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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wasserpfeifen-Kopf zur Aufnahme eines Brennmaterials und eines Genussmittels für eine Wasserpfeife mindestens umfassend einen Brennmaterial-Aufnahmeraum, einen Genussmittel-Aufnahmeraum, einen Kopfadapter zur Anbindung an eine Rauchsäule und einen Aerosol-Anschluss vom Genussmittel-Aufnahmeraum zum Kopfadapter, wobei der Brennmaterial-Aufnahmeraum unterhalb des Genussmittel-Aufnahmeraumes anordbar ist und sich der Aerosol-Anschluss vom Genussmittel-Aufnahmeraum entlang des Brennmaterial-Aufnahmeraumes über den Kopfadapter in die Rauchsäule erstreckt. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Wasserpfeife mit dem erfindungsgemäßen Wasserpfeifen-Kopf sowie ein Kit-of-parts aus Wasserpfeifen-Körper und erfindungsgemäßen Wasserpfeifen-Kopf.
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Der Aufbau von Wasserpfeifen oder Shishas, ist seit Jahrhunderten in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt. Während die Wurzeln der ersten Wasserpfeifen wohl im Norden Indiens lagen und diese, zumindest teilweise, aus Kokosnüssen hergestellt wurden, haben sich im Laufe der Entwicklung immer wieder neue Designs ergeben, welche eine verbesserte Handhabung und ein gesteigertes Rauchvergnügen versprechen. Seit ca. 100 Jahren ist der Grundaufbau für die überwiegende Anzahl verkaufter Wasserpfeifen im Wesentlichen gleich, wobei sich im spezifischen Detail der einzelnen Teile natürlich Unterschiede bezüglich der Materialwahl und der Konstruktion ergeben können. Das Wassergefäß oder Bowl einer Shisha besteht üblicherweise aus Glas und dieses ist zum Rauchen mit Wasser gefüllt. Im Wasser mündet das Tauchrohr, welches Rauch durch das Wasser in der Bowl leitet. Der Rauch wird durch das Wasserbad abgekühlt und schädliche Inhaltstoffe, zumindest zum Teil, ausgewaschen. Der so konditionierte Rauch kann dann über einen Schlauch mit Mundstück konsumiert werden. Der Rauch wird am Wasserpfeifen- oder Shisha-Kopf erzeugt. Dieser kann beispielsweise aus Keramik, Glas, Stein, Aluminium, Ton oder aus Silikon gefertigt sein. Im Wasserpfeifen-Kopf wird Tabak vorgelegt und auf dem Tabak wird, beispielsweise durch eine durchlöcherte Aluminiumfolie getrennt, die Kohle platziert. Letzteres führt zu einer Erhitzung des Tabaks und der Tabak-Rauch verlässt den Kopf über eine Rauchsäule in Richtung Bowl. Üblicherweise weist eine Wasserpfeife noch einen Kohlenteller auf, auf welchen aktuell nicht benutze Kohle gelagert werden kann. Dieser Aufbau weist den Vorteil auf, dass im Laufe des Rauchvorgangs Kohle immer wieder neu auf den Wasserpfeifen-Kopf aufgelegt werden kann. Nachteiliger weise kann die Kohle eine Gefährdung des Nutzers darstellen, da diese anwendungsbedingt sehr heiß ist und ungeschützt und offen vorliegt. Zudem lässt sich der Verbrennungsvorgang des Tabaks nur sehr ungenügend oder gar nicht regeln, welches mit einer Beeinträchtigung des Geschmackserlebnisses oder der Gleichmäßigkeit desselben verbunden sein kann. Auch wird bei dieser Art der Erhitzung des Tabaks ein Großteil der Energie in die Umgebung abgegeben.
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Auch in der Patent- und Gebrauchsmusterliteratur finden sich die unterschiedlichsten Ausgestaltungen zum Aufbau von Wasserpfeifen oder Shishas.
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So offenbart beispielsweise die
DE 20 2014 103 475 U1 eine Wasserpfeife mit einem Behältnis zur Aufnahme von Wasser und Rauchgas, auf das ein Kopfteil zur Aufnahme von Tabak und/oder Brennmaterial aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserpfeife mit einem lösbar mit dem Behältnis verbundenen Tauchrohr ausgerüstet ist, dessen oberer Teil aus dem Behältnis herausragt und an dessen unterem Teil ein Diffusor vorgesehen ist.
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Des Weiteren zeigt die
DE 10 2014 116 824 A1 eine Wasserpfeife, umfassend ein Gefäß zur Aufnahme von Wasser, eine Rauchsäule mit einem Tauchrohr an ihrem unteren Ende zur Einleitung von Tabakrauch in das Wasser, und mindestens einen Schlauch, der an einem Ende mit dem Gefäßvolumen oberhalb des Wassers und am anderen Ende mit einem Mundstück verbunden ist. An einem Ende oder innerhalb des mindestens einen Schlauches ist eine Vorrichtung angeordnet, die eine Fluidströmung von dem Gefäß in Richtung des Mundstücks ermöglicht, aber in die entgegengesetzte Richtung verhindert.
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Weiterhin zeigt die
DE 10 2009 022 978 A1 eine Wasserpfeife, enthaltend eine Rauchsäule und einen dieser zugeordneten Ascheteller vorgestellt, wobei der Ascheteller mit der Rauchsäule mittels Magnetkraft verbunden oder verbindbar ist.
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Derartige aus dem Stand der Technik bekannte Lösungen können noch weiteres Verbesserungspotential bieten. Dies bezieht sich insbesondere auf die Sicherheit in der Bedienbarkeit der Wasserpfeife, die Energieeffizienz und der Bereitstellung eines sehr gleichmäßigen und sehr gut steuerbaren Rauchstromes.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise zu überwinden. Es ist insbesondere die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Wasserpfeifen-Kopf bereitzustellen, welcher einfach und sicher mit Genussmitteln wie beispielsweise Tabak bestückt werden kann und welcher energiesparend einen sehr gleichmäßigen und exakt steuerbaren Rauchstrom liefert. Des Weiteren ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Wasserpfeife und ein Kit-of-parts bereitzustellen, welche durch den erfindungsgemäßen Rauchkopf dieselben Vorteile aufweisen.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche, gerichtet auf den erfindungsgemäßen Wasserpfeifen-Kopf sowie die erfindungsgemäße Wasserpfeife und das erfindungsgemäßen Kit-of-parts. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, in der Beschreibung oder den Figuren angegeben, wobei weitere in den Unteransprüchen, in der Beschreibung oder den Figuren beschriebene oder gezeigte Merkmale einzeln oder in einer beliebigen Kombination einen Gegenstand der Erfindung darstellen können, solange sich aus dem Kontext nicht eindeutig das Gegenteil ergibt.
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Erfindungsgemäß ist ein Wasserpfeifen-Kopf zur Aufnahme eines Brennmaterials und eines Genussmittels für eine Wasserpfeife mindestens umfassend einen Brennmaterial-Aufnahmeraum, einen Genussmittel-Aufnahmeraum, einen Kopfadapter zur Anbindung an eine Rauchsäule und einen Aerosol-Anschluss vom Genussmittel-Aufnahmeraum zum Kopfadapter, wobei der Brennmaterial-Aufnahmeraum unterhalb des Genussmittel-Aufnahmeraumes anordbar ist und sich der Aerosol-Anschluss vom Genussmittel-Aufnahmeraum entlang des Brennmaterial-Aufnahmeraumes über den Kopfadapter in die Rauchsäule erstreckt.
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Überraschenderweise wurde festgestellt, dass sich über den oben angegebenen Aufbau ein deutlich gleichmäßiger und verbesserter Verbrennungsprozess für unterschiedliche Genussmittel in einer Wasserpfeife oder Shisha ergeben. Der erfindungsgemäße Aufbau liefert einen kompletten Shisha-Kopf mit Phunnel, optionalen Molassefänger, Smokebox und Kopf- oder Kopfadapter mit optionaler Tellerhalterung. Insbesondere durch die Anordnung der beiden Aufnahmeräume in oben angegebener Relation kann der Verbrennungsprozess des Brennmaterials sehr genau gesteuert werden. Die durch den erreichbaren Kamineffekt aufsteigende Hitze ergibt zudem eine deutlich verbesserte Erhitzung des Genussmittel-Aufnahmeraumes, welcher oberhalb des Brennmaterial-Aufnahmeraums angeordnet ist. In der üblichen Anordnung einer konventionellen Wasserpfeife wird beispielsweise Kohle auf den Tabak gelegt, welches dazu führt, dass ein Großteil der von der glühenden Kohle abgegebenen Energie nach oben entweicht und gerade nicht zu Erhitzung des Tabaks verwendet werden kann. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Brennmaterials unterhalb des Tabaks wird ein Großteil der entstehenden Hitze zur Erwärmung des Genussmittel-Aufnahmeraumes verwendet und erhitzt diesen Boden sehr gleichmäßig. Durch diese Anordnung kann in einer bevorzugten Ausführungsform auch ein Kamin-Effekt genutzt werden, welches eine zusätzliche treibende Kraft für die erhitzten Gase aus dem Brennmaterial-Aufnahmeraum in den Genussmittel-Aufnahmeraum darstellt. Es werden also die Temperaturschwankungen im bekannten Aufbauten von Wasserpfeifen vermieden, bei denen der Tabak insbesondere an den Stellen stark erhitzt wird, welche direkt unterhalb der aufgelegten, glühenden Kohle liegen. Dies kann insbesondere dazu führen, dass die Randbereiche an Tabak sehr wenig durchgeglüht werden, da aus Sicherheitsgründen üblicherweise die Kohle eher in die Mitte des Kopfes gelegt wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, dass die Kohle nicht mehr frei zugänglich vorliegt. Durch das Einbringen der Kohle in einen geschlossenen Aufnahmeraum unterhalb des Genussmittel-Aufnahmeraumes kann ein direkter Kontakt mit glühenden Kohlen durch den Benutzer im Gebrauch gänzlich ausgeschlossen werden. Zudem ergibt sich ein weiterer Vorteil gegenüber den bekannten Ausführungsformen darin, dass der Tabakrauch noch einmal durch den Brennmaterial-Aufnahmeraum geführt wird. Durch diese Konstruktion wird der Rauch noch einmal von sämtlichen Seiten gleichmäßig erhitzt und zu den weiteren Teilen der Wasserpfeife transportiert. Es ist zudem weiter vorteilhaft, dass im laufenden Betrieb der Wasserpfeife relativ einfach das Genussmittel nachdosiert werden kann. Dies ist üblicherweise nicht einfach möglich, da erst die glühende Kohle oder ein anderes Brennmaterial aufwändig und vorsichtig entfernt werden muss. Durch die gleichmäßige Erhitzung ergibt sich zudem ein besserer und gleichmäßigerer Rauchgeschmack. Insbesondere wird dieser nicht durch Aluminiumdämpfe verfälscht, da üblicherweise die Kohle über eine Aluminiumfolie vom Tabak getrennt wird. Somit entstehen bei der erfindungsgemäßen Anordnung auch weniger (Aluminium)Schadstoffe im Rauch. Durch die Anordnung der Kohle unterhalb des Tabaks ist zudem ausgeschlossen, dass glühender Tabak von oben, gegebenenfalls durch die Aluminiumfolie, in den Tabak gelangen kann. Letzteres führt in üblichen Ausgestaltungen von Shisha-Köpfen zu einem sehr unkontrollierten Abbrennen des Tabaks. Letztendlich ist noch vorteilhaft, dass die Kopfkonstruktion über einen Adapteranschluss mit optionalem Tellerhalter, mit oder ohne Dichtungen, an sämtliche Shisha-Unterkonstruktionen einfach und sicher anschließbar ist. Somit ist der erfindungsgemäße Kopf über den Kopfadapter sehr flexibel auf gängige Systeme aufsteckbar.
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Der erfindungsgemäße Wasserpfeifen-Kopf ist geeignet zur Aufnahme eines Brennmaterials und eines Genussmittels. Der Wasserpfeifen-Kopf ist ein Teil einer Wasserpfeife oder Shisha, in welchen üblicherweise der Rauch oder ein Aerosol eines Genussmittels erzeugt und an die weiteren Teile der Wasserpfeife weitergeleitet wird. Der Wasserpfeifen-Kopf umfasst dabei mindestens zwei Kompartimente, welche einerseits ein Brennmaterial und andererseits ein Genussmittel beinhalten. Brennmaterialien können beispielsweise in Form glühender Kohle, Holz, Carbid oder anderer Materialien vorliegen, welche geeignet sind über einen längeren Zeitraum Temperaturen von beispielsweise größer oder gleich 500°C oder größer oder gleich 600°C abzugeben. Mittels der vom Brennmaterial abgegebenen Wärme wird das Genussmittel erhitzt und als solches oder aber auch Abbauprodukte davon in einem gasförmigen Zustand überführt. Das Erhitzen des Genussmittels kann aber alternativ auch über eine elektrische Erhitzung, beispielsweise in Form einer Induktionserwärmung mittels einer Wärmeplatte oder eines oder mehrerer Drähte, erfolgen, wobei in dieser Alternative geringere Temperaturen, beispielsweise in der Größenordnung um 150°C, ausreichend sein können. Beide Erhitzungsarten sind in der Lage, gasförmige Abbauprodukte des Genussmittels zu erzeugen. Hierbei kann es sich um flüchtige Verbindungen in Form von Gasen oder aber auch von kleinen Partikeln in einem Gasstrom in Form eines Aerosols handeln. Bekannte und häufig in Wasserpfeifen verwendete Genussmittel sind beispielsweise Tabakblätter. Es ist aber auch möglich, dass andere pflanzliche oder synthetische Verbindungen als Genussmittel eingesetzt werden. Es können auch Mischungen unterschiedlicher Genussmittel verwendet werden. Wichtig ist, dass diese Genussmittel sich ganz oder teilweise in einem gasförmigen oder aber auch Aerosolzustand überführen lassen. Der erfindungsgemäße Wasserpfeifen-Kopf kann dabei beispielsweise aus Metall, sehr hitzebeständigen Kunststoff, Glas, Ton oder auch aus Silikon gefertigt sein. Besonders bevorzugt kann der Kopf oder Teile daraus aus Holz, Zink Druckguss (ZP0410 (ZnAl4Cu1)), Aluminium Druckguss/GD-AlSi10Mg(Fe) und Kokillenguss/EN AC-Al Mg3 (a) K EN AC-51100, Aluminium, beispielsweise als AlMg3 3.3535 (EN-AW5754) oder Kombinationen mehrerer Materialien aus dieser Liste gefertigt sein. So kann der Brennmaterial-Aufnahmeraum ("heat management device") beispielsweise aus Holz oder Metall gefertigt sein.
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Der Wasserpfeifen-Kopf umfasst einen Genussmittel-Aufnahmeraum. Der Genussmittel-Aufnahmeraum bildet ein im Wesentlichen abgeschlossenen Raum, welcher in seinem Inneren das Genussmittel enthält oder in welchen das Genussmittel eingelegt werden kann. Das Genussmittel kann dabei beispielsweise über einen abnehmbaren Deckel des Genussmittel-Aufnahmeraumes in den Aufnahmeraum eingebracht werden. Es ist auch möglich, dass nach den Rauchvorgang verbrauchtes Genussmittel über den abtrennbaren Deckel wieder aus dem Genussmittel-Aufnahmeraum entfernt wird. Der Genussmittel-Aufnahmeraum ist gegenüber dem Brennmaterial-Aufnahmeraum räumlich abgegrenzt, so dass ein Eintrag von Brennmaterial in das Genussmittel nicht möglich ist. Neben einer Verbindung des Genussmittel-Aufnahmeraumes zum Brennmaterial-Aufnahmeraum weist der Genussmittel-Aufnahmeraum noch eine Anbindung an weitere Bestandteile des Kopfes auf. So gelangt der Genussmittelrauch über einen Aerosol-Anschluss vom Genussmittel-Aufnahmeraum zum Kopfadapter, wobei der Kopfadapter die Anbindung an die Rauchsäule der Wasserpfeife bereitstellt. Über diesen Kopfadapter wird der entstandene Rauch oder aber das Aerosol an das Rauchrohr weitergeleitet, welches letztendlich dafür sorgt, dass der Rauch über den Wasserbehälter oder die Bowl und den Schlauch mit Mundstück konsumiert werden kann. Der Aerosolanschluss kann dabei in Form eines Schlauches, Bohrungen oder bevorzugt in Form eines oder mehrerer Kanäle vorliegen, wobei das im Genussmittelraum erzeugte Aerosol über diesen Anschluss in die weiteren Teile des Kopfes und anschließend in die Wasserpfeife geleitet wird.
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Als weiterer Aufbaubestandteil des Kopfes ergibt sich ein vom Genussmittel-Aufnahmeraum separierter Brennmaterial-Aufnahmeraum. Der Brennmaterial-Aufnahmeraum ist dazu eingerichtet, dass in diesem erhitztes, brennendes oder glühendes Brennmaterial, beispielsweise in Form glühender Kohlestücke oder alternativ Erhitzungsmittel in Form eines oder mehrerer elektrischer Heizdrähte oder einer Wärmeplatte, eingebracht werden kann. Der Brennmaterial-Aufnahmeraum ist dabei derart ausgestaltet, dass bei einem üblichen Betrieb keine größeren Brennmaterialmengen direkt in den Genussmittel-Aufnahmeraum gelangen können. Es ist hingegen möglich, dass kleinere Stücke des Brennmaterials, beispielsweise in Form von Flugasche, über die Verbindung zwischen Brennmaterial-Aufnahmeraum und Genussmittel-Aufnahmeraum in Letzteren gelangen können.
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Der Brennmaterial-Aufnahmeraum ist unterhalb des Genussmittel-Aufnahmeraumes anordbar. Ebenso wie der Genussmittel-Aufnahmeraum kann der Brennmaterial-Aufnahmeraum dazu eingerichtet sein, einen abtrennbaren Deckel oder aber eine abnehmbare Abdeckung in Form des Genussmittel-Aufnahmeraumes aufzuweisen. Vor dem Betrieb der Wasserpfeife wird der Wasserpfeifen-Kopf aufgesetzt und der Genussmittel-Aufnahmeraum kurzzeitig entfernt. In dem nun freiliegenden Brennmaterial-Aufnahmeraum werden dann die glühenden Kohlen eingefüllt und der Aufnahmeraum durch Aufsetzen des Genussmittel-Aufnahmeraums verschlossen. Auf diese Art und Weise sind die glühenden Kohlen vor einem direkten Zugriff geschützt und der Brennmaterial-Aufnahmeraum ist unterhalb des Genussmittel-Aufnahmeraumes angeordnet.
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Der Aerosol-Anschluss des Genussmittel-Aufnahmeraumes erstreckt sich entlang des Brennmaterial-Aufnahmeraumes über den Kopfadapter in die Rauchsäule. Über das indirekte Erhitzen des Tabaks über die Bodenfläche des Genussmittel-Aufnahmeraumes oder aber auch über das Einleiten erhitzter Gase aus dem Brennmaterial-Aufnahmeraum in den Genussmittel-Aufnahmeraum wird das Genussmittel, beispielsweise Tabak, erhitzt und teilweise in flüchtige Tabak-Abbauprodukte überführt. Diese Abbauprodukte werden üblicherweise als Rauch bezeichnet. Der Rauch erstreckt sich in dem Genussmittel-Aufnahmeraum und wird über einen Aerosolanschluss nach unten an die Rauchsäule der Wasserpfeife weitergeleitet. Dieser Anschluss kann beispielsweise in Form eines oder mehrerer Röhren, Bohrungen, Kanäle oder Schläuche ausgestaltet sein. Die Kanäle erstrecken sich dabei von dem Genussmittel-Aufnahmeraum entlang des Brennmaterial-Aufnahmeraums. Beispielsweise können diese Kanäle am äußeren Rand des Brennmaterial-Aufnahmeraumes angeordnet sein oder in dessen Wänden verlaufen. Diese Kanäle können auch teilweise im Brennmaterial-Aufnahmeraum verlaufen und dabei auch von diesem mit erhitzt werden. Das kann die Rauchtemperatur auf dem Weg zum Rauchrohr hochhalten. Am unteren Ende des Brennmaterial-Aufnahmeraumes münden diese Kanäle dann optional in einem Molassefänger an diesem anschließend in einem Adapteranschluss. Der Adapteranschluss bildet die Verbindung des Kopfes an das Rauchrohr der Shisha. Wahlweise kann der Adapteranschluss oder der Kopf selbst noch weitere Bestandteile, wie beispielsweise ein Teller oder einen Molassefänger aufweisen.
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Innerhalb eines weiter bevorzugten Aspektes des Wasserpfeifen-Kopfes kann oberhalb des Kopfadapters an die Rauchsäule und unterhalb des Brennmaterial-Aufnahmeraumes ein Flüssigkeitsfänger (Molassefänger) in Form eines oder mehrerer Flüssigkeits-Aufnahmeräume angeordnet sein, wobei der Aerosol-Anschluss zwischen Genussmittel-Aufnahmeraum und Rauchsäule derart ausgebildet ist, dass das Aerosol aus dem Genussmittel-Aufnahmeraum zuerst über und/oder in den oder die Flüssigkeitsfänger und anschließend über den Kopfadapter in die Rauchsäule geleitet wird. In oder am erfindungsgemäßen Wasserpfeifen-Kopf kann bevorzugt auch ein Molassefänger angebracht oder integriert sein. Der Molassefänger kann mitgerissene Feuchtigkeit aus dem Genussmittel sammeln und verhindert das Weiterleiten der Flüssigkeit in das Rauchrohr. So kann es als Funktion des Feuchtegrades des Genussmittels, beispielsweise Tabak, insbesondere bei feuchtem Tabak dazu kommen, dass vermehrt ungewollte Substanzen in den Rauchstrom übergehen. Diese Substanzen können im Fänger wieder verflüssigt und gesammelt werden. Dazu hat sich als besonders geeignet herausgestellt, dass der Aerosolanschluss aus dem Genussmittel-Aufnahmeraum zuerst die Flüssigkeitsaufnahmeräume anströmt und in diesen die Möglichkeit zur Kondensation der ungewollten Flüssigkeitstropfen im Rauch besteht. Ein von diesem Flüssigkeitstropfen befreiter Gasstrom kann dann über den Kopfadapter weiter in die Rauchsäule eintreten. Eine Ausgestaltung dieser Art von Molassefängern ist beispielsweise hinten in den Figuren gezeigt. In dieser Ausgestaltung sind im erfindungsgemäßen Kopf unterschiedliche Funktionen, in Form von Kaloud, Phunnel und Molassefänger integriert.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Wasserpfeifen-Kopfes kann der Brennmaterial-Aufnahmeraum und der Genussmittel-Aufnahmeraum über mindestens einen Dom luftdurchlässig miteinander verbindbar ausgestaltet sein. Neben einer indirekten Erhitzung des Genussmittel-Aufnahmeraumes nur über den Boden des Genussmittel-Aufnahmeraumes kann es weiter auch vorteilhaft sein, dass der Brennmaterial-Aufnahmeraum einen direkten Luftzugang zum Genussmittel-Aufnahmeraum aufweist. Dieser kann beispielsweise in Form eines Domes oder eines Kamins ausgestaltet sein und sich mittig in den Genussmittel-Aufnahmeraum erstrecken. In dieser Ausgestaltung kann weiteres Kohlendioxid oder Kohlenmonoxid direkt in den Genussmittel-Aufnahmeraum gelangen und andere Verbrennungsprodukte erzeugen.
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Nach einer bevorzugten Charakteristik des Wasserpfeifen-Kopfes kann der Brennmaterial-Aufnahmeraum ein oder mehrere Einlässe für Umgebungslauft aufweisen, wobei die Menge der zugeführten Umgebungsluft über die Größe der Einlassfläche regelbar ausgestaltet ist. Zur besseren Steuerbarkeit des Rauchvorgangs hat sich als besonders geeignet herausgestellt, dass der Brennmaterial-Aufnahmeraum über die prinzipielle Möglichkeit verfügt, dass Umgebungsluft von außen direkt in den Aufnahmeraum einströmen kann. Zur Regelung der Menge an einströmender Luft können beispielsweise Klappen oder Öffnungen vorgesehen sein, welche eine Variable Öffnungsfläche annehmen können. So können beispielsweise mehrere Fenster in den Außenwänden des Brennmaterial-Aufnahmeraumes vorgesehen sein, welche durch Drehen einer äußeren Hülle teils geöffnet oder geschlossen werden können. Je nach Luftzutritt wird natürlich der Verbrennungsvorgang des Brennmaterials beeinflusst, so dass über den Rauchvorgang hinweg eine sehr gleichmäßige oder gezielt veränderbare Temperatur eingestellt werden kann.
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In einer weiter bevorzugten Ausführungsform des Wasserpfeifen-Kopfes kann der Genussmittel-Aufnahmeraum ein oder mehrere Einlässe für Umgebungslauft aufweisen, wobei die Menge der zugeführten Umgebungsluft über die Größe der Einlassfläche regelbar ausgestaltet ist. Ebenso wie der Brennmaterial-Aufnahmeraum kann auch der Genussmittel-Aufnahmeraum mit einer Außenluftzufuhr versehen werden. Diese regelbare Außenluftzufuhr kann beispielsweise durch Vergrößern, Verkleinern oder Schließen bestimmter Öffnungen in der Außenwand des Genussmittel-Aufnahmeraumes bewerkstelligt werden. Durch die Frischluftzufuhr durch diese Öffnungen kann die Temperatur und ein Mischungsgrad von erhitzten Gasen aus dem Brennmaterial-Aufnahmeraum und der Umgebungsluft eingestellt werden. Beides zusammen kann sich auf die Temperatur und den Rauchgehalt im Luftstrom auswirken, welcher letztendlich den Genussmittel-Aufnahmeraum durch den Aerosolanschluss in Richtung des Rauchrohres verlässt.
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Innerhalb eines bevorzugten Aspektes des Wasserpfeifen-Kopfes kann der Dom zwischen Brennmaterial-Aufnahmeraum und Genussmittel-Aufnahmeraum in der durchleitbaren Luftmenge steuerbar ausgestaltet sein. Zur besonders feinen Steuerung des Rauchprozesses hat sich des Weiteren als besonders günstig erwiesen, dass die durchleitbare Luftmenge von dem Brennmaterial-Aufnahmeraum hin zum Genussmittel-Aufnahmeraum auch gesteuert werden kann. Neben der Frischluftzufuhr in beide Aufnahmeräume erhält man somit ein weiteres Mittel an die Hand, welches die Menge an erhitzten Gasen in Richtung des Genussmittel-Aufnahmeraumes beeinflussen kann. Insbesondere kann durch diese Maßnahme auch beeinflusst werden, ob das Genussmittel hauptsächlich von unten oder aber auch von oben erhitzt wird. Letzteres ist insbesondere der Fall, in welchen sich die Auslässe der Strömungskanäle im Kopfbereich des Genussmittel-Aufnahmeraumes befinden. Mögliche Mittel zur Steuerung der Luftmenge können beispielsweise darin bestehen, dass die Querschnittsfläche des oder der Kanäle variabel eingestellt werden können.
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In einer weiter bevorzugten Ausführungsform des Wasserpfeifen-Kopfes kann der Genussmittel-Aufnahmeraum und der Brennmaterial-Aufnahmeraum jeweils eine kreisförmige Basisfläche aufweisen und im Wesentlichen jeweils rotationssymmetrisch ausgestaltet sein, wobei mindestens ein Aerosol-Anschluss des Genussmittel-Aufnahmeraumes zur Rauchsäule vorliegt und dieser am Umfang der Basisflächen angeordnet ist. Insbesondere die Anordnung des oder der Aerosol-Anschlüsse am äußeren Umfang oder in den Wänden der beiden Aufnahmeräume kann dazu beitragen, dass zusätzlich eine besonders gleichmäßige Erhitzung oder Erwärmung des Aerosols auf dem Weg zum Rauchrohr erreicht werden kann. Bevorzugt kann ein Aerosol-Anschluss vorliegen. Alternativ können jedoch auch mehrere, beispielsweise mindestens zwei Aerosol-Anschlüsse vorliegen. Der Aerosol-Anschluss kann in einer alternativen Ausgestaltung azentrisch oder zentrisch im Genussmittelraum und nicht am Umfang des Genussmittel-Aufnahmeraums vorliegen.
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Im Rahmen einer weiterhin bevorzugten Ausgestaltung des Wasserpfeifen-Kopfes können im Boden des Genussmittel-Aufnahmeraumes ein oder mehrere Siebträger angeordnet sein. Die Siebträger können des Weiteren optional reversibel verschließ- und öffenbar ausgestaltet sein. Durch die Siebträger kann als weitere Komponente eine direkte Erhitzung des Genussmittels über aufsteigende Gase aus dem Brennmaterial-Aufnahmeraum erreicht werden. Auch über diese Maßnahme lässt sich die gezielte Erwärmung größerer Lagen an Genussmittel sicher steuern.
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Innerhalb eines weiter bevorzugten Aspektes des Wasserpfeifen-Kopfes können die einzelnen Teile des Wasserpfeifen Kopfes in Form der Aufnahmeräume und in Form des Molassefängers mit technischen Mittel ausgestattet sein, welche eine Arretierung der einzelnen Teile gegeneinander durch eine Drehbewegung ermöglichen. Diese technischen Mittel sind zudem dazu geeignet, dass die Drehbewegung der einzelnen Teile gegeneinander auf einen vorgegebenen Winkelbereich beschränkt sind. Diese technischen Mittel können dazu beitragen, dass die Einzelteile des Wasserpfeifen-Kopfes leicht gegeneinander durch Drehen arretiert und wieder gelöst werden können. Die technischen Mittel können beispielsweise in Form von Nuten und entsprechenden Federn vorliegen. Eine weitere Ausgestaltung dieser technischen Mittel ist weiter hinten in den Figuren gezeigt. Weiterhin ist es möglich, dass diese technischen Mittel dazu eingerichtet sind, arretiert zu werden, sodass ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung unterbunden wird. Die einzelnen Baugruppen des gesamten Kopfes können also beispielsweise über eine Art "Steckverbindung" miteinander verbunden sein, sodass ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zwischen den Bauteilen unterbunden wird. So können beispielsweise die Einzelteile des Wasserpfeifen-Kopfes dann erst nach dem Lösen der Arretierung gegeneinander gedreht und anschließend ganz voneinander gelöst werden. Dies kann die Sicherheit des Kopfes weiter erhöhen. Durch die Festlegung des Winkelbereiches für die Drehbewegung kann beispielsweise auch erreicht werden, dass die einzelnen Einstellmöglichkeiten zur Luftzufuhr entweder in den Brennmaterial-Aufnahmeraum oder in den Genussmittel-Aufnahmeraum unabhängig voneinander betätigt werden können, ohne dass sich der jeweils andere Raum bei der Einstellung mitbewegt. Insofern sind die einzelnen Flächen gegeneinander gegen eine unbeabsichtigte Rotation fixiert.
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Innerhalb einer weiter bevorzugten Ausgestaltung des Wasserpfeifen-Kopfes kann die Dichtung des Kopfadapter über einen Schliff erfolgt. Es hat sich zum Zusammenbau und zum Betrieb der Wasserpfeife als besonders geeignet herausgestellt, dass die Dichtung zwischen Kopfadapter und den Tellerhalter an die Rauchsäule über einen Schliff erfolgt. Dies kann deutlich besser, als üblicherweise verwendete Gummidichtungen sein. Bevorzugt kann es sich um einen 18/8 Schliff handeln und der Schliff kann am Tellerhalter angebracht sein. In dieser Ausgestaltung kann der Kopfadapter bevorzugt aus Metall, bevorzugt aus Stahl, weiter bevorzugt aus V2A Edelstahl ausgebildet sein. Dies kann die Langlebigkeit und Dichtigkeit der Anbindung des erfindungsgemäßen Kopfes an die Rauchsäule verbessern.
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Innerhalb einer weiter bevorzugten Ausgestaltung des Wasserpfeifen-Kopfes kann der Genussmittel-Aufnahmeraum an der Unterseite ein oder mehrere Wärmeleitrippen aufweisen.
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Die Anordnung von Wärmeleitrippen an der Unterseite des Genussmittel-Aufnahmeraum kann zu einer deutlich verbesserten Wärmeübertragung vom Brennmaterial-Aufnahmeraum in den Genussmittel-Aufnahmeraum beitragen. Dies kann zu einer gleichmäßigeren Erhitzung des Genussmittels beitragen. Zusätzlich kann dadurch Brennmaterial eingespart werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass über die Wärmeleitrippen der darunter liegenden Brennmaterial-Aufnahmeraum strukturiert werden kann. Dies kann die Platzierung des Brennmaterials erleichtern.
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Innerhalb einer weiter bevorzugten Ausgestaltung des Wasserpfeifen-Kopfes kann die Luftführung durch den Wasserpfeifen-Kopf
- a) zuerst durch den Brennmaterial-Aufnahmeraum aufsteigend über einen zentrisch angeordneten Dom in den Genussmittel-Aufnahmeraum, und über den oder die azentrisch angeordneten Aerosol-Anschlüsse aus dem Genussmittel-Aufnahmeraum absteigend in einen Molasse-Fänger oder
- b) zuerst durch den Brennmaterial-Aufnahmeraum über azentrisch angeordnete Bohrungen oder Kanäle vom Brennmaterial-Aufnahmeraum in den Genussmittel-Aufnahmeraum und aus dem Genussmittel-Aufnahmeraum (2) über einen zentrisch angeordneten Dom absteigend in einen Molasse-Fänger erfolgen. Diese beiden alternativen Luftführungen haben sich für ein möglichst gleichmäßiges Raucharoma als besonders vorteilhaft herausgestellt. Durch den symmetrischen Aufbau ergibt sich eine sehr gleichmäßige Erhitzungssituation für das Genussmittel und der gebildete Rauch wird auch möglichst gleichmäßig entlang des Brennmaterial-Aufnahmeraums nach unten in Richtung Molasse-Fänger oder aber ohne Molasse-Fänger in Richtung Rauchsäule geleitet. In der Variante b) kann die Frischluft entlang des Brennmaterials nach oben hin aufsteigen und wird am Umfang des Brennmaterial-Aufnahmeraums, also insbesondere nicht in der Mitte des Brennmaterial-Aufnahmeraums, nach oben in den Genussmittel-Aufnahmeraumes geleitet. Hierzu können nahe des Umfangs des Brennmaterial-Aufnahmeraum Kanäle, Bohrungen oder Schläuche vorhanden sein, welche ein Einströmen der über das Brennmaterial erhitzten Frischluft vom Brennmaterial-Aufnahmeraum in den Genussmittel-Aufnahmeraum ermöglichen. Bevorzugt können diese Bohrungen oder Kanäle einen symmetrischen Luftstrom im Genussmittel-Aufnahmeraum erzeugen, sodass nach Erhitzen des Genussmittels das gebildete Aerosol oder der gebildete Rauch nun zentrisch über den im Genussmittel-Aufnahmeraum zentrisch angeordneten Dom nach unten in Richtung Molasse-Fänger oder generell Rauchsäle geführt wird.
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In einer weiteren Ausgestaltung weist der Wasserpfeifen-Kopf einen Kamin-Effekt auf. Der erfindungsgemäße Aufbau des Wasserpfeifen-Kopfes führt insbesondere dazu, dass ein verbesserter Kamin-Effekt erhalten wird. Dieser Kamin-Effekt kann zu einer gleichmäßigen Rauchentwicklung mit verbessertem Raucharoma beitragen. Insbesondere kann auch beim Einatmen des Rauches im Genussmittel-Aufnahmeraum und im Brennmaterial-Aufnahmeraum ein Unterdruck erzeugt werden. Der Unterdruck erzeugt eine Sogwirkung und so kann die Rauchströmung über den entstehenden Kamineffekt verbessert werden.
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Des Weiteren erfindungsgemäß ist eine Wasserpfeife mindestens umfassend ein Flüssigkeitsgefäß mit mindestens einer Öffnung, einem auf der Öffnung des Flüssigkeitsgefäß angeordneten Kopfadapters, wobei sich von der Wasserpfeifen-Basis ein Tauchrohr in das Flüssigkeitsgefäß, eine Mundstückleitung sowie eine Rauchrohr erstrecken, wobei auf dem Kopfadapter mindestens ein erfindungsgemäßer Wasserpfeifen-Kopf angeordnet ist. Der erfindungsgemäße Wasserpfeifen-Kopf eignet sich natürlich als Bestandteil einer gesamten Wasserpfeife. Für die Vorteile der erfindungsgemäßen Wasserpfeife sei dabei insbesondere auf die weiter oben diskutierten Vorteile des erfindungsgemäßen Wasserpfeifen-Kopfes verwiesen. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für die Reisevariante. Bei stationären Varianten kann das Rauchrohr als Rauchsäule fungieren und direkt am Kopfadapter angebracht sein.
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Des Weiteren erfindungsgemäß ist ein Kit-of-Parts mindestens umfassend eine Wasserpfeife umfassend einen Wasserpfeifen-Grundkörper ohne Wasserpfeifen-Kopf und einen erfindungsgemäßen Wasserpfeifen-Kopf. Als Verkaufseinheit können sich insbesondere Zusammenstellungen eignen, welche einen möglichen Wasserpfeifen-Aufbau und zusätzlich, daneben, einen erfindungsgemäßen Wasserpfeifen-Kopf aufweisen. Vor der Inbetriebnahme und den Gebrauch der Wasserpfeife muss dementsprechend der Wasserpfeifen-Kopf auf die weiteren Einheiten der Wasserpfeife aufgesetzt werden. Für die Vorteile des erfindungsgemäßen Kit-of-Parts sei insbesondere auf die Vorteile der erfindungsgemäßen Wasserpfeife und die Vorteile des erfindungsgemäßen Wasserpfeifen-Kopfes verwiesen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Kits kann das Kit des Weiteren Brennmaterial und/oder elektrische Akkus und/oder ein elektrisches Heizsystem aufweisen. Neben der Shisha als solche, kann das Kit zusätzlich üblich verwendete Brennmaterialien wie beispielsweise Kohle und/oder ein elektrisches Heizsystem aus einem elektrischen Wärmeerzeuger und wahlweise ein oder mehrere elektrische Energiequellen wie beispielsweise Batterien oder Akkus umfassen. Weiterhin ist es möglich, dass das Kit anstatt oder zusätzlich zum Brennmaterial oder dem Akku für das elektrische Heizsystem ein Kabel aufweist. Das Kabel kann ein Stromkabel, beispielsweise ein übliches Steckdosenkabel, oder beispielsweise ein USB-Kabel mit und ohne Steckdosenadapter sein. Das USB-Kabel lässt sich beispielsweise ohne Steckdosenadapter an eine Powerbank anschließen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Kits kann das Kit des Weiteren einen Wasserbehälter aufweisen. Für eine Reisevariante der Shisha hat es sich als günstig erwiesen, dass das Kit die Funktionalitäten einer kompletten Shisha, in kompakter Form, abbildet. Insofern kann ein speziell ausgebildeter, kompakter Wasserbehälter mit umfasst sein, welcher an den erfindungsgemäßen Kopf angeschlossen werden kann. Der Wasserbehälter bildet auch die Anschlussstelle zum Mundstück aus. Ein besonders kompakter Wasserbehälter ist in den Figuren dargestellt. Dieser kann insbesondere mit einem elektrischen "Brennmaterial" kombiniert werden. Letzteres ist besonders einfach aufzubauen, zu verstauen und kann über die kompakten Abmessungen neue Freiheitsgrade in nicht-stationären Anwendungen bereitstellen.
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Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Gegenstände werden durch die Figuren veranschaulicht und in den nachfolgenden Beispielen erläutert. Dabei ist zu beachten, dass die Figuren nur beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken.
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Es zeigen die
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes in der ISO-Ansicht mit optionalem Teller,
- Fig. 2
- eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes im Schnitt mit optionalem Teller und Kopfadapter,
- Fig. 3
- eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes im Schnitt mit optionalem Teller und herkömmlicher Gummidichtung (z.B. Shisha-Kopfdichtung),
- Fig. 4
- eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes im Schnitt mit Kamineffekt,
- Fig. 5
- den Luftweg durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes,
- Fig. 6
- den Luftweg durch eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes,
- Fig. 7
- einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes im Schnitt,
- Fig. 8
- eine Aufsicht auf den Genussmittel-Aufnahmeraum mit Luftzufuhrsteuerung,
- Fig. 9
- eine erfindungsgemäße Möglichkeit zur Steuerung der Frischluftzufuhr zum Genussmittel-Aufnahmeraum in offener Stellung,
- Fig. 10
- eine erfindungsgemäße Möglichkeit zur Steuerung der Frischluftzufuhr zum Genussmittel-Aufnahmeraum in geschlossener Stellung,
- Fig. 11
- eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Genussmittel-Aufnahmeraumes mit Luftzufuhrsteuerung und sich in den Brennmaterial-Aufnahmeraum erstreckende Wärmeleitrippen in der Aufsicht,
- Fig. 12
- eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Genussmittel-Aufnahmeraumes mit sich in den Brennmaterial-Aufnahmeraum erstreckende Wärmeleitrippen in der Sicht von unten,
- Fig. 13
- eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes im Schnitt mit einem elektrischen Heizsystem als Brennmaterial,
- Fig. 14
- eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Wasserpfeife mit einem erfindungsgemäßen Wasserpfeifenkopf im Schnitt geeignet als elektrisch betriebene Reisevariante (Shisha Travel).
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Die Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes 1 mit optionalem Teller in der ISO-Ansicht. In dieser Figur ist die kompakte Bauart des erfindungsgemäßen Wasserpfeifen-Kopfes 1 zu erkennen. Der Genussmittel-Aufnahmeraum 2, auch Phunnel genannt, ist oberhalb des Brennmaterial-Aufnahmeraums 3, auch Smokebox oder "heat management device" (HMD) genannt, angeordnet. Die Bezugszeichen für die Aufnahmeräume und den Molassefänger 2, 3, 4 geben in dieser Zeichnung die horizontale Lage der einzelnen Kompartimente und damit die vertikale Abfolge der einzelnen Teile wieder. Der Molassefänger 4 ist unterhalb des Brennmaterial-Aufnahmeraums 3 angeordnet und kann als optionaler Bestandteil des Wasserpfeifen-Kopfes 1 betrachtet werden. Der Molassefänger 4 kann mittels eines Kopfadapters 5 (in dieser Ansicht nicht zu sehen) an das Rauchrohr einer Wasserpfeife angeschlossen sein. Als Kopfadapter 5 kann ein erfindungsgemäßer Kopfadapter 5 verwendet werden, welcher über einen Schliff-Anschluss am Tellerhalter 6 angeschlossen werden kann. Wahlweise können zur Abdichtung des Kopfadapters 5 handelsübliche Gummidichtungen als Kopfdichtungen eingesetzt werden, welches den Kopf somit zu einer Vielzahl unterschiedlicher Shisha-Ausführungen kompatibel macht. Bevorzugt wird der erfindungsgemäßen Wasserpfeifenkopf 1 über einen Schliff, beispielsweise einen 18/8-Schliff, auf den Shisha-Grundkörper aufgesteckt oder aufgeschraubt wird. Der Schliff kann beispielsweise am Tellerhalter 6 angebracht sein. Das Grundmaterial des Kopfadapters 5 kann beispielsweise aus Holz oder Metall, bevorzugt Stahl gefertigt sein. Als weiteren optionalen Bestandteil kann ein Teller 11 am Kopfadapter 5 oder unterhalb des Wasserpfeifen-Kopfes 1 angebracht sein. In dieser Figur ist zudem dargestellt, dass der Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 über regelbare Luftöffnungen 10 verfügt, mit welcher die Fischluftzufuhr für den Verbrennungsprozess des Brennmaterials 9 (nicht dargestellt) gesteuert werden kann. Die Menge an Frischluft kann beispielsweise über in der Oberfläche variable Öffnungen geregelt werden, wobei die Öffnungsgröße über eine vertikale Flächenpressung, beispielsweise zwischen Deckel 7 und Genussmittel-Aufnahmeraum 2, reversibel eingestellt werden kann. Der Genussmittel-Aufnahmeraum 2 ist mit einem abnehmbaren Deckel 7 versehen, welcher den Genussmittel-Aufnahmeraum 2 nach oben hin begrenzt. Der Deckel kann beispielsweise dreh- oder rotierbar ausgestaltet sein, sodass über den abnehmbaren Deckel 7 auch die Frischluftzufuhr (z.B. über eine vertikal Flächenpressung) in den Genussmittel-Aufnahmeraum 2 gesteuert werden kann (in dieser Figur nicht dargestellt). Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergeben sich mehrere Vorteile. Es ergibt sich insbesondere eine Kamineffekt, welcher zu einer gleichmäßigen Rauchentwicklung mit verbessertem Raucharoma beiträgt. Insbesondere kann auch beim Einatmen des Rauches (benutzen der Shisha, Wasserpfeife) im Genussmittel-Aufnahmeraum 2 und im Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 ein Unterdruck erzeugt werden. Der Unterdruck erzeugt eine Sogwirkung und so kann die Rauchströmung über den entstehenden Kamineffekt verbessert werden. Das Brennmaterial ist sicher im Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 eingeschlossen und das heiße Material ist vor äußeren Zugriffen geschützt. Der gesamte Kopf 1 weist einen kompakten Aufbau und vielfältige Einstellmöglichkeiten auf, welches insbesondere eine gleichmäßige Rauchqualität sicherstellt. Der modulare Aufbau lässt sich beispielsweise durch aufeinander stecken, oder -drehen leicht zusammenbauen und zu Reinigungszwecken auseinandernehmen. Der Kopfaufbau 1 ist zudem durch flexible Anschlussmöglichkeiten, wahlweise als Schliff oder mit oder ohne Gummidichtung (z.B. Shisha-Kopfdichtung) ausgeführt, zu vielen gängigen Wasserpfeifen kompatibel.
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Die Figur 2 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes 1 im Schnitt mit optionalem Teller 11 und Kopfadapter 5. Die Figur zeigt den obersten Bestandteil einer Wasserpfeife, in welchem der Rauch erzeugt wird. Als funktionale Einheiten sind der Genussmittel-Aufnahmeraum 2 und der darunter angeordnete Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 zu sehen. Der Genussmittel-Aufnahmeraum 2 und der Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 sind nicht fest miteinander verbunden und können beispielsweise durch mechanisches aufeinander stecken oder -legen gegeneinander fixiert werden. Die Fixierung kann auch so ausgestaltet sein, dass die einzelnen Bestandteile unabhängig voneinander verdreht werden können. Die Verbindung zwischen beiden Aufnahmeräumen 2, 3 ist zudem lösbar. Unterhalb des Brennmaterial-Aufnahmeraumes 3 ist ein optionaler Molassefänger 4 angeordnet. Von dem Molassefänger 4 erstreckt sich die Anbindung des Wasserpfeifen-Kopfes 1 über den Kopfadapter 5 an den Tellerhalter 6 der Wasserpfeife. Die Anbindung des Molassefängers 4, als optionaler Teil des Wasserpfeifen-Kopfes 1, an den Tellerhalter 6 und anschließend das Rauchrohr kann bevorzugt durch den Kopfadapter 5, beispielsweise in Form eines Schliff-Adapters, erfolgen. Weiterhin ist in dieser Figur der abnehmbare Deckel 7 des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 dargestellt. Es ist also möglich, vor oder während des Betriebs der Wasserpfeife den Deckel 7 abzunehmen und neues Genussmittel, beispielsweise Tabak, in den Genussmittel-Aufnahmeraum 2 einzufüllen. Weiterhin ist in dieser Figur dargestellt, dass der Genussmittel-Aufnahmeraum 2 mit einer weiteren Luftzufuhr ausgestattet ist, welche durch Luftöffnungen 8 im Genussmittel-Aufnahmeraum 2 realisiert werden kann. Die Luftöffnungen 8 des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 können beispielsweise durch eine Drehbewegung des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 in ihrer offenen Fläche verkleinert oder vergrößert werden und so ist man in der Lage, den Frischluftanteil im Genussmittel-Aufnahmeraum 2 zu regulieren. Weiterhin ist in dieser Figur das Brennmaterial 9 dargestellt, welches in Form mehrerer, bevorzugt beispielsweise zweier, glühender Brennmaterialstücke 9 eingelegt werden kann. Durch die lösbare Verbindung zwischen Genussmittel-Aufnahmeraum 2 und Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 kann in einem ersten Schritt der Genussmittel-Aufnahmeraum 2 und dessen Deckel 7 vom Wasserpfeifen-Kopf 1 entfernt und die Kohle 9 in den Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 eingefüllt werden. Anschließend wird der Genussmittel-Aufnahmeraum 2 auf den Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 gesteckt oder geschraubt und das Brennmaterial 9 so vor einem weiteren Zugriff von außen geschützt. Durch die Anordnung des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 oberhalb des Brennmaterial-Aufnahmeraums 3 wird eine bevorzugte Erhitzungssituation des Genussmittels erreicht, da die gesamte aufsteigende Wärme des Brennmaterials 9 zur Erhitzung des Genussmittels zur Verfügung steht. In dieser Figur ist zudem dargestellt, dass die erhitzte Luft aus dem Brennmaterial-Aufnahmeraum über einen Dom in der Mitte des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 in diesen gelangt. Durch diese Ausführungsform wird insbesondere ein Kamin-Effekt erreicht. Es ist aber auch möglich, dass die Erhitzung des Genussmittels im Genussmittel-Aufnahmeraum 2 ohne diesen Dom erfolgt. In dieser Ausgestaltung ergibt sich einfach im Genussmittel-Aufnahmeraum 2 eine ebene Fläche, auf welcher das Genussmittel liegt. Das Erwärmen des Genussmittels erfolgt dann also nur indirekt über den Boden des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2. Alternativ ist auch eine elektrische Erhitzung, beispielsweise durch einen oder mehrere Glühdrähte oder eine Wärmeplatte oder einen -Körper möglich, wobei der Glühdraht oder dessen Alternativen und/oder die Stromversorgung für diesen im Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 untergebracht sein kann. Weiterhin ist es möglich, dass der Boden des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 Siebeinsätze aufweist (nicht dargestellt), welche ebenfalls dazu genutzt werden können, um erhitzte Luft aus dem Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 in den Genussmittel-Aufnahmeraum 2 zu leiten. Der im Genussmittel-Aufnahmeraum 2 gebildete Rauch verlässt diesen über den Aerosol-Anschluss 13, beispielsweise in Form einer Bohrung oder eines Kanals ausgeführt, in Richtung des optionalen Molassefängers 4. Im Aerosol-Anschluss 13 wird der Rauch noch einmal weiter erhitzt und gelangt dann über den Molassefänger 4 letztendlich zum eigentlichen Shisha-Körper (nicht dargestellt).
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Die Figur 3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes 1 im Schnitt mit herkömmlicher Gummidichtung 15 (zum Beispiel Shisha-Kopfdichtung). In dieser Figur sind im Wesentlichen die Bestandteile der Figur 2 dargestellt. Zusätzlich zeigt diese Figur noch, dass der Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 ebenfalls regelbare Luftöffnungen 10 aufweisen kann. In dem Genussmittel-Aufnahmeraum 2 kann die Frischluftzufuhr ebenfalls geregelt werden. Dazu weist der Genussmittel-Aufnahmeraum 2 in der Querschnittsfläche regelbare Luftöffnungen 8 auf, welche den Anteil an Umgebungsluft im Genussmittel-Aufnahmeraum 2 erhöhen können. Die Luftführung in dieser Ausgestaltung ist weiter hinten in den Figuren dargestellt. Des Weiteren sind unterhalb des Brennmaterial-Aufnahmeraums 3 der Molassefänger 4, und der Tellerhalter 6 dargestellt. Der Rauch wird aus dem Genussmittel-Aufnahmeraum 2 durch den Aerosol-Anschluss 13, welcher beispielsweise in Form von Kanälen oder Bohrungen vorliegen kann, entlang des Brennmaterial-Aufnahmeraums 3 in den optionalen Molassefänger 4 geleitet. Die Dichtung des Kopfes 1 erfolgt in diesem Fall über eine Gummidichtung 15.
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Die Figur 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes 1 im Schnitt mit Kamineffekt. Die Figur 4 zeigt im Wesentlichen eine ähnliche Ausgestaltung wie die der Figur 3, jedoch ist der Kamineffekt hier zentral. Der Rauch wird mittig nach unten, über den Kopfadapter 5 zur Rauchsäule abgeleitet. In dieser Ausführungsform sind in der Schnittansicht im Brennmaterial-Aufnahmeraum zwei dezentral angeordnete Brennmaterialien 9 zu sehen. Es können als Funktion der Größe des Kopfes 1 ein, zwei, drei oder noch mehr einzelne Brennmaterialstücke 9 eingelegt werden. Bevorzugt können 3 einzelne Brennmaterialstücke 9 eingelegt werden. Weitere Bestandteile sind der Genussmittel-Aufnahmeraum 2, der Brennmaterial-Aufnahmeraum 3, der Molassefänger 4 und die jeweiligen Frischluft-Zuführungen 8, 10, für den Genussmittel-Aufnahmeraum 2 und den Brennmaterial-Aufnahmeraum 3.
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Die Figur 5 zeigt den Luftweg durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes 1. In dieser Ausführungsform ist das Brennmaterial 9 mittig im Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 platziert. Der Startpunkt des Frischluftwegs erfolgt von außen über die regelbaren Öffnungen 10 des Brennmaterial-Aufnahmeraumes 3. In diesem wird über das Brennmaterial 9 die Frischluft erhitzt und diese steigt im Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 über einen Kamineffekt auf und gelangt über den optionalen, mittig angeordneten Dom 12 in den Genussmittel-Aufnahmeraum 2. Das Genussmittel im Genussmittel-Aufnahmeraum 2 wird dabei sowohl indirekt über den Boden des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 als auch über die aufsteigende Luft aus dem Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 selbst erhitzt. Über die Erhitzung des Genussmittels wird Rauch gebildet. Dieser wird an der Umfangsfläche des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 beispielsweise durch zwei oder mehr Aerosolanschlüsse 13 nach unten in Richtung des Molassefängers 4 geleitet. Der Molassefänger 4 dient dazu, eventuell im Rauch vorhandene Flüssigkeit abzuscheiden, bevor der Rauch über den Kopfadapter 5 und den optionalen Tellerhalter den Wasserpfeifen-Kopf 1 in Richtung Rauchrohr verlässt. Optional kann über die Öffnungen 8 im Genussmittel-Aufnahmeraum 2 ebenfalls Frischluft zudosiert werden.
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Die Figur 6 zeigt einen weiteren möglichen Luftweg durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes 1. In dieser Ausführungsform ist das Brennmaterial azentrisch im Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 platziert. Der Startpunkt des Frischluftwegs erfolgt von außen über die regelbaren Öffnungen 10 des Brennmaterial-Aufnahmeraumes 3. In diesem wird über das Brennmaterial 9 die Frischluft erhitzt und diese steigt entlang des Brennmaterials 9 über einen Kamineffekt auf und gelangt über seitliche Bohrungen in den Genussmittel-Aufnahmeraum 2. Das Genussmittel im Genussmittel-Aufnahmeraum 2 wird dabei sowohl indirekt über den Boden des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 als auch über die aufsteigende Luft aus dem Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 selbst erhitzt. Über die Erhitzung des Genussmittels wird Rauch gebildet. Dieser wird mittig über den Dom 12 nach unten, durch den Brennmaterial-Aufnahmeraum 3, in Richtung des Molassefängers 4 geleitet. Der Molassefänger 4 kondensiert eventuell im Rauch vorhandene Flüssigkeit. Über weitere Bohrungen steigt das Aerosol anschließend in Richtung des Kopfanschlusses (nicht dargestellt).
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Die Figur 7 zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes 1 im Schnitt. Die Figur zeigt im Wesentlichen die Ausgestaltung des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2, welcher oberhalb des Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 angeordnet ist. Die Luftführung erfolgt in diesem Fall im Wesentlichen über den optionalen Dom 12, welcher eine Luftzufuhr aus dem Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 ermöglicht. Der Genussmittel-Aufnahmeraum 2 verfügt über einen abnehmbaren Deckel 7 und regelbare Luftöffnungen 8. Durch diese kann die Frischluftzufuhr in den Genussmittel-Aufnahmeraum 2 und somit das Verhältnis zwischen Zufuhr von Verbrennungsluft aus dem Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 und Frischluft geregelt werden. Ebenfalls sind in dieser Figur die beiden Aerosolanschlüsse 13 dargestellt, welche den Rauch aus dem Genussmittel-Aufnahmeraum 2 nach unten in Richtung Kopfadapter 5 (nicht dargestellt) oder den optionalen Molassefänger 4 (nicht dargestellt) leiten.
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Die Figur 8 zeigt eine Aufsicht auf den Genussmittel-Aufnahmeraum 2 mit Luftzufuhrsteuerung. Die eigene Luftzufuhr in den Genussmittel-Aufnahmeraum 2 kann beispielsweise über einen mechanischen Anschlag 14 geregelt werden. Durch den mechanischen Anschlag 14 kann über einen Schiebemechanismus die offene Querschnittsfläche zur Umgebung verringert werden, welche eine Frischluftzufuhr von außen in den Genussmittel-Aufnahmeraum 2 reguliert. Über den mechanischen Anschlag können die Öffnungen geöffnet oder geschlossen werden. Zudem ist in dieser Figur der Dom 12 dargestellt, welcher die Zufuhr von erhitzten Gasen aus dem Brennmaterial Aufnahmeraum 3 in den Genussmittel Aufnahmeraum 2 ermöglicht. Es ist aber auch möglich, dass dieser Dom 12 entfällt und die Erhitzung des Genussmittels im Genussmittel Aufnahmeraum 2 nur über den Boden des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 erfolgt. Dies kann durch Brennmaterial wie weiter oben beschrieben, oder durch eine elektrische Wärmequelle, beispielsweise in Form eines oder mehrerer Glühdrähte oder einer Wärmeplatte, erfolgen.
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Die Figur 9 zeigt eine erfindungsgemäße Möglichkeit zur Steuerung der Frischluftzufuhr 8 zum Genussmittel-Aufnahmeraum 2 in offener Stellung. In dieser Figur ist der obere Aufbau eines erfindungsgemäßen Wasserpfeifen-Kopfes 1 zu sehen. Der Genussmittel-Aufnahmeraum 2 wird durch einen abnehmbaren Deckel 7 nach oben hin abgeschlossen. Der Deckel 7 ist unabhängig von den weiteren Teilen des Wasserpfeifen-Kopfes 1 drehbar ausgestaltet und kann je nach Position die regelbaren Luftöffnungen 8 des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 in eine offene oder eine geschlossene Position bringen. In dieser Figur ist die offene Position gezeigt, welche eine zusätzliche Frischluftzufuhr 8 zum Genussmittel-Aufnahmeraum 2 erlaubt. Durch den entstehenden Spalt zwischen dem Deckel 7 und dem Genussmittel-Aufnahmeraum 2 kann neben der Luftzufuhr über dem Dom 12 noch zusätzlich Luft in den Genussmittel-Aufnahmeraum 2 eintreten.
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Die Figur 10 zeigt eine erfindungsgemäße Möglichkeit zur Steuerung der Frischluftzufuhr 8 zum Genussmittel-Aufnahmeraum 2 in geschlossener Stellung. In dieser Figur sind dieselben Merkmale wie in der Figur 9 gezeigt. Als Unterschied ergibt sich, dass der abnehmbare und drehbare Deckel 7 des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 in einer geschlossenen Stellung gezeigt ist. Über Flächenschließungen zwischen Genussmittel-Aufnahmeraum 2 und abnehmbaren Deckel 7 werden die regelbaren Luftöffnungen 8 und damit der Luftweg ins Innere des Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 geschlossen. Die Flächenschließungen können beispielsweise vertikal oder über andere Ausrichtungen der betroffenen Flächen erfolgen. Die Luftzufuhr erfolgt in dieser Position beispielsweise über den Dom 12 aus dem Brennmaterial-Aufnahmeraum (nicht dargestellt).
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In der Figur 11 ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 mit Luftzufuhrsteuerung 8 und sich in den Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 (hier nicht dargestellt) erstreckende Wärmeleitrippen 16 in der Aufsicht dargestellt. Zur Verbesserung der Wärmeübertragung aus dem Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 in den Genussmittel-Aufnahmeraum 2 können an der Unterseite des Genussmittel-Aufnahmeraum 2 ein oder mehrere Wärmeleitrippen 16 angebracht sein, welche in den Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 erstrecken. Neben der Optimierung der Wärmeübertragung können durch die Positionierung der Wärmeleitrippen 16 auch spezifische Temperaturprofile im Genussmittel-Aufnahmeraum 2 mit heißeren und kühleren Zonen erzeugt werden. Neben der reinen thermischen Funktion können die Wärmeleitrippen 16 auch zur weiteren Positionierung des Brennmaterials (nicht dargestellt) im Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 genutzt werden. Durch die Anordnung der Wärmeleitrippen 16 können spezifische Aufnahmeplätze im darunter angeordneten Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 definiert werden, so dass eine definiertere Platzierung des Brennmaterials möglich ist. In dieser Variante ist zusätzlich der Dom 12, die regelbaren Luftöffnungen des Genussmittel-Aufnahmeraum 2, mehrere mechanische Anschläge 14 sowie der Aerosolanschluss 13 dargestellt. Es kann auch nur ein mechanischer Anschlag 14 vorhanden sein. In dieser bevorzugten Ausführungsform liegt nur ein Aerosolanschluss 13 vor, durch welchen die gebildeten Aerosole später entlang des Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 in die weiteren Teile der Shisha geführt werden.
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In der Figur 12 ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Genussmittel-Aufnahmeraumes 2 mit sich in den Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 erstreckende Wärmeleitrippen 16 in der Sicht von unten gezeigt. In dieser Ansicht ist zu erkennen, dass die Wärmeleitrippen 16 den Aufnahmeraum für Brennmaterial (nicht dargestellt) weiter definieren können. Durch die Rippen wird im Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 ein Raum definiert, in welchem das Brennmaterial (nicht dargestellt), beispielsweise in Form von Kohlestücken platziert werden kann. Es können im Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 beispielsweise ein, zwei, drei, vier oder fünf Stücke Brennmaterial gleicher oder unterschiedlicher Größe platziert werden. In der Mitte ist zudem die Unterseite des Doms 12 und azentrisch, an der Seite, die Durchführung des Aerosol-Anschlusses 13 zum oder vom Genussmittel-Aufnahmeraum 2 zu sehen. Die Durchführung des Aerosol-Anschlusses 13 kann auch zentrisch angeordnet sein.
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In der Figur 13 ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Wasserpfeifenkopfes 1 im Schnitt mit einem elektrischen Heizsystem 17 als eine mögliche Ausgestaltung eines Brennmaterials 9 dargestellt. Neben der Verwendung festen Brennmaterials, beispielsweise in Form von Kohlestücken, kann der erfindungsgemäße Wasserpfeifenkopf 1 auch über ein elektrisches Heizsystem 17 als Wärmequelle betrieben werden. Dazu kann im Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 ein elektrisches Heizsystem 17 eingebaut sein. Das elektrische Heizsystem 17 kann beispielsweise aus einem elektrischen Energiespeicher in Form eine Batterie und einem Heizelement, beispielsweise in Form einer elektrischen Widerstandsheizung bestehen oder diese umfassen. Es ist aber auch möglich, dass der elektrische Energiespeicher nicht im Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 untergebracht ist. Dieser kann extern, beispielsweise in Form einer Powerbank oder eines Stromkabels, vorliegen und über einen Anschluss am Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 das Heizsystem versorgen. Durch die elektrische Heizung wird die Luft im Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 erwärmt und in den Genussmittel-Aufnahmeraum 2 geleitet. Das elektrische Heizsystem 17 kann neben einem Energiespeicher und dem Heizelement auch weitere elektronische Bausteine wie Sensoren und Steuerungsmittel umfassen, welche die Temperatur oder die abgegebene Energie des Heizsystems als Funktion der Umgebungsparameter steuert. Möglich sind beispielsweise Temperatur- und/oder Drucksensoren, deren Messwerte in die Steuerung, beispielsweise App-gesteuert, einfließen. Es ist aber auch prinzipiell möglich, dass Partikelsensoren, beispielsweise in Aerosolanschluss 13, die Rauchdichte messen und als Funktion einer vorgegebenen Wunschgröße die Heizleistung des Systems steigern oder verringern, um eine konstante Rauchdichte zu erreichen. Es ist aber auch möglich, dass in den Fällen, in denen nicht an der Wasserpfeife gezogen wird, eine geringere Rauchdichte bereitgestellt wird. Durch die kompakten Abmessungen kann sich diese Ausgestaltung insbesondere für transportable Wasserpfeifen-Anwendungen im Sinne einer "Shisha Travel", "portable Shisha" oder "Shisha to go" eignen. Der Kopf ist sehr kompakt und kann über den Kopfadapter 5 an eine transportable Wasserpfeife angeschlossen werden. Eine transportable Wasserpfeife weist im Wesentlichen dieselben Funktionalitäten wie herkömmliche Wasserpfeifen auf, zeigt aber deutlich kompaktere Abmessungen insbesondere der Bowl. Durch die Kombination einer kompakten Bowl und eines elektrisch betriebenen Wasserpfeifenkopfes lassen sich besonders einfach zu transportierende und einfach zu handhabende Wasserpfeifen bereitstellen. Dies ergibt sich insbesondere daraus, dass keine andere Wärmequelle benötigt wird, um den Brennstoff zu zünden oder zu erhitzen. Alternativ können, falls gewünscht, diese transportablen Lösungen auch mit üblichen Brennstoffen betrieben werden.
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In der Figur 14 ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Wasserpfeife mit einem erfindungsgemäßen Wasserpfeifenkopf 1 im Schnitt dargestellt. Diese Anordnung ist als Reisevariante geeignet. Die Wasserpfeife in der Reisevariante weist einen erfindungsgemäßen Wasserpfeifenkopf 1 und ein Flüssigkeitsgefäß 18 beispielsweise in Form eines Wasserbehälters oder Bowl auf. Der Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 ist mit einem elektrischen Heizsystem 17 bestückt, welcher das Brennmaterial (nicht dargestellt) im Brennmaterial-Aufnahmeraum 3 erhitzt. Alternativ kann natürlich auch ein üblicher Brennstoff verwendet werden. Das elektrischen Heizsystem 17 umfasst mindestens eine elektrische Heizung, beispielsweise in Form einer Widerstandsheizung (beispielsweise Induktionserwärmung durch ein oder mehrere Drähte oder eine Wärmeplatte). Alternativ kann diese Version natürlich auch mit üblichen Brennmaterialien wie beispielsweise Kohle betrieben werden. Die erhitzte Luft steigt über den Dom 12 in den Genussmittel-Aufnahmeraum 2 und erhitzt das Genussmittel (nicht dargestellt). Durch die Erwärmung entsteht ein Aerosol, welches über den Aerosol-Anschluss 13 und das Tauchrohr 19 in das Flüssigkeitsgefäß 18 geleitet wird. Das Flüssigkeitsgefäß 18 ist kompakt ausgestaltet. Die Verbindung zwischen Wasserpfeifenkopf 1 und Flüssigkeitsgefäß 18 wird über einen Kopfadapter 5 ausgebildet, welcher den Aerosol-Anschluss 13 mit dem Tauchrohr 19 gas dicht verbindet. Das Aerosol wird durch das Wasser im Flüssigkeitsgefäß 18 geleitet und gelangt über das Tauchrohr 19 und die Mundstückleitung 20 (der Anschluss für den Shisha-Schlauch) zum eigentlichen Mundstück (nicht dargestellt). Über diesen Aufbau lässt sich eine sehr kompakte Bauform generieren, welche klein und handlich ist und im Vergleich zu stationären Wasserpfeifen dieselben erfindungsgemäßen Vorteile aufweist. Um den Wasserbehälter mit "verbrauchter Luft" auszublasen kann optional ein Auslassventil (hier nicht dargestellt) angeordnet sein. Der Luftstrom dieser Variante kann zum Beispiel wie in Fig. 5 und Fig. 6 ausgelegt sein.
Bezugszeichenliste
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- 1
- Wasserpfeifenkopf
- 2
- Genussmittel-Aufnahmeraum
- 3
- Brennmaterial-Aufnahmeraum (HMD)
- 4
- Molassefänger/Flüssigkeitsfänger
- 5
- Kopfadapter
- 6
- Tellerhalter
- 7
- Abnehmbarer Deckel Genussmittel-Aufnahmeraum
- 8
- Regelbare Luftöffnungen Genussmittel-Aufnahmeraum
- 9
- Brennmaterial
- 10
- Regelbare Luftöffnungen Brennmaterial-Aufnahmeraum
- 11
- optionaler Teller
- 12
- optionaler Dom
- 13
- Aerosol-Anschluss
- 14
- mechanischer Anschlag Genussmittel-Aufnahmeraum
- 15
- Gummidichtung (z.B. Shisha-Kopfdichtung)
- 16
- Wärmeleitrippen
- 17
- elektrisches Heizsystem
- 18
- Flüssigkeitsgefäß
- 19
- Tauchrohr/Wasserrohr
- 20
- Mundstückleitung/Schlauchanschluss
- 21
- Rauchrohr