DE102015106531A1 - Ausziehbarer Tisch - Google Patents

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Abstract

Ausziehtisch (10) mit einem Tischgestell (11), welches eine Tischplatte (15) bestehend aus wenigstens zwei Plattenhälften (28) trägt, wobei das Tischgestell (11) ein Mittelteil (12) aufweist, an welchem zwei, beidseits zum Mittelteil (12) ausziehbare Ausziehelemente (13) vorgesehen sind, wobei das Mittelteil (12) zwei kassettenförmige Aufnahmeabschnitte (16) aufweist, die zueinander beabstandet und in Ausziehrichtung der Ausziehelemente (13) ausgerichtet sind und jedes Ausziehelement (13) wenigstens zwei in die gleiche Richtung ausziehbare Endabschnitte (22) umfasst und jeweils zumindest ein Endabschnitt (22) des Ausziehelementes (13) in einem der beiden kassettenförmigen Aufnahmeabschnitte (16) geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch mit einem Tischgestell, welches eine Tischplatte bestehend aus wenigstens zwei Plattenhälften trägt, wobei das Tischgestell ein Mittelteil aufweist, an welchem zwei, beidseits am Mittelteil ausziehbare Ausziehelemente vorgesehen sind, deren jeweilige Endabschnitte von wenigstens zwei Aufnahmeabschnitten des Mittelteils aufgenommen sind.
  • Aus der DE 87 10 244 U1 ist ein Ausziehtisch mit einer geteilten Tischplatte bekannt, welche durch zwei halbrunde Plattenhälften gebildet ist. Der Ausziehtisch weist ein Tischgestell mit einem H-förmigen Mittelteil auf, welches durch zwei parallel zueinander angeordnete Teleskopholme gebildet ist. Zwei Ausziehelemente, die jeweils eine der halbrunden Tischplattenhälften tragen, sind durch die Teleskopholme mit dem H-förmigen Mittelteil verbunden und beidseits zu diesem ausziehbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehtisch zu schaffen, bei welchem durch den Ausziehmechanismus eine flexible Erweiterung des Ausziehtisches zumindest in der Länge ermöglicht ist und gegenüber bekannten Ausziehtischen eine wesentlich längere Auszugslänge erreichbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Ausziehtisch mit einem Tischgestell gelöst, welches eine Tischplatte bestehend aus wenigstens zwei Plattenhälften trägt und das Tischgestell ein Mittelteil aufweist, an welchem zwei, beidseits zum Mittelteil ausziehbare Ausziehelemente vorgesehen sind, wobei das Mittelteil zwei kassettenförmige Aufnahmeabschnitte aufweist, die zueinander beabstandet und in Ausziehrichtung der Ausziehelemente ausgerichtet sind. Jedes der beiden Ausziehelemente umfasst wenigstens zwei in die gleiche Richtung ausziehbare Endabschnitte, wobei jeweils zumindest ein Endabschnitt des Ausziehelementes in einem der beiden kassettenförmigen Aufnahmeabschnitte geführt ist. Dadurch ist ein Ausziehmechanismus für einen Ausziehtisch gebildet, der zu beiden Seiten des Mittelteils eine Verlängerungsmöglichkeit bietet und einen einfachen konstruktiven Aufbau aufweist. Dazu sind die Endabschnitte in den jeweiligen kassettenförmigen Aufnahmeabschnitten nebeneinander liegend angeordnet und in diesen geführt. Dadurch ist eine kompakte Anordnung der Endabschnitte in den kassettenförmigen Aufnahmeabschnitten ermöglicht, bei der trotz einer großen Auszugslänge des Ausziehtisches sehr kompakte Abmessungen des Ausziehmechanismus erreicht werden. Außerdem ist dadurch ein Ausziehtisch gebildet, bei welchem trotz einer großen Auszugslänge keine zusätzlichen Tischbeine an dem Ausziehtisch vorgesehen werden müssen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Ausziehtisches sind in jedem kassettenförmigen Aufnahmeabschnitt wenigstens zwei Endabschnitte des Ausziehelementes angeordnet und die Endabschnitte der zwei, in entgegengesetzte Richtung ausziehbaren Ausziehelemente nebeneinander geschachtelt in dem jeweiligen kassettenförmigen Aufnahmeabschnitt angeordnet. Durch die geschachtelte Ausrichtung der Endabschnitte in den kassettenförmigen Aufnahmeabschnitten ist ein Ausziehmechanismus gebildet, bei welchem sowohl im nicht ausgezogenen Zustand als auch im ausgezogenen Zustand eine hohe Steifigkeit des gesamten Tischgestells erreicht ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Ausziehtisches ist vorgesehen, dass der kassettenförmige Aufnahmeabschnitt des Mittelteils durch zwei parallele Tragelemente gebildet ist, welche durch Querstege zueinander beabstandet sind. Durch diese Ausgestaltung des Aufnahmeabschnitts ist eine offene Tragstruktur der Aufnahmeabschnitte gebildet, bei der trotz eines geringen Materialeinsatzes und einem damit verbundenen geringen Gewichts, durch die parallel angeordneten Tragelemente eine hohe Steifigkeit des kassettenförmigen Aufnahmeabschnitts gegeben ist. Der Aufnahmeabschnitt kann auch eine geschlossene Form aufweisen, wodurch die Steifigkeit nochmals erhöht wird.
  • Entlang des jeweiligen Aufnahmeabschnitts des Mittelteils sind in einer bevorzugten Ausführungsform des Ausziehtisches mehrere Führungen vorgesehen, welche die Endabschnitte der Ausziehelemente aufnehmen. Die Führungen sind bevorzugt in regelmäßigen Abständen in dem Aufnahmeabschnitt vorgesehen, können jedoch auch in beliebigen Abständen zueinander angeordnet sein. Entsprechend zur jeweiligen Auszugslänge des Ausziehtisches sind die Endabschnitte der Ausziehelemente entweder von allen Führungen oder nur von einem Teil der Führungen aufgenommen, wobei im maximal ausgezogenen Zustand die Endabschnitte der Ausziehelemente von wenigstens zwei Führungen des kassettenförmigen Aufnahmeabschnitts gehalten sind. Dadurch sind die Endabschnitte bei jeder Auszugslänge immer von mehreren Führungen gehalten, wodurch auch im ausgezogenen Zustand eine steife Konstruktion des Ausziehtisches erreicht ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Ausziehtisches bilden die Querstege entlang des Aufnahmeabschnitts Führungen, die durch zumindest eine Öffnung, Einkerbung, Nut oder einen Schlitz im jeweiligen Quersteg gebildet sind, welche die Endabschnitte der Ausziehelemente durch zumindest teilweises Umgreifen halten. Die Führungen der Querstege können ebenso durch mehrere nebeneinander angeordnete Öffnungen, Einkerbungen, Nuten oder Schlitze ausgebildet sein, in welche die Endabschnitte der Ausziehelemente einschieb- oder einsteckbar sind. Zum Halten und Führen der Endabschnitte umgreifen die Führungen die Endabschnitte vollständig oder zumindest teilweise. Dadurch erfüllen die Querstege eine Doppelfunktion, bei der diese zum einen ein Teil der Tragstruktur der Aufnahmeabschnitte bilden und gleichzeitig die Führungen zur Aufnahme der Endabschnitte der Ausziehelemente darstellen. Dadurch wird ein einfacher konstruktiver Aufbau der Aufnahmeabschnitte erreicht, bei welchem ein minimaler Materialeinsatz verbunden mit einem geringen Gesamtgewicht des Ausziehtisches erreicht ist.
  • Besonders bevorzugt sind die Aufnahmeabschnitte des Mittelteils an den Längsseiten des Mittelteils angeordnet und durch Querstreben zueinander beabstandet. Die Querstreben schaffen eine Verbindung zwischen den wenigstens zwei Aufnahmeabschnitten, wodurch eine geschlossene, steife Rahmenkonstruktion ausgestaltet ist, welche das Mittelteil bildet. Bevorzugt ist das Mittelteil als rechteckförmiger Rahmen ausgebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Ausziehtisches ist vorgesehen, dass die Endabschnitte der Ausziehelemente als senkrecht stehende Schwerter ausgebildet sind. Durch die vertikale Ausrichtung der schwertförmigen Endabschnitte können diese maximale Momente und Tragkräfte aufnehmen, wodurch ein Verbiegen der Ausziehelemente im ausgezogenen Zustand des Ausziehtisches verhindert wird und ein verwindungssteifer Ausziehmechanismus gebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung des Ausziehtisches ist zumindest an einem der beiden Ausziehelemente zumindest ein Verlängerungselement vorgesehen, deren jeweilige zum Mittelteil weisenden Endabschnitte von den Aufnahmeabschnitten des Mittelteils und von wenigstens einer Lagerstelle am Ausziehelement aufgenommen sind. Durch das Verlängerungselement umfasst der Ausziehtisch eine weitere Verlängerungsmöglichkeit zusätzlich zu den Ausziehelementen. Der Ausziehtisch bietet damit die Möglichkeit einer zweistufigen Verlängerung. Bei der ersten Verlängerungsstufe wird entweder nur das Verlängerungselement oder nur das Ausziehelement bis zur gewünschten Auszugslänge ausgezogen. Beim Ausziehen des Ausziehelementes wird gleichzeitig das Verlängerungselement auf die Auszugslänge des Ausziehelements mit ausgezogen, da das Verlängerungselement durch die Lagerstelle mit dem Ausziehelement verbunden ist. Bei der zweiten Verlängerungsstufe, ist zum einen das Ausziehelement zum Mittelteil ausgezogen und zusätzlich das Verlängerungselement wiederum zum Ausziehelement, um eine weitere Verlängerungsstufe zu erreichen. Damit ist die maximale Auszugslänge des Ausziehtisches erreichbar. Die Endabschnitte des Verlängerungselementes sind von den Führungen in den Aufnahmeabschnitten gehalten und sind zusätzlich von der wenigstens einen Lagerstellen am Ausziehelement abgestützt und von dieser geführt. Dadurch ist neben den Führungen der Aufnahmeabschnitte eine weitere Führung für die Endabschnitte des Verlängerungselementes gebildet, welche insbesondere im ausgezogenen Zustand eine weitere Abstützung für das Verlängerungselement darstellt. Dadurch ist eine steifere Konstruktion im ausgezogenen Zustand erreicht. Alternativ kann an dem Ausziehelement auch eine Halteeinrichtung vorgesehen sein, welche beispielsweise als rohrförmiger oder kanalförmiger Einschub ausgebildet ist. In diesen Einschub sind die Endabschnitte des Verlängerungselementes eingeschoben oder eingesteckt, um die Endabschnitte des Verlängerungselementes zu halten und zu führen. Die Endabschnitte der Verlängerungselemente sind bei dieser Halteeinrichtung somit nicht unmittelbar von den Führungen der Aufnahmeabschnitte gehalten.
  • Besonders bevorzugt ist an beiden Ausziehelementen jeweils ein Verlängerungselement vorgesehen. Dadurch ist der Ausziehtisch beidseits zum Mittelteil zweistufig verlängerbar. Durch das Ausziehen beider Ausziehelemente und beider Verlängerungselemente ist die größte Auszugslänge des Ausziehtisches erreichbar.
  • Die Ausziehelemente oder das zumindest eine Verlängerungselement oder beide sind in einer vorteilhaften Ausgestaltung des Ausziehtisches als U-förmiger Rahmen ausgebildet. Dabei bilden die beiden freien Schenkel des U-förmigen Rahmens die Endabschnitte der Ausziehelemente bzw. des zumindest einen Verlängerungselementes, welche von den Aufnahmeabschnitten am Mittelteil gehalten sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Ausziehtisches entsprechen die Endabschnitte der Ausziehelemente oder des zumindest einen Verlängerungselementes im Wesentlichen der Länge des Aufnahmeabschnitts des Mittelteils oder sind länger als der Aufnahmeabschnitt ausgebildet. Dadurch ist eine größtmögliche Länge der Endabschnitte des Ausziehelementes oder des Verlängerungselementes gegeben, durch welche eine maximale Auszugslänge erreichbar ist. Außerdem ist dadurch ein größtmöglicher Abschnitt der Endabschnitte von den Aufnahmeabschnitten aufgenommen, sodass eine stabile und verwindungssteife Verbindung zwischen dem Ausziehelement bzw. Verlängerungselement und dem Mittelteil, insbesondere im ausgezogenen Zustand des Tisches, geschaffen ist. Die ausziehbare Länge des Ausziehtisches wird durch die Länge der Endabschnitte der Ausziehelemente und der Verlängerungselemente sowie der Länge der Aufnahmeabschnitte des Mittelteils bestimmt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens ein Tischbein an dem Ausziehelement oder dem zumindest einen Verlängerungselement angeordnet, wodurch ein Tischgestell gebildet ist, welches nur über die Ausziehelemente oder die Verlängerungselemente von den an diesen angeordneten Tischbeinen getragen ist. Die Tischbeine können lösbar mit dem Ausziehelement oder dem wenigstens einen Verlängerungselement verbunden sein, um eine schnelle Demontage, beispielsweise für einen Transport, zu ermöglichen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Ausziehtisches sieht vor, dass in regelmäßigen Abständen seitliche Einschuböffnungen in den Endabschnitten der Ausziehelemente, den Endabschnitten des zumindest einen Verlängerungselementes oder in wenigstens einem Tragelement des Mittelteils vorgesehen sind, in welche bei einer fluchtenden Ausrichtung der Einschuböffnungen zueinander, ein Blindstopfen zur Arretierung der Ausziehelemente oder des zumindest einen Verlängerungselementes einsetzbar ist. Die Einschuböffnungen können beispielsweise als Schlitze oder Bohrungen ausgebildet sein, welche in einem ausgezogenen Zustand oder im nicht ausgezogenen Zustand so zueinander ausgerichtet sind, dass der Blindstopfen sowohl in eine Einschuböffnung in dem Tragelement des Mittelteils eingeschoben ist als auch in wenigstens eine Einschuböffnung am Ausziehelement oder am Verlängerungselement, um diese verschiebefest zueinander zu arretieren.
  • An dem Tischgestell sind in einer bevorzugten Ausführungsform Fixiereinrichtungen zum Halten der wenigstens zwei Plattenhälften der Tischplatte vorgesehen. In einem ausgezogenen Zustand ist der Ausziehtisch um wenigstens ein plattenförmiges, loses Tischplattensegment erweiterbar, welches ebenfalls von den Fixiereinrichtungen aufgenommen ist. Die zwei Plattenhälften der Tischplatte oder das Tischplattensegment sind durch die Fixiereinrichtungen lösbar mit dem Tischgestell verbunden und können im ausgezogenen Zustand des Ausziehtisches flexibel in unterschiedlichen Positionen an dem Tischgestell angeordnet werden.
  • Besonders bevorzugt ist an dem Mittelteil, dem Ausziehelement oder dem zumindest einen Verlängerungselement wenigstens ein Fixierstift in eine Bohrung einsetzbar, welcher die wenigstens zwei Plattenhälften der Tischplatte oder das wenigstens eine plattenförmige, lose Tischplattensegment aufnimmt. Die Fixiereinrichtungen können durch eine Vielzahl von Fixierstiften gebildet sein, welche in eine entsprechende Anzahl von Bohrungen an dem Tischgestell eingesetzt werden und auf welche die wenigstens zwei Plattenhälften der Tischplatte oder das wenigstens eine plattenförmige, lose Tischplattensegment aufgelegt, aufgesetzt oder aufgesteckt werden. Die Fixierstifte sind entweder lose in die Bohrungen eingesteckt oder weisen ein Gewinde auf, mittels welchem dem die Fixierstifte in die Bohrungen eingeschraubt sind. Alternativ können die Fixierstifte durch eine magnetische Verbindung in den Bohrungen des Tischgestells gehalten sein.
  • Der wenigstens eine Fixierstift weist in einer vorteilhaften Ausführungsform einen Befestigungsfortsatz auf, welcher in wenigstens eine Durchgangsbohrung der wenigstens zwei Plattenhälften der Tischplatte oder des wenigstens einen plattenförmigen, losen Tischplattensegments eingreift. Durch das Eingreifen des Befestigungsfortsatzes in die wenigstens eine Durchgangsbohrung der Plattenhälften oder des wenigstens einen plattenförmigen, losen Tischplattensegments sind diese in einer rutschfesten Position gehalten und können exakt zueinander ausgerichtet werden. Der Befestigungsfortsatz kann ebenso ein rutschfestes Auflageelement für die wenigstens zwei Plattenhälften oder das wenigstens eine Tischplattensegment aufweisen, auf welches diese aufgelegt und rutschfest gehalten werden.
  • Bevorzugt weist der Befestigungsfortsatz des Fixierstifts eine konkave oder konvexe Form auf, welche durch eine an dem Befestigungsfortsatz vorgesehene Kunststoffhülse oder Gummihülse ausgebildet ist und welche mit der wenigstens einen Durchgangsbohrung in den wenigstens zwei Plattenhälften der Tischplatte oder des wenigstens einen plattenförmigen, losen Tischplattensegments korrespondiert. Beim Aufsetzen der Tischplatte auf den Befestigungsfortsatz erfolgt somit eine Verrastung zwischen dem Befestigungsfortsatz des Fixierstifts und der Tischplatte, durch welche die Tischplatte besonders fest gehalten ist und trotzdem auf einfache Weise ohne Werkzeug von der Fixiereinrichtung gelöst werden kann. Durch die Ausbildung der Hülse aus einem Kunststoff oder gummiartigen Material ist eine materialschonende Verbindung zwischen dem Befestigungsfortsatz und einer Tischplatte, die beispielsweise aus Glas besteht, geschaffen.
  • Die Erfindung betrifft desweiteren einen Ausziehtisch mit einem Tischgestell und wenigstens einer Tischplatte und wenigstens einem zum Tischgestell ausziehbarem Ausziehelement, wobei wenigstens eine Durchgangsbohrung in der wenigstens einen Tischplatte oder in wenigstens einer Plattenhälfte der Tischplatte oder in wenigstens einem Tischplattensegment beidseits eine konische Senkung aufweist und die wenigstens eine Tischplatte, die wenigstens eine Plattenhälfte der Tischplatte oder das wenigstens eine Tischplattensegment entweder mit der Oberseite oder mit der Unterseite auf den wenigstens einen Fixierstift aufsetzbar ist, der in die wenigstens eine Durchgangsbohrung eingreift. Alternativ kann der Ausziehtisch ein Mittelteil aufweisen, an welchem zwei, beidseits zum Mittelteil ausziehbare Ausziehelemente und eine Tischplatte, bestehend aus wenigstens zwei Plattenhälften, vorgesehen sind. Durch die konischen Senkungen der Durchgangsbohrungen ist eine Führung für den Befestigungsfortsatz der Fixierstifte gebildet, welche ein Aufsetzen der Tischplatte, der Plattenhälften oder der Tischplattensegmente erleichtert. Zudem ist die Tischplatte, die wenigstens zwei Plattenhälften sowie das wenigstens eine Tischplattensegment dadurch als Wendeplatte ausgebildet und können alternativ mit der Oberseite oder der Unterseite auf die Fixiereinrichtungen aufgesetzt werden. Bei einer verschiedenen farblichen Gestaltung von Ober- und Unterseite oder der Auswahl verschiedener Materialien für die Ober- und Unterseite der Tischplatten ist dadurch eine hohe Variabilität gegeben.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung des Ausziehtisches ist wenigstens ein seitliches Auskragelement zur Aufnahme und zum seitlichen Anordnen eines weiteren Tischplattensegments an die Tischplatte vorgesehen, dessen Endabschnitte von den seitlichen Einschuböffnungen in dem wenigstens einem Tragelement des Mittelteils, den Endabschnitten der Ausziehelemente oder den Endabschnitten des zumindest einen Verlängerungselementes aufgenommen sind. Neben der Möglichkeit, den Ausziehtisch durch die Ausziehelemente und das wenigstens eine Verlängerungselement in der Länge zu verändern, bieten die seitlich anbaubaren Auskragelemente die Möglichkeit, den Ausziehtisch in der Breite zu erweitern. Die seitliche Erweiterung des Ausziehtisches kann sowohl im ausgezogenen Zustand als auch im nicht ausgezogenen Zustand erfolgen. Zum seitlichen Erweitern der Tischfläche werden die Endabschnitte der Auskragelemente in die seitlichen Einschuböffnungen eingeschoben. Dadurch, dass eine Vielzahl von Einschuböffnungen am Mittelteil, den Endabschnitten der Ausziehelemente und den Endabschnitten des Verlängerungselementes vorgesehen sind, sind an dem Ausziehtisch mehrere oder auch nur ein Auskragelement anordenbar.
  • Das wenigstens eine Auskragelement ist vorteilhafter Weise als U-förmiger Rahmen ausgestaltet. Dabei bilden die Schenkel des U-förmigen Rahmens die Endabschnitte des Auskragelements, welche von den Einschuböffnungen am Mittelteil, den Endabschnitten der Ausziehelemente bzw. den Endabschnitten des zumindest einen Verlängerungselementes aufgenommen sind. Die Endabschnitte der Auskragelemente können unterschiedliche Längen aufweisen, sodass bei einer langen Ausbildung der Endabschnitte eines Auskragelements dieses auf beiden Seiten des Ausziehtisches gegenüber dem Mittelteil, den Ausziehelementen oder dem Verlängerungselement hervorsteht. Dadurch ist durch ein Auskragelement eine seitliche Erweiterung auf beiden Seiten des Ausziehtisches ermöglicht. Bei einer kurzen Ausbildung der Endabschnitte eines Auskragelements kann eine Verbreiterung des Ausziehtisches auch nur auf einer Seite erfolgen.
  • Bevorzugt ist das Auskragelement durch wenigstens drei Schwerter gebildet, die durch eine lösbare Verbindung zu dem U-förmigen Auskragelement zusammensetzbar sind. Die lösbare Verbindung ermöglicht eine einfache und schnelle Demontage des Auskragelements in die drei einzelnen Schwerter, wodurch das Auskragelement bei einem Nichtgebrauch einen geringen Platzbedarf einnimmt.
  • Besonders bevorzugt ist die lösbare Verbindung zwischen den Schwertern des Auskragelementes als Zinkenverbindung, Zapfenverbindung oder Kammverbindung ausgebildet, bei der die Schwerter an wenigstens einem Ende jeweils eine Bohrung aufweisen, die zu einer gemeinsamen Bohrung zusammensteckbar sind, in welche der wenigstens eine Fixierstift zum Halten und Lösen der Verbindung einsetzbar oder einschraubbar ist. Alternativ kann der Fixierstift auch durch eine magnetische Verbindung in der Bohrung gehalten sein. Dadurch ist eine lösbare Steckverbindung geschaffen, die durch das Ineinandergreifen der Zinken, Zapfen oder Kämme und dem in die Bohrung eingesetzten, eingeschraubten oder magnetisch gehaltenen Fixierstift eine feste und verwindungssteife Verbindung darstellt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Ausziehtisches ist das Mittelteil im Wesentlichen als rechteckförmiger Rahmen ausgebildet, in welchem das wenigstens eine plattenförmige, lose Tischplattensegment, die wenigstens drei Schwerter, das wenigstens eine Tischbein, die Fixierstifte oder alle gemeinsam in einer Verstaulage angeordnet sind. Bei einem Nichtgebrauch einzelner Teile oder bei einem Transport des gesamten Ausziehtisches können die einzelnen Elemente des Ausziehtisches gemeinsam oder einzeln von dem Mittelteil aufgenommen werden und in diesem verstaut werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Ausziehtisches ist am Mittelteil eine erste Haltevorrichtung zum Aufnehmen und Halten des wenigstens einen plattenförmigen, losen Tischplattensegments vorgesehen. Diese ist beispielsweise durch wenigstens vier an den Tragelementen des Aufnahmeabschnitts angeordnete Zapfen gebildet, welche sich paarweise gegenüberliegen und auf welche das wenigstens eine plattenförmige, lose Tischplattensegment auflegbar ist. Alternativ können auch Leisten oder Querstreben an den Tragelementen des Mittelteils vorgesehen sein, auf welche die Tischplattensegmente bei einem Nichtgebrauch aufgelegt werden. Die Haltevorrichtung ermöglicht das Unterbringen mehrerer Tischplattensegmente in dem Mittelteil. Die Tischplattensegmente werden übereinander gestapelt von der Haltevorrichtung getragen. Nicht benötigte Tischplattensegmente können somit unmittelbar im Mittelteil verstaut und bei einer Erweiterung der Tischfläche schnell herausgenommen werden.
  • Bevorzugt ist an dem Mittelteil wenigstens eine zweite Haltevorrichtung zum Aufnehmen und Halten der wenigstens drei Schwerter oder des zumindest einen Tischbeins vorgesehen, welche beispielsweise durch wenigstens einen Bügel, Haken oder Aufleger gebildet ist. Die Haltevorrichtung ist beispielsweise an den Tragelementen des Aufnahmeabschnitts angeordnet. Bei einem Nichtgebrauch der Schwerter oder der Tischbeine können diese alle gemeinsam von der Auflagevorrichtung aufgenommen werden und bei Bedarf wieder entnommen werden. Bei einem Transport des Ausziehtisches sind neben den Tischplattensegmenten somit auch die Schwerter und Tischbeine im Mittelteil untergebracht, so dass eine kompakte Anordnung geschaffen ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung des Ausziehtisches weisen die wenigstens zwei Plattenhälften der Tischplatte jeweils eine Länge L und Breite L auf und die aus zwei Plattenhälften bestehende Tischplatte bildet eine Grundgröße des Ausziehtisches mit einer Länge von 2 × L und einer Breite L. Durch diese Längenverhältnisse sind die Plattenhälften auf die Abmessungen des Tischgestells und den daran vorgesehenen Fixiereinrichtungen abgestimmt, sodass die Plattenhälften flexibel bei einer entsprechenden Auszugslänge auf die Fixiereinrichtungen am Tischgestell aufgesetzt werden können.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Ausziehtisches ist wenigstens ein plattenförmiges, loses Tischplattensegment als Vergrößerungs- oder Verbreiterungselement vorgesehen, welches eine Länge L und eine Breite 1/3 × L oder eine Länge L und eine Breite 2/3 × L aufweist. Es kann auch wenigstens ein Tischplattensegment beider Größen vorgesehen sein, wodurch eine flexible und modulare Verlängerung und/oder Verbreiterung des Ausziehtisches ermöglicht ist. Die Länge L des wenigstens einen Tischplattensegmentes ist auf die wenigstens zwei plattenhälften der Tischplatte angepasst, sodass das wenigstens eine plattenförmige, lose Tischplattensegment an die wenigstens zwei Plattenhälften der Tischplatte anordenbar ist. Die Breite 1/3 × L bzw. 2/3 × L des wenigstens einen losen Tischplattensegments ermöglicht ein Erweitern des Ausziehtisches um die Länge 1/3 × L oder 2/3 × L. Sind zwei oder mehr Tischplattensegmente zur Verlängerung des Ausziehtisches vorgesehen, ist eine Auszugslänge erreichbar, die ein entsprechendes Vielfaches von 1/3 × L oder 2/3 × L beträgt. Zur Erweiterung des Ausziehtisches wird das wenigstens eine lose Tischplattensegment zwischen oder neben die wenigstens zwei Plattenhälften der Tischplatte auf die Fixiereinrichtungen aufgesetzt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Ausziehtisches ist vorgesehen, dass die Grundgröße des Ausziehtisches um 267 % erweiterbar ist. Für diese Erweiterung werden mehrere Tischplattensegmente mit einer Länge L und einer Breite 1/3 × L bzw. 2/3 × L eingesetzt, wobei die für diese Erweiterung eingesetzten Tischplattensegmente, Schwerter, Fixierstifte sowie die Tischbeine bei einer Tischplattenanordnung in der nicht ausgezogenen Grundgröße des Ausziehtisches im Mittelteil verstaubar sind. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass im Mittelteil darüber hinaus noch weitere Tischplattensegmente, Schwerter, Fixierstifte oder Tischbeine unterbringbar sind, durch welche der Ausziehtisch auf die maximale Erweiterung von 333 % erweiterbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Ausziehtisches sieht vor, dass das Mittelteil als freischwebendes Mittelteil ausgebildet ist. Dadurch, dass die Tischbeine lediglich an den Ausziehelementen oder den Verlängerungselementen angeordnet sind, weist das Mittelteil keine weiteren Stützelemente auf, die auf dem Boden aufsetzen und das Mittelteil tragen. Durch diese besondere Ausgestaltung ist ein Ausziehtisch gebildet, der trotz einer langen Auszugslänge von einer minimalen Anzahl von Tischbeinen getragen ist und insbesondere im ausgezogenen Zustand den Eindruck vermittelt, dass das Mittelteil frei schwebt.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Ausziehtisches in teilweise ausgezogenem Zustand,
  • 2 eine Draufsicht auf den Ausziehtisch im maximal ausgezogenen Zustand,
  • 3 eine Seitenansicht des Ausziehtisches im maximal ausgezogenen Zustand,
  • 4 eine Draufsicht auf den Ausziehtisch im nicht ausgezogenen Zustand,
  • 5 eine Draufsicht auf den Ausziehtisch gemäß 4 mit eingelegten Tischplattensegmenten, Tischbeinen, Fixierstiften und senkrecht eingesetzten Schwertern,
  • 6 eine Detailansicht gemäß Detail Y vom Ausziehmechanismus des Ausziehtisches in 5,
  • 7 eine Detailansicht von Querstegen eines Aufnahmeabschnitts von einem Mittelteil des Ausziehtisches,
  • 8 eine Detailansicht einer alternativen Ausgestaltung der Querstege des Aufnahmeabschnitts zu 7,
  • 9 eine Seitenansicht von links des Ausziehtisches gemäß 5,
  • 10 eine Schnittansicht des Ausziehtisches gemäß Schnitt I-I der 5,
  • 11 eine Schnittansicht des Ausziehtisches gemäß Schnitt II-II der 5,
  • 12 eine Vorderansicht des Ausziehtisches gemäß 5,
  • 13 eine Schnittansicht des Ausziehtisches gemäß Schnitt III-III der 5,
  • 14 eine alternative Ausführungsform des Ausziehtisches gemäß 5,
  • 15a bis c Detailansichten einer Steckverbindung eines Auskragelementes,
  • 15d bis h Detailansichten einer alternativen Steckverbindung eines Auskragelementes,
  • 16a bis f schematische Draufsichten auf den Ausziehtisch bei unterschiedlichen Auszugslängen des Verlängerungselementes,
  • 17a bis d schematische Draufsichten auf den Ausziehtisch bei unterschiedlichen Auszugslängen des Ausziehelementes und
  • 18 eine Draufsicht auf den Ausziehtisch bei einer maximalen Erweiterung der Tischfläche in Länge und Breite.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Ausziehtisches 10 im teilweise ausgezogenen Zustand in einer schematischen Darstellung. Der Ausziehtisch 10 umfasst ein Tischgestell 11, welches durch ein Mittelteil gebildet ist. An dem Mittelteil 12 sind seitlich jeweils zwei Ausziehelemente 13 und zwei Verlängerungselemente 14 angeordnet. Das Mittelteil 12 ist als rechteckförmiger Rahmen ausgebildet, an dessen beiden Längsseiten zwei kassettenförmige Aufnahmeabschnitte 16 vorgesehen sind, die durch zwei Querstreben 17 miteinander verbunden sind.
  • Die beiden kassettenförmigen Aufnahmeabschnitt 16 sind jeweils durch zwei parallel zueinander verlaufende Tragelemente 18 gebildet, die vertikal ausgerichtet sind. Die Tragelemente 18 sind durch Querstege 19 miteinander verbunden und gleichmäßig zueinander beabstandet. Die Querstege 19 sind in regelmäßigen Abständen in den Aufnahmeabschnitten 16 angeordnet, können jedoch auch in beliebiger Anzahl und in beliebigen Abständen zueinander positioniert sein. Durch die vertikal angeordneten Tragelemente 18 und die Querstege 19 ist eine offene Tragstruktur gebildet, bei der die Aufnahmeabschnitte 16 nach oben und unten offen ausgestaltet sind. Die Querstege 19 weisen Führungen 21 auf, die als vertikal angeordnete, schlitzförmige Öffnungen ausgebildet sind, wobei jeweils mehrere Führungen 21 nebeneinander liegend in den Querstegen 19 angeordnet sind. Die Führungen 21 der jeweiligen Querstege 19 sind in einer Linie zueinander fluchtend ausgerichtet.
  • An den Stirnseiten des Mittelteils 12 sind die zwei sich gegenüberliegenden Ausziehelemente 13 vorgesehen, welche in dieser Abbildung in einem teilweise ausgezogenen Zustand dargestellt sind. Die Ausziehelemente 13 sind als U-förmiger Rahmen ausgestaltet, dessen beiden seitlichen Schenkel Endabschnitte 22 bilden. Die Endabschnitte 13 sind als vertikal ausgerichtete Schwerter ausgestaltet. Die Endabschnitte 22 sind von den Aufnahmeabschnitten 16 am Mittelteil 12 aufgenommen und in die schlitzförmigen Führungen 21 der Querstege 19 eingeschoben. Die Länge der Endabschnitte 22 entspricht im Wesentlichen der Länge des Aufnahmeabschnitts 16, können jedoch auch kürzer oder auch länger als der Aufnahmeabschnitt 16 ausgestaltet sein.
  • An den beiden Ausziehelementen 13 sind jeweils zwei Tischbeine 23 angeordnet. In 1 sind drei verschiedene Ausführungsbeispiele von Tischbeinen 23 dargestellt. An dem Ausziehtisch 10 können zum Beispiel runde, eckige oder quadratische Tischbeine 23 angeordnet sein. Alternativ kann das runde Tischbein 23 in ein rechteckiges oder quadratisches Tischbein, welches eine Durchgangsbohrung aufweist, eingesteckt sein. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung des Tischbeins 23 kann dieses ein schräg nach außen verlaufenden Mittelabschnitt aufweisen.
  • Dadurch wird eine vergrößerte Standfläche erreicht, um die Standfestigkeit des Ausziehtisches 10 insbesondere im ausgezogenen Zustand zu erhöhen. An den beiden Ausziehelementen 13 kann auch jeweils nur ein Tischbein 23 vorgesehen sein, welches beispielsweise mittig am Ausziehelement 13 angeordnet ist und einen verbreiterten Standfuß aufweist oder als plattenförmiger Stützfuß ausgebildet ist.
  • An den Stirnseiten des Mittelteils 12 sind zusätzlich die zwei Verlängerungselemente 14 angeordnet. Auch die Verlängerungselemente 14 sind als U-förmiger Rahmen ausgestaltet, dessen beiden seitlichen Schenkel Endabschnitte 22 bilden. Wie die Endabschnitte 22 der Ausziehelemente 13 sind auch die Endabschnitte 22 der Verlängerungselemente 14 als vertikal ausgerichtete Schwerter ausgebildet, die von den Aufnahmeabschnitten 16 am Mittelteil 12 aufgenommen sind. Die Endabschnitte 22 der Verlängerungselemente 14 sind in die schlitzförmigen Führungen 21 der Querstege 19 eingeschoben. Somit sind die Endabschnitte 22 der Ausziehelemente 13 und der Verlängerungselemente 14 nebeneinanderliegend im Aufnahmeabschnitt 16 angeordnet.
  • Gleichzeitig sind die Endabschnitte 22 der Verlängerungselemente 14 von jeweils einer Lagerstelle 24 an der Stirnseite des Ausziehelementes 13 abgestützt. Die Lagerstellen 24 sind als schlitzförmige Öffnungen ausgebildet, in welche die Endabschnitte 22 des Verlängerungselementes 14 eingeschoben sind. Bei einer Belastung des Verlängerungselementes 14 werden die Kräfte dadurch sowohl von den Querstegen 19 im Aufnahmeabschnitt 16 als auch von den Lagerstellen 24 am Ausziehelement 13 aufgenommen.
  • Im maximal ausgezogenen Zustand des Verlängerungselementes 14 sind die jeweiligen Endabschnitte 22 des Verlängerungselementes 14 sowohl von der Lagerstelle 24 als auch von wenigstens einer Führung 21 des Querstegs 19 aufgenommen, sodass immer wenigstens zwei Haltepunkte für die Endabschnitte 22 des Verlängerungselementes 14 gebildet sind.
  • An den Tragelementen 18 sowie den Endabschnitten 22 der Ausziehelemente 13 und Verlängerungselemente 14 sind seitlich Einschuböffnungen 26 vorgesehen. Die Einschuböffnungen 26 sind in regelmäßigen Abständen angeordnet, wobei jeweils zwei Einschuböffnungen 26 paarweise nebeneinander liegend vorgesehen sind. Auf die Anordnung der Einschuböffnungen 26 wird im weiteren Verlauf näher eingegangen.
  • Im nicht ausgezogenen Zustand sind die Einschuböffnungen 26 so ausgerichtet, dass diese in einer Linie liegend zueinander fluchten, um ein Einsteckelement, wie z.B. ein Blindstopfen 59, in diese einzustecken (in 6 dargestellt). Dadurch ist eine Arretierung zwischen dem Mittelteil 12, dem Ausziehelement 13 und dem Verlängerungselement 14 hergestellt, bei der ein versehentliches herausziehen des Ausziehelementes 13 oder Verlängerungselementes 14 aus dem Aufnahmeabschnitt 16 verhindert ist. Im ausgezogenen Zustand werden die Einschuböffnungen 26 ebenfalls so zueinander ausgerichtet, dass das Ausziehelement 13, das Verlängerungselement 14 sowie das Mittelteil 12 durch Einstecken des Blindstopfens zueinander fixiert sind.
  • Wie 1 zeigt, sind in die seitlichen Einschuböffnungen 26 alternativ Auskragelemente 27 einsteckbar. Das Auskragelement 27 dient zur Aufnahme eines Tischplattensegments 29, durch welches eine seitliche Erweiterung der Tischfläche ermöglicht ist. Das Auskragelement 27 ist als U-förmiger Rahmen ausgestaltet, der durch drei vertikal ausgerichtete Schwerter 31 gebildet ist. Die seitlichen Schwerter des U-förmigen Auskragelements 27 werden in die zueinander fluchtenden Einschuböffnungen 26 eingesteckt. Dadurch übernehmen die Schwerter 31 die Arretierfunktion des Blindstopfens 59 und fixieren das Ausziehelement 13, das Verlängerungselement 14 sowie das Mittelteil 12 zueinander.
  • In einer weiteren nicht näher dargestellten Ausführungsform des Ausziehtisches 10 kann eine alternative Halteeinrichtung für die Verlängerungselemente 14 in der Art ausgestaltet sein, dass die Endabschnitte 22 der Verlängerungselemente 14 nicht von den Führungen 21 im Halteabschnitt 16 aufgenommen sind, sondern von der Halteeinrichtung, welche an den Ausziehelementen vorgesehen ist. Bei dieser alternativen Halteeinrichtung sind beispielsweise die Endabschnitte 22 der Ausziehelemente 13 als Rohre ausgestaltet, welche an der Stirnseite des Ausziehelementes 13 eine Öffnung aufweisen. In diese stirnseitige Öffnung sind die Endabschnitte 22 der Verlängerungselemente 14 einschiebbar, sodass diese ausziehbar von den Rohren gehalten sind.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf den Ausziehtisch 10 im maximal ausgezogenen Zustand. In diesem Zustand des Ausziehtisches 10 sind sowohl die Ausziehelemente 13 als auch die Verlängerungselemente 14 zum Mittelteil 12 ausgezogen, wobei die Verlängerungselemente 14 soweit ausgezogen sind, dass die Endabschnitte 22 der Verlängerungselemente 14 noch von zwei Führungen 21 gehalten sind. In dieser Darstellung ist der Ausziehtisch 10 zusätzlich zu den beiden Plattenhälften 28 der Tischplatte 15 um sechs kleine Tischplattensegmente 36 und zwei große Tischplattensegmente 37 erweitert. Die Plattenhälften 28 der Tischplatte 15 sind dabei auf die Verlängerungselemente 14 aufgelegt und die Tischplattensegmente 36, 37 dazwischen liegend auf den Ausziehelementen 13 sowie dem Mittelteil 12. Durch Fixiereinrichtungen 46, die in 15a bis f näher dargestellt sind, sind die Plattenhälften 28 und die Tischplattensegmente 36, 37 auf dem Tischgestell 11 gehalten. Die Plattenhälften 28 der Tischplatte 15 weisen eine quadratische Grundfläche auf mit einer Länge und Breite von L, sodass der Ausziehtisch 10 im nicht ausgezogenen Zustand durch die Größe der Plattenhälften bestimmt ist und somit eine Länge 2L und eine Breite L aufweist. Die kleinen Tischplattensegmente 36 weisen eine Länge L und einer Breite 1/3 × L auf, die großen Tischplattensegmente 37 eine Länge L und eine Breite 2/3 × L. Die maximale Länge des Ausziehtisches 10 gemäß 2 beträgt damit 16/3 × L.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Ausziehtisches 10 im maximal ausgezogenen Zustand gemäß 2. Aus der Darstellung wird deutlich, dass die Tischbeine 23 an den Ausziehelementen 13 angeordnet sind und zusammen mit diesen zum Mittelteil 12 ausgezogen werden. Die Verlängerungselemente 14 werden gegenüber der Ausziehelemente 13 und den Tischbeinen 23 noch weiter ausgezogen. Das gesamte Tischgestell 11 wird von den Tischbeinen 23 an den Ausziehelementen 13 getragen. Auf das Tischgestell 11 sind die Plattenhälften 28 der Tischplatte 15 und die Tischplattensegmente 29 aufgelegt.
  • Zudem zeigt 3 die am Mittelteil 12, den Endabschnitten 22 der Ausziehelemente 13 sowie den Endabschnitten 22 der Verlängerungselementen 14 vorgesehenen schlitzförmigen Einschuböffnungen 26 für die Blindstopfen 59 oder die Auskragelemente 27.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf den Ausziehtisches 10 in einem nicht ausgezogenen Zustand. Die Tischfläche wird im nicht ausgezogenen Zustand durch die zwei Plattenhälften 28 der Tischplatte 15 gebildet.
  • In dieser Darstellung ist die geschachtelte Anordnung der Endabschnitte 22 von den Ausziehelementen 13 und den Verlängerungselementen 14 in den jeweiligen Aufnahmeabschnitten 16 erkennbar. Um eine stabile Konstruktion zu erreichen, sind die Ausziehelemente 13 in 4 zudem in der Art ausgestaltet, dass die jeweiligen Schenkel der U-förmigen Ausziehelemente 13 durch jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Endabschnitte 22 gebildet sind, einem äußeren Endabschnitt 38 und einem inneren Endabschnitt 39. Somit weist jedes Ausziehelement 13 jeweils vier Endabschnitte 22 auf. Diese sind jeweils paarweise von den Aufnahmeabschnitten 16 aufgenommen, wobei die Endabschnitte 22 der beiden sich gegenüberliegenden Ausziehelemente 13 so ineinander geschoben sind, dass diese im Aufnahmeabschnitt 16 abwechselnd nebeneinander liegend angeordnet sind. Von außen nach innen liegend betrachtet, liegt damit der äußere Endabschnitt 38 des linken Ausziehelementes 13 neben dem äußeren Endabschnitt 38 des rechten Ausziehelementes 13, welches wiederum neben dem inneren Endabschnitt 39 des linken Ausziehelementes 13 und dieses wiederum neben dem inneren Endabschnitt 39 des rechten Ausziehelementes 13 liegt. Zusätzlich sind auch die Endabschnitte 22 der Verlängerungselemente 14 von den Aufnahmeabschnitten 16 aufgenommen, wobei der Endabschnitt 22 des linken Verlängerungselementes 14 zwischen dem inneren Endabschnitt 39 des rechten Ausziehelementes 13 und dem Endabschnitt 22 des rechten Verlängerungselementes 14 angeordnet ist.
  • Zusätzlich zeigt 4, dass die Tischplattensegmente 29 in das Mittelteil 12 einlegbar sind. Die Tischplattensegmente 29 werden von einer ersten Haltevorrichtung 43 gehalten, welche in dieser Darstellung als zwei zueinander beabstandete, am Mittelteil 12 angebrachte Querbalken ausgebildet ist. Auf diese sind die Tischplattensegmente 29 übereinander liegend aufgelegt. Zusätzlich ist an dem Mittelteil 12 eine zweite Haltevorrichtung 41 vorgesehen, welche in den 5 und 11 näher dargestellt ist. Diese ist aus vier einzelnen Zapfen 42 oder Winkelelementen gebildet, die paarweise gegenüberliegend an den Tragelementen 18 des Mittelteils 12 angebracht sind und ebenfalls Tischplattensegmente 29 aufnehmen. Auf die Zapfen 42 ist als unterstes Tischplattensegment 29 jedoch nur ein großes Tischplattensegment 37 auflegbar. Die Querbalken der Haltevorrichtung 43 nehmen zudem die Schwerter 31 auf, wie ebenfalls 5 zu entnehmen ist.
  • Die Abmessungen des Mittelteils 12, der Plattenhälften 28 und Tischplattensegmente 29 sind in besonderer Weise aufeinander abgestimmt. Der Ausziehtisch 10 weist im nicht ausgezogenen Zustand eine Länge 2 × L und einer Breite L auf, wobei die beiden Plattenhälften 28 der Tischplatte 15 jeweils eine quadratische Grundfläche mit der Länge L und Breite L bilden. Beispielsweise entspricht die Länge 2 × L 210 cm und die Breite L 105 cm. Die Breite des Mittelteils 12 setzt sich aus der Breite der beiden Aufnahmeabschnitte 16 und der Breite des Bereichs zwischen den Aufnahmeabschnitten 16, in welchem die Tischplattensegmente 29, Schwerter 31, Tischbeine 23 und Fixierstifte 47 eingelegt sind, zusammen. Dieser Bereich ist beispielsweise 73 cm breit. Die Länge des Mittelteils 12 entspricht vorzugsweise etwa der Länge der Endabschnitte 22 der Ausziehelemente 13 bzw. Verlängerungselemente 14, kann aber auch kürzer oder auch länger als diese ausgestaltet sein.
  • Bei diesen exemplarischen Abmessungen des Ausziehtisches 10 sind die Einschuböffnungen 26 ebenfalls in einem bestimmten Verhältnis zueinander angeordnet und über die Breite des Mittelteils 12 verteilt. Von einer Stirnseite des Ausziehtisches 10 ausgehend, ist die erste Einschuböffnung 26 in einem Abstand a, der 16 cm entspricht, vorgesehen. Dabei sind zwei paarweise nebeneinander liegende Einschuböffnungen 26 jeweils in einem Abstand b, der 3 cm entspricht, zueinander angeordnet. Von dem ersten Paar der Einschuböffnung 26 ist das jeweils nächste Paar von Einschuböffnungen 26 in einem Abstand c, der 14,5 cm entspricht, vorgesehen. Über die gesamte Länge des Mittelteils 12 sind somit 11 Paare von Einschuböffnungen 26 angeordnet.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf den nicht ausgezogenen Ausziehtisch 10 gemäß 4 mit den auf die Haltevorrichtungen 41, 43 am Mittelteil 12 aufgelegten Tischplattensegmenten 29 und Schwertern 31. Die Tischplattensegmente 29 sind zwischen den Aufnahmeabschnitten 16 im Mittelteil 12 eingelegt und von den Haltevorrichtungen 41, 43 getragen. Die Haltevorrichtung 41 ist durch sich gegenüberliegende Zapfen 42 gebildet, auf welche das große Tischplattensegment 37 aufgelegt ist. Werden mehrere Tischplattensegmente 29 in das Mittelteil 12 eingelegt, wird nur das unterste große Tischplattensegment 37 von der Haltevorrichtung 41 getragen, alle weiteren Tischplattensegmente 29 werden auf diese aufgelegt und übereinander gestapelt.
  • Aus 5 geht die Haltevorrichtung 43 hervor, die bevorzugt aus zwei zueinander beabstandete Querbalken zwischen den Aufnahmeabschnitten 16 ausgebildet ist. Die Haltevorrichtung 43 dient sowohl zur Aufnahme der Schwerter 31, welche in der Haltevorrichtung 43 nebeneinander liegend und vertikal ausgerichtet eingelegt sind, als auch der Tischplattensegmente 29. An der Haltevorrichtung 43 kann wenigstens eine Ausbuchtung, Einkerbung oder ähnliches vorgesehen sein, in welche die Schwerter 31 eingelegt werden, um diese in einer festen Position zu halten.
  • Am Mittelteil 12 ist eine weitere dritte Haltevorrichtung 44 angeordnet, die zur Aufnahme der Tischbeine 23 und der Fixierstifte 47 vorgesehen ist. Die Haltevorrichtung 44 ist durch wenigstens zwei sich gegenüberliegende Haken, Ösen oder Aufleger gebildet, auf welche die Tischbeine 23 aufgelegt oder eingehakt sind. An der Haltevorrichtung 44 sind zudem Aufnahmen für mehrere Fixierstifte 47 der Fixiereinrichtung 46 vorgesehen, welche im Folgenden näher beschrieben werden.
  • Abweichend zu 4 ist der Ausziehtisch 10 gemäß 5 seitlich durch Auskragelemente 27 erweitert. Die Auskragelemente 27 sind in die seitlichen Einschuböffnungen 26 des Mittelteils 12, sowie der Endabschnitte 22 der Ausziehelemente 13 und der Verlängerungselemente 14, welche nicht ausgezogen im Aufnahmeabschnitt 16 angeordnet sind, eingeschoben.
  • In dieser Abbildung sind die Endabschnitte 22 des rechten Auskragelements 27 durch zwei mittellange Schwerter 33 gebildet. Dadurch ist eine seitliche Erweiterung der Tischfläche auf lediglich einer Seite des Ausziehtisches 10 ermöglicht. Dabei stehen die einen Enden der Schwerter 33 seitlich gegenüber dem Mittelteil 12 hervor, wohingegen die anderen Enden der Schwerter 33 auf der gegenüberliegenden Seite des Mittelteils 12 im Wesentlich bündig mit diesem abschließen. Die Stirnseite des Auskragelementes 27 ist durch ein kurzes Schwert 32 gebildet. Die Schwerter 32, 33 sind durch eine Steckverbindung 51 miteinander verbunden.
  • Die Schenkel des linken Auskragelements 27 sind durch zwei lange Schwerter 34 gebildet. Dadurch ist mit lediglich einem Auskragelement 27 eine seitliche Erweiterung der Tischfläche auf beiden Seiten des Ausziehtisches 10 ermöglicht. Auch die langen Schwerter 34 sind durch zueinander fluchtende Einschuböffnungen 26 der Aufnahmeabschnitte 16 hindurch geschoben und stehen jedoch beidseitig gegenüber dem Mittelteil 12 hervor. Auf die Auskragelemente 27 ist jeweils ein kleines Tischplattensegment 36 aufgelegt.
  • Zum Halten der beiden Plattenhälften 28 der Tischplatte 15 und der Tischplattensegmente 29 sind an dem Tischgestell 11 Fixiereinrichtungen 46 vorgesehen, welche die Plattenhälften 28 oder die Tischplattensegmente 29 tragen und durch welche diese in einer rutschfesten Position auf dem Tischgestell 11 gehalten sind. Die Fixiereinrichtungen 46 umfassen Bohrungen 48, welche an dem Mittelteil 12, den Endabschnitten 22 der Ausziehelemente 13 und der Verlängerungselemente 14 sowie den Schwertern 31 der Auskragelemente 27 vorgesehen sind. Die Bohrungen 48 der Fixiereinrichtungen 46 sind auch nochmals in 6 verdeutlicht. In die Bohrungen 48 sind die Fixierstifte 47 einsetzbar, die im Folgenden noch näher beschrieben werden. Die Fixierstifte 47 stehen mit einem Befestigungsfortsatz 52 gegenüber dem Tischgestell 11 hervor, welcher zur Aufnahme der Plattenhälften 28 oder den Tischplattensegmenten 29 vorgesehen ist. Dazu weisen die Plattenhälften 28 und die Tischplattensegmente 29 Durchgangsbohrungen 61 auf, die zu den Positionen der Fixiereinrichtungen 46 am Tischgestell 11 korrespondierend angeordnet sind. Beim Aufsetzen der Plattenhälften 28 oder des Tischplattensegments 29 auf die Fixiereinrichtungen 46 greifen die Fixierstifte 47 in die Durchgangsbohrungen 61 der Plattenhälften 28 oder des Tischplattensegments 29 ein und halten diese in einer festen Position.
  • 6 zeigt eine Detailansicht des Details Y des Ausziehtisches 10 gemäß 5. In dieser Darstellung sind die Ausziehelemente 13 und die Verlängerungselemente 14 im nicht ausgezogenen Zustand am Mittelteil 12 angeordnet, wodurch die geschachtelte Anordnung der Endabschnitte 22 im Aufnahmeabschnitt 16 verdeutlicht ist. Die Endabschnitte 22 der Ausziehelemente 13 sind geringfügig länger ausgestaltet als die Länge des Aufnahmeabschnitts 16, sodass diese gegenüber der Stirnseite des Mittelteils 12 hervorstehen. Die Endabschnitte 22 der Verlängerungselemente 14 sind gegenüber den Endabschnitten 22 der Ausziehelemente 13 wiederum geringfügig länger ausgestaltet. Die Endabschnitte 22 können auch kürzer als die Länge des Aufnahmeabschnitts 16 ausgebildet sein, wodurch jedoch eine verkürzte Auszugslänge gegeben ist. Die Endabschnitte 22 sind von den schlitzförmigen Führungen 21 der Querstege 19 aufgenommen und von diesen geführt.
  • Aus 6 geht zudem die fluchtende Ausrichtung der Einschuböffnungen 26 am Mittelteil 12 sowie den Endabschnitten 22 der Auszieh- und Verlängerungselemente 13, 14 hervor. Bei dieser Ausrichtung der Einschuböffnungen 26 zueinander, ist beispielsweise ein Blindstopfen 59 einsteckbar, um die Ausziehelemente 13 und die Verlängerungselemente 14 zu dem Mittelteil 12 zu arretieren, um ein ungewolltes Ausziehen zu verhindern. Wie aus 6 ebenfalls hervorgeht, kann zusätzlich oder alternativ das Schwert 31 des Auskragelements 27 in die Einschuböffnungen 26 eingeschoben sein, welches ebenfalls die jeweiligen Endabschnitte 22 zum Mittelteil 12 fixiert.
  • Desweiteren zeigt 6 die Anordnung des Tischbeins 23 am Ausziehelement 13. Die Tischbeine 23 sind jeweils in einem Eckbereich der Ausziehelemente 13 angeordnet und werden beim Verlängern des Ausziehtisches 10 zusammen mit den Ausziehelementen 13 zum Mittelteil 12 ausgezogen. Das gesamte Tischgestell 11 des Ausziehtischs 10 wird dadurch lediglich von den Tischbeinen 23 an den Ausziehelementen 13 getragen. Das Mittelteil 12 weist keine weitere Trageinrichtung auf. Dadurch ist das Mittelteil 12 frei schwebend. Das Tischbein 23 kann entweder als zylindrisches Tischbein 23 oder als viereckiges Tischbein 23 ausgestaltet sein. Das in 6 dargestellte Tischbein 23 weist gemäß 1 einen schräg verlaufenden Mittelabschnitt auf. Der Mittelabschnitt des Tischbeins 23 kann um eine Drehachse des Tischbeins in mehreren Winkelpositionen um 360° gedreht angeordnet werden. Dadurch kann die Standfläche zwischen den einzelnen Tischbeinen 23 vergrößert werden, sodass insbesondere im ausgezogenen Zustand ein kippstabilerer Stand des Ausziehtisches 10 gewährleistet ist. Die jeweilige Winkelposition kann durch eine Einrastposition für das Tischbein 23 gebildet sein. Die Tischbeine 23 sind durch eine Steckverbindung lösbar mit dem Ausziehelement 13 verbunden.
  • 7 zeigt eine perspektivische Detailansicht des Aufnahmeabschnitts 16. Die vertikal ausgerichteten Tragelemente 18 begrenzen den Aufnahmeabschnitt 16 seitlich und sind durch die Querstege 19 mit einem Abstand zueinander verbunden. Die Querstege 19 sind in regelmäßigen Abständen im Aufnahmeabschnitt 16 angeordnet und weisen jeweils mehrere, insbesondere sechs nebeneinander liegende Führungen 21 auf. Jede Führung 21 ist beispielsweise durch eine schlitzförmige Öffnung gebildet und nimmt einen Endabschnitt 22 des Ausziehelementes 13 oder des Verlängerungselementes 14 auf. Beispielsweise sind an den Ausziehelementen 13 zwei Endabschnitte 22 in einem Aufnahmeabschnitt 16 vorgesehen, wobei die erste und die dritte Fürhung 21 für das linke Ausziehelement 13 und die zweite und vierte Führung 21 für das rechte Ausziehelement 13 vorgesehen sind. Die Verlängerungselemente 14 weisen beispielsweise nur einen Endabschnitt 22 auf. Dadurch sind sechs Endabschnitte 22 durch jeweils sechs Führungen 21 eines Quersteges 19 aufnehmbar. Die im Aufnahmeabschnitt 16 in Einschubrichtung hintereinander angeordneten Führungen 21 der einzelnen Querstege 19 sind in einer Linie fluchtend zueinander ausgerichtet, sodass ein Endabschnitt 22 des Ausziehelementes 13 oder Verlängerungselementes 14 in die entsprechenden Führungen 21 einschiebbar ist.
  • 8 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Querstege 19 des Aufnahmeabschnitts 16. Bei dieser sind die Querstege 19 geteilt in einen oberen und einen unteren Steg ausgebildet. Die sechs Führungen 21 an dem Quersteg 19 sind durch jeweils sechs kammartige Einkerbungen am oberen und am unteren Steg gebildet, welche die Endabschnitte 22 zum Halten und Führen teilweise umgreifen.
  • 9 zeigt eine Seitenansicht von links des Ausziehtisches 10 gemäß 5. Das Tischgestell 11 ist von dem Tischbein 23, welches an dem Ausziehelement 13 angeordnet ist, getragen. Seitlich ist der Ausziehtisch 10 durch das Auskragelement 27 erweitert, auf welches ein Tischplattensegment 29 aufgelegt ist. In die Bohrungen 48 der Fixiereinrichtungen 46 sind die Fixierstifte 47 eingesetzt, welche in die dazu korrespondierenden Durchgangsbohrungen 61 am Tischplattensegment 29 eingreifen und dieses tragen. Die beiden Plattenhälften 28 der Tischplatte 15 sind ebenfalls auf die Fixierstifte 47 der Fixiereinrichtung 46 aufgesetzt und von diesen in einer festen Position gehalten. Die in die Bohrungen 48 eingesetzten Fixierstifte 47 können durch eine magnetische Verbindung zwischen den Fixierstiften 47 und dem Tischgestell 12 in der Bohrung 48 gehalten sein.
  • Aus dieser Darstellung geht zudem hervor, dass die Schwerter 31 stehend von der Haltevorrichtung 43 aufgenommen sind. Die beiden zueinander beabstandeten Querbalken der Haltevorrichtung 43 weisen jeweils eine Ausbuchtung auf, in welche die Schwerter 31 vertikal nebeneinander eingelegt sind. Die Haltevorrichtung 43 kann gegenüber dem Mittelteil 12 nach unten hervor stehen, um innerhalb des Mittelteils 12 mehr Raum für die einlegbaren Tischplattensegmente 29 zu schaffen.
  • 10 zeigt eine erste Schnittansicht des Ausziehtisches 10 gemäß Schnitt I-I der 5. Aus dieser Abbildung geht insbesondere die geschachtelte Anordnung der Endabschnitte 22 der Ausziehelemente 13 und Verlängerungselemente 14 im Aufnahmeabschnitt 16 hervor. Dabei sind die Endabschnitte 22 der sich gegenüberliegenden Ausziehelemente 13 und Verlängerungselemente 14 jeweils abwechselnd nebeneinander im Aufnahmeabschnitt 16 angeordnet.
  • Aus dem Schnitt I-I geht zudem die Bohrung 48 hervor, welche in den Endabschnitten 22 der Ausziehelemente 13 und der Verlängerungselemente 14 vorgesehen sind. In die Bohrungen 48 sind die Fixierstifte 47 eingesetzt, die die Plattenhälften 28 oder das Tischplattensegment 29 tragen.
  • Die Abbildung zeigt auch die dritte Haltevorrichtung 44 am Mittelteil 12, welche als winkelförmige Aufnahme ausgebildet ist, auf die das Tischbein 23 aufgelegt ist und welche mehrere Fixierstifte 47 aufnimmt.
  • Die plattenförmigen, losen Tischplattensegmente 29 sind ebenfalls übereinander gestapelt in das Mittelteil 12 eingelegt und von der nicht dargestellten Haltevorrichtung 41 gehalten.
  • 11 zeigt eine zweite Schnittansicht des Ausziehtischs 10 gemäß Schnitt II-II der 5. Gegenüber 10 geht aus 11 zusätzlich hervor, wie die Tischplattensegmente 29 von der Haltevorrichtung 41 am Mittelteil 12 getragen sind. Die Haltevorrichtung 41 ist durch die winkligen Zapfen 42 gebildet, welche am Mittelteil 12 vorgesehen sind und auf welche zwei obere Tischplattensegmente 29 aufgelegt sind. Die drei unteren Tischplattensegmente 29 werden von der Haltevorrichtung 43 gehalten, wobei die Tischplattensegmente 29 auf die Querbalken der Haltevorrichtung 43 aufgelegt sind.
  • 12 zeigt eine Vorderansicht des Ausziehtisches 10 gemäß 5. In diesem nicht ausgezogenen Zustand des Ausziehtisches 10 sind die Endabschnitte 22 des Ausziehelementes 13 und des Verlängerungselementes 14 vollständig in den Aufnahmeabschnitt 16 des Mittelteils 12 eingeschoben. Aus dieser Vorderansicht gehen die seitlichen Einschuböffnungen 26 in dem Tragelement 18 des Mittelteils 12 hervor, wobei in der linken der beiden Einschuböffnungen 26 das Schwert 31 des Auskragelements 27 zur Arretierung der Ausziehelemente 13 und der Verlängerungselemente 14 eingeschoben ist.
  • Eine Schnittansicht gemäß dem Schnitt III-III der 5 ist in 13 dargestellt. Aus dieser geht nochmals hervor, wie die Tischplattensegmente 29, das Tischbein 23, die Fixierstifte 47 und die Schwerter 31 im Mittelteil 12 untergebracht sind und von den jeweiligen Haltevorrichtungen 41, 43 und 44 gehalten sind.
  • 14 zeigt eine alternative Ausgestaltung des Mittelteils 12. Bei dieser sind die Schwerter 31 nicht vertikal in der Haltevorrichtung 43 angeordnet, sondern horizontal liegend auf die Haltevorrichtung 43 aufgelegt. Die Schwerter 31 weisen eine Vielzahl von Aussparungen 49 aus, die zum einen eine Gewichtsreduzierung bewirkt und zum anderen greifen in die Aussparungen 49 nicht näher dargestellte spangenartige Halterungen 62. Diese sind an der Haltevorrichtung 43 angeordnet, um die Schwerter 31 in einer festen Position zu halten. Der restliche Aufbau des Mittelteils 12 gemäß 12 entspricht dem Mittelteil 12 gemäß 5.
  • In 15a bis c ist eine Detailansicht der Steckverbindung 51 zwischen den Schwertern 31 des Auskragelementes 27 dargestellt.
  • Das Auskragelement 27 ist aus drei unterschiedlich langen Schwertern zusammensetzbar, wobei die Stirnseite des U-förmigen Auskragelements 27 durch ein kurzes Schwert 32 und die seitlichen Schenkel des Auskragelements 27 entweder durch zwei mittlere Schwerter 33 oder zwei lange Schwerter 34 gebildet ist. Die Schwerter 32, 33, 34 sind durch lösbare Steckverbindungen 51 miteinander verbindbar.
  • Die 15a und 15b zeigen jeweils zwei Enden der Schwerter 31. Diese Enden sind kammartig ausgestaltet und weisen ein oder mehrere Zinken 56 auf. Die Enden der Schwerter 31 sind derart zusammensetzbar, dass zwischen diesen eine Zinken- oder Kammverbindung gebildet ist, wobei die Schwerter 31 in einem Winkel von 90° zueinander zusammengesetzt werden, wie dies in 15c dargestellt ist. Die Zinken 56 weisen jeweils eine Bohrung 48 auf, welche im zusammengesetzten Zustand der Schwerter 31 einen gemeinsamen Durchgang bilden. Indem ein Fixierstift 47 in die Bohrung 48 eingesetzt ist, wird eine feste Verbindung zwischen den Schwertern 31 des Auskragelementes 27 geschaffen, die durch entfernen des Fixierstifts 47 wieder lösbar ist. Gleichzeitig ist durch den Fixierstift 47 an dem Auskragelement 27 die Fixiereinrichtung 46 gebildet, durch welche ein Tischplattensegmente 29 aufnehmbar ist.
  • Der Fixierstift 47 weist am oberen Ende einen Befestigungsfortsatz 52 auf, welcher von einem Teller 53 nach unten begrenzt ist. An dem Befestigungsfortsatz 52 ist eine Hülse 54 vorgesehen, die eine nach außen gewölbte, konvexe Form aufweist. Die Hülse 54 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff oder gummiartigen Material. Der Teller 53 weist auf dessen Oberseite eine Schutzschicht 57 auf, welche ebenfalls aus einem Kunststoff oder gummiartigen Material besteht.
  • Auf den Befestigungsfortsatz 52 des Fixierstifts 47 ist die Plattenhälfte 28 oder das Tischplattensegment 29 aufsetzbar. Dazu ist an der Plattenhälfte 28 oder dem Tischplattensegment 29 ein Einsatz 58 vorgesehen, der die Durchgangsbohrung 61 durch die Plattenhälften 28 oder das Tischplattensegment 29 bildet. Die Durchgangsbohrung 61 des Einsatzes 58 weist eine zu der Hülse 54 korrespondierende, nach innen gewölbte, konvexe Form auf. Dadurch wird beim Aufsetzen der Plattenhälfte 28 oder des Tischplattensegments 29 auf den Befestigungsfortsatz 52 des Fixierstifts 47 ein Verrasten erreicht, durch welches die Plattenhälften 28 oder Tischplattensegmente 29 in einer festen Position gehalten werden. Gleichzeitig liegen die Plattenhälften 28 oder Tischplattensegmente 29 auf dem Teller 53 auf und werden von diesem getragen.
  • In den 15d bis f ist eine Detailansicht einer alternativen Steckverbindung 51 zwischen den Schwertern 31 des Auskragelementes 27 dargestellt.
  • Bei dieser alternativen Steckverbindung 51 weist der Fixierstift 47 an dessen einem Endabschnitt ein Gewinde 60 auf, durch welches der Fixierstift 47 in die Bohrung 48 eingeschraubt und in einer festen Position gehalten ist. An dem Fixierstift 47 ist eine Schulter 55 vorgesehen, welche beim Einschrauben des Fixierstiftes 47 in die Bohrung 48 eine Anlagefläche bildet. Dadurch ist gewährleistet, dass der Fixierstift 47 bis zu einer exakt definierten Einschraubtiefe in die Bohrung 48 einschraubbar ist. Dadurch sind die Fixierstifte 47 in einer definierten Höhe zueinander angeordnet, sodass die auf den Fixierstiften 47 aufliegenden Plattenhälften 28 oder Tischplattensegmente 29 parallel zu einem Untergrund ausgerichtet sind.
  • Die Durchgangsbohrungen 61 der Plattenhälften 28 oder Tischplattensegmente 29 weisen bei dieser alternativen Steckverbindung 51 beidseits eine konische Senkung auf, wodurch ein Aufsetzen der Plattenhälften 28 oder Tischplattensegmente 29 sowohl mit einer Oberseite als auch mit einer Unterseite auf die Fixiereinrichtung 46 ermöglicht ist, bei der die konische Senkung eine Führung für den Befestigungsfortsatz 52 des Fixierstiftes 47 bildet. Das Aufsetzen der Plattenhälften 28 oder Tischplattensegmente 29 auf die Fixiereinrichtung 46 ist dadurch vereinfacht.
  • Die Plattenhälften 28 oder Tischplattensegmente 29 sind somit als Wendeplatten ausgebildet und sind alternativ mit der Oberseite oder mit der Unterseite auf die Fixiereinrichtungen 46 auflegbar. Dadurch ist insbesondere bei einer unterschiedlichen farblichen Gestaltung von Ober- und Unterseite der Plattenhälften 28 oder Tischplattensegmente 29 oder einer verschiedenen Materialwahl eine hohe Modularität des Ausziehtisches 10 erreicht.
  • Zur Fixierung der Plattenhälften 28 oder der Tischplattensegmente 29 ist an der gegenüberliegenden Stirnseite des Fixierstiftes 47, im Bereich des Befestigungsfortsatzes 52, ein weiteres Gewinde innerhalb einer Sacklochbohrung 64 vorgesehen. In diese ist ein Gewindeelement 63 mit einem kegelförmigen Haltekopf einschraubbar, dessen Form mit der konischen Senkung 66 der Durchgangsbohrung 61 korrespondiert. Durch den Haltekopf des eingeschraubten Gewindeelementes 63 ist die auf den Befestigungsfortsatz 52 aufgesetzte Plattenhälfte 28 oder das Tischplattensegment 29 in einer festen Position gehalten, wobei der kegelförmige Haltekopf des Gewindeelementes 63 bündig mit der Oberfläche der Plattenhälfte 28 oder des Tischplattensegmentes 29 abschließt.
  • Die 15g und h zeigen eine Weiterbildung der alternativen Steckverbindung 51 gemäß der 15d bis f. Bei dieser Weiterbildung der Steckverbindung 51 sind zwei Plattenhälften 28 übereinander liegend auf dem Fixierstift 47 aufgesetzt, wobei zwei Durchgangsbohrungen 61 der Plattenhälften 28 fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Zur Fixierung der beiden übereinander liegenden Plattenhälften 28 ist ein gegenüber dem Gewindeelement 63 gemäß der 15d und e verlängertes Gewindeelement 63 in die beiden zueinander ausgerichteten Durchgangsbohrungen 61 der Plattenhälften 28 eingesteckt und in die Sacklochbohrung 64 des Fixierstifts 47 eingeschraubt. Ebenso können eine Plattenhälfte 28 und ein Tischplattensegment 29 übereinander gestapelt werden, sodass durch diese Weiterbildung ein Stauraum für zusätzliche Plattenhälften 28 oder Tischplattensegmente 29 zur Erweiterung des Ausziehtisches 10 gebildet ist.
  • Die 16a bis f zeigen unterschiedliche Auszugslängen des Ausziehtisches 10, bei denen jeweils nur die Verlängerungselemente 14 zum Mittelteil 12 ausgezogen sind und die Ausziehelemente 13 im nicht ausgezogenen Zustand am Mittelteil 12 verbleiben.
  • In 16a ist der nicht ausgezogene Grundzustand des Ausziehtisches 10 dargestellt, bei welchem die Tischfläche aus den zwei Plattenhälften 28 der Tischplatte 15 gebildet ist. Die Auszugslänge ist in diesem Zustand 2 × L und die Breite L.
  • 16b zeigt einen ersten Verlängerungszustand, bei welchem die Verlängerungselemente 14 beidseits zum Mittelteil 12 so weit ausgezogen sind, dass ein kleines Tischplattensegment 36 zwischen die Plattenhälften 28 einsetzbar ist. Der Ausziehtisch 10 ist dadurch um die Länge 1/3 L verlängert.
  • In 16c sind die Verlängerungselemente 14 so weit zum Mittelteil 12 ausgezogen, sodass ein großes Tischplattensegment 37 mit einer Breite von 2/3 L zwischen die Plattenhälften 28 einsetzbar ist oder zwei kleine Tischplattensegmente 36 mit einer Gesamtbreite von 2 × 1/3 L.
  • 16d zeigt einen ausgezogenen Zustand des Ausziehtisches 10, bei welchem die Verlängerungselemente 14 um eine weitere Verlängerungsstufe ausgezogen sind, sodass drei kleine Tischplattensegmente 36 zwischen die Plattenhälften 28 eingesetzt sind und der Tisch damit um eine Länge von 3/3 L verlängert ist.
  • Eine weitere Auszugslänge des Ausziehtisches 10 durch die Verlängerungselemente 14 ist in 16e dargestellt. Bei dieser sind zwei große Tischplattensegmente 37 der Breite 2/3 L zwischen den Tischplattenhälften 28 angeordnet.
  • Die größtmögliche Verlängerung, welche durch ausschließliches Ausziehen der Verlängerungselemente 14 ermöglicht ist, zeigt 16f. Bei dieser Variante ist der Ausziehtisch 10 durch zwei große Tischplattensegmente 37 und ein kleines Tischplattensegment 36 um 5/3 L verlängert.
  • Die in den 16a bis f dargestellten Auszugslängen sind durch gleichzeitiges Ausziehen der Ausziehelemente 13 zusätzlich verlängerbar.
  • Die 17a bis d zeigen Auszugslängen des Ausziehtisches 10, welche jeweils durch das Ausziehen der Ausziehelemente 13 zum Mittelteil 12 ermöglicht sind. Die Verlängerungselemente 13 verbleiben dabei im nicht ausgezogenen Zustand.
  • 17a zeigt eine erste Auszugslänge des Ausziehtisches 10, bei welchem die Ausziehelemente 13 beidseits zum Mittelteil 12 so weit ausgezogen sind, dass die Tischfläche aus den zwei Plattenhälften 28 und einem dazwischen liegenden kleinen Tischplattensegment 36 gebildet ist.
  • In 17b sind die Ausziehelemente 13 so weit zum Mittelteil 12 ausgezogen, sodass ein großes Tischplattensegment 37 mit einer Breite von 2/3 L zwischen die Plattenhälften 28 eingesetzt ist.
  • 17c zeigt einen weiteren ausgezogenen Zustand des Ausziehtisches 10, bei welchem die Ausziehelemente 13 so weit ausgezogen sind, dass drei kleine Tischplattensegmente 36 zwischen die Plattenhälften 28 eingesetzt sind und der Tisch damit um eine Länge von 3/3 L verlängert ist.
  • Die größtmögliche Verlängerung, welche durch ausschließliches Ausziehen der Ausziehelemente 13 ermöglicht ist, zeigt 17d. Bei dieser Variante ist der Ausziehtisch 10 durch zwei große Tischplattensegmente 37 verlängert.
  • Die Auszugslängen gemäß der 17a bis 17d sind durch zusätzliches Ausziehen der Verlängerungselemente 14 weiter verlängerbar.
  • 18 zeigt die größtmögliche Erweiterung des Ausziehtisches 10 in der Länge und Breite. Bei dieser Erweiterung sind sowohl die Ausziehelemente 13 als auch die Verlängerungselemente 14 um ihre jeweilige maximale Auszugslänge ausgezogen. Zusätzlich sind an dem Ausziehtisches 10 vier Auskragelemente 27 in die Einschuböffnungen 26 eingeschoben welche mit den langen Schwertern 34 zusammengesetzt sind. Dadurch ist der Ausziehtisches 10 durch ein kleines Tischplattensegment 36 beidseits seitlich erweiterbar. Die gesamte Tischfläche des Ausziehtisches 10 ist bei dieser Erweiterung durch die zwei Plattenhälften 28 der Tischplatte 15, vier weiteren großen Tischplattensegmenten 37 sowie sechs kleinen Tischplattensegmenten 36 zusammengesetzt. Bei dieser Erweiterung der Tischfläche ist der Ausziehtisch von der Länge 2 × L im nicht ausgezogenen Zustand auf die Länge 4 × L verlängert und von der Breite L auf die Breite 5/3 × L verbreitert. Dies entspricht einer Erweiterung der Tischfläche von 333%. Zur Bildung eines Konferenztisches können die beiden mittig angeordneten kleinen Tischplattensegmente 37 entfernt werden. Durch die Entfernung dieser Tischplattensegmente 37 ist ein Zugang gebildet, um beispielsweise Kabel für elektronische Geräte zu den einzelnen Sitzplätzen des Ausziehtisch 10 zu verlegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8710244 U1 [0002]

Claims (28)

  1. Ausziehtisch (10) mit einem Tischgestell (11), welches eine Tischplatte (15) bestehend aus wenigstens zwei Plattenhälften (28) trägt, wobei das Tischgestell (11) ein Mittelteil (12) aufweist, an welchem zwei, beidseits zum Mittelteil (12) ausziehbare Ausziehelemente (13) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, – dass das Mittelteil (12) zwei kassettenförmige Aufnahmeabschnitte (16) aufweist, die zueinander beabstandet und in Ausziehrichtung der Ausziehelemente (13) ausgerichtet sind und – dass jedes Ausziehelement (13) wenigstens zwei in die gleiche Richtung ausziehbare Endabschnitte (22) umfasst und jeweils zumindest ein Endabschnitt (22) des Ausziehelementes (13) in einem der beiden kassettenförmigen Aufnahmeabschnitte (16) geführt ist.
  2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem kassettenförmigen Aufnahmeabschnitt (16) wenigstens zwei Endabschnitte (22) des Ausziehelementes (13) angeordnet sind und die Endabschnitte (22) der zwei, in entgegengesetzte Richtung ausziehbaren Ausziehelemente (13) nebeneinander geschachtelt in dem jeweiligen kassettenförmigen Aufnahmeabschnitt (16) angeordnet sind.
  3. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kassettenförmige Aufnahmeabschnitt (16) des Mittelteils (12) eine offene Tragstruktur aufweist, welche durch zwei parallele Tragelemente (18) gebildet ist, die durch Querstege (19) beabstandet sind.
  4. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Führungen (21) in vorzugsweise regelmäßigen Abständen entlang des jeweiligen Aufnahmeabschnitts (16) des Mittelteils (12) vorgesehen sind, welche die Endabschnitte (22) der Ausziehelemente (13) aufnehmen.
  5. Ausziehtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstege (19) entlang des Aufnahmeabschnitts (16) Führungen (21) bilden, die durch zumindest eine Öffnung, Nut, Einkerbung oder Schlitz im jeweiligen Quersteg (19) gebildet sind, welche die Endabschnitte (22) der Ausziehelemente (13) durch zumindest teilweises Umgreifen halten.
  6. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeabschnitte (16) des Mittelteils (12) an den Längsseiten des Mittelteils (12) angeordnet sind, die durch Querstreben (17) zueinander beabstandet sind und einen geschlossenen Rahmen bilden.
  7. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (22) der Ausziehelemente (13) als senkrecht stehende Schwerter (31) ausgebildet sind.
  8. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einem der beiden Ausziehelemente (13) zumindest ein Verlängerungselement (14) vorgesehen ist, deren jeweilige zum Mittelteil (12) weisenden Endabschnitte (22) von den Aufnahmeabschnitten (16) des Mittelteils (12) und von wenigstens einer Lagerstelle (24) am Ausziehelement (13) aufgenommen sind oder von einer Halteeinrichtung am Ausziehelement (13) aufgenommen sind.
  9. Ausziehtisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausziehelemente (13) und/oder das zumindest eine Verlängerungselement (14) als U-förmiger Rahmen ausgebildet sind und die freien Schenkel des U-förmigen Rahmens die Endabschnitte (22) der Ausziehelemente (13) und/oder der Verlängerungselemente (14) bilden.
  10. Ausziehtisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (22) der Ausziehelemente (13) oder des zumindest einen Verlängerungselementes (14) im Wesentlichen der Länge des Aufnahmeabschnitts (16) des Mittelteils (12) entsprechen oder länger als der Aufnahmeabschnitt (16) ausgebildet sind.
  11. Ausziehtisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ausziehelement (13) oder dem zumindest einen Verlängerungselement (14) wenigstens ein Tischbein (23) angeordnet ist, das bevorzugt lösbar mit dem Ausziehelement (13) oder dem zumindest einen Verlängerungselement (14) verbunden ist.
  12. Ausziehtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in regelmäßigen Abständen seitliche Einschuböffnungen (26) in den Endabschnitten (22) der Ausziehelemente (13), den Endabschnitten (22) des zumindest einen Verlängerungselementes (14) oder in wenigstens einem Tragelement (18) des Mittelteils (12) vorgesehen sind, in welche bei einer fluchtenden Ausrichtung der Einschuböffnungen (26) zueinander, ein Blindstopfen (59) zur Arretierung der Ausziehelemente (13) oder des zumindest einen Verlängerungselementes (14) einsetzbar ist.
  13. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tischgestell (11) Fixiereinrichtungen (46) zum Halten der wenigstens zwei Plattenhälften (28) der Tischplatte (15) vorgesehen sind, die um wenigstens ein plattenförmiges, loses Tischplattensegment (29) erweiterbar sind.
  14. Ausziehtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Mittelteil (12), den Ausziehelementen (13) oder dem zumindest einen Verlängerungselement (14) wenigstens ein Fixierstift (47) in eine Bohrung (48) einsetzbar ist, welcher die wenigstens zwei Plattenhälften (28) der Tischplatte (15) oder das wenigstens eine plattenförmige, lose Tischplattensegment (29) aufnimmt.
  15. Ausziehtisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fixierstift (47) einen Befestigungsfortsatz (52) aufweist, welcher in wenigstens eine Durchgangsbohrung (61) der wenigstens zwei Plattenhälften (28) der Tischplatte (15) oder des wenigstens einen plattenförmigen, losen Tischplattensegments (29) eingreift oder der Befestigungsfortsatz (52) ein rutschfestes Auflageelement für die wenigstens zwei Plattenhälften (28) oder das wenigstens eine Tischplattensegment (29) aufweist.
  16. Ausziehtisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsfortsatz (52) eine konkave oder konvexe Form aufweist, welche durch eine an dem Befestigungsfortsatz (52) vorgesehene Kunststoffhülse (54) oder Gummihülse ausgebildet ist und welche mit der wenigstens einen Durchgangsbohrung (61) in den wenigstens zwei Plattenhälften (28) der Tischplatte (15) oder des wenigstens einen plattenförmigen, losen Tischplattensegments (29) korrespondiert.
  17. Ausziehtisch mit einem Tischgestell (11) und wenigstens einer Tischplatte (15) und wenigstens einem zum Tischgestell (11) ausziehbarem Ausziehelement (13) oder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Durchgangsbohrung (61) in der wenigstens einen Tischplatte (15) oder in wenigstens zwei Plattenhälften (28) der Tischplatte (15) oder in wenigstens einem Tischplattensegment (29) beidseits eine konische Senkung (66) aufweist und die wenigstens eine Tischplatte (15), die wenigstens zwei Plattenhälften (28) der Tischplatte (15) oder das wenigstens eine Tischplattensegment (29) entweder mit einer Oberseite oder einer Unterseite auf wenigstens einen Fixierstift (47) aufsetzbar ist, der in eine korrespondierende Durchgangsbohrung (61) eingreift.
  18. Ausziehtisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein seitliches Auskragelement (27) zum seitlichen Anordnen eines weiteren Tischplattensegments (29) an die Tischplatte (15) vorgesehen ist, dessen Endabschnitte (22) von den seitlichen Einschuböffnungen (26) in dem wenigstens einem Tragelement (18) des Mittelteils (12), den Endabschnitten (22) der Ausziehelemente (13) oder den Endabschnitten (22) des zumindest einen Verlängerungselementes (14) aufgenommen sind.
  19. Ausziehtisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Auskragelement (27) als U-förmiger Rahmen ausgestaltet ist.
  20. Ausziehtisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Auskragelement (27) durch wenigstens drei Schwerter (31) gebildet ist, die durch eine lösbare Verbindung (51) zu dem U-förmigen Auskragelement (27) zusammensetzbar sind.
  21. Ausziehtisch nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (51) als Zinkenverbindung, Zapfenverbindung oder Kammverbindung ausgebildet ist, bei der die Schwerter (31) an wenigstens einem Ende jeweils eine Bohrung (48) aufweisen, die zu einer gemeinsamen Bohrung zusammensteckbar sind, in welche der wenigstens eine Fixierstift (47) zum Halten und Lösen der Verbindung (51) einsetzbar und/oder einschraubbar ist.
  22. Ausziehtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (12) im Wesentlichen als rechteckförmiger Rahmen ausgebildet ist, in welchem das wenigstens eine plattenförmige, lose Tischplattensegment (28), die wenigstens drei Schwerter (31) oder das wenigstens eine Tischbein (23) unterbringbar sind.
  23. Ausziehtisch nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass am Mittelteil (12) eine erste Haltevorrichtung (41) zum Aufnehmen und Halten des wenigstens einen plattenförmigen, losen Tischplattensegments (29) vorgesehen ist, welche beispielsweise durch Zapfen (42) oder Leisten am Tragelement (18) des Mittelteils (12) gebildet ist, auf welche das wenigstens eine plattenförmige, lose Tischplattensegment (29) auflegbar ist.
  24. Ausziehtisch nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass am Mittelteil (12) wenigstens eine zweite Haltevorrichtung (43) zum Aufnehmen und Halten der wenigstens drei Schwerter (31) oder des zumindest einen Tischbeins (23) vorgesehen ist, welche beispielsweise durch wenigstens einen Bügel, Haken oder Aufleger gebildet ist.
  25. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Plattenhälften (28) der Tischplatte (15) jeweils eine Länge L und Breite L aufweisen und die aus zwei Plattenhälften (28) bestehende Tischplatte (15) eine Grundgröße des Ausziehtisches mit einer Länge 2 × L und einer Breite L bildet.
  26. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein plattenförmiges, loses Tischplattensegment (29) als Vergrößerungs- oder Verbreiterungselement vorgesehen ist, welches eine Länge L und eine Breite 1/3 × L oder eine Länge L und eine Breite 2/3 × L aufweist oder wenigstens ein Tischplattensegment (29) beider Größen vorgesehen ist.
  27. Ausziehtisch nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundgröße des Ausziehtisches (10) um 267 % erweiterbar ist und für diese Erweiterung mehrere Tischplattensegmente (29) mit einer Länge L und einer Breite 1/3 L und/oder 2/3 L eingesetzt werden und zumindest die für diese Erweiterung eingesetzten Tischplattensegmente (29), Schwerter (32, 33, 34), Fixierstifte (47) sowie die Tischbeine (23) bei einer Tischplattenanordnung in der Grundgröße des Ausziehtisches (10) im Mittelteil (12) verstaubar sind.
  28. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (12) als freischwebendes Mittelteil (12) ausgebildet ist.
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