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Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel zum Befestigen eines Wellschlauchs mit spiralförmiger Struktur an einer Muffe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Wellschläuche, die auch Wellrohre genannt werden, kommen insbesondere im Bereich der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik zum Einsatz. Dabei haben die Wellschläuche einen mehr oder weniger großen Durchmesser und sind aufgrund ihrer Strukturierung mit Bergen und Tälern relativ elastisch. Die Wellschläuche sind dafür in der Regel mit spiralförmigen Wellen mit jeweils einem Berg und einem Tal ausgebildet. Dabei gibt es auch Ausgestaltungen, bei denen im Berg des Wellrohres ein Verstärkungsband, wie beispielsweise ein Draht, spiralförmig verläuft wird.
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Die Verbindung derartiger Wellschläuche beispielsweise an Klimageräte erfolgt dabei in der Regel über rohrförmige Muffen, über die ein Ende des Wellschlauchs geschoben wird. Zur Sicherung des Wellschlauchs an der Muffe wird dann radial um den Wellschlauch im Bereich der Muffe eine Schlauchschelle angeordnet und festgezogen. In einfachen Fällen erfolgt dabei die Sicherung mit einem Kabelbinder, der über das Ende des Wellschlauches im Bereich der Muffe herumgelegt und festgezogen wird.
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Bei Wellschläuchen mit einer parallelen Strukturierung, also parallel zueinander verlaufenden Bergen und Tälern, ist damit eine ausreichend sichere Befestigung möglich. Bei Wellschläuchen mit einer spiralförmigen Strukturierung, bei denen die Berge und Täler spiralförmig verlaufen, entsteht das Problem, dass das Befestigungsmittel zumindest von einem Tal über einen Berg ins nächste Tal geführt werden muss, wobei beim Spannen des Befestigungsmittels im Bereich des Berges eine erhöhte Materialbelastung erfolgt und darüber hinaus ein sicherer Sitz des Wellschlauches an der Muffe nicht immer gewährleistet werden kann.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungsmittel anzugeben, mit dem Wellschläuche mit spiralförmiger Strukturierung sicher und mit geringem Aufwand an einer Muffe befestigt werden können. Dabei soll das Befestigungsmittel möglichst kostengünstig herstellbar und universell einsetzbar sein.
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Diese Aufgabe wird durch ein Befestigungsmittel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
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Bei einem Befestigungsmittel zum Sichern eines Wellschlauchs an einer Muffe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Befestigungsmittel ein Brückenelement aufweist, welches mindestens einen ersten Fuß und einen zweiten Fuß umfasst, die in benachbarten Tälern des Wellschlauchs positionierbar sind, wobei die Füße über eine Verbindungsbrücke miteinander verbunden sind und am ersten Fuß ein Klemm- oder Rastmechanismus zum rastenden oder klemmenden Aufnehmen eines Schellenbandes ausgebildet ist und am zweiten Fuß ein Anschlag zur Anlage eines Kopfes des Schellenbandes angeordnet ist.
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Das Schellenband kann dann innerhalb eines spiralförmig laufenden Tales rund um den Wellschlauch herumgelegt werden, wobei das Schellenband über das Befestigungsmittel bzw. das Brückenelement geschlossen und gegebenenfalls gespannt wird. Die Verbindungsbrücke überbrückt dabei einen zwischen den Tälern liegenden Berg des Wellschlauches, sodass radial wirkende durch das Befestigungsmittel mit dem Schellenband in den Wellschlauch eingebrachte Haltekräfte nur im Bereich des Tales des Wellschlauches wirken. Durch das rastende oder klemmende Aufnehmen des Endes des Schellenbandes kann ein Durchmesser des Schellenbandes verstellt und so eine entsprechende radiale Haltekraft eingebracht werden. Durch den Anschlag am zweiten Fuß kann das andere Ende des Schellenbandes sehr einfach aufgebaut sein und beispielsweise nur eine entsprechende Verdickung aufweisen. Dabei kann im einfachsten Fall der Anschlag als Teil der Verbindungsbrücke ausgebildet sein.
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Das Brückenelement ist vorzugsweise mit den Füßen und der Verbindungsbrücke einstückig hergestellt, also mit geringem Aufwand herstellbar. Ferner ist das Brückenelement mit unterschiedlichen Schellenbändern, die insbesondere unterschiedliche Längen und/oder Breiten aufweisen und damit für unterschiedliche Durchmesser des Wellschlauchs geeignet sind, kombinierbar.
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Dabei ist besonders bevorzugt, dass am zweiten Fuß eine Durchstecköffnung zum Durchführen des Schellenbandes angeordnet ist. Dadurch ergibt sich ein sicherer Halt des Schellenbandes im Bereich des Kopfes am zweiten Fuß, wobei das Ende des Schellenbandes zunächst durch die Durchstecköffnung hindurchgeführt wird, bis der Kopf zur Anlage an den Anschlag gelangt. Dabei ist die Durchstecköffnung insbesondere innerhalb des Anschlags ausgebildet.
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In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das Brückenelement einen dritten Fuß mit einem Klemm- oder Rastmechanismus auf, der in ein Tal des Wellschlauchs mit einer Unterseite einsetzbar ist und über eine zweite Verbindungsbrücke mit dem zweiten Fuß verbunden ist. Der erste Fuß und der dritte Fuß sind dann insbesondere gleich bzw. spiegelbildlich aufgebaut. Dabei wird durch insgesamt drei Füße eine relativ großflächige Anlage am Wellschlauch sichergestellt, sodass eine gleichmäßige Krafteinleitung erhalten werden kann.
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Dabei ist besonders bevorzugt, dass der Anschlag durch einen die erste und die zweite Verbindungsbrücke verbindenden Steg gebildet ist, wobei die Durchstecköffnung zwischen dem Steg und dem zweiten Fuß ausgebildet ist. Der Steg dient kann dabei nicht nur als Anschlag für den Kopf des Schellenbandes dienen, sondern auch zur Versteifung des Brückenelements genutzt werden. Alternativ können auch axiale Außenseiten der Verbindungsbrücken als Anschlag für den Kopf des Schellenbandes zum Einsatz kommen.
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Vorzugsweise weisen der erste Fuß und gegebenenfalls der dritte Fuß eine größere axiale Erstreckung auf als der zweite Fuß. Damit steht für die Ausgestaltung des Klemm- oder Rastmechanismus ausreichend Platz auf dem ersten und dem dritten Fuß zur Verfügung. Darüber hinaus wird eine großflächige Anlage erhalten, über die das Brückenelement während des Befestigens bereits relativ stabil auf dem Wellschlauch abgelegt werden kann.
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Bevorzugterweise weisen der erste Fuß und gegebenenfalls der dritte Fuß eine konkave Unterseite auf. Die Wölbung der Unterseite kann dabei insbesondere an einen Radius der Muffe angepasst sein, sodass scharfe Kanten, die zu einer Beschädigung des Wellschlauches führen könnten, vermieden werden.
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In einer bevorzugten Weiterbildung ist das Brückenelement als Kunststoffteil, insbesondere als Spritzgussteil ausgebildet. Das Brückenelement kann so sehr stabil und gleichzeitig relativ leicht gefertigt werden. Insbesondere kann dabei als Material ein Polyamid wie Nylon zum Einsatz kommen, welches insbesondere ausreichende Festigkeitseigenschaften sowie Beständigkeit gegen unterschiedliche Materialien aufweist.
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In einer alternativen Ausgestaltung ist das Befestigungsmittel aus Metall gebildet. Dabei ergibt sich eine besonders einfache Fertigung als Press-Stanzteil. Ein derartiges Befestigungsmittel kann relativ flach ausgestaltet werden und so auch bei beengten Verhältnissen problemlos eingesetzt werden.
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Bevorzugterweise weist der Rastmechanismus mindestens eine erste Durchführöffnung zum Durchführen eines Endes des Schellenbandes und insbesondere eine zweite mit der ersten Durchführöffnung fluchtende Durchführöffnung auf, wobei der ersten Durchführöffnung eine Rastzunge zugeordnet ist. Die Rastzunge ist dabei insbesondere so ausgerichtet, dass ein einfaches Einführen des Schellenbandes ermöglicht wird, ein Herausziehen des Endes des Schellenbandes jedoch durch die Rastzunge verhindert wird. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Rastzunge in Einführrichtungen von oben oder von unten an das Schellenband herangeführt wird, wobei die Rastzunge insbesondere mit einer gewissen Vorspannung am Schellenband anliegt.
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Durch die Durchführöffnung ergibt sich dabei eine definierte Positionierung des Endes des Schellenbandes, wobei durch das Vorsehen von zwei Durchführöffnungen eine noch stabilere Ausrichtung des Schellenbandes erfolgt.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst das Befestigungsmittel auch das Schellenband, welches gegebenenfalls an seinem Ende Rastungen insbesondere in Form von Querrillen und an seinem Kopf einen Gegenanschlag aufweist, der an den Anschlag des zweiten Fußes anlegbar ist. Der Kopf ist dabei im einfachsten Fall als Verdickung ausgebildet, die größer ist als die dem Anschlag des zweiten Fußes zugeordnete Durchstecköffnung, sodass der Kopf nicht durch die Durchstecköffnung gezogen werden kann. Ein Spannen des Schellenbandes erfolgt dann einfach durch entsprechend weites Einschieben seines Endes in die Durchführöffnung am ersten bzw. am dritten Fuß, wobei es dort automatisch über den Rastmechanismus gehalten wird. Durch das Vorsehen von mehreren Rastungen, insbesondere in Form von Querrillen, ist dabei eine relativ feine Einstellung möglich. Dabei ist besonders bevorzugt, dass das Schellenband aus Kunststoff, insbesondere als Kabelbinder ausgebildet ist. Ein Schellenband aus Kunststoff ist in der Regel relativ flexibel und kann ausreichende Zugkräfte aufnehmen, wobei es gleichzeitig relativ leicht ist. Im einfachsten Fall werden handelsübliche Kabelbinder verwendet, deren Kopf dann als Gegenanschlag genutzt und an den Anschlag des zweiten Fußes angelegt wird, während das Ende durch die Durchstecköffnung und die Durchführöffnungen hindurchgeführt wird. Der Rastmechanismus des ersten bzw. dritten Fußes wirkt dann mit dem am Ende des Kabelbinders ausgebildeten Rillen zusammen, sodass ein einfaches Spannen um den Wellschlauch möglich ist. Dies stellt eine besonders kostengünstige Ausgestaltung zur Realisierung des Befestigungsmittels dar.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Hierin zeigen:
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1 ein Befestigungsmittel einer ersten Ausführungsform und
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2 ein Befestigungsmittel einer zweiten Ausführungsform und
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3 das Befestigungsmittel nach 2 in Verbindung mit einem Wellschlauch.
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In 1 ist ein Befestigungsmittel 1 mit einem Brückenelement 2 dargestellt, welches aus Kunststoff hergestellt ist. Das Brückenelement 2 weist einen ersten Fuß 3, einen zweiten Fuß 4 und einen dritten Fuß 5 auf, wobei der erste Fuß 3 über eine Verbindungsbrücke 6 am zweiten Fuß 4 und der dritte Fuß 5 über eine weitere Verbindungsbrücke 7 ebenfalls am zweiten Fuß 4 befestigt ist. Der zweite Fuß 4 befindet sich also zwischen dem ersten Fuß 3 und dem zweiten Fuß 5, wobei alle Füße auf einer Linie liegen.
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Die Verbindungsbrücken 6, 7 sind dabei derartig ausgestaltet, dass sie jeweils einen Berg eines Wellschlauchs überbrücken können, wenn die Füße 3, 4, 5 im Tal des Wellschlauchs auf dem Wellschlauch anliegen. Gegebenenfalls liegen dabei nur der erste Fuß 3 und der dritte Fuß 5 am Wellschlauch an, während der zweite Fuß 4 gegebenenfalls mit einem geringen Abstand zum Wellschlauch positioniert sein kann.
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Eine Unterseite 8 des ersten Fußes 3 sowie eine Unterseite 9 des dritten Fußes 5 ist dabei konkav ausgebildet, um eine flächige Anlage am Wellschlauch zu erhalten, sodass auch größere radiale Kräfte eingebracht werden können, ohne eine Beschädigung des Wellschlauches zu riskieren.
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Oberhalb des zweiten Fußes 4 sind die Verbindungsbrücken 6, 7 über einen Steg 10 miteinander verbunden, der einen Anschlag für einen nicht dargestellten Kopf eines ebenfalls nicht dargestellten Schellenbandes darstellen kann. Dabei ist der Steg 10 zum zweiten Fuß 4 derart beabstandet, dass zwischen dem zweiten Fuß 4 und dem Steg eine Durchstecköffnung 11 ausgebildet ist, durch die das Schellenband bis zur Anlage des Kopfes an einem Anschlag wie dem Steg 10 oder Außenseiten der Verbindungsbrücken 6, 7 hindurchführbar ist.
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Der erste Fuß 3 und der zweite Fuß 5 sind gleich ausgebildet und weisen jeweils einen Rastmechanismus 12, 13 auf, der jeweils eine erste Durchführöffnung 14, 15 und eine zweite Durchführöffnung 16, 17 aufweist. Den ersten Durchführöffnungen 14, 15 ist dabei jeweils eine Rastzunge 18, 19 zugeordnet, die von unten an das Ende des Schellenbandes angelegt wird und mit entsprechenden Rastungen, die am Ende des Schellenbandes eingeformt sind, zusammenwirken, um so einen sicheren Halt des Schellenbandes zu bewirken. Dabei wird das Ende des Schellenbandes sowohl durch die erste Durchführöffnung 14, 15 als auch durch die zweite Durchführöffnung 16, 17 des jeweiligen äußeren Fußes 3, 5 geführt, sodass sich eine sichere Positionierung ergibt.
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In 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das Brückenelement 2 aus Metall hergestellt ist. Dabei ist ein Schellenband 20 durch die Durchstecköffnung 11 des Brückenelements 2 hindurchgeführt, bis ein Kopf 21 des Schellenbands 20 an eine Außenseite der Verbindungsbrücken 6, 7 anschlägt, die damit einen Anschlag darstellen. Bei einer kleineren Ausgestaltung des Kopfes 21 kann hingegen der Kopf 21 zur Anlage am Steg 10 gelangen, der dann den entsprechenden Anschlag bildet. Als Schellenband 20 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein handelsüblicher Kabelbinder aus Kunststoff eingesetzt.
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Im Übrigen entspricht die Ausgestaltung nach 2 dem Ausführungsbeispiel nach 1, sodass die Beschreibung zu 1 entsprechend auf 2 gelesen werden kann. Dementsprechend sind in 2 die gleichen Bezugszeichen wie in 1 verwendet.
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In 3 ist das Befestigungsmittel 1 auf einem Wellschlauch 22 montiert dargestellt. Das Schellenband 20, das wieder als Kabelbinder ausgebildet ist, ist dabei durch die Durchstecköffnung 11 geführt, bis der Kopf 21 im Bereich des zweiten Fußes 4 zur Anlage an den einen Anschlag bildenden Verbindungsbrücken 6, 7 gelangt ist. Ein Ende 23 des Schellenbandes 20 ist hingegen durch die Durchführöffnungen 14, 16 des ersten Fußes 3 geführt, wobei das Ende mit dem Rastmechanismus 12 des ersten Fuß verrastet ist. Dementsprechend wird durch das Schellenband 20 in Verbindung mit dem Brückenelement 2, die zusammen das Befestigungsmittel bilden, eine radiale Haltekraft in den Wellschlauch eingebracht. Dabei folgt das Schellenband dem spiralförmigen Verlauf des Tals bzw. der Täler 27, 28, 29 des Wellschlauches, sodass die Haltekraft, die durch das Befestigungsmittel 1 eingebracht wird, den Berg bzw. die Berge 24, 25, 26 des Wellschlauches nicht belastet. Damit ergibt sich eine dichte, stabile Befestigung des Wellschlauches an einer Muffe.
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Auch wenn in der vorliegenden Beschreibung von Bergen und Tälern gesprochen wird, handelt es sich bei einer spiralförmigen Strukturierung des Wellschlauchs eigentlich nur um einen spiralförmig um den Wellschlauch verlaufenden Berg mit einem spiralförmig verlaufenden Tal, wobei dies jedoch wie eine Vielzahl von Bergen und Tälern aussieht und dementsprechend bezeichnet ist.
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Die Erfindung ist nicht auf eines der Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So können beispielsweise auch speziell angefertigte Schellenbänder anstelle von handelsüblichen Kabelbindern verwendet werden. Gegebenenfalls kann das Brückenelement auch mit weiteren Füßen ausgestattet werden, wobei dann auch mehrere Schellenbänder zum Einsatz kommen können oder ein besonders langes Schellenband verwendet wird, welches mehrfach um den Wellschlauch herumgeführt wird. Dabei wird jeweils durch das Brückenelement eine Verbindung auf gleicher Umfangshöhe des Schellenbandes hergestellt. Anstelle eines tatsächlichen Rastmechanismus kann auch ein Klemmmechanismus mit einem Klemmelement verwendet werden, der dann das Ausbilden von Rastmitteln an dem Ende des Schellenbandes, welches in den Rast- bzw. Klemmmechanismus eingeführt werden soll, überflüssig macht und dieses Ende klemmend hält.
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Durch das erfindungsgemäße Befestigungsmittel ist ein sehr schnelles, sicheres Befestigen eines Wellschlauches an einer Muffe, insbesondere einer Rohrmuffe, möglich, wobei das Befestigungsmittel mit sehr geringen Kosten und geringem Aufwand hergestellt werden kann. Dabei ist durch Einführen des Endes des Schellenbandes in den Rastmechanismus des ersten Fußes bereits eine Vorpositionierung des Befestigungsmittels am Wellschlauch möglich. Das Befestigungsmittel muss dann nach dem Aufschieben des Wellschlauches auf die Muffe nur noch festgezogen werden, indem das Ende des Schellenbandes weiter mit einer Anzugskraft belastet wird. Dies führt zu einem Zusammenziehen des Schellenbands, wobei es vom Rastmechanismus in der zusammengezogenen Stellung, in der es radial nach innen wirkende Haltekräfte auf den Wellschlauch und die Muffe ausübt, gehalten wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Befestigungsmittel
- 2
- Brückenelement
- 3
- Fuß
- 4
- Fuß
- 5
- Fuß
- 6
- Verbindungsbrücke
- 7
- Verbindungsbrücke
- 8
- Unterseite
- 9
- Unterseite
- 10
- Steg
- 11
- Durchstecköffnung
- 12
- Rastmechanismus
- 13
- Rastmechanismus
- 14
- erste Durchführöffnung
- 15
- erste Durchführöffnung
- 16
- zweite Durchführöffnung
- 17
- zweite Durchführöffnung
- 18
- Rastzunge
- 19
- Rastzunge
- 20
- Schellenband
- 21
- Kopf
- 22
- Wellschlauch
- 23
- Ende
- 24
- Berg
- 25
- Berg
- 26
- Berg
- 27
- Tal
- 28
- Tal
- 29
- Tal