DE102015113668A1 - Flaschenzellenträger und Reinigungsmaschine mit einer Mehrzahl von Flaschenzellenträgern - Google Patents

Flaschenzellenträger und Reinigungsmaschine mit einer Mehrzahl von Flaschenzellenträgern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Flaschen(zellen)träger (10) für Reinigungsmaschinen, bestehend aus einem länglichen Trägerprofil mit einem Trägerteil (12) umfassend zwei an ihrem unteren Ende verbundene und sich nach oben erstreckende Seitenschenkel (14, 16), die untere Seitenwandteile des Trägerprofils bilden, und ein sich zwischen den Oberkanten der Seitenschenkel erstreckendes Oberteil (20), welches einen horizontalen mittleren Abschnitt (22) mit Aufnahmeöffnungen (24) für Flaschen oder Flaschenzellen und beidseitig des mittleren Abschnitts sich nach unten erstreckende seitliche Abschnitte (26, 28) aufweist, die obere Seitenwandteile bilden und im Bereich einer stumpfen Seitenkante (30) an die unteren Seitenwandteile (14, 16) anschließen, wobei die seitlichen Abschnitte (26, 28) des Oberteils relativ zum horizontalen mittleren Abschnitt (22) in einem stumpfen Winkel verlaufen und die unteren Seitenwandteile (14, 16) Durchbrechungen (36) aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flaschen(zellen)träger für eine Behälterreinigungsmaschine, der ein längliches Trägerprofil mit, an ihren unteren Ende verbundenen, sich nach oben erstreckenden Seitenschenkeln aufweist. Ein derartiger Flaschenzellenträger ist beispielsweise in der EP 1 281 447 beschrieben. Der Vorteil dieses Flaschenzellenträgers liegt darin, dass er sehr leicht ist und mit wenig Materialaufwand herstellbar ist, was im Betrieb eine deutliche Energieersparnis mit sich bringt. Ein möglicher Nachteil dieses Flaschenzellenträgers liegt darin, dass die Strömungsverhältnisse für eine optimale Reinigungswirkung nicht immer vorliegen. Die Erfindung betrifft nicht nur einen Träger für Flaschenzellen sondern auch einen Träger für die direkte Aufnahme von Flaschen. Daher wird nachfolgend der Begriff Flaschen(zellen)träger verwendet. Beide Begriffe werden nachfolgend synonym genutzt und schließen beide Formen mit ein.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Flaschen(zellen)träger und auch eine Reinigungsmaschine mit mehreren Flaschen(zellen)träger zu schaffen, die energiesparend sind und eine bessere Durchströmung der zu reinigenden Behälter, insbesondere Flaschen, ermöglichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Flaschen(zellen)träger gemäß Anspruch 1 und durch eine Reinigungsmaschine mit den Merkmalen des Anspruches 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der zugeordneten Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist der Flaschen(zellen)träger aus einem, insbesondere einstückigen geschlossenem länglichen Trägerprofil, insbesondere aus Metallblech gebildet. Überschreitet das längliche Trägerprofil eine gewisse Länge, so kann das Trägerprofil auch aus mehreren Einzelteilen gebildet worden sein, welche beispielsweise durch Schweißen miteinander verbunden wurden. Das Trägerprofil hat ein unteres Trägerteil umfassend zwei an ihrem unteren Ende verbundene und sich nach oben und voneinander weg erstreckende Seitenschenkel, die untere Seitenwandteile des Trägerprofils bilden. Weiterhin umfasst das Trägerprofil ein sich zwischen den Oberkanten der Seitenschenkel erstreckendes Oberteil, welches einen horizontalen mittleren Abschnitt mit Aufnahmeöffnung für Flaschenzellen und sich beidseitig des mittleren Abschnitts nach unten erstreckende seitliche Abschnitte aufweist, die obere Seitenwandteile bilden und im Bereich einer stumpfen Seitenkante an die unteren Seitenwandteile angrenzen. Dadurch dass sich die unteren Seitenwandteile nach oben voneinander weg erstrecken, bilden die stumpfen Seitenkanten in Querrichtung des Flaschenzellenträgers gesehen die lateral am weitest außen stehende Kanten des Flaschenzellenträgers. Das den Flaschen(zellen)träger bildende Trägerprofil hat somit einen im Wesentlichen sechseckigen Querschnitt, der dem Trägerprofil eine hohe Steifheit und Stabilität verleiht. Deshalb kann das Trägerprofil aus einem dünneren Blech gefertigt werden, was Energiekosten spart. Aufgrund der mehrfach abgewinkelten (sechseckigen) geschlossenen starren Struktur des Trägerprofils sind somit reduzierte Blechdicken von 4 mm, 3,5 mm, 3 mm, insbesondere 2,5 mm oder geringer möglich. Durch die vorteilhafte Kombination dieses sechseckigen starren Profils, das geringere Materialstärken für das Blech des Flaschenzellenträgers erlaubt mit Durchbrechungen in den unteren Seitenwandteilen, die abermals das Materialgewicht des Flaschenzellenträgers reduzieren wird, eine hochstabile ultraleichte Gitterstruktur des Flaschenzellenträgers geschaffen, die die Energieersparnis im Reinigungsbetrieb optimiert. Hierzu ist anzumerken, dass der Flaschenzellenträger bei jedem Reinigungszyklus in einer Reinigungsmaschine z.B. auf eine Reinigungsbadtemperatur von etwa 80 Grad Celsius aufgeheizt und danach auf eine Umgebungstemperatur von etwa 15 Grad abgekühlt wird. Wenn man zusätzlich bedenkt, dass in einer Reinigungsmaschine mehrere 10.000 Flaschen gereinigt werden, kann auf die Energieersparnis in einer Reinigungsmaschine rückgeschlossen werden, insbesondere wenn ein Flaschenzellenträger in einer Reinigungsmaschine mehrere Reinigungszyklen und damit verbundene Aufwärm/Abkühlphasen durchläuft.
  • Wenn die Flaschenzellenträger in einer Reinigungsmaschine mit einer Transporteinrichtung verbunden werden, was in der Regel an deren Stirnseiten geschieht, kommen die nebeneinander auf der Transporteinrichtung gehaltenen Flaschenzellenträger mit ihren stumpfen Seitenkanten einander zugewandt zu liegen. Die oberen und unteren Seitenwandteile, die sich oberhalb und unterhalb dieser stumpfen Seitenkante erstrecken, sind gegenüber dieser zurückversetzt. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den Flaschenzellenträgern minimiert werden, da sich die oberen und unteren zurückversetzten Seitenwandteile auch bei einer gegenseitigen Verkippung der nebeneinander liegenden Flaschenzellenträger nicht berühren können. Der gegenseitige Abstand einander zugewandter stumpfer Seitenkanten benachbarter Flaschenzellenträger kann so z.B. auf einen Wert unterhalb von 10 mm, insbesondere auf einen Wert unterhalb von 5 mm, bevorzugt von 3mm oder weniger reduziert werden. Hierdurch geht eine von oben kommende Reinigungsmittelströmung nicht durch den Spalt zwischen benachbarten Flaschenzellenträgern ungenützt verloren, sondern ist gezwungen, durch die in den Flaschenzellenträgern eingesetzten Flaschenzellen hindurch- und somit an den darin befindlichen Behältern entlangzuströmen. Auf diese Weise wird somit eine gleich gute Reinigungswirkung an den Behältern, insbesondere Flaschen, z.B. Ablösung von Etiketten mit einer geringeren Pumpleistung der Pumpen für das Reinigungsmedium erzielt.
  • Vorzugsweise sind die seitlichen Abschnitte des Oberteils relativ zum horizontalen mittleren Abschnitt in einem stumpfen Winkel geneigt. Die Kanten zwischen dem mittleren Abschnitt und den seitlichen Abschnitten des Oberteils als auch die stumpfen Seitenkanten können abgerundet oder als scharfe Kanten ausgebildet sein. So können der mittlere Abschnitt und die seitlichen Abschnitte des Oberteils auch als homogen runde Struktur ausgebildet sein. In diesem Fall sind zur Bestimmung des Winkels zwischen dem mittleren Abschnitt und den seitlichen Abschnitten die Tangente an die Mittelachse des mittleren Abschnitts und die Tangente an die Randbereiche der seitlichen Abschnitte in Bezug zu setzen.
  • Die Erfindung kann selbstverständlich auch direkt bei Flaschenträgern angewandt werden, die keine zusätzlichen Flaschenzellen erfordern.
  • Vorzugsweise ist die vertikale Erstreckung der unteren Seitenwandteile in etwa 1,2 bis 5 mal so groß wie die vertikale Erstreckung der oberen Seitenwandteile, was zur Folge hat, dass sich die stumpfen Seitenkanten benachbarter Flaschenzellenträger in einem weiter oben liegenden Bereich gegenüber liegen, in welchem sie in einer Reinigungsmaschine leicht gelagert bzw. transportiert werden können. So können auch die Schwenkachsen einer Transporteinrichtung einer Reinigungsmaschine zwischen den stumpfen Seitenkanten benachbarter Flaschenzellenträger angeordnet werden, was dazu führt, dass ein großer gegenseitiger Verkippungswinkel zwischen diesen möglich ist.
  • Vorzugsweise bilden die unteren Seitenwandteile mit den zugewandten oberen Seitenwandteilen an der stumpfen Seitenkante einen Winkel zwischen 120° und 175°, was dazu führt, dass die stumpfen Seitenkanten benachbarter Flaschenzellenträger mit nur einem geringen Spalt beabstandet werden können, ohne dass sich oberen und unteren Seitenwandteile benachbarter Flaschenzellenträger bei einer gegenseitigen Verkippung berühren.
  • Vorzugsweise beträgt der stumpfe Winkel zwischen dem mittleren Abschnitt des Oberteils und jedem der seitlichen und den seitlichen Abschnitten 95° bis 120°, was letztendlich dazu führt, dass sowohl die unteren als auch oberen Seitenwandteile des flachen Zellenträgers etwas seitlich nach außen ragen, so dass die stumpfe Seitenkante den lateral am weitesten hervorstehenden Punkt jedes Flaschenzellenträgers bildet, so dass exakt diese stumpfe Seitenkante von benachbarten Flaschenzellenträgern in einer Reinigungsmaschine einander gegenüber angeordnet werden können, und zwar mit einem geringsten möglichen Abstand. Fehlströmungen werden hierdurch wirkungsvoll vermieden und die Flaschenzellenträger sind um einen großen Winkel gegeneinander verkippbar. Selbstverständlich kann jedoch das Oberteil auch als Kreissegment ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise hat die Fläche aller Durchbrechungen jedes unteren Seitenwandteils einen Flächenanteil von vorzugsweise 40% bis 85%, insbesondere 40, 45, 50, 55, 60 oder 65% bis 70, 75, 80 oder 85% der Gesamtfläche des unteren Seitenwandteils. Dies führt dazu, dass das für die Seitenwandteile verwendete Material wirklich auf die strukturell notwendige Menge beschränkt werden kann, was zu einem geringeren Gewicht des Flaschenzellenträgers und damit zu hoher Energieeinsparung in der Reinigungsmaschine beim Aufheizen/Abkühlen beiträgt, wobei durch die Durchbrechungen die Strömungsverhältnisse und die Stabilität des Flaschenzellenträgers nicht negativ beeinflusst werden. Zudem ist der Strömungsverlust beim Durchströmen des Flaschenzellenträgers mit Reinigungsflüssigkeit als auch während des Transports in der Reinigungsmaschine quer zu seiner Längsrichtung minimiert.
  • Vorzugsweise bestehen das Trägerteil und das Oberteil des Trägerprofils aus einem Stück, insbesondere aus einem Metallblechteil, das entsprechend gestanzt und gebogen ist. Auf diese Weise lässt sich der Flaschenzellenträger günstig als auch materialsparend herstellen.
  • Vorzugsweise hat der Flaschenzellenträger an seinen beiden Stirnseiten jeweils eine Stirnplatte, die sich zwischen dem Trägerteil und dem Oberteil erstreckt. Jede Stirnplatte hat einen vorzugsweise sich nach außen erstreckenden Förderabschnitt, der dazu konzipiert ist, mit einer Transporteinrichtung einer Reinigungsmaschine verbunden, z.B. verschraubt zu werden, um damit den Flaschenzellenträger quer zu seiner Längsrichtung durch eine Reinigungsumgebung der Reinigungsmaschine zu befördern. Die Stirnplatte ermöglicht somit eine technisch einfache Realisierung der Förderung jedes Flaschenzellenträgers und verleiht jedem Flaschenzellenträger darüber hinaus eine gewisse strukturelle Steifheit.
  • Vorzugsweise ist der Förderabschnitt durch einen nach außen gebogenen Abschnitt der Stirnplatte gebildet. Hierdurch kann der Förderabschnitt mit der Stirnplatte einstückig ausgebildet werden, was herstellungstechnisch einfacher ist und hinsichtlich eines Materialangriffs der Reinigungsumgebung der Reinigungsmaschine auch unter chemischen oder galvanischen Gesichtspunkten vorteilhaft ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Stirnplatte beidseitig des Förderabschnitts senkrechte Abschnitte auf, die mit dem Oberteil des Trägerprofils verbunden, insbesondere verschweißt sind. Auf diese Weise wird die Steifheit und damit die Festigkeit des Trägerprofils weiterhin verbessert, was wiederum eine weitere Reduzierung der Materialstärke des für den Flaschenzellenträger verwendeten Metallblechs erlaubt.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Oberteil und der Stirnplatte ein Abdeckelement angeordnet, welches den Bereich zwischen der letzten vollständigen Aufnahmeöffnung im Oberteil und dem Förderabschnitt der Stirnplatte schließt bzw. abdeckt. Auf diese Weise werden Fehlströmungen vermieden was geringere Pumpleistungen der Reinigungsmittelpumpen der Reinigungsmaschine erlaubt. Weiterhin wird die Steifheit und Stabilität der Gesamtkonstruktion erhöht.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Seitenschenkel des Flaschenzellenträgers in ihrem unteren Bereich durch sich quer zur Längsachse des Flaschenzellenträgers erstreckende Querrippen verbunden. Dies hat den Vorteil, dass die Seitenschenkel nicht durch einen geschlossenen Bodenbereich verbunden sind, sondern durch eine sehr leichte und andererseits starre Rippenstruktur, die zu einer hohen strukturellen Festigkeit des Flaschenzellenträgers führt und zum anderen einen geringeren Strömungswiderstand bei einer Strömung des Flaschenzellenträgers von oben nach unten aufweist. Weiterhin werden durch diese Konstruktion der Materialaufwand weiterhin verringert, so dass ein entsprechend hergestellter Flaschenzellenträger sehr energiesparend im Reinigungsbetrieb einsetzbar ist.
  • Vorzugsweise sind in diesem Fall die Querrippen durch sich senkrecht erstreckende Metallblechteile gebildet, die sich beispielsweise maximal bis zur halben vertikalen Höhe der unteren Seitenwandteile erstrecken, was jedoch nicht zwingend ist, so dass sich die Querrippen auch über die halbe vertikale Höhe hinaus erstrecken können. Die Verwendung von sich senkrecht erstreckenden Metallblechteilen als Querrippen hat den Vorteil, dass eine hohe Versteifung des gesamten Flaschenzellenträgers erreicht wird. Die Querrippen sind vorzugsweise zu den Aufnahmeöffnungen in Längsrichtung des Flaschenzellenträgers seitlich versetzt, so dass sie die Anordnung von Flaschenzellen in dem Flaschenzellenträger nicht behindern.
  • Vorzugsweise haben die oberen Seitenwandteile keine Durchbrechungen, damit ein auf die Flaschenzellen gerichteter Reinigungsmittelstrom vollkommen durch die Aufnahmeöffnungen für die Flaschenzellenträger läuft, d.h. nach Einsetzen der Flaschenzellen oder Flaschen durch diese bzw. an diesen vorbei.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auf eine Reinigungsmaschine, enthaltend eine Mehrzahl von Flaschenzellenträgern entsprechend den vorherigen Ausführungen. Die Reinigungsmaschine hat wenigstens eine durch einen Antrieb bewegte Transporteinrichtung, die die Flaschenzellenträger im Bereich ihrer Stirnseiten durch eine Reinigungsumgebung der Reinigungsmaschine quer zu deren Längsrichtung trägt bzw. fördert. Die Flaschenzellenträger sind derart an der Transporteinrichtung angeordnet, dass die stumpfen Seitenkanten benachbarter Flaschenzellenträger einen Abstand von maximal 10 mm, vorzugsweise insbesondere von maximal 5 mm, insbesondere maximal 3 mm aufweisen. Auf diese Weise wird ein Strömungsverlust aufgrund von Fehlströmungen durch den Spalt zwischen benachbarten Flaschenzellenträgern minimiert, so dass die Durchströmung entlang von Flaschen bzw. Flaschenzellen selbst verbessert wird und dabei somit auch die Reinigung von Behältern, insbesondere Flaschen. Auf diese Weise können auch schwer ablösbare Etiketten in einer Reinigungsmaschine sicher trotz reduzierter Pumpleistung entfernt werden. Die Energieersparnis durch den erfindungsgemäßen Flaschen(zellen)träger liegt somit nicht nur in geringerem Energiebedarf aufgrund geringerer Masse des Flaschenzellenträgers beim Aufheizen/Abkühlen, sondern auch in einer geringeren Pumpleistung der Reinigungspumpen begründet.
  • Vorzugsweise hat die Reinigungsmaschine als Transporteinrichtung Förderrollen enthaltende Förderelemente, wie z.B. Gliederketten, wobei die Förderrollen auf einer Rollenführung durch die Reinigungsumgebung laufen. Die Endlosförderelemente sind mit wenigstens einem Förderabschnitt der Flaschenzellenträger verbunden, welcher Förderabschnitt an den Flaschenzellenträgern insbesondere im Bereich deren Stirnseite angeordnet ist. Die Rollenachse oder die Verbindungsachse zwischen zwei bewegbaren Teilen des Endlosförderelements liegt dabei vorzugsweise zwischen den aufeinander zuweisenden stumpfen Seitenkanten der Flaschenzellenträger. Dadurch, dass quasi der Drehpunkt zwischen benachbarten Flaschenzellenträgern in der Reinigungsmaschine zwischen den stumpfen Seitenkanten liegt, können die benachbarten Flaschenzellenträger auf einer nach oben oder unten gebogenen Rollenführung relativ zueinander verkippt werden, was aufgrund der stumpfen Seitenkante dazu führt, dass sich weder die oberen Seitenwandteile, noch die unteren Seitenwandteile der benachbarten Flaschenzellenträger berühren, selbst wenn die stumpfen Seitenkanten sehr eng beieinander angeordnet sind, so dass sie sich z.B. annähernd berühren.
  • Vorzugsweise ist jede Rollenachse bzw. jede Verbindungsachse von parallelen Bestandteilen des Endlosförderelements zwischen zwei aufeinander zuweisenden stumpfen Seitenkanten benachbarter Flaschenzellenträger derart angeordnet, dass diese Achse im Bereich eines Radius von maximal 20 mm um den Mittelpunkt einer Verbindungsgrade zwischen den beiden stumpfen Seitenkanten liegt. Dadurch drehen sich die Flaschenzellenträger immer um den Mittelpunkt der Verbindungsgraden zwischen den aufeinander zuweisenden stumpfen Seitenkanten, was dazu führt, dass sich weder die oberen Seitenwandabschnitte und die unteren Seitenwandabschnitte benachbarter Flaschenzellenträger berühren, selbst bei einer stärkeren Auslenkung einer Rollenbahn nach oben oder nach unten.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass Merkmale aus den unabhängigen Ansprüchen einfach oder mehrfach vorhanden sein können bzw. einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein können. Des Weiteren ist es für den Fachmann auch offensichtlich, dass Ausführungsbeispiele oben beschriebener Weise in beliebiger Art miteinander kombiniert werden können.
  • Da der Behälterträger zur Aufnahme von Flaschen oder auch von Flaschenzellen ausgebildet sein kann, wird der Begriff Flaschen(zellen)träger verwendet, er beide Benutzungsarten einschließt.
  • Folgende Bezeichnungen werden verwendet: Stumpfer Winkel = Winkel größer 90 Grad, insbesondere größer 95 Grad und kleiner 180 Grad, insbesondere kleiner 170 Grad.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Endbereichs eines Flaschenzellenträgers;
  • 2 einen senkrechten Schnitt quer zur Längsachse des Flaschenzellenträgers aus 1;
  • 3a, b eine perspektivische Ansicht zweier Ausführungsformen eines Abdeckelements zur Abdeckung eines offenen Ausschnitts zwischen dem Oberteil und der Stirnplatte des Flaschenzellenträgers aus 1,
  • 4 mehrere an einem Endlosförderelement einer Reinigungsmaschine angeordnete Flaschenzellenträger mit eingesetzten Flaschenzellen,
  • 5 eine Aufsicht auf einen Teil einer Reinigungsmaschine mit zwei Endlosförderketten und mehreren an den Endlosförderketten gehaltenen Flaschenzellenträgern in Aufsicht von oben, und
  • 6 eine schematische Seitenansicht des Bereichs zwischen zwei einander zu weisenden stumpfen Seitenkanten zweier nebeneinander angeordneter Flaschenzellenträger einer Reinigungsmaschine.
  • Der Flaschenzellenträger besteht aus einem Trägerprofil 10, welches ein unteres Trägerteil 12 in Form eines U-Profils mit zwei sich nach oben erstreckenden Seitenschenkeln 14, 16 enthält, die in ihrem unteren Bereich durch horizontal und quer zur Längsachse L des Flaschenzellenträgers 10 verlaufenden Querrippen 18 miteinander verbunden sind. In ihrem oberen Bereich enthält das Trägerprofil 10 ein Oberteil 20, welches einen mittleren Abschnitt 22 mit Aufnahmeöffnungen 24 für Flaschenzellen und sich beidseitig daran anschließende seitliche Abschnitt 26, 28 aufweist, die obere Seitenwandteile 26, 28 bilden. Diese oberen Seitenwandteile 26, 28 schließen mit ihrem äußeren Ende im Bereich einer stumpfen Seitenkante 30 an die unteren Seitenwandteile 14, 16 an, die durch die Seitenschenkel gebildet werden. Die seitlichen Abschnitte 26, 28, die die oberen Seitenwandteile bilden, haben eine Neigung relativ zum mittleren horizontalen Abschnitt 22 des Oberteils 20 von mehr als 90°, d.h. sie bilden mit dem mittleren horizontalen Abschnitt 22 einen stumpfen Winkel. Der Flaschenzellenträger bzw. das Trägerprofil 10 hat an beiden Stirnseiten eine Stirnplatte 32, die sowohl mit dessen Trägerteil 12 als auch mit dessen Oberteil 10 verbunden ist. Ein Teil der Stirnplatte 32 ist nach außen gebogen und bildet einen Förderabschnitt 34, welcher mit einer Transporteinrichtung einer Reinigungsmaschine für den Transport des Flaschenzellenträgers 10 verbunden, z.B. verschraubt werden kann. Die Stirnplatte 32 hat beidseitig des Förderabschnitts 34 jeweils einen senkrechten Abschnitt 33, 35 der jeweils mit dem Oberteil 20 verbunden, insbesondere verschweißt ist. Auf diese Weise wird die Stabilität der Gesamtkonstruktion des Trägerprofils 10 noch einmal erhöht, was wiederum geringere Materialstärken des Metallblechs, z.B. Stahlblechs erlaubt.
  • Die unteren Seitenwandabschnitte 14, 16 des Flaschenzellenträgers 10 haben großflächige Durchbrechungen 36, wodurch zum einen die Masse des Flaschenzellenträgers deutlich reduziert wird und zum anderen ein geringerer Strömungswiderstand des Flaschenzellenträgers realisiert wird. Des Weiteren sind im mittleren Abschnitt 22 des Oberteils 20 die Aufnahmeöffnungen 24 für die Flaschenzellen dadurch gebildet, dass das Material des mittleren Abschnitts 22 zumindest teilweise beidseitig von horizontalen Stegen 38 nach unten gebogen ist und dort im wesentlichen senkrechte Führungskanten 40 bildet, die zum einen die Konstruktion verstärken und Führungen für die Flaschenzellen bilden.
  • In dem Zusammenhang ist anzumerken, dass die oberen Seitenwandteile 26, 28 keine Durchbrechungen haben sollten, damit der auf den Flaschenzellenträger insbesondere mit einer Richtungskomponente quer zu seiner Längsachse auftreffende Reinigungsmittelstrom tatsächlich vollkommen durch die Aufnahmeöffnungen 24 für die Flaschenzellenträger läuft, d.h. nach Einsetzen der Flaschenzellenträger durch diese.
  • Die Querrippen 18 zur Versteifung der unteren Seitenwandteile 14, 16 sind vorzugsweise in Form von senkrechten Metallblechen ausgebildet sind, was strömungstechnisch günstig ist, da der gesamte Bodenbereich zwischen den beiden unteren Seitenwandteilen 14, 16 offen für eine Durchströmung mit Reinigungsmittel von oben ist. Die Querrippen sind seitlich zu den Aufnahmeöffnungen 24 versetzt, so dass sie unter den Stegen 38 liegen. Aufgrund der Ausbildung als sich senkrecht und quer zwischen den unteren Seitenwandteilen 14, 16 erstreckende Blechprofile verstärken die Querrippen 18 die Starrheit des Trägerprofils insgesamt und minimieren sowohl den Materialbedarf und somit die Energiekosten für den Flaschenzellenträger.
  • In dem Winkel zwischen dem Oberteil 20 und der Stirnplatte 32 ist ein Ausschnitt 37 gebildet, der sich zwischen dem Steg 38 der letzten vollständigen Aufnahmeöffnung 24 im Oberteil 20 und dem Förderabschnitt 34 der Stirnplatte 32 erstreckt. Dieser Ausschnitt 37 kann durch ein Abdeckelement 42a, b geschlossen oder abgedeckt werden, wie es in den 3a und 3b gezeigt ist.
  • 2 zeigt den Flaschenzellenträger gemäß 1 im vertikalen Querschnitt quer zur Längsachse L des Flaschenzellenträgers 10. Der Winkel α zwischen den oberen Seitenwandteilen 26, 28 und den jeweils zugehörigen unteren Seitenwandteilen 14, 16 liegt demgemäß vorzugsweise zwischen 120° und 175°.
  • Der stumpfe Winkel β zwischen dem mittleren Abschnitt 22 des Oberteils 20 und den seitlichen Abschnitten bzw. oberen Seitenwandteilen 26, 28 beträgt vorzugsweise zwischen 95° und 120°.
  • 3a zeigt eine erste Ausführungsform 42a eines Abdeckelements, welches in dem Ausschnitt 37 zwischen dem Oberteil 20 und der Stirnplatte 32 angeordnet, z.B. dort verschweißt werden kann. Das Abdeckelement 42a hat einen horizontalen Abdeckschenkel 44, der das Oberteil 20 zwischen dem letzten Steg 38 vor der Stirnplatte 32 und der Kante zur Stirnplatte 32 abdeckt und einen vertikalen Abdeckschenkel 46, der den Bereich der Stirnplatte 32 oberhalb des Förderabschnitts 34 abdeckt. Das Abdeckelement 42a kann optional in den Ausschnitt 37 des Flaschenzellenträgers 10 eingesetzt und mit dem Oberteil 20 und der Stirnplatte 32 verschweißt werden, um den Ausschnitt 37 abzudecken bzw. zu schließen. Auf diese Weise wird die Stabilität des Flaschenzellenträgers 10 erhöht und Fehlströmungen durch den Ausschnitt 37 verringert bzw. verhindert. Dies erlaubt eine Reduzierung der Pumpenleistung einer Reinigungsmittelpumpe.
  • 3b zeigt ein zu 3a weitgehend identisches Abdeckelement 42b, welches zusätzlich zu dem horizontalen Abdeckschenkel 44 und dem vertikalen Abdeckschenkel 46 noch einen horizontalen Erstreckungsschenkel 48 in Verlängerung des horizontalen Abdeckschenkels 44 aufweist. Dieser horizontale Erstreckungsschenkel 48 ragt bei einem in der Transporteinrichtung 50 montierten Flaschenzellenträger 10 von der Stirnplatte 32 in Richtung der Endlosgliederkette 54, 56, 58 und vermindert dort zusätzlich Fehlströmungen, was wiederum eine weitere Reduzierung der Pumpenleistung von in der Reinigungsmaschine angeordneten Reinigungsmittelpumpen erlaubt.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht auf mehrere in einer Transporteinrichtung 50 einer Reinigungsmaschine gehaltenen Flaschenzellenträger 10 mit eingesetzten Flaschenzellen 52. Die Flaschenzellen 52 sind je nach Flaschentyp unterschiedlich ausgebildet und bestehen vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff. Die Transporteinrichtung 50 ist als Endlosförderelement, insbesondere Gliederkette, ausgebildet und umfasst äußere starre Glieder 54 und innere starre Glieder 56, die im Bereich von Förderrollen 58 im Bereich der zugehörigen Rollenachse 60 miteinander gelenkig verbunden sind. Die Rollenachsen 60 liegen vorzugsweise genau zwischen den stumpfen Stoßkanten 30 benachbarter Flaschenzellenträger 10, was zur Folge hat, dass, wenn die Förderrollen 58 über eine gebogene Förderstrecke laufen, sich die Flaschenzellenträger 10 relativ zueinander um eine Ache senkrecht zur Zeichenebene bewegen können, ohne dass sich die zugehörigen oberen Seitenwandteile 26, 28 oder die unteren Seitenwandteile 16, 14 benachbarter Flaschenzellenträger gegenseitig berühren können, da der prominenteste Punkt in lateraler Richtung jedes Flaschenzellenträgers die stumpfe Seitenkante 30 jedes Flaschenzellenträgers ist. Dadurch erstrecken sich die oberen und unteren Seitenwandabschnitte der benachbarten Flaschenzellenträger voneinander weg, was einen relativ großen gegenseitigen Verkippungswinkel benachbarter Flaschenzellenträger zulässt. Zum anderen können aufgrund dessen die stumpfen Seitenkanten benachbarter Flaschenzellenträger in einem äußerst geringen Abstand voneinander angeordnet werden, so dass sie sich z.B. annähernd berühren, d.h. weniger als 10 mm und vorzugsweise weniger als 5 mm, insbesondere weniger als 3 mm. Auf diese Weise wird bei einer Durchströmung der gesamten Anordnung durch ein Reinigungsmedium z.B. von oben nach unten nur wenig Fehlströmung durch die Spalte zwischen zwei einander zugewandte stumpfe Seitenkanten 30 benachbarter Flaschenzellenträger fließen. Stattdessen wird mehr oder weniger die gesamte Reinigungsmittelströmung durch die Flaschenzellen 52 fließen. Der Reinigungseffekt in den Flaschenzellen befindlicher Flaschen wird daher mit deutlich reduzierter Pumpenleistung der Reinigungsmittelpumpen realisiert.
  • 5 zeigt einen Abschnitt der Reinigungsmaschine aus 4 in Aufsicht IV von oben, allerdings ohne eingesetzte Flaschenzellen. Es ist deutlich ersichtlich, dass der Abstand zwischen den einander zugewandten stumpfen Seitenkanten 30 benachbarter Flaschenzellenträger minimiert ist, so dass annähernd die gesamte Reinigungsmittelströmung, die von oben durch die Anordnung dringt, durch die Aufnahmeöffnungen 24 für die Flaschenzellen 52 laufen wird. In diesem Zusammenhang ist angemerkt, dass die Förderabschnitte 34 der Flaschenzellenträger 10 in der Zeichnung übertrieben dargestellt ist, so dass in Wirklichkeit so gut wie kein Reinigungsmittel durch den Bereich zwischen den Flaschenzellenträgern 10 und den Endlosförderelementen 50 der Reinigungsmaschinen als Fehlströmung hindurchströmen wird. Die Figur zeigt auch die Führungsflächen 62 für die Förderrollen 58 der Endlosförderelemente 50, die hier als Endlosgliederketten ausgebildet sind.
  • 6 zeigt den Bereich der Seitenkanten einander zugewandter Flaschenzellenträger 10 mit den Seitenkanten 30 und den oberen Seitenwandteilen 26, 28 und den unteren Seitenwandteilen 14, 16. Die Schwenkachse 60 der Förderrolle 58, die auch gleichzeitig die Schwenkachse zwischen zwei Gliedern 54, 56 der Transporteinrichtung ist, liegt auf dem Mittelpunkt M zwischen einer Geraden G zwischen den einander zugewandten Seitenkanten 30. Auf diese Weise können die Flaschenzellenträger 10 gegeneinander verkippt werden, wobei ein geringer Abstand zwischen den einander zugewandten stumpfen Seitenkanten 30 realisiert werden kann.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel begrenzt ist, sondern stattdessen im Bereich der Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche variiert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Flaschen(zellen)träger, Trägerprofil
    12
    Trägerteil
    14
    Seitenschenkel (unteres Seitenwandteil)
    16
    Seitenschenkel (unteres Seitenwandteil)
    18
    Querrippe
    20
    Oberteil
    22
    mittlerer horizontaler Abschnitt
    24
    Aufnahmeöffnung für Flaschenzelle
    26
    seitlicher Abschnitt (oberes Seitenwandteil)
    28
    seitlicher Abschnitt (oberes Seitenwandteil)
    30
    stumpfe Seitenkante
    32
    Stirnplatte
    33
    erster senkrechter Abschnitt
    34
    Förderabschnitt
    35
    zweiter senkrechter Abschnitt
    36
    Durchbrechung
    37
    Ausschnitt zwischen Oberteil und Stirnplatte
    38
    Stege
    40
    senkrechte Führungskanten
    42a
    Abdeckelement für Ausschnitt (erste Ausführungsform)
    42b
    Abdeckelement für Ausschnitt (zweite Ausführungsform)
    44
    horizontaler Abdeckschenkel für Oberteil
    46
    vertikaler Abdeckschenkel für Stirnplatte
    48
    horizontaler Erstreckungsschenkel zur Abdeckung des Spalts zwischen Stirnseite und Transporteinrichtung
    50
    Transporteinrichtung (Endlosförderelement)
    52
    Flaschenzelle
    54
    äußeres Glied
    56
    inneres Glied
    58
    Förderrolle
    60
    Rollenachse
    62
    Führungsflächen (Rollenbahn)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1281447 [0001]

Claims (15)

  1. Flaschen(zellen)träger (10) für Reinigungsmaschinen, bestehend aus einem länglichen Trägerprofil mit einem Trägerteil (12) umfassend zwei an ihrem unteren Ende verbundene und sich nach oben und voneinander weg erstreckende Seitenschenkel, die untere Seitenwandteile (14, 16) des Trägerprofils bilden, und einem sich zwischen den Oberkanten der Seitenschenkel des Trägerteils erstreckenden Oberteil (20), welches einen horizontalen mittleren Abschnitt (22) mit Aufnahmeöffnungen (24) für Flaschen oder Flaschenzellen und beidseitig des mittleren Abschnitts sich nach unten erstreckende seitliche Abschnitte aufweist, die obere Seitenwandteile (26, 28) bilden, die im Bereich einer stumpfen Seitenkante (30) an die unteren Seitenwandteile (14, 16) anschließen, wobei die unteren Seitenwandteile (14, 16) Durchbrechungen (36) aufweisen.
  2. Flaschen(zellen)träger nach Anspruch 1 bei dem die Fläche der Durchbrechungen (36) in den unteren Seitenwandteilen einen Flächenanteil von 40 bis 85%, insbesondere von 50, 55, 60 oder 65% bis 70, 75, 80 oder 85 % der Gesamtfläche der unteren Seitenwandteile (14, 16) einnimmt.
  3. Flaschen(zellen)träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die vertikale Erstreckung der unteren Seitenwandteile (14, 16) 1,2 (120%)- bis fünfmal so groß ist wie die vertikale Erstreckung der oberen Seitenwandteile (26, 28).
  4. Flaschen(zellen)träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die unteren Seitenwandteile (14, 16) mit den oberen Seitenwandteilen (26, 28) an der stumpfen Seitenkante (30) einen Winkel (α) zwischen 120 und 175 Grad einschließen.
  5. Flaschen(zellen)träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die seitlichen Abschnitte (26, 28) des Oberteils (20) relativ zu dessen mittleren Abschnitt (22) in einem stumpfen Winkel verlaufen.
  6. Flaschen(zellen)träger nach Anspruch 5, bei dem der stumpfe Winkel (ß) zwischen dem mittleren Abschnitt (22) und den seitlichen Abschnitten (26, 28) zwischen 95 und 120 Grad beträgt.
  7. Flaschen(zellen)träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Trägerprofil mit dem Trägerteil (12) und dem Oberteil (20) als geschlossenes, vorzugsweise einstückiges Profil, insbesondere aus Metallblech, ausgebildet ist.
  8. Flaschen(zellen)träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der an seinen beiden Stirnseiten jeweils eine Stirnplatte (32) aufweist, die sich zwischen dem Trägerteil (12) und dem Oberteil (20) erstreckt und einen sich vorzugsweise nach außen erstreckenden Förderabschnitt (34) aufweist.
  9. Flaschen(zellen)träger nach Anspruch 8, bei dem die Stirnplatte (32) beidseitig des Förderabschnitts senkrechte Abschnitte (33, 35) aufweist, die mit dem Oberteil (20) des Trägerprofils (10) verbunden, insbesondere verschweißt sind.
  10. Flaschen(zellen)träger nach Anspruch 8 oder 9, bei dem zwischen dem Oberteil (20) und der Stirnplatte (32) ein Abdeckelement (42a, b) angeordnet ist, welches den Bereich zwischen der letzten vollständigen Aufnahmeöffnung (24) im Oberteil (20) und der Stirnplatte (32), insbesondere dem Förderabschnitt (34) der Stirnplatte (32) schließt bzw. abdeckt.
  11. Flaschen(zellen)träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die beiden Seitenschenkel (14, 16) in ihrem unteren Bereich durch sich quer zur Längsachse des Flaschenzellenträgers erstreckende Querrippen (18) verbunden sind.
  12. Flaschen(zellen)träger nach Anspruch 11, bei dem die Querrippen (18) durch sich senkrecht erstreckende Metallblechteile gebildet sind, die in Längsrichtung des Trägerprofils seitlich versetzt zu den Aufnahmeöffnungen (24) im mittleren Abschnitt (22) des Oberteils (20) angeordnet sind.
  13. Reinigungsmaschine enthaltend eine Mehrzahl von Flaschen(zellen)träger (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend wenigstens eine durch einen Antrieb bewegte Transporteinrichtung (50), die die Flaschenzellenträger im Bereich ihrer Stirnseiten trägt und quer zu deren Längsachse (L) durch eine Reinigungsumgebung fördert, wobei die stumpfen Seitenkanten (30) benachbarter Flaschen(zellen)träger (10) einen Abstand von maximal 10 mm, insbesondere maximal 5 mm, vorzugsweise maximal 3 mm aufweisen.
  14. Reinigungsmaschine nach Anspruch 13, bei der die Transporteinrichtung (50) Förderrollen (58) enthaltende Endlosförderelemente (50) aufweist, die auf einer Rollenführung (62) durch die Reinigungsumgebung laufen, welche Endlosförderelemente mit einem Förderabschnitt (34) der Flaschen(zellen)träger (10) verbunden sind, wobei die Rollenachsen (60) und/oder die Schwenkachsen zwischen starren Gliedern (54, 56) der Endlosförderelemente zwischen den aufeinander zu weisenden stumpfen Seitenkanten (30) benachbarter Flaschenzellenträger liegen.
  15. Reinigungsmaschine nach Anspruch 14, bei der jede Rollenachse/Schwenkachse (60) im Bereich eines Radius von maximal 20 mm um den Mittelpunkt (M) einer Verbindungsgeraden (G) zwischen zwei aufeinander zu weisenden stumpfen Seitenkanten (30) benachbarter Flaschen(zellen)träger (10) liegt.
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