DE102014220439A1 - Fahrzeugbetankungsroutenplanung - Google Patents

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DE102014220439A1
DE102014220439A1 DE102014220439.9A DE102014220439A DE102014220439A1 DE 102014220439 A1 DE102014220439 A1 DE 102014220439A1 DE 102014220439 A DE102014220439 A DE 102014220439A DE 102014220439 A1 DE102014220439 A1 DE 102014220439A1
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fuel consumption
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Benjamin F. Lee
Scott J. Cutler
Peter Christ Korovesis
Venkatesh Krishnan
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Ford Global Technologies LLC
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Ford Global Technologies LLC
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Abstract

Ein geschätzter Kraftstoffverbrauch kann für eine Route für ein Fahrzeug bestimmt werden. Es kann zumindest zum Teil anhand des geschätzten Kraftstoffverbrauchs bestimmt werden, dass eine Kraftstoffmenge in dem Fahrzeug zum Bereisen der Route durch das Fahrzeug unzureichend ist, und/oder ein oder mehrere Wegpunkte können innerhalb einer vorherbestimmten Entfernung der Route identifiziert werden, z. B. Wegpunkte zum Auftanken des Fahrzeugs.

Description

  • Anhand eines spezifizierten Ausgangspunkts und eines spezifizierten Zielpunkts oder Endpunkts kann ein Fahrzeugnavigationssystem eine vorgeschlagene Route für ein Fahrzeug erstellen. Ein Fahrzeugnavigationssystem oder anderes Routenerstellungssystem kann beispielsweise eine Route zum Optimieren der Fahrtzeit, Minimieren der zurückgelegten Entfernung usw. erstellen. Fahrzeugnavigationssysteme sind jedoch nicht dazu konfiguriert, bestimmte beziehbare Daten in Bezug auf einen vergangenen und einen aktuellen Status eines Fahrzeugs zu berücksichtigen, und sind weiterhin nicht dazu konfiguriert, bestimmte Faktoren zu berücksichtigen, die für eine Planung einer Fahrzeugroute relevant sein können. Gegenwärtige Mechanismen zum Bestimmen eines Kraftstoffstatus eines Fahrzeugs und zum Anpassen einer Route, Auswählen von Wegpunkten usw. fehlen beispielsweise.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Fahrzeugsystems.
  • 2 ist ein Diagramm eines beispielhaften Vorgangs zur Fahrzeugroutenerstellung und/oder -auswahl.
  • 3 stellt eine beispielhafte Benutzeroberfläche zum Bereitstellen möglicher Routen zur Benutzerauswahl dar.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems 100 zur Routenplanung, die Kraftstoffkosten und andere Daten einbindet. Eine Datenverarbeitungsvorrichtung 105 in dem Fahrzeug 101 weist im Allgemeinen ein Navigationsmodul 106 auf. Des Weiteren empfängt die Datenverarbeitungsvorrichtung 105 im Allgemeinen eine Benutzereingabe und/oder stellt einem Benutzer mittels einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle (MMS) eine Ausgabe bereit und empfängt und verarbeitet außerdem Daten 115 von einem oder mehreren Datensammlern, z. B. Sensoren. Des Weiteren empfängt der Computer 105 im Allgemeinen als Eingabe und/oder speichert Parameter 116, die möglicherweise zusammen mit gesammelten Daten 115 von dem Navigationsmodul 116 dazu verwendet werden können, eine oder mehrere Routen für das Fahrzeug 101 zu erstellen. Alternativ oder zusätzlich dazu können ein Navigationsmodul 106 und andere Anweisungen und/oder Daten, die hierin als ausführbar oder in dem Computer 105 gespeichert beschrieben werden, in eine Benutzervorrichtung 150, wie ein Smartphone oder dergleichen, eingebunden werden. Ein Remote-Server 125 kann ebenfalls Daten, die z. B. von einem Datenspeicher 130 abgerufen wurden, zur Verwendung bei der Navigation und/oder Routenplanung bereitstellen.
  • Ein Fahrzeug 101, z. B. ein Auto, Kleinlaster, mittelschwerer oder schwerer Lastwagen, ein Flugzeug, ein Wasserfahrzeug usw., weist einen Fahrzeugcomputer 105 auf, der im Allgemeinen einen Prozessor und einen Speicher aufweist, wobei der Speicher eine oder mehrere Formen computerlesbarer Medien aufweist und Anweisungen speichert, die von dem Prozessor zum Durchführen verschiedener Arbeitsabläufe, einschließlich der wie hierin offenbarten, ausführbar sind. Des Weiteren kann der Computer 105 mehr als eine Datenverarbeitungsvorrichtung, z. B. Controller oder dergleichen, die in dem Fahrzeug 101 zum Überwachen und/oder Steuern verschiedener Fahrzeugkomponenten, z. B. eines Motorsteuergeräts (MSG), eines Getriebesteuergeräts (GSG) usw., enthalten sind, aufweisen oder mit dieser kommunikativ verbunden sein.
  • Der Computer 105 ist im Allgemeinen für Kommunikationen auf einem Controller-Area-Network-Bus (CAN-Bus) oder dergleichen konfiguriert. Der Computer 105 kann auch über eine Verbindung mit einem Borddiagnosestecker (OBD-II) verfügen. Der Computer 105 kann mittels des CAN-Busses, des OBD-II und/oder anderen drahtgebundenen oder drahtlosen Mechanismen Nachrichten an verschiedene Vorrichtungen in einem Fahrzeug übertragen und/oder Nachrichten von den verschiedenen Vorrichtungen, z. B. Controllern, Aktoren, Sensoren usw., einschließlich Datensammlern 110, empfangen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann in Fällen, in denen der Computer 105 tatsächlich mehrere Vorrichtungen umfasst, der CAN-Bus oder dergleichen für Kommunikationen zwischen Vorrichtungen, die in dieser Offenbarung als der Computer 105 dargestellt sind, verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann der Computer 105 zum Kommunizieren mit dem Netz 120 konfiguriert sein, das, wie im Folgenden beschrieben, verschiedene verdrahtete und/oder drahtlose Netztechnologien beinhalten kann, z. B. Zellular-, Bluetooth-, drahtgebundene und/oder drahtlose Paketvermittlungsnetze usw. Des Weiteren der Computer 105, der Daten empfängt, z. B. von einem oder mehreren Datensammlern 110 und/oder einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle (MMS), wie einem Sprachserversystem (IVR-System; IVR = interactive voice response), einer grafischen Benutzeroberfläche (graphical user interface, GUI), die einen Berührungsbildschirm oder dergleichen aufweist, usw. Der Computer kann auch Ausgaben bereitstellen, z. B. um eine Route oder mehrere Routen für das Fahrzeug 101 anzuzeigen, eine Benutzereingabe in Bezug auf eine Route zu empfangen, eine Route auszuwählen usw.
  • In Anweisungen, die in dem Computer 105 (oder alternativ oder zusätzlich dazu in einer Benutzervorrichtung 150) gespeichert und von diesem ausgeführt werden, ist im Allgemeinen ein Navigationsmodul 106 eingebunden. Unter Verwendung von in dem Computer 105 empfangenen Daten, z. B. von Datensammlern 110, als gespeicherte Parameter 116 eingebundenen Daten und/oder Daten von dem Server 125 usw. kann das Modul 106 Navigationshilfe bereitstellen, einschließlich des Erstellens einer oder mehrerer Routen und/oder potentieller Routen für das Fahrzeug 101.
  • Die Datensammler 110 können eine Vielfalt von Vorrichtungen beinhalten. Verschiedene Controller in einem Fahrzeug können beispielsweise als die Datensammler 110 arbeiten, um mittels des CAN-Busses Daten 115 bereitzustellen, z. B. Daten in Bezug auf die Fahrzeuggeschwindigkeit, -beschleunigung usw. Des Weiteren könnten Sensoren oder dergleichen, eine globale Positionierungssystemeinrichtung (GPS-Einrichtung) usw. in einem Fahrzeug eingebunden werden und als die Datensammler 110 konfiguriert werden, um Daten direkt dem Computer 105 bereitzustellen, z. B. mittels einer drahtgebundenen oder drahtlosen Verbindung. Die Datensammler 110 könnten auch Sensoren oder dergleichen zum Erfassen von Bedingungen außerhalb des Fahrzeugs 101 beinhalten, z. B. Mittelstrecken- und Langstreckensensoren). Sensor-Datensammler 110 könnten beispielsweise Mechanismen, wie RADAR, LADAR, Sonar, Kameras und andere Bildaufnahmevorrichtungen, beinhalten, die dazu eingesetzt werden könnten, einen Abstand zwischen dem Fahrzeug 101 und anderen Fahrzeugen oder Objekten zu messen, andere Fahrzeuge oder Objekte zu erfassen und/oder Straßenbedingungen, wie Kurven, Schlaglöcher, Senken, Bodenwellen, Gefälleveränderungen usw., zu erfassen. Darüber hinaus können die Datensammler 110 Sensoren beinhalten, die intern zu dem Fahrzeug 101 sind, wie Beschleunigungsmesser, Temperatursensoren, Bewegungsmelder usw., um eine Bewegung oder andere Bedingungen des Fahrzeugs 101 zu erfassen.
  • Ein Speicher des Computers 105 speichert im Allgemeinen gesammelte Daten 115. Die gesammelten Daten 115 können eine Vielfalt von Daten beinhalten, die in einem Fahrzeug 101 von den Datensammlern 110 gesammelt wurden. Beispiele gesammelter Daten 115 sind oben bereitgestellt und darüber hinaus können die Daten 115 zusätzlich Daten beinhalten, die daraus in dem Computer 105 berechnet wurden. Im Allgemeinen können die gesammelten Daten 115 beliebige Daten beinhalten, die von einer Sammelvorrichtung 110 erfasst und/oder aus derartigen Daten errechnet werden können. Dementsprechend könnten die gesammelten Daten 115 eine Vielfalt von Daten in Bezug auf Arbeitsabläufe und/oder die Leistung des Fahrzeugs 101 sowie Daten in Bezug auf insbesondere in Bezug auf die Bewegung des Fahrzeugs 101 beinhalten. Die gesammelten Daten 115 könnten beispielsweise Daten in Bezug auf eine Geschwindigkeit, eine Beschleunigung, bereiste Routen, einen Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs 101 usw. beinhalten.
  • Ein Speicher des Computers 105 kann weiterhin einen oder mehrere Parameter 116 speichern. Ein Parameter 116 kann Benutzerpräferenzen für die Routenerstellung und/oder -auswahl, z. B. schnellste Route auswählen, günstigste Route auswählen, Faktoren, wie Kraftstoffkosten, Fahrtzeit usw., gegebene Gewichtungen bei der Routenerstellung und/oder -auswahl usw., beinhalten.
  • Des Weiteren könnten die gesammelten Daten und/oder die Parameter 116 Daten beinhalten, die von einer Benutzervorrichtung 150, einer entfernten Quelle oder einem anderen Mechanismus gesammelt wurden. Die Parameter 116 könnten beispielsweise aus Daten bestimmt werden, die von einer MMS des Computers 105 und/oder einer Benutzervorrichtung 150 erfasst wurden und Benutzerpräferenzen betreffen, z. B. bevorzugte Orte von Interesse, Routenpräferenzen usw. betreffen. Des Weiteren könnten die gesammelten Daten 115 Daten von Datensammlern 110 eines biometrischen Sensors beinhalten, die z. B. ein wahrscheinliches Alter, Geschlecht usw. eines Betreibers des Fahrzeugs 101 anzeigen.
  • Noch weiter könnten die gesammelten Daten 115 von anderen Untersystemen des Fahrzeugs 101 bereitgestellt werden, die mit dem Fahrzeug 101 kommunikativ verbunden sind, wie Hardware, einschließlich eines Prozessors und eines Speichers, der Firmware speichert, die für einen Betreiber des Fahrzeugs 101 personalisiert wurde, z. B. ein Sicherheitssystem, das einen Betreiber des Fahrzeugs 101 identifiziert, z. B. mittels Datensammlern 110 eines biometrischen Sensors, mittels eines Systems, das einen Betreiber anhand eines elektronischen Schlüssels identifiziert, usw., und die bestimmte Arbeitsabläufe und/oder Einschränkungen in dem Fahrzeug 101 auf der Basis der Betreiberidentität umsetzt. Des Weiteren könnten die gesammelten Daten 116 dazu verwendet werden, die Parameter 116 zu erzeugen. Gemäß einer Betreiberidentität könnte das Fahrzeug 101 dahingehend eingeschränkt sein, auf bestimmten Straßen, z. B. Autobahnen, zu fahren, nach bestimmten Uhrzeiten des Tages zu fahren usw.; ein oder mehrere Parameter 116 könnten dazu implementiert werden, derartige Einschränkungen durchzusetzen. Noch weiter könnten die gesammelten Daten 115 von einem oder mehreren entfernten Orten 160 bezogen werden, d. h. der Computer 105 könnte direkt mit einem entfernten Ort 160 kommunizieren und/oder könnte die gesammelten Daten 115 von dem Server 125 empfangen, die der Server 125 von einem entfernten Ort 160 empfangen hat, z. B. Kraftstoffpreise, das aktuelle Wetter oder eine Wettervorhersage usw.
  • In einem anderen Beispiel könnten die gesammelten Daten 115 historische und/oder Echtzeit-Verkehrsdaten (oder Verkehrsdaten nahezu in Echtzeit) beinhalten, die gesammelt und in dem Server 125 gespeichert werden, z. B. von den entfernten Orten 160, und dem Computer 105 des Fahrzeugs 101 bereitgestellt werden. Unter Verwendung derartiger gesammelter Daten 115 könnte der Computer 105, z. B. wenn bestimmt wurde, dass das Fahrzeug 101 sich einem Bereich mit starkem Verkehr zu einer Zeit nähert, zu der Verkehrsstörungen möglich oder wahrscheinlich sind, empfehlen, dass ein Fahrzeug 101 auftankt, einen Wegpunkt zum Auftanken besucht usw. Ebenso könnten Informationen in Bezug auf Straßenbauarbeiten bereitgestellt werden, z. B. Straßenschließungen, Fahrbahnsperrungen, Brückenarbeiten usw., die Verkehrsstörungen, Umleitungen usw. verursachen können.
  • Das in 1 dargestellte Netz 120 stellt ein oder mehrere Mechanismen dar, mittels derer ein Fahrzeugcomputer 105 mit einem Remote-Server 125 und/oder einer Benutzervorrichtung 150 kommunizieren kann. Dementsprechend kann es sich bei dem Netz 120 um einen oder mehrere verschiedener drahtgebundener oder drahtloser Kommunikationsmechanismen handeln, einschließlich einer beliebigen gewünschten Kombination von drahtgebundenen (z. B. Kabel und Glasfaser) und/oder drahtlosen (z. B. Mobilfunk, drahtlos, Satellit, Mikrowellen und Radiofrequenz) Kommunikationsmechanismen und einer beliebigen gewünschten Netztopologie (oder Netztopologien, wenn mehrere Kommunikationsmechanismen eingesetzt werden). Zu beispielhaften Kommunikationsnetzen zählen drahtlose Kommunikationsnetze (z. B. unter Verwendung von Bluetooth, IEEE 802.11 usw.), lokale Netze (local area networks, LAN) und/oder Fernnetze (wide area networks, WAN), einschließlich des Internets, die Datenkommunikationsdienste bereitstellen.
  • Bei dem Server 125 kann es sich um einen oder mehrere Computerserver handeln, die jeweils im Allgemeinen mindestens einen Prozessor und mindestens einen Speicher aufweisen, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die von dem Prozessor ausführbar sind, einschließlich Anweisungen zum Durchführen verschiedener hierin beschriebener Schritte und Vorgänge. Der Server 125 kann einen Datenspeicher 130 zum Speichern der gesammelten Daten 115 und/oder der Parameter 116, die z. B. von einem oder mehreren Computern 105 des Fahrzeugs 101 hochgeladen worden sein können, aufweisen oder mit diesem kommunikativ verbunden sein.
  • Eine Benutzervorrichtung 150 kann eine beliebige einer Vielfalt von Datenverarbeitungsvorrichtungen sein, einschließlich eines Prozessors und eines Speichers sowie Kommunikationskapazitäten. Die Benutzervorrichtung 150 kann beispielsweise ein tragbarer Computer, ein Tablet-Computer, ein Smartphone usw. sein, der bzw. das Kapazitäten für drahtlose Kommunikationen unter Verwendung von IEEE 802.11, Bluetooth und/oder Mobilfunkkommunikationsprotokollen aufweist. Des Weiteren kann die Benutzervorrichtung 150 derartige Kommunikationskapazitäten dazu verwenden, mittels einschließlich des Netzes 120 mit einem Fahrzeugcomputer 105 zu kommunizieren. Eine Benutzervorrichtung 150 könnte mit einem Computer 105 des Fahrzeugs 101 mittels anderer Mechanismen kommunizieren, wie einem Netz in dem Fahrzeug 101, bekannten Protokollen wie Bluetooth usw. Dementsprechend kann eine Benutzervorrichtung 150 dazu verwendet werden, bestimmte Arbeitsabläufe durchzuführen, die hierin einem Datensammler 110 zugeschrieben werden, z. B. Spracherkennungsfunktionen; Kameras, Funktionen eines globalen Positionierungssystems (GPS) usw. könnten in einer Benutzervorrichtung 150 dazu verwendet werden, Daten 115 dem Computer 105 bereitzustellen. Des Weiteren könnte eine Benutzervorrichtung 150 dazu verwendet werden, dem Computer 105 eine Mensch-Maschinen-Schnittstelle (MMI) bereitzustellen.
  • Eine oder mehrere entfernte Orte 160 können für den Server 125 und/oder einen Computer 105 mittels des Netzes 120, z. B. dem Internet, zugänglich sein. Ein entfernter Ort 160 könnte beispielsweise ein soziales Netzwerk oder dergleichen sein, das Daten 115 in Bezug auf die bevorzugten Restaurant-, Kraftstoffmarken usw., bevorzugten Routen und andere persönliche Attribute eines Betreibers des Fahrzeugs 101 bereitstellt. Des Weiteren kann ein entfernter Ort die gesammelten Daten 115 z. B. zur Verwendung beim Bestimmen der Parameter 116 oder Daten, die mit den Parametern 116 verglichen werden können, bereitstellen. Wie oben erwähnt, könnten die gesammelten Daten 115 von einem entfernten Ort 160 beispielsweise ein oder mehrere Tankstellen in einem geografischen Bereich anzeigen. Derartige gesammelte Daten 115 könnten mit einem Benutzerparameter 116 verglichen werden, der die bevorzugte Kraftstoffmarke des Benutzers spezifiziert.
  • 2 ist ein Diagramm eines beispielhaften Vorgangs 200 zur Routenerstellung und/oder -auswahl für das Fahrzeug 101. Schritte des Vorgangs 200 werden dem Computer 105 zugeschrieben, wie jedoch oben erwähnt ist, könnten einige oder alle Schritte des Vorgangs 200 alternativ oder zusätzlich gemäß Anweisungen durchgeführt werden, die von einer Benutzervorrichtung 150 ausgeführt werden.
  • Der Vorgang 200 beginnt in einem Block 205, in dem der Computer 105 Routenendpunkte für eine von dem Fahrzeug 101 zu befahrenden Route identifiziert. Das Navigationsmodul 106 kann beispielsweise eine Benutzereingabe empfangen, die eine Anforderung einer Route zwischen einem Anfangspunkt und einem Ziel- oder Endpunkt einer Route spezifiziert.
  • Des Weiteren können die gesammelte Daten 115 und/oder die Parameter 116 z. B. von einem Speicher des Computers 105 und/oder dem Server 125 abgerufen werden und dazu verwendet werden, Routenstartpunkte und -endpunkte zu spezifizieren. Die Parameter 116 können beispielsweise gemäß Berufspendelmustern oder dergleichen in einem Fahrzeug 101 gespeichert werden. Ein Fahrzeug 101 wird beispielsweise zu einer bestimmten Tageszeit und/oder einem bestimmten Wochentag, wie von einer Uhr angezeigt, die von dem Computer 105 gepflegt wird, angelassen und dann dazu verwendet, von einem gegebenen Anfangspunkt zu einem gegebenen Zielpunkt zu fahren, wobei der Computer 105, nachdem dieses Muster eine vorgegebene Anzahl von Malen wiederholt wurde, einen oder mehrere Parameter 116 speichern, die anzeigen, dass das Navigationsmodul 106 die gegebenen Anfangs- und Endpunkte standardmäßig für eine Route übernehmen sollte. Der Computer 105 könnte ebenfalls frühere Routen, die ein oder mehrere Male in einem Fahrzeug 101 bereist wurden, als die Parameter 116 speichern und dann auf der Basis der gesammelten Daten 115, die zeigen, dass ein Fahrzeug 101 eine dieser früheren Routen bereist hatte, von den Parametern 116 Anfangs- und Endpunkte für eine gegenwärtige Route des Fahrzeugs 101 auf der Basis derartiger vorheriger Routen abrufen. Auf ähnliche Weise könnte ein Parameter 116 einen Routenendpunkt einfach anhand der gesammelten Daten 115, die die aktuelle Position, z. B. einen Routenanfangspunkt, des Fahrzeugs 101 zeigen, spezifizieren.
  • Als Nächstes identifiziert der Computer 105 in einem Block 210 Wegpunkte für eine Route des Fahrzeugs 101. Beispielsweise könnte eine Benutzereingabe empfangen werden, die zu bereisende Wegpunkte zwischen einem Routenanfangspunkt und einem Routenendpunkt spezifiziert; z. B. könnte ein Benutzer spezifizieren, Restaurants, Tankstellen, öffentliche Toiletten, Verbrauchermärkte usw. zwischen einem Routenanfangspunkt und einem Routenendpunkt zu identifizieren. Des Weiteren könnten ein oder mehrere Wegpunkte beispielsweise von den Parametern 116 abgeleitet werden; z. B. besucht ein Fahrzeug 101 stets eine bestimmte Bäckerei während einer morgendlichen Berufspendelfahrt, so dass ein Parameter 116 folglich den Ort der Bäckerei identifiziert.
  • Ebenso könnten, z. B. wenn ein Anfangspunkt und ein Endpunkt sich eine Entfernung voneinander befinden, so dass ein Auftanken möglicherweise erforderlich ist, um einen Zielpunkt zu erreichen, wenn die gesammelten Daten 115 anzeigen, dass ein Kraftstoffstand des Fahrzeugs 101 unterhalb eines bestimmten Grenzwerts liegt, z. B. weniger als ein halber Tank, usw., Orte zum Auftanken zwischen einem Startpunkt und einem Endpunkt von Daten abgerufen werden, die mit dem Navigationsmodul 106 gespeichert sind. Des Weiteren könnten derartige Orte zum Auftanken gemäß den Parametern 116 ausgewählt werden; z. B. können die Parameter 116 eine Präferenz einer Kraftstoffmarke eines Benutzers speichern und/oder können spezifizieren, dass der Benutzer einfach die günstigste Auftankoption wünscht. Des Weiteren könnten Tankstellenwegpunkte gemäß Kraftstoffpreisen, die mit jeweiligen Wegpunkten assoziiert sind, ausgewählt werden. Aktuelle durchschnittliche Kraftstoffpreise für Tankstellen in einem bestimmten geografischen Bereich, innerhalb einer vorherbestimmten Entfernung, z. B. ein halber Kilometer, einer Route usw. könnten von dem Computer 105 von einem Server 125 periodisch, in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit abgerufen werden, wonach der Computer 105 die Auftankwegpunkte gemäß den günstigsten verfügbaren Kraftstoffpreisen auswählen könnte, z. B. nur die günstigsten 10 %, 25 % usw. anzeigen. Wenn ein Auftankwegpunkt in Bezug auf eine Route angezeigt wird, z. B. durch ein Symbol oder dergleichen dargestellt, könnte des Weiteren ein durchschnittlicher oder repräsentativer Kraftstoffpreis, der mit dem Wegpunkt assoziiert ist, ebenfalls angezeigt werden.
  • Darüber hinaus könnten Wegpunkte auf der Basis einer Assoziation miteinander ausgewählt werden. In dem Fall, dass der Computer 105 bestimmt, dass Auftankwegpunkte mit einer Route bereitgestellt werden sollten, könnten beispielsweise Auftankwegpunkte gemäß ihrer Nähe zu anderen Wegpunkten ausgewählt werden. Ein Parameter 116 könnte beispielsweise eine Benutzerpräferenz für eine bestimmte Restaurantkette spezifizieren, wonach nur Tankstellen innerhalb einer vorherbestimmten Entfernung, z. B. ein Viertelkilometer, von einer Position eines Restaurants der Kette als Wegpunkte bereitgestellt würden. Alternativ oder zusätzlich dazu könnte ein Benutzer eine Eingabe mittels einer MMS des Fahrzeugs 101 bereitstellen, um eine Suche nach Restaurants in der Nähe einer Route anzufordern. Bei Erkennen eines Auftankbedarfs könnte der Computer 105 nur Auftankwegepunkte auswählen, die sich in der Nähe von z. B. derselben Autobahnausfahrt wie ein Restaurantwegpunkt befinden, um die Fahrteffizienz zu maximieren und die Gesamtreisezeit zu minimieren.
  • Als Nächstes bestimmt der Computer 105 in einem Block 215, ob ein kraftstoffbezogener Grenzwert in dem Fahrzeug 101 ausgelöst wird. Wie im vorherigen Absatz erwähnt, kann der Computer 105 beispielsweise erkennen, ob ein Kraftstoffstand des Fahrzeugs 101 unterhalb eines bestimmten Grenzwerts liegt, z. B. ein halber Tank, der Kammer des Tanks usw. Des Weiteren kann ein Kraftstoffstand des Fahrzeugs 101 als ein einziger gesammelter Datensatz 115 oder in Kombination mit einem oder mehreren Elementen der gesammelten Daten 115, z. B. einer Entfernung zwischen einem Anfangspunkt und einem Endpunkt in einer Route, eine Berechnung eines wahrscheinlichen Kraftstoffverbrauchs zum Bereisen einer Route von dem Anfangspunkt zu dem Endpunkt und eine Bestimmung, ob ein Auftanken erforderlich sein wird, um den Zielpunkt zu erreichen, berücksichtigt werden. In diesem Beispiel würde dann, wenn eine Berechnung bestimmt hat, dass ein Auftanken wahrscheinlich erforderlich sein würde, um den Zielpunkt zu erreichen, der kraftstoffbezogene Grenzwert ausgelöst werden. Darüber hinaus könnte ein kraftstoffbezogener Grenzwert ausgelöst werden, wenn ein Benutzer eine Eingabe bereitgestellt hat, dass ein Fahrzeug 101 zu einer bestimmten Zeit aufgetankt werden sollte, bevor ein bestimmtes Ziel oder ein bestimmter Wegpunkt erreicht wird usw.
  • Wenn ein kraftstoffbezogener Grenzwert ausgelöst wird, wird in jedem Fall ein Block 220 als Nächstes ausgeführt. Andernfalls fährt der Vorgang 200 mit einem Block 225 fort.
  • Im Block 220 ruft der Computer 105 Auftankdaten, die als Parameter 116 gespeichert sind, ab und/oder aktualisiert diese. Wie oben erläutert, wird der Block 220 ausgeführt, wenn bestimmt wurde, dass ein Auftanken auf einer Route zwischen den spezifizierten Endpunkten gewünscht wird oder erforderlich ist. Dementsprechend ruft der Computer 105 einen oder mehrere mögliche Auftankwegpunkte ab, die wie oben in Bezug auf den Block 210 beschrieben identifiziert worden sein können, und ruft weiterhin Daten ab, die Kraftstoffkosten, z. B. den Preis pro Liter für eine von dem Fahrzeug 101 verwendete Kraftstoffart, einen Preis für das Aufladen von Batterien, die zum Auftanken des Fahrzeugs 101 verwendet werden, usw., die mit den jeweiligen entsprechenden Auftankwegpunkten assoziiert sind, anzeigen. Derartige Daten können in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit von dem Server 125 abgerufen werden und/oder können periodisch von dem Server 125 und/oder einer anderen Quelle aktualisiert werden.
  • Nach entweder dem Block 215 oder dem Block 220 erstellt der Computer 105 in einem Block 225 eine oder mehrere mögliche Routen für das Fahrzeug 101 zwischen den spezifizierten Endpunkten. Beispielsweise eine bekannte Art und Weise gemäß verschiedenen Kriterien, z. B. kürzeste Entfernung zwischen den spezifizierten Endpunkten, eine kürzeste Zeit zum Bereisen der spezifizierten Endpunkte, nur Hauptstraßen oder Autobahnen verwenden, große Autobahnen vermeiden usw. Des Weiteren könnte der Computer 105 verschiedene Wegpunkte zwischen den spezifizierten Endpunkten berücksichtigen; z. B. könnte der Computer 105 eine erste Route, die einen bestimmten Wegpunkt enthält, und eine zweite Route, die nicht den Wegpunkt enthält, bereitstellen.
  • Als Nächstes errechnet der Computer 105 in einem Block 230 für jede in dem Block 225 erstellte Route einen geschätzten Kraftstoffpreis für das Bereisen der Route und kann außerdem Tankstellen und andere Wegpunkte identifizieren, die mit der Route assoziiert sein können.
  • Im Allgemeinen kann für jede in dem Block 225 erstellte Route ein geschätzter Kraftstoffpreis für die Route errechnet werden; z. B. könnte ein Parameter 116 einen Durchschnittspreis enthalten, der für eine bestimmte Kraftstoffmenge, z. B. einen Liter, für das Fahrzeug 101 bezahlt wird. Alternativ dazu könnte ein durchschnittlicher geschätzter Auftankpreis aus Auftankdaten errechnet werden, die wie oben in Bezug auf den Block 220 beschrieben gespeichert sind.
  • Des Weiteren könnten die Parameter 116 eine erwartete Kraftstoffverbrauchsrate, z. B. Kilometer auf den Liter, Verbrauch einer Elektrobatterie usw., für das Fahrzeug 101. Die erwartete Kraftstoffverbrauchsrate könnte aus verfügbaren Zahlen für einen bestimmten Typ des Fahrzeugs 101, eine bestimmte Antriebswelle usw. gespeichert werden, die von einer Regierungsbehörde oder einem Dritten, z. B. der Umweltschutzbehörde, bereitgestellt wurden. Alternativ dazu könnte der Computer 105 eine erwartete Kraftstoffverbrauchsrate auf der Basis der gesammelten Daten 115 errechnen, einschließlich einer Kraftstoffmenge, die auf vorherigen Reisen verbraucht wurde, die spezifizierte Entfernungen, spezifizierte Straßenarten im Gelände usw. abdecken.
  • Unter Verwendung der erwarteten Kraftstoffverbrauchsrate, des für Kraftstoff zu bezahlenden erwarteten Durchschnittspreises und einer Entfernung, einer Geländeart, einer Straßenart usw. für eine vorgegebene Route kann ein geschätzter Kraftstoffpreis für die Route errechnet werden. Des Weiteren können andere Faktoren berücksichtigt werden. Der Computer 105 könnte beispielsweise von dem Server 125 oder einer anderen Quelle, wie einem entfernten Ort 160, Daten in Bezug auf aktuelle Wetterbedingungen, Verkehrsbedingungen, Straßenbaubedingungen usw. erfassen. Dementsprechend könnten in Situationen, in denen eine erwartete Kraftstoffverbrauchsrate durch Verkehr, z. B. höher als normal aufgrund von langsamen Verkehrsbedingungen, oder Wetter, z. B. weniger als normal aufgrund eines starken Rückenwinds, beeinflusst wird, die erwartete Kraftstoffverbrauchsrate und somit der erwartete Kraftstoffpreis für das Bereisen einer Route entsprechend angepasst werden.
  • Wie oben erwähnt, kann der Block 230 außerdem das Identifizieren von Wegpunkten beinhalten, die in eine bestimmte Route eingebunden werden können. Ein Benutzer kann beispielsweise einen Wunsch spezifiziert haben, an einem Restaurant zwischen den spezifizierten Endpunkten anzuhalten, wonach der Computer 105 Wegpunkte auf oder innerhalb einer spezifizierten Entfernung, z. B. ein Kilometer, fünf Kilometer usw., einer vorgegebenen Route identifizieren kann. Der Computer 105 kann ebenfalls Tankstellen auf einer vorgegebenen Route identifizieren und kann weiterhin wahrscheinliche Auftankkosten, z. B. einen Preis für einen Liter Kraftstoff, einen Strompreis usw., anzeigen, die mit einer oder mehreren der angezeigten Tankstellen assoziiert sind. Wegpunkte, einschließlich Auftankwegpunkten, können von dem Computer 105 wie oben in Bezug auf den Block 210 beschrieben identifiziert werden und dann zum Einbinden mit einer bestimmten Route oder zum Bereitstellen zusammen mit dieser, wie in diesem Block 230 beschrieben, ausgewählt werden.
  • Nach Block 230 wählt der Computer 105 in einem Block 235 eine Route aus den im Block 225 erstellen Routen aus. Die Auswahl einer Route kann gemäß einer Benutzereingabe und/oder einem oder mehreren Parametern 116 sein. Der Computer 105 kann beispielsweise eine Benutzereingabe empfangen, die eine auszuwählende Route anzeigt. 3 stellt eine beispielhafte Benutzeroberfläche 300 zum Bereitstellen möglicher Routen zur Benutzerauswahl dar. Im Beispiel von 3 werden einem Benutzer eine erste Route und eine zweite Route zwischen zwei Endpunkten zur Auswahl bereitgestellt. Des Weiteren stellt die Oberfläche 300 Informationen bereit, die eine geschätzte Zeit zum Bereisen jeder der Routen sowie einen geschätzten Kraftstoffpreis für jede der zwei Routen enthalten. Wie zu sehen ist, stellt die Oberfläche 300 auch Informationen zu verschiedenen Wegpunkten auf jeder der zwei Routen in der Form von Symbolen bereit, die die möglichen Wegpunkte darstellen, z. B. Tankstellen, Antiquitätengeschäfte, landschaftlich reizvolle Gegenden und Restaurants. In diesem Beispiel hat eine erste Route eine kürzere Reisezeit, jedoch einen höheren Kraftstoffpreis als eine zweite Route. Wie oben angemerkt, können verschiedene Faktoren einen Kraftstoffpreis beeinflussen, einschließlich Verkehr, Wetter, wahrscheinliche Kraftstoffkosten entlang einer Route usw. In jedem Fall würde die Oberfläche 300 einem Benutzer ermöglichen, zwischen den zwei Routen auszuwählen.
  • Darüber hinaus, wie oben erwähnt, könnte der Computer 105 Anweisungen zum Auswählen einer Route ohne Benutzereingabe enthalten. Der Computer 105 könnte beispielsweise dazu konfiguriert sein, z. B. gemäß einem Parameter 116, der von einer früheren Benutzereingabe bereitgestellt wurde, stets eine Route mit einer kürzesten Reisezeit auszuwählen, stets eine Route mit den niedrigsten Kraftstoffkosten auszuwählen, sich einer bestimmten Tankstellen-, Restaurant-, Raststättenkette zu nähern usw.
  • Nachdem eine Route wie in Bezug auf den Block 235 ausgewählt wurde und das Fahrzeug 101 damit beginnt, die Route zu bereisen, bestimmt der Computer 105 in einem Block 240, ob eine Route modifiziert werden sollte, um neue Wegpunkte hinzuzufügen. Ein Benutzer kann beispielsweise eine Eingabe bereitstellen, die anfordert, ein Restaurant, ein Einzelhandelsgeschäft, eine Tankstelle usw. auf einer Route zu finden.
  • Des Weiteren könnte der Computer 105 dazu konfiguriert sein, Warnungen bereitzustellen, wobei ein Benutzer als Reaktion darauf einen neuen Wegpunkt auswählen könnte. Während eines oder vor einem Auftankvorgang könnte der Computer 105 beispielsweise erkennen, dass ein Fahrzeug 101 an einer bestimmten Tankstelle war, und könnte weiterhin bestimmen, dass eine preisgünstigere Tankstelle sich innerhalb einer vorherbestimmten Entfernung von der ausgewählten Route, z. B. einen halben Kilometer, 1 Kilometer, 5 Kilometer usw., befindet und mit einer in dem Fahrzeug 101 verbleibenden Kraftstoffmenge erreicht werden könnte. Der Computer 105 könnte weiterhin dem Benutzer eine Option geben, die preisgünstigere Tankstelle als einen Wegpunkt hinzuzufügen.
  • Wenn eine Eingabe empfangen wurde, um einen Wegpunkt hinzuzufügen, oder anderweitig bestimmt wird, einen Wegpunkt hinzuzufügen, kehrt der Vorgang 200 in jedem Fall zum Block 215 zurück, wonach eine im Block 235 ausgewählte Route nach Bedarf modifiziert werden kann, z. B. gemäß den oben erörterten Schritten des Vorgangs 200. Andernfalls fährt der Vorgang mit einem Block 245 fort.
  • Der Computer 105 bestimmt im Block 245, ob ein kraftstoffbezogener Grenzwert ausgelöst wurde. Wie oben erwähnt, könnte der Computer 105 beispielsweise konfiguriert sein zu bestimmen, wenn ein Kraftstoffstand des Fahrzeugs 101 unter einen bestimmten Grenzwert gesunken ist, wenn es wahrscheinlich ist, dass das Fahrzeug 101 ein Auftanken erfordert, bevor ein Zielpunkt erreicht wird, usw. Wenn ein kraftstoffbezogener Grenzwert ausgelöst wurde, kehrt der Vorgang 200 zum Block 220 zurück, wonach, wie oben in Bezug auf den Block 220 und die folgenden Blöcke erörtert, eine neue Route oder neue Routen erstellt werden könnten, die einen oder mehrere Wegpunkte enthalten, um dem Auftankbedarf des Fahrzeugs 101 Rechnung zu tragen und/oder dem Fahrzeug 101 zu ermöglichen, den spezifizierten Zielpunkt ohne Auftanken zu erreichen. Andernfalls fährt der Vorgang 200 mit einem Block 250 fort. Wie unten angemerkt, könnten hierin erörterte Vorgänge andere Schritte oder in einer anderen Reihenfolge als hierin offenbart ausgeführte Schritte beinhalten. Der Block 245 könnte beispielsweise vor dem Block 240 ausgeführt werden.
  • Im Block 250 bestimmt der Computer 105, ob der Vorgang 200 fortfahren wird. Wenn beispielsweise ein Zielpunkt erreicht wird, wird das Fahrzeug 101 abgeschaltet usw.; dann kann der Vorgang 200 enden. Wenn der Vorgang 200 nicht fortfahren sollte, endet der Vorgang 200 nach dem Block 250. Andernfalls kehrt der Vorgang 200 zum Block 215 zurück.
  • Datenverarbeitungsvorrichtungen wie die hierin erörterten enthalten im Allgemeinen jeweils Anweisungen, die von einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen, wie den oben identifizierten, ausführbar sind, und zum Ausführen von oben beschriebenen Blöcken oder Schritten von Vorgängen. Die oben erörterten Vorgangsblöcke können beispielsweise als computerausführbare Anweisungen verkörpert werden.
  • Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielfalt von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich, ohne Einschränkung, und entweder allein oder in Kombination, JavaTM, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Anweisungen aus, wodurch ein oder mehrere Vorgänge durchgeführt werden, einschließlich eines oder mehrerer der hierin beschriebenen Vorgänge. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielfalt von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in einer Datenverarbeitungsvorrichtung ist im Allgemeinen eine Datensammlung, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert ist, wie einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw.
  • Ein computerlesbares Medium kann ein beliebiges Medium beinhalten, das am Bereitstellen von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die von einem Computer gelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich – jedoch nicht darauf beschränkt – nichtflüchtiger Medien, flüchtiger Medien usw. Zu nichtflüchtigen Medien zählen beispielsweise optische oder Magnetplatten und ein anderer permanenter Speicher. Zu flüchtigen Medien zählt ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (dynamic random access memory, DRAM), der in der Regel einen Hauptspeicher bildet. Zu üblichen Formen von computerlesbaren Medien zählen beispielsweise eine Floppy-Disk, eine Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Papierband, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherpatrone oder ein beliebiges anderes Medium, von dem ein Computer lesen kann.
  • In den Zeichnungen zeigen dieselben Bezugsziffern identische Elemente an. Des Weiteren könnten einige oder alle dieser Elemente geändert werden. In Bezug auf die hierin beschriebenen Medien, Vorgänge, Systeme, Verfahren usw. versteht es sich, dass obwohl die Schritte derartiger Vorgänge usw. als gemäß einer bestimmten geordneten Abfolge erfolgend beschrieben wurden, derartige Vorgänge mit den beschriebenen Schritten ausgeübt werden könnten, die in einer Reihenfolge durchgeführt werden, die sich von der hierin beschriebenen Reihenfolge unterscheidet. Es versteht sich weiterhin, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass bestimmte hierin beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Anders ausgedrückt, die Beschreibungen von Vorgängen hierin sind zum Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sollten keinesfalls als die beanspruchte Erfindung einschränkend aufgefasst werden.
  • Dementsprechend versteht es sich, dass die obige Beschreibung veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Viele Ausführungsformen und Anwendungen, die sich von den bereitgestellten Beispielen unterscheiden, würden Fachmännern beim Lesen der obigen Beschreibung offensichtlich werden. Der Schutzumfang der Erfindung sollte nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern sollte stattdessen unter Bezugnahme auf die angefügten Ansprüche bestimmt werden, zusammen mit dem vollen Schutzumfang von Äquivalenten, auf die derartige Ansprüche Anspruch haben. Es ist antizipiert und beabsichtigt, dass künftige Entwicklungen in den hierin erörterten Techniken erfolgen werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in derartige künftige Ausführungsformen eingebunden werden. Zusammenfassend versteht es sich, dass die Erfindung zur Modifizierung und Abänderung geeignet ist und nur von den folgenden Ansprüchen eingeschränkt wird.
  • Alle in den Ansprüchen verwendeten Begriffe sind so beabsichtigt, dass ihnen ihre weitesten vernünftigen Deutungen und ihre gewöhnlichen Bedeutungen verliehen sind, wie sie von Fachmännern verstanden werden, sofern kein ausdrücklicher Hinweis auf das Gegenteil hierin gemacht wird. Insbesondere sollte die Verwendung der Artikel in der Einzahl, wie „ein/eine“, „der/die/das“ usw. so gelesen werden, dass ein oder mehrere der angegebenen Elemente vorgetragen werden, sofern nicht ein Anspruch eine gegenteilige ausdrückliche Einschränkung vorträgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11 [0016]
    • IEEE 802.11 [0018]

Claims (10)

  1. System, das einen Computer in einem Fahrzeug umfasst, wobei der Computer einen Prozessor und einen Speicher umfasst, wobei der Computer zu Folgendem konfiguriert ist: Bestimmen eines geschätzten Kraftstoffverbrauchs für eine Route für das Fahrzeug; zumindest zum Teil auf der Basis des geschätzten Kraftstoffverbrauchs Bestimmen, dass eine Kraftstoffmenge in dem Fahrzeug für das Bereisen der Route durch das Fahrzeug unzureichend ist; und Empfehlen eines oder mehrerer Wegpunkte innerhalb einer vorherbestimmten Entfernung von der Route zum Auftanken des Fahrzeugs.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Computer weiterhin dazu konfiguriert ist, einen Kraftstoffpreis für die Route zumindest zum Teil auf der Basis des geschätzten Kraftstoffverbrauchs zu schätzen.
  3. System nach Anspruch 1, wobei der geschätzte Kraftstoffverbrauch zum Teil auf dem Vergleichen gesammelter Daten, die in dem Computer gespeichert sind, mit Betreibercharakteristika, die in einem personalisierten Hardwaresystem gespeichert sind, basiert.
  4. System nach Anspruch 1, wobei der geschätzte Kraftstoffverbrauch zum Teil auf in dem Computer gespeicherten gesammelten Daten in Bezug auf eine Wetterbedingung, eine Verkehrsbedingung und/oder eine Straßenbaubedingung basiert.
  5. System nach Anspruch 1, wobei der Computer weiterhin dazu konfiguriert ist, einen Wegpunkt auf der Basis einer Fahrhistorie des Fahrzeugs und/oder einer Benutzereingabe in Bezug auf einen bevorzugten Wegpunkt zu empfehlen.
  6. System, das einen Computer in einem Fahrzeug umfasst, wobei der Computer einen Prozessor und einen Speicher umfasst, wobei der Computer zu Folgendem konfiguriert ist: Identifizieren eines Startpunkts und eines Endpunkts einer Fahrzeugreise; Erstellen mindestens einer ersten Route und einer zweiten Route zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt; Bestimmen eines geschätzten Kraftstoffverbrauchs für das Fahrzeug für jede der ersten Route und der zweiten Route; und Bereitstellen jeder der ersten Route und der zweiten Route zur Auswahl in einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle, die außerdem einen geschätzten Kraftstoffpreis für jede der ersten Route und der zweiten Route anzeigt.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der geschätzte Kraftstoffverbrauch für die erste Route und/oder die zweite zum Teil auf dem Vergleichen gesammelter Daten, die in dem Computer gespeichert sind, mit Betreibercharakteristika, die in einem personalisierten Hardwaresystem gespeichert sind, basiert.
  8. System nach Anspruch 6, wobei der geschätzte Kraftstoffverbrauch für die erste Route und/oder die zweite Route zum Teil auf in dem Computer gespeicherten gesammelten Daten in Bezug auf eine Wetterbedingung, eine Verkehrsbedingung und/oder eine Straßenbaubedingung basiert.
  9. System nach Anspruch 6, wobei der Computer weiterhin dazu konfiguriert ist, einen Wegpunkt für die erste Route und/oder die zweite Route auf der Basis einer Fahrhistorie des Fahrzeugs und/oder einer Benutzereingabe in Bezug auf einen bevorzugten Wegpunkt zu empfehlen.
  10. System nach Anspruch 6, wobei der Computer weiterhin dazu konfiguriert ist, zum Teil Daten zu verwenden, die von einem entfernten Server empfangen wurden, um den geschätzten Kraftstoffverbrauch, die erste Route und/oder die zweite Route zu bestimmen.
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