DE102015118241A1 - Reinforced concrete composite beam and method for its production - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stahlbeton-Verbundträger (20; 30) mit einem Obergurt (1) mit einer Höhe (H) aus Beton und einem Untergurt (2; 27) mit einer Höhe (h) aus Stahl, wobei der Untergurt (2; 27) einen T-förmigen Stahlträger (3; 31; 32) mit einem Steg (41; 42; 43; 44) und der Obergurt (1) zumindest eine Platte (51; 53) umfasst, wobei sowohl die Höhe (H) des Obergurts (1) als auch die Höhe (h) des Untergurts (2; 27) in Längsrichtung des Stahlbeton-Verbundträgers (20; 30) stetig variiert. Die Erfindung betrifft außerdem ein Brückenbauwerk mit einem Stahlbeton-Verbundträger als Längsträger und ein Herstellungsverfahren des Stahlbeton-VerbundträgersThe invention relates to a reinforced concrete composite beam (20; 30) having a top flange (1) with a height (H) of concrete and a bottom flange (2; 27) with a height (h) of steel, the bottom flange (2; 27 ) comprises a T-shaped steel beam (3; 31; 32) with a web (41; 42; 43; 44) and the upper belt (1) at least one plate (51; 53), wherein both the height (H) of the upper belt (1) and the height (h) of the lower belt (2; 27) in the longitudinal direction of the reinforced concrete composite support (20; 30) varies continuously. The invention also relates to a bridge structure with a reinforced concrete composite beam as a side member and a manufacturing method of reinforced concrete composite support

Description

Die Erfindung betrifft einen Stahlbeton-Verbundträger mit einem Obergurt aus Beton und einem Untergurt aus Stahl, der in den Obergurt einbindet, ein Brückenbauwerk mit einem derartigen Verbundträger als zumindest einer seiner Längsträger sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.The invention relates to a reinforced concrete composite beam with a top flange of concrete and a lower flange made of steel, which incorporates into the upper flange, a bridge structure with such a composite support as at least one of its longitudinal members and a method for its preparation.

Die DE 37 38 524 A1 betrifft einen Stahlbeton-Verbundträger mit einer Betondruckplatte, mit einem in dieser verankerten Stahlsteg und mit einem stählernen Zugglied, wobei der Stahlsteg an mindestens einer Seite Sägezahnform hat. Demnach ist es zweckmäßig, den Stahlsteg als T-Träger auszubilden und durch symmetrisches Auftrennen eines Doppel-T-Trägers in Längsrichtung herzustellen. Durch einen symmetrischen Brennschnitt, der außer dem zugleich die Sägezahnform ausgestaltet, können aus einem doppel-T-förmigen Walzträger zwei Stahlstege ausgebildet werden. Damit kann aus einem Walzträger ein Stahlelement geschaffen werden, welches eine größere Steghöhe, Konstruktionshöhe und damit eine höhere Tragfähigkeit erzielt. Die doppel-T-förmigen Walzträger sind bekanntlich nur in gestuften Profilhöhen erhältlich und in ihrer Höhe begrenzt, und durch das symmetrische Aufschneiden und Ausbilden der Sägezahnform kann eine optimale Anpassung an die Konstruktionshöhe erreicht werden. Mit der Zahnform, genauer mit der Höhe des jeweiligen Zahnes, kann die Konstruktionshöhe variiert werden.The DE 37 38 524 A1 relates to a reinforced concrete composite beam with a concrete pressure plate, with a steel web anchored therein and with a steel tension member, wherein the steel web has a sawtooth shape on at least one side. Accordingly, it is expedient to form the steel web as a T-beam and produce by symmetrical separation of a double-T-beam in the longitudinal direction. By a symmetrical flame cut, which also designed the sawtooth shape at the same time, two steel webs can be formed from a double-T-shaped roller carrier. This can be created from a roll carrier, a steel element, which achieves a greater web height, height of construction and thus a higher load capacity. As is known, the double-T-shaped roller carriers are only available in stepped profile heights and limited in their height, and the symmetrical cutting and forming of the sawtooth shape makes it possible to achieve optimum adaptation to the design height. With the tooth shape, more precisely with the height of the respective tooth, the construction height can be varied.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein möglichst wirtschaftlich herstellbares Brückenbauwerk unter Einsatz von Stahlbeton-Verbundträgern anzugeben. The object of the invention is to provide a bridge construction as economically as possible using reinforced concrete composite beams.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen T-förmigen Stahlbeton-Verbundträger mit einem Obergurt in einer bestimmten Höhe und einem Untergurt mit ebenfalls einer bestimmten Höhe gelöst, wobei der Untergurt einen T-förmigen Stahlträger mit einem Steg und einem Flansch und der Obergurt zumindest eine Platte aus Beton umfasst, wobei sowohl die Höhe des Obergurts als auch die Höhe des Untergurts in Längsrichtung des Stahlbeton-Verbundträgers stetig variieren. Die Stetigkeit ist dabei in mathematischem Sinne zu verstehen, wonach in den Höhenänderungen des Obergurts bzw. des Untergurts keine Sprünge auftreten. Die Variation der Höhenänderung kann dabei abschnittsweise wechseln oder kontinuierlich verlaufen. Bei einer abschnittsweisen Variation kann der Träger im Verlauf seiner Längsrichtung Abschnitte mit konstanten Höhen für Obergurt und Untergurt bieten und Abschnitte, in denen sich die Höhen des Obergurts und des Untergurts verändern. Anderenfalls können die Höhen in Längsrichtung des Trägers betrachtet kontinuierlich variieren, so dass jeweils zwei in Trägerlängsrichtung nebeneinanderliegende Abschnitte unterschiedliche Höhen sowohl für den Obergurt, als auch für den Untergurt aufweisen. Die Variation der Höhen des Obergurts und des Untergurts zeigt außerdem die prinzipielle Charakteristik, dass die Höhe des Obergurts zur Trägermitte hin abnimmt, während die Höhe des Untergurts in derselben Richtung betrachtet zunimmt. Außerdem kann sich die Höhe des einen Gurts grundsätzlich in dem Maße verringern, wie sich die Höhe des anderen Gurts vergrößert, was zu einer konstanten Gesamthöhe des Trägers führen kann. Insoweit sind unter den Höhen des Obergurts und des Untergurts jeweils die in einer Seitenansicht des Stahlbeton-Verbundträgers erkennbaren bzw. sichtbaren Bauteilhöhen des Obergurts einerseits und des Untergurts andererseits zu verstehen. Mit einer konstanten Gesamthöhe kann der Verbundträger grundsätzlich ungekrümmt oder zumindest teilweise um einen Biegeradius gekrümmt und damit bogenförmig verlaufen. Je nach Wahl der variierenden Höhen für den Obergurt und den Untergurt lassen sich Stahlbeton-Verbundträger herstellen, deren Materialeinsatzinsbesondere für den Beton – auf die auftretenden Belastungen ausgelegt sind, was zu einer im Verhältnis zur Belastbarkeit wirtschaftlichen Herstellungsmöglichkeiten führt. Eine dafür übliche Maßnahme ist die Ausbildung des Obergurts zumindest im Widerlagerbereich als T-Profil anstelle eines Trägers mit einem rechteckigen Querschnitt, weil dadurch ein erheblicher Anteil an Beton für den Obergurt eingespart werden kann. This object is achieved by a T-shaped reinforced concrete composite beam with a top flange at a certain height and a bottom flange with also a certain height, the bottom flange of a T-shaped steel beam with a web and a flange and the top flange at least one plate Concrete, wherein both the height of the upper belt and the height of the lower belt in the longitudinal direction of the reinforced concrete composite support vary continuously. The continuity is to be understood in a mathematical sense, according to which no jumps occur in the height changes of the upper belt or the lower belt. The variation of the height change can change sections or run continuously. In a variation in sections, the wearer can provide sections with constant heights for upper and lower chords over their longitudinal direction and sections in which the heights of the upper and lower chords change. Otherwise, viewed in the longitudinal direction of the carrier, the heights can vary continuously, so that in each case two sections lying next to one another in the longitudinal direction of the carrier have different heights for both the upper belt and the lower belt. The variation of the upper and lower belt heights also shows the principal characteristic that the height of the upper belt decreases towards the center of the beam, while the height of the lower belt increases in the same direction. In addition, the height of one strap may generally decrease as the height of the other strap increases, which may result in a constant overall height of the wearer. In that regard, the heights of the upper belt and the lower belt are to be understood in each case as meaning the component heights of the upper belt on the one hand and the lower belt on the other hand that can be seen or seen in a side view of the reinforced concrete composite carrier. With a constant overall height, the composite carrier can basically be curved in an unbent manner or at least partially curved by a bending radius and thus extend in an arc. Depending on the choice of varying heights for the upper and lower chord steel reinforced concrete composite carrier can be produced, the material use in particular for the concrete - are designed for the loads occurring, resulting in a relation to the capacity economic production possibilities. A conventional measure for this is the formation of the upper belt at least in the abutment area as a T-profile instead of a carrier with a rectangular cross-section, because a considerable proportion of concrete for the upper belt can be saved.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann bei dem oben genannten Träger, bei dem der Steg des Untergurts mit einer von außen nicht sichtbaren Einbindelänge in den Beton des Obergurts einbindet, eine weitgehend konstante Einbindelänge aufweisen. Dies bedeutet, dass mit der Variation der sichtbaren Höhe des Untergurts die nichtsichtbare, weil in den Beton eintauchende Einbindelänge des Untergurts konstant bleibt. Dies führt zu einer in Längsrichtung des Trägers betrachtet ebenfalls zu einer in ihrer absoluten bzw. konstruktiven Höhe und insbesondere in ihrer Steghöhe komplementär zum Obergurt variierenden Höhe des Untergurts. Die konstante Einbindelänge des Untergurts hat zum einen den Vorteil, dass auch sie auf einen minimalen Materialverbrauch hin optimiert ist, was die Herstellungskosten des Trägers reduzieren kann. Zum anderen sind damit Risse weitgehend ausgeschlossen, die bei großen Einbindelängen des Stegs des stählernen Untergurts in einen Betonsteg eines T-förmigen Obergurts zu befürchten bzw. durch zusätzliche Bewehrung zu vermeiden ist. Der Entfall zusätzlicher Bewehrung führt wiederum zu einer Kostenreduktion, das Ausbleiben von Rissen zu einer höheren Qualität des erfindungsgemäßen Stahlbeton-Verbundträgers. According to an advantageous embodiment of the invention, in the above-mentioned carrier, in which the web of the lower chord incorporates into the concrete of the upper chord with an insert length which is not visible from the outside, have a largely constant insertion length. This means that with the variation of the visible height of the lower leg, the invisible, because submerged insertion length of the concrete remains constant. This leads to a view in the longitudinal direction of the wearer also to a varying in their absolute or constructive height and in particular in their web height complementary to the upper flange height of the lower chord. The constant insertion length of the lower belt has the advantage that it too is optimized for minimum material consumption, which can reduce the manufacturing costs of the wearer. On the other hand, cracks are largely excluded, which is to be feared in large concrete lengths of the web of the steel Untergurts in a concrete web of a T-shaped upper belt or to avoid by additional reinforcement. The elimination of additional reinforcement in turn leads to a cost reduction, the absence of cracks to a higher quality of the reinforced concrete composite support according to the invention.

Grundsätzlich und in einer Vielzahl von Fällen kann die Gesamthöhe des Stahlbeton-Verbundträgers, also die Summe aus der sichtbaren Höhe des Obergurts einerseits und der sichtbaren Höhe des Untergurts andererseits über den gesamten Verlauf des Trägers in seiner Längsrichtung konstant sein. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Gesamthöhe des Stahlbeton-Verbundträgers in seiner Längsrichtung zumindest abschnittsweise variieren. Typischerweise nimmt die Gesamthöhe des erfindungsgemäßen Trägers von den Widerlagern aus betrachtet zu einer Feldmitte hin ab. Bei einer abschnittsweisen Variation kann die Gesamthöhe in einem widerlagernahen Bereich variieren, während ein Abschnitt beidseits der Feldmitte eine konstante Gesamthöhe des Trägers aufweisen kann. Dadurch kann sich eine gevoutete Form des Stahlbeton-Verbundträgers ergeben. Dessen Trägerhöhe kann von der Feldmitte aus betrachtet beispielsweise innerhalb eines ersten Viertels beidseits der Feldmitte konstant sein und im zweiten Viertel zum Widerlagerbereich hin zunehmen. Alternativ kann die Trägerhöhe zur Feldmitte hin weitgehend konstant abnehmen. In beiden Fällen kann der Untergurt um eine Biegeachse orthogonal zu seiner Längserstreckung und parallel zu seinem Flansch vorgebogen werden, so dass sein Steg gestreckt wird. Zugleich kann die Einbindelänge des Untergurts in den Obergurt konstant bleiben. Basically, and in a large number of cases, the total height of the reinforced concrete composite carrier, ie the sum of the visible height of the upper belt on the one hand and the visible height of the lower belt on the other hand be constant over the entire course of the wearer in its longitudinal direction. According to a further advantageous embodiment of the invention, the overall height of the reinforced concrete composite support in its longitudinal direction vary at least in sections. Typically, the total height of the carrier according to the invention decreases from the abutments towards a middle of the field. In the case of a variation in sections, the overall height can vary in an area close to the deposit, while a section on both sides of the center of the field can have a constant overall height of the carrier. This may result in a haunched shape of the reinforced concrete composite beam. Its support height can be constant from the center of the field, for example within a first quarter on both sides of the middle of the field to be constant and increase in the second quarter to the abutment area. Alternatively, the support height can decrease substantially constantly towards the middle of the field. In both cases, the lower chord may be pre-bent about a bending axis orthogonal to its longitudinal extension and parallel to its flange, so that its web is stretched. At the same time, the binding length of the lower belt in the upper belt can remain constant.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Untergurt dreiteilig und mit zwei Fügestellen in seinen Viertelspunkten ausgebildet sein. Dies ergibt sich aus einer besonders wirtschaftlichen Herstellungsweise des Untergurts, der durch Teilen eines Doppel-T-Trägers hergestellt werden kann, indem jener in seinem Steg in Längsrichtung asymmetrisch getrennt wird, so dass ein T-Profil mit einem hohen Steg und ein weiterer, gleichlanger Abschnitt mit einem niedrigeren Steg entsteht. Der T-Träger mit dem hohen Steg stellt den Untergurt in einem mittleren Bereich des Stahlbeton-Verbundträgers bzw. in einem Feldbereich dar und verläuft über die Hälfte der Gesamtlänge des Trägers. Die verbleibenden Viertelabschnitte des Stahlbeton-Verbundträgers zu den Widerlagern hin werden mit Hilfe des T-Trägers mit der geringen Steghöhe ausgebildet, indem er mittig geteilt wird. According to a further advantageous embodiment of the invention, the lower flange may be formed in three parts and with two joints in its quarter points. This results from a particularly economical production of the lower chord, which can be prepared by dividing a double-T-beam by that in its web is separated longitudinally asymmetrically, so that a T-profile with a high web and another, the same length Section with a lower bridge arises. The T-beam with the high web represents the lower flange in a central region of the reinforced concrete composite beam or in a field region and extends over half the total length of the carrier. The remaining quarter sections of the reinforced concrete composite beam towards the abutments are formed by means of the T-beam with the small web height by being split in the middle.

An den Fügestellen in den Viertelspunkten des Stahlbeton-Verbundträger kann grundsätzlich eine sprunghafte Änderung des Querschnitts des Untergurts und mit ihm des Obergurts angeordnet sein. Aus konstruktiven Gründen wird jedoch vorteilhafterweise ein konstanter Übergang zwischen den sich anderenfalls sprunghaft ändernden Höhen des Obergurts bzw. des Untergurts geschaffen. Er wirkt eine Rissbildung aufgrund sonst nicht aufzunehmender Kräfte entgegen und steigert so die Qualität des Stahlbeton-Verbundträgers. At the joints in the quarter points of the reinforced concrete composite beam can in principle be arranged a sudden change in the cross section of the lower chord and with it the upper chord. For constructive reasons, however, a constant transition is advantageously created between the otherwise suddenly changing heights of the upper belt or lower belt. It counteracts cracking due to otherwise unacceptable forces and thus increases the quality of the reinforced concrete composite beam.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Untergurt im Bereich der Fügestellen bzw. an den ersten und/oder zweiten Enden seiner Abschnitte eine in einem Winkel gegenüber seinem Flansch verlaufenden Abschnitt aufweisen. Anders als im übrigen Bereich des Steges verlaufen die geneigten Abschnitte nicht oder nicht im Wesentlichen parallel gegenüber dem Flansch des Untergurts, sondern in einem deutlichen Winkel, beispielsweise von 15, 30 oder 45°. Die geneigt verlaufenden Abschnitte stellen also Koppelstellen der Teilabschnitte des Untergurts dar, die als Fügestellen miteinander verschweißt werden und gemeinsam einen Übergangsbereich zwischen zwei Querschnitten mit unterschiedlicher Höhe des Obergurts bzw. des Untergurts ausbilden. According to a further advantageous embodiment of the invention, the lower flange in the region of the joints or at the first and / or second ends of its sections may have a running at an angle relative to its flange portion. Unlike the rest of the web, the inclined portions are not or not substantially parallel to the flange of the lower chord, but at a significant angle, for example 15, 30 or 45 °. The inclined sections thus represent coupling points of the sub-sections of the lower belt, which are welded together as joints and together form a transition region between two cross-sections with different height of the upper belt and the lower belt.

Auch die geneigt verlaufenden Abschnitte können grundsätzlich durch einen Klothoidenschnitt ausgebildet werden, der jedoch aufgrund der Richtungsänderung aufwendiger herzustellen ist. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können daher die geneigten Abschnitte einer geradlinigen Schnittkante aufweisen, an der dennoch die gleich Einbindelänge des Untergurts in den Obergurt eingehalten wird. Da eine gradlinige Ausbildung des Stegs keine vergleichbare Schubbelastung übertragen kann, wie die im Übrigen ausgebildete Verbunddübelleiste aus Stahldübeln, kann der Steg im Bereich der geneigten Abschnitte separat angebrachte oder ausgebildete Verbundmittel aufweisen. Beispielsweise können die geneigten Abschnitte aufgeschweißte Kopfbolzendübel tragen oder durch Durchgangsbohrungen perforiert sein, die mit U-förmigen Bewehrungsbügeln bestückt werden können, um eine der Verbunddübelleiste aus Stahldübeln vergleichbare Verbundwirkung zu erzielen. Damit kann auch hinsichtlich der Verbundwirkung ein stetiger Übergang zwischen zwei unterschiedlichen Querschnittsausbildungen des Stahlbeton-Verbundträgers geschaffen werden. The inclined sections can in principle be formed by a clothoid cut, which, however, is more expensive to produce due to the change in direction. In an advantageous embodiment of the invention, therefore, may have the inclined portions of a straight cutting edge, at the same time the same insertion length of the lower chord is maintained in the upper flange. Since a straight-line design of the web can not transmit a comparable thrust load, as the otherwise formed composite dowel made of steel dowels, the web may have in the region of the inclined sections separately mounted or formed composite means. For example, the inclined sections may carry welded-on dowel anchors or be perforated by through-holes that may be populated with U-shaped reinforcing brackets to provide a composite effect comparable to the composite dowel anchors. Thus, a continuous transition between two different cross-sectional configurations of the reinforced concrete composite support can be created with regard to the composite effect.

Wie eingangs erwähnt, ist eine T-förmige Querschnittsgestaltung des Obergurts insbesondere im Widerlagerbereich gebräuchlich. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Obergurt des erfindungsgemäßen Stahlbeton-Verbundträgers mittig unter seiner Platte zumindest abschnittsweise einen Betonsteg umfassen, dessen Höhe zur Trägermitte hin konstant und/oder innerhalb eines kurzen Teilabschnitts und dann vorzugsweise linear auf den Wert 0 abnimmt. Eine konstante Abnahme der Konstruktionshöhe des Betonstegs bedeutet, dass seine Höhe vom Widerlager aus betrachtet jedenfalls abnimmt, wenn auch nicht zwingend proportional zu der Länge in Richtung Feldmitte. Eine lineare Abnahme in der Höhe des Stegs des Obergurts dagegen bedeutet eine Höhenänderung direkt proportional zur Längenänderung. Beide Gestaltungen können in derselben Trägerhälfte zwischen Widerlager und Feldmitte auch kombiniert auftreten und/oder kombiniert werden mit Bereichen einer konstanten Höhe des Obergurts, insbesondere eines solchen, der lediglich aus einer Platte ohne einem Stiel bzw. eines solchen der Höhe 0 besteht. Dadurch bietet die erfindungsgemäße Konstruktion eine große Bandbreite an Gestaltungs- und Konstruktionsweisen, so dass der erfindungsgemäße Stahlbeton-Verbundträger an seine Belastung gut angepasst werden kann und dennoch kostengünstig herstellbar ist. As mentioned above, a T-shaped cross-sectional configuration of the upper belt is customary in particular in the abutment area. According to a further advantageous embodiment of the invention, the upper flange of the reinforced concrete composite support according to the invention at least partially comprise a concrete web centered below its plate, the height to the center of the carrier constant and / or within a short section and then preferably decreases linearly to the value 0. A constant decrease in the design height of the concrete bridge means that its height, viewed from the abutment, decreases in any case, although not necessarily proportional to the length in the direction of the center of the field. A linear decrease in the height of the bridge of the upper girth, however, means a height change directly proportional to the change in length. Both designs can also occur combined in the same carrier half between the abutment and the center of the field and / or combined with areas a constant height of the upper belt, in particular one which consists only of a plate without a handle or such a height 0. As a result, the construction according to the invention offers a wide range of design and construction methods, so that the reinforced concrete composite support according to the invention can be well adapted to its load and yet can be produced inexpensively.

Die eingangs genannte Aufgabe wird außerdem durch eine Brücke gelöst, bei der zumindest ein Längsträger nach einer der oben ausführlich beschriebenen Ausführungsformen zum Einsatz kommt. Auch sie genießt den Vorteil einer kostengünstigen Herstellung und einer optisch ansprechenden Gestaltung. The object mentioned at the outset is also achieved by a bridge in which at least one longitudinal carrier is used according to one of the embodiments described in detail above. She also enjoys the advantage of cost-effective production and a visually appealing design.

Die eingangs genannten Aufgabe wird schließlich auch durch ein Verfahren zur Herstellung eines Stahlbeton-Verbundträgers mit einem Obergurt aus Beton, der zumindest eine Platte umfasst, und mit einem Untergurt aus Stahl gelöst, wobei der Untergurt einen T-förmigen Stahlträger umfasst, dessen Steg in den Beton des Obergurts einbindet, das die folgenden Verfahrensschritte umfasst:

• a) Trennen eines Doppel-T-Trägers im Steg in Längsrichtung in einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt durch eine Schnittführung, die zu in Schnittrichtung asymmetrischen Abschnitten und zur Ausbildung von Stahldübeln bzw. jeweils einer Verbundleiste im Steg führt,
• b) Halbieren des ersten Abschnitts orthogonal zu seiner Längserstreckung in zwei symmetrische Hälften,
• c) Verbinden jeweils der Hälften an jeweils einem freien Ende des zweiten Abschnitts durch Verschweißen der jeweiligen Stege und Flansche zu einem Untergurt, und
• d) Einbetonieren des Untergurts bzw. seines Stegs in einen Obergurt.

The object mentioned at the outset is finally solved by a method for producing a reinforced concrete composite beam with a top flange made of concrete, which comprises at least one plate, and with a lower flange made of steel, wherein the lower flange comprises a T-shaped steel beam whose web in the Concrete of the upper belt incorporating the following procedural steps:

• a) separating a double T-beam in the web in the longitudinal direction in a first section and a second section by a cutting guide, which leads to asymmetric sections in the cutting direction and the formation of steel dowels or respectively a composite strip in the web,
• b) bisecting the first section orthogonal to its longitudinal extent into two symmetrical halves,
• c) connecting each of the halves at a respective free end of the second section by welding the respective webs and flanges to a lower flange, and
• d) concreting the lower belt or its web into a top chord.

Ausgangspunkt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist also ein Doppel-T-Träger, der vorzugsweise als Walzträger hergestellt wird, weil er in aller Regel kostengünstiger als ein Schweißträger ist. Ein Schweißträger ist aber technisch möglich und kann in speziellen Fällen wirtschaftlich sinnvoll sein. Der Doppel-T-Träger setzt sich aus zwei parallel verlaufenden Flanschen und einem sie verbindenden, im Querschnitt orthogonal dazu verlaufenden Steg zusammen. Er wird in Schritt a) in grundsätzlich bekannter Weise im Steg und in seiner Längsrichtung getrennt, so dass zwei Stahlträger mit T-Profil als zukünftige Untergurte erhalten werden. Erfindungsgemäß jedoch wird der Schnitt nicht auf der Symmetrieachse des Doppel-T-Querschnitts, sondern asymmetrisch und in Richtung auf einen der Flansche hin verschoben, aber weitgehend parallel zu ihnen geführt. Daraus ergeben sich asymmetrisch geteilte Stahlträger mit T-Profil, deren Flanschbreite übereinstimmt, deren Steghöhen aber voneinander abweichen. In einem weiteren Schritt b) wird nun ein erster Abschnitt, nämlich derjenige mit der geringeren Steghöhe, quer zu Längsrichtung halbiert, so dass nun drei T-förmige Stahlträger vorliegen, von denen zwei kürzere die gleich Länge und die gleich Steghöhe aufweisen und ein dritter die doppelte Länge der ersten beiden und eine größere Steghöhe erhält. The starting point of the method according to the invention is thus a double-T-carrier, which is preferably produced as a roll carrier, because it is usually cheaper than a welding carrier. However, a welding carrier is technically possible and can be economically viable in special cases. The double-T-beam is composed of two parallel flanges and a connecting them, in cross-section orthogonal to extending web together. It is separated in step a) in basically known manner in the web and in its longitudinal direction, so that two steel beams with T-profile are obtained as future lower chords. According to the invention, however, the cut is not displaced on the symmetry axis of the double-T cross-section, but asymmetrically and in the direction of one of the flanges, but guided largely parallel to them. This results in asymmetrically divided steel girders with a T-profile whose flange width is the same, but whose web heights differ from each other. In a further step b), a first section, namely the one with the lower web height, is bisected transversely to the longitudinal direction so that there are now three T-shaped steel beams, two of which have the same length and the same web height, and a third one gets double length of the first two and a larger bridge height.

In einem weiteren Schritt c) werden nun die beiden Hälften an jeweils einem freien Ende des zweiten Abschnitts durch Verschweißen der jeweiligen Stege und Flansche zu einem Untergurt verbunden. Der so gebildete Untergurt erhält also die doppelte Länge des ursprünglichen Doppel-T-Trägers, weißt jedoch als Charakteristikum einen Gurt mit durchgehend gleichem Querschnitt, jedoch einem Steg mit im Verlauf der Längsrichtung des Untergurts unterschiedlicher Höhe auf. In a further step c), the two halves are now connected at each free end of the second section by welding the respective webs and flanges to a lower flange. Thus, the lower chord thus formed receives twice the length of the original double-T-beam, but know as a characteristic of a belt with the same cross section throughout, but a bridge with in the course of the longitudinal direction of the lower chord different height.

Dieser Untergurt wird nun in einem Schritt d) mit dem freien Ende seines Stegs und mit einer gewissen Einbindelänge in einem Obergurt einbetoniert. Der Querschnitt des Obergurts entlang seiner Längserstreckung kann konstant sein oder variieren. Vorzugsweise wird der Querschnitt des Obergurts so gewählt, dass der Untergurt mit einer konstanten Einbindelänge in den Obergurt einbetoniert wird. Bei einer gleichen Gesamthöhe des Trägers über seine gesamte Längserstreckung hinweg ergibt sich also durch eine unterschiedliche Trägerhöhe des Untergurts bei identischer Einbindelänge eine unterschiedliche Höhengestaltung des Obergurts. Eine konstante Querschnittshöhe bzw. Gesamthöhe des erfindungsgemäßen Stahlbeton-Verbundträgers im gesamten Verlauf seiner Längserstreckung ist jedoch nicht zwingend. Sie kann vorzugsweise in Rahmentragwerken und in Durchlaufträgern von Feldmitte ausgehend Richtung Widerlager zunehmen. Trotz wechselnder Querschnitte im Verlauf der Längserstreckung des Stahlbeton-Verbundträgers erlaubt die erfindungsgemäße Herstellungsweise eine gute Anpassung der einzelnen Querschnitte an die jeweils im Verlauf der Längserstreckung vorliegenden Belastungen des Trägers und zugleich eine kostengünstige, weil materialsparende Querschnittsgestaltung. This lower chord is then concreted in a step d) with the free end of its web and with a certain insertion length in a top chord. The cross section of the upper belt along its longitudinal extent may be constant or vary. Preferably, the cross section of the upper belt is selected so that the lower belt is embedded in concrete with a constant insertion length in the upper belt. With an identical overall height of the carrier over its entire longitudinal extent, a different height configuration of the upper belt thus results due to a different carrier height of the lower belt with identical binding length. However, a constant cross-sectional height or overall height of the reinforced concrete composite support according to the invention over the entire course of its longitudinal extension is not mandatory. It can preferably increase in frame structures and in continuous beams from the middle of the field towards the abutment. Despite changing cross sections in the course of the longitudinal extent of the reinforced concrete composite support, the manufacturing method according to the invention allows a good adaptation of the individual cross-sections of each present in the course of longitudinal loads of the wearer and at the same time a cost-effective, because material-saving cross-sectional design.

Am freien Ende des Steges des T-förmigen Stahlträgers, mit dem er in den Beton des Obergurts einbindet, werden regelmäßig Verbundmittel angeordnet, die eine zuverlässige Schubkraftübertragung zwischen dem Obergurt und dem Untergurt erlauben. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Schnittführung im Schritt a) in der Form einer Klothoide zur Ausbildung von Stahldübeln bzw. zur Ausbildung einer Verbunddübelleiste führen. Bezüglich der Schnittlinie bzw. ihrer klothoidenförmigen Geometrie wird auf die Anmeldung DE 10 2008 011 176.7 das Anmelders verwiesen, deren diesbezüglicher Inhalt auch zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird. Damit erhält man im selben Verfahrensschritt nicht nur die Aufteilung des ursprünglichen Doppel-T-Trägers in zwei T-förmige Stahlträger, sondern zugleich auch die Ausbildung von Verbundmitteln. Damit kann ein separater Herstellungsschritt für die Anordnung von Verbundmitteln entfallen, womit das Verfahren besonders kostengünstig ist. At the free end of the web of the T-shaped steel girder, with which it ties into the concrete of the upper belt, composites are arranged regularly which allow reliable thrust transmission between the upper and lower chords. According to an advantageous embodiment of the invention, the cutting guide in step a) in the form of a clothoid lead to the formation of steel dowels or to form a composite dowel strip. With regard to the cutting line or its clothoid-shaped geometry is on the application DE 10 2008 011 176.7 the applicant referred, whose content is also the subject of the present application. Thus, not only the division of the original double-T beam into two T-shaped steel beams, but at the same time the formation of composite materials in the same process step. This eliminates a separate manufacturing step for the arrangement of composite means, whereby the method is particularly cost-effective.

Eine sprunghafte Querschnittsänderung im Verlauf der Längserstreckung des Stahlbeton-Verbundträgers ist zumindest insofern ungünstig, als er dem tatsächlichen Kräfteverlauf nicht entspricht und folglich entweder einen gewissen überschüssigen Materialaufwand oder anderenfalls eine Neigung zu Rissen oder anderen Materialüberlastungen führen kann. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können daher am erfindungsgemäßen Stahlbeton-Verbundträger zwischen unterschiedlichen Querschnitten Übergangsabschnitte ausgebildet werden. Beispielsweise kann die Schnittführung im Schritt a) an den freien Enden des T-Trägers beginnend von der geometrischen Hälfte der Höhe des Stegs ausgehend zunächst in einem Winkel zu einem Flansch hin geneigt verlaufen, bevor die Schnittführung weitgehend parallel zu den Flanschen und in Richtung der Feldmitte fortgesetzt wird. Der anfangs geneigte Verlauf der Schnittführung führt zu einem doppelt so langen Übergangsbereich mit einer entsprechend geneigten Schnittkante bzw. freien Ende des Stegs des späteren Untergurts. Der geneigte Abschnitt der Schnittführung kann sowohl geradlinig als auch ausgerundet ausgeführt werden. Weil die Schnittführung auf der Hälfte des Doppelt-T-Trägers beginnt, ergibt sich im Übergangsbereich immer ein stufenfreier Anschluss freier Enden der Stege aneinander. Auch ihre Neigungen bzw. gegebenenfalls Ausrundungen entsprechen sich, wobei sich im Falle der Ausrundungen an der zukünftigen Fügestelle zwischen den beiden Abschnitten ein Wendepunkt in der Ausrundungsrichtung ergibt. In allen Fällen jedenfalls bildet die erfindungsgemäße Schnittführung einen harmonischen und stetigen Übergang zwischen Querschnitten unterschiedlicher Höhengestaltung. An abrupt change in cross section in the course of the longitudinal extent of the reinforced concrete composite support is at least unfavorable insofar as it does not correspond to the actual flow of force and consequently either a certain excess material cost or otherwise may cause a tendency to cracks or other material overloads. In an advantageous embodiment of the invention, transition sections can therefore be formed on the reinforced concrete composite support according to the invention between different cross sections. For example, the cutting guide in step a) at the free ends of the T-beam starting from the geometric half of the height of the web starting initially inclined at an angle to a flange, before the cut substantially parallel to the flanges and in the direction of the center of the field will continue. The initially inclined course of the cutting leads to a twice as long transition area with a correspondingly inclined cutting edge or free end of the web of the later Untergurts. The inclined portion of the cut can be performed both straight and rounded. Because the cut begins on half of the double-T-beam, there is always a step-free connection of free ends of the bars to each other in the transition area. Their inclinations or, if appropriate, fillets are also the same, whereby in the case of the fillets at the future joint, a turning point in the fillet direction results between the two sections. In any case, in any case, the cutting guide according to the invention forms a harmonious and continuous transition between cross sections of different height design.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Schnittführung zur Ausbildung jeweils eines Kopplungsabschnitts an den freien Enden des Doppel-T-Trägers in den Winkeln zum Flansch hin linear und dazwischen parallel zum Flansch und in der Form einer Klothoide verlaufen. In dem geneigten Abschnitt der Schnittführung kann erfindungsgemäß auf die Klothoidenform verzichtet werden, weil sie dort schwerer umzusetzen ist und zu einer erschwerten Trennung der entstehenden T-Stahlträger voneinander führen kann. Mit einem linearen geneigten Abschnitt dagegen vereinfacht sich sowohl die Schnittführung in diesem Bereich als auch das Lösen der asymmetrischen Abschnitte voneinander. Um dennoch auch in diesem Bereich eine gute Schubkraftübertragung sicherzustellen, können dort separat Verbundmittel angebracht werden, beispielsweise gebogene Bewehrungsstäbe durch Durchgangsbohrungen im Steg geführt werden oder Kopfbolzendübel angeschweißt werden. Der verhältnismäßig geringe Mehraufwand im kurzen Abschnitt eines derartigen Kopplungsabschnitts lässt sich durch die leichtere Handhabung der asymmetrischen Abschnitte im Übrigen mehr als rechtfertigen. According to a further advantageous embodiment of the invention, the cutting guide to form each coupling portion at the free ends of the double-T-beam in the angles to the flange out linear and run parallel to the flange and in the form of a clothoid. In the inclined section of the cutting guide can be dispensed according to the invention on the clothoid shape, because it is difficult to implement there and can lead to a difficult separation of the resulting T-steel beams from each other. By contrast, with a linear inclined section, both the cutting guide in this area and the detachment of the asymmetrical sections from each other are simplified. In order nevertheless to ensure a good thrust transmission in this area, there can be separately attached composite means, for example, curved reinforcing rods are guided through through holes in the web or head bolt dowels are welded. Incidentally, the relatively small additional expenditure in the short section of such a coupling section can be more than justified by the easier handling of the asymmetrical sections.

Nach einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann die Schnittführung im Schritt a) ausgehend von der geometrischen Hälfte der Höhe des Stegs des Doppel-T-Trägers bogenförmig geführt sein mit einem Bogenstich in der geometrischen Trägermitte. Nach dem Halbieren des kleineren bzw. ersten Abschnitts gemäß Schritt b) und dem Verbinden jeweils einer der Hälfte an jeweils einem freien Ende des zweiten Abschnitts durch Verschweißen der jeweiligen Stege und Flansche gemäß Schritt c) ergibt sich ein Untergurt mit einer variablen Steghöhe, die von einem ersten Ende des Untergurts ausgehend zu seinem ersten Viertelspunkt stetig zunimmt, dort einen Wendepunkt aufweist und auf der Hälfte des Trägers und damit in der zukünftigen Feldmitte einen Hochpunkt nimmt und sich in dem weiteren Verlauf zum zuerst beschriebenen Verlauf symmetrisch verhält. Gemäß Schritt d) mit einer konstanten Einbindelänge in einen Obergurt einbetoniert ergibt sich so eine kraftflussgerechte und sehr organische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stahlbeton-Verbundträgers.According to a further alternative embodiment of the invention, the cutting guide in step a) can be guided arcuately starting from the geometric half of the height of the web of the double-T-carrier with an arc stitch in the geometric center of the carrier. After halving the smaller or first portion according to step b) and connecting each one half at each free end of the second portion by welding the respective webs and flanges according to step c) results in a lower flange with a variable web height, the a first end of the lower chord steadily increasing starting at its first quarter point, there has a turning point and on the half of the carrier and thus in the future midfield takes a high point and behaves symmetrically in the further course to the first described course. According to step d), with a constant bond length embedded in a top chord, this results in a force-flow-oriented and very organic side view of the reinforced concrete composite support according to the invention.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können nach dem Halbieren in Schritt b) und vorzugsweise vor dem Schritt c) zumindest einer der beiden Hälften, beiden Hälften oder allen Abschnitten bzw. T-Stahlträgern ein Radius orthogonal zu ihrer Längserstreckung aufgezwungen werden. Der zukünftige Untergurt erhält damit abschnittsweise oder vollständig eine Bogenform, die zu einem gevoutetem oder insgesamt bogenförmigen Stahlbeton-Verbundträger führen kann. Der bogenförmige Stahlbeton-Verbundträger kann entweder eine gekrümmte Oberseite und eine gekrümmte Unterseite aufweisen oder alternativ nur eine gekrümmte Unterseite bei einer weitgehend ebenen Oberseite.According to a further advantageous embodiment of the invention, after halving in step b) and preferably before step c) at least one of the two halves, two halves or all sections or T-steel beams can be imposed a radius orthogonal to their longitudinal extent. The future bottom chord will thus receive, in sections or in full, an arched shape which may result in a haunched or overall arched reinforced concrete composite beam. The arched reinforced concrete composite beam can have either a curved top and a curved bottom, or alternatively only a curved bottom with a substantially flat top.

Das Prinzip der Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung beispielshalber noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: The principle of the invention will be explained in more detail below with reference to a drawing by way of example. In the drawing show:

1: eine Walzträgerhälfte mit erfindungsgemäßer Schnittführung, 1 : a roller carrier half with inventive cutting guide,

2, 3: getrennte Teile des Walzträgers nach erfolgtem Schnitt, 2 . 3 : separate parts of the roll carrier after cutting,

4: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Untergurts, 4 : a side view of a lower leg according to the invention,

5: eine Verbundträgerhälfte, 5 a composite carrier half,

6: eine Detailansicht an einer Fügestelle, 6 : a detail view at a joint,

7 bis 9: Querschnitte des erfindungsgemäßen Verbundträgers, 7 to 9 : Cross sections of the composite carrier according to the invention,

10: eine Verbundträgerhälfte in einer Ausführungsvariante, 10 : a composite carrier half in an embodiment variant,

11: eine Walzträgerhälfte mit einer alternativen Schnittführung, 11 a half roll carrier with an alternative cut,

12, 13: Teile des Walzträgers nach erfolgtem Schnitt gemäß 11, 12 . 13 : Parts of the roller carrier after cutting according to 11 .

14, 15: Detailansichten von Koppelungsstellen des Untergurts, 14 . 15 : Detail views of coupling points of the lower belt,

16: eine Seitenansicht des alternativen Untergurts, und 16 : a side view of the alternative lower leg, and

17: eine alternative Verbundträgerhälfte, 17 an alternative composite carrier half,

18: eine gekrümmte Verbundträgerhälfte. 18 : a curved composite beam half.

1 zeigt einen doppeltsymmetrischen Walzträger 10 mit einem I- bzw. Doppel-T-Profil und mit einer Länge L in einer Seitenansicht. Wegen seiner Symmetrie bezüglich seiner Feldmitte ist nur die linke Hälfte des Walzträgers 10 dargestellt. Er besteht aus zwei parallel verlaufenden oberen und unteren Flanschen 5 und einem dazwischen liegenden und orthogonal zu den Flanschen 5 verlaufenden Steg 4. Der Walzträger 10 wird erfindungsgemäß durch einen Schnitt 9 im Steg 4 in zwei asymmetrische Abschnitt 6, 7 geteilt. Dazu verläuft der Schnitt ausschließlich im Steg 4 und dort von einem ersten freien Ende 11 des Walzträgers 10 bis zu seinem zweiten freien Ende 12. Jenes ist nicht dargestellt, weil der Walzträger 10 nur bis zu seiner Feldmitte wiedergegeben ist, die zugleich die Lage einer vertikalen Symmetrieachse definiert. Der Schnitt 9 beginnt am ersten freien Ende 11 in etwa auf der geometrischen Hälfte des Stegs 4 und verläuft in einem Winkel α von 45° auf den oberen Flansch 5 zu. In diesem Bereich verläuft er zunächst geradlinig, bis er abknickt und im Wesentlichen parallel zu den Flanschen 5 weiterverläuft. In seinem im Wesentlichen parallelen Abschnitt verläuft der Schnitt 9 tatsächlich in der Art einer Klothoide, die genauer in der Anmeldung DE 10 2008 011 176.7 des Anmelders beschrieben ist. Der diesbezügliche Inhalt wird auch zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht. An seinem zweiten freien Ende 12 verläuft der Schnitt 9 spiegelbildlich bzw. symmetrisch zu seinen Verlauf am ersten freien Ende 11, also in einem Winkel α von 45° auf die geometrische Mitte des Walzträgers 10 zu. Ein zweiter Schnitt 13 unterteilt den Abschnitt 6 in seiner geometrischen Mitte in zwei Hälften 31 mit der Länge L/2. Die Schnitte 9, 13 führen also zu drei Stahlträgerteilen, nämlich den beiden weitgehend identischen Hälften 31 gemäß 2 und zu dem Gurt 32 gemäß 3. 1 shows a double-symmetrical roll carrier 10 with an I or double T-profile and with a length L in a side view. Because of its symmetry with respect to its field center, only the left half of the roll carrier is 10 shown. It consists of two parallel upper and lower flanges 5 and an intermediate and orthogonal to the flanges 5 running bridge 4 , The roller carrier 10 is according to the invention by a section 9 in the dock 4 in two asymmetric section 6 . 7 divided. For this purpose, the cut runs exclusively in the bridge 4 and there from a first free end 11 of the rolling carrier 10 until his second free end 12 , That is not shown because of the rolled beam 10 is reproduced only up to its center of the field, which also defines the position of a vertical axis of symmetry. The cut 9 starts at the first free end 11 in about the geometric half of the bridge 4 and extends at an angle α of 45 ° on the upper flange 5 to. In this area, it initially runs straight until it kinks and essentially parallel to the flanges 5 weiterverläuft. In its substantially parallel section of the section runs 9 actually in the manner of a clothoid, more specifically in the application DE 10 2008 011 176.7 of the applicant is described. The relevant content is also the subject of the present application. At his second free end 12 the cut is going on 9 mirror image or symmetrical to its course at the first free end 11 , ie at an angle α of 45 ° to the geometric center of the roll carrier 10 to. A second cut 13 divides the section 6 in its geometric center in half 31 with the length L / 2. The cuts 9 . 13 So lead to three steel beam parts, namely the two largely identical halves 31 according to 2 and to the belt 32 according to 3 ,

2 zeigt eine Hälfte 31 als den kleineren asymmetrischen Abschnitt 6 im Detail. Sie besitzt einen T-förmigen Querschnitt aus dem ursprünglichen oberen Flansch 5 und einem Steg 41. Infolge der klothoidenförmigen Führung des Schnitts 9 trägt der Steg 41 an seinem freien Ende eine Vielzahl an Stahldübeln 8, die dort eine Verbunddübelleiste 21 ausbilden. Davon abweichend bildet ein Kopplungsabschnitt 14 am ersten freien Ende 11 der Hälfte 31 eine schrägverlaufende geradlinige Kante 15 aus, in deren Verlauf der Steg 41 fünf Durchgangsbohrungen 16 aufweist. 2 shows a half 31 as the smaller asymmetrical section 6 in detail. It has a T-shaped cross-section from the original upper flange 5 and a jetty 41 , As a result of the clothoidal guidance of a section 9 carries the bridge 41 at its free end a variety of steel dowels 8th that there is a composite dowel 21 form. Deviating forms a coupling section 14 at the first free end 11 half 31 a sloping straight edge 15 in the course of which the jetty 41 five through holes 16 having.

3 zeigt den Gurt 32 als den größeren Abschnitt 7, der ebenfalls einen T-förmigen Querschnitt aufweist und sich aus dem ehemals unteren Flansch 5 und einem Steg 42 zusammensetzt. Aufgrund der asymmetrischen Schnittführung des Schnitts 9 ist der Steg 42 deutlich höher als der Steg 41 der Hälfte 31 (vgl. 2). Wie jener trägt er an seiner freien Oberseite eine Vielzahl an nebeneinander angeordneten Stahldübeln 8 zur Ausbildung einer Verbunddübelleiste. Auch an seinem ersten freien Ende 11 sowie an seinem zweiten, ebenfalls nicht dargestellten freien Ende 12 weist der Gurt 32 einen Kopplungsabschnitt 17 auf, an dem das frei Ende des Stegs 42 statt mit Stahldübeln in einer geraden Kante 18 ausläuft, die im Winkel α von 45° gegenüber dem Flansch 5 geneigt ist. Auch der Steg 42 ist im Bereich der Kante 18 mit fünf Durchgangslöchern 16 perforiert. 3 shows the belt 32 as the larger section 7 , which also has a T-shaped cross section and from the former lower flange 5 and a jetty 42 composed. Due to the asymmetrical cut of the cut 9 is the jetty 42 significantly higher than the bridge 41 half 31 (see. 2 ). Like that, he carries on his free top a variety of juxtaposed steel dowels 8th for forming a composite dowel strip. Also at his first free end 11 and at its second, also not shown free end 12 points the belt 32 a coupling section 17 on which the free end of the dock 42 instead of steel dowels in a straight edge 18 leaking at an angle α of 45 ° with respect to the flange 5 is inclined. Also the jetty 42 is in the area of the edge 18 with five through holes 16 perforated.

Nachdem die Schnitte 9 und 13 zu den zwei Hälften 31 und zu dem Gurt 32 geführt haben, werden sie jeweils an ihren Kopplungsabschnitten 14, 17 in der Weise verschweißt, dass ihre Flansche 5 und ihre Stege 41, 42 jeweils in einer Ebene liegen. Dadurch entsteht ein Untergurt 2 gemäß 4. Er weist die doppelte Länge des Walzträgers 10 und an seinen beiden Viertelspunkten Fügestellen 34 auf, die auch im Endzustand des künftigen Stahlbeton-Verbundträgers 20 (z. B. 5) als vertikal verlaufende X-Schweißnähte erkennbar sind. Seine Lage in 4 entspricht der zukünftigen Einbaulage und zeigt die beiden kürzeren Verbunddübelleisten 21, die über die in ihrer Neigung einander entsprechenden geneigten Kanten 15, 18 stetig an die mittige Verbunddübelleiste 22 anschließen. Schließlich werden noch an die beidseitigen Enden des Unterguts 2 Kopfplatten 19 angeschweißt, deren linksseitige nur in 5 zu erkennen ist.After the cuts 9 and 13 to the two halves 31 and to the belt 32 they are each at their coupling sections 14 . 17 welded in such a way that their flanges 5 and their webs 41 . 42 each lie in a plane. This creates a lower flange 2 according to 4 , He has twice the length of the roll carrier 10 and at its two quarter-point joints 34 which is also in the final state of the future reinforced concrete composite beam 20 (eg 5 ) are visible as vertically extending X-welds. Its location in 4 corresponds to the future installation position and shows the two shorter composite dowel strips 21 , over the inclined edges corresponding to each other in their inclination 15 . 18 steadily to the central composite dowel strip 22 connect. Finally, at the two-sided ends of the Unterguts 2 head plates 19 welded, whose left-sided only in 5 can be seen.

5 zeigt eine Seitenansicht eines Stahlbeton-Verbundträgers 20 mit dem eingebauten Untergurt 2, der mit den Verbunddübelleisten 21, 22 in den Betonsteg 52 eines Obergurt 1 aus Beton eingebunden ist. Wegen seiner Achsensymmetrie bezüglich seiner Trägermitte ist nur die linke Hälfte des Stahlbeton-Verbundträgers 20 wiedergegeben. Der Betonsteg 52 trägt eine Platte 51, die sich über die gesamte Länge des Verbundträgers 20 erstreckt, wohingegen der Betonsteg 52 nur im Bereich des Stegs 41 bzw. der Verbunddübelleisten 21 und der Koppelungsabschnitte 14, 17 ausgebildet ist. Der Obergurt 1 trägt zudem eine durchgehende Ortbetonplatte 60. 5 shows a side view of a reinforced concrete composite carrier 20 with the built-in lower flange 2 , with the composite dowel strips 21 . 22 in the concrete walkway 52 a top strap 1 Concrete is incorporated. Because of its axial symmetry with respect to its center of the beam is only the left half of the reinforced concrete composite beam 20 played. The concrete bridge 52 carries a plate 51 extending over the entire length of the composite support 20 extends, whereas the concrete bridge 52 only in the area of the footbridge 41 or the composite dowel strips 21 and the coupling sections 14 . 17 is trained. The upper strap 1 also carries a continuous in-situ concrete slab 60 ,

5 zeigt anhand der Schnittsignatur A‘-A‘ die Lage einer Schnittansicht des Stahlbeton-Verbundträgers 20 gemäß 7: Er setzt sich aus dem Obergurt 1 aus Beton und dem Untergurt 2 als Stahlträger 3 zusammen. Die Hälfte 31 bildet den Untergurt 2 aus dem Flansch 5 und dem Steg 41, der mit einer Einbindelänge l in den Beton des Obergurts 1 einbindet. Zwischen dem stiel 52 und dem Flansch 5 bleibt ein Absatz 54 der Höhe f frei. Die Dicke d des Flanschs 5 und die Höhe f des Absatzes 54 zusammen ergeben die sichtbare Höhe h1 des Untergurts 2. Der Obergurt 1 seinerseits setzt sich aus einer breiten Platte 51 und einem Betonsteg 52 jeweils aus Beton zusammen. Auf dem fertigen Stahlbeton-Verbundträger 20 wird anschließend bauseits eine Ortbetonplatte 60 aufgebracht. 5 shows on the basis of the sectional signature A'-A 'the location of a sectional view of the reinforced concrete composite carrier 20 according to 7 : He sits down from the upper belt 1 made of concrete and the lower flange 2 as a steel beam 3 together. The half 31 forms the bottom flange 2 from the flange 5 and the jetty 41 , with an insertion length l in the concrete of the upper belt 1 integrates. Between the stalk 52 and the flange 5 remains a paragraph 54 the height f free. The thickness d of the flange 5 and the height f of the paragraph 54 Together, the apparent height h1 of the lower belt 2 , The upper strap 1 in turn, consists of a wide plate 51 and a concrete walkway 52 each composed of concrete. On the finished reinforced concrete composite beam 20 is then on site an in-situ concrete slab 60 applied.

Die Gesamthöhe GH (8) des erfindungsgemäßen Stahlbeton-Verbundträgers 20 umfasst die Höhe H1 des Obergurts 1 und die sichtbare Höhe h1 des Untergurts 2. Sie ist über die gesamte Länge des Trägers 20 konstant, wie im Vergleich der 7 mit 8, dem Schnitt B-B in Feldmitte des Trägers 20 gemäß 5, zu erkennen ist. Dort bildet Gurt 32 den Untergurt 2, der bei gleichbleibender Breite des Flanschs 5 einen wesentlich höheren Steg 42 als die Hälfte 31 (7) aufweist. Dementsprechend geringer fällt die Höhe H2 des Obergurts 1 aus, der im Feldbereich gemäß 8 lediglich aus einer breiten Platte 53 aus Beton besteht, selbstverständlich in derselbe Breite wie die Platte 51 gemäß 7. Die Einbindelänge l des Untergurts 2 in den Obergurt 1 dagegen ist in beiden Schnitten A‘-A‘ bzw. B-B identisch. Die Gesamthöhe des Untergurts 2 setzt sich folglich aus seiner sichtbaren Höhe h1 bzw. h2 einerseits und der nichtsichtbaren, aber sowohl im Schnitt A‘-A‘ als auch im Schnitt B-B konstanten Einbindelänge l zusammen. Im Bereich des Schnitts B-B unterscheidet sich demnach die Gesamthöhe des Untergurts 2 nur unwesentlich von der Gesamthöhe GH des Stahlbeton-Verbundträgers 20. The total height GH ( 8th ) of the reinforced concrete composite support according to the invention 20 includes the height H1 of the upper belt 1 and the visible height h1 of the lower belt 2 , It is over the entire length of the carrier 20 constant, as compared to the 7 With 8th , the cut BB in the middle of the carrier 20 according to 5 , is recognizable. There is belt 32 the lower chord 2 , with the same width of the flange 5 a much higher bridge 42 than half 31 ( 7 ) having. The height H2 of the upper girth drops correspondingly lower 1 out in the field area according to 8th only from a wide plate 53 made of concrete, of course in the same width as the plate 51 according to 7 , The binding length l of the lower belt 2 in the upper girth 1 on the other hand, A'-A 'and BB are identical in both sections. The overall height of the lower belt 2 is therefore composed of its visible height h1 or h2 on the one hand and the non-visible, but both in the section A'-A 'and in the section BB constant binding length l together. In the area of the section BB, therefore, the total height of the lower belt differs 2 only insignificantly from the total height GH of the reinforced concrete composite beam 20 ,

Während in Trägerlängsrichtung des Stahlbeton-Verbundträgers 20 betrachtet die Höhen H1, H2 des Obergurts 1 bzw. die Höhen h1, h2 des Untergurts 2 variieren, bleibt die Einbindelänge l des Untergurts 2 bzw. der Stege 41, 42 in den Obergurt 1 konstant: In den jeweils äußeren Vierteln des Stahlbeton-Verbundträgers 20, also im Bereich der Hälften 31, bindet der Untergurt 2 knapp oberhalb des Flansches 5 bereits in den Betonsteg 52 des Obergurts 1 ein. Weil der Obergurt 1 hier über einen Betonsteg 52 verfügt, braucht der Steg 41 des Untergurts 2 keine große Höhe und damit keine große Einbindelänge l aufzuweisen. Auf diese Weise kann Material für den Untergurt 2 eingespart werden. Im Feldbereich gemäß 7 dagegen bindet der Untergurt 2 mit seinem hohen Steg 42, aber dennoch der gleichen Einbindelänge l in den plattenförmigen Obergurt 1 bzw. in dessen Platte 53 ein. Hier genügt konstruktiv eine schlanke Ausbildung der Platte 53 in der verhältnismäßig geringen Höhe H2, wobei auf einen Betonsteg verzichtet werden kann, weil der Untergurt 2 mit seiner großen Steghöhe h2 ausgebildet werden kann. Dadurch kann Material für die Ausbildung des Obergurts 1 eingespart werden. In der zwischenliegenden Bereich der Fügestellen 34 bleibt die Einbindelänge l konstant, indem der Betonsteg 52 gemäß 7 in der gleichen Neigung wie die Kanten 15, 18, also in einem 45°-Winkel in seiner Höhe auf den Wert 0 reduziert wird, um im Feldbereich gemäß 8 nicht mehr vorhanden zu sein. While in the longitudinal direction of the reinforced concrete composite beam 20 consider the heights H1, H2 of the upper girth 1 or the heights h1, h2 of the lower belt 2 vary, remains the binding length l of the lower belt 2 or the webs 41 . 42 in the upper girth 1 constant: in the respective outer quarters of the reinforced concrete composite beam 20 that is in the range of the halves 31 , binds the bottom strap 2 just above the flange 5 already in the concrete bridge 52 of the upper girth 1 one. Because the upper strap 1 here over a concrete walkway 52 the bridge needs 41 of the lower leg 2 no large height and thus no large insertion length l show. In this way can material for the lower flange 2 be saved. In the field area according to 7 on the other hand, the lower chord binds 2 with his high jetty 42 , but still the same insertion length l in the plate-shaped upper chord 1 or in its plate 53 one. Here constructively satisfies a slim design of the plate 53 in the relatively low altitude H2, which can be dispensed with a concrete bridge, because of the lower flange 2 can be formed with its large ridge height h2. This can be material for the training of Obergurts 1 be saved. In the intermediate area of the joints 34 the embedment l remains constant by the concrete bridge 52 according to 7 in the same inclination as the edges 15 . 18 , that is, is reduced in its height to the value 0 at a 45 ° angle to the field area according to 8th no longer exist.

Eine der Fügestellen 34 ist in der 6 vergrößert gezeigt, wonach sie den Koppelabschnitt 17 des Gurts 32 mit dem Koppelabschnitt 14 der Hälfte 31 miteinander verbindet. Die geneigten Kanten 18, 15 schließen dadurch geradlinig aneinander an und bilden einen stetigen Übergang zwischen der höherliegenden Verbunddübelleiste 22 am Gurt 32 und der demgegenüber tieferliegenden Verbunddübelleiste 21 der Hälfte 31. Um eine gute Verzahnung zwischen dem Beton des Obergurts 1 und dem Untergurt 2 auch im Bereich der Kanten 15, 18 sicher zu stellen, werden schlaufenförmige Bewehrungsbügel 23 in die Durchgangsbohrungen 16 eingefädelt, die parallel zu einer Querbewehrung 24 im Bereich der Verbunddübelleisten 21, 22 orientiert sind.One of the joints 34 is in the 6 shown enlarged, after which they the coupling section 17 of the belt 32 with the coupling section 14 half 31 connects with each other. The inclined edges 18 . 15 connect in a straight line to each other and form a steady transition between the higher-level composite dowel 22 on the belt 32 and the contrast, deeper composite dowel 21 half 31 , To get a good gearing between the concrete of the upper girth 1 and the lower chord 2 also in the area of the edges 15 . 18 to ensure, looped reinforcing bars 23 in the through holes 16 threaded, parallel to a transverse reinforcement 24 in the field of composite dowel strips 21 . 22 are oriented.

In kurzen widerlagernahen Abschnitten (s. Schnitt A-A gemäß 5) weist der Verbundträger 20 einen Querschnitt gemäß 9 auf: Aus konstruktiven Gründen reicht dort der Betonsteg 52 bis auf den Flansch 5 hinab, so dass in den widerlagernahen Abschnitten kein Absatz 54 (vgl. 7) ausgebildet ist. Dadurch lassen sich die im Widerlagerbereich auftretenden Druckkräfte zwischen dem Obergurt 1 und dem Untergurt 2 zuverlässig übertragen.In short near-rebate sections (see section AA according to 5 ) has the composite beam 20 a cross section according to 9 on: For constructional reasons, there is enough of the concrete bridge 52 down to the flange 5 down so that there is no heel in the abutment-facing sections 54 (see. 7 ) is trained. This allows the pressure forces occurring in the abutment area between the upper flange 1 and the lower chord 2 reliably transmitted.

10 zeigt eine Ausbildung des Stahlbeton-Verbundträgers 20 in einer gevouteten Ausbildung: Dazu werden nach Anbringen des Schnitts 9 bzw. 13 und nach Erhalt der drei Abschnitte des Untergurts 2 den Hälften 31 ein Biegeradius R1 aufgezwungen, in dem sie um eine Achse orthogonal zur Ebene des Stegs 41 und von der Verbunddübelleiste 21 weg verformt werden. Anschließend werden die vorgebogenen Hälften 31 in der oben bereits beschreibenden Weise an ihren Kopplungsabschnitten 14 mit den entsprechenden Kopplungsabschnitten 17 des Gurts 32 verschweißt, um Bewehrungsbügel 23, Kopfplatten 19 samt Ergänzungsstücken 28 ergänzt und in eine vorbereitete Schalung eingebracht, um nach Einbringen von Beton den zukünftigen Stahlbeton-Verbundträger 20 herzustellen. Im Gegensatz zum Verbundträger 20 gemäß 5 verfügt er nunmehr über keine konstante Gesamthöhe GH mehr, weil der Steg 52 keine konstante Steghöhe aufweist. Unverändert jedoch bleibt die Einbindelänge l, mit der auch die gebogenen Hälften 31 in den Steg 52 des Obergurts 1 einbinden. 10 shows an embodiment of the reinforced concrete composite carrier 20 in a vultivated training: This will be done after attaching the cut 9 respectively. 13 and after receiving the three sections of the lower belt 2 the halves 31 imposed a bending radius R1, in which they are about an axis orthogonal to the plane of the web 41 and from the composite dowel strip 21 path be deformed. Subsequently, the pre-bent halves 31 in the manner already described above at their coupling sections 14 with the corresponding coupling sections 17 of the belt 32 welded to reinforcing bars 23 , Head plates 19 including supplements 28 supplemented and placed in a prepared formwork, after concrete insertion the future reinforced concrete composite beam 20 manufacture. In contrast to the composite carrier 20 according to 5 he now has no constant overall height GH anymore because of the bridge 52 does not have a constant web height. Unchanged, however, remains the insertion length l, with the curved halves 31 in the footbridge 52 of the upper girth 1 integrated.

Wie beim Verbundträger 20 der 5 jedoch erhält auch der gevoutete Stahlbeton-Verbundträgers 20 im widerlagernahen Bereich eine Querschnittsausbildung im Sinne des Querschnitts A-A gemäß 9, wonach der Betonsteg 52 auf den Flansch 5 herabgezogen wird. Anschließend erfolgt eine Querschnittsgestaltung im Sinne des Querschnitts A‘-A‘ gemäß 7 unter Ausbildung eines Absatzes 54, der den Blick auf den Steg 41 des Untergurts 2 freigibt.As with the composite beam 20 of the 5 however, also receives the haunched reinforced concrete composite carrier 20 in the region near the reinforcement a cross-sectional formation in the sense of the cross section AA according to FIG 9 after which the concrete bridge 52 on the flange 5 is pulled down. Subsequently, a cross-sectional configuration in the sense of the cross section A'-A 'according to 7 with the formation of a paragraph 54 who overlooks the jetty 41 of the lower leg 2 releases.

Die 11 bis 17 zeigen eine alternative Ausführungsform des Untergurts 2: ein ebenfalls doppelt symmetrischer Walzträger 70 mit zwei Flanschen 5 und einem Steg 4, die von einem ersten freien Ende 11 bis zu einem zweiten, nicht dargestellten feinen Ende 12 reichen, wird gemäß 11 in Längsrichtung und bogenförmig asymmetrisch geteilt in einen schmaleren Abschnitt 6 und einen breiteren Abschnitt 7. Dazu wird der Schnitt 9 ausgehend von etwa der geometrischen Mitte des Stegs 4 an seinem ersten freien Ende 11 mit einem Radius R2 zum zweiten, nicht dargestellten freien Ende 12 geführt. Anschließend wird der Abschnitt 6 mittig durch einen Schnitt 13 in zwei Hälften 71 geteilt. Dadurch erhält man zwei Hälften 71 gemäß 12 und einen Gurt 72 gemäß 13. The 11 to 17 show an alternative embodiment of the lower belt 2 : a likewise double symmetrical roller carrier 70 with two flanges 5 and a jetty 4 coming from a first free end 11 to a second, not shown, fine end 12 submit, according to 11 longitudinally and arcuately asymmetrically divided into a narrower section 6 and a wider section 7 , This is the cut 9 starting from approximately the geometric center of the web 4 at its first free end 11 with a radius R2 to the second, not shown, free end 12 guided. Subsequently, the section 6 centered by a cut 13 in two halves 71 divided. This gives you two halves 71 according to 12 and a belt 72 according to 13 ,

Die Hälfte 71 gemäß 12 weist einen T-förmigen Querschnitt aus dem Flansch 5 und einem Steg 43 auf, der an seinem dem Flansch 5 abgewandten Ende eine Verbunddübelleiste 24 aus Stahldübeln 8 aufweist. Entsprechend dem unter dem Radius R2 gekrümmten Verlauf des Schnitts 9 nimmt die Höhe des Stegs 43 zum freien Ende 11 hin bei unveränderter Dimensionierung der Stahldübel 8 zu. Dort liegt ein Kopplungsabschnitt 74, mit dem die Hälfte 71 an einen Kopplungsabschnitt 75 des Gurts 72 (13) verschweißt wird. Der Gurt 72 setzt sich aus dem ehemals unteren Flansch 5 und einem Steg 44 zusammen, der ausgehend vom ersten freien Ende 11 bis zu einem mittleren Bereich hin zunimmt, um symmetrisch zum nicht dargestellten freien Ende 12 hin wieder abzunehmen. Der Steg 44 trägt an seiner dem Flansch 5 abgewandten freien Seite eine Verbundleiste 25 aus den Stahldübeln 8. The half 71 according to 12 has a T-shaped cross-section from the flange 5 and a jetty 43 on, at his the flange 5 facing away from a composite dowel 24 from steel dowels 8th having. Corresponding to the curved under the radius R2 course of the cut 9 takes the height of the bridge 43 to the free end 11 with unchanged dimensioning of the steel dowels 8th to. There is a coupling section 74 with which half 71 to a coupling section 75 of the belt 72 ( 13 ) is welded. The belt 72 is made up of the former lower flange 5 and a jetty 44 together, starting from the first free end 11 increases to a central region, symmetrical about the free end, not shown 12 to decrease again. The jetty 44 carries on its the flange 5 facing away from free side a composite strip 25 from the steel dowels 8th ,

Der linke Kopplungsabschnitt 75 des Gurts 72 ist in 14 detaillierter dargestellt. Dort wird ein Schnitt 35 senkrecht zum Flansch 5 angebracht, um den Gurt 72 um etwa eine Dübelbreite zu verkürzen. Denn nach Herstellen des Schnitts 9 gemäß 11 weist der Gurt 72 einen halben Dübel 38 auf, der durch den Schnitt 35 mittig im Dübelgrund 36 abgetrennt wird. Jetzt weist der Gurt 72 an der freien Stirnseite seines Kopplungsabschnitts 75 weitgehend die gleiche T-förmige Querschnittsfläche wie die Hälfte 71 (vgl. 15) auf, so dass sich ihre Kopplungsabschnitte 74, 75 mit einer Schweißnaht zu einem durchgehenden Untergurt 26 gemäß 16 verschweißen lassen. Auch an dieser Fügestelle 34 (vergleiche 13) ein gleichmäßiger Wechsel eines Stahldübels 8 mit einem Dübelgrund 36 vorliegt. The left coupling section 75 of the belt 72 is in 14 shown in more detail. There will be a cut 35 perpendicular to the flange 5 attached to the belt 72 to shorten about a dowel width. Because after making the cut 9 according to 11 points the belt 72 a half dowel 38 on that through the cut 35 in the center of the dowel ground 36 is separated. Now the belt points 72 at the free end of its coupling section 75 largely the same T-shaped cross-sectional area as half 71 (see. 15 ), so that their coupling sections 74 . 75 with a weld to a continuous bottom flange 26 according to 16 weld. Also at this joint 34 (see 13 ) a uniform change of a steel dowel 8th with a dowel base 36 is present.

17 zeigt einen erfindungsgemäßen Stahlbeton-Verbundträger 30 unter Einsatz des verschweißten Untergurts 27 aus den zwei endseitigen Hälften 71 und dem dazwischen liegenden Gurt 72. Auch hier liegen die Fügestellen 34 in den Viertelspunkten des vollständigen Verbundträgers 30. Abweichend von der ersten Ausführungsform gemäß 5 verfügt der Verbundträger 30 gemäß 17 über keinen konstanten Querschnitt. Beispielhaft sind wieder die Schnitte A’-A’ gemäß 7 im ersten bzw. letzten Viertel und der Schnitt B-B gemäß 8 in der Trägermitte dargestellt. Bei konstanter Gesamthöhe GH variieren nun beim Verbundträger 30 gemäß 17 sowohl der Obergurt 1 zwischen der Höhe H1 gemäß 7 und der Höhe H2 gemäß 8. Entsprechend nimmt die sichtbare Höhe h1 des Untergurts 27 gemäß 7 zur Feldmitte hin zu bis auf die Höhe h2 gemäß 8. Unverändert dagegen bleibt wiederum die Einbindelänge l, die zusammen mit der Höhe h1 bzw. h2 des Untergurts 27 die Gesamthöhe der Hälften 71 gemäß 12 bzw. des Gurts 72 gemäß 13 ergibt. 17 shows a reinforced concrete composite support according to the invention 30 using the welded lower belt 27 from the two end halves 71 and the belt in between 72 , Here are the joints 34 in the quarter points of the complete composite carrier 30 , Notwithstanding the first embodiment according to 5 has the composite beam 30 according to 17 over no constant cross section. By way of example, again the sections A'-A 'according to 7 in the first or last quarter and the section BB according to 8th shown in the center of the beam. At constant total height GH will now vary in the composite beam 30 according to 17 both the upper strap 1 between the height H1 according to 7 and the height H2 according to 8th , Accordingly, the visible height h1 of the lower belt decreases 27 according to 7 to the middle of the field up to the height h2 according to 8th , Unchanged on the other hand remains the binding length l, which together with the height h1 or h2 of the lower chord 27 the total height of the halves 71 according to 12 or the belt 72 according to 13 results.

Wie beim Verbundträger 20 gemäß 5 wird auch in den Endbereichen des Stahlbeton-Verbundträgers 30 gemäß 17, also in den Widerlagerbereichen im Bereich des Schnitts A-A, der Steg 52 bis hinunter auf den Flansch 5 des Untergurts 27 heruntergezogen (vgl. 9), um dort Druckkräfte im Widerlagerbereich unmittelbar übertragen zu können.As with the composite beam 20 according to 5 is also used in the end areas of the reinforced concrete composite beam 30 according to 17 , So in the abutment areas in the area of the section AA, the bridge 52 down to the flange 5 of the lower leg 27 pulled down (cf. 9 ), in order to be able to transmit pressure forces in the abutment area directly there.

Durch diese Gestaltungen ergeben sich die gleichen Vorteile wie bei Stahlbeton-Verbundträger 20 gemäß 5 beschrieben. Abweichend davon bietet der Verbundträger 30 jedoch eine organische Seitenansicht, weil sich die Höhen H1, H2 und h1, h2 kontinuierlich verändern. These designs provide the same advantages as reinforced concrete composite beams 20 according to 5 described. Deviating from the composite carrier offers 30 but an organic side view, because the heights H1, H2 and h1, h2 change continuously.

18 schließlich bietet eine Seitenansicht auf einen weiteren erfindungsgemäßen Stahlbeton-Verbundträger 40. Er bedient sich prinzipiell des verschweißten Untergurts 2 gemäß 4 aus den zwei endseitigen Hälften 31 und dem dazwischen liegenden Gurt 32 gemäß 2 und 3. Abweichend von der Herstellung der ersten Ausführungsform gemäß 5 wird entweder der verschweißte Untergurt 2 insgesamt oder werden seine Bestandteile, nämlich die Hälften 31 und der Gurt 32, vor ihrem Verschweißen zum Untergurt 2 um einen Biegeradius R3 gekrümmt. Anschließend wird in einer entsprechenden Schalung der ebenfalls mit dem Radius R3 gekrümmte Obergurt 1 aus Beton ergänzt, auf den die Ortbetonplatte 60 aufgebracht wird. Damit gleicht die Querschnittsgestaltung im Verlauf des Verbundträgers 40 bei ebenfalls konstanter Gesamthöhe GH (vgl. 8) prinzipiell derjenigen des Verbundträgers 20. Auch der Verbundträger 40 verfügt demnach über die äußerlich erkennbaren Fügestellen 34 in seinen Viertelspunkten, abschnittsweise konstante Höhen h1, h2 des Untergurts 2 und abschnittsweise konstante Höhen H1, H2 des Obergurts 1 beidseits der Fügestellen 34 außerhalb der Kopplungsabschnitte 14, 17 und variierende Höhen des Obergurts 1 und des Untergurts 2 in den Kopplungsabschnitten 14, 17 bei überall konstanter Einbindelänge l des Untergurts 2 in den Obergurt 1 (vgl. 7 bis 9). 18 finally, provides a side view of another reinforced concrete composite beam according to the invention 40 , In principle he uses the welded underbelt 2 according to 4 from the two end halves 31 and the belt in between 32 according to 2 and 3 , Notwithstanding the production of the first embodiment according to 5 becomes either the welded bottom chord 2 all or part of its components, namely the halves 31 and the belt 32 , before its welding to the lower flange 2 curved by a bending radius R3. Subsequently, in a corresponding formwork, the upper belt, which is likewise curved with the radius R3, is produced 1 made of concrete, on which the in-situ concrete slab 60 is applied. This resembles the cross-sectional design in the course of the composite support 40 at a constant overall height GH (cf. 8th ) in principle that of the composite support 20 , Also the composite carrier 40 therefore has the externally visible joints 34 in its quarter points, in sections constant heights h1, h2 of the lower belt 2 and sectionwise constant heights H1, H2 of the upper belt 1 on both sides of the joints 34 outside the coupling sections 14 . 17 and varying heights of the upper girth 1 and the lower leg 2 in the coupling sections 14 . 17 at everywhere constant insertion length l of the lower belt 2 in the upper girth 1 (see. 7 to 9 ).

Abweichend von der ersten Ausführungsform gemäß 5 verfügt der Verbundträger 40 der 18 über einen gekrümmten Verlauf und eine abweichende Gestaltung des Trägerendes durch ein Ergänzungsstück 28 an der Kopfplatte 19 – insofern vergleichbar dem Verbundträger 20 gemäß 10.Notwithstanding the first embodiment according to 5 has the composite beam 40 of the 18 about a curved course and a different design of the support end by a supplementary piece 28 on the top plate 19 - in this respect comparable to the composite beam 20 according to 10 ,

Grundsätzlich kann auch ein Verbundträger mit einem teilweise (vgl. 10) oder insgesamt gebogenen Untergurt 2 (vgl. 18), aber einem zumindest oberseitig ungekrümmt verlaufen den Obergurt 1 im Sinne der 10 ausgebildet werden, dessen Höhe s seines Betonsteg 52 (vgl. 7) folglich nicht nur in den äußeren Verbundträgerabschnitten, sondern über die gesamte Längsrichtung des Verbundträgers variiert.In principle, a composite carrier with a partial (see. 10 ) or overall curved lower flange 2 (see. 18 ), but at least on the top side unconstrained run the top chord 1 in the sense of the 10 be formed, whose height s of his concrete bridge 52 (see. 7 ) varies not only in the outer composite support sections but over the entire longitudinal direction of the composite support.

Da es sich bei den vorhergehenden, detailliert beschriebenen Stahlbeton-Verbundträgern um Ausführungsbeispiele handelt, können sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können auch die konkreten Ausgestaltungen der Koppelungsstellen oder der Verbunddübelleisten in anderer Form als in der hier beschriebenen folgen. Ebenso können die einzelnen Querschnitte in einer anderen Form ausgestaltet werden, wenn dies aus Bemessungsgründen bzw. designerischen Gründen notwendig ist. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrmals oder mehrfach vorhanden sein können.Since the foregoing reinforced concrete composite beams described in detail are embodiments, they may be modified in a conventional manner to a wide extent by those skilled in the art without departing from the scope of the invention. In particular, the concrete configurations of the coupling points or the composite dowel strips may follow in a different form than described here. Likewise, the individual cross-sections can be configured in a different form, if this is necessary for design reasons or designerischen reasons. Furthermore, the use of the indefinite article "a" or "an" does not exclude that the features in question may also be present several times or more than once.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11

Obergurt upper chord

22

Untergurt lower chord

33

Stahlträger steel beams

44

Steg web

55

Flansch flange

66

Abschnitt section

77

Abschnitt section

88th

Stahldübel steel dowels

99

Schnitt cut

1010

Walzträger roll carriers

1111

erstes freies Ende first free end

1212

zweites freies Ende second free end

1313

Schnitt cut

1414

Kopplungsabschnitt coupling portion

1515

Kante edge

1616

Durchgangsbohrung Through Hole

1717

Kopplungsabschnitt coupling portion

1818

Kante edge

1919

Kopfplatte headstock

2020

Stahlbeton-Verbundträger Reinforced concrete composite beam

21, 2221, 22

Verbunddübelleiste Bonded anchor bar

2323

Bewehrungsbügel reinforcement bracket

2424

Querbewehrung transverse reinforcement

25, 2625, 26

Verbunddübelleiste Bonded anchor bar

2727

Untergurt lower chord

2828

Ergänzungsstück augment

3030

Stahlbeton-Verbundträger Reinforced concrete composite beam

3131

Hälfte half

3232

Gurt belt

3434

Fügestelle joint

3535

Schnitt cut

3636

Dübelgrund anchors fundamental

3838

halber Dübel half dowels

4040

Stahlbeton-Verbundträger Reinforced concrete composite beam

41 bis 4441 to 44

Steg web

5151

Platte plate

5252

Betonsteg concrete web

5353

Flansch/Platte Flange / plate

5454

Absatz paragraph

6060

Ortbetonplatte situ concrete slab

7070

Walzträger roll carriers

7171

Hälfte half

7272

Gurt  belt

7474

Kopplungsabschnitt coupling portion

7575

Kopplungsabschnitt coupling portion

αα

Winkel angle

dd

Dickes des Flanschs 5 Thick of the flange 5

ff

Höhe des Absatzes 54 Height of the paragraph 54

ll

Einbindelänge des Untergurts 2 Insertion length of the lower belt 2

hH

Höhe des Untergurts 2 Height of the lower girth 2

HH

Höhe des Obergurts 1 Height of upper girth 1

LL

Länge des Walzträgers 10 Length of the rolling carrier 10

R1R1

Biegeradius bending radius

R2R2

Radius radius

R3R3

Biegeradius bending radius

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

• DE 3738524 A1 [0002] DE 3738524 A1 [0002]
• DE 102008011176 [0017, 0036] DE 102008011176 [0017, 0036]

Claims (13)

Stahlbeton-Verbundträger (20; 30) mit einem Obergurt (1) mit einer Höhe (H) aus Beton und einem Untergurt (2; 27) mit einer Höhe (h) aus Stahl, wobei der Untergurt (2; 27) einen T-förmigen Stahlträger (3; 31; 32) mit einem Steg (41; 42; 43; 44) und der Obergurt (1) zumindest eine Platte (51; 53) umfasst, wobei sowohl die Höhe (H) des Obergurts (1) als auch die Höhe (h) des Untergurts (2; 27) in Längsrichtung des Stahlbeton-Verbundträgers (20; 30) stetig variiert.Reinforced concrete composite beams ( 20 ; 30 ) with a top chord ( 1 ) with a height (H) of concrete and a lower flange ( 2 ; 27 ) having a height (h) of steel, the lower chord ( 2 ; 27 ) a T-shaped steel beam ( 3 ; 31 ; 32 ) with a bridge ( 41 ; 42 ; 43 ; 44 ) and the upper chord ( 1 ) at least one plate ( 51 ; 53 ), wherein both the height (H) of the upper belt ( 1 ) as well as the height (h) of the lower belt ( 2 ; 27 ) in the longitudinal direction of the reinforced concrete composite beam ( 20 ; 30 ) varies constantly. Verbundträger (20; 30) nach dem obigen Anspruch, wobei der Steg (41; 42) des Untergurts (2) mit einer Einbindelänge (l) in den Beton des Obergurts (1) einbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbindelänge (l) weitgehend konstant ist.Composite carrier ( 20 ; 30 ) according to the above claim, wherein the web ( 41 ; 42 ) of the lower leg ( 2 ) with an insertion length (l) in the concrete of the upper belt ( 1 ), characterized in that the binding length (l) is substantially constant. Verbundträger (20; 30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass seine Gesamthöhe (GH) in der Längsrichtung des Trägers (20; 30) abschnittsweise variiert.Composite carrier ( 20 ; 30 ) according to claim 1 or 2, characterized in that its total height (GH) in the longitudinal direction of the carrier ( 20 ; 30 ) varies in sections. Verbundträger (20; 30) nach einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen dreiteiligen Untergurt (2; 27) mit zwei Fügestellen (34) in seinen Viertelspunkten.Composite carrier ( 20 ; 30 ) according to one of the above claims, characterized by a three-piece lower flange ( 2 ; 27 ) with two joints ( 34 ) in its quarter points. Verbundträger (20; 30) nach dem obigen Anspruch, gekennzeichnet durch einen in einem Winkel (α) gegenüber seinem Flansch (5) verlaufende Kante (15; 18) des Untergurts (2) im Bereich der Fügestellen (34) zwischen den Abschnitten (6; 7).Composite carrier ( 20 ; 30 ) according to the above claim, characterized by an angle (α) with respect to its flange ( 5 ) running edge ( 15 ; 18 ) of the lower leg ( 2 ) in the region of the joints ( 34 ) between the sections ( 6 ; 7 ). Verbundträger (20; 30) nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurt (1) mittig unter der Platte (51; 53) abschnittsweise einen Betonsteg (52) umfasst, dessen Höhe (s) zur Trägermitte hin konstant und/oder innerhalb eines kurzen Teilabschnitts auf den Wert Null abnimmt.Composite carrier ( 20 ; 30 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the upper flange ( 1 ) in the middle of the plate ( 51 ; 53 ) in sections a concrete bridge ( 52 ) whose height (s) towards the center of the beam decreases constantly and / or within a short sub-section to the value zero. Brücke mit mindestens einem Stahlbeton-Verbundträger (20; 30) als Längsträger nach einem der obigen Ansprüche.Bridge with at least one reinforced concrete composite beam ( 20 ; 30 ) as a side member according to one of the above claims. Verfahren zur Herstellung eines Stahlbeton-Verbundträgers (20; 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem Obergurt (1) aus Beton und einem Untergurt (2; 27) aus Stahl, wobei der Untergurt (2; 27) einen T-förmigen Stahlträger (31; 32) mit einem Steg (41; 42; 43; 44) und einem Flansch (5) umfasst, und wobei der Steg (41; 42; 43; 44) des Untergurts (2; 27) mit einer Einbindelänge (l) in den Beton des Obergurts (1) einbindet, mit den folgenden Verfahrensschritten: a) Trennen eines Doppel-T-Trägers (10; 70) in seiner Längsrichtung in einen ersten Abschnitt (6) und einen zweiten Abschnitt (7) durch eine Schnittführung (Schnitt (9)), die zu asymmetrischen Abschnitten (6; 7) führt, b) Halbieren des ersten Abschnitts (6) orthogonal zu seiner Längserstreckung in zwei Hälften (31; 71), c) Verbinden jeweils einer der Hälften (31; 71) an jeweils einem freien Ende (11; 12) des zweiten Abschnitts (7) durch Verschweißen der jeweiligen Stege (41; 42; 43; 44) und Flansche (5) zu einem Untergurt (2; 27), d) Einbetonieren des Untergurts (2; 27) bzw. seines Stegs (41; 42; 43; 44) in einen Obergurt (1).Method for producing a reinforced concrete composite carrier ( 20 ; 30 ) according to one of claims 1 to 6 with a top flange ( 1 ) made of concrete and a lower flange ( 2 ; 27 ) of steel, the lower flange ( 2 ; 27 ) a T-shaped steel beam ( 31 ; 32 ) with a bridge ( 41 ; 42 ; 43 ; 44 ) and a flange ( 5 ) and wherein the web ( 41 ; 42 ; 43 ; 44 ) of the lower leg ( 2 ; 27 ) with an insertion length (l) in the concrete of the upper belt ( 1 ), comprising the following process steps: a) separating a double-T support ( 10 ; 70 ) in its longitudinal direction in a first section ( 6 ) and a second section ( 7 ) by a cutting guide (cut ( 9 )) leading to asymmetric sections ( 6 ; 7 ), b) halving the first section ( 6 ) orthogonal to its longitudinal extension into two halves ( 31 ; 71 ), c) connecting one of the halves ( 31 ; 71 ) at each free end ( 11 ; 12 ) of the second section ( 7 ) by welding the respective webs ( 41 ; 42 ; 43 ; 44 ) and flanges ( 5 ) to a lower chord ( 2 ; 27 ), d) concreting the lower leg ( 2 ; 27 ) or its web ( 41 ; 42 ; 43 ; 44 ) in a top chord ( 1 ). Verfahren nach dem obigen Verfahrensanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittführung im Schritt a) in der Form einer Klothoide zur Ausbildung von Stahldübeln (8).Method according to the above method claim, characterized in that the cutting guide in step a) in the form of a clothoid for the formation of steel dowels ( 8th ). Verfahren nach den obigen Verfahrensansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittführung im Schritt a) an den freien Enden (11; 12) von der geometrischen Hälfte der Höhe des Stegs (4) des Doppel-T-Trägers (10; 70) ausgehend in einem Winkel (α) zu einem Flansch (5) hin geneigt verläuft.Method according to the above method claims 8 or 9, characterized in that the cut in step a) at the free ends ( 11 ; 12 ) from the geometric half of the height of the web ( 4 ) of the double-T carrier ( 10 ; 70 ) starting at an angle (α) to a flange ( 5 ) slopes down. Verfahren nach dem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittführung zur Ausbildung jeweils eines Kopplungsabschnitts (14; 17) an den freien Enden (11; 12) des Doppel-T-Trägers (10) in dem Winkel (α) zum Flansch (5) hin geneigt und linear und dazwischen parallel zum Flansch (5) und in der Form einer Klothoide verläuft.Method according to claim 10, characterized in that the cutting guide for forming in each case a coupling section ( 14 ; 17 ) at the free ends ( 11 ; 12 ) of the double-T carrier ( 10 ) at the angle (α) to the flange ( 5 ) inclined and linear and between parallel to the flange ( 5 ) and in the form of a clothoid. Verfahren nach dem Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine bogenförmige Schnittführung. Method according to claim 10, characterized by an arcuate cutting guide. Verfahren nach einem der obigen Verfahrensansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Halbieren in Schritt b) zumindest einer der beiden Hälften (31) ein Radius (R1) orthogonal zu ihrer Längserstreckung aufgezwungen wird.Method according to one of the above method claims 8 to 11, characterized in that after halving in step b) at least one of the two halves ( 31 ) a radius (R1) is imposed orthogonal to its longitudinal extent.

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