DE102015100651A1 - Verstellbarer Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Fahrzeugsitz (1), der aufweist: ein Sitzteil (2), eine gegenüber dem Sitzteil (2) verstellbare Rückenlehne (3), die von einer aufrechten Gebrauchsposition nach vorne klappbar oder schwenkbar ist, ein Sitzgestell (9) zur Ausbildung einer Verstellkinematik für die Klappbewegung der Rückenlehne (3), wobei an der Rückenlehne (3) eine Polsterung (5, 7) mit mindestens einem Lehnenbezug-Teil (7a) ausgebildet ist. Hierbei ist vorgesehen, dass an einem seitlichen Bereich der Polsterung (7) eine Seitenblendenabdeckung (18) vorgesehen ist, die bei Vorklappen der Rückenlehne (3) verstellbar ist zur Abdeckung eines sich im seitlichen, unteren Bereich der Rückenlehne (3) ausbildenden Seitenspaltes (25). Die Seitenblendenabdeckung weist insbesondere eine Bezugstasche auf, in der ein steifer, z. B. als Kunststoffscheibe ausgebildeter Stabilisator aufgenommen ist, wobei die Bezugtasche direkt oder indirekt mit dem Lehnenbezug-Teil (7a) vernäht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer gegenüber dem Sitzteil verstellbaren Rückenlehne, die von einer aufrechten Gebrauchsposition nach vorne klappbar oder schwenkbar ist, insbesondere in eine Funktionsposition, z. B. eine Easy Entry-Position mit teilweise vorgeklappter Rückenlehne oder auch eine Cargo-Position oder Tisch-Position.
  • Das Sitzteil und die Rückenlehne weisen im Allgemeinen eine Polsterung mit Bezügen auf, die auf einem Sitzgestell angebracht sind, wobei das Sitzgestell auch eine Verstellkinematik der Klappbewegung der Rückenlehne ausbildet.
  • Beim Vorklappen der Rückenlehne bildet sich jedoch zum Teil im seitlichen unteren Bereich der Rückenlehne bzw. zwischen Rückenlehne und Sitzteil ein Seitenspalt aus, der einen Einblick in das Sitzgestell hinter der Polsterung der Rückenlehne und ein Verklemmen in diesem Bereich ermöglicht.
  • Zur Abdeckung von Spalten eines verstellbaren Fahrzeugsitzes sind grundsätzlich Abdeckungen bekannt.
  • Die DE 10 2004 056 431 B4 beschreibt einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer nach vorne auf das Sitzteil klappbaren Rückenlehne. Ein Rückenlehnen-Polster weist ein Polster-Mittelteil und ein gegenüber dem Polster-Mittelteil schwenkbares Seitenpolsterteil auf, das bei Vorklappen der Rückenlehne durch seitliche Blenden einwärts geschwenkt wird.
  • Die US 6572192 B2 zeigt einen verstellbaren Fahrzeugsitz, bei dem in einem vorderen Bereich des Sitzkissens eine Klappe zur Abdeckung vorgesehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verstellbaren Fahrzeugsitz zu schaffen, der in den unterschiedlichen Stellungen eine hohe Sicherheit und einen guten ästhetischen Eindruck ermöglicht. Weiterhin wird ein Verfahren zu dessen Herstellung geschaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und das Verfahren zu dessen Herstellung ermöglicht. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Ausbildungen.
  • Somit wird an dem Lehnenbezug bzw. als Teil des Lehnenbezuges eine verstellbare Seitenblendenabdeckung angebracht, die bei Vorklappen der Rückenlehne einen Seitenspalt im unteren seitlichen Bereich der Rückenlehne abdeckt.
  • Als Seitenblendenabdeckung wird allgemein eine Abdeckung eines seitlichen Bereichs verstanden.
  • Die Seitenblendenabdeckung kann insbesondere eine Bezugtasche und einen in der Bezugtasche aufgenommenen Stabilisator mit einer höheren Steifigkeit als die Bezugtasche aufweisen. Die Bezugtasche kann vorzugsweise mit einem weiteren Teil des Lehnenbezuges vernäht werden, das z. B. ein Seitenpolster abdeckt.
  • Somit wird zum einen eine sichere und prozessstechnisch einfache Ausbildung und weiterhin auch Befestigung der Seitenblendenabdeckung ermöglicht, insbesondere durch Nähvorgänge, wobei die Bezugtasche zunächst z. B. durch eine Fixiernaht unter Ausbildung einer Öffnung zum späteren Einführen des Stabilisators ausgebildet wird und die Befestigung an dem weiteren Lehnenbezug-Teil durch eine stärkere Schließnaht erfolgen kann, z. B. beim Vernähen mehrerer Bezugteile. Der Stabilisator kann somit nach Nähprozess in die nach innen weisende Öffnung eingeführt werden. Somit behindert der Stabilisator den Nähvorgang nicht durch seine Steifigkeit, was insbesondere auch in diesem schwer zugängigen oder schwer auf einer Nähmaschine zu positionierenden Bereich des Lehnenbezuges vorteilhaft ist.
  • Indem die Seitenblendenabdeckung bei Vorklappen der Rückenlehne nach hinten, insbesondere nach hinten und innen einschwenkt, kann der Seitenspalt sicher abgedeckt werden. Hierbei erfolgt der Schwenkvorgang vorzugsweise mit einer gelenkartigen Wirkung der Schließnaht, weiterhin vorzugsweise auch durch die Flexibilität des Materials der Bezugtasche und/oder des mit der Bezugtasche vernähten Lehnenbezug-Teils, sodass eine reversible bzw. elastische Rückstellwirkung sichergestellt ist.
  • Um ein nachteilhaftes Vorschwenken der Seitenblendenabdeckung nach vorne zu vermeiden, ist vorteilhafterweise ein Haltemittel, z. B. ein Halteband, an der Seitenblendenabdeckung, insbesondere der Bezugtasche angebracht, das wiederum hinter der Bezugtasche positioniert und fixiert, z. B. vernäht werden kann. Somit wird sichergestellt, dass die Seitenblendenabdeckung nach innen und hinten einschwenkt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Fahrzeugsitz in Sitzstellung mit im Wesentlichen aufrechter Lehne, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Detailansicht des Fahrzeugsitzes aus 1 im linken Übergangsbereich zwischen Lehne und Sitzteil;
  • 3 den Sitz aus 1 bei Vorschwenken der Lehne in eine Funktionsstellung;
  • 4 eine Einzeldarstellung der Seitenblendenabdeckung in Rückansicht.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 weist ein Sitzteil 2 und eine Rückenlehne 3 auf, die in der Sitzposition der 1 im Wesentlichen aufrecht gestellt ist und gemäß 3 nach vorne auf das Sitzteil 2 vorgeklappt oder vorgeschwenkt werden kann, um eine Funktionsposition zu erreichen, z. B. eine Cargo-Position oder Tisch-Position mit im Wesentlichen horizontal vorgeklappter Rückenlehne 3, oder auch eine Easy Entry-Position mit teilweise vorgeklappter Rückenlehne 3.
  • Die Rückenlehne 3 weist ein Polster-Mittelteil 5 und Seitenpolster 7, 8 auf, die z. B. seitliche Bereiche eines U-förmigen Bereichs sein können. Auf dieser Polsterung in ein Lehnenbezug 6 aufgezogen, der im Allgemeinen durch einzelne Lehnenbezug-Teile ausgebildet ist. So ist auf den Seitenpolstern 7 und 8 jeweils ein Lehnenbezug-Teil 7a, 8a vorgesehen, das vorzugsweise mit weiteren Lehnenbezug-Teilen des Lehnenbezuges 6 vernäht ist.
  • Die einzelnen Strukturteile des Fahrzeugsitzes 1, d. h. das Sitzgestell 9, ist in 1 weitgehend verdeckt und in der teilweise vorgeklappten Stellung der 3 teilweise erkennbar. Das Sitzteil 2 weist z. B. Sitzrahmen-Seitenprofile 10, 11 und innere Sitzrahmen-Teile 27, z. B. innere Blenden 27 auf, die sich im Wesentlichen in Längsrichtung erstrecken. Die Rückenlehne 5 weist entsprechend hier angedeutete Lehnen-Seitenprofile 12, 14 auf, die verdeckt sein oder auch außen liegen können.
  • Mit dem Lehnenbezug-Teil 7a ist eine Seitenblendenabdeckung 18 vernäht, die im unteren seitlichen Bereich der Rückenlehne 3 von vorne zu sehen ist. Die Seitenblendenabdeckung 18 weist gemäß der Darstellung der 4 einen Stabilisator 19 und eine Bezugtasche 20 auf, die an ihrer in 4 ersichtlichen Rückseite 20b eine Öffnung 20a aufweist, in die der Stabilisator 19 von oben eingesteckt werden kann. Der Stabilisator 19 kann z. B. als Kunststoff-Teil, z. B. geeignete geformte Kunststoff-Scheibe, ausgebildet sein.
  • Die Bezugtasche 20 wird durch Umlegen eines Zuschnitts durch eine Fixiernaht 23 vernäht, so dass die Öffnung 20a offen bleibt. Durch die Fixiernaht 23 – oder auch eine weitere Naht – wird weiterhin ein Halteband 22 an die Bezugtasche 20 angenäht.
  • Die Seitenblendenabdeckung 18 dient zur Abdeckung eines sich seitlich hinter dem Seitenpolster 7 beim Vorklappen ausbildenden Seitenspaltes 25, der einen Einblick hinter die Polsterung der Rückenlehne 3, d. h. insbesondere hinter das Seitenpolster 7 auf das Sitzgestell 9 ermöglichen würde. Durch die Seitenblendenabdeckung 18 wird somit auch das versehentliche Endringen von Gegenständen, sowie ggf. eine Verletzung der Hand eines Benutzers in dem Seitenspalt 25 verhindert.
  • Der Seitenspalt 25 kann sich je nach der spezifischen Ausbildung des Sitzgestells 9 in unterschiedlicher Weise ausbilden. Bei der gezeigten Ausführungsform tritt er zwischen der inneren Blende 27 und dem Seitenpolster 7 (sowie auf der anderen Seite entsprechend bei dem Seitenpolster 8) auf, da diese sich bei Vorschwenken relativ zueinander verstellen, d. h. das Seitenpolster 7 schwenkt auf die innere Blende 27.
  • Die Seitenblendenabdeckung 18 ermöglicht diese Klapp- oder Schwenkbewegung und deckt den sich ausbildenden Seitenspalt 25 ab, indem sie beim Vorklappen der Rückenlehne 3 durch die innere Blende 27 nach hinten und innen eingeschwenkt wird.
  • Die Seitenblendenabdeckung 18 wird mit dem Lehnenbezug-Teil 7a in einer Schließnaht 21 vernäht und wirkt somit optisch nicht störend, sondern harmonisch als Teil des Seitenpolsters 7. Weiterhin wird hierdurch auch eine hohe Stabilität dieser Ausbildung gewährleistet. Nach außen ist nur die Vorderseite 20c der Bezugtasche 20 zu sehen, nicht aber die an der Hinterseite 20b ausgebildete Öffnung 20a.
  • Die Schließnaht 21 dient somit auch als Gelenk bzw. Gelenkbereich für den Einschwenkvorgang der Seitenblendenabdeckung 18. Die Schließnaht 21 wird vorzugsweise mit größerer Stichtiefe und Nadelstärke, z. B. 8 mm, ausgebildet wird als die Fixiernaht 23, die z. B. mit einer Stichtiefe von 3 mm ausgebildet wird.
  • Das Halteband 22 wird derartig positioniert, dass es nach hinten ragt und dort durch eine Naht, z. B. die Schließnaht 21 oder eine weitere Bezugnaht, befestigt wird. Hierdurch wird ein Verstellweg der Bezugtasche 20 und somit der gesamten Seitenblendenabdeckung 18 nach vorne begrenzt; es wird eine Verstellung bei der Schwenkbewegung der Rückenlehne 5 und auch durch unsachgemäße Handhabung eines Benutzers, bei der die Seitenblendenabdeckung 18 nach vorne aufgebogen oder aufgeschwenkt wird, verhindert.
  • Der Stabilisator 19 würde bei vorzeitigen Einsetzen in die Bezugtasche 20 den Nähvorgang der Schließnaht 21 verhindern und wird daher erst abschließend durch die Öffnung 20a eingesetzt, wenn die Schließnaht 21 bereits ausgebildet ist.
  • Auf der in Fahrtrichtung linken Seite des Fahrzeugsitzes 1 ist vorteilhafterweise in entsprechender Weise eine weitere Seitenblendenabdeckung 18 vorgesehen, d. h. dort mit dem Lehnenbezug-Teil 8a vernäht.
  • Zur Ausbildung und Montage der Seitenblendenabdeckung und somit Herstellung des Fahrzeugsitzes 1 wird somit
    • – zunächst die Bezugtasche 20 durch Umlegen eines Zuschnittes und Fixieren durch eine Fixiernaht 23, unter Einbeziehung des Haltebandes 22 ausgebildet,
    • – nachfolgend die Bezugtasche 20 mit mindestens einem weiteren Lehnenbezug-Teil 7a, insbesondere des Seitenpolsters 7, in der Schließnaht 21 vernäht, unter Vernähen auch des Haltebandes 22 in der Schließnaht 21 oder einer weitere Naht,
    • – dann der Stabilisator 19 in die Bezugtasche 20 eingesetzt,
    • – der gesamte Lehnenbezug auf die Rückenlehne 3 aufgezogen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004056431 B4 [0005]
    • US 6572192 B2 [0006]

Claims (13)

  1. Verstellbarer Fahrzeugsitz (1), der aufweist: ein Sitzteil (2), eine gegenüber dem Sitzteil (2) verstellbare Rückenlehne (3), die von einer aufrechten Gebrauchsposition nach vorne klappbar oder schwenkbar und mit einem Lehnenbezug (6) versehen ist, ein Sitzgestell (9) zur Ausbildung einer Verstellkinematik für die Klappbewegung der Rückenlehne (3), dadurch gekennzeichnet, dass an einem seitlichen Bereich des Lehnenbezuges (6) eine Seitenblendenabdeckung (18) vorgesehen ist, die bei Vorklappen der Rückenlehne (3) verstellbar ist zur Abdeckung eines sich im seitlichen, unteren Bereich der Rückenlehne (3) ausbildenden oder verändernden Seitenspaltes (25).
  2. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenblendenabdeckung (18) bei Vorklappen der Rückenlehne (3) nach hinten, insbesondere nach hinten und innen einschwenkbar ist.
  3. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenblendenabdeckung (18) bei Vorklappen der Rückenlehne (3) durch das Sitzteil (2), z. B. eine innere Blende (27) des Sitzteils (2), verstellbar und durch eine elastische Rückstellkraft des Lehnenbezuges (6) und/oder der Seitenblendenabdeckung (18) wieder rückstellbar ist.
  4. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenblendenabdeckung (18) mit mindestens einem Lehnenbezug-Teil (7a, 8a) in einer Schließnaht (21) vernäht ist.
  5. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lehnenbezug-Teil (7a, 8a) ein Seitenpolster (7, 8) der Rückenlehne (3) abdeckt.
  6. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenblendenabdeckung (18) eine mit dem Lehnebezug-Teil (7a, 8a) vernähte Bezugtasche (20) und einen in der Bezugtasche (20) aufgenommenen Stabilisator (19) mit einer höheren Steifigkeit als die Bezugtasche (20) aufweist.
  7. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisator (19) bei Vorklappen der Rückenlehne (3) nicht verformbar ist.
  8. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisator (19) scheibenförmig, z. B. als Kunststoffscheibe, ausgebildet ist.
  9. Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugtasche (20) durch Umlegen eines Textilmaterials und Vernähen mit einer Fixiernaht (23) ausgebildet ist, wobei eine Öffnung (20a) ausgebildet ist, durch die der Stabilisator (19) eingesetzt ist.
  10. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenblendenabdeckung (18) mit einem Haltemittel (22) zur Begrenzung einer Verstellbarkeit der Seitenblendenabdeckung nach vorne versehen ist z. B. vernäht ist.
  11. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (22) ein Halteband (22) ist, das in einem hinteren Bereich des Lehnenbezuges (6) angebunden, z. B. vernäht ist.
  12. Fahrzeugsitz (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenspalt (25) einen Zugang oder Blick in hinter das Seitenpolster (7, 8) freilegt und durch die Seitenblendenabdeckung (18) verdeckt ist.
  13. Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugsitzes nach einem der vorherigen Ansprüche, mit mindestens folgenden Schritten: – Ausbilden einer Bezugtasche (20) durch Umlegen eines Zuschnittes und Fixieren des umgelegten Zuschnittes durch eine Fixiernaht (23), unter Ausbilden einer Öffnung (20a), und Fixieren eines Haltemittels (22), – Vernähen der Bezugtasche 20 mit mindestens einem weiteren Lehnenbezug-Teil (7a) in einer Schließnaht (21) und Befestigen des Haltemittels (22) zur Begrenzung einer Verstellbarkeit der Seitenblendenabdeckung (18) relativ zu dem Lehnenbezug (6), – Einsetzen eines Stabilisators (19) in die Bezugtasche (20), wodurch die Seitenblendenabdeckung (18) ausgebildet wird, und – Aufziehen des Lehnenbezuges (6) mit der Seitenblendenabdeckung (18) auf die Rückenlehne (3).
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