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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rückleuchte für ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug) und insbesondere eine Rückleuchte für ein Fahrzeug, die imstande ist, in einem Leuchtbereich gleichzeitig Funktionen eines Schlusslichtes (bzw. einer Schlussleuchte, z.B. ein Rücklicht) und eines Bremslichtes (bzw. Bremsleuchte) eines dreidimensionalen Emissionsbildes (bzw. Lichtemissionsbildes) zu realisieren.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Wie in 1 gezeigt, ist eine Rückleuchte eines Fahrzeugs mit einer Schlussleuchte 1, die eingeschaltet wird, um eine Kollision eines hinteren Fahrzeugs zu verhindern, einer Bremsleuchte 2, die beim Bremsen eingeschaltet wird, und dergleichen ausgestattet, wobei die Schlussleuchte 1 und die Bremsleuchte 2 normalerweise so eingerichtet sind, dass sie durch jeweilige Leuchtengehäuse voneinander getrennte Leuchtbereiche aufweisen.
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Da somit die Rückleuchte gemäß der bezogenen Technik mit Leuchtbereichen ausgestattet ist, in denen die Schlussleuchte 1 und die Bremsleuchte 2 voneinander getrennt sind, hat die Rückleuchte große Ausmaße, hat ein schweres Gewicht, ist teuer und es muss ein relativ großer Installationsraum in einem Fahrzeugkörper sichergestellt werden.
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Die Informationen, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören. Beispielsweise ist aus der
KR 10 2001 067 043 A eine Leuchteneinheit für ein Fahrzeug bekannt, welche LED-Lichtquellen verwendet. Beispielsweise ist aus der
JP H06 - 243 703 A eine Fahrzeug-Signalleuchte bekannt, welche LED-Elemente verwendet. Beispielsweise ist aus der
DE 197 53 096 A1 eine Kraftfahrzeugleuchte bekannt, welche als Lichtquellen Leuchtdioden verwendet. Beispielsweise ist aus der
US 6 406 173 B1 eine Fahrzeugleuchte bekannt, welche lichtemittierende Elemente aufweist.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Rückleuchte für ein Fahrzeug bereitzustellen, die imstande ist, in einem Leuchtbereich gleichzeitig Funktionen eines Schlusslichtes und eines Bremslichtes zu realisieren, um durch eine Reduzierung der Größe eine Verringerung in Gewicht und eine Verringerung der Kosten zu fördern, und einfacher einen Installationsraum zu sichern, und (darauf) die Luxusempfinden-Steigerung eines Fahrzeugs zu fördern, indem im eingeschalteten Zustand des Schlusslichtes (bzw. zum Zeitpunkt des Leuchtens des Schlusslichtes) ein dreidimensionales Lichtemissionsbild realisiert wird.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Rückleuchte für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1 bereit. Weitere Ausführungsformen der Rückleuchte sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Gemäß zahlreicher Aspekte der vorliegenden Erfindung kann eine Rückleuchte für ein Fahrzeug aufweisen: ein Lichtquellenmodul, das imstande ist, gleichzeitig Funktionen eines Schlusslichtes und eines Bremslichtes in einem (z.B. einzigen) Leuchtbereich zu realisieren, wobei das Lichtquellenmodul aufweist: eine Mehrzahl von Leuchtdioden(LED)-Lichtquellen für das Schlusslicht, eine Mehrzahl von Partitionierungs-Leiterplatten (bzw. partitionierten Leiterplatten) für das Schlusslicht, die die Stromversorgung zur Mehrzahl von LED-Lichtquellen für das Schlusslicht steuern und die so installiert sind, dass eine jede Partitionierungs-Leiterplatte mit einer der Mehrzahl von LED-Lichtquellen für das Schlusslicht elektrisch verbunden ist, einen Strukturierungsfilm (z.B. einen Musterfilm) für das Schlusslicht, der gemeinsam (bzw. zugleich) auf der Mehrzahl von Partitionierungs-Leiterplatten für das Schlusslicht geschichtet ist und eine auf dem Strukturierungsfilm ausgebildete Optik hat, um mittels eines Lichts der Mehrzahl von LED-Lichtquellen für das Schlusslicht dreidimensionale Emissionsbilder (bzw. Lichtemissionsbilder, z.B. Leucht- oder Signalbilder), die ein gewünschtes Muster (bzw. Struktur) haben, zu realisieren, ein optisches Harz, das auf dem Strukturierungsfilm geschichtet ist und das Licht der Mehrzahl von LED-Lichtquellen für das Schlusslicht über einen gesamten Bereich des Strukturierungsfilms für das Schlusslicht gleichmäßig überträgt, sowie wenigstens eine LED-Lichtquelle für das Bremslicht, die zwischen der Mehrzahl von LED-Lichtquellen für das Schlusslicht installiert ist und ein Emissionsbild des Bremslichtes realisiert.
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Das Lichtquellenmodul kann ferner aufweisen: eine Halterung, an der die Partitionierungs-Leiterplatten für das Schlusslicht und wenigstens eine LED-Lichtquelle für das Bremslicht fest installiert sind, welche Halterung Seitenabschnitte und hintere Abschnitte des geschichteten Strukturierungsfilms für das Schlusslicht und des optischen Harzes integral überdeckt und einen kreisbogenförmigen Reflektionsteil hat, welcher an der Halterung ausgebildet ist, um das Licht der wenigstens einen LED-Lichtquelle für das Bremslicht auf eine Vorderseite des Lichtquellenmoduls zu strahlen, sowie eine Depositionsreflektionsfläche, die mit einer dem Strukturierungsfilm für das Schlusslicht und einer Innenfläche des Reflektionsteils in der Halterung zugewandten Frontfläche der Halterung gekoppelt ist, welche Depositionsreflektionsfläche im eingeschalteten Zustand (bzw. zum Zeitpunkt des Leuchtens) der LED-Lichtquellen für das Schlusslicht das auf eine Rückseite des Lichtquellenmoduls gestreute Licht der LED-Lichtquellen für das Schlusslicht auf die Vorderseite des Lichtquellenmoduls zurückreflektiert, im eingeschalteten Zustand der LED-Lichtquelle für das Bremslicht das Licht der wenigstens einen LED-Lichtquelle für das Bremslicht auf die Vorderseite des Lichtquellenmoduls reflektiert und im nicht eingeschalteten Zustand (bzw. zum Zeitpunkt des Nichtleuchtens) der LED-Lichtquellen für das Schlusslicht und der LED-Lichtquelle für das Bremslicht einen unsichtbaren Effekt (z.B. Eindruck) aufgrund einer Deposition realisiert.
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Das Lichtquellenmodul kann ferner einen Schutzfilm aufweisen, der auf dem optischen Harz geschichtet ist, das optische Harz schützt und eine Form des optischen Harzes aufrechterhält.
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Das Lichtquellenmodul kann ferner eine Blende aufweisen, die entlang eines Randes des optischen Harzes integral mit dem optischen Harz gekoppelt ist und im nicht eingeschalteten Zustand der LED-Lichtquellen für das Schlusslicht zusammen mit der Depositionsreflektionsfläche ein Blendenbild aufgrund der Deposition realisiert.
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Ein Abschnitt des Strukturierungsfilms für das Schlusslicht kann gegenüber dem kreisbogenförmigen Reflektionsteil ausgeschnitten (bzw. ausgespart) sein, am ausgeschnittenen Abschnitt (bzw. Aussparungsabschnitt) des Strukturierungsfilms für das Schlusslicht kann ein Strukturierungsfilm für ein Bremslicht installiert sein und der Strukturierungsfilm für das Bremslicht kann mit einer Optik ausgestattet sein, um mittels des Lichts der LED-Lichtquelle für das Bremslicht das Emissionsbild des Bremslichtes zu realisieren, welches ein gewünschtes Muster hat.
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Die auf dem Strukturierungsfilm für das Bremslicht ausgebildete Optik kann so ausgebildet sein, dass sie eine Richtungseigenschaft (z.B. Richtungsabhängigkeit) aufweist, die anders ist als die auf dem Strukturierungsfilm für das Schlusslicht ausgebildete Optik, um die Lichtverteilungseffizienz der LED-Lichtquelle für das Bremslicht zu verbessern.
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Die auf dem Strukturierungsfilm für das Bremslicht ausgebildete Optik kann so ausgebildet sein, dass sie einen Winkel von 90° in Bezug auf die auf dem Strukturierungsfilm für das Schlusslicht ausgebildete Optik bildet.
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Die LED-Lichtquellen für das Schlusslicht können entlang einer Horizontalrichtung der Halterung installiert sein, um an einem oberen und einem unteren Abschnitt der Halterung mit einem vorbestimmten Abstand zueinander im Abstand angeordnet zu sein, und die wenigstens eine LED-Lichtquelle für das Bremslicht kann in Vertikalrichtung der Halterung in einem mittleren Abschnitt installiert sein, oder kann an dem oberen und dem unteren Abschnitt der Halterung jeweils einzeln zwischen den (z.B. benachbarten) LED-Lichtquellen für das Schlusslicht installiert sein.
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Das Lichtquellenmodul kann an einem Leuchtengehäuse befestigt sein, das einen (z.B. einzigen) Leuchtbereich hat, und das Leuchtengehäuse kann fest an einem Fahrzeugkörper installiert sein.
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Das Lichtquellenmodul kann in einer flexiblen plattenförmigen Form ausgebildet sein, die in eine bogenförmige Fläche biegbar ist.
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Weiter ist in diesem Beschreibungsabschnitt eine Rückleuchte für ein Fahrzeug beschrieben, welche beim Verständnis der Erfindung hilfreich ist. Die Rückleuchte kann Leuchtdioden(LED)-Lichtquellen für ein Schlusslicht und eine LED-Lichtquelle für ein Bremslicht aufweisen, die gemeinsam in einem (z.B. einzigen) Leuchtbereich installiert sein können, welcher in einem Leuchtengehäuse enthalten ist.
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Die von den LED-Lichtquellen für das Schlusslicht realisierten Emissionsbilder können dreidimensionale Emissionsbilder sein.
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Die von den LED-Lichtquellen für das Schlusslicht realisierten, dreidimensionalen Emissionsbilder können einen nicht-leuchtenden inaktiven Bereich zwischen ihnen haben, in dem die dreidimensionalen Emissionsbilder nicht realisiert werden, und ein von der LED-Lichtquelle für das Bremslicht realisiertes Emissionsbild kann mittels des nicht-leuchtenden inaktiven Bereiches realisiert werden.
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Es wird verstanden, dass die Begriffe „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere ähnliche Begriffe wie sie hierin verwendet werden, einschließend sind für allgemeine Kraftfahrzeuge wie Personenfahrzeuge inklusive Geländewagen (SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, steckerfertige Hybridfahrzeuge, Wasserstoffangetriebene Fahrzeuge und andere alternative Kraftstoff-Fahrzeuge (z.B. Kraftstoffe, die von Ressourcen außer Mineralöl stammen) mit einschließen. Wie hierin darauf verwiesen, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Kraftquellen hat, zum Beispiel sowohl benzin-angetriebene als auch elektrisch-angetriebene Fahrzeuge.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, ersichtlich sind oder darin ausführlicher dargelegt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, die eine Rückleuchte für ein Fahrzeug gemäß der bezogenen Technik veranschaulicht, welche mit Leuchtbereichen konfiguriert ist, bei denen ein Schlusslicht und ein Bremslicht voneinander getrennt sind.
- 2 ist eine Ansicht, die ein dreidimensionales Lichtemissionsbild veranschaulicht, welches durch ein Schlusslicht einer beispielhaften Rückleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung realisiert wird.
- Die 3 und 4 sind Ansichten zum Erläutern eines Zustandes, in dem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Lichtemissionsbild eines Bremslichtes der beispielhaften Rückleuchte realisiert wird mittels eines nicht-leuchtenden inaktiven Bereiches, der im eingeschalteten Zustand des Schlusslichtes kein dreidimensionales Lichtemissionsbild realisiert.
- 5 ist eine Querschnittsansicht von 3 zum Erläutern der beispielhaften Rückleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist eine Querschnittsansicht eines in 5 verwendeten Lichtquellenmoduls.
- 7 ist eine Querschnittsansicht eines in 4 verwendeten Lichtquellenmoduls.
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Es sollte verstanden werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht zwangsläufig im Maßstab sind und eine einigermaßen vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen präsentieren, welche veranschaulichend für die Grundprinzipien der Erfindung sind. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich, zum Beispiel, spezifischer Dimensionen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die besondere beabsichtigte Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en), von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung(en) im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird/werden, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen deckt/decken, die in den Sinn und Schutzbereich der Erfindung(en) fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
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Gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine Rückleuchte für ein Fahrzeug, die imstande ist, in einem (z.B. einzigen) Leuchtengehäuse 10, welches einen Leuchtbereich 11 hat, gleichzeitig Funktionen eines Schlusslichtes und eines Bremslichtes zu realisieren, eine Reduzierung der Größe der Rückleuchte und eine Verringerung im Gewicht und eine Verringerung der Kosten zu fördern, indem - wie in 2 bis 7 gezeigt - in einem (z.B. einzigen) Leuchtbereich 11 gleichzeitig das Schlusslicht und das Bremslicht realisiert werden.
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Beim Realisieren eines Lichtemissionsbildes im eingeschalteten Zustand des Schlusslichtes (bzw. zum Zeitpunkt des Leuchtens des Schlusslichtes), wurde in jüngster Zeit eine Technik allmählich erweitert, die - wie in 2 gezeigt - dreidimensionale Lichtemissionsbilder 3, die einen dreidimensionalen Effekt (z.B. Eindruck) haben, realisieren, um das Luxusempfinden eines Fahrzeugs zu verbessern und die Bedürfnisse der Verbraucher zu erfüllen.
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Wenn allerdings die dreidimensionalen Lichtemissionsbilder 3 realisiert werden, ist ein nicht-leuchtender inaktiver Bereich 4, in dem das dreidimensionale Lichtemissionsbild 3 nicht realisiert wird, zwischen den dreidimensionalen Lichtemissionsbildern 3 vorhanden, wobei der nicht-leuchtende inaktive Bereich 4 ein Bereich ist, auf welchen ein Licht einer Lichtquelle nicht ausreichend ausgestrahlt wird. Somit haben zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung eine Konfiguration, bei der - wie in 3 und 4 gezeigt - ein Lichtemissionsbild (z.B. Leucht- oder Signalbild) 5 der Bremsleuchte mittels des nicht-leuchtenden inaktiven Bereiches 4 gleichzeitig in einem (z.B. einzigen) Leuchtbereich 11 realisiert wird.
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Das heißt, die Rückleuchte gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist ein Lichtquellenmodul 20 auf, das imstande ist, in einem Leuchtbereich gleichzeitig Funktionen eines Schlusslichtes und eines Bremslichtes zu realisieren, wobei das Lichtquellenmodul 20 aufweist eine Mehrzahl von LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht, eine Mehrzahl von Partitionierungs-Leiterplatten (bzw. partitionierten Leiterplatten oder PCBs) für das Schlusslicht, die die Stromversorgung zur Mehrzahl von LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht steuern und die so installiert sind, dass eine jede der Partitionierungs-Leiterplatten mit einer der Mehrzahl von LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht elektrisch verbunden ist, einen Strukturierungsfilm (z.B. eine Strukturierungs- oder Musterfolie) 23 für das Schlusslicht, der installiert ist, um zugleich auf der Mehrzahl von Partitionierungs-Leiterplatten 22 für das Schlusslicht geschichtet zu sein, und der eine Optik 23a hat, welche ausgebildet ist, um dreidimensionale Lichtemissionsbilder 3 mit einem gewünschten Muster (bzw. Struktur) mittels des Lichts der Mehrzahl von LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht zu realisieren, ein optisches Harz 24, das auf dem Strukturierungsfilm 23 für das Schlusslicht geschichtet ist und das Licht der Mehrzahl von LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht über den gesamten Bereich des Strukturierungsfilms 23 für das Schlusslicht (hinweg) gleichmäßig überträgt, sowie eine LED-Lichtquelle 25 für ein Bremslicht, die zwischen der Mehrzahl von LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht installiert ist, um dadurch ein Lichtemissionsbild 5 des Bremslichtes zu realisieren.
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Die LED-Lichtquelle 21 für das Schlusslicht hat ein elektrisch mit der Partitionierungs-Leiterplatte 22 für das Schlusslicht verbundenes Ende und ein anderes Ende, das installiert ist, um zur Vorderseite des Lichtquellenmoduls, die eine Linse darin hat, hin montiert zu sein, insbesondere um an einer Seite der auf dem Strukturierungsfilm 23 für das Schlusslicht ausgebildeten Optik 23a positioniert zu sein.
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Das optische Harz 24 ist ein Medium zum Übertragen des Lichts der LED-Lichtquelle 21 für das Schlusslicht zum Strukturierungsfilm 23 für das Schlusslicht. Da das aus der LED-Lichtquelle 21 für das Schlusslicht emittierte Licht durch das optische Harz 24 zur Optik 23a des Strukturierungsfilms 23 für das Schlusslicht geleitet wird, kann die Lichteffizienz verbessert werden.
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Als ein Material des optischen Harzes 24 kann Polymethylmethacrylat (PMMA) oder UV härtendes Harz verwendet werden, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
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Außerdem kann das Lichtquellenmodul 20 gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufweisen: eine Halterung 26, an der die Partitionierungs-Leiterplatten 22 für das Schlusslicht und die LED-Lichtquelle 25 für das Bremslicht fest installiert sind, die die Seitenabschnitte und hinteren Abschnitte des geschichteten Strukturierungsfilms 23 für das Schlusslicht sowie das optische Harz 24 integral überdeckt und die einen kreisbogenförmigen Reflektionsteil 26a hat, um das Licht der LED-Lichtquelle 25 für das Bremslicht auf eine daran ausgebildete Vorderseite zu strahlen, und eine Depositionsreflektionsfläche 27, die mit einer dem Strukturierungsfilm 23 für das Schlusslicht und einer Innenfläche des Reflektionsteils 26a in der Halterung zugewandten Frontfläche gekoppelt ist und die im eingeschalteten Zustand der LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht das zur Hinterseite gestreute Licht aus den LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht zurück zur Vorderseite reflektiert und im eingeschalteten Zustand der LED-Lichtquelle 25 für das Bremslicht das Licht der LED-Lichtquelle 25 für das Bremslicht zur Vorderseite reflektiert und im nicht eingeschalteten Zustand (z.B. zum Zeitpunkt des Nichtleuchtens) der LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht und der LED-Lichtquelle 25 für das Bremslicht einen unsichtbaren (bzw. nicht sichtbaren) Effekt (z.B. Eindruck) aufgrund der Deposition realisiert.
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Die Depositionsreflektionsfläche 27 ist dazu da, um die Lichteffizienz der Lichtreflektion zu erhöhen. Der Großteil des aus den LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht emittierten Lichts kann durch die Optik 23a des Strukturierungsfilms 23 für das Schlusslicht zur vorderen Linse hin ausgegeben werden, um dadurch ein Bild zu realisieren, das einen dreidimensionalen Effekt hat, wobei ein Teil des Lichts nicht durch die Optik 23a reflektiert werden kann und zur Hinterseite gestreut werden kann, in der die Partitionierungs-Leiterplatte 22 für das Schlusslicht vorhanden ist. Somit dient gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Depositionsreflektionsfläche 27 dazu, um im eingeschalteten Zustand der LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht das zur Hinterseite gestreute Licht der LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht zur Optik 23a des Strukturierungsfilms 23 für das Schlusslicht zurück zu reflektieren, wodurch es ermöglicht wird, den durch das gestreute Licht verursachten Lichtverlust erheblich zu verringern und zusätzlich eine Lichtmenge sicherzustellen. Als Folge kann die Lichteffizienz der Rückleuchte erheblich verbessert werden.
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Die mit dem Reflektionsteil 26a der Halterung 26 gekoppelte Depositionsreflektionsfläche 27 kann im eingeschalteten Zustand der LED-Lichtquelle 25 für das Bremslicht das Licht der LED-Lichtquelle 25 für das Bremslicht zur Vorderseite reflektieren, um dadurch dabei zu helfen, das Lichtemissionsbild 5 des Bremslichtes effizienter zu realisieren.
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Außerdem kann die Depositionsreflektionsfläche 27 im nicht eingeschalteten Zustand der LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht und der LED-Lichtquelle 25 für das Bremslicht den unsichtbaren Effekt (z.B. Eindruck) durch die Deposition realisieren und dadurch erheblich dabei helfen, das Luxusempfinden der Leuchte zu realisieren.
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Obwohl die Depositionsreflektionsfläche 27 gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen die gleiche Funktion wie ein üblicherweise im optischen Gebiet verwendeter Reflektionsfilm (z.B. eine Reflektionsfolie) durchführt, wird der Reflektionsfilm getrennt von den anderen Komponenten des Lichtquellenmoduls 20 hergestellt, während die Depositionsreflektionsfläche 27 gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durch die Deposition (bzw. Dünnschichtbeschichtung, z.B. PVD oder CVD-Beschichtung) bei der Herstellung der Halterung 26 integral mit der Halterung 26 hergestellt wird, wodurch es ermöglicht wird, die Anzahl der Komponenten zu verringern und einen Herstellungsprozess zu verkürzen.
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Die auf dem Strukturierungsfilm 23 für das Schlusslicht ausgebildete Optik 23a ist in einer Richtung senkrecht zu einer Ausstrahlungsrichtung des von den LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht ausgestrahlten Lichts ausgebildet und die Intensität (Helligkeit) des Lichts der LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht wird allmählich verringert, indem es sich von den LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht entfernt. Durch das oben erläuterte Prinzip wird das von der Optik 23a reflektierte Licht der LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht als eine dreidimensionale Form vom (bloßen) Auge wahrgenommen, als würde es (z.B. umso mehr) nach unten (z.B. in die Tiefe) gehen bzw. abfallen, je mehr (bzw. indem) sich die Optik 23a von den LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht entfernt, wodurch es ermöglicht wird, im eingeschalteten Zustand des Schlusslichtes die dreidimensionalen Lichtemissionsbilder 3 zu realisieren, die den dreidimensionalen Effekt (z.B. Eindruck) aufweisen.
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Außerdem kann das Lichtquellenmodul 20 gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ferner einen Schutzfilm (z.B. eine Schutzfolie) 28 aufweisen, der auf dem optischen Harz 24 geschichtet ist, das optische Harz 24 schützt und eine Form des optischen Harzes 24 aufrechterhält.
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Das Lichtquellenmodul 20 gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hat das Merkmal, dass es in einer flexiblen plattenförmigen Form ausgebildet ist, die in eine bogenförmige Fläche biegbar ist. In diesem Fall kann der Schutzfilm 28 dazu dienen, um das optische Harz 24 zu schützen und eine bogenförmige Flächenform des optischen Harzes 24 aufrechtzuerhalten, welche in die bogenförmige Fläche gebogen wurde.
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Als ein Material des Schutzfilms 28 kann Polyethylenterephthalat (PET) verwendet werden, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
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Die dreidimensionalen Lichtemissionsbilder 3 können durch eine Kombination von Bildern (z.B. Leucht- oder Signalbildern) einer geraden Linienform oder Bilder einer bogenförmigen Form realisiert werden. Unter diesen kann das dreidimensionale Lichtemissionsbild der bogenförmigen Form durch eine Mehrzahl von Optiken realisiert werden, die von einer Mitte eines auf einer Kurve basierenden Kreises radial ausgebildet werden.
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Außerdem kann das Lichtquellenmodul 20 gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ferner eine Blende 29 aufweisen, die entlang eines Randes des optischen Harzes 24 integral mit dem optischen Harz 24 gekoppelt (z.B. verbunden) ist.
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Die Blende 29 realisiert im nicht eingeschalteten Zustand der LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht entlang des Randes der Leuchte zusammen mit der Depositionsreflektionsfläche 27 ein Blendenbild aufgrund der Deposition, wodurch es ermöglicht wird, ein luxuriöses Erscheinungsbild der Leuchte weiter zu verbessern.
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Ein Abschnitt gegenüber dem kreisbogenförmigen Reflektionsteil 26a ist im Strukturierungsfilm 23 für das Schlusslicht ausgeschnitten (z.B. ausgespart) und am ausgeschnittenen Abschnitt des Strukturierungsfilms 23 für das Schlusslicht ist ein Strukturierungsfilm 31 für ein Bremslicht installiert, sodass der Strukturierungsfilm 31 für das Bremslicht mit einer Optik 31a ausgestattet werden kann, um mittels des Lichts der LED-Lichtquelle 25 für das Bremslicht das Lichtemissionsbild 5 für das Bremslicht mit dem gewünschten Muster zu realisieren.
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Die auf dem Strukturierungsfilm 31 für das Bremslicht ausgebildete Optik 31a hat eine Struktur, die so ausgebildet ist, dass sie eine Richtungseigenschaft (z.B. Richtungsabhängigkeit) aufweist, die anders ist als die auf dem Strukturierungsfilm 23 für das Schlusslicht ausgebildete Optik 23a, um die Lichtverteilungseffizienz der LED-Lichtquelle 25 das Bremslicht zu verbessern. Die auf dem Strukturierungsfilm 31 für das Bremslicht ausgebildete Optik 31a kann ausgebildet sein, um einen Winkel von 90° zur auf dem Strukturierungsfilm 23 für das Schlusslicht ausgebildeten Optik 23a zu bilden.
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Gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Lichtquellenmodul 20 wenigstens eine LED-Lichtquelle für das Bremslicht 25 aufweisen.
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Die LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht können entlang einer Horizontalrichtung der Halterung 26 installiert sein, um mit einem vorbestimmten Abstand an einem oberen und einem unteren Abschnitt der Halterung 26 zueinander im Abstand angeordnet zu sein, und die wenigstens eine LED-Lichtquelle 25 für das Bremslicht kann - wie in 3 und 6 gezeigt - in Vertikalrichtung der Halterung 26 an einem mittleren Abschnitt installiert sein, oder kann - wie in 4 und 7 gezeigt - an dem oberen und dem unteren Abschnitt der Halterung 26 jeweils (einzeln) zwischen den (z.B. benachbarten) LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht installiert sein.
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Im Fall, dass die LED-Lichtquelle 25 für das Bremslicht in Vertikalrichtung der Halterung 26 am mittleren Abschnitt installiert ist, kann im eingeschalteten Zustand des Schlusslichtes - wie in 3 gezeigt - das Lichtemissionsbild 5 des Bremslichtes durch den nicht-leuchtenden inaktiven Bereich 4 realisiert werden, der im mittleren Abschnitt der Halterung 26 ausgebildet ist.
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Außerdem kann im Fall, dass die LED-Lichtquelle 25 für das Bremslicht am oberen und am unteren Abschnitt der Halterung 26 jeweils (einzeln) zwischen den LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht installiert ist, das Lichtemissionsbild 5 des Bremslichtes - wie in 4 gezeigt - am oberen und am unteren Abschnitt der Halterung 26 durch den nicht-leuchtenden inaktiven Bereich 4 realisiert werden, der zwischen den (z.B. benachbarten) LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht ausgebildet ist.
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Das Lichtemissionsbild 5 der Bremsleuchte kann als ein normales Bild (z.B. Leucht- oder Signalbild) realisiert sein, ohne den dreidimensionalen Effekt zu haben, um es von den dreidimensionalen Bildern 3 des Schlusslichtes zu unterscheiden.
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Das wie oben erläutert, konfigurierte Lichtquellenmodul 20 gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann fest am Leuchtengehäuse 10, das einen (z.B. einzigen) Leuchtbereich 11 hat, installiert sein, und das Leuchtengehäuse 10 kann fest an einem Fahrzeugkörper installiert sein.
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Wie oben dargelegt, können gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im eingeschalteten Zustand der LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht die dreidimensionalen Lichtemissionsbilder 3 in einem (z.B. einzigen) Leuchtengehäuse 10 realisiert werden, das einen (z.B. einzigen) Leuchtbereich 11 hat, und das Lichtemissionsbild 5 des Bremslichtes kann ebenfalls im eingeschalteten Zustand der LED-Lichtquelle 25 für das Bremslicht mittels des nicht-leuchtenden inaktiven Bereiches 4 realisiert werden, welcher beim Realisieren der dreidimensionalen Lichtemissionsbilder 3 kein dreidimensionales Lichtemissionsbild realisiert, sodass die Verringerung im Gewicht und die Verringerung der Kosten durch die Reduzierung der Größe der Rückleuchte gefördert werden kann und der Installationsraum im Fahrzeugkörper einfacher sichergestellt werden kann.
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Außerdem kann gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das Schlusslicht durch die dreidimensionalen Lichtemissionsbilder 3 realisiert werden, sodass das Luxusempfinden der Leuchte weiter verbessert wird und es dadurch ermöglicht wird, die Verbesserung der Markfähigkeit des Fahrzeugs zu fördern.
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Zudem kann die vorliegende Erfindung im nicht eingeschalteten Zustand der LED-Lichtquellen 21 für das Schlusslicht und der LED-Lichtquelle 25 für das Bremslicht mittels der Depositionsreflektionsfläche 27 den unsichtbaren Effekt (z.B. Eindruck) aufgrund der Deposition realisieren, wodurch es ermöglicht wird, das Luxusempfinden der Leuchte weiter zu verbessern.
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Gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die dreidimensionalen Lichtemissionsbilder im eingeschalteten Zustand der LED-Lichtquellen für das Schlusslicht in einem (z.B. einzigen) Leuchtengehäuse realisiert werden, das einen (z.B. einzigen) Leuchtbereich hat, und das Lichtemissionsbild des Bremslichtes kann ebenfalls im eingeschalteten Zustand der LED-Lichtquelle für das Bremslicht mittels des nicht-leuchtenden inaktiven Bereiches realisiert werden, welcher beim Realisieren des dreidimensionalen Lichtemissionsbildes kein dreidimensionales Lichtemissionsbild realisiert, sodass die Verringerung im Gewicht und die Verringerung der Kosten durch die Reduzierung der Größe der Rückleuchte gefördert werden kann und der Installationsraum einfacher sichergestellt werden kann.
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Zur Einfachheit in der Beschreibung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „oberer“, „unterer“, „innerer“ und „äußerer“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden, und es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und dadurch dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.