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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Kompressionsbegrenzungsclip und insbesondere einen Kompressionsbegrenzungsclip für eine Klammerbaugruppe auf einem Fahrzeug.
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Gewöhnlich haben Fahrzeuge Bauteile, darunter Teile der Maschine und andere Bauteile innerhalb des Motorraums, wie zum Beispiel Schirmbleche, Leitungen und Abdeckungen, die starre Metallklammern aufweisen, die auf Teile der Maschine montiert sind. Gewöhnlich wurden diese Klammern hauptsächlich aus Materialien gebaut, um innerhalb des Motorraums ein starres Tragwerk bereitzustellen. Aufgrund des ständig zunehmenden Wunsches, das Gewicht zu verringern und die Fahrzeugeffizienz zu verbessern, ohne die Sicherheit des Fahrzeugs zu kompromittieren, wird es immer gebräuchlicher, schwere Metallteile des Fahrzeugs, wie zum Beispiel diese metallischen Klammern durch leichte Materialien, wie zum Beispiel Polymer und Faser-Verbundwerkstoffe zu ersetzen, die fähig sind, ähnliche Steifigkeit und Stützung bereitzustellen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Klammerbaugruppe eine Polymerklammer auf, die eine erste Seite, eine zweite Seite und eine Öffnung hat, die sich zwischen der ersten und der zweiten Seite erstreckt. Ein Kompressionsbegrenzungsclip weist einen Plattenteil auf, der mit der zweiten Seite verbunden ist. Ein Element grenzt an mindestens einen Teil der Öffnung und erstreckt sich orthogonal von dem Plattenteil durch die Öffnung, um Kompression von einer Befestigung aufzunehmen, die in die Polymerklammer eingreift.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung, weist ein Clip zum Begrenzen der Kompression einer nicht metallischen Klammer eine erste und eine zweite Platte auf, die sich über eine jeweilige erste und zweite Seite der Klammer erstrecken. Ein Flansch erstreckt sich zwischen der ersten und der zweiten Platte, um in die Klammer nahe einer Öffnung einzugreifen. Ein starres Element erstreckt sich orthogonal von der zweiten Platte und grenzt an einen Teil der Öffnung, um in eine Befestigung einzugreifen, die sich durch die Öffnung erstreckt.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Klammerbaugruppe für eine Montageoberfläche eine Klammer auf, die einen Endteil hat, der einen Schlitz hat. Eine Befestigung hat eine Mutter, die schraubbar mit einem Stift verbunden ist, der sich von der Montageoberfläche durch den Schlitz erstreckt. Mit dem Endteil ist ein Clip verbunden und weist ein Plattenteil zwischen der Montageoberfläche und der Klammer auf. Ein starres Element erstreckt sich orthogonal von dem Plattenteil benachbart zu dem Stift und greift in die Mutter ein.
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Der Fachmann wird diese und weitere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung bei der Prüfung der folgenden Spezifikationen, Ansprüche und anliegenden Zeichnungen verstehen und schätzen.
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In den Zeichnungen:
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ist 1 eine perspektivische Draufsicht einer Fahrzeugmaschine, die eine Klammerbaugruppe gemäß einer Ausführungsform hat,
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ist 1A eine perspektivische Draufsicht der Klammerbaugruppe, die in eine Montageoberfläche auf einer Lichtmaschine der Fahrzeugmaschine eingreift,
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ist 2 eine perspektivische vordere Draufsicht der Klammerbaugruppe,
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ist 3 eine perspektivische Draufsicht von hinten der Klammerbaugruppe,
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ist 4 eine Aufrissansicht von vorn der Klammerbaugruppe,
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ist 5 eine seitliche Aufrissansicht der Klammerbaugruppe,
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Ist 6 eine seitliche Querschnittansicht der Klammerbaugruppe entlang der Linie VI-VI der 1A genommen,
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ist 7 eine Aufrissansicht von vorn eines Kompressionsbegrenzungsclips, der teilweise von einem Endteil einer Klammer der Klammerbaugruppe abgenommen ist, und
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ist 8 eine auseinander gezogene perspektivische Draufsicht der Klammerbaugruppe, die den Kompressionsbegrenzungsclip von der Klammer gelöst zeigt.
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Für den Zweck der Beschreibung, beziehen sich die Begriffe „ober“, „unter“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorn“, „senkrecht“, „waagerecht“ und Ableitungen von diesen auf die Erfindung, wie sie in 1 ausgerichtet ist. Man muss jedoch verstehen, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, außer wenn Gegenteiliges ausdrücklich spezifiziert wird. Ferner ist zu verstehen, dass die spezifischen Vorrichtungen und Vorgänge, die in den anliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind und die in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, nur beispielhafte Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte, die in den anliegenden Ansprüchen definiert sind, sind. Spezifische Maße und andere physikalische Merkmale in Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen dürfen daher nicht als einschränkend betrachtet werden, außer wenn die Ansprüche es ausdrücklich anders vorgeben.
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 8, bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein eine Klammerbaugruppe für ein Fahrzeug 12, die eine Polymerklammer 14 aufweist, die eine erste Seite 16, eine zweite Seite 18 und eine Öffnung 20 aufweist, die sich zwischen der ersten und zweiten Seite 16, 18 erstreckt. Ein Kompressionsbegrenzungsclip 22 weist einen Plattenteil 24, der mit der zweiten Seite 16 verbunden ist, auf. Ein Element 26 grenzt an mindestens einen Teil der Öffnung 20 und erstreckt sich orthogonal von dem Plattenteil 24 durch die Öffnung 20, um Kompression von einer Befestigung 28, die in die Polymerklammer 14 eingreift, zu erhalten.
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Unter Bezugnahme auf die 1–1A, ist ein Teil einer Maschine 30 innerhalb eines Motorraums 32 des Fahrzeugs 12 als eine Umgebungsansicht gezeigt, die einige Bauteile der Maschine 30, wie zum Beispiel Riemen, abgenommen hat, um die relative Lage einer Ausführungsform der Klammerbaugruppe 10 zu zeigen. Die Klammer 14 der Klammerbaugruppe 10 erstreckt sich von einem Nockenwellendeckel 34 der Maschine 30, der mindestens eine Nockenwelle der Maschine 30 verbirgt und in den Maschinenblock 36 eingreift. Die Polymerklammer 14 erstreckt sich folglich zu einem Endteil 38, der mit einer Lichtmaschine 40 der Maschine 30 verbunden ist, nach unten. Insbesondere weist die Lichtmaschine 40 in der veranschaulichten Ausführungsform einen Gewindestift 42 der Befestigung 28 auf, der sich orthogonal von einer Montagefläche 44 der Lichtmaschine 40 erstreckt. Aufgrund der knappen Raumverhältnisse in der Nähe der Lichtmaschine 40 und der Montageoberfläche 44, weist der Endteil 38 der Polymerklammer 14 die Öffnung 20 auf, in die die Befestigung 28 derart eingreift, dass sich die Polymerklammer 14 im Wesentlichen nicht über die Befestigung 28 abwärts erstreckt. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass die Befestigung 28 der vorliegenden Erfindung in die Klammer 14 an alternativen Stellen der Klammer 14 eingreifen kann, indem ein alternativ ausgerichteter Kompressionsbegrenzungsclip 22 verwendet wird.
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Wie ferner in 1A veranschaulicht, ist die Montageoberfläche 44 auf der Lichtmaschine 40 auf einem Montageelement 46 angeordnet, das sich von einem Rotorgehäuse 48 der Lichtmaschine 40 auswärts erstreckt. Die Befestigung 28 erstreckt sich orthogonal von der Montageoberfläche 44 in allgemein paralleler Ausrichtung mit einem Rotor, der koaxial in dem Rotorgehäuse 48 der Lichtmaschine 40 aufgenommen ist. Der Gewindestift 42 erstreckt sich von der Montageoberfläche 44 auswärts, um in den Endteil 38 der Klammer 14 einzugreifen und schraubbar mit einer Mutter 50 der Befestigung 28 zu verbinden. Die Mutter 50 greift schraubbar in einen distalen Teil des Stifts 42 ein und weist eine Unterlegscheibe 52 zwischen der Mutter 50 und der Klammer 14 auf. Zusätzlich ist eine Endkappe 54 auf der gegenüberliegenden Seite der Mutter 50 von der Unterlegscheibe 52 enthalten, um den distalen Teil des Stifts 42 zu verbergen. Wie ebenfalls gezeigt, weist der Endteil 38 der Klammer 14 einen Halsbereich 56 auf, der Strukturflansche 58 hat, die sich abwärts entlang der ersten Seite 16 des Halsbereichs 56 erstrecken und zu einem Kopfbereich 60 der Klammer 14 führen. Es ist denkbar, dass die Klammer 14, die den Endteil 38 aufweist, alternative Formen und Einrichtungen aufweisen kann, um einen Stift 42 und eine Montageoberfläche 44 ineinander greifen zu lassen. Zusätzlich ist auch denkbar, dass die Montageoberfläche 44 alternativ auf einem anderen Bauteil der Maschine 30, einem anderen Bauteil des Fahrzeugs 12 oder anderswo liegen kann. Die Befestigung 28 kann denkbar auch alternative Mittel aufweisen, um den Endteil 38 der Klammer 14 mit der Montageoberfläche 44 mit ausreichender Kompression zu befestigen, um die Klammer 14 an der Montageoberfläche 44 unter den Einflüssen von Schwingungen von der Maschine 30 und anderer Fahrzeugbewegung, wie der Durchschnittsfachmann versteht, zu halten.
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Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich die Öffnung 20 in der Klammer 14 durch die Klammer 14 zwischen der ersten und der zweiten Seite 16, 18 und weist einen Schlitz 62 auf, der eine U-Form hat. Der Schlitz 62 in dem Endteil 38 der Klammer 14 definiert einen ersten Schenkel 64 und einen zweiten Schenkel 66 der Klammer 14, die sich in im Wesentlichen paralleler Ausrichtung auf gegenüberliegenden Seiten des U-förmigen Schlitzes 62 abwärts erstrecken. Der erste und der zweite Schenkel 64, 66 weisen auch eine im Wesentlichen gleichwertige Breite zwischen einem Endteil 68 der Klammer und dem U-förmigen Schlitz 62 auf. Der Schlitz 62 ist teilweise durch das starre Element 26 des Clips 22 begrenzt, das eine Krümmung hat, die der U-Form des Schlitzes 62 folgt. Die Krümmung des starren Elements 26 erstreckt sich entlang des Schlitzes 62 zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel 64, 66. Wie veranschaulicht, weist ein distales Ende 70 des starren Elements 26 auf ähnliche Art die Krümmung derart auf, dass das starre Element 26 einen U-förmigen Querschnitt hat, der sich ununterbrochen von dem distalen Ende 70 zu einer zweiten Platte 72 des Plattenteils 24 des Clips erstreckt. Es ist denkbar, dass das starre Element 26 alternative Formen und Einrichtungen aufweisen kann, wie zum Beispiel eine segmentierte Einrichtung, um Kompression von der Befestigung 28 aufzunehmen.
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Wie in den 2–3 veranschaulicht, erstrecken sich eine erste Platte 74 und die zweite Platte 72 jeweils ähnlich über die erste Seite 16 und zweite Seite 18 der Klammer 14. Die erste und die zweite Platte 74, 72 erstrecken sich in allgemein paralleler Ausrichtung aufwärts und enden an oberen Enden, um eine Höhe zu definieren, die im Wesentlichen zueinander gleichwertig ist. Die erste und die zweite Platte 74, 72 erstrecken sich auch seitlich zwischen den Kantenteilen 68 der Klammer 14, um eine im Wesentlichen zueinander gleiche Breite zu definieren. Die erste und die zweite Platte 74, 72 weisen auch jeweils ein Paar kreisförmiger Eindrückungen 76 auf, die einwärts zu der Klammer vorstehen. Die Eindrückungen 76 halten die Klammer leicht von den inneren ebenen Oberflächen der ersten und zweiten Platte 74, 72 weg. Es ist denkbar, dass die Eindrückungen 76 alternative Formen, Menge und Tiefe aufweisen können und ansonsten weggelassen werden können. Es ist auch denkbar, dass die erste und die zweite Platte 74, 72 offene Bereiche oder alternative Formen aufweisen können, die jeweils in die erste und zweite Seite 16, 18 der Klammer 14 eingreifen.
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Wie weiter in 3 veranschaulicht, erstreckt sich das starre Element 26 integral von einer konkaven zentralen Kante 78 der zweiten Platte 72 in der Nähe des U-förmigen Schlitzes 62 in der Klammer. Die erste und die zweite Platte 74, 72 sind durch einen ersten und einen zweiten Flansch 80, 82 verbunden, die sich jeweils in der Nähe des ersten und zweiten Schenkels 64, 66 der Klammer erstrecken. Die Flansche 58 stellen folglich einen Anschlag bereit, der den distalen Kantenteil 68 jeweils des ersten und zweiten Schenkels 64, 66 berührt. Die Flansche 58 spannen auch die erste und die zweite Platte 74, 72 zueinander vor, um zusätzliches Zurückhalten des Clips an der Klammer bereitzustellen. Die zweite Platte 72 weist auch eine erste Seitenwand 84 und eine zweite Seitenwand 86 auf, die sich orthogonal von den seitlichen Außenkanten der zweiten Platte 72 benachbart zu den Kantenteilen 68 der Klammer erstrecken. Die erste und die zweite Seitenwand 84, 86 stellen seitliches Zurückhalten des Clips an der Klammer bereit und verhindern seitliche Bewegung des Clips in Bezug auf die Klammer.
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Unter Bezugnahme auf die 4–5, weist der Kompressionsbegrenzungsclip 22 auch ein Paar Befestigungseinrichtungen 88 auf, die sich orthogonal von der zweiten Platte 72 oberhalb und in allgemeiner Ausrichtung mit der ersten und zweiten Seitenwand 84, 86 erstrecken. Das Paar Befestigungseinrichtungen 88 verbindet betätigbar mit den Kantenteilen 68 der Klammer 14 auf dem ersten und dem zweiten Schenkel 64, 66. Insbesondere weist die Befestigungseinrichtung 88 ein elastisches Element 90 auf, das einwärts zu der Klammer 14 vorgespannt und mit der zweiten Platte 72 in der Nähe eines oberen Teils der Außenkanten verbunden ist. Die elastischen Elemente 90 erstrecken sich abwärts entlang des Kantenteils 68 der Klammer und enden an einer Halteoberfläche 92 des elastischen Elements 90 oberhalb der Seitenwände und sind konfiguriert, um an Rückhalteoberflächen 94 auf dem ersten und zweiten Schenkel 64, 66 anzuschlagen. Die Rückhalteoberflächen 94 sind jeweils durch einen distalen Vorsprung 96 ausgebildet, der sich von den Kantenteilen 68 des ersten und zweiten Schenkels 64, 66 auswärts erstreckt. Die Rückhalteoberflächen 94 weisen jeweils eine im Wesentlichen orthogonale Oberfläche zu dem Kantenteil 68 auf.
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Wenn sich das elastische Element 90 der Befestigungseinrichtungen 88 abwärts streckt, nimmt die Breite des elastischen Elements 90 in der Nähe der Halteoberfläche 92 zu, indem ein vergrößerter Teil 98 definiert wird, um ausreichend in einen substantiellen Teil der Breite der Rückhalteoberflächen 94 einzugreifen, indem dadurch der Kompressionsbegrenzungsclip 22 vertikal mit der Klammer 14 gehalten wird. Die Befestigungseinrichtungen 88 können denkbar auch alternative Mittel zum Verbinden des Clips 22 mit der Klammer 14 aufweisen, wie der Durchschnittsfachmann allgemein versteht.
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Wie in 6 veranschaulicht, ist das starre Element 26 sich orthogonal von der zweiten Platte 72 durch den Schlitz 62 in der Klammer 14 zu deren distalem Ende 70 erstreckend gezeigt. Das distale Ende 70 des starren Elements 26 weist eine Kompressionsoberfläche 100 auf, die in die Unterlegscheibe 52 und die Mutter 50 der Befestigung 28 eingreift. Die Kompressionsoberfläche 100 ist allgemein mit einer äußeren Oberfläche 102 der ersten Platte beim vollständigen Gewindeeingriff der Mutter 50 auf dem Stift 42 ausgerichtet, was die erste Platte leicht zu der Klammer 14, um die Flansche 58 biegend, komprimiert. Der komplette Gewindeeingriff wird allgemein als ein Stift M10 42 mit 10,5 Nm Drehmoment definiert, kann aber auch einen Bereich von Kompressionskräften aufweisen, der von den gewünschten Merkmalen des Kompressionsbegrenzungsclips 22 und den entsprechenden Kompressionsbegrenzungen der Klammer 14 abhängt. Die Kompressionskräfte der Befestigung 28 sind folglich zwischen einer inneren Oberfläche der Unterlegscheiben 52 unter Montageoberfläche 44 definiert, so dass das starre Element 26 in der Hauptsache die Kompressionskräfte empfängt, die von der Mutter 50 erzeugt werden, die auf den Stift 42 geschraubt wird, wobei die Kompression der Klammer 14 verringert und der Eingriff der Klammer 14 mit der Montageoberfläche 44 aufrechterhalten wird. Um die verringerte Kompression auf der Klammer 14 weiter zu erleichtern, weist der Kompressionsbegrenzungsclip 22 ein metallisches Material auf, das eine Materialfestigkeit, darunter Härte und Kompressionsfestigkeit, hat, die größer ist als die Klammer 14. Die Klammer 14 kann denkbar ein Polymermaterial, einen Faser-Verbundwerkstoff, wie zum Beispiel mit Holz oder Carbonfaser verstärktes Material, weiche Metalle und andere Materialien mit niedrigen Härtewerten und/oder anderen Merkmalen aufweisen, die die Vorteile des Kompressionsbegrenzungsclips 22 gewünscht machen.
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Wie in 7 gezeigt, ist der Kompressionsbegrenzungsclip 22 teilweise von dem Endteil 38 der Klammer 14 entfernt, indem die Befestigungseinrichtungen 88 von dem Kantenteil 68 gelöst werden. Um das Entfernen zu erleichtern, werden die elastischen Elemente 90 der Befestigungseinrichtungen 88 auswärts gebogen, wobei die Halteoberflächen 92 aus dem Eingriff mit der Rückhalteoberfläche 94 der Klammer 14 bewegt werden. Um die elastischen Elemente 90 auswärts zu biegen, wird eine seitliche Aufwärtskraft an die elastischen Elemente 90 angelegt, die diese veranlasst, sich in der Nähe der zweiten Platte 72 nahe einem oberen Teil des elastischen Elements 90 zu biegen. Beim Lösen der Halteoberflächen 92 aus der Eingriffsoberfläche, kann der Kompressionsbegrenzungsclip 22 aus dem Eingriff mit dem Endteil 38 der Klammer 14 heraus gleiten, indem er ausgerichtet mit dem ersten und dem zweiten Schenkel 64, 66 abwärts gleitet, bis der Clip vollständig, wie in 8 gezeigt, entfernt ist.
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Unter Bezugnahme auf die 7–8, wird die Klammer auf ähnliche Art zum Einfügen des Kompressionsbegrenzungsclips 22 auf der Klammer 14 in die entgegengesetzte Richtung geschoben, die das U-förmige starre Element 26 mit dem U-förmigen Schlitz 62 auf dem Endteil 38 der Klammer 14 ausrichtet. Der Eingriff des Clips wird auf dem starren Element 26 im Wesentlichen durch Eingreifen in den U-förmigen Teil des Schlitzes 62 und Einwärtsbiegen der elastischen Elemente 90 der Befestigungseinrichtungen 88 oberhalb der distalen Vorsprünge 96 erzielt, um die Rückhalteoberfläche 94 zu veranlassen, an die Halteoberflächen 92 der elastischen Elemente 90 anzuschlagen. Ein derartiger gleitender Eingriff erlaubt es, den Kompressionsbegrenzungsclip 22 in beschränkten Bereichen des Motorraums 32 des Fahrzeugs 12 zu installieren, indem er den zusätzlichen Vorteil von Motorräumen 32 bietet, die Klammern 14 aufweisen, die Polymermaterialien oder andere Materialien haben, die unter Kompression beschädigt oder geschwächt werden können. Außerdem sind diese Motorräume 32 in zunehmendem Ausmaß hinsichtlich der Größe in kleinen und großen Fahrzeugen eingeschränkt und mit leichteren Bauteilen eingebaut, um die Fahrzeugeffizienz zu steigern, wie der Durchschnittsfachmann versteht.
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Es ist für den Durchschnittsfachmann klar, dass der Bau der beschriebenen Erfindung und anderer Bauteile nicht auf irgendein spezifisches Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, die hier offenbart sind, können aus einer großen Vielzahl von Werkstoffen ausgebildet werden, außer wenn dies hier anders beschrieben ist.
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Für den Zweck dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „verbunden“ in allen seinen Formen, Verbindung, verbinden, verbunden usw.) allgemein das Zusammenfügen von zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) direkt oder indirekt miteinander. Ein derartiges Zusammenfügen kann stationär oder beweglich beschaffen sein. Ein derartiges Zusammenfügen kann mit den zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und irgendwelchen zusätzlichen Zwischenelementen, die integral als ein einziger Teil miteinander oder mit den zwei Bauteilen ausgebildet sind, erzielt werden. Ein derartiges Zusammenfügen kann dauerhaft beschaffen sein oder kann abnehmbar oder freigebbar beschaffen sein, außer wo anders angegeben.
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Es ist auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Bauweise und die Anordnung der Elemente der Erfindung, wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt ist, nur veranschaulichend ist. Obwohl nur wenige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen ausführlich in dieser Offenbarung beschrieben wurden, versteht der Fachmann, der dieser Offenbarung prüft, problemlos, dass viele Änderungen möglich sind (zum Beispiel Variationen in den Größen, Maßen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werten von Parametern, Montageanordnungen, Gebrauch von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne materiell von den neuen Lehren und Vorteilen des Gegenstands abzuweichen. Elemente, die zum Beispiel als integral ausgebildet gezeigt sind, können aus mehreren Teilen gebaut sein oder Elemente, die als mehrfache Teile gezeigt sind, können integral ausgebildet sein, das Funktionieren der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderswie variiert werden, die Länge oder die Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Stecker oder anderen Elemente des Systems können variiert werden, die Beschaffenheit oder Anzahl von Einstellpositionen, die zwischen den Elementen vorgesehen ist, kann variiert werden. Zu bemerken ist, dass die Elemente und/oder Zusammenfügungen des Systems aus irgendeinem einer großen Vielzahl von Werkstoffen hergestellt werden können, die ausreichend Stärke oder Dauerhaftigkeit bieten, in irgendeiner einer großen Vielzahl von Farben, Beschaffenheiten und Kombinationen. Daher fallen alle solchen Änderungen in den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindungen. Andere Ersetzungen, Änderungen, Modifikationen und Weglassungen können an dem Design, den Betriebsbedingungen und der Einrichtung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne den Sinn der vorliegenden Erfindungen zu verlassen.
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Es ist klar, dass irgendwelche beschriebene Vorgänge oder Schritte innerhalb beschriebener Vorgänge mit anderen offenbarten Vorgängen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die beispielhaften Strukturen und Vorgänge, die hier offenbart sind, sind beispielhaft und können nicht als einschränkend ausgelegt werden.
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Es ist auch klar, dass Variationen und Änderungen an der oben stehenden Struktur vorgenommen werden können, ohne die Konzepte der vorliegenden Erfindung zu verlassen, und ferner ist klar, dass solche Konzepte als von den folgenden Ansprüchen gedeckt gelten, außer wenn diese Ansprüche es anhand ihrer Ausdrucksweise anders festlegen.