DE102014206312A1 - Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikationssystem zum bedarfsgerechten Einschalten einer Straßenbeleuchtung - Google Patents

Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikationssystem zum bedarfsgerechten Einschalten einer Straßenbeleuchtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (100) mit einer Sensoranordnung (102) zur Erfassung von ersten Daten, welche die Bestimmung einer Position des Fahrzeugs (100) ermöglichen. Das Fahrzeug (100) weist ferner eine Steuereinheit (104) zur Erzeugung einer Aktivierungsanfrage (10) an eine Zentrale (300) zur Aktivierung einer stationären Beleuchtungseinheit (200) und eine Kommunikationseinheit (103) zur Übermittlung der Aktivierungsanfrage (10) an die Zentrale (300) auf, wobei die Aktivierungsanfrage (10) zweite Daten aufweist, welche den ersten Daten entsprechen oder aus den zweiten Daten gewonnen werden. Darüber hinaus betriff die Erfindung ein Beleuchtungssystem und ein Verfahren zum Aktivieren einer stationären Beleuchtungseinheit durch ein Fahrzeug.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikationssystem zum bedarfsgerechten Einschalten einer stationären Beleuchtungseinheit. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einem solchen Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikationssystem sowie ein Beleuchtungssystem mit einem solchen Fahrzeug. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aktivieren einer stationären Beleuchtungseinheit durch ein Fahrzeug.
  • In Zukunft werden Städte und Kommunen immer stärker auf den effizienten Einsatz von Ressourcen angewiesen sein, um Gelder einzusparen und die Umwelt zu schonen. Dazu ist es notwendig, Energie gezielt einzusetzen und an die entsprechenden Bedürfnisse der Bevölkerung anzupassen. Besonders wichtig ist dabei, den Energieeinsatz dort zu minimieren, wo er einen geringen Nutzen für die Bevölkerung hat bzw. überhaupt nicht genutzt wird. Beispielsweise ist in vielen Gemeinden die Straßenbeleuchtung über die gesamte Nacht aktiviert, ohne dass dies notwendig wäre, da oft weder Autos noch Fußgänger diese Straßen nutzen. Diesbezüglich ist bei vielen Straßenbeleuchtungen bereits eine Teilabschaltung vorgesehen, so dass die Straßenbeleuchtung aus Energiesparmaßnahmen nur zu bestimmten Zeiten aktiviert ist und ein durchgängiger nächtlicher Betrieb vermieden wird. Gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist es jedoch erforderlich, dass ein auf nicht beleuchteten Straßenabschnitten geparktes Auto durch eine Parkbeleuchtung, wie z. B. das Standlicht, beleuchtet werden muss.
  • Die EP 1 885 162 A1 beschreibt ein Verfahren zum Schalten von Straßenbeleuchtungen. Dabei wird eine Anforderungsnachricht beispielsweise per SMS an eine Empfangseinrichtung versandt, welche daraufhin ein Schaltmittel ansteuert, so dass bestimmte Straßenlaternen eingeschaltet werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1 sowie einem Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 9 und einem Verfahren gemäß Anspruch 10 gelöst. Beispielhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung.
  • Gemäß der Erfindung weist das Fahrzeug eine Sensoranordnung zur Erfassung von ersten Daten, welche die Bestimmung einer Position des Fahrzeugs ermöglichen, auf. Das Fahrzeug weist ferner eine Steuereinheit zur Erzeugung einer Aktivierungsanfrage an eine Zentrale zur Aktivierung einer stationären Beleuchtungseinheit und eine Kommunikationseinheit zur Übermittlung der Aktivierungsanfrage an die Zentrale auf, wobei die Aktivierungsanfrage zweite Daten aufweist, welche den ersten Daten entsprechen oder aus den zweiten Daten gewonnen werden.
  • Dadurch ist es möglich, den aktuellen Standort des Fahrzeugs aufgrund der von der Sensoranordnung erfassten Daten zu bestimmen und diese Daten zu nutzen, um über die Steuereinheit und die Kommunikationseinheit eine Aktivierungsanfrage an die Zentrale zu generieren und zu senden, so dass eine stationäre Beleuchtungseinheit in der Umgebung des Fahrzeugs aktiviert werden kann.
  • Die von der Sensoranordnung gesammelten Positionsinformationen des Fahrzeugs werden von der im Fahrzeug integrierten Steuereinheit, z. B. einem Prozessor zur Datenverarbeitung (CPU), gegebenenfalls in Kombination mit zusätzlichen Informationen (wie Zeitdauer der Beleuchtung) in eine Aktivierungsanfrage umgewandelt, welche über eine Kommunikationseinheit an eine Zentrale gesendet wird. Dabei enthält die Aktivierungsanfrage zweite Daten, welche z. B. die Positionsdaten und/oder die aus der Umgebung durch Abscannen erfassten Daten umfasst oder aus ihnen gewonnen wird.
  • Die Kommunikationseinheit ist geeignet, um die Aktivierungsanfrage kabellos an die Zentrale zu übertragen. Hierfür kommen verschiedenste Verfahren zur Datenübertragung in Betracht, wie z. B. Funk und/oder WLAN.
  • Die Zentrale ist z. B. ein Service Provider, der Aktivierungsanfragen von mehreren sich in einem definierten Umkreis und/oder Gebiet befindlichen Fahrzeugen empfangen kann und die empfangenen Aktivierungsanfragen bzw. Daten verarbeitet. Aufgrund der empfangenen und/oder verarbeiteten Aktivierungsanfrage, welche zumindest die Positionsinformation vom jeweiligen Fahrzeug enthält, können eine oder mehrere entsprechende stationäre Beleuchtungseinheiten aktiviert werden. Dazu kann die stationäre Beleuchtungseinheit kabellos und/oder kabelgestützt angesteuert bzw. aktiviert werden, wobei lediglich eine stationäre Beleuchtungseinheit, aber auch mehrere stationäre Beleuchtungseinheiten gleichzeitig aktiviert werden können.
  • Eine stationäre Beleuchtungseinheit kann beispielsweise eine Straßenlaterne, aber auch eine Gehwegbeleuchtung oder eine beleuchtete Fahrbahnmarkierung sein.
  • Es sollten diejenigen stationären Beleuchtungseinheiten in unmittelbarer Umgebung des Fahrzeugs aktiviert werden, jedoch können auch stationäre Beleuchtungseinheiten in einem größeren Entfernungsradius aktiviert werden, beispielsweise in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder der gewählten Fahrroute des Fahrzeugs. Ebenfalls ist es möglich, die Aktivierung eines ganzen Straßenzuges vorzusehen. Somit werden nur die an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigten Straßenbeleuchtungen aktiviert, beispielsweise um ein parkendes Fahrzeug zu beleuchten. Nicht benötigte Straßenbeleuchtungen können dagegen ausgeschaltet bzw. deaktiviert bleiben, wodurch Energie eingespart werden kann.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Wunsch darüber, welche und/oder wie viele stationäre Beleuchtungseinheiten aktiviert werden sollen, z. B. auch manuell per Eingabefunktion in der Steuereinheit oder über eine mit der Steuereinheit verbundenen Multimediaeinheit des Fahrzeugs erfolgt. Eine entsprechende Speichereinheit zur Hinterlegung von abgespeicherten Benutzerprofilen ist ebenfalls möglich. Die Speichereinheit kann z. B. in eine Steuerungsvorrichtung des Fahrzeugs integriert sein. Benutzerprofile beinhalten beispielsweise Routeninformationen, oder bevorzugte Parkpositionen. Ebenfalls könnten durch die Multimediaeinheit des Fahrzeugs Kartendarstellungen unterstützt werden, die eine benutzerfreundliche manuelle Auswahl der zu beleuchtenden Straßenabschnitte ermöglichen, so dass eine entsprechende Aktivierungsanfrage von der Steuereinheit erzeugt werden kann. Es ist ferner möglich, dass vor der tatsächlichen Aktivierung der stationären Beleuchtungseinheit noch eine Bestätigungsabfrage vom Service Provider an den Fahrer gesendet wird. Eine solche Bestätigungsanfrage kann beispielsweise einen Hinweis auf anfallende Gebühren für die Inanspruchnahme der Beleuchtungsdienstleistung sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Sensoranordnung des Fahrzeugs als Umfeldsensor und/oder Satellitennavigationseinheit zur Erfassung der ersten Daten ausgeführt. Bei der Satellitennavigationseinheit handelt es sich beispielsweise um ein GPS-Modul.
  • Dadurch kann die aktuelle Position des Fahrzeugs bestimmt werden. Ein Abscannen der Umgebung des Fahrzeugs ist möglich, wodurch ggf. vorhandene Informationen, wie beispielsweise ein an einer stationären Beleuchtungseinheit angebrachter Erkennungscode in Form von Strichcodes und/oder QR-Codes, erkannt und/oder gelesen werden können. Diesbezüglich ist ebenfalls eine Nahfeldkommunikation (NFC) oder dergleichen möglich. Weiterhin ist ein in das Fahrzeug integriertes GPS-Modul vorteilhaft, da derartige Systeme in vielen Fahrzeugen bereits integriert sind. Durch die Verwendung eines GPS-Moduls können auch Geschwindigkeitsdaten des Fahrzeugs und damit die voraussichtliche Ankunftszeit an bestimmten Orten ermittelt werden, so dass die stationären Beleuchtungseinheiten in den entsprechenden Straßenzügen schon kurz vor der Ankunft des Fahrzeugs aktiviert werden können. Die dazu benötigten geografischen Karteninformationen können z. B. aus einer in das Fahrzeugs integrierte Speichereinheit ausgelesen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Steuereinheit zur vollautomatischen Erzeugung der Aktivierungsanfrage an die Zentrale zur Aktivierung einer stationären Beleuchtungseinheit ausgeführt.
  • Dadurch ist es möglich, dass eine Straßenbeleuchtung ohne weiteres Zutun durch den Fahrer aktiviert werden kann. Beispielsweise wird die Aktivierungsanfrage nach Bestimmung der Position durch die Sensoranordnung automatisch an die Zentrale gesendet, sobald das Fahrzeug eine gewisse Zeit still steht. Selbstverständlich werden zuvor die erforderlichen Positionsinformationen ebenfalls automatisch bestimmt und/oder abgerufen. Es ist denkbar, dass die Sensoranordnung eine Parksituation sowie die Helligkeit der Umgebung registriert und aufgrund dessen die Aktivierungsanfrage versendet. Demnach ist es möglich, dass die Aktivierungsanfrage dann automatisch abgeschickt wird, sobald das Fahrzeug parkt und zugleich eine gewisse Helligkeit unterschritten wird. Es ist außerdem denkbar, dass aufgrund der ermittelten GPS-Daten, wie z. B. Streckeninformation, Positionsinformation und Geschwindigkeit, die stationären Beleuchtungseinheiten derjenigen Straßenzüge automatisch aktiviert werden, die sich auf der dem Fahrzeug bevorstehenden Route befinden. Dadurch kann erreicht werden, dass die stationären Beleuchtungseinheiten nur dann aktiviert werden, wenn ein Fahrzeug bestimmte Streckenabschnitte passiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die Aktivierungsanfrage darüber Informationen, über welchen Zeitraum die stationäre Beleuchtungseinheit zu aktivieren ist.
  • Dadurch wird eine bedarfsgerechte Anpassung der Beleuchtung des parkenden Fahrzeugs ermöglicht. Es kann beispielsweise die Beleuchtung des Fahrzeugs während des Aussteigens der Insassen sichergestellt werden. Jedoch können auch Beleuchtungszeiträume vorgesehen werden, die die auf die Passierdauer des Fahrzeugs in bestimmten Straßenzügen abgestimmt sind, wobei die erforderlichen Strecken-, Positions- und Geschwindigkeitsinformationen vom GPS-Modul bereitgestellt werden können. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit, deaktiviert sich die stationäre Beleuchtungseinheit automatisch von selbst. Die erforderliche Zeitinformation ist z. B. in der Aktivierungsanfrage enthalten. So kann z. B. vermieden werden, dass die stationäre Beleuchtungseinheit die ganze Nacht aktiviert ist, wodurch Energiekosten eingespart werden können. Bei Bedarf kann andererseits aber auch sichergestellt werden, dass nach einmaligem Aktivieren die stationäre Beleuchtungseinheit die ganze Nacht aktiviert bleibt. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn ein Fahrzeug für den Rest der Nacht abgestellt wird, ohne das Standlicht am Fahrzeug anzuschalten. Für den Fall, dass ein maximaler Beleuchtungszeitraum einer stationären Beleuchtungseinheit nicht überschritten werden soll, kann es vorgesehen sein, dass diese stationäre Beleuchtungseinheit nach einem bestimmten Zeitintervall automatisch deaktiviert wird, jedoch, sofern dies erforderlich ist, mehrfach hintereinander wieder aktiviert werden kann. Dabei wird nach jedem Deaktivieren der stationären Beleuchtungseinheit erneut eine Aktivierungsanfrage an die Zentrale gesendet und die stationäre Beleuchtungseinheit wieder aktiviert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Steuereinheit zur Erzeugung einer Deaktivierungsanfrage an die Zentrale zur Deaktivierung der stationären Beleuchtungseinheit ausgelegt. Es kann vorgesehen sein, dass auch die Deaktivierung vollautomatisch erzeugt wird.
  • Dadurch ist es möglich, dass eine automatische Deaktivierung der stationären Beleuchtungseinheit erfolgt, wenn bestimmte Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Dies geschieht auf dieselbe Weise wie die Aktivierung der stationären Beleuchtungseinheit. Zum Beispiel wird eine Deaktivierungsanfrage automatisch generiert, wenn die Sensoranordnung das Ende einer Parksituation feststellt. Dies kann beispielsweise durch das Anlassen des Motors geschehen, oder aber durch eine vom GPS-Modul erfasste Positionsänderung des Fahrzeugs. Ferner ist es denkbar, dass eine Serie von Deaktivierungsanfragen zur Deaktivierung der stationären Beleuchtungseinheiten von abgefahrenen Straßenzügen erzeugt wird, wenn diese vom Fahrzeug passiert wurden. Somit können diejenigen stationären Beleuchtungseinheiten deaktiviert werden, die nicht mehr benötigt werden, wodurch zusätzlich Energie eingespart werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Fahrzeug ein Elektrofahrzeug. Das Fahrzeug kann jedoch auch ein Hybridfahrzeug oder aber ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Erzeugung der Aktivierungsanfrage durch die Steuereinheit in Abhängigkeit einer im Fahrzeug vorhandenen Restenergiemenge.
  • Dies wird insbesondere dann wichtig, wenn die im Fahrzeug vorhandene Restenergiemenge nicht mehr ausreicht, um das Fahrzeug durch die fahrzeugeigenen Beleuchtungseinrichtungen, wie beispielsweise Standlicht, zu beleuchten. In diesem Fall wird automatisch eine Aktivierungsanfrage an die Zentrale zum Aktivieren der entsprechenden stationären Beleuchtungseinheit versendet. Vorausgesetzt eine entsprechende Straßenbeleuchtungseinheit ist vorhanden, kann damit also ausgeschlossen werden, dass ein Fahrzeug unbeleuchtet auf der Straße parkt und somit gegen die in Deutschland geltende StVO verstoßen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Restenergiemenge des Fahrzeugs vom Ladezustand einer Batterie des Fahrzeugs abhängig.
  • Dadurch kann automatisch eine Aktivierungsanfrage zur Aktivierung einer stationären Beleuchtungseinheit generiert werden, sobald ein bestimmter Grenzwert des Ladezustandes der Batterie unterschritten wird. Es kann also gewährleistet werden, dass ein Fahrzeug in einer Parksituation stets beleuchtet ist. Sollte das Standlicht eingeschaltet sein und sich der Ladezustand der Batterie über dem Grenzwert befinden, so wird keine Aktivierungsanfrage versandt. Eine simultane Beleuchtung durch das fahrzeugeigene Licht und die stationäre Beleuchtungseinheit kann somit ausgeschlossen werden, was wiederum Energie einspart. Die Batterie kann beispielsweise eine wiederaufladbare Batterie eines Elektrofahrzeugs oder eine herkömmliche Starterbatterie eines Autos sein.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Beleuchtungssystem angegeben, welches ein Fahrzeug, eine Zentrale und eine stationäre Beleuchtungseinheit aufweist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Aktivieren einer stationären Beleuchtungseinheit durch ein Fahrzeug.
  • Die einzelnen Merkmale können selbstverständlich auch untereinander kombiniert werden, wodurch sich zum Teil auch vorteilhafte Wirkungen einstellen können, die über die Summe der Einzelwirkungen hinausgehen.
  • Diese und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden durch die Bezugnahme auf die hiernach beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen erläutert und verdeutlicht.
  • Beispielhafte Ausführungsformen werden im Folgenden mit Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt ein Beleuchtungssystem mit einem Fahrzeug, einer Zentrale und einer stationären Beleuchtungseinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 zeigt eine durch das Satellitennavigationssystem bereitgestellte Routeninformation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm des Beleuchtungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Beleuchtungssystem mit einem Fahrzeug 100, einer Zentrale 300 und einer stationären Beleuchtungseinheit 200. Das Fahrzeug 100 weist eine Steuerungsvorrichtung 101 zum Versenden einer Aktivierungsanfrage 10 an die Zentrale 300 auf. Die Steuerungsvorrichtung 101 des Fahrzeugs weist wiederum mehrere Untereinheiten auf, die u. a. die Positionsbestimmung des Fahrzeugs 100 sowie die Erzeugung der Aktivierungsanfrage 10 ermöglichen. Die Steuerungsvorrichtung 101 des Fahrzeugs 100 ist dafür ausgelegt, die Aktivierungsanfrage 10 kabellos zu übertragen. Die Zentrale 300 verfügt über eine Sende- und Empfangseinheit 301, die zum einen dem Empfang der Aktivierungsanfrage 10 und zum anderen dem Senden eines Aktivierungssignals 20 an eine stationäre Beleuchtungseinheit 200 dient. Die Zentrale 300 ist dazu geeignet, eine Vielzahl an Aktivierungsanfragen 10 innerhalb eines bestimmten Entfernungsradius oder innerhalb bestimmter Gebiete gleichzeitig zu empfangen.
  • Um möglichst viele Gebiete abzudecken, kann zudem eine Vielzahl an Zentralen 300 vorgesehen sein, wobei jede der Zentralen 300 für den Empfang der jeweils in diesem Gebiet versendeten Aktivierungsanfragen 10 zuständig ist. Beispielsweise ist es denkbar, dass der Zuständigkeitsbereich einer Zentrale 300 von der Größe der Gemeinde oder aber von der Zahl der stationären Beleuchtungseinheiten 200 in einem bestimmten Gebiet abhängt. Nachdem die Zentrale 300 eine Aktivierungsanfrage 10 empfangen hat, wird aufgrund der in der Aktivierungsanfrage 10 enthaltenen Informationen die Position der zu aktivierenden stationären Beleuchtungseinheit 200 ermittelt, woraufhin ein Aktivierungssignal 20 von der Sende- und Empfangseinheit 301 der Zentrale 300 an die zu aktivierende stationäre Beleuchtungseinheit 200 gesendet wird. Es ist auch möglich, dass die erforderlichen Positionsinformationen der zu aktivierenden stationären Beleuchtungseinheit 200 schon vollständig in der Aktivierungsanfrage 10 enthalten sind. Die Sende- und Empfangseinheit 301 der Zentrale 300 ist geeignet, eine Vielzahl an Aktivierungssignalen 20 gleichzeitig zu versenden, so dass eine Vielzahl an stationären Beleuchtungseinheiten 200 gleichzeitig aktiviert werden kann. Dabei können auch mehrere stationäre Beleuchtungseinheiten 200 infolge nur einer Aktivierungsanfrage 10 aktiviert werden. Das Aktivierungssignal 20 kann kabellos oder kabelgestützt übertragen werden. Um eine kabellose Übertragung des Aktivierungssignals 20 zu ermöglichen, kann an der stationären Beleuchtungseinheit 200 eine zweite Empfangseinheit 202 für den Empfang des Aktivierungssignals 20 vorgesehen sein. Jedoch kann das Aktivierungssignal 20 auch kabelgestützt, z. B. über Strom- und/oder Signalleitungen 30, übertragen werden. Es kann vorgesehen sein, schon installierte Stromleitungen 30 zu nutzen. Die entsprechenden Stromnetze sind in den meisten Gemeinden schon vorhanden und werden in der Regel von den jeweiligen Stadtwerken betrieben. Eine Daten- bzw. Signalübertragung zwischen der Zentrale 300 und den Stadtwerken ist möglich, so dass diese dann die Stromzufuhr bzw. Stromunterbrechung der jeweiligen stationären Beleuchtungseinheit gewährleisten.
  • Beispielsweise können die Aktivierungsanfragen 10 oder lediglich die Positionsinformationen eines Fahrzeugs 100 direkt an die Stromnetzbetreiber weitergeleitet werden und von dort aus die entsprechenden stationären Beleuchtungseinheiten 200 aktiviert werden. Die stationäre Beleuchtungseinheit, z. B. eine Straßenlaterne, kann zusätzlich einen Erkennungscode 203 aufweisen, durch den es möglich ist, die stationäre Beleuchtungseinheit 200 mittels der in der Steuerungsvorrichtung 101 integrierten Sensorvorrichtung 102 des Fahrzeugs 100 zu identifizieren. Solche Erkennungscodes 203 können beispielsweise Strichcodes und/oder QR-Codes sein. Analog zur Übertragung einer Aktivierungsanfrage kann auch eine Deaktivierungsanfrage 11 von der Steuerungsvorrichtung 101 an die Zentrale 300 gesendet werden, woraufhin die Zentrale 300 ein Deaktivierungssignal 21 an die stationäre Beleuchtungseinheit 200 sendet. Eine Deaktivierung der stationären Beleuchtungseinheit 200 kann beispielsweise dann erfolgen, wenn das Fahrzeug 100 den durch die stationäre Beleuchtungseinheit 200 beleuchteten Parkplatz verlässt.
  • 2 zeigt eine Steuerungsvorrichtung 101 für ein Fahrzeug 100. Die Steuerungsvorrichtung 101 weist eine Sensoranordnung 102 zur Erfassung von ersten Daten auf, welche die Bestimmung der Position des Fahrzeugs 100 ermöglichen. Die Sensoranordnung 102 weist dazu beispielsweise einen Umfeldsensor und/oder eine Satellitennavigationseinheit auf. Die Positionsbestimmung erfolgt beispielsweise durch eine Kamera, die außen am Fahrzeug 100 angebracht ist. Ferner kann durch die Sensoranordnung 102 die Umgebung z. B. nach einem an der stationären Beleuchtungseinheit 200 angebrachten Erkennungscode 203 abgescannt werden, so dass die zu aktivierende stationäre Beleuchtungseinheit 200 identifiziert werden kann. Ferner weist die Steuerungsvorrichtung 101 ein GPS-Modul 105 auf, durch welches ebenfalls die Position des Fahrzeugs 100 bestimmt werden kann. Zudem ist es mit Hilfe eines GPS-Modul 105 möglich, schon vor der Ankunft des Fahrzeugs 100 bestimmte auf der abzufahrenden Route liegende stationäre Beleuchtungseinheiten 200 zu aktivieren. So können die auf der Route liegenden Straßenzüge durch die entsprechenden stationären Beleuchtungseinheiten 200 vollständig beleuchtet werden, bis das Fahrzeug 100 diese passiert hat.
  • Die Steuerungsvorrichtung 101 weist ferner eine Steuereinheit 104 zur Erzeugung einer Aktivierungsanfrage 10 an eine Zentrale 300 zur Aktivierung einer stationären Beleuchtungseinheit 200 auf. Zudem weist die Steuerungsvorrichtung 101 eine Kommunikationseinheit 103 auf, die eine Aktivierungsanfrage 10 an eine Zentrale 300 übermittelt.
  • Die übermittelte Aktivierungsanfrage 10 weist zweite Daten auf, welche den von der Sensoranordnung 102 erfassten ersten Daten entsprechen oder aus den ersten Daten gewonnen werden. Solche Daten enthalten z. B. Positionsinformationen des Fahrzeugs 100 und/oder Informationen über die zu aktivierende stationären Beleuchtungseinheit 200.
  • Die Steuerungsvorrichtung 101 weist ferner eine Speichereinheit 106 auf, in der beispielsweise geografische Karteninformationen und/oder Benutzerprofile hinterlegt sind. Außerdem umfasst die Steuerungsvorrichtung 101 eine Batterie 107. Dies kann z. B. eine im Fahrzeug 100 schon vorhandene Batterie 107 sein. Die Steuereinheit 104 ist auch dazu ausgelegt, die im Fahrzeug 100 vorhandene Restenergiemenge zu bestimmen. Es ist denkbar, dass der Ladezustand der Batterie 107 durch die Steuereinheit 104 bestimmt werden kann. Der Ladezustand wird daraufhin von der Steuereinheit 104 mit einem definierten Grenzwert verglichen. Wird dieser Grenzwert unterschritten, so wird auf Grundlage der durch die Sensoranordnung 102 oder das GPS-Modul 105 ermittelten Positionsdaten automatisch eine Aktivierungsanfrage 10 durch die Steuereinheit 104 erzeugt, welche über die Kommunikationseinheit 103 an die Zentrale 300 gesendet wird. In der Folge wird die entsprechende stationäre Beleuchtungseinheit 200 aktiviert. Solange der Grenzwert nicht unterschritten wird und das Standlicht des Fahrzeugs 100 angeschaltet ist, wird keine Aktivierungsanfrage 10 erzeugt, da sich das Fahrzeug 100 selbst beleuchtet. Ein unnötiger Stromverbrauch durch zusätzliches Aktivieren einer stationären Beleuchtungseinheit 200 kann somit vermieden werden.
  • Es ist zudem möglich, dass die Steuerungsvorrichtung 101 in ein Mobiltelefon integriert ist, da alle in der Steuerungsvorrichtung 101 aufgeführten Untereinheiten heutzutage in Mobiltelefonen schon vorhanden sind. Dazu gehören z. B. die Sensoranordnung 102 in Form von Kameras oder GPS-Modulen, die Kommunikationseinheit 103, die Steuereinheit 104 in Form eines Prozessors, die Speichereinheit 106 sowie die Batterie 107. Es wäre somit das manuelle oder automatische Abschicken einer Aktivierungsanfrage 10 und/oder Deaktivierungsanfrage 11 über das Mobiltelefon möglich.
  • 3 zeigt eine mögliche durch das Satellitennavigationssystem vorgegebene Routeninformation 400. Dabei kann auch auf die in der Speichereinheit 106 hinterlegten geografischen Karteninformationen zurückgegriffen werden. Auf Basis dieser Routeninformation 400 und/oder der in der Speichereinheit 106 hinterlegten Karteninformationen kann durch die Steuereinheit 104 eine Aktivierungsanfrage 10 für die ggf. sequentielle Aktivierung einer Vielzahl an stationären Beleuchtungseinheiten 200 erzeugt werden, die auf der bevorstehenden Route 401 des Fahrzeugs 100 liegen. Die Aktivierungszeiten können durch das Satellitennavigationssystem aufgrund der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100 im Voraus berechnet werden, so dass die abzufahrenden Straßenzüge während des Passierens des Fahrzeugs 100 beleuchtet werden. Eine anschließende Deaktivierung erfolgt nach Ablauf einer gewissen Zeit und/oder unter Berücksichtigung der aktuellen Position des Fahrzeugs automatisch. So kann die Straßenbeleuchtung dynamisch an die aktuelle Position des fahrenden Fahrzeugs 100 angepasst werden, so dass eine dauerhafte Beleuchtung wenig befahrener Straßen überflüssig wird.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Es verdeutlicht den Ablauf der einzelnen Schritte von der Positionsbestimmung des Fahrzeugs 100 bis zur Beleuchtung des Fahrzeugs 100 durch die stationäre Beleuchtungseinheit 200. Wird ein Fahrzeug 100 z. B. am Straßenrand geparkt, so ist es erforderlich, dass dieses beleuchtet wird.
  • Dazu wird in Schritt 402, 403 die Position des Fahrzeugs 100 über die Sensoranordnung 102 bzw. das GPS-Modul 105 bestimmt. Diese Positionsinformationen werden daraufhin in Schritt 404 in der Steuereinheit 104 in eine Aktivierungsanfrage 10 umgewandelt, die über die Kommunikationseinheit 103 in Schritt 405 kabellos an die Zentrale 300 gesendet wird.
  • Die von der Zentrale 300 empfangene Aktivierungsanfrage 10 wird anschließend in Schritt 406 als Aktivierungssignal 20 an die entsprechende stationäre Beleuchtungseinheit 200 gesendet. Die Übertragung des Aktivierungssignals 20 kann dabei kabellos und/oder kabelgestützt erfolgen.
  • Nach dem Empfang des Aktivierungssignals 20 erfolgt in Schritt 407 die Aktivierung der stationären Beleuchtungseinheit 200, welche nun das Fahrzeug 100 beleuchtet. Analog zur Übertragung einer Aktivierungsanfrage 10 bzw. eines Aktivierungssignals 20 kann auch eine Deaktivierungsanfrage 11 bzw. ein Deaktivierungssignal 21 übertragen werden. Dies führt zu einer Deaktivierung der stationären Beleuchtungseinheit 200, wenn das Fahrzeug 100 beispielsweise wieder losfährt oder das Standlicht einschaltet wird.
  • Das Erzeugen einer Aktivierungsanfrage 10 bzw. Deaktivierungsanfrage 11 kann dabei vollautomatisch erfolgen. Jedoch ist es auch möglich, dass der Fahrer des Fahrzeugs 100 eine Aktivierung bzw. Deaktivierung einer bestimmten stationären Beleuchtungseinheit 200 manuell vornimmt. Dazu kann zusätzlich eine entsprechende Benutzerschnittstelle im Fahrzeug vorgesehen sein. Auf diese Weise wird erreicht, dass z. B. Straßenlaternen grundsätzlich inaktiv bleiben können und nur dann aktiviert werden, wenn sie auch benötigt werden. Im Zusammenhang mit dem Versenden einer Aktivierungsanfrage 10 kann es sinnvoll sein, den Fahrer des Fahrzeugs 100 auf möglicherweise anfallende Gebühren für die Inanspruchnahme der Straßenbeleuchtung hinzuweisen. Dies kann beispielsweise über eine Multimediaeinheit im Fahrzeug geschehen, wobei die Gebühreninformationen vom Service Provider bereitgestellt werden.
  • Es ist möglich, dass die Aktivierung der entsprechenden stationären Beleuchtungseinheit 200 noch eine Bestätigung des Nutzers bzw. des Fahrers erfordert, z. B. durch eine Kenntnisnahme der Gebührenordnung für Benutzung der Beleuchtungsdienstleistung. Jedoch ist auch eine von Service Provider automatisch generierte SMS, welche an die Telefonnummer des Nutzers bzw. des Fahrers versendet wird, möglich, um diesen auf die anfallenden Gebühren hinzuweisen. Es sind dahingehend verschiedene Nutzungsszenarien denkbar. Ein Beispiel ist die Vorgabe eines maximal zu entrichtenden Geldbetrags, so dass die stationäre Beleuchtungseinheit 200 nach Ablauf der für diesen Betrag zugeordneten Beleuchtungszeit automatisch deaktiviert wird oder aber durch die Steuerungsvorrichtung 101 automatisch eine Deaktivierungsanfrage 11 versendet wird.
  • Es sei angemerkt, dass der Begriff „umfassen“ weitere Elemente oder Verfahrensschritte nicht ausschließt, ebenso wie der Begriff „ein“ und „eine“ mehrere Elemente und Schritte nicht ausschließt.
  • Die verwendeten Bezugszeichen dienen lediglich zur Erhöhung der Verständlichkeit und sollen keinesfalls als einschränkend betrachtet werden, wobei der Schutzbereich der Erfindung durch die Ansprüche wiedergegeben wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1885162 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Fahrzeug (100), aufweisend: – eine Sensoranordnung (102) zur Erfassung von ersten Daten, welche die Bestimmung einer Position des Fahrzeugs (100) ermöglichen, – eine Steuereinheit (104) zur Erzeugung einer Aktivie rungsanfrage (10) an eine Zentrale (300) zur Aktivierung einer stationären Beleuchtungseinheit (200), und – eine Kommunikationseinheit (103) zur Übermittlung der Aktivierungsanfrage (10) an die Zentrale (300), wobei die Aktivierungsanfrage (10) zweite Daten aufweist, welche den ersten Daten entsprechen oder aus den ersten Daten gewonnen sind.
  2. Fahrzeug (100) nach Anspruch 1, wobei die Sensoranordnung (102) einen Umfeldsensor und/oder eine Satellitennaviga tionseinheit zur Erfassung der ersten Daten aufweist.
  3. Fahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (104) zur vollautomatischen Erzeugung der Aktivierungsanfrage (10) an die Zentrale (300) zur Aktivierung der stationären Beleuchtungseinheit (200) ausgeführt ist.
  4. Fahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aktivierungsanfrage (10) Informationen darüber enthält, über welchen Zeitraum die stationäre Beleuchtungseinheit (200) zu aktivieren ist.
  5. Fahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (104) zur Erzeugung einer Deaktivierungsanfrage (11) an die Zentrale (300) zur Deaktivierung der stationären Beleuchtungseinheit (200) ausgeführt ist.
  6. Fahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrzeug (100) ein Elektrofahrzeug ist.
  7. Fahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die die Steuereinheit (104) zur Erzeugung der Aktivierungsanfrage in Abhängigkeit einer im Fahrzeug (100) vorhandenen Restenergiemenge ausgeführt ist.
  8. Fahrzeug (100) nach Anspruch 7, wobei die Restenergiemenge vom Ladezustand einer Batterie (107) des Fahrzeugs (100) ab hängt.
  9. Beleuchtungssystem, aufweisend: – ein Fahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8; – eine Zentrale (300); – eine stationäre Beleuchtungseinheit (200).
  10. Verfahren zum Aktivieren einer stationären Beleuchtungs einheit (200) durch ein Fahrzeug (100), aufweisend: – Erfassen von ersten Daten, welche die Bestimmung einer Position des Fahrzeugs (100) ermöglichen; – Erzeugen einer Aktivierungsanfrage (10) an eine Zentrale (300) zur Aktivierung einer stationären Beleuchtungseinheit (200); – Übermitteln der Aktivierungsanfrage (10) an die Zentrale (300); wobei die Aktivierungsanfrage (10) zweite Daten aufweist, welche den ersten Daten entsprechen oder aus diesen gewonnen sind.
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