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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Kraftstoffinjektor, der Kraftstoff in eine Brennkammer einer Verbrennungsmaschine einspritzt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Herkömmlicherweise weist ein erster Kraftstoffinjektor einen inneren Durchmesser auf, der konstant ist, oder der erste Kraftstoffinjektor weist die Form eines Kegelstumpfes auf, mit einem Durchmesser, der zu einer Strömungsrichtung eines Kraftstoffs abnimmt.
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Alternativ hierzu umfasst gemäß der
JP-2005-131539 A ein zweiter Kraftstoffinjektor einen Einspritzkanal, der eine innere Wandoberfläche aufweist, die mit einem hervorstehenden Teil, das eine Spiralform aufweist, ausgestattet ist. Ein Kraftstoff, der durch den Kraftstoffkanal fließt, wird zu einem verwirbelten Kraftstoff, und er wird so eingespritzt, dass er mit einer größeren Sprühbreite versprüht wird.
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Da jedoch eine Sprühbreite einer Versprühung eines Kraftstoffs, der aus dem ersten Kraftstoffinjektor eingespritzt wird, klein ist, ist es schwierig den Kraftstoff so zu verteilen, dass eine Brennkammer gefüllt wird. Daher wird eine Änderung eines Luft-Kraftstoff-Äquivalenzverhältnisses in der Brennkammer beeinträchtigt. Da ferner die Sprühbreite klein ist, ist eine Durchdringungskraft der Versprühung groß. Daher kollidiert die Versprühung mit einer Wandoberfläche der Brennkammer, so dass sie abgekühlt wird, und eine Wärmeeffizienz wird beeinträchtigt.
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Da der verwirbelte Kraftstoff von dem zweiten Kraftstoffinjektor eingespritzt wird, wird in der Brennkammer, in der Nähe einer äußeren Kante der Versprühung, Luft mit dem verwirbelten Kraftstoff einfach in der Versprühung vermischt, so dass ein mageres Luft-Kraftstoff-Gemisch entsteht. Da es ferner schwierig ist, das in der Brennkammer, in der Nähe einer Mitte der Versprühung, Luft mit dem verwirbelten Kraftstoff in der Versprühung vermischt wird, entsteht aus der Luft und dem verwirbelten Kraftstoff ein fettes Luft-Kraftstoff-Gemisch. Daher wird eine Änderung eines Luft-Kraftstoff-Äquivalenzverhältnisses in der Brennkammer beeinträchtigt.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung wurde im Hinblick auf die oben genannten Probleme gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, einen Kraftstoffinjektor zu schaffen, der eine Änderung eines Luft-Kraftstoff-Äquivalenzverhältnisses unterdrücken kann, indem eine Änderung eines Partikeldurchmessers einer Versprühung unterdrückt wird, und der eine größere Versprühungsbreite erlangen kann.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Kraftstoffinjektor einen Düsenkörper und eine Düsennadel. Der Düsenkörper umfasst einen Einspritzkanal, der einen Kraftstoff in eine Brennkammer einer Verbrennungsmaschine einspritzt. Die Düsennadel ist relativ zu dem Düsenkörper entlang einer Mittelachse des Düsenkörpers verschiebbar, um den Einspritzkanal zu öffnen oder zu schließen. Der Einspritzkanal umfasst eine Begradigungsfläche, die einen Fluss des Kraftstoffs begradigt, und eine zunehmende Fläche, die ein Spalt ist, der mit einem strömungsabwärts gerichteten Ende der Begradigungsfläche verbunden ist, und eine Querschnittsfläche des Flusses zu einem strömungsabwärts gerichteten Ende der zunehmenden Fläche erhöht. Der Kraftstoff wird aus dem stromabwärts gerichteten Ende der zunehmenden Fläche eingespritzt. Wenn eine Querschnittsfläche des stromabwärts gerichteten Ende der Begradigungsfläche als S1 ausgedrückt wird, eine Querschnittsfläche des stromabwärts gerichteten Endes der zunehmenden Fläche als S2 ausgedrückt wird und ein Formeigenschaftswert, der gleich S1/S2 ist, als X ausgedrückt wird, ist der Formeigenschaftswert X derart eingestellt, dass er größer als 1,0 und kleiner oder gleich 4,0 ist.
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Daher kann der Kraftstoffinjektor einer Änderung eines Luft-Kraftstoff-Äquivalenzverhältnisses unterdrücken und er kann eine große Versprühungsbreite erlangen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Das oben Genannte und andere Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen besser verständlich. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Frontansicht, die eine Verbrennungsmaschine zeigt, die mit einem Kraftstoffinjektor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgestattet ist;
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2 eine Frontansicht, die den Kraftstoffinjektor aus 1 zeigt;
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3 eine vergrößerte Ansicht einer Fläche III aus 2;
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4 eine Schnittansicht entlang eines Pfeils IV aus 3;
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5 ein Diagramm, das eine Form einer Versprühung eines Kraftstoffinjektors gemäß eines herkömmlichen Beispiels zeigt;
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6 ein Diagramm, das eine Form einer Versprühung eines Kraftstoffinjektors gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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7 ein Diagramm, das eine Versprühungseigenschaft des Kraftstoffinjektors gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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8 ein Diagramm, das eine Form eines Einspritzkanals des Kraftstoffinjektors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
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9 eine Querschnittansicht entlang einer Linie IX-IX aus 8;
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den Ausführungsformen kann ein Teil, das einem Gegenstand entspricht, der in einer vorhergehenden Ausführungsform beschrieben wurde, mit demselben Bezugszeichen versehen sein, und redundante Erklärungen für dieses Teil werden ausgelassen. Wenn lediglich ein Teil eines Aufbaus in einer Ausführungsform beschrieben wird, kann eine andere vorhergehende Ausführungsform auf die anderen Teile des Aufbaus angewendet werden. Die Teile können kombiniert werden, selbst wenn nicht ausdrücklich beschrieben ist, dass die Teile kombiniert werden können. Die Ausführungsformen können teilweise kombiniert werden, selbst wenn nicht ausführlich beschrieben ist, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, vorausgesetzt, dass sich die Kombination nicht widerspricht.
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Nachstehend wird mit Bezugnahme auf Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zudem werden die im Wesentlichen selben Teile und Komponenten mit denselben Bezugszeichen in den folgenden Ausführungsformen bezeichnet.
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(Erste Ausführungsform)
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Es wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
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Wie in 1 gezeigt ist, umfasst eine Verbrennungsmaschine 1 einen Zylinderkopf 2, einen Zylinderblock 3 und einen Kolben 4, die eine Brennkammer 5 bilden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Verbrennungsmaschine 1 eine Verbrennungsmaschine vom Kompressionszündungstyp.
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Ein innerer Umfangsabschnitt des Zylinderblocks 3 ist mit einer Zylinderlaufbahn 6 ausgestattet. Ein oberer Schnitt des Kolbens 4 ist mit einer Kavität 41 ausgestattet, die ein Teil der Brennkammer 5 ist.
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Ein Kraftstoffinjektor 7 ist an einer Position des Zylinderkopfs 2 benachbart zu einer Mittelachse der Brennkammer 5 eingerichtet. Der Kraftstoffinjektor 7 ist mit einer Sammelschiene bzw. Common Rail (nicht dargestellt) verbunden, die einen unter Hochdruck stehenden Kraftstoff speichert und er spritzt den unter Hochdruck stehenden Kraftstoff in die Brennkammer 5 ein. Insbesondere spritzt der Kraftstoffinjektor 7 den unter Hochdruck stehenden Kraftstoff, der aus der Sammelschiene zugeführt wird, in die Kavität 41 ein.
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Wie in 2 gezeigt ist, umfasst der Kraftstoffinjektor 7 einen Düsenkörper 71, der im Wesentlichen eine zylindrische Form aufweist, und eine Düsennadel 72, die im Wesentlichen eine Säulenform aufweist.
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Der Düsenkörper 71 umfasst einen Hochdruckkraftstoffdurchlass 711 und einen Einspritzkanal 712. Der Hochdruckkraftstoffdurchlass 711 ist ein Durchlass für den unter Hochdruck stehenden Kraftstoff, der aus der Sammelschiene zugeführt wird. Der Einspritzkanal 712 ist stromabwärts von dem Hochdruckkraftstoffdurchlass 711 eingerichtet. Der Kraftstoffinjektor 7 spritzt den unter Hochdruck stehenden Kraftstoff durch den Einspritzkanal 712 in die Brennkammer 5 der Verbrennungsmaschine 1 ein. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Einspritzkanälen 712 entlang einer Umfangsrichtung des Düsenkörpers 71 eingerichtet. Insbesondere sind vier Einspritzkanäle 712 bereitgestellt. Eine Versprühung von jedem Einspritzkanal 712 weist eine radiale Form auf.
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Die Düsennadel 72 ist mit dem Düsenkörper 71 ausgestattet und bewegt sich verschieblich entlang einer Mittelachse z des Düsenkörpers 71, um den Einspritzkanal 712 zu öffnen und zu schließen.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, umfasst der Einspritzkanal 712 eine Begradigungsfläche 712a, die einen Fluss des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs begradigt, und eine zunehmende Fläche 712b, die ein Spalt ist, der mit einem stromabwärts gerichteten Ende der Begradigungsfläche 712a verbunden ist, und eine Querschnittsfläche des Flusses zu einem stromabwärts gerichteten Ende der zunehmenden Fläche 712b erhöht.
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Der unter Hochdruck stehende Kraftstoff wird aus dem stromabwärts gerichteten Ende der zunehmenden Fläche 712b eingespritzt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das stromabwärts gerichtete Ende der zunehmenden Fläche 712b ein Kraftstoffeinspritzabschnitt.
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Die Begradigungsfläche 712a weist eine runde Form in einer Querschnittsoberfläche des Flusses auf, und die Querschnittsfläche des Flusses in der Begradigungsfläche 712a ist konstant. Die Begradigungsfläche 712a ist mit der zunehmenden Fläche 712b konzentrisch.
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Die zunehmende Fläche 712b weist eine runde Form im Querschnitt einer Oberfläche des Flusses auf, und weist eine Form eines Kegelstumpfes auf mit einem Durchmesser, der zu der Stromabwärtsrichtung der zunehmenden Fläche 712b mit einer konstanten Rate zunimmt.
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Ein am weitesten außen liegender Umfangsteil des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs, der durch die zunehmende Fläche 12b fließt, fließt entlang einer Wandoberfläche der zunehmenden Fläche 712b. Daher wird der unter Hochdruck stehende Kraftstoff in der zunehmenden Fläche 712b verteilt während er durch die zunehmende Fläche 712b fließt, und die Versprühung in der Trennkammer 5 wird breit verteilt.
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Eine Querschnittsfläche des stromabwärts gerichteten Endes der Begradigungsfläche 712a wird als S1 bezeichnet, eine Querschnittsfläche des stromabwärts gerichteten Endes der zunehmenden Fläche 712b wird als S2 bezeichnet, und die Querschnittsfläche S2 geteilt durch die Querschnittsfläche S1 wird als ein Formeigenschaftswert X bezeichnet. Ferner wird ein Durchmesser des stromabwärts gerichteten Endes der Begradigungsfläche 712a als d0 bezeichnet, und ein Durchmesser des stromabwärts gerichteten Endes der zunehmenden Fläche 712b wird als d1 bezeichnet. Die Querschnittsfläche S1 und die Querschnittsfläche S2 können unter Verwendung der Formeln (1) und (2) berechnet werden. S1 = π/4 × d02 (1) S2 = π/4 × d12 (2)
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Wie in 5 gezeigt ist, umfasst bei einem Kraftstoffinjektor gemäß einem herkömmlichen Beispiel der Einspritzkanal 712 lediglich die Begradigungsfläche 712a. Wenn 1 ms abgelaufen ist nachdem eine Kraftstoffeinspritzung des Kraftstoffinjektors begonnen hat, weist eine Versprühung C die maximale Versprühungsbreite W1 auf. Wie in 6 gezeigt ist, umfasst bei dem Kraftstoffinjektor 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Einspritzkanal 712 die Begradigungsfläche 712a und die zunehmende Fläche 712b. Wenn 1 ms abgelaufen ist nachdem eine Kraftstoffeinspritzung des Kraftstoffinjektors 7 begonnen hat, weist daher eine Versprühung C die maximale Versprühungsbreite W2 auf. Die maximale Versprühungsbreite W2 geteilt durch die maximale Versprühungsbreite W1 wird als eine Versprühungsbreitenreferenz Rw bezeichnet.
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Wie in 7 gezeigt ist, ist die Versprühungsbreitenreferenz Rw bei einer Fläche, deren Formeigenschaftswert X größer als 1,0 ist, größer als 1. In diesem Fall ist die maximale Versprühungsbreite W2 des Kraftstoffinjektors 7 gemäß der vorliegenden Ausführungsform größer als die maximale Versprühungsbreite W1 des Kraftstoffinjektors gemäß dem herkömmlichen Beispiel.
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Bei einer Fläche, deren Formeigenschaftswert X größer als 1,0 ist und kleiner oder gleich 4,0 ist, nimmt die Versprühungsbreitenreferenz Rw übereinstimmend mit einer Zunahme des Formeigenschaftswert X zu. In einem Bereich, in dem der Formeigenschaftswert X größer als 4,0 ist, nimmt die Versprühungsbreite Rw kaum noch übereinstimmend mit der Zunahme des Formeigenschaftswert X zu.
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Eine Änderung eines Luft-Kraftstoff-Äquivalenzverhältnisses der Versprühung nimmt übereinstimmend mit der Zunahme des Formeigenschaftswerts X ab.
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In dem Bereich, in dem der Formeigenschaftswert X größer als 4,0 ist, nimmt die Versprühungsbreitenreferenz Rw kaum noch übereinstimmend mit der Zunahme des Formeigenschaftswert X zu. In diesem Fall wird bei der zunehmenden Fläche 712b eine Teilung des Flusses erzeugt. Da, mit anderen Worten, eine Änderung eines Partikeldurchmessers der Versprühung beeinträchtigt wird und eine Änderung des Luft-Kraftstoff-Äquivalenzverhältnisses der Versprühung beeinträchtigt wird, ist es unnötig, dass die Fläche verwendet wird, bei welcher der Formeigenschaftswert X größer als 4,0 ist. Da die Fläche verwendet wird, bei welcher der Formeigenschaftswert X größer als 1,0 und kleiner oder gleich 4,0 ist, wird die Änderung des Luft-Kraftstoff-Äquivalenzverhältnisses der Versprühung unterdrückt und es kann eine größere Versprühungsbreite erlangt werden.
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Unter Berücksichtigung einer Bearbeitungsgenauigkeit des Einspritzkanals 712 ist bevorzugt, dass der Formeigenschaftswert X größer oder gleich 1,2 ist, so dass eine größere Versprühungsbreite sicher erlangt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Änderung des Luft-Kraftstoff-Äquivalenzverhältnisses der Versprühung unterdrückt und es kann eine größere Versprühungsbreite erlangt werden, da die Fläche verwendet wird, bei welcher der Formeigenschaftswert X größer als 1,0 und kleiner oder gleich 4,0 ist. Daher kann ein homogenes Luft-Kraftstoff-Gemisch in die Brennkammer 5 gefüllt werden, und eine Wärmeeffizienz kann verbessert werden und eine Emission kann unterdrückt werden.
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Da eine Durchdringungskraft der Versprühung übereinstimmend mit einer Zunahme der Versprühungsbreite der Versprühung abnimmt, wird unterdrückt, dass die Versprühung mit einer Wandoberfläche der Brennkammer. kollidiert, so dass sie abgekühlt wird. Ferner kann die Wärmeeffizienz verbessert werden.
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Da die Begradigungsfläche 712a eine runde Form in der Querschnittsoberfläche des Flusses aufweist und die Querschnittsfläche des Flusses in der Begradigungsfläche 712a konstant ist, ist eine Bearbeitung der Begradigungsfläche 712a vereinfacht.
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Da die Begradigungsfläche 712a zu der zunehmenden Fläche 712b konzentrisch ist, wird der unter Hochdruck stehende Kraftstoff in der zunehmenden Fläche 712b homogen verteilt wenn der unter Hochdruck stehende Kraftstoff von der Begradigungsfläche 712a zu der zunehmenden Fläche 712b fließt. Daher kann die Änderung des Luft-Kraftstoff-Äquivalenzverhältnisses der Versprühung weiter unterdrückt werden.
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Gemäß der Ausführungsform weist die zunehmende Fläche 712b eine runde Form in der Querschnittsoberfläche des Flusses auf und weist die Form eines Kegelstumpfes auf, mit einem Durchmesser, der zu der Stromabwärtsrichtung der zunehmenden Fläche 712b mit einer konstanten Rate zunimmt. Allerdings kann die zunehmende Fläche 712b eine runde Form der Querschnittsoberfläche des Flusses und eine Wickelform aufweisen, mit einem Durchmesser, der zu dem stromabwärts gerichteten Ende der zunehmenden Fläche 712b stark zunimmt.
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(Zweite Ausführungsform)
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Es wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird ein Aufbau der zunehmenden Fläche 712b der ersten Ausführungsform geändert. Andere Elemente der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform. Daher werden lediglich die oben genannten unterschiedlichen Teile der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Wie in den 8 und 9 gezeigt ist, ist die zunehmende Fläche 712b ein Spalt mit einem stromabwärts gerichteten Ende, das eine rechteckige Form in der Querschnittsoberfläche des Flusses aufweist. Die zunehmende Fläche 712b weist insbesondere eine lange Kante und eine kurze Kante auf. Die kurze Kante weist eine Breite auf, die konstant ist, und die lange Kante weist eine Länge auf, die zu dem stromabwärts gerichteten Ende der zunehmenden Fläche 712b mit einer konstanten Rate zunimmt.
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Eine Breite des stromabwärts gerichteten Endes der zunehmenden Fläche 712b, die als Ly bezeichnet ist, ist gleich dem Durchmesser d0 der Begradigungsfläche 712a, und eine Länge des stromabwärts gerichteten Endes der zunehmenden Fläche 712b, die als Lx bezeichnet ist, ist größer als der Durchmesser d0 der Begradigungsfläche 712a. Eine Querschnittsfläche des stromabwärts gerichteten Endes der zunehmenden Fläche 712b wird als S2 bezeichnet. Die Querschnittsfläche S2 kann unter Verwendung einer Formel (3) berechnet werden. S2 = Lx × Ly (3)
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Die zunehmende Fläche 712b weist einen Eckabschnitt auf, der mit einer gekrümmten Oberfläche ausgestattet ist, die einen konstanten Kurvenradius R aufweist, und die zunehmende Fläche 712b kann einfach bearbeitet werden. Der konstante Kurvenradius R ist derart eingestellt, dass er kleiner als eine Hälfte der Breite Ly ist.
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Der Spalt weist eine Langsachse x auf, die zu der langen Kante der zunehmenden Fläche 712b parallel ist. Die Langsachse x schneidet sich mit der Mittelachse z im rechten Winkel. Mit anderen Worten beträgt ein Schnittwinkel zwischen der Langsachse x und der Mittelachse z 90 Grad.
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Gemäß dem oben genannten Aufbau wird der unter Hochdruck stehende Kraftstoff, der durch die zunehmende Fläche 712b fließt, in eine Richtung parallel zu der langen Achse der zunehmenden Fläche 712b verteilt, und die Versprühung in die Brennkammer 5 wird breit verteilt. Die Versprühung wird in einer Richtung senkrecht zu der Mittelachse z des Düsenkörpers 71 breit verteilt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können dieselben Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform erlangt werden.
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Eine Verteilungsrichtung der Versprühung kann durch Änderung des Schnittwinkels in einem Bereich von 0 Grad bis 90 Grad geregelt werden. Beispielsweise kann der Schnittwinkel übereinstimmen mit einer Form der Brennkammer 5 eingestellt werden.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die zunehmende Fläche 712b ein Spalt, der eine rechteckige Form aufweist. Allerdings kann die zunehmende Fläche 712b ein Spalt sein, der eine quadratische Form oder eine elliptische Form aufweist.
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(Andere Ausführungsform)
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Gemäß den oben genannten Ausführungsformen wird die vorliegende Offenbarung an dem Kraftstoffinjektor der Verbrennungsmaschine vom Kompressionszündungstyp angewendet. Allerdings kann die vorliegende Offenbarung ebenso an einem Kraftstoffinjektor einer Verbrennungsmaschine vom Benzin-Direkteinspritzungstyp verwendet werden.
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Gemäß den obenstehenden Ausführungsformen ist die Querschnittsfläche der Begradigungsfläche 712a konstant. Allerdings kann die Begradigungsfläche 712a die Form eines Kegelstumpfes aufweisen mit einem Durchmesser, der zu dem stromabwärts gerichteten Ende der Begradigungsfläche 712a abnimmt. In diesem Fall fließt der unter Hochdruck stehende Kraftstoff einfach und glatt aus einem Sackabschnitt zu der Begradigungsfläche 712a. Mit anderen Worten wird ein Fließkoeffizient größer und eine Fließmenge des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs wird erhöht.
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die oben genannte Ausführungsform beschränkt und kann auf verschiedene Ausführungsformen innerhalb des Kerns und des Umfangs der Ansprüche der vorliegenden Offenbarung angewendet werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt, und kann innerhalb des Kerns und des Umfangs der vorliegenden Erfindung zu verschiedenen Ausführungsformen geändert werden.
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Gemäß den oben genannten Ausführungsformen sind Elemente zur Ausbildung der oben genannten Ausführungsformen nicht erforderlich, es sei denn, das Element ist eindeutig wesentlich.
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Gemäß den oben genannten Ausführungsformen sind ein Wert, der zum Beschreiben einer Anzahl der Elemente verwendet wird, ein Wert der Elemente, eine Menge des Elements oder ein Bereich des Elements nicht auf einen bestimmten Wert beschränkt, es sei denn, dieser Wert ist eindeutig wesentlich.
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Gemäß den oben genannten Ausführungsformen ist eine Form des Elements oder ein Verhältnis zwischen den Elementen nicht beschränkt, es sei denn, eine bestimmte Form des Elements oder ein bestimmtes Verhältnis zwischen den Elementen ist eindeutig wesentlich.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf die Ausführungsformen derselben beschrieben worden ist, ist es verständlich, dass die Offenbarung nicht auf die Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung ist dazu vorgesehen, verschiedene Modifikationen und gleichwertige Anordnungen abzudecken. Trotz der verschiedenen Kombinationen und Auftauten, die bevorzugt sind, sind andere Kombinationen und Auftauten einschließlich mehr, weniger oder lediglich einem einzelnen Element ebenso in dem Kern und Umfang der vorliegenden Offenbarung enthalten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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