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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Belagfertigungssysteme und insbesondere auf ein Höhen- und Angriffswinkeleinstellsystem für eine Bohlenverlängerung.
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Hintergrund
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Belagfertigungssysteme verwenden Bohlen zum Erwärmen und Komprimieren von Belagmaterialien, insbesondere Asphaltbelagmaterialien. Eine Bohle einer Belagfertigungsmaschine kann bis zu sechs Meter nach außen einstellbar sein, aber oft ist es wünschenswert, die Breite durch die Verwendung von Ausziehbohlen zu verlängern. Diese Verlängerungen können auf jeder Seite der Hauptbohle zusätzliche zwei Meter hinzufügen, zum Beispiel durch die Verwendung von hydraulisch einstellbaren Ausziehbohlen.
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Die Ausziehbohlen können am Hauptbohlenkörper befestigt werden, aber aus verschiedenen Gründen sind sie üblicherweise nicht kollinear mit dem Hauptbohlenkörper. Zum Beispiel können die Ausziehbohlen hinter der Hauptbohle angebracht sein. Daher kann, wenn die Höhe des Hauptbohlenkörpers nach oben oder unten eingestellt wird oder sein Angriffswinkel verändert wird, die Verlängerung sich anders als der Hauptkörper bewegen, weil sie von einem Drehpunkt des Hauptbohlenkörpers einen unterschiedlichen Radius aufweist. Der Angriffswinkel ist der von vorne-nach-hinten-Winkel der Bohle, der den Unterschied in der Höhe über der Belagfläche der Vorderseite der Bohle gegenüber der Rückseite der Bohle bewirkt.
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Viele aktuelle Systeme verwenden ein „Vier-Pfosten”-System zum Einstellen der Höhe und des Angriffswinkels einer Ausziehbohle. Jedoch ist es sehr zeitaufwendig und arbeitsintensiv, jeden Pfosten manuell zu lockern, die Einstellung vorzunehmen und jeden Pfosten wieder festzumachen. Andere Systeme erlauben es, die Rückkante der Ausziehbohle manuell anzupassen, aber wie das Vier-Pfosten-System kann es notwendig sein, sechs oder mehr einzelne Bolzen mit Lockmuttern zur Durchführung der Änderung einzustellen. Diese beiden Einstelltechniken sind zeitaufwendig und, angesichts des Arbeitsumfelds, oft heiß, dreckig und schwer durchzuführen.
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US-Patent 6,158,921 offenbart eine Bohlenerweiterung, die vor dem Hauptbohlenkörper angebracht ist, sodass eine rückwärtszeigende Seite der Erweiterung eine nach vorne zeigende Seite des Hauptbohlenkörpers berührt. Der Abstand der Verlängerung von dem Hauptkörper bestimmt, wo der Kontakt zwischen den beiden erfolgt, und damit den Angriffswinkel der Ausziehbohle. Auch, wenn das '921-Patent eine Höheneinstellung und eine Angriffswinkeleinstellung offenbart, ist der Angriffswinkel direkt eine Funktion der Höhe und erfordert eine Vorne-und-Hinten-Einstellung für jede Veränderung der Höhe. Das '921-Patent offenbart nicht ein Ausziehbohleneinstellsystem, das eine unabhängige Höhen- und Angriffswinkeleinstellung erlaubt.
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Zusammenfassung der Offenbarung
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung weist eine Einstellvorrichtung zum Einstellen einer Ausziehbohle relativ zu einer Hauptbohle einen an eine oder mehrere Ausziehrohre der Hauptbohle gekoppelten oberen Ausziehrahmen, ein an dem oberen Ausziehrahmen gekoppeltes Höhenrohr und einen beweglich in das Höhenrohr eingebrachten Pfosten auf. Die Einstellvorrichtung kann ferner eine erste an einem unteren Abschnitt des Pfostens angebrachte Klammer aufweisen. Die erste Klammer kann angeschweißt oder auf andere Weise an dem Pfosten angebracht sein. Die erste Klammer kann eine an dem Boden der ersten Klammer angebrachte Öse aufweisen; zum Beispiel kann die Öse am Boden der ersten Klammer angeschweißt sein. Die Einstellvorrichtung kann auch einen unteren Ausziehrahmen aufweisen, der eine Trennwandplatte nahe der Öse aufweist. Ein durch die Öse und die Trennwandplatte angeordneter Stift koppelt den Pfosten an den unteren Ausziehrahmen an und erlaubt ein Drehen des unteren Ausziehrahmens um eine Längsachse des Stifts.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung weist ein Verfahren zum Einstellen einer Ausziehbohle mit einem oberen und einem unteren Ausziehrahmen relativ zu einer Hauptbohle auf, den unteren Ausziehrahmen der Ausziehbohle mit einer Antriebsstange zu unterstützen. Die Antriebsstange kann zum Anheben oder Absenken des unteren Ausziehrahmens verwendet werden. Die Antriebsstange kann an einer ersten drehbaren Verbindung ankoppeln, die den unteren Ausziehrahmen an der Antriebsstange befestigt. Das Verfahren kann auch aufweisen, den unteren Ausziehrahmen mit einem Pfosten, der drehbar an dem unteren Ausziehrahmen an einer zweiten Drehkopplung (drehbaren Kopplung) drehbar ankoppelt, zu unterstützen. Der Pfosten kann in einem an dem oberen Einstellrahmen angekoppelten Rohr angeordnet sein. Die Antriebsstange kann für einen derartigen Betrieb ausgebildet sein, dass ein Rotieren oder Drehen des Antriebsstabs ein vertikales Anheben oder Absenken des unteren Ausziehrahmens bewirken kann. Das Verfahren kann umfassen, den unteren Ausziehrahmen zum Rotieren des unteren Ausziehrahmens um die erste und die zweite Drehkupplung auszubilden, um einen Angriffswinkel des unteren Ausziehrahmens relativ zur Hauptbohle zu verändern.
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In noch einem Aspekt der Offenbarung wird eine Vorrichtung zum Einstellen einer Höhe und eines Angriffswinkels einer Ausziehbohle relativ zu einer Hauptbohle in einer Asphaltier-/Belagfertigungsmaschine diskutiert und beschrieben. Die Vorrichtung weist einen an ein oder an mehrere Verlängerungs-/Ausziehrohre der Hauptbohle gekoppelten oberen Ausziehrahmen, ein an den oberen Ausziehrahmen gekoppeltes Höhenrohr, einen in das Höhenrohr beweglich eingeführten Pfosten und eine an einem unteren Abschnitt des Pfostens befestigte erste Klammer auf. Die erste Klammer kann eine Öse aufweisen. Die Vorrichtung kann einen unteren Ausziehrahmen mit einer Trennwandplatte nahe der Öse und einen durch die Öse und die Trennwandplatte angeordneten Stift aufweisen. Der Stift kann den Pfosten und die erste Klammer an dem unteren Ausziehrahmen ankoppeln, um eine Rotation des unteren Ausziehrahmens um eine Längsachse des Stifts zu erlauben. Mindestens ein längliches Bauteil kann zwischen der ersten Klammer und dem unteren Ausziehrahmen ankoppeln und zur Längsachse des Stifts versetzt sein. Das mindestens eine längliche Bauteil kann dazu ausgebildet sein, auszufahren und sich zurückzuziehen, um einen Angriffswinkel durch Drehung der unteren Verlängerungsplatte bezüglich der oberen Verlängerungsplatte um eine Längsachse des Stifts einzustellen. Die Vorrichtung kann auch einen vertikalen Einsteller aufweisen, der in sich einen Antriebsstab, eine Lagergehäuselagerzapfenhalterung, die an dem oberen Ausziehrahmen angekoppelt ist und zum Drehen des Antriebsstabs ausgebildet ist, und einen Lagerzapfenarretierheber, der an dem Antriebsstab und dem unteren Ausziehrahmen, der zum Anheben und Absenken bezüglich der Lagergehäuselagerzapfenhalterung durch Drehen der Antriebsstange ausgebildet ist, aufweist.
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Diese und andere Vorteile werden angesichts der Beschreibung, der Zeichnungen und der Ansprüche erkannt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Perspektivansicht einer Bohlenbaugruppe mit einer an einer Hauptbohle befestigten Ausziehbohle.
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2 ist eine Perspektivansicht eines Höheneinstellsystems für eine Ausziehbohle.
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3 ist eine Ausschnittsansicht eines Abschnitts des unteren Ausziehrahmens und des Höhenrohrs der 2.
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4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Einstellen der Höhe und des Angriffswinkels einer Ausziehbohle.
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Beschreibung
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1 ist eine Perspektivansicht einer Bohlenbaugruppe 100 mit einer Ausziehbohle 102, welche an einer Hauptbohle 104 einer Belagfertigungsmaschine befestigt ist. Die Ausziehbohle 102 kann an der Hauptbohle 104 über einen oberen Ausziehrahmen 106, welcher an einem oder an mehreren Verlängerungsrohren 108 angebracht ist, befestigt werden. Die Ausziehbohle 102 kann hydraulisch ausgefahren oder eingezogen werden, um die gewünschte zusätzliche Breite bereitzustellen. Weil die Ausziehbohle 102 hinter der Hauptbohle 104 angeordnet ist, ist es oft notwendig, sie separat relativ zur Hauptbohle einzustellen, sodass die sich ergebende Asphaltmatte einheitlich ist. Um dies zu erreichen, kann ein unterer Ausziehrahmen 110 der Ausziehbohle 102 in seiner Höhe und im Angriffswinkel relativ zur Hauptbohle 104 unter Verwendung einer Einstellvorrichtung 140, die detaillierter mit Bezug zur 2 beschrieben ist, eingestellt werden.
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Die dargestellte Ausführungsform beschreibt eine Ausziehbohle 102, die seitlich über einen hydraulische Kolben eingestellt werden kann. Es soll verstanden werden, dass die Zeichnung der 1 nur eine Seite der Bohlenbaugruppe 100 zeigt und dass die meisten Ausführungsformen eine komplementäre Anordnung auf der gegenüberliegenden Seite der Hauptbohle 104 aufweisen werden. In noch anderen Ausführungsformen kann das Vergrößern der Breite der Bohlenbaugruppe 100 durch Ansteckausziehbohlen (nicht gezeigt) erreicht werden. In einer alternativen Ausführungsform können die Ansteckausziehbohlen an die Ausziehbohle 102 angekoppelt werden. Man wird anerkennen, dass die Höhen- und Angriffswinkeleinstellung des unteren Erweiterungsrahmens 110, wie sie im Folgenden offenbart wird, unabhängig davon eingesetzt werden kann, ob die Ausziehbohle eine Ansteckerweiterung aufweist oder nicht.
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Der Fachmann wird anerkennen, dass die gesamte Vorrichtung komplexer ist, als die Darstellung es zeigt, und dass zur Vereinfachung bei der Erstellung dieser Offenbarung viele Teile, die nicht zum Betrieb der Einstellvorrichtung 140 gehören, nicht gezeigt sind.
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2 zeigt eine Ausführungsform einer Einstellvorrichtung 140. Die Einstellvorrichtung 140 weist Elemente, die direkt an dem oberen Ausziehrahmen 110 angebracht sind, und Elemente, die an dem unteren Ausziehrahmen 110 angebracht sind, auf. Der obere Ausziehrahmen 106 ist in 2 nicht gezeigt.
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Eine der Komponenten, die an dem oberen Ausziehrahmen 106 angebracht sind, kann ein Höhenrohr 120 sein, welches angeschweißt oder anderweitig an dem oberen Ausziehrahmen 106 angebracht ist.
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Ebenfalls ist an dem oberen Ausziehrahmen 106 ein Vertikaleinsteller mit einer oder mehreren Lagergehäuselagerzapfenhalterungen (bearing housing trunnion mounts) 142 mit zugehörigen Antriebsstangen 144 angebracht. Wie in der beispielhaften Ausführungsform der 2 gezeigt wird, kann ein Riemen oder eine Kette 150 durch einen Antriebsmechanismus 148 unter Verwendung eines Motors oder einer Kurbel (nicht dargestellt) angetrieben werden. Eine Spannvorrichtung 152 kann zur Schlupfabsorption auf bekannte Weise verwendet werden. Die Lagergehäuselagerzapfenhalterung 142 kann einen Getriebemechanismus aufweisen, der die Antriebsstangen 144 in Abhängigkeit der Bewegungsrichtung des Riemens 150 dreht. In einer Ausführungsform hat die Antriebsstange 144 ein Rad, das an dem Riemen oder der Kette angreift. In einer Ausführungsform sind die Antriebsstangen 144 mit Gewinden versehen. Wie weiter unten diskutiert wird, können die Antriebsstangen 144 an einem oder an mehreren mit Gewinden versehenen Lagerzapfenarretierhebern (trunnion blocklifts) 146, die an den unteren Ausziehrahmen 110 angekoppelt sind, angreifen, sodass ein Rotieren oder Drehen der Antriebsstange 144 dazu führt, dass der Lagerzapfenarretierheber 146 angehoben oder abgesenkt wird, und damit ein Anheben oder Absenken des unteren Ausziehrahmens 110 relativ zur Hauptbohle 104 bewirkt.
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Die Elemente der Einstellvorrichtung 140, die an dem unteren Ausziehrahmen 110 angebracht sind, umfassen den Lagerzapfenarretierheber 146. Der Lagerzapfenarretierheber 146 kann an den unteren Ausziehrahmen 110 über einen Stift oder eine Buchse 154 ankoppeln. Durch das Anbringen des Lagerzapfenarretierhebers 146 mit dem Stift oder der Buchse 154 kann der untere Ausziehrahmen 110 um den Stift oder die Buchse 154 im Zusammenspiel mit der weiter unten beschriebenen Winkeleinstelltechnik rotieren. Andere an dem unteren Ausziehrahmen 110 befestigte Komponenten können auch einen in das Höhenrohr 120 beweglich eingeführten Pfosten 122 und eine Klammer 124, die an dem Pfosten 122 unterhalb des Höhenrohrs 120 befestigt – zum Beispiel angeschweißt – ist, umfassen. In einer Ausführungsform können das Höhenrohr 120 und der Pfosten 122 von zylindrischer Form sein.
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Die Klammer 124 kann eine Öse 126 mit einer Bohrung aufweisen, die dazu benutzt wird, die Klammer 124 an dem unteren Ausziehrahmen 110 unter Verwendung eines Stifts 128 zu befestigen. Der Stift 128 erlaubt es dem unteren Ausziehrahmen 1120, um den Stift 128 relativ zur Klammer 124 zu drehen, wie zusätzlich weiter unten in Bezug zu 3 beschrieben wird.
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Die Klammer 124 kann länglich oder rechteckig geformt sein, sodass ein Winkeleinsteller 130 in einem Abstand von dem Stift 128 angeordnet sein kann. Der Winkeleinsteller 130 kann eine Schraube 132 oder ein anderes längliches Bauteil sein, das in einer Ausführungsform in einem mit einem Gewinde versehenen Loch 134 in die Klammer 124 eingepasst ist und an dem unteren Ausziehrahmen 110 ankoppelt. In einer Ausführungsform kann, wie gezeigt, die Schraube 132 nach unten auf den unteren Ausziehrahmen 110 drücken, wogegen ein Stift 136 an den unteren Ausziehrahmen 110 angepasst und durch ein Loch in der Klammer 124 eingeführt werden kann. Um den Angriffswinkel einzustellen kann die Schraube 132 gedreht werden, um nach unten auf den unteren Ausziehrahmen 110 zu drücken und eine Mutter 137 auf dem Stift 136 kann gedreht werden, um den unteren Ausziehrahmen 110 nach oben zu ziehen. Kontermuttern oder andere Befestigungselemente oder Arretierungen können verwendet werden, um die Druck/Zug-Anordnung auf dem unteren Ausziehrahmen 110 beizubehalten. In vielen Anwendungen wird, nachdem der Angriffswinkel des unteren Ausziehrahmens 110 bezüglich der Hauptbohle 104 eingestellt ist, dieser selten noch einmal erneut eingestellt.
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In anderen Ausführungsformen kann der Winkel durch einen anderen Mechanismus eingestellt werden, wie zum Beispiel eine einzelne Schraube mit einer Kugel-und-Aufnahmeanpassung (nicht dargestellt) auf dem unteren Ausziehrahmen 110, einem hydraulisch angetriebenen Stift, etc.
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Wie in der dargestellten Ausführungsform gezeigt ist, ist eine Drehachse 155 des Lagerzapfenarretierhebers 146 um eine Längsachse des Stifts oder der Buchse 154 kollinear mit einer Drehachse 156 der Klammer 154 um eine Längsachse des Stifts 128. Dies ermöglicht es, dass der Angriffswinkel des unteren Ausziehrahmens 110 unabhängig von der Höheneinstellung eingestellt werden kann. Die Lagergehäuselagerzapfenhalterung 142 kann an dem oberen Ausziehrahmen 106 mit einem Stift oder einer Buchse 157 als Drehpunkt befestigt werden, der zumindest einen kleinen Bereich einer Drehung zwischen der Einstellvorrichtung 140 und dem oberen Ausziehrahmen 106 erlaubt, wie er zum Beispiel während des Betriebs der Bohlenbaugruppe 100 auftreten kann. Eine am Pfosten 122 angebrachte Höhenanzeige 158 kann eine Relativverschiebung zwischen der Ausziehbohle 102 und der Hauptbohle 104 anzeigen.
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3 ist eine Ausschnittsansicht eines Abschnitts des unteren Ausziehrahmens 110 und des Höhenrohrs 120 der 2. Wie zuvor beschrieben wurde, ist das Höhenrohr 120 an dem oberen Ausziehrahmen 106 befestigt, zum Beispiel angeschweißt, wobei der Pfosten 122 und die unterhalb des Pfostens 122 befestigten und zugehörigen Komponenten an dem unteren Ausziehrahmen 110 befestigt sind. Die Darstellung zeigt den Pfosten 122, wie er in dem Höhenrohr 120 eingeführt ist. In der dargestellten Ausführungsform können eine oder mehrere Hülsen 123 zwischen dem Höhenrohr 120 und dem Pfosten 120 angeordnet sein. Die Hülsen 123 können das Spiel zwischen dem Höhenrohr 120 und dem Pfosten 122 reduzieren, da diese Komponenten eine beträchtliche Seitenlast tragen, wenn die Belagfertigungsmaschine in Betrieb ist. 3 zeigt auch die Klammer 124 mit der Öse 126. In einer Ausführungsform kann die Öse 126 an der Klammer 124 angeschweißt sein. Der untere Ausziehrahmen 110 kann eine Trennwandplatte 162 aufweisen, die an dem unteren Ausziehrahmen 110 angeschweißt oder auf andere Weise geformt oder angebracht ist. Die Trennwandplatte 162 kann eine dynamische Bohrung mit einer Buchse 164 aufweisen. Durch Verbinden des unteren Ausziehrahmens 110 mit der Klammer 124 unter Verwendung des Stifts 128 kann sich der untere Ausziehrahmen 110 relativ zur Klammer 124 drehen. Die Buchse 164 kann die Fähigkeit verbessern, den unteren Ausziehrahmen 110 um den Stift 128 zu drehen. In einer Ausführungsform kann die Buchse 164 wärmebehandelt werden, um den Abrieb zu reduzieren. Eine Klemmhülse 166 kann zwischen dem Stift 128 und der Klammer 124 angeordnet sein, um den Stift an der Öse 126 der Klammer 124 zu sichern.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 180 zum Einstellen der Höhe und des Angriffswinkels einer Ausziehbohle 102. In einem Abschnitt 182 kann der untere Ausziehrahmen 110 vertikal mit einem oder mit mehreren Antriebsstäben 144 unterstützt werden. Die Antriebsstäbe 144 können an einem Ende an dem unteren Ausziehrahmen 110 an einem Lagerzapfenarretierheber 146 ankoppeln. Wie zuvor beschrieben kann der Lagerzapfenarretierheber 146 drehbar an dem unteren Ausziehrahmen 110 angekoppelt sein. Ein gegenüberliegendes Ende des Antriebsstabes 144 kann an einem unteren Ausziehrahmen 106 an einer Lagergehäuselagerzapfenhalterung 142 ankoppeln. Die Lagergehäuselagerzapfenhalterung 142 und die dazugehörige Rahmenstruktur (nicht vollständig gezeigt) kann an einer oder an mehreren Verlängerungsrohren 108 der Hauptbohle 104 angebracht sein. In anderen Ausführungsformenkann der obere Ausziehrahmen 106 direkt an der Hauptbohle 104 befestigt sein.
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In einem Abschnitt 184 kann der untere Ausziehrahmen 110 seitlich von einem Pfosten 122, der drehbar an dem unteren Ausziehrahmen 110 ankoppelt, unterstützt werden. Der Pfosten 122 kann in einem Höhenrohr 120, das an den oberen Ausziehrahmen 106 ankoppelt, angeordnet sein. In einer Ausführungsform kann eine Buchse 123 zwischen dem Pfosten und dem Höhenrohr 120 angeordnet sein. In einer Ausführungsform kann das drehbare Ankoppeln einen Stift 128 verwenden, der zwischen einer an den Pfosten 122 gekoppelten Öse 126 und einer an dem unteren Ausziehrahmen 110 angebrachten Trennwand 162 angeordnet ist. Unterschiedlichste Ausführungsformen können auch eine wie zuvor beschriebene Klammer 124 aufweisen.
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In einem Abschnitt 186 kann der eine oder können die mehreren Antriebsstäbe 144 zum Anheben oder Absenken des unteren Ausziehrahmens 110 ausgebildet sein. Zum Beispiel können die Antriebsstäbe 144 Gewinde aufweisen, sodass, wenn die Antriebsstäbe sich drehen, diese einen Lagerzapfenarretierheber dazu bringen, sich auf der Antriebsstange 144 entlang zu bewegen. Weil der Lagerzapfenarretierheber 146 an dem unteren Ausziehrahmen angebracht ist, bewegt sich auch der untere Ausziehrahmen 110, solange sich der Lagerzapfenarretierheber 146 auf der Antriebsstange 144 entlang bewegt.
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In einem Abschnitt 188 kann der untere Ausziehrahmen 110 dazu ausgebildet sein, sich um die erste und zweite drehbare Ankopplung zu drehen, um einen Angriffswinkel des unteren Ausziehrahmens 110 bezüglich der Hauptbohle 104 zu verändern. In einer Ausführungsform kann der Angriffswinkel durch Hervorfahren einer Schraube 132 oder eines anderen länglichen Bauteils, welches an der Klammer 124 befestigt ist, welche selbst an dem Pfosten 122 befestigt ist, eingestellt werden. Die Schraube 132 kann den unteren Ausziehrahmen 110 kontaktieren, um einen Druck vorzusehen, der den unteren Ausziehrahmen 110 unten hält. Ein Stift 136 kann dazu benutzt werden, einen Gegendruck vorzusehen, um den unteren Ausziehrahmen 110 nach oben zu zwingen und ihn in der Lage gegen die Schraube 132 festzuhalten.
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Die Vorrichtung und das Verfahren zur Höhen- und Winkeleinstellung, welches zuvor beschrieben wurde, stellen eine signifikante Verbesserung gegenüber „Vier-Pfosten”-Systemen dar, wie sie bei aktuellen Ausziehbohlen benutzt werden, weil sie die iterative Einstellung einer Position an jedem Pfosten zur Umsetzung von sowohl dem gewünschten Angriffswinkel als auch der gewünschten Höhe vermeiden. Das aktuelle Design erlaubt es durch Ausrichten einer Rotationsachse 155 des Höheneinstellsystems 140 in Linie mit einer Rotationsachse 156 der Angriffswinkeleinstellung koordiniert, aber unabhängig, die Höhe und den Angriffswinkel zu kontrollieren. Die Anordnung mit Pfosten 122 und Rohr 120 stellt die notwendige Unterstützung für die hohen seitlichen Kräfte auf den unteren Ausziehrahmen 110 während den Belagfertigungsvorgängen bereit, wobei zugleich eine leichte Höheneinstellung erlaubt wird. Ähnlich stellt die Einstellvorrichtung 140 einen leicht zu bedienenden Mechanismus zum Einstellen der Höhe des unteren Ausziehrahmens 110 relativ zur Hauptbohle 104 bereit.
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Gemäß der Vorschriften der Patentgesetzgebung und Rechtsprechung sind die zuvor beschriebenen beispielhaften Konfigurationen als Repräsentationen einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung anzusehen. Jedoch soll anerkannt werden, dass die vorliegende Offenbarung auf andere Weise umgesetzt werden kann, als sie im Speziellen dargestellt und beschrieben wurde, ohne von ihrer Grundidee und ihrem Umfang abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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