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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserpfeife, umfassend ein Gefäß zur Aufnahme von Wasser, eine Rauchsäule mit einem Tauchrohr an ihrem unteren Ende zur Einleitung von Tabakrauch in das Wasser, und mindestens einen Schlauch, der an einem Ende mit dem Gefäßvolumen oberhalb des Wassers und am anderen Ende mit einem Mundstück verbunden ist.
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Wasserpfeifen mit einem derartigen Aufbau, die auch als Shishas bezeichnet werden, sind seit langem bekannt und werden in verschiedensten Ausführungen hergestellt. Ein weiteres Element solcher Wasserpfeifen ist die als Kopf bezeichnete Aufnahmevorrichtung für Tabak am oberen Ende der Rauchsäule. Die Erzeugung des Tabakrauches erfolgt dabei in der Regel durch das Auflegen von glühender Kohle, wobei der Tabak, der typischerweise mit Melasse und/oder Glycerin angefeuchtet ist, im Gegensatz zu anderen Tabakprodukten wie Zigaretten und Zigarren nicht verbrennt, sondern lediglich stark erhitzt wird.
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Der über die Rauchsäule und das Tauchrohr in das Wasser eingeleitete Tabakrauch wird durch das Wasser gefiltert, so dass nur ein Teil der Komponenten des Tabakrauches, insbesondere die gewünschten Aromastoffe, aus dem Wasser austreten und sich in dem darüber befindlichen Gefäßvolumen sammeln. Der oder die Benutzer der Wasserpfeife können den gefilterten Tabakrauch dann über jeweils einen Schlauch, der an das Gefäßvolumen angeschlossen ist, absaugen und inhalieren.
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Der Einfachheit halber wird in der vorliegenden Beschreibung unter dem "Gefäß" der gesamte Abschnitt der Wasserpfeife verstanden, der in seinem unteren Teil das Wasser und in seinem oberen Teil den aus dem Wasser austretenden Tabakrauch aufnimmt. Typischerweise wird dieser Aufnahmebereich von mehreren Teilen gebildet, nämlich dem eigentlichen Gefäß mit dem Wasser, das häufig aus Glas besteht, sowie einem Abschnitt der meistens aus Metall gebildeten Rauchsäule. Diese beiden Teile werden nach dem Einfüllen des Wassers dichtend miteinander verbunden (z.B. verschraubt). Der oder die Schläuche können in diesem Fall entweder an dem Glasgefäß oder an dem betreffenden Abschnitt der Rauchsäule angeschlossen sein, für die Funktionsweise der Wasserpfeife macht dies keinen Unterschied.
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Sehr häufig sind Wasserpfeifen mit mehreren Schläuchen ausgestattet, um eine gleichzeitige Benutzung durch mehrere Personen zu ermöglichen. Dies ist insofern von Bedeutung, als die Beliebtheit von Wasserpfeifen, die in den letzten Jahren gerade in westlichen Ländern stark zugenommen hat, u.a. darauf beruht, dass diese Art des Tabakkonsums als Gemeinschaftserlebnis wahrgenommen wird. Die Schläuche bei den bisher bekannten Wasserpfeifen bilden dabei eine durchgehende, offene Fluidverbindung vom Gefäß bis zum Mundstück, so dass, wenn der Benutzer in den Schlauch hineinbläst statt daran zu saugen, Speicheltröpfchen in das Gefäßvolumen gelangen könne, die unter Umständen mit Keimen und insbesondere Krankheitserregern belastet sind. Dies ist unter hygienischen und gesundheitlichen Aspekten problematisch, insbesondere wenn mehrere Personen gleichzeitig die Wasserpfeife benutzen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserpfeife so weiterzuentwickeln, dass gesundheitliche Risiken bei einer gleichzeitigen Benutzung mehrerer Personen vermieden oder zumindest deutlich reduziert werden können.
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Diese Aufgabe wird bei der Wasserpfeife der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an einem Ende oder innerhalb des mindestens einen Schlauches eine Vorrichtung angeordnet ist, die eine Fluidströmung von dem Gefäß in Richtung des Mundstücks ermöglicht, aber in die entgegengesetzte Richtung verhindert.
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Dadurch, dass eine Rückströmung, insbesondere von Atemluft, durch den Schlauch in das Gefäßvolumen gemäß der Erfindung nicht möglich ist, können auch keine Keime von einem Benutzer in die Wasserpfeife (und von dort zu anderen Benutzern) gelangen. Somit bietet die Erfindung besondere Vorteile bei Wasserpfeifen mit mehreren Schläuchen zur gleichzeitigen Benutzung durch mehrere Personen, indem ein gesundheitliches Risiko (in Form einer gegenseitigen Ansteckung mit Krankheitserregern) im Wesentlichen ausgeschlossen wird. Aber auch dann, wenn nur ein Schlauch vorgesehen ist, ist es vorteilhaft und wünschenswert, wenn eine Kontamination der Wasserpfeife mit Keimen verhindert wird.
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Die Vorrichtung, die eine Fluidströmung von dem Mundstück in Richtung des Gefäßes verhindert, umfasst insbesondere ein Rückschlagventil oder eine Rückschlagklappe, wobei die Verwendung eines Rückschlagventils im Rahmen der Erfindung bevorzugt ist. Solche Ventile sind in verschiedenen technischen Bereichen bekannt, wurden im Zusammenhang mit Wasserpfeifen aber bisher noch nicht eingesetzt.
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Bei einem Rückschlagventil sind verschiedene Ausführungsformen möglich. Besonders günstig ist es, wenn das Rückschlagventil als Kugelrückschlagventil oder als Tellerrückschlagventil ausgebildet ist.
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Das Rückschlagventil umfasst vorzugsweise ein Verschlusselement, das in einem Ventilraum so angeordnet ist, dass es bei einer Bewegung in Richtung des Gefäßes eine gefäßseitige Öffnung des Ventilraums verschließt. Eine entsprechende Bewegung des Verschlusselements wird durch einen mundstückseitigen Überdruck ausgelöst und der Verschluss der gefäßseitigen Öffnung verstärkt, wenn der Benutzer in den Schlauch hineinbläst, so dass ein Rückstrom in Richtung des Gefäßvolumens wirksam verhindert wird.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verschlusselement eine Kugel, so dass ein Kugelrückschlagventil vorliegt.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verschlusselement einen tellerförmigen Abschnitt und einen Führungsabschnitt, so dass ein Tellerrückschlagventil vorliegt. Dabei bewirkt der tellerförmige Abschnitt den Verschluss der gefäßseitigen Öffnung des Ventilraums, während der Führungsabschnitt durch diese Öffnung hindurchtritt und die korrekte Orientierung des tellerförmigen Abschnitts sicherstellt.
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Um zu gewährleisten, dass eine Fluidströmung von dem Gefäß in Richtung des Mundstücks stets möglich ist, kann die Geometrie des Verschlusselements und/oder der mundstückseitigen Öffnung des Ventilraums so gestaltet sein, dass ein Verschluss dieser Öffnung prinzipiell nicht möglich ist. Besonders günstig ist es allerdings, wenn das Rückschlagventil alternativ oder zusätzlich eine Feder umfasst, durch die das Verschlusselement in Richtung der gefäßseitigen Öffnung des Ventilraums gedrückt wird. In diesem Fall ist das Ventil immer geschlossen, wenn keine Druckdifferenz vorliegt, unabhängig von der räumlichen Orientierung des Schlauches (also auch wenn das Mundstück nach unten gehalten wird). Bei einem Unterdruck am mundstückseitigen Ende, d.h. wenn der Benutzer an dem Schlauch saugt, wird das Verschlusselement gegen die Federkraft von der gefäßseitigen Öffnung entfernt und eine Fluidströmung vom Gefäß zum Mundstück ermöglicht.
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Günstig ist es, wenn der Ventilraum durch zwei Teile des Rückschlagventils gebildet ist, die nach dem Einführen des Verschlusselements miteinander verbindbar sind. Die beiden Teile können insbesondere miteinander verklebt sein und/oder mittels einer Pressverbindung miteinander verbunden sein.
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Sämtliche Elemente des Rückschlagventils, mit Ausnahme der Feder, sind vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet. Die entsprechenden Teile können einfach und kostengünstig mittels Spritzguss hergestellt werden.
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Das Rückschlagventil, oder eine sonstige Vorrichtung zur Verhinderung einer Rückströmung in Richtung des Gefäßes, ist vorzugsweise an dem mundstückseitigen Ende des mindestens einen Schlauches angeordnet. Dies ermöglicht einen einfachen Austausch der Vorrichtung nach einer gewissen Zeit, ohne dass der Schlauch von der Wasserpfeife entfernt werden muss. Der Schlauch selbst ist bei einer solchen Anordnung der Vorrichtung vor einer Kontamination geschützt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung integral mit dem Mundstück ausgebildet. Diese Gestaltung bietet sich insofern an, als das Mundstück aus hygienischen Gründen ohnehin regelmäßig ausgetauscht werden sollte. Insbesondere ist es möglich, das Mundstück einstückig mit einem Teil des Ventilraums des Rückschlagventils auszubilden (z.B. als Spritzgussteil).
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Alternativ ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Vorrichtung innerhalb des mindestens einen Schlauches anzuordnen. In diesem Fall umfasst der Schlauch zwei Teilstücke, zwischen denen die Vorrichtung angeordnet ist. Die Vorrichtung kann insbesondere einen gefäßseitigen Anschluss und einen mundstückseitigen Anschluss zum Verbinden mit jeweils einem Teilstück des mindestens einen Schlauches aufweisen, wobei die Anschlüsse günstigerweise konisch zulaufen, so dass die Teilstücke des Schlauches auf einfache Weise aufgesteckt werden können.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines Rückschlagventils bei einem Schlauch einer Wasserpfeife. Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen dieser Verwendung wurden bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Wasserpfeife beschrieben.
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Weitere Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1: Schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Wasserpfeife;
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2: Querschnittsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in Form eines Kugelrückschlagventils;
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3: Perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels;
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4: Querschnittsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in Form eines Tellerrückschlagventils; und
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5: Perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels.
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Die 1 zeigt eine Wasserpfeife 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in schematischer Darstellung. Die Wasserpfeife 10 umfasst in ihrem unteren Bereich ein Gefäß 12 zur Aufnahme von Wasser 14. Das Gefäß 12 besteht in diesem Fall aus Glas und bildet gleichzeitig einen Standfuß 16, der einen sicheren Stand der Wasserpfeife 10 auf einer horizontalen Stellfläche ermöglicht.
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An das Gefäß 12 schließt sich nach oben eine Rauchsäule 18 an mit einem Tauchrohr 20 an ihrem unteren Ende, wobei der Füllstand des Wassers 14 in dem Gefäß 12 so gewählt wird, dass das Tauchrohr 20 in das Wasser eintaucht (typischerweise wenige Zentimeter). Am oberen Ende der Rauchsäule 18 befindet sich ein Kopf 22 zur Aufnahme von Tabak, unterhalb des Kopfes ist ein Teller 24 zur Ablage der Kohle angeordnet.
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Beim Benutzen der Wasserpfeife 10 wird glühende Kohle auf den im Kopf 22 befindlichen Tabak, der typischerweise mit Melasse und/oder Glycerin angefeuchtet ist, aufgelegt. Der Tabak wird stark erhitzt und der dadurch entstehende Tabakrauch gelangt über Löcher im Kopf 22 (in der Figur nicht dargestellt) in die Rauchsäule 18 und schließlich durch das Tauchrohr 20 in das Wasser 14. Der durch das Wasser 14 gefilterte Tabakrauch sammelt sich schließlich in dem Gefäßvolumen 26 oberhalb des Wassers 14. Dieses Gefäßvolumen 26 wird durch das Gefäß 12 sowie einen Abschnitt 28 der Rauchsäule 18 gebildet, welcher mit dem oberen Rand des Gefäßes 12 verschraubt ist.
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Die Wasserpfeife 10 umfasst ferner mindestens einen Schlauch 30, der das Einatmen bzw. Inhalieren des Tabakrauches durch einen Benutzer ermöglicht. Während in der 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein Schlauch 30 dargestellt ist, kann die erfindungsgemäße Wasserpfeife 10 insbesondere auch mehrere Schläuche 30 umfassen, um die gleichzeitige Benutzung der Wasserpfeife 10 durch mehrere Personen zu ermöglichen.
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Das eine Ende des Schlauches 30 ist über einen Schlauchanschluss 32 an dem Abschnitt 28 der Rauchsäule 18 angeordnet, und zwar in der Weise, dass eine Fluidströmung von dem Gefäßvolumen 26 durch den Schlauchanschluss 32 in den Schlauch 30 möglich ist. Der Schlauch 30 selbst besteht typischerweise aus einem flexiblen Material, wie zum Beispiel Gummi oder Silikon, so dass eine bequeme Handhabung ermöglicht wird. Am anderen Ende des Schlauches 30 ist ein Mundstück 34 angeordnet.
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Der vorstehend beschriebene Aufbau der Wasserpfeife 10 entspricht im Wesentlichen dem Stand der Technik, wobei die Anordnung und Ausführung der einzelnen Elemente in verschiedener Weise variiert werden kann. Als erfindungsgemäßes Merkmal umfasst die Wasserpfeife 10 jedoch zusätzlich eine Vorrichtung 36, die eine Fluidströmung von dem Gefäß 12 in Richtung des Mundstücks 34 ermöglicht, aber in die entgegengesetzte Richtung verhindert. Diese Vorrichtung 36, die insbesondere ein Rückschlagventil oder eine Rückschlagklappe umfasst, ist bei der Wasserpfeife 10 gemäß der 1 an dem mundstückseitigen Ende des Schlauches 30 angeordnet, d.h. zwischen dem Schlauch 30 und dem Mundstück 34, wobei die Vorrichtung 36 integral mit dem Mundstück 34 ausgebildet sein kann. Alternativ ist jedoch auch eine Anordnung der Vorrichtung 36 innerhalb des Schlauches 30 möglich, oder sogar am gefäßseitigen Ende des Schlauches 30, d.h. im Bereich des Schlauchanschlusses 32.
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Durch die Vorrichtung 36 kann – zumindest weitgehend – verhindert werden, dass Krankheitserreger oder andere Keime in das Gefäß 12 gelangen, wenn ein Benutzer über das Mundstück 34 in den Schlauch 30 hineinbläst, statt bestimmungsgemäß daran zu saugen. Somit wird ein gesundheitliches Risiko bei der gleichzeitigen Benutzung des Wasserpfeife 10 durch mehrere Personen ausgeschlossen oder zumindest stark reduziert. Die in der 1 gezeigte Anordnung der Vorrichtung 36 am mundstückseitigen Ende des Schlauches 30 ist insofern bevorzugt, da in diesem Fall auch eine Kontamination des Schlauches 30 durch Keime vermieden wird.
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Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 36 zum Verhindern einer Rückströmung ist im Detail in den 2 und 3 dargestellt, zum einen in einer Querschnittsdarstellung und zum anderen in einer perspektivischen Schnittdarstellung der Einzelteile der Vorrichtung 36.
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Die Vorrichtung 36 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst ein Kugelrückschlagventil 40, welches integral mit dem Mundstück 34 ausgebildet ist. Das Kugelrückschlagventil 40 umfasst ein unteres Teil 42, welches einen Ventilraum 44 bildet sowie ein konisches Anschlusselement 46 für den Schlauch 30, wobei der Ventilraum 44 eine gefäßseitige Öffnung 48 zu dem Anschlusselement 46 aufweist. Ferner umfasst das Kugelrückschlagventil 40 ein oberes Teil 50, welches an seinem unteren Ende eine mit dem unteren Teil 42 verbindbare Abdeckung 52 für den Ventilraum 44 aufweist und an seinem oberen Ende das Mundstück 34. In der Abdeckung 52 ist eine mundstückseitige Öffnung 54 des Ventilraums 44 gebildet.
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In dem Ventilraum 44 ist ein Verschlusselement 56 in Form einer Kugel 58 angeordnet, wobei die Kugel 58 vor dem Verbinden der beiden Teile 42 und 50 in den Ventilraum 44 eingebracht wird. Die Verbindung des unteren Teils 42 mit dem oberen Teil 50 kann insbesondere durch Klemmen und/oder Kleben erfolgen.
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Das Kugelrückschlagventil 40 verhindert eine Fluidströmung in Richtung des Schlauches 30, der auf das konische Anschlusselement 46 aufgesteckt wird, indem die Kugel 58 bei einem Überdruck in dem Ventilraum 44 auf die gefäßseitige Öffnung 48 gedrückt wird und diese verschließt. Bei einem Unterdruck im Ventilraum 44 gibt die Kugel 58 die Öffnung 48 frei und ermöglicht eine Fluidströmung in Richtung des Mundstücks 34.
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Um eine einwandfreie Funktion des Kugelrückschlagventils 40 zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn das Ventil 40 ferner eine Feder 59 umfasst, die sich zwischen der Abdeckung 52 und der Kugel 58 abstützt und letztere in ihrer vorgesehenen Lage fixiert. Auf diese Weise wird unabhängig von der Orientierung des Kugelrückschlagventils 40 verhindert, dass die Kugel 56 die mundstückseitige Öffnung 54 des Ventilraums 44 blockiert.
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Ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 36 in Form eines Tellerrückschlagventils 60 ist in den 4 und 5 gezeigt, wobei die Darstellungen denjenigen der 2 bzw. 3 entsprechen. Gleiche oder funktional entsprechende Elemente sind jeweils mit demselben Bezugszeichen versehen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist bei dem Tellerrückschlagventil 60 in dem Ventilraum 44, der auch hier in dem unteren Teil 43 des Ventils 60 ausgebildet ist, keine Kugel angeordnet, sondern ein Verschlusselement 56 mit einem tellerförmigen Abschnitt 62 und einem Führungsabschnitt 64. Der tellerförmige Abschnitt 62 dient dem Verschluss der gefäßseitigen Öffnung 48 des Ventilraums 44, welcher in diesem Fall nach unten konisch zuläuft. Der Führungsabschnitt 64 tritt durch die Öffnung 48 hindurch und erstreckt sich innerhalb des Anschlusselements 46, wodurch die korrekte Orientierung des Verschlusselements 56 sichergestellt wird.
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Auch bei dem Tellerrückschlagventil 60 ist es vorteilhaft, wenn eine Feder 59 zwischen dem Verschlusselement 56 und der Abdeckung 52 angeordnet ist. Alternativ können die Geometrien des tellerförmigen Abschnitts 62 und der mundstückseitigen Öffnung 54 auch so gewählt werden, dass ein Verschluss der Öffnung 54 grundsätzlich nicht möglich ist, so dass auf eine Feder verzichtet werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Wasserpfeife
- 12
- Gefäß
- 14
- Wasser
- 16
- Standfuß
- 18
- Rauchsäule
- 20
- Tauchrohr
- 22
- Kopf
- 24
- Teller
- 26
- Gefäßvolumen
- 28
- Abschnitt von 18
- 30
- Schlauch
- 32
- Schlauchanschluss
- 34
- Mundstück
- 36
- Vorrichtung
- 40
- Kugelrückschlagventil
- 42
- unteres Teil von 40 oder 60
- 44
- Ventilraum
- 46
- Anschlusselement
- 48
- gefäßseitige Öffnung
- 50
- oberes Teil von 40 oder 60
- 52
- Abdeckung
- 54
- mundstückseitige Öffnung
- 56
- Verschlusselement
- 58
- Kugel
- 59
- Feder
- 60
- Tellerrückschlagventil
- 62
- tellerförmiger Abschnitt von 56
- 64
- Führungsabschnitt von 56