DE102014117303B3

DE102014117303B3 - Kombination umfassend einen Ratschenschlüssel sowie ein Antriebselement

Info

Publication number: DE102014117303B3
Application number: DE102014117303.1A
Authority: DE
Inventors: Bobby Hu; Chi-Jui LO
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2014-08-27
Filing date: 2014-11-26
Publication date: 2016-02-25
Anticipated expiration: 2034-11-27
Also published as: US10286531B2; US20160059394A1; TWI542447B; TW201607696A; CN105458987A; CN105458987B

Abstract

Eine Kombination weist einen Ratschenschlüssel und einen Antriebsteil auf. Der Ratschenschlüssel weist einen Körper und ein Ratschenrad auf, das in dem Körper montiert ist und drehbar relativ zu dem Körper um eine Drehachse ist. Eine Antriebsöffnung erstreckt sich durch von einer Seite durch die andere Seite des Körpers entlang der Drehachse und weist einen Innenumfang auf, der eine Vielzahl von Anlageflächen hat. Eine Ecke wird zwischen jeder der zwei benachbarten Anlageflächen gebildet. Zumindest ein Begrenzungsbereich springt von dem Innenumfang der Antriebsöffnung in einer radialen Richtung senkrecht zur Drehachse vor. Das Antriebselement weist zumindest einen Ausweichbereich auf und ist mit der Antriebsöffnung verbunden. Das Antriebsteil ist beweglich zwischen einer ersten Verbindungsposition und einer zweiten Verbindungsposition entlang der Drehachse, wenn der zumindest eine Ausweichbereich mit dem wenigstens einen Begrenzungsbereich ausgerichtet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombination eines Ratschenelements sowie eines Antriebselements und insbesondere eine Kombination eines Ratschenelements und eines Antriebselements, das lösbar mit dem Ratschenelement gekoppelt ist.
Ein Ratschenelement weist im Allgemeinen einen Körper und ein Ratschenrad auf, das drehbar in dem Körper aufgenommen ist. Das Ratschenrad kann direkt mit einem Befestigungsteil, wie einer Schraube, einer Nut, etc., gekoppelt sein. In einer anderen Anwendung kann ein Ratschenelement mit einem Ende einer Ausdehnungsstange bzw. Stange bzw. eines Bolzens (kurz Ausdehnungsstange) gekoppelt sein, und das andere Ende der Ausdehnungsstange ist mit einem Befestigungsteil gekoppelt. In einer weiteren Anwendung kann der Ratschenschlüssel mit einem Bit zum Antreiben eines Befestigungsteils gekoppelt sein.
Wenn der Ratschenschlüssel direkt mit einer Mutter verbunden ist, ist die Mutter geneigt von einem Ende des Ratschenschlüssels durch das andere Ende des Ratschenschlüssels zu passieren, was zu einer Unbequemlichkeit für den Benutzer führt, da der Benutzer beim Drehen des Körpers die Mutter im Ratschenschlüssel halten muss.
Wenn der Ratschenschlüssel mit einer Ausdehnungsstange verbunden ist, ist ein C-förmiger Haltering in dem Ratschenschlüssel mit Kerben in einem Ende der Erstreckungsstange verbunden, und das andere Ende der Erstreckungsstange ist in einer Öffnung eingesetzt, in der ein Halteelement aufgenommen ist. Daher kann der Benutzer den Körper drehen, um das Befestigungselement anzuziehen oder zu lösen. Daher ist die Verbindungskraft zwischen dem C-förmigen Haltering und den Kerben der Erstreckungsstange unzureichend derart, dass das Ratschenrad geneigt ist, sich relativ zu der Ausdehnungsstange zu verschieben. Als ein Ergebnis ist das Ende der Ausdehnungsstange geneigt, sich von einem Ende des Ratschenschlüssels durch das andere Ende des Ratschenschlüssels zu erstrecken, was zu einer Unbequemlichkeit für den Benutzer führt. Darüber hinaus kann der Raum zwischen dem Ratschenschlüssel und der Öffnung nicht eingestellt werden. Die Erstreckungsstange kann nämlich nur mit Öffnungen einer gewissen Tiefe verwendet werden. In einem Fall, in dem eine längere Ausdehnungsstange in eine flachere Öffnung eingesetzt ist, wird eine beträchtliche Länge der Ausdehnungsstange nach außen der Öffnung vorspringen und wird dem Benutzer Unannehmlichkeiten bereiten, da der herausragende Teil der Erstreckungsstange hin und her schwanken wird, während der Benutzer den Ratschenschlüssel zum Antreiben des Befestigungsteils in der Öffnung dreht.
Daher besteht ein Bedürfnis einer neuen Kombination eines Ratschenschlüssels und eines Antriebselements, um die oben genannten Nachteile zu mindern und/oder zu beseitigen.
Die DE 10 2008 063 338 B4 offenbart ein Spannfutter für einen Steckschlüsseleinsatz aufweisend einen Körper, eine Hülse, einen Haltering und ein Positionierelement. Weitere bekannte Gestaltungen sind aus der EP 2 151 304 A2 sowie aus der US 7 159 493 B1 bekannt.
Kurze Darstellung der Erfindung
Dieses Bedürfnis und andere Probleme im Gebiet eines verlässlichen Ratschenschlüssels werden durch eine Kombination gelöst, die einen Ratschenschlüssel und ein Antriebselement aufweist.
Gemäß einem ersten Aspekt weist eine Kombination einen Ratschenschlüssel und ein Antriebselement auf. Der Ratschenschlüssel weist einen Körper und ein Ratschenrad auf. Das Ratschenrad ist in dem Körper montiert und ist um eine Drehachse relativ zum Körper drehbar. Das Ratschenrad weist eine erste Seite und eine zweite Seite auf, die entlang der Drehachse von der ersten Seite beabstandet ist. Das Ratschenrad weist ferner eine Antriebsöffnung auf, die sich von der ersten Seite durch die zweite Seite hindurch erstreckt. Die Antriebsöffnung weist einen Innenumfang auf, der eine Vielzahl von Anlageflächen bzw. Anlageoberflächen (kurz: Anlageflächen) aufweist, die untereinander ununterbrochen sind und entlang einer Umfangsrichtung um die Drehachse angeordnet sind. Eine erste Ecke ist zwischen jeder der (insbesondere jeweils) zwei aneinander angrenzenden Anlageflächen der Antriebsöffnung gebildet. Zumindest ein Begrenzungsbereich springt von dem Innenumfang der Antriebsöffnung in einer radialen Richtung senkrecht zur Drehachse vor und ist in der zumindest einen der ersten Ecken gebildet.
Das Antriebselement weist ein erstes Ende, ein zweites Ende und einen Verbindungsabschnitt auf. Der Verbindungsabschnitt weist einen Außenumfang auf, der eine Vielzahl von Anlageflächen hat, die zueinander ununterbrochen sind. Eine zweite Ecke wird zwischen jeder der zwei aneinander grenzenden Anlageflächen des Verbindungsabschnitts gebildet. Der Verbindungsabschnitt weist zumindest einen Ausweichbereich zwischen zwei benachbarten Anlageflächen auf. Der zumindest eine Ausweichbereich weist eine Ausweichfläche auf, die zwei Seiten hat, die mit zwei benachbarten Anlageflächen verbunden sind. Der Verbindungsabschnitt ist daran angepasst, mit der Antriebsöffnung des Ratschenschlüssels verbunden zu sein, zu werden, und zwar durch Ausdehnung entlang der Drehachse. Die Vielzahl der Anlageflächen des Verbindungsabschnitts liegt an der Vielzahl der Anlageflächen der Antriebsöffnung an. Der Verbindungsabschnitt ist in einer der ersten Verbindungsposition und der zweiten Verbindungsposition relativ zum Ratschenschlüssel angeordnet.
Wenn das Antriebsteil in der ersten Verbindungsposition ist, liegt das erste Ende des Antriebsteils an zumindest einem Begrenzungsbereich des Ratschenrades an, und der zumindest eine Ausweichbereich ist nicht mit dem zumindest einen Begrenzungsbereich ausgerichtet. Auf der anderen Seite sind das erste Ende und das zweite Ende des Antriebsteils an zwei Seiten des Ratschenschlüssels entlang der Drehachse angeordnet, wenn das Antriebsteil in der zweiten Verbindungsposition ist, und der zumindest eine Ausweichbereich ist mit dem zumindest einen Begrenzungsbereich ausgerichtet.
Beschreibung der Figuren
1 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines Ratschenschlüssels einer Kombination einer ersten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine teilweise, perspektivische Explosionsansicht des Ratschenschlüssels aus 1.
3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Kombination der ersten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung.
4 ist eine teilweise Draufsicht des Ratschenschlüssels und eine Draufsicht eines Antriebsteils der Kombination aus 3.
5 ist eine teilweise Draufsicht der Kombination aus 3, wobei das Antriebselement mit dem Ratschenschlüssel verbunden ist und wobei das Antriebselement in einer ersten Verbindungsposition angeordnet ist.
6 ist eine Querschnittsansicht der Kombination aus 5.
7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs der Kombination aus 6.
8 ist eine teilweise Draufsicht des Ratschenschlüssels und eine Draufsicht des Antriebsteils der Kombination aus 4, wobei das Antriebselement in einer verschiedenen Winkelposition ist.
9 ist eine teilweise Draufsicht der Kombination aus 8, wobei das Antriebselement mit dem Ratschenschlüssel verbunden ist und wobei das Antriebselement in einer zweiten Verbindungsposition ist.
10 ist eine Querschnittsansicht der Kombination aus 9.
11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs der Kombination aus 10.
12 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Kombination, die einen Ratschenschlüssel und ein Antriebselement aufweist, und zwar der zweiten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung.
13 ist eine teilweise Draufsicht der Kombination aus 12, wobei das Antriebselement mit dem Ratschenschlüssel verbunden ist und wobei das Antriebselement in einer ersten Verbindungsposition ist.
14 ist eine Querschnittsansicht der Kombination aus 13.
15 ist eine teilweise Draufsicht des Ratschenschlüssels und eine Draufsicht des Antriebselements der Kombination aus 13, wobei das Antriebselement in einer verschiedenen Winkelposition ist.
16 ist eine teilweise Draufsicht der Kombination aus 15, wobei das Antriebselement mit dem Ratschenschlüssel verbunden ist und wobei das Antriebselement in einer zweiten Verbindungsposition positioniert ist.
17 ist eine Querschnittsansicht der Kombination aus 16.
18 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Kombination einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
19 ist eine Querschnittsansicht der Kombination aus 18.
Detaillierte Beschreibung
Die 1 bis 11 zeigen eine Kombination, die einen Ratschenschlüssel 10 und ein Antriebselement 40 aufweist, und zwar gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlegenden Erfindung. Der Ratschenschlüssel 10 weist einen Körper 20, ein Ratschenrad 30 und einen Betätigungsbereich 50 auf.
Der Körper 20 ist schwenkbar mit dem Betätigungsbereich 50 verbunden und kann in einer ausgewählten Winkelposition relativ zum Betätigungsbereich 50 gehalten werden. Der Betätigungsbereich 50 ist daran angepasst, von dem Benutzer gegriffen zu werden.
Das Ratschenrad 30 ist in den Körper 20 montiert und ist um eine Drehachse C relativ zum Körper 20 drehbar. Das Ratschenrad 30 weist eine erste Seite 31 sowie eine zweite Seite 32 auf, die von der ersten Seite 31 entlang der Drehachse C beabstandet ist. Das Ratschenrad 30 weist ferner eine Antriebsöffnung 33 auf, die sich von der ersten Seite 31 zur bzw. durch die zweite Seite 32 erstreckt. Die Antriebsöffnung 33 ist polygonal. In dieser Ausführungsform weist die Antriebsöffnung 33 einen Innenumfang 332 auf, der eine Vielzahl von Anlageflächen 331 hat, die zueinander ununterbrochen sind bzw. unmittelbar aneinander angrenzen und entlang einer Umfangsrichtung um die Drehachse C angeordnet sind. Eine erste Ecke 333 wird jeweils zwischen den jeweils zwei aneinander angrenzenden Anlageflächen 331 der Antriebsöffnung 33 gebildet. Jede erste Ecke 333 der Antriebsöffnung 33 hat einen ersten Abstand D1 zu der Drehachse C. Die Anzahl der ersten Ecken 333 der Antriebsöffnung 33 entspricht der Anzahl der Anlageflächen 331 der Antriebsöffnung 33. In dieser Ausführungsform hat die Antriebsöffnung 33 sechs erste Ecken 333. Daher ist die Antriebsöffnung 33 hexagonal.
Zumindest ein Begrenzungsbereich 34 steht von dem Innenumfang 332 der Antriebsöffnung 33 in einer Radialrichtung senkrecht zur Drehachse C vor und ist in zumindest einer der ersten Ecken 333 gebildet. In dieser Ausführungsform weist die Antriebsöffnung 33 nur einen Begrenzungsbereich 34 auf, der benachbart zu der ersten Seite 31 des Ratschenrades 30 angeordnet ist. Der Begrenzungsbereich 34 hat rechteckige Querschnitte parallel zur Drehachse C. Der Begrenzungsbereich 34 hat einen dritten Abstand D3 zur Drehachse C.
Das Ratschenrad weist ferner eine Haltenut 35 in einem Außenumfang davon auf. In dieser Ausführungsform ist die Haltenut 35 kreisförmig bzw. ringförmig, ist benachbart zur zweiten Seite 32 des Ratschenrades 30 angeordnet, und steht mit der Antriebsöffnung 33 in Verbindung. Ein Rückhaltering 36 greift in die Haltenut 35 ein und erstreckt sich in die Antriebsöffnung 33 zum Verbinden mit dem Antriebselement 40. Der Haltering 36 ist im Wesentlichen von rechteckiger Form. Die Haltenut 35 weist zwei Verbindungsabschnitte 351 auf, die zueinander parallel sind. Jeder Verbindungsabschnitt 351 steht mit der Antriebsöffnung 33 in Verbindung. Der Haltering 36 weist zwei längere bzw. langen Seiten 361 (kurz: längere Seiten) und eine kurze bzw. kürzere Seite 362 (kurz: kürzere Seite) auf.
Jede längere Seite 361 hat ein erstes und ein zweites Ende. Die kürzere Seite 362 verbindet die ersten Enden der zwei längeren Seiten 361. Eine Öffnung 363 ist zwischen den zweiten Enden der längeren Seiten 361 definiert. Die zwei längeren Seiten 361 greifen in Verbindungsabschnitte 351 der Rückhaltenut 35 ein, erstrecken sich in die Antriebsöffnung 33, und sind benachbart zur zweiten Seite 32 des Ratschenschlüssels 30 angeordnet. Jede längere Seite 36 des Halterings 36 hat einen fünften Abstand D5 zur Drehachse C. Jede längere Seite 361 hat einen axialen Abstand zum Begrenzungsbereich 34 entlang der Drehachse C. Eine Erstreckungsrichtung von jeder längeren Seite 361 ist parallel zu einer Erstreckungsrichtung des Begrenzungsbereichs 34. Die kürzere Seite 362 steht mit der Haltenut 35 in Eingriff.
Das erste Ende des Ratschenschlüssels 30 weist ferner zumindest eine Positionsmarke 37 auf, die mit dem Begrenzungsbereich 34 in einer radialen Richtung senkrecht zur Drehachse C ausgerichtet ist.
Das Antriebselement 40 weist ein erstes Ende 41 und ein zweites Ende 42 sowie einen Verbindungsabschnitt 43 auf. In dieser Ausführungsform ist das zweite Ende 42 des Antriebsteils 40 in Form eine Buchse zum Antreiben einer Mutter, Schraube, etc. Der Verbindungsabschnitt 34 ist zwischen dem ersten Ende 41 und dem zweiten Ende 42 angeordnet und integral damit gebildet.
Der Verbindungsabschnitt 43 weist einen Außenumfang 432 auf, der eine Vielzahl von Anlageflächen 431 hat, auf, die aneinander anliegend sind. Eine zweite Ecke 433 ist zwischen jedem Paar von jeweils zwei Anlageflächen 431 des Verbindungsabschnitts 43 gebildet. Jede zweite Ecke 433 des Verbindungsabschnitts 43 hat einen zweiten Abstand D2 zur Drehachse C. Die Anzahl der zweiten Ecken 433 des Verbindungsabschnitts 43 ist gleich der Anzahl der Anlageflächen 431 des Verbindungsabschnitts 43. in dieser Ausführungsform hat der Verbindungsabschnitt 43 sechs Ecken 433 und sechs Anlageflächen 431. Jede Anlagefläche 431 des Verbindungsabschnitts hat eine erste Breite W1.
Der Verbindungsabschnitt 43 weist zumindest einen Ausweichbereich 44 auf, der sich von dem ersten Ende 41 durch das zweite Ende 42 des Antriebselements 40 erstreckt. In dieser Ausführungsform weist der Verbindungsabschnitt 43 nur einen Ausweichbereich 44 auf, der in genau einer der zweiten Ecken 433 und zwischen zwei benachbarten Anlageflächen 431 angeordnet ist. Der Ausweichbereich 441 weist einen vierten Abstand D4 zur Drehachse C auf. Der erste Abstand D1 ist größer als der zweite Abstand D2, der zweite Abstand D2 ist größer als der dritte Abstand D3, der dritte Abstand D3 ist größer als der vierte Abstand D4, und der vierte Abstand D4 ist größer als der fünfte Abstand D5. Der Ausweichbereich 44 weist eine Ausweichfläche 441 auf, die zwei Seiten hat, die mit zwei benachbarten Anlageflächen 431 verbunden sind. Jede der beiden Seiten der Ausweichfläche 441 des Ausweichbereichs 441 ist unter einem ersten Winkel zu einer entsprechenden der einen der beiden benachbarten Anlageflächen 431. Jede zweite Ecke 433 des Verbindungsabschnitts 43 hat einen zweiten Winkel, der kleiner als der erste Winkel ist. Die Ausweichfläche 441 des Ausweichbereichs 44 hat eine zweite Breite W2, die kleiner als die erste Breite W1 ist.
Der Verbindungsabschnitt 43 des Antriebsteils 40 weist zumindest zwei erste Verbindungsnuten 45 auf, die in zumindest zwei zweiten Ecken 433 definiert sind, sowie wenigstens zwei zweiten Verbindungsnuten 46, die in zumindest zwei zweiten Ecken 433 definiert sind. Die ersten Verbindungsnuten 45 sind benachbart zu dem ersten Ende 41 des Antriebsteils 40 angeordnet. Die zweiten Verbindungsnuten 46 sind benachbart zu dem zweiten Ende 42 des Verbindungsteils 40 angeordnet. Jede erste Verbindungsnut 45 ist von jeder zweiten Verbindungsnut 46 um eine Länge L entlang der Drehachse C beabstandet. in dieser Ausführungsform weist der Verbindungsabschnitt 43 vier erste Verbindungsnuten 45 und vier zweite Verbindungsnuten 46 auf.
Der Verbindungsabschnitt 43 kann in die Antriebsöffnung 33 des Ratschenrades 30 entlang der Drehachse C eingesetzt werden. Die Anlagefläche 431 des Verbindungsabschnitts 43 legen an den Anlageflächen 331 der Antriebsöffnung 33 an. Der Verbindungsabschnitt 43 ist selektiv in einer der ersten Verbindungspositionen und der zweiten Verbindungsposition relativ zum Ratschenrad 30 angeordnet. Wenn das Antriebsteil 40 in der ersten Verbindungsposition ist, ist der Ausweichbereich 44 nicht mit dem Begrenzungsbereich 34 ausgerichtet, und das erste Ende 41 des Antriebsteils 40 liegt an dem Begrenzungsbereich 34 des Ratschenrades 30 an. Die zwei längeren Seiten 361 des Halterings 36 sind mit zwei der ersten Verbindungsnuten 45 im Eingriff. Auf der einen Seite ist der Ausweichbereich 44 mit dem Begrenzungsbereich 34 ausgerichtet, die beiden längeren Seiten 361 des Halterings 36 sind mit der zweiten Verbindungsnuten 46 im Eingriff und das erste Ende 41 und das zweite Ende 42 des Antriebsteils 40 sind auf zwei Seiten bzw. auf beiden Seiten des Ratschenrades 30 entlang der Drehachse C angeordnet, wenn das Antriebsteil 40 in der zweiten Verbindungsposition ist. Wenn das Antriebsteil von der ersten Verbindungsposition sich in die zweite Verbindungsposition bewegt oder von der zweiten Verbindungsposition in die erste Verbindungsposition, bewegt sich das Antriebsteil 40 relativ zum Ratschenrad 30 um einen Abstand entlang der Drehachse C, der der Länge L entspricht.
Durch Vorsehen eines Antriebsteils 40 selektiv in der ersten oder der zweiten Verbindungsposition relativ zum Ratschenrad 30, kann der Ratschenschlüssel 10 die Länge des Antriebsteils 40, die sich jenseits des Ratschenrades 30 erstreckt, einstellen, was bei der Benutzung mit Öffnungen verschiedener Tiefen vorteilhaft ist, wobei ein angenehmer Betrieb durch den Benutzer ermöglicht wird. Während der Einstellung der Verbindungsposition des Antriebselements 40, kann das Antriebselement 40 durch einen bzw. um einen Winkel gedreht werden und dann entlang der Drehachse C um eine Länge L bewegt werden, um zwischen der ersten und der zweiten Verbindungsposition zu schalten, wodurch ein schneller und bequemer Betrieb ermöglicht wird.
Die 12 bis 17 zeigen eine Kombination, die einen Ratschenschlüssel 10a und ein Antriebselement 40a entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweisen. Die zweite Ausführungsform ist im Wesentlichen die gleiche wie die erste Ausführungsform. Die Hauptunterschiede bestehen darin, dass die Antriebsöffnung 30 des Ratschenrades 30a drei Begrenzungsbereiche 34a aufweist, die in drei der sechs ersten Ecken 333a angeordnet sind, die nicht einander benachbart sind.
Das erste Ende 41a und das zweite Ende 42a des Antriebsteils 40a kann für Antriebsschrauben verschiedener Größen von verschiedenen Größen sein. Der Verbindungsabschnitt 43a des Antriebsteils 40a hat drei Ausweichbereiche 44a, die in drei der sechs zweiten Ecken 433a angeordnet sind, die nicht zu einander benachbart sind. Der Verbindungsabschnitt 43a weist zumindest zwei erste Verbindungsnuten 45a, zumindest zwei zweite Verbindungsnuten 46a, und zumindest zwei dritte Verbindungsnuten 47a auf. Die ersten Verbindungsnuten 45a sind zwischen den zweiten Verbindungsnuten 46a und dem ersten Ende 41a des Antriebteils 40a angeordnet. Die dritte Verbindungsnut 47a ist zwischen dem zweiten Ende 42a des Antriebsteils 40a und den zweiten Verbindungsnuten 46a angeordnet. Jede erste Verbindungsnut 45a ist von jeder zweiten Verbindungsnut 46a um eine Länge L entlang der Drehachse C beabstandet. In dieser Ausführungsform weist der Verbindungsabschnitt 43a vier erste Verbindungsnuten 45a, vier zweite Verbindungsnuten 46a und vier dritte Verbindungsnuten 47a auf.
Der Verbindungsabschnitt 43a des Antriebsteils 40a ist in die Antriebsöffnung 33a eingesetzt und selektiv in einer von der ersten Verbindungsposition und der zweiten Verbindungsposition relativ zum Ratschenrad 30a angeordnet. Wenn das Antriebsteil 40a in der ersten Verbindungsposition ist, sind die drei Ausweichbereiche 44a nicht mit den drei Begrenzungsbereichen 34 ausgerichtet, und das erste Ende 41a des Antriebsteils 40a liegt an den drei Begrenzungsbereichen 34a des Klinkenrades 30a an. Die beiden längeren Seiten 361 des Halterings 36 sind mit den ersten Verbindungsnuten 45a in Eingriff. Auf der anderen Seite sind die drei Ausweichbereiche 44 mit den drei Begrenzungsbereichen 34 ausgerichtet, wenn das Antriebsteil 40a in der zweiten Position ist und die beiden längeren Seiten 361 des Halterings 36 sind mit den beiden zweiten Verbindungsnuten 46a im Eingriff. Wenn das Antriebsteil 40a sich von der ersten Verbindungsposition in die zweite Verbindungsposition oder von der zweiten Verbindungsposition in die erste Verbindungsposition bewegt, bewegt sich das erste Antriebsteil 40a relativ zum Klinkenrad 30a um einen Abstand entlang der Drehachse C, der gleich der Länge L ist.
Darüber hinaus kann das zweite Ende 42a des Antriebsteils 40a in die Antriebsöffnung 33a des Klinkenrades 30a eingesetzt werden, wobei der Haltering 36a mit dritten Verbindungsnuten 47a im Eingriff ist.
Durch Vorsehen der drei Begrenzungsbereiche 34a und der drei Ausweichbereiche 44a kann das Antriebselement 40a zwischen der ersten Verbindungsposition und der zweiten Verbindungsposition relativ zum Ratschenschlüssel 30 durch lediglich Drehen um 60° geschaltet werden, derart, dass der Benutzer nicht die Position des Antriebsteils 403 zum Zwecke der Montage überprüfen muss, wodurch der Betätigungskomfort verbessert wird. Darüber hinaus kann das erste Ende 41a sowie das zweite Ende 42a des Antriebsteils 40a verschiedene Größen zum Antreiben von Schrauben verschiedener Größe haben, wodurch ein Antriebsteil 40a mit verbesserter Benutzbarkeit geschaffen wird.
Die 18 und 19 zeigen eine Kombination eines Ratschenschlüssels 10 und eines Antriebsteils 40b entsprechend einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die dritte Ausführungsform ist im Wesentlichen die gleiche wie die erste Ausführungsform. Die Hauptunterschiede bestehen darin, dass das Antriebsteil 40b in Form eines Bits ist, das ein erste Ende 41b und ein zweites Ende 42b aufweist, wobei das zweite Ende 42b ein Betätigungsende zum Antreiben einer Schraube ist. Das Antriebsteil 40b weist ferner einen Verbindungsabschnitt 43b auf, der zwischen dem ersten Ende 41b und dem zweiten Ende 42b angeordnet ist. Der Verbindungsabschnitt 43b weist einen Außenumfang 432b auf, der eine Vielzahl von Anlageflächen 431b hat. Eine Ecke 433b ist zwischen jeden von je zwei benachbarten Anlageflächen 431b gebildet. Die Anzahl der Ecken 433b ist die gleiche wie die Anzahl der Anlageflächen 431b. In dieser Ausführungsform weist der Verbindungsabschnitt 43b sechs Anlageflächen 431b auf.
Der Verbindungsabschnitt 43b des Antriebsteils 40b weist zumindest zwei Verbindungsnuten 48b auf, die zwischen dem ersten Ende 41b und dem zweiten Ende 42b des Antriebsteils 40b angeordnet sind. In dieser Ausführungsform weist der Verbindungsabschnitt 43b vier Verbindungsnuten 48b auf. Der Verbindungsabschnitt 43b des Antriebsteils 40b ist lösbar in die Antriebsöffnung 33 des Klinkenrades 30 eingesetzt, wobei die Anlageflächen 431b des Verbindungsabschnittes 43b an den Anlageflächen 331 der Antriebsöffnung 33 anliegen. Das erste Ende 41b des Antriebsteils 40b liegt an dem Begrenzungsbereich 34 an. Der Haltering 36 ist mit Verbindungsnuten 48 im Eingriff. Eine Bewegung des Antriebsteils 40b relativ zum Ratschenrad 30 wird verhindert. Daher kann das Antriebsteil 40b nicht durch die Antriebsöffnung 33 entlang der Drehachse C in irgendeiner Winkelposition relativ zum Ratschenrad 30 passieren.
Da die beispielhaften Ausführungsformen, die hierin offenbart sind, in anderen spezifischen Formen ausgebildet sein können, ohne dass dadurch der Gedanke oder die allgemeine Charakteristik davon verlassen wird, wurden einige Ausgestaltungen angezeigt, wobei die Ausführungsformen, die hierin beschrieben sind in jeglicher Richtung beispielhaft und nicht beschränkend angesehen werden sollen. Der Schutzbereich soll durch die Ansprüche angezeigt werden, mehr als durch die vorangehende Beschreibung und alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung eines Bereichs der Äquivalenz der Ansprüche aufkommen, sind beabsichtigt hierin eingebunden geschützt zu sein.

Claims

Eine Kombination eines Ratschenschlüssels (10; 10a) und eines Antriebsteils (40; 40a), wobei der Ratschenschlüssel (10, 10a) aufweist: einen Köper (20); und ein Ratschenrad (30; 30a), das in dem Körper (20) montiert ist, und um eine Drehachse (C) relativ zu dem Körper (20) drehbar ist, wobei das Ratschenrad (30; 30a) eine erste Seite (31) und eine zweite Seite (32) aufweist, die von der ersten Seite (31) entlang der Drehachse (C) beabstandet ist, wobei das Ratschenrad (30; 30a) ferner eine Antriebsöffnung (33; 33a) aufweist, die sich von der ersten Seite (31) durch die zweite Seite (32) erstreckt, wobei die Antriebsöffnung (33; 33a) einen Innenumfang (332) aufweist, der eine Vielzahl von Anlageflächen (331) hat, die an einander anstoßen und entlang einer Umfangsrichtung um die Drehachse (C) angeordnet sind, wobei eine erste Ecke (333; 333a) zwischen jeden zwei benachbarten Anlageflächen (331) der Antriebsöffnung (33; 33a) gebildet wird, wobei zumindest ein Begrenzungsbereich (34; 34a) von dem Innenumfang (332) der Antriebsöffnung (33; 33a) in einer radialen Richtung senkrecht zu der Drehachse (C) vorspringt und in zumindest einer der ersten Ecken (333; 333a) gebildet wird, wobei das Antriebsteil (40; 40a) ein erstes Ende (41; 41a), ein zweites Ende (42; 42a) und einen Verbindungsabschnitt (43; 43a) aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (43; 43a) einen Außenumfang (432) aufweist, der eine Vielzahl von Anlageflächen (431) hat, die an einander anliegen, wobei eine zweite Ecke 433; 433a) zwischen jeder zwei benachbarten Anlageflächen (431) des Verbindungsabschnitts (43; 43a) gebildet wird, wobei der Verbindungsabschnitt (43; 43a) zumindest einen Ausweichbereich (44; 44a) zwischen benachbarten Anlageflächen (431) aufweist, wobei der zumindest eine Ausweichbereich (44; 44a) eine Ausweichfläche (441; 441a) aufweist, die zwei Seiten hat, die mit den zwei benachbarten Anlageflächen (431) verbunden sind, wobei der Verbindungsabschnitt (43; 43a) daran angepasst ist, mit der Antriebsöffnung (33, 33a) des Ratschenrades (30, 30a) durch Erstrecken entlang der Drehachse (C) verbunden zu werden, wobei die Vielzahl der Anlageflächen (431) des Verbindungsabschnitts (43; 43a) an der Vielzahl der Anlageflächen (331) der Antriebsöffnung (33; 33a) anliegt, und wobei der Verbindungsabschnitt (43; 43a) in einer bzw. genau einer ersten Verbindungsposition und einer zweiten Verbindungsposition relativ zum Ratschenrad (30; 30a) angeordnet ist, wobei das erste Ende (41; 41a) des Antriebsteils (40; 40a) an dem wenigstens einen Begrenzungsbereich (34; 34a) des Ratschenrades (30; 30a) anliegt, und der zumindest eine Ausweichbereich (44; 44a) nicht mit dem zumindest einen Begrenzungsbereich (34; 34a) ausgerichtet ist, wenn das Antriebsteil (40; 40a) in der ersten Verbindungsposition ist, und wobei, wenn das Antriebsteil (40; 40a) in der zweiten Verbindungsposition ist, das erste Ende (41; 41a) und das zweite Ende (42; 42a) des Antriebsteils (40; 40a) auf zwei Seiten des Ratschenrades (30; 30a) entlang der Drehachse (C) angeordnet ist, und der zumindest eine Ausweichbereich (40; 40a) mit dem wenigsten einen Begrenzungsbereich (34; 34a) ausgerichtet ist.
Die Kombination gemäß Anspruch 1, wobei eine Anzahl von ersten Ecken (333; 333a) der Antriebsöffnung (33; 33a) gleich einer Anzahl einer Vielzahl von Anlageflächen (331) der Antriebsöffnung (33; 33a) ist, wobei eine Anzahl der zweiten Ecken (433; 433a) des Verbindungsabschnitts (43; 43a) gleich einer Anzahl von einer Vielzahl von Anlageflächen (431) des Verbindungsabschnitts (43; 43a) ist, wobei der zumindest eine Begrenzungsbereich (34) benachbart zu der ersten Seite (31) des Ratschenrades (30, 30a) angeordnet ist, wobei das Ratschenrad (30, 30a) ferner eine Haltenut (35) in einem Außenumfang davon aufweist, wobei die Haltenut (35) benachbart zu der zweiten Seite (32) des Klinkenrades (30; 30a) angeordnet ist und mit der Antriebsöffnung (33; 33a) in Verbindung steht, und wobei ein Haltering (36; 36a) in die Haltenut (35) eingreift und sich in die Antriebsöffnung (33; 33a) erstreckt.
Die Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, wobei die Haltenut (35) zwei Verbindungsabschnitte (351) aufweist, die zueinander parallel sind, wobei jeder der zwei Verbindungsabschnitte (351) mit der Antriebsöffnung (33; 33a) in Verbindung steht, wobei der Haltering (36; 36a) zwei längeren Seiten (361) und eine kürzere Seite (362) aufweist, wobei jede der beiden längeren Seiten (361) ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei die kürzere Seite (362) die zwischen den ersten Enden der beiden längeren Seiten (361) verbunden ist, wobei eine Öffnung (363) zwischen den zweiten Enden der beiden längeren Seiten (361) definiert ist, wobei die beiden längeren Seiten (361) in die beiden Verbindungsabschnitte (351) der Haltenut (35) eingreifen und sich in die Antriebsöffnung (33; 33a) erstrecken, wobei jede der beiden längeren Seiten (361) einen Axialabstand zu wenigstens einem Begrenzungsbereich (34, 34a) entlang der Drehachse (C) hat, wobei eine Erstreckungsrichtung von jeder der beiden Längsseiten (361) parallel zu einer Erstreckungsrichtung des zumindest einen Begrenzungsbereichs (34; 34a) ist, wobei die kürzere Seite (362) in die Haltenut (35) eingreift, wobei der Verbindungsabschnitt (43; 43a) des Antriebsteils (40; 40a) zumindest zwei erste Verbindungsnuten (45; 45a) aufweist, die in zumindest zwei der zweiten Ecken (433; 433a) definiert sind und zumindest zwei zweite Verbindungsnuten (46; 46a) aufweist, die in zumindest zwei der zweiten Ecken (433; 433a) definiert sind, und wobei jede von den wenigstens zwei ersten Verbindungsnuten (45; 45a) von jeder der zumindest zweiten Verbindungsnuten (46; 46a) um eine Länge (L) entlang der Drehachse (C) beabstandet sind, wobei, wenn das Antriebsteil (40; 40a) in der ersten Verbindungsposition ist, die beiden längeren Seiten (36; 36a) in wenigstens zwei erste Verbindungsnuten (45; 45a) eingreifen, wobei, wenn das Antriebsteil (40; 40a) in der zweiten Verbindungsposition ist, die beiden längeren Seiten (36; 36a) in wenigstens zwei zweite Verbindungsnuten (46; 46a) eingreifen, und wobei, wenn das Antriebsteil (40; 40a) sich von der ersten Verbindungsposition in die zweite Verbindungsposition oder von der zweiten Verbindungsposition in die erste Verbindungsposition bewegt, das Antriebsteil (40; 40a) sich relativ zu dem Ratschenrad (30; 30a) um einen Abstand entlang der Drehachse (C), der gleich der Länge (L) ist, bewegt.
Die Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Verbindungsabschnitt (43; 43a) zwischen dem ersten Ende (41; 41a) und dem zweiten Ende (42; 42a) des Antriebsteils (40; 40a) angeordnet ist, wobei jede der Vielzahl der Anlageflächen (431) des Verbindungsabschnitts (43; 43a) eine erste Breite (W1) hat, und wobei die Ausweichfläche (441; 441a) des wenigstens einen Ausweichbereichs (44; 44a) eine zweite Breite (W2) hat, die kleiner als die erste Breite (W1) ist.
Die Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der zumindest eine Ausweichbereich (44; 44a) sich von dem ersten Ende (41; 41a) durch das zweite Ende (42; 42a) des Antriebsteils (40; 40a) erstreckt, wobei jede der beiden Seiten der Ausweichfläche (441; 441a) des zumindest einen Ausweichbereichs (441; 441a) unter einem ersten Winkel zu einer entsprechenden der beiden angrenzenden Anlageflächen (431; 431a) ist, und wobei jede zweite Ecke (433; 433a) des Verbindungsabschnitts (43; 43a) einen zweiten Winkel hat, der kleiner als der erste Winkel ist.
Die Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der wenigstens eine Begrenzungsbereich (34; 34a) rechteckige Querschnitte parallel zur Drehachse (C) hat.
Die Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei jede erste Ecke (333; 333a) der Antriebsöffnung (33; 33a) einen ersten Abstand (D1) zur Drehachse (C) hat, wobei jede zweite Ecke (433; 433a) des Verbindungsabschnitts (43; 43a) einen zweiten Abstand (D2) zur Drehachse (C) hat, wobei der wenigstens eine Begrenzungsbereich (34; 34a) des Ratschenrades (30; 30a) einen dritten Abstand (D3) zur Drehachse (C) hat, wobei der wenigstens eine Ausweichbereich (441; 441a) des Antriebsteils (40; 40a) einen vierten Abstand (D4) zur Drehachse (C) aufweist, wobei jede von den beiden längeren Seiten (36; 36a) des Halterings (36; 36a) einen fünften Abstand (D5) zur Drehachse (C) hat, wobei der erste Abstand (D1) größer als der zweite Abstand (D2) ist, wobei der zweite Abstand (D2) größer als der dritte Abstand (D3) ist, wobei der dritte Abstand (D3) größer als der vierte Abstand (D4) ist, und wobei der vierte Abstand (D4) größer als der fünfte Abstand (D5) ist.
Die Kombination gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine Begrenzungsbereich drei Begrenzungsbereiche (34a) aufweist, wobei die Vielzahl von Anlageflächen sechs Anlageflächen (331a) hat, wobei die Antriebsöffnung (33a) sechs erste Ecken (333a) hat, wobei die drei Begrenzungsbereiche (34a) in drei der sechs ersten Ecken (333a), die nicht benachbart zueinander sind, gelegen sind, wobei die Vielzahl von Anlageflächen sechs Anlageflächen (431a) hat, wobei der Verbindungsabschnitt (43a) sechs zweite Ecken (433a) hat, wobei der wenigstens eine Ausweichbereich drei Ausweichbereiche (44a) hat, und wobei die drei Ausweichbereiche (44a) in drei der sechs zweiten Ecken (433a) angeordnet sind, die nicht zueinander benachbart sind.
Die Kombination gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Verbindungsabschnitt (43a) ferner zumindest eine dritte Verbindungsnut (47a) in einer der sechs zweiten Ecken (433a) aufweist, wobei die wenigstens zwei ersten Verbindungsnuten (45a) zwischen den wenigstens zwei zweiten Verbindungsnuten (46a) und dem ersten Ende (41a) des Antriebsteils (40a) angeordnet ist, und wobei die wenigstens eine dritte Verbindungsnut (47a) zwischen dem zweiten Ende (42a) des Antriebsteils (40a) und den wenigstens zwei zweiten Verbindungsnuten (46a) angeordnet ist.
Die Kombination gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Ratschenrad (30; 30a) ferner einen Betätigungsbereich (50) aufweist, und wobei der Körper (20) schwenkbar mit dem Betätigungsbereich (50) verbunden ist und relativ zu dem Betätigungsbereich (50) positionierbar ist.
Ein Antriebsteil (40; 40a), welches ein erstes Ende (41; 41a), ein zweites Ende (42; 42a), und einen Verbindungsabschnitt (43; 43a), einen Verbindungsabschnitt (43; 43a) aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (43; 43a) einen Außenumfang (432) aufweist, der eine Vielzahl von Anlageflächen (431) hat, die aneinander anstoßen, wobei eine Ecke (433; 433a) zwischen jeder zwei benachbarten Anlageflächen (431) des Verbindungsabschnitts (43; 43a) gebildet ist, wobei der Verbindungsabschnitt (43; 43a) zumindest einen Ausweichbereich (44; 44a) zwischen zwei benachbarten Anlageflächen (431) aufweist, und wobei der zumindest eine Ausweichbereich (44; 44a) eine Ausweichfläche (441; 441a) aufweist, der zwei Seiten hat, die mit den beiden angrenzenden Anlageflächen (431) verbunden sind.
Das Antriebsteil gemäß Anspruch 11, wobei der Verbindungsabschnitt (43; 43a) zwischen dem ersten Ende (41; 41a) und dem zweiten Ende (42; 42a) des Antriebsteils (40; 40a) positioniert ist, wobei eine Anzahl von Ecken (433; 433a) des Verbindungsabschnitts (43; 43a) gleich einer Anzahl der Vielzahl von Anlageflächen (431) des Verbindungsabschnitts (43; 43a) ist, wobei jede der Vielzahl der Anlageflächen (431) des Verbindungsabschnitts (43; 43a) eine erste Breite (W1) hat, und wobei die Ausweichfläche (441; 441a) des wenigstens einen Ausweichbereichs (44; 44a) eine zweite Breite (W2) hat, die kleiner als die erste Breite (W1) ist.
Das Antriebsteil gemäß einem der Ansprüche 11 und 12, wobei der wenigstens eine Ausweichbereich (44; 44a) sich von dem ersten Ende (41; 41a) durch das zweite Ende (42; 42a) des Antriebsteils (40; 40a) erstreckt, wobei jede der zwei Seiten der Ausweichfläche (441; 441a) des wenigstens einen Ausweichbereichs (441; 441a) unter einem ersten Winkel zu der entsprechenden der beiden benachbarten Anlageflächen (431; 431a) ist, und wobei jede Ecke (433; 433a) des Verbindungsabschnitts (43; 43a) einen zweiten Winkel hat, der kleiner als der erste Winkel ist.
Eine Kombination, die einen Ratschenschlüssel (10) und ein Antriebsteil (40b) aufweist, wobei der Ratschenschlüssel (10) aufweist: einen Körper (20); und ein Ratschenrad (30), das in den Körper (20) montiert ist, und um eine Drehachse (C) relativ zu dem Körper (20) drehbar ist, wobei das Ratschenrad (30) eine erste Seite (31) und eine zweite Seite (32) aufweist, die von der ersten Seite (31) entlang der Drehachse (C) beabstandet ist, wobei das Ratschenrad (30) ferner eine Antriebsöffnung (33) aufweist, die sich von der ersten Seite (31) durch die zweite Seite (32) erstreckt, wobei die Antriebsöffnung (33) einen Innenumfang (332) aufweist, der sechs Anlageflächen (331) hat, die gegenseitig aneinander grenzen und entlang einer Umfangsrichtung um die Drehachse (C) angeordnet sind, wobei eine Ecke (333) die zwischen jeder zwei benachbarten Anlageflächen (331) der Antriebsöffnung (33) gebildet wird, wobei ein Begrenzungsbereich (34) von dem Innenumfang (332) der Antriebsöffnung (33) in einer radialen Richtung senkrecht zu der Drehachse (C) vorspringt, und in der einen der Ecken (333) gebildet wird, wobei der Begrenzungsbereich (34) benachbart zu der ersten Seite (31) des Ratschenrades (30) angeordnet ist, wobei das Ratschenrad (30) ferner eine Haltenut (35) in einem Außenumfang davon aufweist, wobei die Haltenut (35) benachbart zu der zweiten Seite (32) des Ratschenrades (30), angeordnet ist und mit der Antriebsöffnung (33) in Verbindung steht, und wobei ein Haltering (36) in die Haltenut (35) eingreift und sich in die Antriebsöffnung (33) erstreckt, wobei das Antriebsteil (40b) lösbar mit dem Haltering (36) verbunden ist, wobei das Antriebsteil (40b) ein erstes Ende (41b), ein zweites Ende (42b), und einen Verbindungsabschnitt (43b) aufweist, der zwischen dem ersten Ende (41b) und dem zweiten Ende (42b) angeordnet ist, wobei der Verbindungsabschnitt (43b) einen Außenumfang (432b) aufweist, der sechs Anlageflächen (431b) hat, wobei der Verbindungsabschnitt (43b) lösbar mit der Verbindungsöffnung (33) des Ratschenrades (30) verbunden ist, wobei die Vielzahl der Anlageflächen (431b) des Verbindungsabschnitts (43b) an der Vielzahl der Anlageflächen (331) der Antriebsöffnung (33) anliegt, und wobei das erste Ende (41b) des Antriebsteils (40b) an dem Begrenzungsbereich (34) des Ratschenrades (30) anliegt, wobei das Antriebsteil (40b) nicht durch die Antriebsöffnung (33) entlang der Drehachse (C) in irgendeiner Winkelposition relativ zum Ratschenrad (30) passieren kann.
Die Kombination gemäß Anspruch 14, wobei der Verbindungsabschnitt (43b) des Antriebsteils (40b) zumindest zwei Verbindungsnuten (48b) aufweist, und wobei der Haltering (36) lösbar mit der wenigstens zwei Verbindungsnuten (48b) des Antriebsteils (40b) verbunden ist.
Die Kombination gemäß einem der Ansprüche 14 und 15, wobei die Haltenut (35) zwei Verbindungsabschnitte (351) aufweist, die zueinander parallel sind, wobei jede der beiden Verbindungsabschnitte (351) mit der Antriebsöffnung (33) in Verbindung steht, wobei der Haltering (36; 36a) zwei längere Seiten (361) und eine kürzere Seite (362) aufweist, wobei jede der beiden längeren Seiten (361) ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei die kürzere Seite (362) zwischen den ersten Enden der beiden längeren Seiten (361) verbunden ist, wobei eine Öffnung (363) zwischen den zweiten Enden der beiden längeren Seiten (361) definiert ist, wobei die beiden längeren Seiten (361) in die zwei Verbindungsabschnitte (351) der Haltenut (35) eingreifen und sich in die Antriebsöffnung (33) erstrecken, wobei jede der beiden längeren Seiten (361) einen Axialabstand zu dem Begrenzungsbereich (34) entlang der Drehachse (C) hat, wobei eine Erstreckungsrichtung von jeder der längeren Seiten (361) parallel zu einer Erstreckungsrichtung des Begrenzungsbereichs (34) ist, und wobei die kürzere Seite (362) mit der Haltenut (35) in Eingriff steht.
Die Kombination gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei der Begrenzungsbereich (34) rechteckige Querschnitte parallel zu der Drehachse (C) hat.