DE102014119262B4 - Berührungsloser Sterilisierungskatheter - Google Patents

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Abstract

Reinigungsanlage zur Reinigung wenigstens eines Bereiches eines medizinischen Geräts, der mit einem menschlichen oder tierischen Körper in Kontakt bringbar ist, aufweisend ein Gehäuse sowie Mittel in der Reinigungsanlage zur Positionierung des medizinischen Geräts dergestalt, dass der mit dem menschlichen oder tierischen Körper in Kontakt bringbare Bereich berührungslos in der Reinigungsanlage positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät zur Positionierung in der Reinigungsanlage in einem nicht mit dem menschlichen oder tierischen Körper in Kontakt bringbaren Bereich gehaltert ist, und dass die Mittel zur Positionierung des medizinischen Geräts einen Beladungsträger (14) aufweisen und dass der Beladungsträger (14) eine Führungseinrichtung aufweist, an der das Gerät aufhängbar ist und durch die das Gerät zur Änderung der Ausrichtung seines Applizierungsbereiches gegenüber dem Reinigungsmittel bewegbar angeordnet ist, und dass die Reinigungsanlage eine Reinigungswanne (4) aufweist, über deren gesamte Wandhöhe Sprühdüsen verteilt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsanlage zur Reinigung wenigstens eines Bereiches eines medizinischen Geräts, der mit einem menschlichen oder tierischen Körper in Kontakt bringbar ist.
  • Aus der EP 1 450 890 B1 ist eine Einrichtung zur Aufbereitung von Ballonkathetern, insbesondere Herzkathetern bekannt.
  • Die Einrichtung umfasst zur Aufbereitung der Ballonkatheter im Wesentlichen eine äußere Ultraschallwanne. Zusätzlich ist eine innere Aufnahmewanne vorgesehen, die in der Ultraschallwanne angeordnet ist. Darüber hinaus ist ein Siebeinsatz in der Aufnahmewanne angeordnet zur Aufnahme von Medizingeräten, insbesondere von Ballonkathetern.
  • Eine Sprühdüsenanordnung ist innerhalb einer Abdeckung vorgesehen.
  • Darüber hinaus sind medizinische Geräte bekannt, die aus einem Griff- oder Anschlussteil sowie einem langen, flexiblen und schlauchförmigen Teil bestehen. Das medizinische Gerät wird zur Anwendung in einen menschlichen oder tierischen Körper eingeführt.
  • Ein Beispiel für ein derartiges medizinische Gerät ist z. B. ein Herzkatheter.
  • Zur maschinellen Reinigung von langen und/oder schlauchförmigen medizinischen Gegenständen, wie z.B. Kathetern, werden bisher Standard-Reinigungs- und Desinfektionsgeräte eingesetzt.
  • Die medizinischen Geräte werden zur Reinigung meist aufgerollt und in einen Beladungsträger des Standard-Reinigungs- und Desinfektionsgerätes eingebracht.
  • Im Weiteren wird das medizinische Gerät beispielhaft und in keiner Weise ausschließlich als Katheter bezeichnet.
  • Wenn der Katheter in der oben beschriebenen Art in das Standard-Reinigungs- und Desinfektionsgerät eingelegt wird, ergeben sich daraus folgende Nachteile.
  • Zum einen kann sich durch das Aufrollen bei der Reinigung ein Radius in den Katheter einprägen, wodurch die Eigenschaft des medizinischen Geräts verändert werden kann.
  • Darüber hinaus liegen Bereiche des Katheters auf dem Beladungsträger auf. Es ist auch denkbar, dass der Katheter von einem Abstandhalter oder einer anderen Haltevorrichtung zumindest teilweise abgedeckt wird.
  • In den Bereichen des Katheters, die auf dem Ladungsträger aufliegen oder von Haltevorrichtungen abgedeckt werden, trifft ein Sprühstrahl mit Reinigungsmittel nicht ungehindert auf die Oberfläche des Katheters auf.
  • Ein Problem besteht darin, dass die Katheter auf einem Träger aufliegen, weshalb auch Patientenkontaktbereiche der Katheter während des Reinigungsvorgangs abgeschattet werden, also nicht dem Reinigungsvorgang zugeführt werden können.
  • Dies führt dazu, dass die abgedeckten Bereiche des Katheters nicht oder schlechter gereinigt werden, als diejenigen Bereiche, auf die der Sprühstrahl während des Reinigungsvorgangs ungehindert auftreffen kann.
  • Dies ist besonders dann kritisch, wenn es sich bei den abgedeckten Bereichen des Katheters um Bereiche handelt, die bei der Anwendung in steriler oder keimarmer Umgebung in den Patienten eingeführt werden, die sogenannten Patientenkontaktbereiche.
  • Die abgedeckten Bereiche des Katheters müssen zusätzlich durch ein manuelles Verfahren gereinigt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist unter dem Begriff „Reinigen“ auch eine Desinfektion und/oder eine Sterilisation zu verstehen.
  • Eine zusätzliche Reinigung eines abgedeckten Bereichs des Katheters stellt deshalb einen erhöhten Aufwand dar. Der Wirksamkeit der zusätzlichen Reinigung ist zudem nur schwer nachprüfbar.
  • Die Reinigung von Kathetern in Standard-Reinigungs- und Desinfektionsgeräten führt oft dazu, dass die Katheter aufgerollt und dabei mitunter geknickt werden.
  • Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Reinigungsanlage zur Reinigung von medizinischen Geräten, die offene Lumen oder keine offene Lumen aufweisen, bereitzustellen, bei der während des Reinigungsprozesses keine Bereiche des medizinischen Geräts (z. B. Katheter) frei, also unbenetzt von Reinigungsmittel bleiben.
  • Die Aufgabe wird gelöst, mit einer Reinigungsanlage, einem Reinigungserfahren und einer Verwendung der Reinigungsanlage nach den Merkmalen der Ansprüche 1, 17 und 20.
  • Der Beladungsträger dient der Aufnahme und Positionierung des medizinischen Geräts während der Reinigung. Der Beladungsträger ist in einem Gehäuse der Reinigungsanlage vorzugsweise an Führungsschienen bewegbar angeordnet.
  • Durch eine Führungseinrichtung des Beladungsträgers ist das Gerät zur Änderung der Ausrichtung seines Applizierungsbereichs gegenüber dem Reinigungsmittel bewegbar angeordnet.
  • Unter Applizierung wird nicht nur ein Aufbringen von, oder ein Benetzten mit Flüssigkeit auf medizinische Geräte verstanden sondern jegliche Applikation eines Fluids oder eines sonstigen Mittels zur Reinigung, Desinfektion oder Sterilisation. Zur Änderung der Ausrichtung des Applizierungsbereichs des medizinischen Geräts gegenüber dem Reinigungsmittel wird das medizinische Gerät z. B. der Katheter an seinem Griffbereich bzw. an seinem Anschlussbereich befestigt und aufgehängt.
  • Der Patientenkontaktbereich des Katheters hängt auf diese Weise frei nach unten in die Reinigungswanne hinein.
  • Es ist auch vorstellbar, dass die Führungseinrichtung vorzugsweise ein Haken ist, an dem der Katheter mit seinem Griff, an dem der Operateur den Katheter bedient, aufgehängt wird.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik wird auf diese Weise erreicht, dass der Katheter, der Schwerkraft folgend, in gestreckter Ausrichtung von der Führungseinrichtung des Beladungsträgers herabhängt.
  • Die Führungseinrichtung ist so ausgebildet, dass der Patientenanschlussbereich des Katheters nur in einem losen Kontakt zu der Führungseinrichtung steht.
  • Darüber hinaus ist vorstellbar, dass die Position des Patientenanschlussbereiches durch Änderung der Ausrichtung des Applizierungsbereiches durch die Führungseinrichtung während des Reinigungsvorganges vorzugsweise zu den Sprühstrahlen geändert wird.
  • Auf diese Weise wird eine statische Abschattung eines Bereichs des medizinischen Geräts, vorzugsweise des Patientenkontaktbereichs beim Reinigungsvorgang vermieden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass aufgrund der Führungseinrichtung der erfindungsgemäßen Reinigungsanlage ein berührungsloses bzw. zumindest berührungsminimiertes Reinigen oder Desinfizieren und Sterilisieren des Patientenkontaktbereichs des Katheters möglich ist.
  • Das medizinische Gerät, vorzugsweise der Katheter, weist häufig ein durchgängiges Innenlumen und einen zugehörigen Außenumfang auf. Die Reinigungsanlage verfügt deshalb vorzugsweise über Spühlkanäle, um bei Kathetern mit offenen, durchgängigen Lumen auch die Reinigung dieser Lumen zu ermöglichen.
  • Die Spühlkanäle des Beladungsträgers sind über einen Ankopplungsmechanismus vorzugsweise mit den Lumen des Katheters verbunden.
  • Der Spülkanal kann zu Reinigungszwecken mit hohem Wasser oder mit Luftdruck befahren werden.
  • Die Lumen vorzugsweise des Katheters werden mit Hilfe von Schläuchen, die in den Beladungsträger integriert sind und mit dem Ankopplungsmechanismus zwischen den Beladungsträger und die Reinigungsanlage angeschlossen.
  • Das Lumen, also das Innere oder auch die lichte Weite des insbesondere hohlen medizinischen Geräts, vorzugsweise des Katheters, ist offen und durchgängig.
  • Zur Versorgung mit dem Reinigungsmittel ist vorzugsweise eine Vielzahl einzeln gesteuerter Ventile vorgesehen. Zu jedem einzelnen Ventil sind Flowmeter in Reihe angeschlossen, die den Reinigungsmittelfluss durch jeden Ankopplungsmechanismus ermitteln.
  • Der Reinigungsmittelfluss ist in einem Testbetrieb bei allen Anschlüssen einzeln messbar. Erfolgt die Messung des Flusses nicht, oder weicht sie stark von einem Sollwert ab, dann ist das zugehörige Ventil abschaltbar.
  • Alle Anschlüsse für den Reinigungsmittelfluss sind an einen Zuführungszweig und an einen Ableitungszweig angeschlossen.
  • Die Reinigungsanlage ist vorzugsweise in ein Wandgestell hineingebaut.
  • Weitere Komponenten der Anlage zur Reinigung medizinischer Geräte wie z. B. Pumpen, Ventile, Verrohrungen usw. sind hinter einem Schaltschrank angeordnet. Die vorausgehende Aufzählung ist nur beispielhaft und in keiner Weise ausschließlich gemeint.
  • Aufgrund der Anordnung hinter dem Schaltschrank sind die genannten Komponenten zu Wartungsarbeiten besonders gut zugänglich.
  • Die Reinigungsanlage ist vorzugsweise auf einem Schienensystem bewegbar also schiebbar und/oder schwenkbar und/oder drehbar gelagert.
  • Es ist ein Vorlegeträger angeordnet, der direkt mit der Reinigungsanlage verbindbar ist.
  • Mit Hilfe des Vorlegeträgers ist die Reinigungsanlage komplett von einer Gestellwand trennbar und ist aus ihrer Ruheposition herausziehbar.
  • Auf diese Weise wird der Zugang zu den oben genannten Komponenten der Anlage weiter vereinfacht.
  • Der Vorlageträger ist transportabel ausgebildet und kann bei Nichtgebrauch separat gelagert werden.
  • Das Reinigungsmittel kann ein Fluid sein und in flüssiger Form vorliegen. Es können rein beispielhaft und in keiner Weise ausschließlich Medien wie Ozon, Wasser, Ultraschall, UV-Strahlung, Sauerstoff, Chlor, Wärmeenergie oder Kombinationen davon als Reinigungsmittel appliziert werden.
  • Es ist auch denkbar, dass das Reinigungsmittel in Form von Energie z. B. Ultraschall vorliegt.
  • Rein beispielhaft und in keiner Weise ausschließlich kann als Reinigungsmittel „Neodisher Septoclean“ sowohl zur Sterilisierung als auch zur Desinfektion Anwendung finden.
  • Der Begriff Reinigen umfasst darüber hinaus den Begriff „Neutralisation“. Zur Neutralisation kann z. B. das Reinigungsmittel „Neodisher Z“ Verwendung finden.
  • Die Innendurchmesser des medizinischen Geräts, vorzugsweise die Lumen der Katheter, werden mit Hilfe von Schläuchen an den Beladungsträger angekoppelt.
  • Das Lumen des Katheters ist mit Hilfe von Schläuchen, die im Beladungsträger integriert sind und mit Hilfe des Ankopplungsmechanismus zwischen dem Beladungsträger und der Anlage zur Reinigung des medizinischen Geräts angeschlossen. Es ist weiter ein Dosierschrank vorgesehen, in dem vorzugsweise vier Vorlagebehälter angeordnet sind. Der wenigstens eine Vorlagebehäler ist von einer Zentralversorgung mit dem jeweiligen Reinigungsmittel befüllbar.
  • Die Freigabe von Reinigungsmittel bzw. eine Nachfüllung von Reinigungsmittel ist über Füllstandssensoren im Vorlagebehälter regelbar.
  • Die zu dosierenden Mengen an Reinigungsmittel für eine Zuführung aus dem Vorgabebehälter in die Gemischwanne sind gravimetrisch und/oder bevorzugt mit Hilfe von wenigstens einer Dosierpumpe ermittelbar.
  • Benachbart zu dem Vorlagebehälter ist ein Anschluss für eine Probeentnahme vorgesehen. Mit Hilfe der Probe kann Reinigungsmittel aus der Gemischwanne oder einer Reinigungswanne entnommen und extern die Menge oder die Konzentration des Reinigungsmittels nachgemessen werden.
  • Es ist eine Gemischwanne angeordnet, in der das Reinigungsmittel zur Desinfektion und/oder Sterilisierung zur weiteren Verwendung in der Reinigungswanne vorbereitet wird.
  • In der Gemischwanne ist das Reinigungsmittel, vorzugsweise Reinigungswasser, temperierbar. Eine weitere Temperierung insbesondere des Reinigungswassers in der Reinigungswanne ist daher nicht erford erl ich.
  • In der Gemischwanne sind vorzugsweise drei große Heizkörper angeordnet, die je nach Füllhöhe des Reinigungsmittels, insbesondere des Reinigungswassers separat zuschaltbar sind. Hierdurch kann eine gleichmäßige Temperatur des Reinigungsmittels und/oder des Reinigungswassers erreicht werden.
  • Eine Füllhöhe der Gemischwanne ist mit Hilfe von Füllstandssensoren und/oder Drucksensoren überwachbar.
  • Weitere Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel sind ebenfalls über die Gemischwanne zuführbar.
  • Es sind Dosierpumpen angeordnet, die aus dem Dosierschrank Reinigungsmittel abführen und diese über weitere Anschlüsse der Gemischwanne zu leiten.
  • Zur Vermeidung der Überhitzung, vorzugsweise des Reinigungswassers und zur gleichmäßigen Temperaturverteilung ist das Reinigungswasser kontinuierlich über einen Abfluss der Gemischwanne abführbar und der Zirkulation über einen Wasserrücklauf zuführbar.
  • Die Gemischwanne und ihre Zu- und Ableitungen, können mit Dichtungskörpern fluiddicht gemacht werden.
  • Die Reinigung, also vorzugsweise die Desinfektion und/oder die Sterilisierung des medizinischen Geräts findet in einer Reinigungswanne, auch Katheterwanne genannt, statt.
  • Die Gemischwanne und die Reinigungswanne können aus Blechstreifen gefertigt sein, die miteinander zur Ausbildung der jeweiligen Wanne dicht verschweißt werden.
  • Zusammen mit dem Beladungsträger bildet die Reinigungswanne einen wesentlichen Teil der Anlage zur Reinigung der medizinischen Geräte.
  • Hierbei kann die Reinigung mit/ohne zusätzlichem Ultraschallbad erfolgen.
  • In der Reinigungswanne sind zusätzlich Ultraschall-Sonotroden angeordnet. Die Anordnung der Sonotroden erfolgt an wenigstens einer Außenwandseite der Reinigungswanne.
  • Auf der den Ultraschall-Sonotroden gegenüberliegenden Seite der Reinigungswanne, ist die wenigstens eine Heizmatte befestigt.
  • Die Heizmatte regelt eine kontinuierlich absinkende Wassertemperatur in der Reinigungswanne. Zusätzlich oder alternativ zur Heizmatte ist wenigstens ein Durchlauferhitzer angeordnet.
  • Sowohl die wenigstens eine Heizmatte als auch die Sonotroden sind vorzugsweise in drei Höhenebenen eingeteilt.
  • Auf diese Weise kann die Anlage zur Reinigung des medizinischen Geräts in drei unterschiedlichen Reinigungsmittelfüllhöhen separat betrieben werden.
  • Beim Einsatz von längenmäßig kürzeren medizinischen Geräten und bei der Verwendung eines Ultraschallbads kann damit viel Reinigungswasser gespart werden.
  • In der Reinigungswanne sind Füllstandssensoren angeordnet, mit deren Hilfe der Füllstand des Reinigungswassers in der Reinigungswanne ermittelbar ist.
  • Ein Leerlauf der Reinigungswanne kann somit vermieden werden. Gleichzeitig kann eine Beschädigung der wenigstens einen Sonotrode bei Betrieb oberhalb des Wasserspiegels vermieden werden.
  • Der Einsatz von Füllstandssensoren erweist sich auch deshalb als vorteilhaft, da die wenigstens eine Heizmatte nicht ohne einen ausreichenden Reinigungswasserfüllstand betrieben werden darf.
  • Darüber hinaus ist es vorstellbar, den Füllstand des Wassers auch mit Hilfe eines Drucksensors im Abfluss der Reinigungswanne zu messen.
  • Die Reinigungswanne kann zur Vermeidung von Sprühschatten, die durch die Anordnung einer Schutzkammer hervorgerufen werden im Bereich des Ankopplungsmechanismus aufgeweitet werden.
  • Zur Außenreinigung des medizinischen Geräts sind Sprühstrahlen und/oder ein Ultraschallbad verwendbar.
  • Bei dem Betrieb der Anlage zur Reinigung medizinischer Geräte werden nicht nur bevorzugt Katheter gereinigt, sondern auch der Beladungsträger selbst sowie der gesamte Innenraum der Reinigungswanne.
  • Die dafür eingesetzten Sprühdüsen erfüllen die zusätzliche Funktion, nämlich die Zirkulation und Filtration des Reinigungswassers.
  • Hierfür ist ein Filter angeordnet, der denjenigen Filter entspricht, die bei der Reinigung de Innenlumens verwendet wird.
  • Das zurückgeführte Reinigungsmittel oder Reinigungswasser ist über eine rotierende Sprühdüse in die Gemischwanne einleitbar. Auf diese Weise kann der Innenraum der Gemischwanne separat gespült werden.
  • Die Sprühdüsen sind je nach Anordnung vorzugsweise in einen Katheterbereich und vorzugsweise in einen Ankopplungsbereich unterteilt.
  • Bekanntermaßen sind die Reinigungswannen oder auch Katheterwannen vergleichsweise schmal ausgelegt.
  • Um dennoch im Bereich der aufgehängten Katheter eine große Sprühstrahlfläche zu erzielen ist es vorstellbar Sprühdüsen mit einem 90°-Sprühstrahl einzusetzen.
  • Diese Sprühdüsen sind entlang der Wandrichtung der Reinigungswanne ausgerichtet.
  • Die Sprühstrahlen haben auf diese Weise einen längeren Weg, bis sie auf die nächste Oberfläche auftreffen. Dementsprechend vergrößert sich auch die Aufprallfläche.
  • Bevorzugt sind insgesamt 24 Sprühdüsen eingebaut, die gleichzeitig oder zeitversetzt betrieben werden können.
  • Die Sprühdüsen sind über die gesamte Wandhöhe der Reinigungswanne verteilt.
  • Die Sprühstrahlen sind bei verschiedenen Füllstandshöhen z.T. oberhalb des Wasserspiegels der Ultraschallreinigung so angeordnet, dass sie auch die freistehenden Flächen der Innenfläche der Reinigungswanne erreichen.
  • Um eine Abschattung des Ultraschalls zu verhindern, sind die Sprühdüsen lediglich auf einer Wannenseite der Anlage zur Reinigung angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Sprühdüsen sind zusätzlich Ultraschall-Sonotroden vorgesehen.
  • Aufgrund des schmalen Wandabstands innerhalb der Reinigungswanne können die Sprühstrahlen an den jeweiligen Wandoberflächen stark reflektieren und gelangen somit an jeden Punkt der Innenkontur der Reinigungswanne.
  • Im Bereich des Ankopplungsmechanismus ist es vorgesehen, dass die Sprühstrahlen neben dem Beladungsträger auch die Bereiche oberhalb des Beladungsträgers und den Ankopplungsmechanismus erreichen.
  • Es ist vorstellbar, die Reinigungswanne bis zu ca. 1/5 der Wannenhöhe manuell aufzufüllen, um auf diese Weise die Sprühdüsen einem Test zu unterziehen.
  • Bei Einsatz einer Pumpe und der zugehörigen Ventile bewirkt die Zirkulation des Reinigungsmittels, dass die Sprühstrahlen jeden Bereich innerhalb der Reinigungswanne erreichen.
  • Die Verwendung eines großen Sprühstrahldrucks und einer kleinen Entfernung zwischen den Flächen der Innenkontur der Reinigungswanne führt dazu, dass die von den Sprühdüsen emitierten Strahlen reflektiert werden.
  • Auf diese Weise lässt sich die Applikationsdichte des Reinigungsmittels, insbesondere eine Sprühnebeldichte weiter erhöhen.
  • Die Reinigungswanne ist in einem Testlauf bis zur maximalen Füllhöhe befüllbar, um die Ultraschallsonotroden in Betrieb zu nehmen.
  • Der Betrieb der Ultraschall-Sonotroden führt bei voller Leistung zu einer Bläschenbildung im Inneren der Reinigungswanne.
  • Hieraus wird erkennbar, dass der eingeleitete Ultraschall durch die Reinigungswanne bis in das Reinigungswasser übertragbar ist.
  • Zur Erzeugung eines höheren Reinigungsdrucks erfolgt die Durchspülung des Innenlumens vorzugsweise des Katheters. Zeitlich danach wird die Außenreinigung des Katheters mithilfe der Sprühdüsen durchgeführt.
  • Es ist weiterhin eine Schutzkammer vorgesehen, in der insbesondere Kathetergriffe und Kopplungsvorrichtungen von einem, bevorzugt vertikal in der Reinigungsanlage angeordneten Katheter aufgenommen sind. In der Schutzkammer sind insbesondere die Kathetergriffe mit der darin angeordneten Steuerelektronik des Katheters vor Reinigungswasser und der Reinigungschemie der Reinigungsmittel geschützt angeordnet und aufgenommen.
  • Die wenigstens eine Schutzkammer ist im oberen Bereich des Beladungsträgers der Reinigungsanlage angeordnet.
  • Die Anordnung einer Schutzkammer erweist sich als äußerst vorteilhaft, da die Kathetergriffe vor der Reinigungschemie von Reinigungsmitteln geschützt sind.
  • Mithilfe einer Übergabestation ist der Beladungsträger aus der Anlage zur Reinigung von medizinischen Geräten entfernbar und auch wieder einsetzbar.
  • Die Beladung des Beladungsträger vorzugsweise mit Kathetern kann auf diese Weise außerhalb und unabhängig von der Anlage zur Reinigung der medizinischen Geräte erfolgen.
  • Die Anordnung einer Schutzkammer erweist sich als äußerst vorteilhaft, da auf diese Weise bevorzugt die Elektronik des medizinischen Geräts, die insbesondere im Griffbereich des Geräts angeordnet ist während der Reinigung vor Reinigungsmittel schützbar ist.
  • Es ist ebenso vorstellbar, die Schutzkammer anstelle des Ankopplungsmechanismus anzuordnen.
  • Die Bestückung der Schutzkammer insbesondere mit Handgriffen der Katheter erfolgt, indem der Griff des jeweiligen Katheters in die Schutzkammer eingeführt wird. Der mit dem Kathetergriff verbundene Katheterschaft ragt mit seinem Patientenkontaktbereich vorzugsweise langgestreckt und im Wesentlichen vertikal in die Reinigungswanne hinein.
  • Es ist vorstellbar, dass der Schaft des Katheters aufgrund der Schwerkraft bevorzugt durch einen Schlitz im Boden der Schutzkammer nach unten in die Reinigungswanne herabhängt. Der Kammerboden schützt dabei die Schutzkammer vor Eindringen von Reinigungswasser und/oder Reinigungsmittel.Der Griff, insbesondere des Katheters, wird vor Einführen in die Schutzkammer einer gesonderten Reinigung und/oder Desinfizierung unterzogen.
  • Sprühschatten, die durch Einsatz einer Schutzkammer entstehen können durch einen vergrößerten Sprühwinkel der Sprühdüsen ausgeglichen bzw. minimiert werden. Es ist vorstellbar, bevorzugt 12 Sprühdüsen mit einem gesamten Sprühwinkel von 120° vorzusehen, um ein Auftreten von Sprühschatten zu minimieren.
  • Ein Gehäuse zur Aufnahme des Beladungsträgers umfasst einen Rahmenträger, der ein Hauptgerüst des Beladungsträgers darstellt.
  • Am Rahmenträger sind der Ankopplungsmechanismus und die wenigstens eine Führungseinrichtung montiert.
  • Das Gehäuse mit seinem Rahmenträger umfasst wenigstens zwei Schwenktüren, die an dem Rahmenträger aufgehängt sind.
  • Zum Bestücken des Beladungsträgers mit Kathetern und/oder zur deren Entnahme aus dem Beladungsträger können die Türen des Gehäuses geöffnet werden. Vorzugsweise nach Beendigung der Bestückung des Beladungsträgers ist die wenigstens eine Tür des Gehäuses schließbar.
  • Nach der Bestückung des Katheters an das jeweilige Verlängerungsrohr des Beladungsträgers ist es vorgesehen, dass der Schaft des Katheters durch einen Haken am Trägerrahmen durchgefädelt wird. Das Durchfädeln des Katheterschafts durch den Haken verstärkt die vertikale Ausrichtung insbesondere des Katheters.
  • Dies erweist sich als äußerst vorteilhaft, da auf diese Weise der Schaft des Katheters in seiner Beweglichkeit eingeengt ist. Der Katheter kann nicht unkontrolliert umherschleudern, während das Innenlumen bei hohem Wasser oder Luftdruck gereinigt wird.
  • Die wenigstens eine Tür ist mit einer Türdichtung versehen, die das Entweichen vorzugsweise von Reinigungswasser und/oder Reinigungsmittel während der Reinigung verhindert.
  • Es ist vorstellbar, aufblasbare Profildichtungen zu verwenden, die über einen Gehrungsschnitt verschweißbar sind.
  • Weitere Dichtungskörper können im Ankopplungsbereich zwischen der Reinigungsanlage und dem Beladungsträger sowie im Bereich der Gemischwanne und/oder der Reinigungswanne angeordnet sein.
  • Es ist ein Ankopplungsmechanismus vorgesehen, bei dem am oberen Ende des Beladungsträgers die Ankopplung vorzugsweise für Reinigungsmittel und/oder das Reinigungswasser zwischen der Reinigungsanlage und dem Beladungsträger herstellbar ist.
  • Über wenigstens ein Verlängerungsrohr ist der Anschluss vorzugsweise für den Katheter nach unten verlängerbar.
  • Hiermit wird erreicht, dass das durchgängige Innenvolumen vorzugsweise des Katheters mit Reinigungswasser und/oder Reinigungsmittel durchspülbar ist.
  • Es ist vorstellbar, dass die Verlängerungsrohre zweireihig á 15 Anschlüsse angeordnet sind.
  • Darüber hinaus ist es denkbar, dass der Ankopplungsmechanismus modular aufgebaut ist und auf diese Weise komplett herausnehmbar und gegen eine Schutzkammer austauschbar ist.
  • Es sind weiter Führungsrollen vorgesehen, die das Be- und Entladen des Beladungsträgers aus der Reinigungsanlage auf einen Transportwagen erleichtern. Es können Kerben vorgesehen sein, damit der Beladungsträger in einer vorgesehenen Position einrastet.
  • Es ist vorstellbar, dass der Ankopplungsmechanismus vorzugsweise 30 Druckluftzylinder umfasst, an denen jeweils Stößel montiert sind.
  • Die Stößel werden durch Zylinder zum Beladungsträger hinuntergefahren und sind an dem Beladungsträger ankoppelbar. An der Seite der Stößel sind Schläuche angeordnet, die mit Reinigungswasser beschickbar sind.
  • Alle Stößel werden gleichzeitig betätigt.
  • Eine Ankopplung im Bereich des Beladungsträgers weist zwei weitere Zylinder auf, die separat steuerbar sind.
  • Vorzugsweise zwei weitere Zylinder dienen der Zentrierung bzw. Positionierung des Beladungsträgers in der Reinigungsanlage, vor der mechanischen Ankopplung für die Zuführung von Reinigungswasser.
  • Die Katheter sind auf diese Weise mit Reinigungswasser durchspühlbar.
  • Das durch die Katheter hindurchgeflossene Reinigungswasser bzw. Reinigungsmittel wird im Wannenboden der Reinigungswanne aufgenommen und ist aus der Reinigungswanne absaugbar.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, dass insbesondere das gebrauchte Reinigungswasser mehrfach zum Reinigen bzw. zum Desinfizieren verwendbar ist.
  • Schematische Darstellung der Anlage
  • Der Anlageplan der Reinigungsanlage wird nach dem in der Zeichnung dargestellten Schema vereinfacht zusammengefasst.
  • Die Pfeile zeigen, welche Baugruppen miteinander im Zusammenhang stehen und in welcher Richtung die Reinigungsmittel und/oder das Reinigungswasser ausgetaucht werden.
  • Das Reinigungswasser 1 wird direkt in die Gemischwanne 2 aufgefüllt und dabei Reinigungsmittel 3 zugegeben.
  • Mit Erreichung der gewünschten Temperatur und der vorausgegangenen Befüllung der Gemischwanne 2 wird das Reinigungsmittel 3 aus der Gemischwanne 2 in die Reinigungswanne 4 umgefüllt.
  • WFI-Wasser (Osmose-Wasser) 5 dient zur Schlussspülung 6 und wird im Anschluss nicht über die Gemischwanne 2, sondern direkt in die Reinigungswanne 4 eingebracht.
  • Zur Außen- und Innenlumenspülung wird das WFI-Wasser 5 mehrfach zirkuliert.
  • In dem Fall, in dem der erforderliche Leitwert des WFI-Wassers 5 nicht erreicht wird, muss die Schlussspülung 6 mit WFI-Wasser 5 erneut vorgenommen werden.
  • Sterile Luft 7 wird einmal für die mechanische Steuerung 8 verwendet. Hierzu zählt der Bereich des Ankopplungsmechanismus 9 zwischen der Reinigungsanlage und dem Beladungsträger 14 für Medienanschlüsse, die Dichtung der Tür und insbesondere Pneumatikventile.
  • Vorzugsweise reine Luft 7 wird bei der Entleerung 11 des WFI-Wassers 5 in die beiden Wannen 2; 4 hineingeblasen. Auf diese Weise kann die Umgebungsluft bei der Entleerung 11 nicht in die jeweilige Wanne 2; 4 hineinströmen.
  • Während des Betriebs der Reinigungsanlage können in jedem Vorgang, sobald dies steuertechnisch erlaubt ist, WTI-Wasserproben 12 aus den jeweiligen Wannen 2; 4 entnommen werden.
  • Es ist eine Leitwertmessung 13 vorgesehen, die mit einem externen Messgerät nachprüfbar ist.
  • Entsorgung: Das Wasser kann aus der Reinigungswanne 4 und der Gemischwanne 2 direkt dem Abfluss 11 zugeführt werden.
  • Hierzu ist eine Pumpe 10 vorgesehen. Es ist auch vorstellbar, den Abfluss durch einen freien Ablauf zu gewährleisten.
  • Gemischwanne: Die Gemischwanne 2 dient der Vorbereitung des WFI-Wassers 5 mit oder ohne Reinigungsmittel 3 für die Reinigungswanne 4.
  • Die Reinigung und/oder Desinfektion und/oder Sterilisierung der medizinischen Geräte 13 findet in dem Beladungsträger 14 und in der Reinigungswanne 4 statt.
  • Test Reinigung von Eigelb-Beschmutzung
  • In die Reinigungsanlage wurde eine starke Verschmutzung durch getrocknetes Eigelb eingebracht.
  • Mit der Testreinigung wurde untersucht, welche Ergebnisse die Sprühdüsen- und Ultraschallreinigung erzielen.
  • Als Beschmutzung wurde Eigelb in die Reinigungseinlage eingebracht und dort getrocknet.
  • Zur optischen Verstärkung wurde dem Eigelb wasserlösliches Natriumsalz des Fluoreszins Uranium zugemischt.
  • In dem Test wurde der gesamte Beladungsträger sowie die Innenkontur der Reinigungswanne mit allen Sprühschattenbereichen verschmutzt.
  • Die Trockenzeit betrug ca. 3 Tage.
  • Nach ausreichender und umfänglicher Trocknung des Eigelbs über mehrere Tage wurde die Reinigungsanlage mit dem Beladungsträger in Betrieb genommen.
  • Die Reinigung erfolgte zuerst mit Sprühstrahlen.
  • Hierbei wurde das Eigelb sehr schnell durch die auftreffenden Sprühnebel gelöst.
  • Lediglich an den Sprühschattenbereichen und Spalten, die stark mit Eigelb beschmutzt waren blieben noch Eigelbrückstände übrig.
  • Im Anschluss wurde das Ultraschallbad eingesetzt.
  • Hierbei wurde die Reinigungswanne mit Wasser aufgefüllt und weitere Eigelbrückstände lösten sich im Wasser.
  • Mit Einschaltung des Ultraschalls trat eine intensive Verfärbung des Wassers ein.
  • Die Rückstände lösten sich aus dem Schattenbereich in der Wanne und in den Spalten.
  • Im Anschluss wurde das Wasser abgepumpt und es wurde anschließend mit sauberem Wasser nachgespült.
  • Wenigstens eine Sprühdüse wurde auf Höhe des Ankopplungsmechanismus durch eine Kugelgelenksprühdüse ersetzt. Die Kugelgelenksprühdüse ist auf die wenigstens eine Tür hin ausrichtbar.
  • Es ist weiter vorstellbar, durch Anfasen der Kanten weitere Rückstände vorzugsweise am Beladungsträger zu verhindern.
  • Ergebnis nach der Testreinigung
  • Die Reinigungswanne und die Gemischwanne wurden für den optischen Eindruck durch die Testreinigung äußerst zufriedenstellen gereinigt.
  • Schmutzpartikel konnten mit ausreichender Zuführung von Reinigungs-Wasser vollständig entfernt werden. Das verschmutzte Wasser konnte durch die Schwerkraft abfließen.
  • Visualisierung der Anlage
  • Es ist vorgesehen, auf dem Schaltschrank einen Bildschirm anzuordnen. Alle in der Reinigungsanlage aktivierten Komponenten, die gerade im Einsatz sind werden farblich kenntlich gemacht.
  • Weiterhin werden die von den Sensoren gemessenen Werte wie z. B. Druck und Temperatur simultan angezeigt.
  • Während des gesamten Reinigungsprozesses sind die aktuellen Messwerte und die aktivierten Komponenten anzeigbar.
  • Ein planmäßiger Programmablauf wird anzeigt.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind visuelle Knöpfe auf einem Bildschirm platzierbar, wodurch Funktionen wie z. B. Notausschalter und Türöffnung auslösbar sind.
  • Darüber hinaus ist während des Reinigungsprozesses ein Wechsel zwischen verschiedenen Visualisierungen wie z. B. Temperaturverlauf und Druckverlauf möglich.
  • Visualisierung Flow-Test
  • Mit der Einschaltung der Reinigungsanlage erfolgt eine Prüfung, ob der Reinigungsmittelfluss und/oder Reinigungswasserfluss gemessen wird.
  • Erfolgt eine einwandfreie Flussermittlung werden die Anschlüsse für das Reinigungsmittel und/oder das Reinigungswasser freigegeben und farblich gekennzeichnet.
  • Unterbleibt eine Flussermittlung bei defekten Ventilen oder bei Verstopfung eines Katheters sind die Versorgungsanschlüsse sperrbar und ebenfalls farblich darstellbar.
  • Einzelne Ventile sind manuell deaktivierbar.
  • Visualisierung der Messwerte
  • Die von Sensoren gemessenen Werte z. B. Druck und Temperatur sind graphisch in Realtime auf dem Bildschirm anzeigbar.
  • Anhand eines Kurvenverlaufs der ermittelten Daten ist das Verhalten der Reinigungsanlage über die gesamte Charge untersuchbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinigungswasser
    2
    Gemischwanne
    3
    Reinigungsmittel
    4
    Reinigungswanne
    5
    WFI-Wasser (Osmose-Wasser) 5
    6
    Schlussspülung
    7
    Sterile Luft
    8
    mechanische Steuerung
    9
    Ankopplungsmechanismus
    10
    Pumpe
    11
    Einrichtung zur Wannenentleerung
    12
    Wasserprobe
    13
    Leitwertmessung
    14
    Beladungsträger

Claims (19)

  1. Reinigungsanlage zur Reinigung wenigstens eines Bereiches eines medizinischen Geräts, der mit einem menschlichen oder tierischen Körper in Kontakt bringbar ist, aufweisend ein Gehäuse sowie Mittel in der Reinigungsanlage zur Positionierung des medizinischen Geräts dergestalt, dass der mit dem menschlichen oder tierischen Körper in Kontakt bringbare Bereich berührungslos in der Reinigungsanlage positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät zur Positionierung in der Reinigungsanlage in einem nicht mit dem menschlichen oder tierischen Körper in Kontakt bringbaren Bereich gehaltert ist, und dass die Mittel zur Positionierung des medizinischen Geräts einen Beladungsträger (14) aufweisen und dass der Beladungsträger (14) eine Führungseinrichtung aufweist, an der das Gerät aufhängbar ist und durch die das Gerät zur Änderung der Ausrichtung seines Applizierungsbereiches gegenüber dem Reinigungsmittel bewegbar angeordnet ist, und dass die Reinigungsanlage eine Reinigungswanne (4) aufweist, über deren gesamte Wandhöhe Sprühdüsen verteilt sind.
  2. Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät zur Positionierung in der Reinigungsanlage an einem Griff und/oder einem Haken gehaltert ist.
  3. Reinigungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des mit dem menschlichen oder tierischen Körper in Kontakt bringbaren Bereichs eines medizinischen Geräts gegenüber einer Einrichtung zur Applizierung von Reinigungsmittel veränderbar ist.
  4. Reinigungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beladungsträger (14) wenigstens einen das Reinigungsmittel (3) zuführenden Ankopplungsmechanismus (9) aufweist.
  5. Reinigungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankopplungsmechanismus (9) an dem Ende des medizinischen Geräts angeordnet ist, das dem Beladungsträger (14) zugewandt ist.
  6. Reinigungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankopplungsmechanismus (9) an dem Ende des medizinischen Geräts angeordnet ist, das dem Beladungsträger (14) abgewandt ist.
  7. Reinigungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung des Beladungsträgers (14) Führungsschienen aufweist, mittels derer der Beladungsträger in dem Gehäuse bewegbar angeordnet ist.
  8. Reinigungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse durch wenigstens eine Tür verschließbar ist.
  9. Reinigungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsanlage wenigstens einen Spülkanal aufweist.
  10. Reinigungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Versorgung der Reinigungsanlage mit Reinigungsmittel (3) ein Dosierschrank angeordnet ist,
  11. Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Reinigungswanne (4) wenigstens eine Sonotrode und/oder wenigstens eine Heizmatte angordnet sind.
  12. Reinigungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vorbereitung eines Reinigungsmittels (3) für die Applizierung eine Gemischwanne (2) angeordnet ist.
  13. Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungswanne (4) das Reinigungsmittel (3) aufnimmt.
  14. Reinigungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Füllmenge an Reinigungsmittel (3) in der Reinigungswanne (4) wenigstens ein Füllstandssensor angeordnet ist.
  15. Reinigungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz eines Bereiches des medizinischen Geräts, der nicht mit einem menschlichen oder tierischen Körper in Kontakt bringbar ist, eine Schutzkammer angeordnet ist.
  16. Verfahren zur Reinigung von medizinischen Geräten mit der Reinigungsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem menschlichen oder tierischen Körper in Kontakt bringbare Bereich des medizinischen Geräts mit Hilfe von wenigstens einem Positionierungsmittel (14) berührungslos in der Reinigungsanlage positioniert wird.
  17. Verfahren zur Reinigung von medizinischen Geräten mit der Reinigungsanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel (3) vor der Einleitung in die Reinigungswanne (4) in einer Gemischwanne (2) für den Reinigungsvorgang aufbereitet wird und dass sterile Luft (7) zur Steuerung (8) des Verfahren eingesetzt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Reinigungsmittelprobe (12) aus der Reinigungswanne (4) und/oder der Gemischwanne (2) genommen wird.
  19. Verwendung einer Reinigungsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 15, zur Reinigung von operativen medizinischen Geräten der Gynäkologie oder der Geburtshilfe oder der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde oder der Augenheilkunde oder der Zahnheilkunde oder der Urologie oder der Unfallchirurgie.
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