DE102014118633A1 - Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Abgasanlage (10) eines Kraftfahrzeugs, welches eine Brennkraftmaschine (11) mit mehreren Zylindergruppen (12, 13) aufweist, mit einem einer ersten Zylindergruppe der Brennkraftmaschine zugeordneten ersten Abgasstrang (16) und mit einem einer zweiten Zylindergruppe der Brennkraftmaschine zugeordneten zweiten Abgasstrang (17), wobei jeder Abgasstrang (16, 17) jeweils eine Abgasreinigungseinrichtung (18, 19) umfasst, wobei mit ersten Abgasstrang (16) und dem zweiten Abgasstrang (17) ein gemeinsamer Schalldämpfer (35) zusammenwirkt, nämlich derart, dass ausgehend von der Abgasreinigungseinrichtung (18) des ersten Abgasstrangs (16) und ausgehend von der Abgasreinigungseinrichtung (19) des zweiten Abgasstrangs (17) jeweils ein erster Teilabgasstrang (22, 23) in einen Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers (35) mündet, dass ausgehend von der Abgasreinigungseinrichtung (18) des ersten Abgasstrangs (16) und ausgehend von der Abgasreinigungseinrichtung (19) des zweiten Abgasstrangs (17) jeweils ein zweiter Teilabgasstrang (24, 25) durch den gemeinsamen Schalldämpfer (35) führt und ins Freie mündet, und dass die zweiten Teilabgasstränge (24, 25) des ersten Abgasstrangs (16) und des zweiten Abgasstrangs (17) durch eine Abgaskoppelleitung (33) gekoppelt sind, die über mindestens eine Öffnung (34) mit dem Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers (35) gekoppelt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Abgasanlage.
- Aus der
DE 10 2009 032 214 A1 ist eine Abgasanlage mit einem einer ersten Zylindergruppe einer Brennkraftmaschine zugeordneten ersten Abgasstrang und mit einem einer zweiten Zylindergruppe der Brennkraftmaschine zugeordneten zweiten Abgasstrang bekannt, wobei jeder Abgasstrang jeweils eine Abgasreinigungseinrichtung, jeweils einen der jeweiligen Abgasreinigungseinrichtung nachgeordneten ersten Schalldämpfer und jeweils einen dem jeweiligen ersten Schalldämpfer nachgeordneten zweiten Schalldämpfer umfasst. Jeder Abgasstrang umfasst jeweils eine Bypassleitung, wobei über jede Bypassleitung Abgas ausgehend von dem jeweiligen ersten Schalldämpfer unter Umgehung der zweiten Schalldämpfer ableitbar ist, und wobei die Bypassleitungen und damit die ersten Schalldämpfer beider Abgasstränge über eine Mischleitung miteinander verbunden sind. - Aus der
EP 1 686 246 B1 ist ein Schalldämpfer für eine Abgasanlage bekannt. In den Innenraum des Schalldämpfers mündet ein erstes Abgasrohr. Ein zweites Abgasrohr führt durch den Innenraum des Schalldämpfers hindurch, wobei das zweite Abgasrohr über Öffnungen mit dem Innenraum des Schalldämpfers gekoppelt ist. - Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde eine neuartige Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs sowie ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Abgasanlage zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß wirkt mit dem ersten Abgasstrang und dem zweiten Abgasstrang ein gemeinsamer Schalldämpfer zusammen, nämlich derart, dass ausgehend von der Abgasreinigungseinrichtung des ersten Abgasstrangs und ausgehend von der Abgasreinigungseinrichtung des zweiten Abgasstrangs jeweils ein erster Teilabgasstrang des jeweiligen Abgasstrangs in einen Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers mündet, dass ausgehend von der Abgasreinigungseinrichtung des ersten Abgasstrangs und ausgehend von der Abgasreinigungseinrichtung des zweiten Abgasstrangs jeweils ein zweiter Teilabgasstrang des jeweiligen Abgasstrangs durch den gemeinsamen Schalldämpfer führt und ins Freie mündet, und dass die zweiten Teilabgasstränge des ersten Abgasstrangs und des zweiten Abgasstrangs durch eine Abgaskoppelleitung gekoppelt sind, die über mindestens eine Öffnung mit dem Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers gekoppelt ist.
- Mit der erfindungsgemäßen Abgasanlage kann bei einfachem Aufbau der Abgasanlage die Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs mit hohem Wirkungsgrad und geringen Schallemissionen betrieben werden. Es ist möglich ist, mit geringem Aufwand einen Ladungswechsel der Brennkraftmaschine, der eine solche Abgasanlage zugeordnet ist, und damit den Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine zu optimieren. Weiterhin können gesetzliche Normen für Schallemissionen mit einfachen Mitteln eingehalten werden.
- Vorzugsweise wirkt in Strömungsrichtung des Abgases gesehen stromabwärts der jeweiligen Abgasreinigungseinrichtung und stromaufwärts eines Anbindungspunkts der Abgaskoppelleitung jeweils ein Absperrelement mit dem jeweiligen zweiten Teilabgasstrang zusammen. Dies ist im Hinblick auf Ladungswechsel der Brennkraftmaschine von Vorteil.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers in eine erste Kammer, eine zweite Kammer und eine dritte Kammer unterteilt, nämlich derart, dass zwischen der ersten Kammer und der dritten Kammer und zwischen der zweiten Kammer und der dritten Kammer jeweils eine Trennwand mit jeweils mindestens einer Öffnung angeordnet ist, sodass die erste Kammer und die zweite Kammer jeweils mit der dritten Kammer gekoppelt sind. Vorzugsweise mündet der erste Teilabgasstrang des ersten Abgasstrangs in die erste Kammer des Innenraums des gemeinsamen Schalldämpfers, wobei der erste Teilabgasstrang des zweiten Abgasstrangs in die zweite Kammer des Innenraums des gemeinsamen Schalldämpfers mündet, und wobei die Abgaskoppelleitung über die oder jede Öffnung derselben mit der dritten Kammer des Innenraums des gemeinsamen Schalldämpfers gekoppelt ist. Bei einfachem Aufbau der Abgasanlage kann die Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs mit hohem Wirkungsgrad und geringen Schallemissionen betrieben werden. Gesetzliche Normen für Schallemissionen können mit einfachen Mitteln eingehalten werden.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Abgasanlage einen einzigen gemeinsamen Schalldämpfer für den ersten Abgasstrang und den zweiten Abgasstrang, wobei ausschließlich die zweiten Teilabgasstränge des ersten Abgasstrangs und des zweiten Abgasstrangs unmittelbar ins Freie münden. Bei einfachem Aufbau der Abgasanlage kann die Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs mit hohem Wirkungsgrad und geringen Schallemissionen betrieben werden. Gesetzliche Normen für Schallemissionen können mit einfachen Mitteln eingehalten werden.
- Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist in Anspruch 8 definiert.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs zusammen mit einer Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs. - Die hier vorliegende Erfindung betrifft eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs und ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Abgasanlage.
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1 zeigt schematisiert ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Abgasanlage10 zusammen mit einer Brennkraftmaschine11 . Die Brennkraftmaschine11 umfasst mehrere Zylindergruppen12 ,13 , wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel jede der Zylindergruppen12 ,13 jeweils drei Zylinder14 bzw.15 umfasst. Es sei darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Zylinder14 ,14 je Zylindergruppe12 ,13 selbstverständlich hiervon abweichen kann. - Mit der ersten Zylindergruppe
12 der Brennkraftmaschine11 wirkt ein erster Abgasstrang16 und ein mit der zweiten Zylindergruppe13 wirkt ein zweiter Abgasstrang17 zusammen. Jeder Abgasstrang16 ,17 umfasst jeweils eine Abgasreinigungseinrichtung18 bzw.19 . Das Abgas der jeweiligen Zylindergruppe12 bzw.13 wird über eine Abgasleitung20 bzw.21 des jeweiligen Abgasstrangs16 bzw.17 der jeweiligen Abgasreinigungseinrichtung18 bzw.19 des jeweiligen Abgasstrangs16 bzw.17 zugeführt. - Mit beiden Abgassträngen
16 ,17 wirkt ein gemeinsamer Schalldämpfer35 zusammen. - Dieser für beide Abgasstränge
16 ,17 gemeinsame Schalldämpfer35 wirkt derart mit den Abgassträngen16 und17 zusammen, dass ausgehend von der jeweiligen Abgasreinigungseinrichtung18 des ersten Abgasstrangs16 und ausgehend von der jeweiligen Abgasreinigungseinrichtung19 des zweiten Abgasstrangs17 jeweils ein erster Teilabgasstrang22 bzw.23 des jeweiligen Abgasstrangs16 bzw.17 in einem Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers35 mündet. - Ferner erstreckt sich ausgehend von der jeweiligen Abgasreinigungseinrichtung
18 des ersten Abgasstrangs16 und ausgehend von der jeweiligen Abgasreinigungseinrichtung19 des zweiten Abgasstrangs17 jeweils ein zweiter Teilabgasstrang24 bzw.25 des jeweiligen Abgasstrangs16 bzw.17 durch den gemeinsamen Schalldämpfer35 hindurch und mündet unmittelbar ins Freie. - Die zweiten Teilabgasstränge
24 und25 des ersten Abgasstrangs16 und des zweiten Abgasstrangs17 sind durch eine Abgaskoppelleitung33 gekoppelt, wobei diese Abgaskoppelleitung33 über mindestens eine Öffnung34 mit dem Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers35 gekoppelt ist. - Der Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers
35 ist in mehrere Kammern28 ,29 und30 unterteilt. Zwischen einer ersten Kammer28 , in welche der erste Teilabgasstrang22 des ersten Abgasstrangs16 mündet, und einer dritten Kammer30 ist eine erste Trennwand31 positioniert, wobei die erste Kammer28 über mindestens eine Öffnung40 in dieser ersten Trennwand31 mit der dritten Kammer30 gekoppelt ist. - Zwischen einer zweiten Kammer
29 und der dritten Kammer30 des Innenraums des gemeinsamen Schalldämpfers35 ist eine zweite Trennwand32 positioniert, die ebenfalls mindestens eine Öffnung41 aufweist, über die die zweite Kammer29 mit der dritten Kammer30 des Innenraums des gemeinsamen Schalldämpfers35 gekoppelt ist. Der erste Teilabgasstrang23 des zweiten Abgasstrangs17 mündet dabei in die zweite Kammer29 des Innenraums des gemeinsamen Schalldämpfers35 . - Wie bereits ausgeführt, sind die beiden zweiten Teilabgasstränge
24 und25 der beiden Abgasstränge16 und17 über die Abgaskoppelleitung33 gekoppelt, wobei die Abgaskoppelleitung33 über die oder jede Öffnung34 derselben mit der dritten Kammer30 des Innenraums des gemeinsamen Schalldämpfers35 kommuniziert bzw. gekoppelt ist. - Die dritte Kammer
30 des Innenraums des gemeinsamen Schalldämpfers35 ist dabei zwischen der ersten Kammer28 des gemeinsamen Schalldämpfers35 und der zweiten Kammer29 desselben positioniert. - In Strömungsrichtung des Abgases gesehen wirkt mit jedem zweiten Teilabgasstrang
24 ,25 der Abgasstränge16 ,17 jeweils ein Absperrelement26 bzw.27 zusammen, wobei das jeweilige Absperrelement26 bzw.27 stromabwärts der jeweiligen Abgasreinigungseinrichtung18 bzw.19 und stromaufwärts eines Anbindungsbereichs der Abgaskoppelleitung33 an den jeweiligen zweiten Teilabgasstrang24 bzw.25 positioniert ist. Über das jeweilige Absperrelement26 bzw.27 kann die Abgasströmung durch den jeweiligen zweiten Teilabgasstrang24 bzw.25 des ersten Abgasstrangs16 sowie zweiten Abgasstrangs17 freigegeben oder gesperrt werden. - Wie bereits ausgeführt, münden die ersten Teilabgasstränge
22 ,23 der beiden Abgasstränge16 ,17 in die entsprechenden ersten und zweiten Kammern28 ,29 des Innenraums des gemeinsamen Schalldämpfers35 , nämlich jeweils über mindestens eine Öffnung36 bzw.37 in einer Mantelfläche eines jeweiligen den jeweiligen ersten Teilabgasstrang22 bzw.23 bereitstellenden Abgasrohrs. - Ebenso ist die oder jede Öffnung
34 der Abgaskoppelleitung33 in eine Mantelfläche derselben eingebracht. - Dann, wenn im Bereich der Zylindergruppen
12 ,13 der Brennkraftmaschine11 relativ wenig Abgas anfällt, sind die den zweiten Teilabgassträngen24 und25 stromaufwärts der Abgaskoppelleitung-Anbindungsbereiche zugeordneten Absperreinrichtungen26 ,27 vorzugsweise geschlossen, sodass dann das gesamte Abgas über die ersten Teilabgasleitungen22 und23 der Abgasstränge16 ,17 in den Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers35 strömt, um dann über die Öffnungen34 in der Abgaskoppelleitung33 in dieselbe einzuströmen und über diejenigen Abschnitte der zweiten Teilabgasstränge24 und25 ins Freie zu strömen, die stromabwärts der Absperreinrichtungen26 und27 verlaufen. In diesem Fall wird die gesamte Abgasmenge über den Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers35 geleitet. - Dann, wenn im Bereich der Zylindergruppen
12 ,13 der Brennkraftmaschine11 eine relativ große Abgasmenge anfällt, sind die Absperreinrichtungen26 ,27 vorzugsweise geöffnet, sodass eine erste Abgasteilmenge unmittelbar über die zweiten Teilabgasstränge24 ,25 ins Freie strömt, und wobei eine zweite Teilabgasmenge über den Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers35 und die Abgaskoppelleitung34 geführt wird. - Die erfindungsgemäße Abgasanlage
10 verfügt vorzugsweise über einen einzigen Schalldämpfer35 , der mit beiden Abgassträngen16 ,17 zusammenwirkt. Ausschließlich die zweiten Teilabgasstränge24 und25 der Abgasstränge16 und17 münden über entsprechende Austrittsrohre38 ,39 unmittelbar ins Freie. Die Abgaskoppelleitung33 ermöglicht ein Übersprechen zwischen den Abgassträngen16 und17 . Die Abgasanlage10 verfügt über einen einfachen Aufbau und ermöglicht mit einfachen Mitteln den Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit hohem Wirkungsgrad und geringen Schallemissionen. - Die Trennwände
31 ,32 zwischen den Kammern28 und30 sowie den Kammern29 und30 erlauben eine vorteilhafte Einstellung der Dämpfungswirkung des Schalldämpfers35 . - Dann, wenn beide Absperrelemente
26 und27 geschlossen sind, wird das gesamte Abgas über den Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers35 geführt. - Dann, wenn die Absperrelemente
26 und27 geöffnet sind, wird, ausgehend von den beiden Abgasreinigungseinrichtungen18 ,19 gesehen, das Abgas auf vier Teilabgasstränge aufgeteilt, wobei dasselbe jedoch lediglich über zwei Austrittsrohre38 und39 in die Umgebung abgeleitet wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009032214 A1 [0002]
- EP 1686246 B1 [0003]
Claims (8)
- Abgasanlage (
10 ) eines Kraftfahrzeugs, welches eine Brennkraftmaschine (11 ) mit mehreren Zylindergruppen (12 ,13 ) aufweist, mit einem einer ersten Zylindergruppe der Brennkraftmaschine zugeordneten ersten Abgasstrang (16 ) und mit einem einer zweiten Zylindergruppe der Brennkraftmaschine zugeordneten zweiten Abgasstrang (17 ), wobei jeder Abgasstrang (16 ,17 ) jeweils eine Abgasreinigungseinrichtung (18 ,19 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mit ersten Abgasstrang (16 ) und dem zweiten Abgasstrang (17 ) ein gemeinsamer Schalldämpfer (35 ) zusammenwirkt, nämlich derart, dass ausgehend von der Abgasreinigungseinrichtung (18 ) des ersten Abgasstrangs (16 ) und ausgehend von der Abgasreinigungseinrichtung (19 ) des zweiten Abgasstrangs (17 ) jeweils ein erster Teilabgasstrang (22 ,23 ) in einen Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers (35 ) mündet, ausgehend von der Abgasreinigungseinrichtung (18 ) des ersten Abgasstrangs (16 ) und ausgehend von der Abgasreinigungseinrichtung (19 ) des zweiten Abgasstrangs (17 ) jeweils ein zweiter Teilabgasstrang (24 ,25 ) durch den gemeinsamen Schalldämpfer (35 ) führt und ins Freie mündet, die zweiten Teilabgasstränge (24 ,25 ) des ersten Abgasstrangs (16 ) und des zweiten Abgasstrangs (17 ) durch eine Abgaskoppelleitung (33 ) gekoppelt sind, die über mindestens eine Öffnung (34 ) mit dem Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers (35 ) gekoppelt ist. - Abgasanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung des Abgases gesehen stromabwärts der jeweiligen Abgasreinigungseinrichtung (
18 ,19 ) und stromaufwärts der Abgaskoppelleitung (34 ) jeweils ein Absperrelement (26 ,27 ) mit dem jeweiligen zweiten Teilabgasstrang (24 ,25 ) zusammenwirkt. - Abgasanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des gemeinsamen Schalldämpfers (
35 ) in eine erste Kammer (28 ), eine zweite Kammer (29 ) und eine dritte Kammer (30 ) unterteilt ist, nämlich derart, dass zwischen der ersten Kammer (28 ) und der dritten Kammer (30 ) und zwischen der zweiten Kammer (29 ) und der dritten Kammer (30 ) jeweils eine Trennwand (31 ,32 ) mit jeweils mindestens einer Öffnung (40 ,41 ) angeordnet ist, sodass die erste Kammer (28 ) und die zweite Kammer (29 ) jeweils mit der dritten Kammer (30 ) gekoppelt sind. - Abgasanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilabgasstrang (
22 ) des ersten Abgasstrangs (16 ) in die erste Kammer (28 ) des Innenraums des gemeinsamen Schalldämpfers (35 ) mündet, und dass der erste Teilabgasstrang (23 ) des zweiten Abgasstrangs (17 ) in die zweite Kammer (29 ) des Innenraums des gemeinsamen Schalldämpfers (35 ) mündet. - Abgasanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgaskoppelleitung (
33 ) über die oder jede Öffnung (34 ) derselben mit der dritten Kammer (30 ) des Innenraums des gemeinsamen Schalldämpfers (35 ) gekoppelt ist. - Abgasanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe einen einzigen gemeinsamen Schalldämpfer (
35 ) für den ersten Abgasstrang und den zweiten Abgasstrang umfasst. - Abgasanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich die zweiten Teilabgasstränge (
24 ,25 ) des ersten Abgasstrangs und des zweiten Abgasstrangs unmittelbar ins Freie münden. - Kraftfahrzeug, welches eine Brennkraftmaschine (
11 ) mit mehreren Zylindergruppen (12 ,13 ) aufweist, und mit einer der Brennkraftmaschine (11 ) zugeordneten Abgasanlage (10 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasanlage (10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
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