DE102014223048B4 - Gepäcksystem gegen Pendeln - Google Patents

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Abstract

Gepäcksystem eines einspurigen Kraftfahrzeugs mit mindestens einem an einem Kraftfahrzeugrahmen (5) in seinem Heckbereich rahmenfest angeordneten Zapfen (3) und mindestens einem Gepäckstückaufnahmebehälter (2), wobei der Gepäckstückaufnahmebehälter (2) eine Aufnahme (15) mit darin angeordnetem Lager (11) aufweist und der Zapfen (3) in die Aufnahme (15) und das darin angeordnete Lager (11) eingreift, wobei das Zusammenwirken zwischen dem Lager (11) und dem Zapfen (3) eine über das Lager (11) beschränkte Rotationsbewegung des Gepäckstückaufnahmebehälters (2) um eine Vertikalachse und/oder eine über das Lager (11) beschränkte Translationsbewegung des Gepäckstückaufnahmebehälters (2) in einer zur Fahrtrichtung senkrecht liegenden Querrichtung ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gepäcksystem eines einspurigen Kraftfahrzeugs, insbesondere Motorrades oder Motorrollers, mit Maßnahmen zur Reduzierung von Pendelbewegungen während der Fahrt.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Lösungen gegen das Pendeln von Motorrädern im mit Gepäck beladenen Zustand bekannt. Zumeist betreffen die Lösungen aufwendige Konstruktionen bei der Zusammenwirkung der Gepäckstückaufnahmebehälter (Seitenkoffer, Topcase) mit dem Rahmen des Kraftfahrzeugs und zur Vermeidung der Einleitung der durch die Fahrt und insbesondere den Fahrtwind erzeugten Kräfte über die Gepäckstückaufnahmebehälter in den Rahmen. Als Beispiel einer derartigen Ausführung wäre die Offenbarung der Patentanmeldung US 2014 / 0 091 120 A1 zu nennen.
  • Weiterer druckschriftlicher Stand der Technik im vorliegenden technischen Gebiet, welcher den Oberbegriff des Anspruchs 1 widerspiegelt, ist in den Dokumenten DE 10 2006 046 007 A1 , DE 299 06 623 U1 , US 2013 / 0 284 782 A1 , EP 0 709 281 A1 und ITVR0020080110A offenbart.
  • Derartige Systeme sind jedoch sehr aufwendig, kostenintensiv und nicht nachrüstbar. Zudem stören sie den Sozius und Beschränken dessen Bewegungsfreiheit.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein vereinfachtes, kostengünstigeres und nachrüstbares Gepäcksystem für ein Motorrad oder einen Motorroller bereit zu stellen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch eine Merkmalskombination gemäß Patentanspruch 1.
  • Die grundsätzliche erfinderische Idee ist es, mit einfachen Maßnahmen eine beschränkte Relativbewegung zwischen dem Gepäckstückaufnahmebehälter und dem Rahmen des Fahrzeugs zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Gepäcksystem eines einspurigen Kraftfahrzeugs (Motorrades oder Motorrollers oder Trikefahrzeug mit zwei Vorder- oder Hinterrädern) mit mindestens einem an einem Kraftfahrzeugrahmen in seinem Heckbereich rahmenfest angeordneten Zapfen und mindestens einem Gepäckstückaufnahmebehälter vorgeschlagen, wobei der Gepäckstückaufnahmebehälter eine Aufnahme mit darin angeordnetem Lager aufweist und der Zapfen in die Aufnahme und das darin angeordnete Lager eingreift, wobei das Zusammenwirken zwischen dem Lager und dem Zapfen eine über das Lager beschränkte Rotationsbewegung des Gepäckstückaufnahmebehälters um eine Vertikalachse und/oder eine über das Lager beschränkte Translationsbewegung des Gepäckstückaufnahmebehälters in einer zur Fahrtrichtung senkrecht liegenden Querrichtung ermöglicht. Die Pendelbewegung auslösenden äußeren Einflüsse, insbesondere die des Fahrtwindes bei höheren Geschwindigkeiten, können durch die beschränkt ermöglichte Rotations- und Translationsbeweglichkeit des Gepäckstückaufnahmebehälters um den bzw. entlang des Zapfens ausgeglichen und verringert werden. Die Beschränkung der jeweiligen Bewegung erfolgt über das Lager selbst oder über zusätzlich vorgesehene und beispielweise am Rahmen befestigte Anschläge.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass das Lager als den Zapfen umgreifendes Gummilager ausgebildet ist. Das Gummilager verbindet die Eigenschaft, dem Zapfen darin eine Relativbewegung zu ermöglichen, die nach Erreichen der elastischen Fähigkeiten des Lagers beschränkt wird. Über die Wandstärke des Lagers kann zudem sehr einfach die Charakteristik der Lagerung und die Beweglichkeit gegenüber dem Zapfen eingestellt werden.
  • Günstig ist ferner eine Ausführung des Gepäcksystems, bei dem sich der Zapfen in die Vertikalachse erstreckt und in die Aufnahme des Gepäckstückaufnahmebehälters eingesteckt ist. Die vertikale Erstreckung ermöglicht die Rotationsbewegung sowie die Translationsbewegung in gleichem Maße. Soweit das Lager als Gummilager ausgebildet ist, wird dieses vornehmlich als eine Art Hülse in die Aufnahme des Gepäckstückaufnahmebehälters eingesteckt und kann dann den Zapfen übergreifen.
  • Auch der Fall der kinematischen Umkehr ist erfindungsgemäß möglich, wonach der Zapfen formschlüssig in das Lager innerhalb der Aufnahme eingreift und selbst elastisch ausgebildet ist.
  • Neben der Beschränkung der relativen Beweglichkeit ist erfindungsgemäß in einer Ausführungsvariante realisiert, dass zusätzlich eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist, welche die Rotationsbewegung des Gepäckstückaufnahmebehälters um eine Vertikalachse und/oder eine Translationsbewegung des Gepäckstückaufnahmebehälters in Querrichtung dämpft. Eine derartige Dämpfung wird in einem ersten Ausführungsbeispiel dadurch erzielbar, dass die Dämpfungseinrichtung durch eine reibschlüssige Anordnung zwischen dem Lager und dem Zapfen gebildet ist. Alternativ kann die Dämpfungseinrichtung durch einen auf den Gepäckstückaufnahmebehälter einwirkenden Fluiddämpfer realisiert sein.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass der Gepäckstückaufnahmebehälter als Topcase ausgebildet und an einem an einer Sitzbank des Kraftfahrzeugs befestigbaren und sich entgegen der Fahrtrichtung erstreckenden Ausleger befestigt ist, wobei sich der Ausleger unter einer vertikalen Belastung durch ein Aufsitzen eines Sozius entlang der Vertikalachse bewegen kann, so dass die Aufnahme auf den Zapfen gedrückt und eine formschlüssige Verbindung zwischen Topcase und Zapfen gebildet wird.
  • In einer noch weiteren Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass zwischen dem Rahmen und dem Ausleger ein eine Relativbewegung beschränkendes Reibelement angeordnet ist, gegen das der Ausleger unter einer vertikalen Belastung durch ein Aufsitzen eines Sozius entlang der Vertikalachse gedrückt werden kann, so dass der Ausleger mit dem Rahmen während der Belastung durch den Sozius reib- und formschlüssig verbunden ist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Gepäcksystem derart ausgebildet, dass die Gepäckstückaufnahmebehälter als ein Topcase im Heckbereich und zwei seitlich neben dem Kraftfahrzeug beweglich am Rahmen angeordnete Koffer gebildet und zu einem Verbund miteinander verbunden sind, so dass die Rotationsbewegung und/oder Translationsbewegung des Topcases gegenüber dem Zapfen zumindest teilweise auf die Koffer übertragbar ist/sind.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Gepäcksystems in einer ersten Ausführungsform in einer teilweisen seitlichen Schnittdarstellung;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Gepäcksystems in einer zweiten Ausführungsform in einer teilweisen seitlichen Schnittdarstellung;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Gepäcksystems im Verbund in einer Draufsicht.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Gepäcksystems in einer ersten Ausführungsform in einer teilweisen seitlichen Schnittdarstellung mit zum besseren Verständnis auf der Sitzbank 6 angedeutet sitzendem Fahrer 20 und Sozius 30. Im Heckbereich, d.h. in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Sozius 30 ist ein Topcase als Gepäckstückaufnahmebehälter 2 mit einer sich in vertikaler Richtung erstreckende Aufnahme 15 und einem darin angeordneten Lager 11 aus Gummi auf einen fest mit dem Rahmen 5 verbundenen Zapfen 3 aufgesetzt, so dass der Zapfen 3 mit dem Lager 11 form- und reibschlüssig verbunden ist. Bei einer Krafteinwirkung von außen auf das Topcase kann dieses beschränkt um die Vertikalachse, d.h. die Mittelachse des Zapfens 3 rotieren. Zudem ermöglicht das Lager 11 eine beschränkte Translationsbewegung des Topcase Querrichtung, die sich senkrecht zur Fahrtrichtung erstreckt. Die Aufnahme 15 erstreckt sich zur Stabilisierung in vertikaler Richtung über 60-90%, in der gezeigten Ausführung um ca. 80%, der vertikalen Höhe des als Topcase ausgebildeten Gepäckstückaufnahmebehälters 2 mit entsprechend langem Zapfen 3, um einen Formschluss auch auf der Oberseite des Zapfens 3 zu gewährleisten. Zur Beschränkung einer Rotationsbewegung um eine Querachse, beispielsweise beim Beschleunigen und Bremsen, ist zusätzlich ein diesen Freiheitsgrad eliminierenden Halte-Anschlag 4 vorgesehen.
  • Das Lager 11 aus Gummi bestimmt durch das Material und die zwischen dem Zapfen 3 und dem Lager 11 auftretende Reibung auch eine Dämpfungseinrichtung, welche die Rotationsbewegung des Gepäckstückaufnahmebehälters um eine Vertikalachse und die Translationsbewegung des Gepäckstückaufnahmebehälters in Querrichtung dämpft. Das Topcase reagiert mithin verzögert und gedämpft auf Krafteinflüsse von außen, so dass keine Kraftspitzen auf den Rahmen 5 einwirken.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Gepäcksystems in einer zweiten Ausführungsform in einer teilweisen seitlichen Schnittdarstellung, wobei lediglich der Sozius 30 auf der Sitzbank dargestellt ist. Das Gepäcksystem umfasst die Ausbildung gemäß 1. Zusätzlich ist an dem Topcase ein sich entgegen der Fahrtrichtung erstreckender Ausleger 21 befestigt, der unter einer vertikalen Belastung durch das Aufsitzen des Sozius 30 auf die Sitzbank 6 des Kraftfahrzeugs das Topcase und den Ausleger 21 nach unten gegen ein die Relativbewegung beschränkendes Reibelement 12 drückt, so dass der Ausleger 21 mit dem Rahmen 5 während der Belastung durch den Sozius 30 reib- und formschlüssig verbunden ist. Einen entsprechenden Formschluss kann man dabei auch zwischen dem Lager 11 in der Aufnahme 15 erzielen. Neben dem Topcase sind als Gepäckstückaufnahmebehälter 2 ferner seitliche Koffer vorgesehen, die mit dem Topcase über Verbindungselemente 13 verbunden sind. 3 zeigt hierfür eine Draufsicht und stellt mit Pfeilen die Beweglichkeit des Verbundes gegenüber dem Rahmen 5 dar. Der Verbund aus Topcase und Koffern ist in der Draufsicht als Parallelogramm ausgebildet, so dass ein seitlicher oder rotatorischer Versatz gleichmäßig gegenüber einer Mittelachse in Fahrtrichtung erfolgt.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Beispielsweise kann anstelle eines Gummilagers auch eine Kunststoffhülse mit elastischer Einlage verwendet werden.

Claims (10)

  1. Gepäcksystem eines einspurigen Kraftfahrzeugs mit mindestens einem an einem Kraftfahrzeugrahmen (5) in seinem Heckbereich rahmenfest angeordneten Zapfen (3) und mindestens einem Gepäckstückaufnahmebehälter (2), wobei der Gepäckstückaufnahmebehälter (2) eine Aufnahme (15) mit darin angeordnetem Lager (11) aufweist und der Zapfen (3) in die Aufnahme (15) und das darin angeordnete Lager (11) eingreift, wobei das Zusammenwirken zwischen dem Lager (11) und dem Zapfen (3) eine über das Lager (11) beschränkte Rotationsbewegung des Gepäckstückaufnahmebehälters (2) um eine Vertikalachse und/oder eine über das Lager (11) beschränkte Translationsbewegung des Gepäckstückaufnahmebehälters (2) in einer zur Fahrtrichtung senkrecht liegenden Querrichtung ermöglicht.
  2. Gepäcksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (11) als den Zapfen (3) umgreifendes Gummilager ausgebildet ist.
  3. Gepäcksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zapfen (3) in die Vertikalachse erstreckt und in die Aufnahme (15) des Gepäckstückaufnahmebehälters (2) eingesteckt ist.
  4. Gepäcksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (3) formschlüssig in das Lager (11) innerhalb der Aufnahme (15) eingreift und elastisch ausgebildet ist.
  5. Gepäcksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist, welche die Rotationsbewegung des Gepäckstückaufnahmebehälters (2) um eine Vertikalachse und/oder die Translationsbewegung des Gepäckstückaufnahmebehälters (2) in Querrichtung dämpft.
  6. Gepäcksystem nach dem vorigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung durch eine reibschlüssige Anordnung zwischen dem Lager (11) und dem Zapfen (3) realisiert ist.
  7. Gepäcksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung durch einen auf den Gepäckstückaufnahmebehälter (2) einwirkenden Fluiddämpfer realisiert ist.
  8. Gepäcksystem nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gepäckstückaufnahmebehälter (2) als Topcase ausgebildet und daran ein sich entgegen der Fahrtrichtung erstreckender Ausleger (21) befestigt ist, wobei der Ausleger (21) unter einer vertikalen Belastung durch ein Aufsitzen eines Sozius (30) und die daraus resultierende Vertikalkraft auf eine Sitzbank (6) des Kraftfahrzeugs entlang der Vertikalachse bewegbar ist, so dass die Aufnahme (15) auf den Zapfen (3) gedrückt wird und eine formschlüssige Verbindung zwischen Topcase und Zapfen (3) gebildet wird.
  9. Gepäcksystem nach dem vorigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rahmen und dem Ausleger (21) ein eine Relativbewegung beschränkendes Reibelement (12) angeordnet ist, gegen das der Ausleger (21) unter einer vertikalen Belastung durch ein Aufsitzen eines Sozius (30) entlang der Vertikalachse drückbar ist, so dass der Ausleger (21) und das Topcase mit dem Rahmen während der Belastung durch den Sozius (30) reib- und formschlüssig verbunden sind.
  10. Gepäcksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gepäckstückaufnahmebehälter (2) als ein Topcase im Heckbereich und zwei seitlich neben dem Kraftfahrzeug beweglich am Rahmen angeordnete Koffer gebildet und zu einem Verbund miteinander verbunden sind, so dass die Rotationsbewegung und/oder Translationsbewegung des Topcase an dem Zapfen (3) zumindest teilweise auf die Koffer übertragbar ist.
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