenzzählwert Cth2 erreicht hat (Schritt S14: JA), erlangt der Mikrocomputer 3 das Ausgabeverifizierungsergebnis und den Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 von der Überwachungsschaltung 4 (Schritt S20). Der Mikrocomputer 3 überprüft dann, ob der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 gleich dem zweiten Grenzzählwert Cth2 ist (Schritt S21). Wenn der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 gleich dem zweiten Grenzzählwert Cth2 ist (Schritt S21: JA), überprüft der Mikrocomputer 3, ob das Ausfallsicherungssignal Sfs normal von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben werden wird, basierend auf dem Ausgabeverifizierungsergebnis, das von der Überwachungsschaltung 4 erlangt wird (Schritt S16).
  • Wenn der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 nicht gleich dem zweiten Grenzzählwert Cth2 ist (Schritt S21: NEIN), bestimmt der Mikrocomputer 3, dass mindestens einer des Mikrocomputers 3 und des Testantwodbestätigungsteils 40 abnormal ist.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 1 gemäß der vierten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, stellt den folgenden Betrieb und Vorteil (5) bereit.
    • (5) Wenn der Mikrocomputer abnormal ist, ist es für den Mikrocomputer 3 wahrscheinlich, dass er fehlerhaft bestimmt, dass die Anzahl bzw. Häufigkeit von Übertragungen der Inspektionstestantworten den zweiten Grenzzählwert Cth2 erreicht hat, obwohl der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 der Überwachungsschaltung 4 den zweiten Grenzzählwert Cth2 noch nicht erreicht hat. Ist der Testantwortbestätigungsteil 402 der Überwachungsschaltung 4 abnormal, ist es wahrscheinlich, dass der Zählwert Ce de Fehlerzählers 404 abnormal wird. In jeglichen Situationen, wenn der Mikrocomputer bestimmt, dass die Anzahl bzw. Häufigkeit von Übertragungen der Inspektionstestantworten den zweiten Grenzzählwert Cth2 erreicht hat, ist es wahrscheinlich, dass der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 den zweiten Grenzzählwert Cth2 nicht tatsächlich erreicht. In dieser Situation wird ein normales Ausgabeverifizierungsergebnis bzw. Normalausgabeverifizierungsergebnis nicht in dem Testantwortbestätigungsteil 402 der Überwachungsschaltung 4 gespeichert. Aus diesem Grund ist es wahrscheinlich, dass der Mikrocomputer 3 eine fehlerhafte Bestimmung tätigt, wenn der Mikrocomputer 3 überprüft, ob das Ausfallsicherungssignal Sfs normal ausgegeben werden wird, basierend auf dem Ausgabeverifizierungsergebnis, das in dem Testantwortbestätigungsteil 402 gespeichert ist.
  • Jedoch kann der Mikrocomputer gemäß der vierten Ausführungsform bestimmen, dass mindestens einer des Mikrocomputers 3 oder des Testergebnisverwaltungsteils 32 abnormal ist. Da es somit möglich ist, die fehlerhafte Bestimmung des Mikrocomputers 3 zu vermeiden, ist es möglich, genauer zu überprüfen, ob das Ausfallsicherungssignal Sfs normal von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben werden wird.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Eine elektronische Steuervorrichtung 1 gemäß einer fünften Ausführungsform wird nachfolgend hinsichtlich eines Unterschieds zur ersten Ausführungsform beschrieben.
  • In der fünften Ausführungsform führt der Mikrocomputer 3 eine in 9 dargestellte Verarbeitung anstelle der in 8 dargestellten Verarbeitung aus. In 9 sind gleiche Schritte wie die in 8 dargestellten mit den gleichen Schrittnummern gekennzeichnet, um dadurch die Beschreibung zu vereinfachen.
  • Wie in 9 dargestellt ist, wenn der Mikrocomputer 3 bestimmt, dass das Inspektionsflag F auf EIN ist (Schritt S10: JA), erlangt der Mikrocomputer 3 den Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 von der Überwachungsschaltung 4 und überprüft, ob der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 einen vorbestimmten dritten Grenzzählwert Cth3 erreicht hat (Schritt S30). Der dritte Grenzzählwert Cth3 wird kleiner als der erste Grenzzählwert Cth1 festgelegt.
  • Wenn der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 gleich oder größer als der Zählwert Cth3 ist (Schritt S30: JA), beendet der Mikrocomputer die Verarbeitung von 9. Ist der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 kleiner als der dritte Grenzzählwert Cth3 (Schritt S30: NEIN), führt der Mikrocomputer 3 Schritte aus, die auf Schritt S11 folgen.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb der elektronischen Steuervorrichtung 1 gemäß der fünften Ausführungsform beschrieben. Wie in 10 dargestellt ist, wenn der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 gleich oder größer als der dritte Grenzzählwert Cth3 zu der Zeit ist, bei der das Inspektionsflag F zur Zeit t20 auf EIN gesetzt wird, hat die Überwachungsschaltung 4 die Abnormalität des Mikrocomputers 3 vorher erfasst. In dieser Situation, wenn der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 gleich oder größer als der Wert Cth3 zur Zeit des Startens der Verifizierungsverarbeitung ist, die verifiziert, ob das Ausfallsicherungssignal Sfs zur Zeit t20 normal von der Überwachungsschaltung 4 ausgegeben wird, beendet der Mikrocomputer 3 die Verifizierungsverarbeitung.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 1 gemäß der fünften Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, stellt den folgenden Betrieb und Vorteil (6) bereit.
    • (6) Wenn angenommen wird, dass der Mikrocomputer 3 die Inspektionstestantwort an die Überwachungsschaltung 4 ausgehend von der Zeit t20 in einer in 10 dargestellten Situation überträgt, inkrementiert die Überwachungsschaltung 4 fehlerhaft den Zählwert des Fehlerzählers 404 in Antwort auf die Inspektionstestantwort. In diesem Fall erreicht der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 den ersten Grenzzählwert Cth1 aufgrund der Übertragung der Inspektionstestantworten. die Überwachungsschaltung 4 überträgt daraufhin fälschlicherweise das Ausfallsicherungssignal Sfs an die Treiberschaltung 2.
  • In der elektronischen Steuervorrichtung 1 gemäß der fünften Ausführungsform, wenn der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 gleich oder größer als der Wert Cth3 zu der Zeit ist, zu der das Inspektionsflag F auf EIN gesetzt wird, führt der Mikrocomputer 3 Übertragung der Inspektionstestantworten an die Überwachungsschaltung 4 nicht aus. Es ist somit möglich, zu vermeiden, dass die Überwachungsschaltung 4 fälschlicherweise das Ausfallsicherungssignal Sfs in Antwort auf die Übertragung des Inspektionstestergebnisses überträgt.
  • (Weitere Ausführungsformen)
  • Wie in 11 dargestellt ist, kann die Überwachungsschaltung 4 nur den Testantwortbestätigungsteil 403 beinhalten, der das Einzelpulssignal Sp in Antwort auf den Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 erzeugt. In dieser Ausführungsform ist der Mikrocomputer 3 mit einem Eingangsanschluss T30, der mit der Signalleitung W3 der Überwachungsschaltung 4 durch eine Signalleitung W6 verbunden ist, dem Ausgabeverifizierungsteil 33 und einem Verifizierungsergebnisspeicherteil 34 versehen. Der Verifizierungsergebnisspeicherteil 34 hat ähnliche Funktionen wie der Ausgabeverifizierungsteil 401 der ersten Ausführungsform außer der Funktion zum Ausgeben des Einzelpulssignals Sp. Der Verifizierungsergebnisspeicherteil 34 hat eine ähnliche Funktion wie die des Testantwortbestätigungsteils 402 der ersten Ausführungsform. Diese Konfiguration stellt ebenso eine ähnliche Funktion wie die der elektronischen Steuervorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform bereit. Diese Konfiguration kann ebenso in der zweiten bis fünften Ausführungsform implementiert sein.
  • In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen inspizieren die Überwachungsschaltung 4 und der Mikrocomputer 3 den Mikrocomputer 3 bzw. die Überwachungsschaltung 4 während einer Fahrt des Fahrzeugs. Jedoch kann die gegenseitige Inspektion zu jeder beliebigen Zeit ausgeführt werden, ohne auf die Periode der Fahrzeugfahrt beschränkt zu sein. Die gegenseitige Inspektion kann beispielsweise ausgeführt werden, wenn der Zündungsschalter ein- oder ausgeschaltet wird.
  • In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen löscht der Testantwortbestätigungsteil 40 den Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 unter der Bedingung, dass der Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 den ersten Grenzzählwert Cth1 nicht erreicht, bevor der Zeitgeber T den ersten Grenzzeitwert Tth1 erreicht. Alternativ kann der Testantwortbestätigungsteil 40 den Zählwert Ce des Fehlerzählers 404 löschen oder dekrementieren, wenn der Überprüfungsteil 40 bestimmt, dass die Testantwort des Mikrocomputers 3 korrekt ist. Da diese Konfiguration den Zeitgeber T nicht benötigt, ist die Konfiguration der Überwachungsschaltung 4 vereinfacht.
  • Die elektrischen Steuervorrichtungen 1 gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind nicht auf die Verwendung in dem Fahrzeug beschränkt, sondern können in anderen Systemen verwendet werden.
  • Ferner ist die elektronische Steuervorrichtung 1 gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nicht auf die Verwendung zum Treiben des Aktuators A beschränkt, sondern kann zum Steuern anderer Treiberschaltungen verwendet werden.
  • Die Erfindung lässt sich folgendermaßen zusammenfassen. Eine elektronische Steuervorrichtung beinhaltet einen Mikrocomputer, eine Überwachungsschaltung und einen Ausgabeverifizierungsteil. Der Mikrocomputer steuert Treiben eines Aktuators. Die Überwachungsschaltung überwacht den Mikrocomputer und gibt ein Ausfallsicherungssignal aus, wenn ein Zählwert eines Fehlerzählers, der die Anzahl von Erfassungen einer Abnormalität des Mikrocomputers angibt, einen vorbestimmten ersten Grenzzählwert erreicht. Der Mikrocomputer veranlasst die Überwachungsschaltung vorsätzlich, die Abnormalität des Mikrocomputers zu erfassen. Die Überwachungsschaltung gibt ein Einzelpulssignal aus, wenn der Zählwert des Fehlerzählers einen vorbestimmten zweiten Grenzzählwert erreicht, der kleiner als der erste Grenzzählwert ist. Der Ausgabeverifizierungsteil verifiziert, ob das Ausfallsicherungssignal normal von der Überwachungsschaltung ausgegeben werden wird, basierend auf dem Einzelpulssignal.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008-226043 A [0002]

Claims (7)

  1. Elektronische Steuervorrichtung, aufweisend: eine Steuerschaltung (3) zum Steuern eines Treibens eines Steuerobjekts (A); eine Überwachungsschaltung (4) zum Überwachen der Steuerschaltung (3) und Ausgeben eines Ausfallsicherungssignals, wenn ein Zählwert eines Fehlerzählers (404), der eine Anzahl von Erfassungen einer Abnormalität der Steuerschaltung (3) angibt, einen vorbestimmten ersten Grenzzählwert erreicht; einen Ausgabeverifizierungsteil (33, 401), der in der Steuerschaltung (3) oder der Überwachungsschaltung (4) vorgesehen ist, um zu verifizieren, ob das Ausfallsicherungssignal normal von der Überwachungsschaltung (4) ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (3) die Überwachungsschaltung (4) vorsätzlich veranlasst, die Abnormalität der Steuerschaltung (3) zu erfassen; die Überwachungsschaltung (4) ein Einzelpulssignal ausgibt, wenn der Zählwert des Fehlerzählers (404) einen vorbestimmten zweiten Grenzzählwert erreicht, der kleiner als der erste Grenzzählwert festgelegt ist; und der Ausgabeverifizierungsteil (401) verifiziert, ob die Überwachungsschaltung (4) normal ist, basierend auf dem Einzelpulssignal.
  2. Elektronische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabeverifizierungsteil (33, 401) einen Eingangsanschluss (T30, T41) aufweist, der mit einem Ausgangsanschluss (T40) der Überwachungsschaltung (4) verbunden ist, von dem das Ausfallsicherungssignal und das Einzelpulssignal durch Signalleitungen (W4, W6) ausgegeben werden; und der Ausgabeverifizierungsteil (33, 401) verifiziert, ob die Überwachungsschaltung (4) normal ist, basierend auf einer Potenzialänderung des Eingangsanschlusses (T30, T41), wenn das Einzelpulssignal von der Überwachungsschaltung (4) ausgegeben wird.
  3. Elektronische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (3) das Treiben der elektrischen Last (A) durch eine Treiberschaltung (2) steuert; die Überwachungsschaltung (4) das Ausfallsicherungssignal an die Treiberschaltung (2) ausgibt; die Treiberschaltung (2) eine Versorgungsspannung, die der elektrischen Last (A) bereitgestellt wird, ändert, um das Treiben der elektrischen Last (A) ausgehend vom Empfang des Ausfallsicherungssignals zu beschränken; und der Ausgabeverifizierungsteil (33, 401) verifiziert, ob das Ausfallsicherungssignal normal von der Überwachungsschaltung (4) ausgegeben wird, basierend auf einer Änderung einer Versorgungsspannung, die der elektrischen Last (A) von der Treiberschaltung (2) bereitgestellt wird, wenn das Einzelpulssignal von der Überwachungsschaltung (4) ausgegeben wird.
  4. Elektronische Steuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (3) überprüft, ob der Zählwert des Fehlerzählers (404) den vorbestimmten zweiten Grenzzählwert erreicht hat, und bestimmt, dass mindestens eine der Steuerschaltung (3) und der Überwachungsschaltung (4) abnormal ist, wenn der Zählwert des Fehlerzählers (404) den vorbestimmten zweiten Grenzzählwert nicht erreicht.
  5. Elektronische Steuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (3) keine Verifizierungsverarbeitung ausführt, wenn der Zählwert des Fehlerzählers (404) gleich oder größer als ein vorbestimmter Zählwert zur Zeit eines Startens der Verifizierungsverarbeitung zum Verifizieren, ob das Ausfallsicherungssignal normal von der Überwachungsschaltung (4) ausgegeben wird, ist.
  6. Elektronische Steuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (3) das Treiben der elektrischen Last (A) durch eine Treiberschaltung (2) steuert; die Überwachungsschaltung (4) das Ausfallsicherungssignal an die Treiberschaltung (2) ausgibt; und eine Pulsbreite des Einzelpulssignals festgelegt wird, um einen Betrieb der elektrischen Last (A) nicht zu beeinflussen.
  7. Elektronische Steuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner gekennzeichnet durch eine Filterschaltung (6) zum Glätten eines Signalverlaufs des Ausfallsicherungssignals.
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