DE102015208825A1 - Antriebsanordnung für ein Fahrzeug mit schaltbarem Getriebestufenabschnitt sowie Fahrzeug mit der Antriebsanordnung - Google Patents

Antriebsanordnung für ein Fahrzeug mit schaltbarem Getriebestufenabschnitt sowie Fahrzeug mit der Antriebsanordnung Download PDF

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Abstract

Bei elektrobetriebenen Fahrzeugen werden eine oder mehrere Elektromotoren genutzt, um ein Antriebsdrehmoment auf die angetriebenen Räder des Fahrzeugs zu bringen. Es wird eine Antriebsanordnung 1 für ein Fahrzeug 2 mit einem Elektromotor 4 vorgeschlagen, wobei der Elektromotor 4 eine Rotorwelle aufweist und wobei die Rotorwelle 7 eine erste Achse 8 definiert, mit einer Differentialeinrichtung 9, wobei die Differentialeinrichtung 9 eine zweite Achse 10 definiert, wobei die erste und die zweite Achse 8, 10 parallel versetzt zueinander angeordnet sind, mit einem Planetengetriebeabschnitt 11, wobei der Planetengetriebeabschnitt 11 koaxial zu der ersten Achse 8 angeordnet ist, wobei ein Eingang des Planetengetriebeabschnitts 11 mit der Rotorwelle 7 wirkverbunden ist, mit einem Getriebestufenabschnitt 12, wobei der Getriebestufenabschnitt 12 zwei Eingangsräder 14.1, 15.1 und ein Ausgangsrad 17 aufweist, wobei die Eingangsräder 14.1, 15.1 koaxial zu der ersten Achse 8 und das Ausgangsrad 17 koaxial zu der zweiten Achse 10 angeordnet sind, wobei das Ausgangsrad 17 mit einem Eingang der Differentialeinrichtung 9 wirkverbunden ist oder diesen bildet, mit einem Schaltabschnitt 13, wobei der Schaltabschnitt 13 einen Eingang und eine Schalteinrichtung aufweist, wobei der Eingang des Schaltabschnitts 13 mit einem Ausgang des Planetengetriebeabschnitts 11 wirkverbunden ist und wobei die Schalteinrichtung ausgebildet ist, den Eingang selektiv mit einem der Eingangsräder 14.1, 15.1 in Wirkverbindung zu bringen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug mit dieser Antriebsanordnung.
  • Bei elektrobetriebenen Fahrzeugen werden eine oder mehrere Elektromotoren genutzt, um ein Antriebsdrehmoment auf die angetriebenen Räder des Fahrzeugs zu bringen. Verschiedene Architekturen von Antriebssträngen von elektrobetriebenen Fahrzeugen sehen vor, dass ausgehend von einem Elektromotor ein Antriebsdrehmoment gegebenenfalls über ein Gangwechselgetriebe an ein Querdifferenzial geführt wird, welches das Antriebsdrehmoment auf zwei angetriebene Räder der Achse verteilt.
  • Beispielsweise offenbart die Druckschrift DE 10 2010 024 147 A1 , die wohl den nächstkommenden Stand der Technik bildet, ein Zweiganggetriebe zur Übertragung eines Antriebsdrehmoments in einem Antriebsstrang eines Fahrzeugs. Das Zweiganggetriebe weist eine Eingangswelle, ein Planetengetriebe und eine Ausgangswelle auf, wobei die Eingangswelle und die Ausgangswelle parallel versetzt zueinander angeordnet sind. Ferner weist das Zweiganggetriebe eine Schalteinrichtung zum Umschalten von zwei Betriebsarten des Planetengetriebes auf, sodass die zwei Gänge realisiert sind.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsanordnung vorzuschlagen, welche eine gute Abstimmung auf die Anforderungen eines Fahrzeugs für den Straßenverkehr ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Antriebsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Im Rahmen der Erfindung wird eine Antriebsanordnung vorgeschlagen, welche für ein Fahrzeug geeignet und/oder ausgebildet ist. Insbesondere ist die Antriebsanordnung als Teil eines Antriebsstrangs oder als der Antriebsstrang des Fahrzeugs ausgebildet. Im Speziellen bildet die Antriebsanordnung eine elektrische Achse, wobei die Antriebsanordnung zum Antrieb von zwei Rädern der elektrischen Achse ausgebildet ist. Bei der Achse kann es sich um eine Vorderachse handeln, besonders bevorzugt handelt es sich um eine Hinterachse des Fahrzeugs. Das Fahrzeug ist besonders bevorzugt als Hybridfahrzeug ausgebildet, wobei das Antriebsdrehmoment – optional auch Traktionsmoment zu nennen – zu großen Anteilen elektrisch erzeugt wird. Das Fahrzeug kann auch als ein reines Elektrofahrzeug ausgebildet sein. Das Fahrzeug ist insbesondere als ein Personenkraftwagen, Bus, Lastkraftwagen etc. ausgebildet. Insbesondere erlaubt es die Antriebsanordnung das Fahrzeug auf Geschwindigkeiten von größer als 50 km/h zu beschleunigen.
  • Die Antriebsanordnung weist einen Elektromotor auf, wobei der Elektromotor ein Antriebsdrehmoment für das Fahrzeug erzeugt. Vorzugsweise bildet der Elektromotor den Haupt-Drehmomenterzeuger oder Traktionsmomenterzeuger für den Antrieb des Fahrzeugs. Der Elektromotor weist einen Stator und einen Rotor sowie eine Rotorwelle auf, wobei die Rotorwelle mit dem Rotor drehfest verbunden ist. Optional bildet der Rotor die Rotorwelle. Besonders bevorzugt ist der Rotor als ein Innenläufer ausgebildet, welcher radial innen zu dem Stator angeordnet ist. Der Elektromotor definiert mit der Rotorwelle, insbesondere mit deren Rotationsachse, eine erste insbesondere geometrische Achse. Insbesondere ist die erste Achse als eine Antriebsachse ausgebildet.
  • Ferner weist die Antriebsanordnung eine Differentialeinrichtung auf, wobei die Differentialeinrichtung des Antriebsdrehmoments des Elektromotors – gegebenenfalls das übersetzte oder untersetzte Antriebsdrehmoment des Elektromotors – auf zwei Ausgänge, insbesondere auf die zwei Räder der angetriebenen Achse, verteilt. Insbesondere ist die Differentialeinrichtung als ein Querdifferential ausgebildet. Die Differentialeinrichtung kann zum Beispiel als eine Kegelraddifferentialeinrichtung oder als eine Planetenraddifferentialeinrichtung realisiert sein. Die Differentialeinrichtung definiert wahlweise mit deren Eingang oder mit deren zwei Ausgängen eine zweite, insbesondere geometrische Achse. Insbesondere ist die zweite Achse als eine Abtriebsachse ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind die angetriebenen Räder koaxial zu der zweiten Achse und/oder jeweils mit einem Ausgang der Differentialeinrichtung drehfest gekoppelt, sodass der jeweilige Ausgang mit dem dazu gekoppelten angetriebenen Rad die gleiche Drehzahl aufweist.
  • Es ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Achse parallel zueinander angeordnet, jedoch insbesondere in radialer Richtung zu der ersten oder zu der zweiten Achse versetzt zueinander positioniert sind.
  • Die Antriebsanordnung weist einen Planetengetriebeabschnitt auf. Der Planetengetriebeabschnitt ist vorzugsweise als ein Stirnradplanetengetriebeabschnitt realisiert. Der Planetengetriebeabschnitt kann mehrstufig ausgebildet sein, besonders bevorzugt ist der Planetengetriebeabschnitt jedoch einstufig ausgebildet. Der Planetengetriebeabschnitt, insbesondere die Wellen des Planetengetriebeabschnitts, sind koaxial zu der ersten Achse angeordnet. Ein Eingang des Planetengetriebeabschnitts ist mit der Rotorwelle wirkverbunden. Besonders bevorzugt ist der Eingang mit der Rotorwelle drehfest verbunden. Der Planetengetriebeabschnitt ist vorzugsweise so ausgelegt, dass eine Drehzahl an dem Eingang des Planetengetriebeabschnitts in eine niedrigere Drehzahl an dem Ausgang des Planetengetriebeabschnitts umgesetzt wird. Insbesondere ist der Planetengetriebeabschnitt mit einer Untersetzung realisiert.
  • Die Antriebsanordnung weist einen Getriebestufenabschnitt auf, wobei der Getriebestufenabschnitt vorzugsweise mindestens oder genau zwei Getriebestufen aufweist. Die Getriebestufen sind im Pfad des Antriebsdrehmoments zwischen dem Elektromotor und der Differentialeinrichtung bevorzugt zumindest abschnittsweise parallel zueinander angeordnet. Der Getriebestufenabschnitt weist zwei Eingangsräder und ein Ausgangsrad auf. Die Eingangsräder sind koaxial zu der ersten Achse, das Ausgangsrad ist koaxial zu der zweiten Achse angeordnet. Die Eingangsräder sind mit dem Ausgangsrad gegebenenfalls über Zwischenelemente wirkverbunden. Unter Wirkverbindung ist insbesondere eine getriebliche Verbindung zu verstehen. Das Ausgangsrad des Getriebestufenabschnitts ist mit einem Eingang der Differentialeinrichtung wirkverbunden oder bildet den Eingang der Differentialeinrichtung.
  • Die Antriebsanordnung weist einen Schaltabschnitt auf, welcher insbesondere zum Umschalten der Getriebestufen des Getriebestufenabschnitts ausgebildet ist. Der Schaltabschnitt weist einen Eingang und eine Schalteinrichtung auf. Der Eingang des Schaltabschnitts ist mit dem Ausgang des Planetengetriebeabschnitts wirkverbunden. Vorzugsweise ist der Eingang des Schaltabschnitts mit dem Ausgang des Planetengetriebeabschnitts drehfest verbunden. Der Eingang der Schalteinrichtung ist vorzugsweise koaxial zu der ersten Achse angeordnet. Die Schalteinrichtung ist ausgebildet, den Eingang des Schaltabschnitts selektiv mit einem der Eingangsräder des Getriebestufenabschnitts in Wirkverbindung zu bringen und insbesondere drehfest zu koppeln. Somit ermöglicht die Schalteinrichtung, dass der Eingang des Schaltabschnitts wahlweise mit einem der Eingangsräder drehfest gekoppelt wird.
  • Die vorgestellte Architektur der Antriebsanordnung als Antriebsstrang eines elektromotorischen Fahrzeugs stellt ein Gesamtkonzept mit einer Vielzahl von Vorteilen dar. So ermöglicht die Antriebsanordnung als mehrgängiger Antriebsstrang einen höheren Wirkungsgrad und damit eine höhere Reichweite des Fahrzeugs beziehungsweise eine erhöhte Fahrdynamik des Fahrzeugs gegenüber eingängigen Systemen. In der achsparallelen Ausführung kann die Antriebsanordnung sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterachse des Fahrzeugs eingesetzt werden. Durch den Einsatz des Getriebestufenabschnitts mit den mindestens oder genau zwei Getriebestufen können die Übersetzungen der Getriebestufen beliebig gewählt werden. Insbesondere kann ein Stufensprung zwischen den mindestens oder genau zwei Gängen beliebig und damit optimiert für das Fahrzeug ausgelegt werden. Die erfinderische Ausgestaltung ermöglicht eine sehr gute fahrdynamische Umsetzung der Anforderungen von Fahrern an eine elektrische Antriebsanordnung, da die Übersetzungen der Getriebestufen so ausgelegt werden können, dass nach dem Schalten der Drehmomentunterschied nicht so stark ist, wie bei bekannten Getriebeschemata.
  • Bei einer bevorzugten Realisierung der Erfindung bildet ein erstes der Eingangsräder einen Eingang in eine erste Getriebestufe des Getriebestufenabschnitts und ein zweites der Eingangsräder einen Eingang in eine zweite Getriebestufe des Getriebestufenabschnitts. Die Getriebestufen weisen unterschiedliche Übersetzungen auf. Das Ausgangsrad bildet einen gemeinsamen Ausgang aus den mindestens oder genau zwei Getriebestufen. Die Getriebestufen sind besonders bevorzugt als Stirnradgetriebestufen ausgebildet, wobei die Eingangsräder und/oder das Ausgangsrad eine umlaufende Verzahnung tragen. In weniger bevorzugten Ausgestaltungen weist der Getriebestufenabschnitt zwei Ausgangsräder auf.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Getriebestufenabschnitt ein Zwischenmehrfachrad, insbesondere ein Zwischendoppelrad, mit mehreren beziehungsweise genau zwei Radabschnitten auf, wobei jeweils einer der Radabschnitte mit jeweils einem der Eingangsräder kämmt. Die Radabschnitte sind koaxial zueinander angeordnet und insbesondere über eine Welle drehfest miteinander gekoppelt. Insbesondere weisen die zwei Radabschnitte unterschiedliche Raddurchmesser, insbesondere Teilkreisdurchmesser, auf, sodass die unterschiedlichen Übersetzungen der Getriebestufen umgesetzt werden können. Einer der Radabschnitte kämmt zudem mit dem Ausgangsrad.
  • Damit wird zum Beispiel die erste Getriebestufe durch das erste Eingangsrad, einem ersten der Radabschnitte, wobei das erste Eingangsrad mit dem ersten Radabschnitt kämmt, optional die Welle, den zweiten Radabschnitt und das Ausgangsrad gebildet, wobei der zweite Radabschnitt mit dem Ausgangsrad kämmt. Die zweite Getriebestufe wird durch das zweite Eingangsrad, den zweiten Radabschnitt, wobei das zweite Eingangsrad mit dem zweiten Radabschnitt kämmt, und das Ausgangsrad, wobei das Ausgangsrad mit dem zweiten Radabschnitt kämmt, gebildet.
  • Wie bereits erläutert, weisen die erste und die zweite Getriebestufe unterschiedliche Übersetzungen auf, dadurch, dass die Eingangsräder zueinander und die Radabschnitte zueinander unterschiedliche Teilkreisdurchmesser aufweisen. Über die unterschiedlichen Teilkreisdurchmesser können die Übersetzungen abgestimmt werden.
  • Bei einer bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ist der Eingang des Schaltabschnitts als ein Losradwellenabschnitt ausgebildet, wobei die Eingangsräder als Losräder auf dem Losradwellenabschnitt angeordnet sind. Beispielsweise sind die Eingangsräder über Lagereinrichtungen, insbesondere Wälzlagereinrichtungen, auf dem Losradwellenabschnitt gelagert. Die Losräder können sich um die erste Achse drehen. Der Losradwellenabschnitt ist vorzugsweise mit dem Ausgang des Planetengetriebeabschnitts drehfest gekoppelt.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Schalteinrichtung ein Festrad auf, welches auf dem Losradwellenabschnitt drehfest angeordnet ist. Ferner weist die Schalteinrichtung eine Kopplungseinrichtung auf, welche zur alternativen, insbesondere formschlüssigen, Kopplung des Festrads mit einem der Losräder ausgebildet ist. Somit kann die Kopplungseinrichtung das Festrad drehfest mit dem ersten Eingangsrad oder alternativ hierzu drehfest mit dem zweiten Eingangsrad setzen. Hierdurch ist es möglich, den Pfad des Antriebsdrehmoments ausgehend von dem Ausgang des Planetengetriebeabschnitts über den Losradwellenabschnitt wahlweise zu dem ersten oder zu dem zweiten Losrad zu leiten.
  • Beispielsweise weist die Kopplungseinrichtung eine Schiebemuffe auf, welche koaxial zu der ersten Achse angeordnet ist, und welche in axialer Richtung zu der ersten Achse verschiebbar angeordnet ist. Die Schiebemuffe ist drehfest mit dem Festrad verbunden und kann in Abhängigkeit der Position das Festrad mit einem der Losräder formschlüssig verbinden oder optional ergänzend in einer Neutralstellung angeordnet sein.
  • Optional ergänzend weist die Schalteinrichtung eine Synchronisierungseinrichtung zur Drehzahlanpassung zwischen dem Festrad und dem jeweiligen Losrad auf. Die Synchronisierungseinrichtung kann beispielsweise ein Einkonus- oder Mehrkonussystem zur reibschlüssigen Kopplung von Festrad und Losrad aufweisen.
  • Derartige Synchronisierungseinrichtungen und/oder Schiebemuffen sind bereits aus Gangwechselgetrieben von Verbrennungsmotoren ausreichend bekannt. Durch den Einsatz derartiger Schalteinrichtungen können bereits etablierte Technologien, welche sehr ausgereift sind, auch bei der elektrischen Antriebsanordnung eingesetzt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Planetengetriebeabschnitt ein Sonnenrad, ein Hohlrad sowie einen Planetenträger mit einer Mehrzahl von Planetenrädern auf, wobei die Planetenräder in einem Teilkreis um die erste Achse herum auf dem Planetenträger drehbar angeordnet sind. Die Planetenräder kämmen einerseits mit dem Sonnenrad und andererseits mit dem Hohlrad. Das Sonnenrad bildet den Eingang in den Planetengetriebeabschnitt und ist insbesondere drehfest mit der Rotorwelle und/oder mit dem Rotor verbunden. Der Planetenträger bildet den Ausgang aus dem Planetengetriebeabschnitt und ist vorzugsweise mit dem Losradwellenabschnitt drehfest verbunden und koaxial zu diesem angeordnet. Das Hohlrad ist dagegen gehäusefest und/oder gestellfest angeordnet.
  • Bei einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung ist die Differentialeinrichtung als eine Kegelraddifferentialeinrichtung ausgebildet, wobei das Ausgangsrad mit einem Korb der Kegelraddifferentialeinrichtung drehfest verbunden ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung bildet das Fahrzeug mit der Antriebsanordnung, wie diese zuvor beschrieben wurden beziehungsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie der beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 eine Antriebsanordnung in einer schematischen Darstellung als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2a, b die Antriebsanordnung in der 1 in zwei unterschiedlichen Schaltzuständen.
  • Die 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Antriebsanordnung 1 für ein Fahrzeug 2 als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Fahrzeug 2 nur stark schematisiert als Block dargestellt ist. Die Antriebsanordnung 1 ist als eine elektrische Achse ausgebildet und dient für den Antrieb von Rädern 3 des Fahrzeugs 2 einer Hinterachse oder einer Vorderachse.
  • Die Antriebsanordnung 1 weist einen Elektromotor 4 auf, wobei der Elektromotor 4 einen Stator 5 und einen Rotor 6 sowie eine Rotorwelle 7, die mit dem Rotor 6 drehfest verbunden ist, umfasst. Die Rotorwelle 7 und/oder der Rotor 6 definiert eine erste Achse 8 in der Antriebsanordnung 1.
  • Die Antriebsanordnung 1 weist ferner eine Differentialeinrichtung 9 auf, wobei die Differentialeinrichtung 9 eine zweite Achse 10 definiert. Insbesondere definiert eine Rotationsachse eines Eingangs und/oder von Ausgängen der Differentialeinrichtung 9 die zweite Achse 10.
  • Die zweite Achse 10 ist koaxial zu der angetriebenen Achse des Fahrzeugs 2 ausgebildet. Insbesondere sind die Räder 3 und/oder die Gelenkwellen zu den Rädern 3 koaxial zu der zweiten Achse 10 angeordnet.
  • Die Antriebsanordnung 1 weist einen Planetengetriebeabschnitt 11 sowie einen Getriebestufenabschnitt 12 und einen Schaltabschnitt 13 auf, wobei Getriebestufenabschnitt 12 und Schaltabschnitt 13 baulich ineinandergreifen.
  • Das von dem Elektromotor 4 erzeugte Antriebsdrehmoment wird über den Planetengetriebeabschnitt 11, den Schaltabschnitt 13, den Getriebestufenabschnitt 12 über die Differentialeinrichtung 9 zu den angetriebenen Rädern 3 geleitet.
  • Der Planetengetriebeabschnitt 11 ist als ein Stirnradplanetengetriebeabschnitt ausgebildet und weist ein Sonnenrad 11.1 auf, welches drehfest auf der Rotorwelle 7 aufgesetzt ist oder mit dieser drehfest verbunden ist. Ferner weist der Planetengetriebeabschnitt 11 einen Planetenträger 11.2 auf, welcher eine Mehrzahl Planetenräder 11.3 trägt. Die Planetenräder 11.3 sind auf dem Planetenträger 11.2 in einem Teilkreis um die erste Achse 8 drehbar gelagert. Ferner weist der Planetengetriebeabschnitt 11 ein Hohlrad 11.4 auf, welches drehfest in einem Gehäuse der Antriebsanordnung 1 und/oder gestellfest angeordnet ist. Die Planetenräder 11.3 kämmen mit dem Sonnenrad 11.1 und dem Hohlrad 11.4. Der Planetenträger 11.2 ist koaxial zu der ersten Achse 8 ausgerichtet. Die Rotorwelle 7 beziehungsweise das Sonnenrad 11.1 bilden einen Eingang in den Planetengetriebeabschnitt 11, der Planetenträger 11.2 bildet einen Ausgang aus dem Planetengetriebeabschnitt 11.
  • Der Getriebestufenabschnitt 12 weist eine erste Getriebestufe 14 und eine zweite Getriebestufe 15 auf. Die erste Getriebestufe 14 weist ein erstes Eingangsrad 14.1 auf, die zweite Getriebestufe 15 weist ein zweites Eingangsrad 15.1 auf. Das erste und das zweite Eingangsrad 14.1, 15.1 kämmen mit einem Zwischendoppelrad 16, welches einen ersten Radabschnitt 16.1 und einen zweiten Radabschnitt 16.2 aufweist, welche durch eine Zwischenwelle 16.3 miteinander drehfest gekoppelt sind. Der erste Radabschnitt 16.1 kämmt mit dem ersten Eingangsrad 14.1, der zweite Radabschnitt 16.2 kämmt mit dem zweiten Eingangsrad 15.1. Eine Rotationsachse des Zwischendoppelrads 16 ist parallel zu der ersten und/oder zu der zweiten Achse 8, 10 angeordnet.
  • Der Getriebestufenabschnitt 14 weist zudem ein Ausgangsrad 17 auf, welches zum einen einen Ausgang aus dem Getriebestufenabschnitt 14 und zum anderen einen Eingang in die Differentialeinrichtung 9 bildet. Es ist vorgesehen, dass das Ausgangsrad 17 mit dem zweiten Radabschnitt 16.2 kämmt.
  • In dieser Ausgestaltung wird die erste Getriebestufe 14 durch das erste Eingangsrad 14.1, den ersten Radabschnitt 16.1, die Zwischenwelle 16.3, den zweiten Radabschnitt 16.2 und das Ausgangsrad 17 gebildet. Die zweite Getriebestufe 15 wird durch das zweite Eingangsrad 15.1, den zweiten Radabschnitt 16.2 und das Ausgangsrad 17 gebildet. Die Räder sind jeweils als Stirnräder ausgebildet, sodass die zwei Getriebestufen 14, 15 als Stirnradgetriebestufen realisiert sind.
  • Der Schaltabschnitt 13 weist als einen Eingang einen Losradwellenabschnitt 18 auf, welcher koaxial zu der ersten Achse 8 angeordnet ist und einen Eingang in den Schaltabschnitt 13 bildet. Der Losradwellenabschnitt 18 ist drehfest mit dem Ausgang des Planetengetriebeabschnitts 11 und insbesondere mit dem Planetenträger 11.2 drehfest gekoppelt. Das erste Eingangsrad 14.1 sitzt als ein erstes Losrad 19.1 gelagert über eine erste Lagereinrichtung 20.1 drehbar auf dem Losradwellenabschnitt 18. Das zweite Eingangsrad 15.1 sitzt als zweites Losrad 19.2 über eine zweite Lagereinrichtung 20.2 auf dem Losradwellenabschnitt 18.
  • Ferner weist der Schaltabschnitt 13 ein Festrad 21 auf, welches drehfest auf dem Losradwellenabschnitt 18 angeordnet ist. Der Schaltabschnitt 13 weist eine Kopplungseinrichtung 22 auf, welche – funktional betrachtet – ausgebildet ist, das Festrad 21 wahlweise mit dem ersten Eingangsrad 14.1/dem ersten Losrad 20.1 oder dem zweiten Eingangsrad 15.1/dem zweiten Losrad 19.2 drehfest zu setzen. Insbesondere ist die Kopplungseinrichtung 22 als eine axial verschiebbare Schiebemuffe 23 ausgebildet, welche drehfest mit dem Festrad 21 gekoppelt ist und eine formschlüssige Kopplung mit dem ersten Eingangsrad 14.1 beziehungsweise dem zweiten Eingangsrad 15.1 ermöglicht.
  • Der Schaltabschnitt 13 weist zudem eine Synchronisierungseinrichtung 24 auf, welche es ermöglicht, im Schaltbetrieb die Drehzahl die als Losräder 19.1, 19.2 ausgebildeten ersten Eingangsräder 14.1, 15.1 an die Drehzahl des Festrads 21 über einen Reibschluss anzugleichen.
  • Die Synchronisierungseinrichtung 24 sowie die Kopplungseinrichtung/Schiebemuffe 22/23 sind aus Gangwechselgetrieben bei Verbrennungsmotoren hinreichend bekannt, sodass hier auf verlässliche Komponenten zurückgegriffen werden kann.
  • Im Betrieb kann somit – wie in den 2a/b gezeigt – der Pfad des Antriebsdrehmoments von dem Elektromotor 4 über den Planetengetriebeabschnitt 11 als eine erste Übersetzung zur Drehzahlverringerung über die erste Getriebestufe 14 geleitet werden. Dabei wird das Antriebsdrehmoment über den Losradwellenabschnitt 8, das Festrad 21, die Kopplungseinrichtung/Schiebemuffe 22/23 zu dem ersten Eingangsrad 14.1/ersten Losrad 19.1, das Zwischendoppelrad 16 zu dem Ausgangsrad 17 und damit zu der Differentialeinrichtung 9 geleitet.
  • In der 2b ist ein zweiter Schaltzustand gezeigt, wobei der Pfad des Antriebsdrehmoments über die zweite Getriebestufe 15 verläuft. Der Pfad verläuft ausgehend von dem Elektromotor 4 wieder über den Planetengetriebeabschnitt 11, den Losradwellenabschnitt 18, das Festrad 21, dann jedoch in der anderen Schaltstellung über das zweite Eingangsrad 15.1/zweite Losrad 19.2, das Zwischendoppelrad 16 zu dem Ausgangsrad 17 und zu der Differentialeinrichtung 9.
  • In der Differentialeinrichtung 9 wird das Antriebsdrehmoment auf zwei Ausgänge 25a, b zu den Rädern 3 geleitet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebsanordnung
    2
    Fahrzeug
    3
    Räder
    4
    Elektromotor
    5
    Stator
    6
    Rotor
    7
    Rotorwelle
    8
    erste Achse
    9
    Differentialeinrichtung
    10
    zweite Achse
    11
    Planetengetriebeabschnitt
    11.1
    Sonnenrad
    11.2
    Planetenträger
    11.3
    Planetenräder
    11.4
    Hohlrad
    12
    Getriebestufenabschnitt
    13
    Schaltabschnitt
    14
    erste Getriebestufe
    14.1
    erstes Eingangsrad
    15
    zweite Getriebestufe
    15.1
    zweites Eingangsrad
    16
    Zwischendoppelrad
    16.1
    erster Radabschnitt
    16.2
    zweiter Radabschnitt
    16.3
    Zwischenwelle
    17
    Ausgangsrad
    18
    Losradwellenabschnitt
    19.1
    erstes Losrad
    19.2
    zweites Losrad
    20.1
    erste Lagereinrichtung
    20.2
    zweite Lagereinrichtung
    21
    Festrad
    22
    Kopplungseinrichtung
    23
    Schiebemuffe
    24
    Synchronisierungseinrichtung
    25a, b
    Ausgänge der Differentialeinrichtung 9
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010024147 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Antriebsanordnung (1) für ein Fahrzeug (2) mit einem Elektromotor (4), wobei der Elektromotor (4) eine Rotorwelle aufweist und wobei die Rotorwelle (7) eine erste Achse (8) definiert, mit einer Differentialeinrichtung (9), wobei die Differentialeinrichtung (9) eine zweite Achse (10) definiert, wobei die erste und die zweite Achse (8, 10) parallel versetzt zueinander angeordnet sind, mit einem Planetengetriebeabschnitt (11), wobei der Planetengetriebeabschnitt (11) koaxial zu der ersten Achse (8) angeordnet ist, wobei ein Eingang des Planetengetriebeabschnitts (11) mit der Rotorwelle (7) wirkverbunden ist, mit einem Getriebestufenabschnitt (12), wobei der Getriebestufenabschnitt (12) zwei Eingangsräder (14.1, 15.1) und ein Ausgangsrad (17) aufweist, wobei die Eingangsräder (14.1, 15.1) koaxial zu der ersten Achse (8) und das Ausgangsrad (17) koaxial zu der zweiten Achse (10) angeordnet sind, wobei das Ausgangsrad (17) mit einem Eingang der Differentialeinrichtung (9) wirkverbunden ist oder diesen bildet, mit einem Schaltabschnitt (13), wobei der Schaltabschnitt (13) einen Eingang und eine Schalteinrichtung aufweist, wobei der Eingang des Schaltabschnitts (13) mit einem Ausgang des Planetengetriebeabschnitts (11) wirkverbunden ist und wobei die Schalteinrichtung ausgebildet ist, den Eingang selektiv mit einem der Eingangsräder (14.1, 15.1) in Wirkverbindung zu bringen.
  2. Antriebsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes der Eingangsräder (14.1) einen Eingang in eine erste Getriebestufe (14) des Getriebestufenabschnitts (12) bildet und ein zweites der Eingangsräder (15.1) einen Eingang in eine zweite Getriebestufe (15) des Getriebestufenabschnitts (12) bildet, wobei die Getriebestufen (14, 15) unterschiedliche Übersetzungen aufweisen.
  3. Antriebsanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebestufenabschnitt (12) ein Doppelzwischenrad (16) mit zwei Radabschnitten (16.1, 16.2) aufweist, wobei jeweils einer der Radabschnitte (16.1, 16.2) mit jeweils einem der Eingangsräder (14.1, 15.1) kämmt und einer der Radabschnitte (16.1, 16.2) zudem mit dem Ausgangsrad (17) kämmt.
  4. Antriebsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang des Schaltabschnitts (13) als ein Losradwellenabschnitt (18) ausgebildet ist, wobei die Eingangsräder (14.1, 15.1) als Losräder (19.1, 19.2) auf dem Losradwellenabschnitt (18) angeordnet sind.
  5. Antriebsanordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung ein Festrad (21) auf dem Losradwellenabschnitt (18) sowie eine Kopplungseinrichtung (22, 23) zur alternativen Kopplung des Festrads (21) mit einem der Losräder (19.1, 19.2) aufweist.
  6. Antriebsanordnung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (22) eine Schiebemuffe (23) aufweist, wobei die Schiebemuffe (23) alternativ das Festrad (21) mit einem der Losräder (19.1, 19.2) formschlüssig verbindet.
  7. Antriebsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung eine Synchronisierungseinrichtung (24) zur Drehzahlanpassung zwischen dem Festrad (21) und dem jeweiligen Losrad (19.1, 19.2) aufweist.
  8. Antriebsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetengetriebeabschnitt (11) ein Sonnenrad (11.1), ein Hohlrad (11.4), einen Planetenträger (11.2) sowie eine Mehrzahl von Planetenrädern (11.3) aufweist, die auf dem Planetenträger (11.2) drehbar angeordnet sind und die mit dem Sonnenrad (11.1) und dem Hohlrad (11.4) kämmen, wobei das Sonnenrad (11.1) den Eingang in den Planetengetriebeabschnitt (11), der Planententräger (11.2) den Ausgang aus dem Planetengetriebeabschnitt (11) bilden und das Hohlrad (11.4) gehäusefest und/oder gestellfest angeordnet ist.
  9. Antriebsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differentialeinrichtung (9) als ein Kegelraddifferential mit einem Differentialkorb ausgebildet ist, wobei der Ausgangsrad (17) mit dem Differentialkorb drehfest verbunden ist, oder dass die Differentialeinrichtung (9) als ein Stirnraddifferential ausgebildet ist.
  10. Fahrzeug (2) mit einer Antriebsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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