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HINTERGRUND
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1. Technischer Bereich
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen ein Endgerät für das Durchführen von Audio-, Video- und Navigationsfunktionen, ein Fahrzeug, welches dieselben besitzt, und ein Verfahren des Steuerns derselben.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Fahrzeuge beinhalten typischerweise eine Gerätegruppe für das Anzeigen von Fahrinformation, wie zum Beispiel einer Fahrzeuggeschwindigkeit, Umdrehungen pro Minute (UpM) eines Motors, einer Menge an Öl, eines Kühlmittelpegels und Ähnlichem. Zusätzlich beinhalten Fahrzeuge zusätzliche Funktionen für die Annehmlichkeit des Fahrers, welche sich typischerweise auf Audio, Video, Navigation, Klimasteuerung, Sitzsteuerung, Beleuchtungssteuerung und Ähnliches beziehen. Derartige Fahrzeuge können eine Audio-Video-Navigations-(AVN-)Einrichtung beinhalten, in welcher Navigations-, Audio- und Videofunktionalität integriert sind. Die AVN-Einrichtung kann ferner eine digitale Medien-Rundfunkübertragungs-(DMB-)Funktionalität ermöglichen und kann mit einem Endgerät eines Benutzers kommunizieren.
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Diesbezüglich, wenn eine Einrichtung für das Anzeigen eines dynamischen Bildes in dem Fahrzeug während des Fahrens benutzt wird, kann ein Fahrer abgelenkt werden, was möglicherweise einen Verkehrsunfall verursacht. Entsprechend ist es, um Unfälle zu vermeiden und ein sicheres Fahren zu fördern, nützlich, das Gebrauchen eines derartigen Endgerätes einzuschränken, welches den Fahrer während des Fahrens ablenken kann.
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Aus der
US 2015 / 0 234 665 A1 ist ein Endgerät bekannt, welches aufweist: eine Speichereinheit, welche konfiguriert ist, eine Vielzahl von Teilen der Software zu speichern, wobei jedes einen Funktionsbeschränkungspegel besitzt, und bei welchem eine Vielzahl der Funktionen selektiv beschränkt sind, und eine Vielzahl von Anwendungen zu speichern; eine Kommunikationseinheit, welche konfiguriert ist, Fahrinformation eines Fahrzeugs und externe Umgebungsinformation zu empfangen; eine Steuereinheit, welche konfiguriert ist, einen Funktionsbeschränkungspegel entsprechend zu einem Fahrzustand des Fahrzeugs basierend auf der empfangenen Fahrinformation und externer Umgebungsinformation zu identifizieren, Software entsprechend zu dem identifizierten Funktionsbeschränkungspegel zu bestimmen und eine Funktion von wenigstens einer Anwendung der Vielzahl von gespeicherten Anwendungen zu beschränken und zu steuern, wobei die bestimmte Software benutzt wird; und eine Ausgabeeinheit, welche konfiguriert ist, Ausführungsinformation der wenigstens einen Anwendung auszugeben, deren Funktion beschränkt und gesteuert ist.
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Außerdem offenbart die
US 6 282 475 B1 ein System zur automatischen Einstellung verschiedener einstellbarer Vorrichtungen in einem Kraftfahrzeug beschrieben, wie z. B. Sitze, Spiegel, Pedalstellungen und dergleichen. Das System umfasst einen Scanner für physiologische Merkmale, der ein Ausgangssignal erzeugt, das repräsentativ für die physiologischen Merkmale der Person ist, die auf dem Fahrersitz und optional auf dem Beifahrersitz sitzt. Zu solchen physiologischen Merkmalen gehören beispielsweise Netzhautscanner, Fingerabdruckleser, Wärmescanner und dergleichen. Das Ausgangssignal der Vorrichtung zur Bestimmung der physiologischen Merkmale ist als Eingangssignal mit einem Prozessor gekoppelt, der auch Zugang zu einem digitalen Speicher hat, der Daten enthält, die die physiologischen Merkmale der zugelassenen Fahrer des Kraftfahrzeugs darstellen. Dieser Speicher enthält ferner Daten, die für die verschiedenen Positionen der einstellbaren Vorrichtung(en) für jeden berechtigten Fahrer und gegebenenfalls Beifahrer des Kraftfahrzeugs repräsentativ sind. So erzeugt der Prozessor nach der Identifizierung des berechtigten Fahrers/Passagiers anhand seiner physiologischen Daten automatisch Positionssignale für die verschiedenen verstellbaren Vorrichtungen, um die verstellbaren Vorrichtungen in vorgewählte Positionen zu bringen, die für diesen bestimmten berechtigten Fahrer oder Passagier geeignet sind. In einer Ausführungsform der Erfindung überwacht und speichert das System auch die Zeit, die der Fahrer oder der Beifahrer des Fahrzeugs im Fahrzeug verbracht hat.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung stellt ein Endgerät für das stufenweise Beschränken einer Funktion einer Anwendung basierend auf der Fahrinformation und der Umgebungsinformation und/oder der Einsteigeinformation eines Benutzers, ein Fahrzeug, welches dasselbe besitzt, und ein Verfahren für das Steuern desselben bereit. Die vorliegende Offenbarung stellt auch ein Endgerät, welches Software für das stufenweise Beschränken einer Funktion einer Anwendung beinhaltet, ein Fahrzeug, welches dasselbe besitzt, und ein Verfahren für das Steuern desselben bereit.
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Entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird ein Endgerät bereitgestellt, welches beinhaltet: eine Speichereinheit, welche konfiguriert ist, eine Vielzahl von Teilen der Software zu speichern, wobei jedes einen Funktionsbeschränkungspegel besitzt und in welchem eine Vielzahl von Funktionen selektiv beschränkt werden, und eine Vielzahl von Anwendungen zu speichern; eine Kommunikationseinheit, welche konfiguriert ist, Fahrinformation eines Fahrzeugs und externe Umgebungsinformation zu empfangen; eine Steuereinheit, welche konfiguriert ist, einen Funktionsbeschränkungspegel entsprechend zu einem Fahrzustand des Fahrzeugs basierend auf der empfangenen Fahrinformation und der externen Umgebungsinformation zu identifizieren, Software entsprechend zu dem identifizierten Funktionsbeschränkungspegel zu bestimmen und eine Funktion von wenigstens einer Anwendung aus der Vielzahl der gespeicherten Anwendungen zu beschränken und zu steuern, wobei die festgelegte Software benutzt wird; eine Ausgabeeinheit, welche konfiguriert ist, Ausführinformation der wenigstens einen Anwendung auszugeben, deren Funktion beschränkt und gesteuert wird. Überdies ist die Kommunikationseinheit ferner konfiguriert, Zustandsinformation eines Fahrers des Fahrzeugs und Einsteigeinformation eines Mitfahrers des Fahrzeugs zu empfangen, und die Steuereinheit ist ferner konfiguriert, die Zustandsinformation des Fahrers und die Einsteigeinformation des Mitfahrers zu identifizieren, wenn der Funktionsbeschränkungspegel identifiziert ist.
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Dabei beinhaltet die Fahrinformation Information, welche sich auf eines oder mehreres von Folgenden bezieht: eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs, eine Fahrrichtung des Fahrzeugs und einen Lenkwinkel des Fahrzeugs, die Umgebungsinformation beinhaltet Information, welche sich auf einen oder mehrere Typen bzw. Arten einer Straße bezieht, auf welchen das Fahrzeug fährt, und auf Wetterinformation, welche einen Wetterzustand anzeigt, und die Statusinformation des Fahrers beinhaltet Inforamtion, welche sich auf eines oder mehreres von Folgenden bezieht: eine Sichtlinie des Fahrers, eine Stimme des Fahrers und einen Grad der Konzentration des Fahrers.
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Die Speichereinheit kann ferner konfiguriert sein, um zu speichern: eine Wichtung für jeden Bereich der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, eine Wichtung für jede Fahrrichtung des Fahrzeugs, eine Wichtung für jeden Bereich des Lenkwinkels des Fahrzeugs, eine Wichtung für jeden Typ der Straße, eine Wichtung für jeden Wetterzustand, eine Wichtung für jede Sichtlinie des Fahrers, eine Wichtung, welche darauf basiert, ob der Fahrer spricht oder nicht, eine Wichtung für jeden Grad der Konzentration des Fahrers, eine Wichtung, welche darauf basiert, ob ein Mitfahrer das Fahrzeug bestiegen hat oder nicht, und eine Wichtung, darauf basierend, ob der Mitfahrer das Endgerät manipuliert oder nicht, und die Steuereinheit kann die gespeicherten Wichtungen aufsummieren und den Fahrzustand des Fahrzeugs bestimmen, basierend auf der summierten Wichtung.
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Die Speichereinheit kann ferner konfiguriert sein, um zu speichern: eine Priorität der Fahrinformation, eine Priorität der Umgebungsinformation, eine Priorität der Zustandsinformation des Fahrers, eine Priorität der Einsteigeinformation und eine Wichtung entsprechend zu den Prioritäten.
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Die Steuereinheit kann ferner konfiguriert sein, jedes von Folgendem zu ermöglichen: eine Eingabefunktion, eine Display-Funktion und eine Klang- bzw. Geräuschfunktion, wenn die summierte Wichtung geringer als oder gleich zu einem vorher festgelegten Wert ist, und wenigstens eines von Folgenden beschränken: die Eingabefunktion, die Anzeigefunktion und die Klang- bzw. Geräuschfunktion, wenn die summierte Wichtung größer als der vorher festgelegte Wert ist.
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Die Vielzahl der Teile der Software kann beinhalten: eine erste Software, um jede von Folgenden zu ermöglichen: eine Eingabefunktion, eine Anzeigefunktion und eine Klangfunktion, eine zweite Software für das Beschränken der Eingabefunktion und das Ermöglichen der Anzeigefunktion und der Klangfunktion, eine dritte Software, um die Eingabefunktion und die Klangfunktion zu beschränken und die Anzeigefunktion zu ermöglichen, eine vierte Software, um die Eingabefunktion und die Anzeigefunktion zu beschränken und die Klangfunktion zu ermöglichen, und eine fünfte Software, um jede von Folgenden zu beschränken: die Eingabefunktion, die Anzeigefunktion und die Klangfunktion, und die erste Software kann einem ersten Funktionsbeschränkungspegel entsprechen, die zweite Software kann einem zweiten Funktionsbeschränkungspegel entsprechen, die dritte Software kann einem dritten Funktionsbeschränkungspegel entsprechen, die vierte Software kann einem vierten Funktionsbeschränkungspegel entsprechen, und die fünfte Software kann einem fünften Funktionsbeschränkungspegel entsprechen.
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Die Steuereinheit kann ferner konfiguriert sein, eine Steuerung derart durchzuführen, dass eine Funktion einer Voreinstellungsanwendung erhalten bleibt, wenn eine Funktion der wenigstens einen Anwendung beschränkt ist, und die wenigstens eine Anwendung die Voreinstellungsanwendung ist.
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Außerdem wird entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Fahrzeug bereitgestellt, welches beinhaltet: eine Information-Sammeleinheit, welche konfiguriert ist, Fahrinformation eines Fahrzeugs und externe Umgebungsinformation zu sammeln; eine Speichereinheit, welche konfiguriert ist, eine Vielzahl von Teilen der Software zu speichern, wobei jedes einen Funktionsbeschränkungspegel besitzt, und in welchem eine Vielzahl von Funktionen selektiv beschränkt ist; eine Kommunikationseinheit, welche konfiguriert ist, die Fahrinformation des Fahrzeugs und die externe Umgebungsinformation zu empfangen, eine Steuereinheit, welche konfiguriert ist, einen Funktionsbeschränkungspegel entsprechend zu einem Fahrzeug des Fahrzeugs basierend auf der Fahrinformation und der externen Umgebungsinformation zu identifizieren; und Software entsprechend zu dem identifizierten Funktionsbeschränkungspegel zu bestimmen; und ein Endgerät, welches konfiguriert ist, eine Vielzahl von Anwendungen zu speichern, eine Funktion von wenigstens einer Anwendung aus der Vielzahl der gespeicherten Anwendungen zu beschränken und zu steuern, wobei die bestimmte Software benutzt wird, und Ausführinformation der wenigstens einen Anwendung auszugeben, deren Funktion beschränkt und gesteuert wird, Das Fahrzeug beinhaltet ferner Haupteinheit beinhalten, in welcher die Speichereinheit, die Kommunikationseinheit und die Steuereinheit beinhaltet sind, und die Kommunikationseinheit ist ferner konfiguriert sein, um mit dem Endgerät zu kommunizieren. Die Kommunikationseinheit ist ferner konfiguriert, Zustandsinformation eines Fahrers des Fahrzeugs und Einsteigeinformation eines Mitfahrers bzw. Beifahrers des Fahrzeugs zu empfangen, und die Steuereinheit ist ferner konfiguriert, die Zustandsinformation des Fahrers und die Einsteigeinformation des Mitfahrers zu identifizieren, wenn der Funktionsbeschränkungspegel identifiziert ist. Die Fahrinformation beinhaltet Information bezüglich einem oder mehreren von Folgenden: einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs, einer Fahrrichtung des Fahrzeugs und einem Lenkwinkel des Fahrzeugs, die Umgebungsinformation beinhaltet Information, welche sich auf einen oder mehrere von Folgenden bezieht: einem Typ der Straße, auf welchem das Fahrzeug fährt, und Wetterinformation, welche einen Wetterzustand anzeigt, und die Zustandsinformation des Fahrers beinhaltet Information, welche sich auf eines oder mehrere von Folgendem bezieht: einer Sichtlinie des Fahrzeugs, einer Stimme des Fahrers und einem Grad der Konzentration des Fahrers.
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Das Endgerät kann die Speichereinheit, die Kommunikationseinheit und die Steuereinheit beinhalten.
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Die Speichereinheit kann ferner konfiguriert sein, zu speichern: eine Wichtung für jeden Bereich der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, eine Wichtung für jede Fahrrichtung des Fahrzeugs, eine Wichtung für jeden Bereich des Lenkwinkels des Fahrzeugs, eine Wichtung für jeden Typ der Straße, eine Wichtung für jeden Wetterzustand, eine Wichtung für jede Sichtlinie des Fahrers, eine Wichtung basierend darauf, ob ein Fahrer spricht oder nicht, eine Wichtung für jeden Grad der Konzentration des Fahrers, eine Wichtung basierend darauf, ob ein Mitfahrer das Fahrzeug bestiegen hat oder nicht, und eine Wichtung basierend darauf, ob der Mitfahrer das Endgerät bedient oder nicht, und die Steuereinheit kann ferner konfiguriert sein, die gespeicherten Wichtungen aufzusummieren und den Fahrzustand des Fahrzeugs basierend auf der summierten Wichtung zu bestimmen.
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Die Speichereinheit kann ferner konfiguriert sein, zu speichern: eine Priorität der Fahrinformation, eine Priorität der Umgebungsinformation, eine Priorität der Zustandsinformation des Fahrers, eine Priorität der Einsteigeinformation und eine Wichtung entsprechend zu den Prioritäten.
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Die Steuereinheit kann ferner konfiguriert sein, eine von Folgende zu ermöglichen: eine Eingabefunktion, eine Anzeigefunktion und eine Klangfunktion, wenn die summierte Wichtung geringer als oder gleich zu einem vorher festgelegten Wert ist, und wenigstens eine von Folgenden beschränken: die Eingabefunktion, die Anzeigefunktion und die Klangfunktion, wenn die summierte Wichtung größer als der vorher festgelegten Wert ist.
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Die Steuereinheit kann ferner konfiguriert sein, die Steuerung derart durchzuführen, dass eine Funktion einer Voreinstellungsanwendung aufrechterhalten wird, wenn eine Funktion der wenigstens einen Anwendung beschränkt und gesteuert ist und die wenigstens eine Anwendung die Voreinstellungsanwendung ist.
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Außerdem wird entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Verfahren des Steuerns eines Fahrzeugs bereitgestellt, welches beinhaltet: Liefern von Leistung an ein Endgerät, wenn das Fahrzeug startet; Sammeln von Fahrinformation des Fahrzeugs, von externer Umgebungsinformation und von Einsteigeinformation eines Benutzers des Fahrzeugs; Identifizieren eines Funktionsbeschränkungspegels entsprechend zu einem Fahrzustand des Fahrzeugs basierend auf der gesammelten Fahrinformation des Fahrzeugs, der externen Umgebungsinformation und der Einsteigeinformation des Benutzers; Bestimmen von Software entsprechend zu dem identifizierten Funktionsbeschränkungspegel; Identifizieren von wenigstens einer Anwendung, welche in dem Endgerät auszuführen ist; und Steuern der Ausführung der identifizierten wenigstens einen Anwendung, wobei die bestimmte Software benutzt wird, durch das Beschränken und Steuern wenigstens einer von Folgenden: einer Eingabefunktion, einer Anzeigefunktion und einer Klangfunktion der identifizierten wenigstens einen Anwendung. Die Fahrinformation beinhaltet Information, welche sich auf eines oder mehrere von Folgenden bezieht: eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs, eine Fahrrichtung des Fahrzeugs und einen Lenkwinkel des Fahrzeugs, die Umgebungsinformation beinhaltet Information, welche sich auf einen oder mehrere von Folgenden bezieht: einen Typ der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, und auf Wetterinformation, welche einen Wetterzustand anzeigt, und die Zustandsinformation des Fahrers beinhaltet Information, welche sich auf eines oder mehrere von Folgendem bezieht: eine Sichtlinie des Fahrers, eine Stimme des Fahrers und einen Grad der Konzentration des Fahrers.
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Das Identifizieren des Funktionsbeschränkungspegels kann beinhalten: Identifizieren einer Wichtung für jeden Bereich der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, eine Wichtung für jede Fahrrichtung, eine Wichtung für jeden Bereich des Lenkwinkels des Fahrzeugs, eine Wichtung für jeden Typ der Straße, eine Wichtung für jeden Wetterzustand, eine Wichtung für jede Sichtlinie des Fahrers, eine Wichtung basierend darauf, ob der Fahrer spricht oder nicht, eine Wichtung für jeden Grad der Konzentration des Fahrers, eine Wichtung basierend darauf, ob ein Mitfahrer das Fahrzeug bestiegen hat oder nicht, und eine Wichtung basierend darauf, ob der Mitfahrer das Endgerät bedient oder nicht; Aufsummieren der identifizierten Wichtungen; und Bestimmen des Fahrzustands des Fahrzeugs basierend auf der summierten Wichtung.
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Das Verfahren kann ferner beinhalten: das Identifizieren einer Priorität der Fahrinformation, einer Priorität der Umgebungsinformation, einer Priorität der Zustandsinformation des Fahrers und einer Priorität der Einsteigeinformation; und Bestimmen des Fahrzustands des Fahrzeugs, wobei eine Wichtung entsprechend zu den identifizierten Prioritäten benutzt wird.
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Das Steuern des Ausführens der identifizierten wenigstens einen Anwendung kann beinhalten: Ermöglichen jeder der Eingabefunktion, der Anzeigefunktion und der Klangfunktion, wenn die summierte Wichtung geringer als oder gleich zu einem vorher festgelegten Wert ist; und das Beschränken wenigstens einer von Folgenden: der Eingabefunktion, der Anzeigefunktion und der Klangfunktion, wenn die summierte Wichtung größer als der vorher festgelegte Wert ist.
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Das Beschränken wenigstens einer von Folgenden: der Eingabefunktion, der Anzeigefunktion und der Klangfunktion, wenn die summierte Wichtung größer als der vorher festgelegte Wert ist, kann beinhalten: Bestimmen, ob die wenigstens eine Anwendung eine Navigationsanwendung ist; und Beschränken und Steuern einer Eingabefunktion einer Navigationsfunktion der wenigstens einen Anwendung, wenn die wenigstens eine Anwendung die Navigationsanwendung ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese und/oder weitere Gesichtspunkte der Offenbarung werden offensichtlich und schließlich mehr aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen gewürdigt, welche zusammen mit den beigefügten Zeichnungen gegeben werden, in welchen:
- 1 eine beispielhafte Zeichnung eines Fahrzeugs ist, in welchem ein Endgerät entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darin bereitgestellt ist;
- 2 eine Zeichnung ist, welche beispielhaft das Innere des Fahrzeugs darstellt, in welchem das Endgerät entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist;
- 3 eine Zeichnung der Steuerungskonfiguration eines Endgerätes ist, entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 4 eine detaillierte beispielhafte Zeichnung einer Informationssammeleinheit ist, welche konfiguriert ist, Information für das Endgerät entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen;
- 5 eine detaillierte beispielhafte Zeichnung einer Speichereinheit ist, welche in dem Endgerät bereitgestellt ist, entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
- 6 ein Steuerungs-Ablaufdiagramm eines Fahrzeugs ist, in welchem das Endgerät entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist;
- 7A ein beispielhaftes Diagramm ist, welche Wichtungen für jeden Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich, Wichtungen für jeden Lenkwinkelbereich und Wichtungen für jede Fahrrichtung zeigt, welche Fahrinformation eines Fahrzeugs zeigen; 7B ein beispielhaftes Diagramm ist, welches Wichtungen für jede Sichtlinienrichtung, Wichtungen für jeden Grad der Konzentration und Wichtungen zeigt, welche anzuwenden sind, wenn ein Fahrer spricht oder nicht spricht, welche die Zustandsinformation des Fahrers repräsentieren; 7C ein beispielhaftes Diagramm ist, welches Wichtungen für jeden Straßentyp und Wichtungen für jeden Wetterzustand gibt, welche die externe Umgebungsinformation repräsentieren; 7D ein beispielhaftes Diagramm ist, welches Wichtungen, welche anzuwenden sind, wenn ein Mitfahrer eingestiegen ist und nicht eingestiegen ist, und Wichtungen für jede Bedienungsabsicht zeigt, welche die Mitfahrerinformation repräsentiert;
- 8 bis 11 Zeichnungen sind, welche beispielhafte Ausgaben des Endgerätes entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellen;
- 12 eine Zeichnung der Steuerungskonfiguration eines Endgerätes ist, entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung; und
- 13 eine Zeichnung ist, welche eine beispielhafte Ausgabe des Endgerätes, entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hier nachfolgend wird die vorliegende Offenbarung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Wie Fachleute realisieren werden, können die beschriebenen Ausführungsformen auf verschiedene unterschiedliche Weisen modifiziert werden, wobei alle nicht vom Geist oder Umfang der vorliegenden Offenbarung abweichen. Außerdem beziehen sich gleiche Bezugszeichen, über die Spezifikation hinweg, auf gleiche Elemente.
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Die hier benutzte Terminologie dient nur dem Zweck des Beschreibens einzelner Ausführungsformen und es ist nicht beabsichtigt, dass sie die Offenbarung begrenzt. Wie sie hier benutzt werden, sollen die Singularformen „ein“, „eine“, „eines“ und „der“, „die“ „das“ ebenso die Pluralformen einschließen, es sei denn, es wird im Kontext klar in anderer Weise angezeigt. Es ist ferner davon auszugehen, dass die Terme „weist auf“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Spezifikation benutzt werden, das Vorhandensein der aufgeführten Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie es hier benutzt wird, beinhaltet der Term „und/oder“ jegliche und alle Kombinationen einer oder mehrerer zusammenhängender, aufgelisteter Begriffe.
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Es ist davon auszugehen, dass der Term „Fahrzeug“ oder „fahrzeugartig“ oder ein anderer ähnlicher Term, wie er hier benutzt wird, inklusive für Motorfahrzeuge im Allgemeinen ist, wie zum Beispiel für Personenautomobile, wobei Fahrzeuge für den Sportgebrauch (SUV), Omnibusse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserkraftfahrzeuge beinhaltet sind, wobei eine Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und ähnliche und wobei Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennungs-, Einsteckhybridelektrische Fahrzeuge, Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff (z.B. Kraftstoffen, welche von Ressourcen anders als Öl abgeleitet sind) beinhaltet sind. Wie hier Bezug genommen wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, welches zwei oder mehr Leistungsquellen besitzt, zum Beispiel sowohl mit Benzin betriebene als auch elektrisch betriebene Fahrzeuge.
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Zusätzlich ist davon auszugehen, dass eine oder mehrere nachfolgende Verfahren oder Gesichtspunkte davon durch wenigstens eine Steuereinheit ausgeführt werden können. Der Term „Steuereinheit“ kann sich auf eine Hardware-Einrichtung beziehen, welche einen Speicher und einen Prozessor beinhaltet. Der Speicher ist konfiguriert, um Programminstruktionen zu speichern, und der Prozessor ist speziell programmiert, um die Programminstruktionen auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse, welche nachfolgend beschrieben sind, auszuführen. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass die nachfolgenden Verfahren durch ein Gerät ausgeführt werden können, welches eine Steuereinheit in Verbindung mit einer oder mehreren anderen Komponenten aufweist, wie dies von einem Fachmann gewürdigt werden wird.
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1 ist eine beispielhafte Zeichnung eines Fahrzeugs, in welcher ein Endgerät entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darin bereitgestellt ist. 2 ist eine Zeichnung, welche beispielhaft das Innere des Fahrzeugs darstellt, in welchem das Endgerät entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist.
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Ein Fahrzeug 1 ist eine Einrichtung, welche sich durch Drehen von Rädern bewegt, um eine Person oder Güter zu transportieren, und bewegt sich auf Straßen. Das Fahrzeug 1 beinhaltet eine Karosserie, welche ein Innenteil und ein Außenteil und ein Chassis beinhaltet, welches das verbleibende Teil ist, wenn die Karosserie ausgenommen ist, und in welchem eine mechanische Einrichtung installiert ist, welche für das Fahren notwendig ist.
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Wie in 1 dargestellt, beinhaltet ein externer Teil 110 der Fahrzeugkarosserie: eine Vorderplatte 111, eine Motorhaube 112, eine Dachplatte 113, eine Heckplatte 114, einen Kofferraum 115, vordere, hintere, linke und rechte Türen 116, ein Fensterglas 117, welches auf der Vorderseite, Hinterseite, linken und rechten Türen 116 installiert ist und welches entsprechend der Notwendigkeit und Ähnlichem eines Benutzers geöffnet oder geschlossen wird.
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Auch beinhaltet das Fahrzeug ferner eine Frontbeleuchtung 112a, welche an der Motorhaube 112 bereitgestellt ist und eine Straße davor beleuchtet, und ein Rücklicht 114a, welches an der hinteren Platte 114 bereitgestellt ist und die Straße dahinter beleuchtet. Zusätzlich beinhaltet das externe Teil der Fahrzeugkarosserie ferner Holme 118, welche in einer Grenzlinie zwischen der Frontplatte, der Motorhaube, der Dachplatte, der Heckplatte, dem Kofferraum und dem vorderen, hinteren, linken und rechten Glasfenstern bereitgestellt sind. Auch das Fensterglas beinhaltet ferner ein Seitenglasfenster, ein Viertel-Fensterglas, welches zwischen den Holmen installiert ist und welches nicht geöffnet oder geschlossen werden kann, ein hinteres Fensterglas, welches auf der Hinterseite installiert ist, und ein Front-Fensterglas, welches auf einer Vorderseite installiert ist. Das externe Teil der Fahrzeugkarosserie beinhaltet ferner einen Seitenspiegel 119, welcher konfiguriert ist, eine hintere Sicht des Fahrzeugs 1 für einen Fahrer und Ähnliches bereitzustellen.
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Wie in 2 dargestellt wird, beinhaltet ein inneres Teil 120 der Karosserie einen Sitz 121, auf welchem ein Mitfahrer sitzt, ein Armaturenbrett 122, eine Instrumententafel (welche eine Gerätegruppe 123 ist), welche auf dem Armaturenbrett bereitgestellt ist und in welcher ein Tachometer, ein Geschwindigkeitsmesser, ein Kühlmittelthermometer, ein Kraftstoffsystem, eine Anzeigelampe für den Fahrtrichtungsschalter, eine Anzeige für das Fernlicht, eine Warnlampe, eine Sitzgurt-Warnlampe, ein Abstandsaufzeichnungselement, einen Kilometerzähler, eine Anzeigelampe für eine automatische Getriebegangauswahl, eine Warnlampe für eine offene Tür, eine Warnlampe für das Motoröl, eine Warnlampe für Kraftstoffmangel und Ähnliches bereitgestellt sind, ein Lenkrad 124, welches konfiguriert ist, eine Fahrzeugrichtung zu lenken, ein zentrales Armaturenbrett 125, welches zwischen dem Sitz 121a des Fahrers und einem Sitz 121b des Mitfahrers bzw. Beifahrers platziert ist und welches eine Einstellplatte einer Klimaanlage beinhaltet und Ähnliches.
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Der Sitz 121 beinhaltet den Fahrersitz 121a, auf welchem ein Fahrer sitzt, den Beifahrersitz 121b, auf welchem ein Mitfahrer sitzt, und einen hinteren Sitz, welcher auf der hinteren Seite innerhalb des Fahrzeugs platziert ist. Die Gruppe 123 kann als ein digitaler Typ implementiert sein. Das heißt, die Gruppe vom digitalen Typ zeigt Fahrzeuginformation und Fahrinformation als ein Bild an.
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Das Fahrzeug 1 beinhaltet ferner eine Haupteinheit 126, welche in dem zentralen Armaturenbrett 125 bereitgestellt ist, und steuert eine Audioeinrichtung, die Klimaanlage und eine Heizung. Das Fahrzeug 1 beinhaltet ferner eine Vielfach-Endgeräteinheit 127, welche in dem zentralen Armaturenbrett 125 bereitgestellt ist und an welche eine externe Einrichtung angeschlossen ist, und kommuniziert mit der externen Einrichtung.
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Ein Endgerät 200, welches konfiguriert ist, eine Multimediafunktion durchzuführen, kann in dem zentralen Armaturenbrett 125 angeordnet sein. Die Vielfach-Endgeräteinheit 127 ist an einem Ort benachbart zu der Haupteinheit 126 angeordnet oder kann benachbart zu dem Endgerät 200 angeordnet sein und kann über einen Stecker oder ein Kabel elastisch an das Endgerät 200 angeschlossen sein. Das heißt, die Vielfach-Endgeräteeinheit 127 gestattet die Datenkommunikation zwischen dem Endgerät 200 und der externen Einrichtung.
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Das Endgerät 200 führt eine Audiofunktion des Ausgebens eines Audiosignals und eine Videofunktion des Ausgebens eines Videosignals durch und kann eine Navigationsfunktion des Berechnens eines aktuellen Ortes des Fahrzeugs, basierend auf der Ortsinformation, welche von einer Vielzahl von Satelliten bereitgestellt wird, durchführen und den aktuellen Ort durch Kartographieren auf einer Karte darstellen. Das Endgerät 200 wird weiter im Detail nachfolgend beschrieben.
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Das Chassis des Fahrzeugs beinhaltet eine Leistungserzeugungseinrichtung, eine Leistungslieferungseinrichtung, eine Antriebseinrichtung, eine Lenkeinrichtung, eine Bremseinrichtung, eine Federungseinrichtung, eine Getriebeeinrichtung, eine Kraftstoffeinrichtung, vordere, hintere, linke und rechte Räder und Ähnliches. Auch beinhaltet das Fahrzeug mehrere Sicherheitseinrichtungen für die Sicherheit des Fahrers und des Mitfahrers. Die Sicherheitseinrichtung des Fahrzeugs beinhaltet mehrere Arten von Sicherheitseinrichtungen, wie zum Beispiel eine Airbag-Steuereinrichtung, welche konfiguriert ist, die Sicherheit des Passagiers, wie zum Beispiel des Fahrers beim Ereignis eines Fahrzeugzusammenstoßes, sicherzustellen, eine Einrichtung zur elektronischen Stabilitätssteuerung (ESC), welche konfiguriert ist, eine Orientierung des Fahrzeugs zu steuern, wenn das Fahrzeug beschleunigt oder wendet, und Ähnliches.
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Zusätzlich kann das Fahrzeug 1 ferner eine Detektiereinrichtung beinhalten, wie zum Beispiel einen Näherungssensor, welcher konfiguriert ist, Hindernisse an der Seite oder auf der Hinterseite davon oder ein anderes Fahrzeug zu detektieren, ein Regensensor, welcher konfiguriert ist, Regenfall und Niederschlag zu detektieren, einen Temperatursensor, welcher konfiguriert ist, eine Temperatur innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs zu detektieren, einen Einsteige-Identifikationssensor, welcher konfiguriert ist, zu detektieren, ob ein Benutzer auf dem Fahrersitz oder dem Beifahrersitz sitzt, einen Radgeschwindigkeitssensor, welcher konfiguriert ist, eine Radgeschwindigkeit des Fahrzeugs zu detektieren, und einen Lenkwinkelsensor, welcher konfiguriert ist, einen Drehwinkel des Lenkrades zu detektieren.
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Das Fahrzeug 1 beinhaltet ferner eine elektronische Steuereinheit (ECU), welche konfiguriert ist, das Antreiben der Leistungserzeugungseinheit, der Leistungsliefereinheit, der Fahreinrichtung, der Lenkeinrichtung, der Bremseinrichtung, der Federungseinrichtung, der Getriebeeinrichtung, der Kraftstoffeinrichtung und mehrerer Sicherheitseinrichtungen basierend auf der Detektierinformation zu steuern, welche von verschiedenen Detektiereinrichtungen übertragen wird. Die ECU kann als eine Informationssammeleinheit 130 dienen, welche konfiguriert ist, Information für die Ausgangssteuerung des Endgerätes 200 bereitzustellen.
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Auch kann das Fahrzeug 1 ferner eine elektronische Einrichtung, wie zum Beispiel eine Freihandeinrichtung, ein GPS, eine Bluetooth-Einrichtung, eine hintere Sichtkamera, eine Endgerät-Ladeeinrichtung, eine Hochpasseinrichtung und Ähnliches beinhalten, welche für die Annehmlichkeit eines Fahrers installiert sind. Das Fahrzeug beinhaltet ferner einen Startknopf, um einen Bedienbefehl für einen Anlassmotor (nicht dargestellt) einzugeben. Das heißt, das Fahrzeug lässt den Anlassmotor (nicht dargestellt) arbeiten, wenn die Starttaste eingeschaltet wird, und treibt einen Motor (nicht dargestellt), welcher die Leistungserzeugungseinrichtung ist, durch ein Betreiben des Startermotors. Das Fahrzeug beinhaltet ferner eine Batterie (nicht dargestellt), welche elektrisch an eine Multimedia-Wiedergabeeinrichtung, die Audioeinrichtung, eine Innenleuchte, den Anlassmotor und andere elektronische Einrichtungen angeschlossen ist, und stellt die Antriebsleistung bereit. Die Batterie führt das Laden, wobei ein eigener Generator oder Leistung des Motors benutzt werden, während des Fahrens durch.
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3 ist ein Diagramm einer Steuerkonfiguration eines Endgerätes entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Das Endgerät 200 beinhaltet eine Eingabeeinrichtung 210, eine Kommunikationseinheit 220, eine Steuereinheit 230, eine Speichereinheit 240 und Ausgabeeinheiten 250 und 260. Die Eingabeeinheit 210 empfängt einen Befehl von dem Benutzer und überträgt ein Eingangssignal an die Steuereinheit 230. Die Eingabeeinheit 210 kann als eine Berührplatte implementiert sein, welche integral in der Anzeigeeinheit 240 des Endgerätes bereitgestellt ist, oder kann als eine Vielzahl von Tasten implementiert sein, welche in der Haupteinheit 126 bereitgestellt sind. Das heißt, die Eingabeeinheit 210 überträgt ein Ortssignal eines Berührungspunktes, bei welchem die Berührungsplatte berührt wird, zu der Steuereinheit 230 und überträgt ein Bedienungssignal irgendeiner Taste innerhalb der Vielzahl von Tasten an die Steuereinheit 230. Auch wird die Eingabeeinheit 210 in dem zentralen Armaturenbrett 125 bereitgestellt, oder sie kann als eine Klinkwählscheibe, eine Tasteneinheit oder eine Berührungsplatte konfiguriert sein, um einen Bewegungsbefehl eines Cursors und eines Auswahlbefehls einer Symboltaste einzugeben, welche auf der Anzeigeeinheit 250 angezeigt sind, und Ähnliches.
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Die Klinkwählscheibe kann linear in Richtungen nach vorne, hinten, links und rechts bewegt werden, linear nach oben und unten bewegt werden und kann drehbar in einer Uhrzeigerrichtung und einer Gegenuhrzeigerrichtung durch den Benutzer gedreht werden, ein lineares Bewegungssignal in Richtungen nach vorne, hinten, links und rechts und ein Drehsignal in einer Drehrichtung, welche durch den Benutzer bedient werden, an die Steuereinheit 230 übertragen und ein Drucksignal in einer vertikalen Richtung an die Steuereinheit 230 übertragen.
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Das Berührungsfeld überträgt ein Signal eines Berührungsortes, welcher durch den Benutzer berührt ist, an die Steuereinheit 230, und die Tasteneinheit überträgt ein Signal einer Taste, welche durch den Benutzer innerhalb einer Vielzahl von Tasten gedrückt wird, an die Steuereinheit 230. Die Vielzahl der Tasten kann beinhalten: Leistung, Menüs, den Ausstieg (ESC), eine Navigationsfunktion, eine Medienfunktion, eine DMB-Funktion, eine Reisefunktion und Ähnliches.
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Die Kommunikationseinheit 220 kommuniziert mit einem globalen Positioniersystem (GPS) (nicht dargestellt) und überträgt einen empfangenen aktuellen Ort an die Steuereinheit 230. Das GPS empfängt Ortssignale von einer Vielzahl von GPS-Satelliten, berechnet einen Ort daraus, d.h. einen Ort des Fahrzeugs, und überträgt das Ergebnis an die Kommunikationseinheit 220. Die Kommunikationseinheit 220 kommuniziert mit einem Server, und die externe Einrichtung über ein verdrahtetes und/oder Funk-Kommunikationsnetz. Das verdrahtete und/oder Funkkommunikationsnetz beinhaltet ein Rundfunknetz, zum Beispiel SXM, RDS und TPEG, wie zum Beispiel DMB. Die Kommunikationseinheit 220 kann mit der externen Einrichtung kommunizieren, welche an die Multi-Endgeräteinheit 127 angeschlossen ist, und Ähnliches. Die externe Einrichtung beinhaltet ein Benutzer-Handendgerät. Die Kommunikationseinheit 220 führt ferner eine Universaler-Serienbus-(USB-)Kommunikation durch und kann ein Einstellprogramm, verschiedene Arten von Aktualisierungsinformation und Ähnliches, welche durch die USB-Kommunikation empfangen werden, an die Steuereinheit 230 übertragen.
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Die Kommunikationseinheit 220 empfängt verschiedene Teile der Information auf der Innenseite des Fahrzeugs und überträgt die empfangene Information an die Steuereinheit 230. Die empfangene Information ist Information, welche für die Bedienungssteuerung der Ausgangseinheit des Endgerätes 200 benutzt wird, und kann Information sein, welche von der Vielzahl der Sensoren des Fahrzeugs übertragen ist, oder Information, welche von der elektronischen Steuereinheit (ECU) übertragen ist. Zusätzlich ist die empfangene Information Information, in welcher integrale Signalverarbeitung einer Vielzahl von Teilen der Information durchgeführt wird. Die Kommunikationseinheit 220 führt jegliche Kommunikation innerhalb eines Steuerungsflächennetzes (CAN), transportmedienorientierter Systeme (MOST) und einer Radiofrequenz (RF) durch.
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Die Informationssammeleinheit 130 sammelt eine Vielzahl von Informationen für die Bedienungssteuerung der Ausgangseinheit. Wie in 4 dargestellt ist, beinhaltet die Informationssammeleinheit 130 eine Fahrinformation-Sammeleinheit 130a, welche konfiguriert ist, Fahrinformation des Fahrzeugs zu sammeln, eine Umgebungsinformation-Sammeleinheit 130b, welche konfiguriert ist, externe Umgebungsinformation des Fahrzeugs zu sammeln, und eine Benutzerinformation-Sammeleinheit 130c, welche konfiguriert ist, Fahrer- und Beifahrerinformation zu sammeln. Die Fahrinformation-Sammeleinheit 130a beinhaltet eine Geschwindigkeitsinformation-Sammeleinheit 131, welche konfiguriert ist, eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu sammeln, welche von dem Radsensor übertragen ist, eine Lenkwinkelinformation-Sammeleinheit 132, welche konfiguriert ist, einen Lenkwinkel des Lenkrades zu sammeln, welcher von dem Lenkwinkelsensor übertragen ist, und eine Fahrrichtungsinformation-Sammeleinheit 133, welche konfiguriert ist, Fahrrichtungsinformation des Fahrzeugs zu sammeln. Die Fahrrichtung des Fahrzeugs kann basierend auf einem Zustand eines Richtungsanzeigeelementes für eine Linkswendung und eine Rechtswendung und einen Ort eines Ganghebels, welcher nach vorne fahren (D), rückwärts (R), neutral (N) und Parken (P) anzeigt, erhalten werden. Zusätzlich kann die Fahrtrichtung basierend auf einer Detektierinformation, welche von dem Radgeschwindigkeitssensor, einem Beschleunigungssensor, einem Giersensor oder einem Kreiselsensor übertragen wird, geschätzt werden.
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Die Umgebungsinformation-Sammeleinheit 130b beinhaltet eine Straßenzustandsinformation-Sammeleinheit 134, welche konfiguriert ist, Straßenzustandsinformation entsprechend zu einer Art einer Straße zu sammeln, und eine Wetterinformation-Sammeleinheit 135, welche konfiguriert ist, Wetterinformation zu sammeln. Die Straßenzustandsinformation-Sammeleinheit 134 identifiziert einen Typ bzw. eine Art der Straße, auf welcher das Fahrzeug gerade platziert ist, basierend auf Ortsinformation des Fahrzeugs, welche von dem GPS übertragen ist, und schätzt einen Straßenzustand aus der bestimmten Art der Stra-ße. Zusätzlich kann die Straßenzustandsinformation ferner eine gebogene Straße, eine gerade Straße, eine gefährliche Fläche, eine Fläche der Vorsicht, Flächen von häufigen Unfällen und Ähnliches beinhalten. Auch erhält die Wetterinformation-Sammeleinheit 135 Regen- oder Schneefallinformation von aktueller Ortsinformation, welche von dem GPS übertragen ist, und Wetterinformation, welche von dem Internet bereitgestellt ist, oder erhält Regeninformation basierend auf der Detektierinformation, welche von dem Regensensor übertragen ist.
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Die Benutzerinformation-Sammeleinheit 130c beinhaltet eine Fahrerzustandsinformation-Sammeleinheit 136, welche konfiguriert ist, die Zustandsinformation des Fahrers zu sammeln, eine Einsteigeinformation-Sammeleinheit 137, welche konfiguriert ist, Detektierinformation zu empfangen, welche von dem Einsteige-Identifikationssensor in dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz übertragen ist, und Einsteigeinformation des Fahrers und des Beifahrers basierend auf der empfangenen Detektierinformation zu sammeln, und eine Bedienungsabsichtsinformation-Sammeleinheit 138, welche konfiguriert ist, Bedienungsabsichtsinformation des Benutzers zu sammeln, welcher es wünscht, Information an das Endgerät einzugeben.
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Die Fahrerzustandsinformation-Sammeleinheit 136 erhält Sichtlinieninformation des Fahrers basierend auf einem Bild, welches von einer Bildsammeleinheit (nicht dargestellt) übertragen wird, welche konfiguriert ist, ein Bild des Fahrers zu erhalten. Auch sammelt die Fahrerzustandsinformation-Sammeleinheit 136 Sprachinformation (d.h. Stimmeninformation) des Fahrers basierend auf Klanginformation, welche von einer Klangsammeleinheit (nicht dargestellt) übertragen ist. Die Fahrerzustandsinformation-Sammeleinheit 136 schätzt einen Fahrgrad der Konzentration des Fahrers basierend auf einer Sichtlinie des Fahrers und dem Sprechen des Fahrers. Das heißt, die Zustandsinformation des Fahrers kann Information beinhalten, welche sich auf eines oder mehreres von Folgendem bezieht: eine Sichtlinie, Sprechen und den Grad der Konzentration des Fahrers.
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Die Bedienungsabsichtsinformation-Sammeleinheit 138 identifiziert, ob ein Benutzer, welcher Information an das Endgerät eingeben will, der Fahrer oder der Beifahrer ist, basierend auf der Detektierinformation, welche von dem Näherungssensor übertragen ist, oder der Bildinformation, welche von der Bildsammeleinheit übertragen ist. Zusätzlich kann die Bedienungsabsichtsinformation-Sammeleinheit 138 einen Benutzer identifizieren, welcher es wünscht, Information an das Endgerät einzugeben, basierend auf Audioinformation, welche von einer Klangsammeleinheit (nicht dargestellt) übertragen wird. Auch kann die Bedienungsabsichtsinformation-Sammeleinheit 138 einen Benutzer identifizieren, welcher es wünscht, Information an das Endgerät einzugeben, basierend auf einer Tasten-Bedienungsinformation, welche von einer vorher gestalteten Taste (nicht dargestellt) übertragen wird.
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Wenn das Fahrzeug startet, gibt die Steuereinheit 230 Leistung für das Treiben jeder Komponente frei, welche zu beliefern ist, und steuert das Ausführen wenigstens einer Anwendung innerhalb einer Vielzahl von Anwendungen basierend auf einem Eingabesignal, welches an die Eingabeeinheit 210 eingegeben ist. Das Eingabesignal der Eingabeeinheit ist ein Signal an einem Berührungsort, an welchem die Berührungsplatte berührt wird. Zusätzlich kann das Eingangssignal der Eingabeeinheit ein Signal der Tasteneinheit sein, ein Signal der Klinke-Wählscheibe oder ein Signal des Berührungsfeldes.
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Die Steuereinheit 230 führt die Steuerung derart durch, dass, wenn der Benutzer keine Anwendung vor dem Fahren auswählt, ein Warte-Bildschirm oder eine Karte innerhalb eines vorher festgelegten Bereiches angezeigt wird, basierend auf dem Ort des Fahrzeugs. Die Steuereinheit 230 identifiziert eine Anwendung, welche durch den Benutzer vor dem Fahren eingegeben ist, steuert das Ausführen der identifizierten Anwendung, und wenn bestimmt ist, dass die Anwendung verändert ist, steuert sie die Ausführung der veränderten Anwendung. Beispielsweise führt die Steuereinheit 230 die Steuerung derart durch, dass, wenn eine Navigation, welche als eine Voreinstellungsanwendung dient, ausgeführt wird und ein Ziel eingegeben ist, sie eine Routensuche von einem Server anfordert, und wenn die Route, welche durch den Server gefunden ist, übertragen wird, wird eine Führung auf einem Pfad basierend auf der empfangenen Route bereitgestellt.
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Die Steuereinheit 230 bestimmt einen Fahrzustand des Fahrzeugs basierend auf wenigstens zwei Teilen der Information innerhalb der Fahrinformation, der Umgebungsinformation und der Benutzerinformation, identifiziert einen Funktionsbeschränkungspegel entsprechend zu dem bestimmten Fahrzustand, bestimmt Software entsprechend zu dem identifizierten Funktionsbeschränkungspegel und beschränkt und steuert eine Funktion einer Anwendung, welche innerhalb der Vielzahl von Anwendungen ausgeführt wird, wobei die bestimmte Software benutzt wird. Das Beschränken und Steuern einer Funktion einer Anwendung, welche gerade ausgeführt wird, beinhaltet das allmähliche Beschränken und Steuern einer Funktion entsprechend zu dem Funktionsbeschränkungspegel, während Ausgabeoperationen der Ausgabeeinheiten 250 und 260 gesteuert werden. Die Fahrinformation beinhaltet Information über eine Geschwindigkeit, eine Fahrrichtung und einen Lenkwinkel des Fahrzeugs, die Umgebungsinformation beinhaltet eine Art einer Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, und Wetterinformation, die Zustandsinformation des Fahrers beinhaltet eine Sichtlinie, das Sprechen und einen Grad der Konzentration des Fahrers, und die Benutzerinformation beinhaltet das Einsteigen des Beifahrers und die Bedienung (z.B. des Endgerätes) durch den Beifahrer. Spezieller ausgedrückt identifiziert die Steuereinheit 230 eine Wichtung für jeden Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeugs, eine Wichtung für jede Fahrtrichtung, eine Wichtung für jeden Lenkwinkelbereich, eine Wichtung für jede Art der Straße, eine Wichtung für jeden Wetterzustand, eine Wichtung für jede Sichtlinie des Fahrers, eine Wichtung, welche anzuwenden ist, wenn ein Fahrer spricht oder nicht, eine Wichtung für jeden Grad der Konzentration des Fahrers, eine Wichtung, welche anzuwenden ist, wenn ein Beifahrer eingestiegen ist, und eine Wichtung, welche anzuwenden ist, wenn ein Beifahrer das Endgerät bedient oder nicht, summiert die identifizierten Wichtungen und identifiziert einen Funktionsbeschränkungspegel entsprechend zu der summierten Wichtung.
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Zusätzlich kann die Steuereinheit 230 Prioritäten der Fahrinformation, der Umgebungsinformation, der Fahrerinformation und der Beifahrerinformation identifizieren und kann ferner eine Wichtung entsprechend zu der Priorität anwenden. Die Steuereinheit 230 kann jede von Folgendem freigeben: eine Eingabefunktion, eine Anzeigefunktion und eine Klangfunktion, wenn die summierte Wichtung geringer als ein vorher festgelegter Wert ist, und kann wenigstens eine Funktion der Eingabefunktion, der Anzeigefunktion und der Klangfunktion beschränken, wenn die summierte Wichtung gleich oder größer als der vorher festgelegte Wert ist. Die Steuereinheit 230 kann das Steuern derart durchführen, dass alle Funktionen einer Voreinstellungsanwendung aufrechterhalten werden, wenn eine Anwendung, welche ausgeführt wird, die Voreinstellungsanwendung ist (z.B. eine Navigationsanwendung), und nur die Eingabefunktion wird beschränkt, wenn die summierte Wichtung gleich oder größer als der vorher festgelegte Wert ist. Die Steuereinheit 230 führt die Steuerung derart durch, dass, wenn die Eingabefunktion beschränkt ist, eine Anzeige auf einem Icon bzw. Bildzeichen für das Eingeben beschränkt wird, oder die Eingabeeinheit wird inaktiviert, wenn die Anzeigefunktion beschränkt ist, eine Bildanzeige der Anzeigeeinheit wird beschränkt, und wenn die Klangfunktion beschränkt ist, wird eine Klangausgabe einer Klangeinheit beschränkt.
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Die Speichereinheit 240 speichert eine Vielzahl von Anwendungen und speichert eine Vielzahl von Teilen der Software, um selektiv eine Vielzahl von Funktionen der Anwendung zu beschränken. Wie in 5 dargestellt, beinhaltet die Vielzahl der Teile der Software, welche in der Speichereinheit 240 gespeichert sind: erste Software 241, um jede der Eingabefunktion, der Anzeigefunktion und der Klangfunktion freizugeben, zweite Software 242, um die Eingabefunktion zu beschränken und nur die Anzeigefunktion und die Klangfunktion freizugeben, dritte Software 243, um die Eingabefunktion und die Klangfunktion zu beschränken und die Anzeigefunktion freizugeben, vierte Software 244, um die Eingabefunktion und die Anzeigefunktion zu beschränken und die Klangfunktion freizugeben, und fünfte Software 245, um jede der Eingabefunktion, der Anzeigefunktion und der Klangfunktion zu beschränken.
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Die Speichereinheit 240 speichert einen ersten Funktionsbeschränkungspegel entsprechend zu der ersten Software, einen zweiten Funktionsbeschränkungspegel entsprechend zu der zweiten Software, einen dritten Funktionsbeschränkungspegel entsprechend zu der dritten Software, einen vierten Funktionsbeschränkungspegel entsprechend zu der vierten Software und einen fünften Funktionsbeschränkungspegel entsprechend zu der fünften Software und speichert einen Bereich von Werten entsprechend zu jedem von dem ersten Funktionsbeschränkungspegel, dem zweiten Funktionsbeschränkungspegel, dem dritten Funktionsbeschränkungspegel, dem vierten Funktionsbeschränkungspegel und dem fünften Funktionsbeschränkungspegel. Beispielsweise kann ein Bereich von Werten des ersten Funktionsbeschränkungspegels 1 bis 10 sein, ein Bereich der Werte des zweiten Funktionsbeschränkungspegels kann 11 bis 20 sein, ein Bereich der Werte des dritten Funktionsbeschränkungspegels kann 21 bis 30 sein, ein Bereich der Werte des vierten Funktionsbeschränkungspegels kann 31 bis 40 sein und ein Bereich der Werte des fünften Funktionsbeschränkungspegels kann 41 oder größer sein. Zusätzlich kann ein vorher festgelegter Wert für das Beschränken wenigstens einer Funktion 10 sein.
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Die Speichereinheit 240 speichert Prioritäten der Fahrinformation, der Umgebungsinformation, der Fahrerinformation und der Beifahrerinformation und speichert eine Wichtung für jede Priorität.
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Die Ausgabeeinheiten 250 und 260 geben Information aus, welche in die Eingabeeinheit 210 eingegeben wurde, und geben Betriebsinformation entsprechend zu der Fahrzustandsinformation aus. Die Arbeitseinheit beinhaltet die Anzeigeeinheit 250, welche konfiguriert ist, die Betriebsinformation als ein Bild auszugeben, und die Klangeinheit 260, welche konfiguriert ist, die Betriebsinformation als einen Klang auszugeben. Die Anzeigeeinheit 250 zeigt die Information an, welche durch den Benutzer eingegeben ist, und zeigt Betriebsinformation einer Funktion an, welche durch den Benutzer ausgewählt ist. Beispielsweise kann die Anzeigeeinheit 250 ein Bild eines Testeingabemodus anzeigen, um zu empfangen: Befehlsinformation des Benutzers, Anzeigebetriebsinformation der Navigationsfunktion, zum Beispiel eine Karte und Straßenumgebungsinformation für das Führen der Route, ein Funkbild des DMB anzeigen, Musikinformation des Audio anzeigen und ein Suchbild für das Internet-Suchen anzeigen. Die Anzeigeeinheit 250 kann als eine flache Anzeigetafel, wie zum Beispiel eine OCD, eine PDP und ein OLED implementiert sein. Zusätzlich kann die Anzeigeeinheit 250 als eine Art Berührungsbildschirm implementiert sein, indem sie außerdem die Berührungstafel beinhaltet, welche integral in der flachen Anzeigetafel integriert ist. Auch zeigt die Anzeigeeinheit 250 ein Icon bzw. Bildzeichen und einen Cursor an, um einen Bedienbefehl zu empfangen, und zeigt Text an, welcher durch eine Eingabe der Eingabeeinheit 210 ausgewählt ist. Die Klangeinheit 260 kann Routen- und Fahrinformation als einen Klang ausgeben, wenn die Routenführung ausgeführt wird, und kann auch Musik und einen Klang eines Bildes ausgeben, welche durch den Benutzer ausgewählt sind, und Ähnliches.
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Außerdem kann ein Endgerät entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit der Haupteinheit 126 kommunizieren, welche in dem Fahrzeug bereitgestellt ist, eine Funktion von wenigstens einer Anwendung beschränken, basierend auf Software entsprechend zu dem Funktionsbeschränkungspegel, welcher von der Haupteinheit 126 übertragen ist, und die Anwendung ausführen, deren Funktion beschränkt ist. Das heißt, die Haupteinheit 126, welche in dem Fahrzeug bereitgestellt ist, kann eine Informationssammeleinheit beinhalten, welche konfiguriert ist, Fahrinformation, Umgebungsinformation, Fahrerinformation und Beifahrerinformation zu sammeln, eine Kommunikationseinheit, welche konfiguriert ist, mit dem Endgerät zu kommunizieren, eine Steuereinheit, welche konfiguriert ist, einen Funktionsbeschränkungspegel zu bestimmen, und zwar basierend auf der Fahrinformation, der Umgebungsinformation, der Fahrerinformation und der Beifahrerinformation, und Software entsprechend zu dem bestimmten Funktionsbeschränkungspegel bestimmen, und eine Steuereinheit, welche konfiguriert ist, den Funktionsbeschränkungspegel zu speichern.
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6 ist ein Steuerungsablaufdiagramm eines Fahrzeugs, in welchem das Endgerät entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist.
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Wenn das Fahrzeug startet, wird Leistung an das Endgerät geliefert. Wenn die Leistung geliefert ist, steuert das Endgerät, welches in dem Fahrzeug bereitgestellt ist, das Ausführen wenigstens einer Anwendung aus der Vielzahl der Anwendungen basierend auf einem Eingangssignal, welches an die Eingabeeinheit 210 eingegeben ist. Beispielsweise zeigt das Endgerät ein Navigationsbild an und gibt einen Klang aus, wenn eine Navigationsanwendung für das Routenführen ausgewählt ist, und wenn ein Ziel eingegeben ist, fordert eines eine Routensuche von dem Server an, und wenn die gefundene Route von dem Server übertragen wird, führt es einen Pfad basierend auf der empfangenen Route.
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Zusätzlich, wenn der Benutzer nicht eine Anwendung vor dem Fahren auswählt, kann das Endgerät einen Wartebildschirm oder eine Karte innerhalb eines vorher festgelegten Bereiches basierend auf dem Ort des Fahrzeugs ausgeben. Das Fahrzeug benutzt verschiedene Detektiereinrichtungen, welche darin bereitgestellt sind, und sammelt Fahrinformation, Umgebungsinformation und Benutzerinformation nach dem Starten (271). Das heißt, das Fahrzeug sammelt Information über eine Geschwindigkeit, eine Fahrrichtung und einen Lenkwinkel des Fahrzeugs innerhalb der Fahrinformation, sammelt Information über einen Typ der Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, und über Wetter innerhalb der Umgebungsinformation, sammelt Information über eine Sichtlinie, das Sprechen und einen Grad der Konzentration des Fahrers innerhalb der Zustandsinformation des Fahrers und sammelt Information über das Einsteigen des Beifahrers und die Bedienung durch den Beifahrer innerhalb der Benutzerinformation.
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Das Fahrzeug übermittelt die gesammelte Fahrinformation, Umgebungsinformation und Benutzerinformation an das Endgerät. In diesem Fall, wenn die Fahrinformation, die Umgebungsinformation und die Benutzerinformation empfangen werden, identifiziert das Endgerät einen Fahrzustand basierend auf der empfangenen Fahrinformation, der Umgebungsinformation und der Benutzerinformation (272). Das heißt, das Endgerät identifiziert eine Wichtung für jeden Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeugs, eine Wichtung für jede Fahrrichtung, eine Wichtung für jeden Lenkwinkelbereich, eine Wichtung für jeden Typ der Straße, eine Wichtung für jeden Wetterzustand, eine Wichtung für jede Sichtlinie des Fahrers, eine Wichtung, welche anzuwenden ist, wenn ein Fahrer spricht oder nicht, eine Wichtung für jeden Grad der Konzentration, eine Wichtung, welche anzuwenden ist, wenn ein Beifahrer eingestiegen ist oder nicht, und eine Wichtung, welche anzuwenden ist, wenn ein Beifahrer eine Bedienung durchführt oder nicht, und summiert die identifizierten Wichtungen.
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Dann identifiziert das Endgerät einen Funktions-Beschränkungspegel entsprechend zu der summierten Wichtung (273). Dies wird weiter im Detail mit Bezug auf 7A und 7D beschrieben.
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7A ist ein beispielhaftes Diagramm, welches Wichtungen für jeden Fahrgeschwindigkeitsbereich, Wichtungen für jeden Lenkwinkelbereich und Wichtungen für jede Fahrrichtung zeigt, welche Fahrinformation eines Fahrzeugs repräsentieren; 7B ist ein beispielhaftes Diagramm, welches Wichtungen für jede Sichtlinienrichtung, Wichtungen für jeden Grad der Konzentration und Wichtungen zeigt, welche anzuwenden sind, wenn ein Fahrer spricht oder nicht, welche Zustandsinformation des Fahrers repräsentieren; 7C ist ein beispielhaftes Diagramm, welches Wichtungen für jeden Straßentyp und Wichtungen für jeden Wetterzustand zeigt, welche externe Umgebungsinformation repräsentieren; und 7D ist ein beispielhaftes Diagramm, welches Wichtungen zeigt, welche anzuwenden sind, wenn ein Beifahrer eingestiegen ist oder nicht, und Wichtungen für jede Bedienungsabsicht, welche die Fahrinformation repräsentieren.
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Zusätzlich kann ein Bereich der Werte des ersten Funktionsbeschränkungspegels 1 bis 10 sein, ein Bereich der Werte des zweiten Funktionsbeschränkungspegels kann 11 bis 20 sein, ein Bereich der Werte des dritten Funktionsbeschränkungspegels kann 21 bis 30 sein, ein Bereich der Werte des vierten Funktionsbeschränkungspegels kann 31 bis 40 sein, und ein Bereich der Werte des fünften Funktionsbeschränkungspegels kann 41 oder größer sein. Das heißt, das Endgerät identifiziert jede Wichtung entsprechend zu der gesammelten Information, summiert die identifizierten Wichtungen und identifiziert einen Funktionsbeschränkungspegel, in welchem die summierte Wichtung beinhaltet ist. Beispielsweise ist, wenn die gesammelte Information eine Fahrgeschwindigkeit von 40, Vorwärtsfahren, eine Sichtlinienrichtung von „vorwärts“, einen Grad der Konzentration von „hoch“, kein Sprechen, klares Wetter und eine Ortsstraße beinhaltet, die summierte Wichtung 10, und ein Funktionsbeschränkungspegel, in welchem die summierte Wichtung 10 beinhaltet ist, ist der erste Funktionsbeschränkungspegel. Zusätzlich, wenn die gesammelte Information eine Fahrgeschwindigkeit von 70, Vorwärtsfahren, eine Sichtlinienrichtung von „vorwärts“, einen Grad der Konzentration von „mittel“, kein Sprechen, klares Wetter und eine Ortsstraße beinhaltet, ist die summierte Wichtung 12, und ein Funktionsbeschränkungspegel, bei welchem die summierte Wichtung 12 beinhaltet ist, ist der zweite Funktionsbeschränkungspegel.
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Das Endgerät bestimmt Software entsprechend zu dem identifizierten Funktionsbeschränkungspegel als Software, um die Anwendung auszuführen (274), und führt die Anwendung aus, wobei die bestimmte Software benutzt wird (275). Beispielsweise gibt das Endgerät alle Funktionen der Anwendung frei, welche ausgeführt wird, um ausgeführt zu werden, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der erste Funktionsbeschränkungspegel ist, und beschränkt eine Eingabefunktion der Anwendung, welche ausgeführt wird, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der zweite Funktionsbeschränkungspegel ist. Dies wird im weiteren Detail mit Bezug auf 8 bis 10 beschrieben.
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Wie in 8A dargestellt wird, zeigt, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der erste Funktionsbeschränkungspegel ist, während die Navigationsanwendung und eine Audio-Wiedergabeanwendung ausgeführt werden, das Endgerät ein Bild 251 entsprechend zu der Navigation an, und ein Bild 252 entsprechend zu der Audio-Wiedergabeinformation auf der Anzeigeeinheit 250 an, und zeigt ein Bildzeichen 352 für das Eingeben eines Bedienbefehls der Navigation an. Auch gibt das Endgerät einen Routenführung-Klang und einen Audio-Klang über die Klangeinheit 260 aus.
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Wie in 8B dargestellt, zeigt, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der zweite Funktionsbeschränkungspegel ist, während die Navigationsanwendung und die Audiowiedergabe-Anwendung ausgeführt werden, das Endgerät das Bild 251 entsprechend zu der Navigation an und das Bild 252 entsprechend zu der Audio-Reproduktionsinformation auf der Anzeigeeinheit 250 an und gibt einen Routenführung-Klang und einen Audio-Klang durch die Klangeinheit 260 aus. In diesem Fall entfernt das Endgerät das Bildzeichen 253 für das Eingeben eines Bedienbefehls der Navigation von der Anzeigeeinheit 250.
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Wie in 9A dargestellt wird, zeigt, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der erste Funktionsbeschränkungspegel ist, während die Audio-Wiedergabeanwendung ausgeführt wird, das Endgerät ein Bild 256 entsprechend zur Audio-Wiedergabeinformation an, und ein Bildzeichen 257 für das Eingeben eines Bedienbefehls der Audio-Wiedergabe auf der Anzeigeeinheit 250, und gibt einen Audio-Klang durch die Klangeinheit 260 aus.
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Wie in 9B dargestellt wird, zeigt, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der zweite Funktionsbeschränkungspegel ist, während die Audio-Wiedergabeanwendung ausgeführt wird, das Endgerät das Bild 256 entsprechend zur Audio-Wiedergabeinformation auf der Anzeigeeinheit 250 an und gibt einen Audioklang durch die Klangeinheit 260 aus. In diesem Fall entfernt das Endgerät das Bildzeichen 257 für das Eingeben eines Bedienbefehls der Audio-Wiedergabe von der Anzeigeeinheit 250.
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Wie in 9C dargestellt wird, entfernt, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der vierte Funktionsbeschränkungspegel ist, während die Audio-Wiedergabeanwendung ausgeführt wird, das Endgerät das Bild 256 entsprechend zur Audio-Wiedergabeinformation von der Anzeigeeinheit 250 und entfernt das Bildzeichen 257 für das Eingeben eines Bedienbefehls der Audio-Wiedergabe von der Anzeigeeinheit 250. In diesem Fall gibt das Endgerät nur einen Audio-Klang über die Klangeinheit 260 aus.
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Wie in 10A dargestellt wird, zeigt, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der erste Funktionsbeschränkungspegel ist, während eine Rundfunkanwendung ausgeführt wird, das Endgerät ein Rundfunkbild 258 auf der Anzeigeeinheit 250 an und zeigt ein Bildzeichen 259 an, um einen Bedienbefehl bezüglich des Rundfunks einzugeben, und gibt einen Fundfunkklang durch die Klangeinheit 260 aus.
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Wie in 10B dargestellt, zeigt, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der zweite Funktionsbeschränkungspegel ist, während die Rundfunkanwendung ausgeführt wird, das Endgerät das Rundfunkbild 258 auf der Anzeigeeinheit 250 an und gibt einen Audio-Klang durch die Klangeinheit 260 aus. In diesem Fall entfernt das Endgerät das Bildzeichen 259 für das Eingeben eines Bedienbefehls bezogen auf den Rundfunk von der Anzeigeeinheit 250.
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Wie in 10C dargestellt, entfernt, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der vierte Funktionsbeschränkungspegel ist, während die Rundfunkanwendung ausgeführt wird, das Endgerät das Rundfunkbild 258 von der Anzeigeeinheit 250, entfernt das Bildzeichen 259 für das Eingeben eines Bedienbefehls von der Anzeigeeinheit 250 und gibt nur einen Rundfunkklang durch die Klangeinheit 260 aus. Zusätzlich, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der fünfte Funktionsbeschränkungspegel ist, während die Rundfunkanwendung ausgeführt wird, entfernt das Endgerät das Rundfunkbild 258 von der Anzeigeeinheit 250, entfernt das Bildzeichen 259 für das Eingeben eines Bedienbefehls von der Anzeigeeinheit 250 und blockiert eine Ausgabe des Rundfunkklanges. Auch während die Navigationsanwendung, welche als eine Voreinstellungsanwendung dient, ausgeführt wird, vergleicht das Endgerät den summierten Wert und einen vorher festgelegten Wert (z.B. einen Maximalwert des ersten Funktionsbeschränkungspegels), und wenn der summierte Wert gleich oder geringer als der vorher festgelegte Wert ist, gibt es jede von einer Eingabefunktion, einer Anzeigefunktion und einer Klangfunktion der Navigation, welche auszuführen ist, frei, oder wenn der summierte Wert größer als der vorher festgelegte Wert ist, gibt sie nur die Anzeigefunktion und die Klangfunktion der Navigation frei, dass sie ausgeführt werden. Dies wird weiter mit Bezug auf 11 beschrieben.
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Wie in 11A dargestellt, zeigt, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der erste Funktionsbeschränkungspegel ist, während die Navigationsanwendung ausgeführt wird, das Endgerät das Bild 251 entsprechend zu der Navigation und das Bildzeichen 253 für das Eingeben eines Bedienbefehls der Navigation auf der Anzeigeeinheit 250 an. Auch gibt das Endgerät einen Routenführungsklang durch die Klangeinheit 260 aus.
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Wie in 11B dargestellt, zeigt, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der zweite Funktionsbeschränkungspegel bis der fünfte Funktionsbeschränkungspegel ist, während die Navigationsanwendung ausgeführt wird, das Endgerät das Bild 251 entsprechend zu der Navigation entsprechend zur Audio-Wiedergabeinformation auf der Anzeigeeinheit 250 an und gibt einen Routenführungsklang und einen Audio-Klang durch die Klangeinheit 260 aus. In diesem Fall entfernt das Endgerät das Bildzeichen 253 für das Eingeben eines Bedienbefehls der Navigation von der Anzeigeeinheit 250. Auch kann das Endgerät Prioritäten der Fahrinformation, der Umgebungsinformation, der Fahrerinformation und der Beifahrerinformation identifizieren, wenn der Fahrzustand identifiziert ist, und einen Wert berechnen, um einen Fahrzustand zu bestimmen, indem eine Wichtung einer Priorität entsprechend zu der Priorität und eine Wichtung der Unterkategorie-Information benutzt werden.
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Ein Wert für das Bestimmen eines Fahrzustands = (Wichtung der Priorität 1 X (summierte Wichtungen für jeden Teil der Subkategorie-Information)) + ((Wichtung der Priorität 2 X (summierte Wichtungen für jeden Teil der Subkategorie-information)) + ... + (Wichtung der Priorität n X (summierte Wichtungen für jeden Teil der Subkategorie-Information)), wobei die Priorität n die letzte innerhalb der Prioritäten ist. Es wird angenommen, dass eine Priorität der Fahrinformation 1 ist, eine Priorität der Zustandsinformation eines Fahrers 2 ist, eine Priorität der Umgebungsinformation 3 ist, eine Priorität der Beifahrerinformation 4 ist, eine Wichtung der Priorität 1 4 ist, eine Wichtung der Priorität 2 3 ist, eine Wichtung der Priorität 3 2 ist, eine Wichtung der Priorität 4 1 ist. In diesem Fall wird angenommen, dass die gesammelten Information eine Fahrgeschwindigkeit von 40, Vorwärtsfahren, eine Sichtlinienrichtung von „vorwärts“, ein Grad der Konzentration von „hoch“, kein Sprechen, klares Wetter und eine Ortsstraße beinhaltet. Ein Wert für das Bestimmen eines Fahrzustandes = ((4x4)+(4X1)) + ((3X1)+(3X1)+(3X1)) + ((2X1)+(2X1)). In diesem Fall ist ein Bereich der Werte der Funktionsbeschränkungspegel, an welchem die Priorität angewendet ist, unterschiedlich von einem Bereich von Werten der Funktionsbeschränkungspegel, an welchen keine Priorität angewendet ist.
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12 ist ein Steuerungskonfigurations-Diagramm eines Endgerätes entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Die Eingabeeinheit 210, wie oben beschrieben, empfängt einen Befehl von dem Benutzer und sendet ein Eingabesignal an die Steuereinheit 280. Die Kommunikationseinheit 220, wie oben beschrieben, empfängt verschiedene Teile der Information auf der Innenseite des Fahrzeugs, welche von der Informations-Sammeleinheit 130 übertragen sind, und sendet die empfangene Information an die Steuereinheit 280. Wenn das Fahrzeug startet, gibt die Steuereinheit 280 Leistung für das Treiben jeder Komponente frei, welche zu beliefern ist, und steuert das Ausführen von wenigstens einer Anwendung innerhalb von einer Vielzahl von Anwendungen basierend auf einem Eingangssignal, welches an die Eingabeeinheit 210 eingegeben ist.
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Die Steuereinheit 280 führt das Steuern derart durch, dass, wenn der Benutzer nicht eine Anwendung vor dem Fahren auswählt, ein Wartebildschirm angezeigt wird oder eine Karte innerhalb eines vorher festgelegten Bereiches basierend auf dem Ort des Fahrzeugs angezeigt wird. Die Steuereinheit 280 identifiziert eine Anwendungseingabe durch den Benutzer vor dem Fahren, steuert das Ausführen der identifizierten Anwendung, und wenn bestimmt ist, dass die Anwendung verändert ist, steuert sie das Ausführen der geänderten Anwendung. Die Steuereinheit 280 bestimmt einen Fahrzustand des Fahrzeugs basierend auf wenigstens einem Teil der Information innerhalb der Fahrinformation, der Umgebungsinformation und der Benutzerinformation, identifiziert einen Funktionsbeschränkungspegel entsprechend zu dem bestimmten Fahrzustand, bestimmt Software entsprechend zu dem identifizierten Funktionsbeschränkungspegel und beschränkt und steuert die Ausführung einiger Anwendungen innerhalb der Vielzahl der Anwendungen, wobei die bestimmte Software benutzt wird. Das Beschränken und Steuern des Ausführens der Anwendung beinhaltet das Blockieren der Anzeige eines Bildzeichens der Anwendung, deren Ausführung auf der Anzeigeeinheit 250 beschränkt werden wird.
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Die Fahrinformation beinhaltet Information über eine Geschwindigkeit, eine Fahrrichtung und einen Lenkwinkel des Fahrzeugs, die Umgebungsinformation beinhaltet einen Typ einer Straße, auf welchem das Fahrzeug fährt, und Wetterinformation, die Zustandsinformation des Fahrers beinhaltet eine Sichtlinie, das Sprechen und einen Grad der Konzentration des Fahrers, und die Benutzerinformation beinhaltet das Einsteigen des Beifahrers und das Bedienen durch den Beifahrer. Spezieller ausgedrückt identifiziert die Steuereinheit 280 eine Wichtung für jeden Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeugs, eine Wichtung für jede Fahrtrichtung, eine Wichtung für jeden Lenkwinkelbereich, eine Wichtung für jeden Typ der Straße, eine Wichtung für jeden Wetterzustand, eine Wichtung für jede Sichtlinie des Fahrers, eine Wichtung, welche anzuwenden ist, wenn ein Fahrer spricht oder nicht, eine Wichtung für jeden Grad der Konzentration des Fahrers, eine Wichtung, die anzuwenden ist, wenn ein Beifahrer eingestiegen ist oder nicht, und eine Wichtung, welche anzuwenden ist, wenn ein Beifahrer eine Bedienung durchführt oder nicht, summiert die identifizierten Wichtungen und identifiziert einen Funktions-Beschränkungspegel entsprechend zu der summierten Wichtung.
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Zusätzlich kann die Steuereinheit 280 Prioritäten der Fahrinformation, der Umgebungsinformation, der Fahrerinformation und der Beifahrerinformation identifizieren, und ferner eine Wichtung entsprechend zu der Priorität anwenden. Wenn die ausgewählte Anwendung eine Default- bzw. Voreinstellungsanwendung ist (z.B. eine Navigationsanwendung), kann die Steuereinheit 280 die Anwendung immer unabhängig von dem Funktionsbeschränkungspegel ausführen. Entsprechend zu dem Funktionsbeschränkungspegel kann die Steuereinheit 280 die Ausführung einer Anwendung beschränken, welche von der Sichtlinie und der Konzentration des Fahrers ablenkt, oder kann die Ausführung einer Anwendung beschränken, welche von einer Sichtlinie und Konzentration des Fahrers ablenkt und eine akustische Irritation hervorruft.
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Eine Speichereinheit 290 speichert eine Vielzahl von Anwendungen und speichert eine Vielzahl von Teilen der Software, um selektiv das Ausführen der Vielzahl von Anwendungen zu beschränken. Zusätzlich kann die Speichereinheit 290 den Funktionsbeschränkungspegel speichern und auch Information über eine Anwendung speichern, deren Ausführung für jeden Funktionsbeschränkungspegel geblockt werden wird. Die Speichereinheit 290 stoppt Prioritäten der Fahrinformation, der Umgebungsinformation, der Fahrerinformation und der Beifahrerinformation, speichert eine Wichtung für jede Priorität und speichert auch eine Wichtung für jeden Teil der Subkategorie-Information der Fahrerinformation, eine Wichtung für jeden Teil der Subkategorie-Information und Umgebungsinformation, eine Wichtung für jeden Teil der Subkategorie-Information der Fahrerinformation und eine Wichtung für jeden Teil der Subkategorie-Information der Beifahrerinformation.
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Die Ausgabeeinheiten 250 und 260 geben Information aus, welche in die Eingabeeinheit 210 eingegeben ist, und Betriebsinformation entsprechend zu der Fahrzustand-Information. Die Ausgabeeinheit beinhaltet die Anzeigeeinheit 250, welche konfiguriert ist, Betriebsinformation als ein Bild auszugeben, und die Klangeinheit 260, welche konfiguriert ist, Betriebsinformation als einen Klang auszugeben. Die Anzeigeeinheit 250 zeigt Information an, welche durch den Benutzer eingegeben ist, und zeigt Betriebsinformation einer Funktion an, welche durch den Benutzer ausgewählt ist. Beispielsweise kann die Anzeigeeinheit 250 ein Bild eines Testeingangsmodus anzeigen, um Befehlsinformation des Benutzers zu empfangen, die Betriebsinformation der Navigationsfunktion, wie z.B. eine Karte, und die Straßenumgebungsinformation für das Routenführen anzeigen, ein Rundfunkbild des DMB anzeigen, Musikinformation des Audio anzeigen und ein Suchbild für das Internet-Suchen anzeigen. Die Anzeigeeinheit 250 kann als eine flache Anzeigetafel, wie zum Beispiel als eine LDC, eine PDP und ein OLED, implementiert sein. Zusätzlich kann die Anzeigeeinheit 250 als ein Berührungsbildschirmtyp durch weiteres Beinhalten der Berührungstafel, welche integral in der flachen Anzeigetafel gebildet ist, implementiert sein. Auch zeigt die Anzeigeeinheit 250 ein Bildzeichen und einen Cursor an, um einen Bedienbefehl zu empfangen, und zeigt Text an, welcher durch eine Eingabe der Eingabeeinheit 210 ausgewählt ist.
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Die Klangeinheit 260 kann Routen- und Fahrinformation als einen Klang ausgeben, wenn die Routenführung ausgeführt wird, und auch Musik und einen Klang eines Bildes ausgeben, welche durch den Benutzer ausgewählt sind. Eine Ausgabe eines Endgerätes entsprechend zu Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird mit Bezug auf 13 beschrieben.
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Wie in 13A dargestellt wird, zeigt, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der erste Funktionsbeschränkungspegel ist, während ein Menü ausgewählt wird, das Endgerät Bildzeichen 254 alle Anwendungen an, welche auf der Anzeigeeinheit 250 ausgeführt werden können.
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Wie in 13B dargestellt wird, entfernt, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der zweite Funktionsbeschränkungspegel ist, während das Menü ausgewählt wird, das Endgerät ein Bildzeichen einer Anwendung, welche von der Sichtlinie und der Konzentration des Fahrers ablenken kann, und zeigt nur das Bildzeichen 254 der verbleibenden Anwendungen auf der Anzeigeeinheit 250 an. Die Anwendungen, welche eine Sichtlinie und Konzentration des Fahrers verwirren können, sind im Allgemeinen jene, welche Bilder und eine Eingabe beinhalten, wobei Digitales-Medien-Rundfunksenden (DMB), Filme, das Internet, ein Telefon, Datenkommunikation, Einstellungen und Ähnliches beinhaltet sind.
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Wie in 13C dargestellt, entfernt, wenn der identifizierte Funktionsbeschränkungspegel der dritte Funktionsbeschränkungspegel ist, während das Menü ausgewählt wird, das Endgerät die Bildzeichen aller Anwendungen, welche von einer Sichtlinie und Konzentration des Fahrers ablenken und eine akustische Irritation verursachen und zeigt nur ein Bildzeichen der Navigationsanwendung, welches als eine Voreinstellungsanwendung dient, auf der Anzeigeeinheit 259 an. Die Anwendungen, welche von einer Sichtlinie, dem Hören und der Konzentration des Fahrers ablenken, sind im Allgemeinen jene, welche Bilder und eine Eingabe umfassen, wobei DMB, Filme, das Internet, Telefon, Datenkommunikation, Einstellungen und Ähnliches beinhaltet sind.
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In der vorliegenden Offenbarung wird eine Funktion der Anwendung des Endgerätes entsprechend zur Fahrzeugfahrinformation, der Benutzerinformation und externer Umgebungsinformation selektiv beschränkt. Deshalb ist es möglich, Verkehrsunfälle, welche durch eine Ablenkung eines Fahrers verursacht sind, zu verhindern. Ebenfalls wird, wenn für das Fahrzeug als ein gefährlicher Zustand während des Fahrens bestimmt wird, eine Eingabefunktion des Endgerätes beschränkt. Deshalb ist es möglich, dass verhindert wird, dass eine Sichtlinie des Fahrers ablenkt und Stabilität für den Fahrer bereitgestellt wird. Außerdem ist es möglich, das Risiko von Unfällen zu vermindern, welche verursacht werden können, wenn der Fahrer exzessiv auf den Inhalt konzentriert ist, welcher von dem Endgerät bereitgestellt wird. Außerdem, da eine Konfiguration im Allgemeinen als Software implementiert werden kann, ist es sogar möglich, effektiv ein sicheres Fahren des Fahrzeugs ohne zusätzliche Kosten zu unterstützen. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Qualität des Endgerätes und des Fahrzeugs zu erhöhen, die Vermarktbarkeit zu erhöhen und die Annehmlichkeit für den Benutzer und die Sicherheit des Fahrzeugs zu verbessern.
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Während der Inhalt der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit dem beschrieben wurde, was gegenwärtig als beispielhafte Ausführungsformen betrachtet wird, ist davon auszugehen, dass die Offenbarung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern im Gegenteil es beabsichtigt ist, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abzudecken, welche im Geist und Umfang der angehängten Ansprüche eingeschlossen sind.