DE102014115062A1 - Türschlossmechanismus für ein Fahrzeug - Google Patents

Türschlossmechanismus für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102014115062A1
DE102014115062A1 DE102014115062.7A DE102014115062A DE102014115062A1 DE 102014115062 A1 DE102014115062 A1 DE 102014115062A1 DE 102014115062 A DE102014115062 A DE 102014115062A DE 102014115062 A1 DE102014115062 A1 DE 102014115062A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
pawl
safety
latch
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014115062.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Ch. P. K. N. Rudraraju Varma
Youn Seob KIM
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hyundai Motor India Engineering Pvt Ltd
Hyundai Motor Co
Kia Corp
Original Assignee
Hyundai Motor India Engineering Pvt Ltd
Hyundai Motor Co
Kia Motors Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hyundai Motor India Engineering Pvt Ltd, Hyundai Motor Co, Kia Motors Corp filed Critical Hyundai Motor India Engineering Pvt Ltd
Publication of DE102014115062A1 publication Critical patent/DE102014115062A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/22Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle
    • E05B77/24Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle preventing use of an inner door handle, sill button, lock knob or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/22Operative connections between handles, sill buttons or lock knobs and the lock unit
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/16Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators operating on locking elements for locking or unlocking action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/12Inner door handles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • E05B85/18Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted about an axis parallel to the longitudinal axis of the grip part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Ein Türschlossmechanismus für ein Fahrzeug kann aufweisen einen Verriegelungsstift (17), welcher zwischen einer Nicht-verriegelt-Position und einer Verriegelt-Position ausgehend von einer Drehachse eines Klinkenhebels (7) in Radialrichtung bewegt wird, wobei bei der Nicht-verriegelt-Position eine Drehverschiebung eines Außengriffhebels (15) eingerichtet ist, um zum Klinkenhebel (7) hin übertragen zu werden, und wobei bei der Verriegelt-Position die Drehverschiebung des Außengriffhebels (15) eingerichtet ist, um nicht zum Klinkenhebel (7) hin übertragen zu werden, einen Verriegelungshebel (19), welcher selektiv gedreht wird, um es dem Verriegelungsstift (17) zu erlauben, in der Radialrichtung bewegt zu werden, einen Sicherheitshebel (23), welcher mit dem Verriegelungshebel (19) im Eingriff ist, wobei der Sicherheitshebel (23) eine Betätigungskraft eines Sicherheitsknopfes (21) empfängt und den Verriegelungshebel (19) dreht, und eine Verbindungseinheit, welche es einer Drehverschiebung des Klinkenhebels (7) erlaubt teilweise zum Sicherheitshebel (23) hin übertragen zu werden.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Türschlossmechanismus (z.B. einen Türverriegelungs-/Türverschlussmechanismus) für ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug) und insbesondere einen Türschlossmechanismus für ein Fahrzeug, welcher eine Selbstrücknahmefunktion und eine Übersteuerungsfunktion hat.
  • Beschreibung der bezogenen Technik
  • Im Allgemeinen ist ein Türschlossmechanismus für ein Fahrzeug mit einem Türverschluss/einer Türverriegelung bereitgestellt und hat eine Sicherheitsverriegelungsfunktion, um ein Öffnen/Freigeben des Türverschluss zu verhindern und diesen zu verriegeln. Deshalb, wenn mittels Betätigens eines Sicherheitsknopfs innerhalb eines Fahrzeugs oder unter Verwendung eines Schlüssels außerhalb (des Fahrzeugs) eine Tür des Fahrzeugs betätigt wird, kann der Türverschluss nicht entriegelt werden, sogar wenn intern/innerhalb oder extern/außerhalb ein Türrinnengriff (z.B. ein innerer Türhandgriff/Türöffner) oder ein Türaußengriff (z.B. ein äußerer Türhandgriff/Türöffner) betätigt wird, wodurch die Tür verriegelt bleibt.
  • Wenn jedoch ein Nutzer beabsichtigt, eine Tür von innerhalb eines Fahrzeugs zu öffnen, sollte er/sie als erstes den Sicherheitsknopf entriegeln und dann den Innentürgriff betätigen, um den Türverschluss zu entriegeln und somit die Tür zu öffnen. Dieser Vorgang bedingt für den Nutzer eine unbequeme Zwei-Schritt-Betätigung, sodass häufig eine Übersteuerungsfunktion eingeführt/eingesetzt wird, um den Türverschluss zu entriegeln und die Tür zu öffnen, wenn nur der Türinnengriff betätigt wird.
  • Weiter, um den Fall zu verhindern, bei welchem eine Tür ausversehen in einem Zustand verriegelt wird, in welchem sich ein Autoschlüssel (z.B. ein/der zum Fahrzeug zugehörige Autoschlüssel) im Fahrzeug befindet, sodass die Tür nicht (mehr)(von) außerhalb des Fahrzeugs geöffnet werden kann, wird häufig eine Selbstrücknahmefunktion eingeführt/eingesetzt, sodass, wenn eine Tür geschlossen wird/ist, nachdem der Türverschluss unter Verwendung des Sicherheitsknopfes in einem Zustand verriegelt wird, in welchem die Tür geöffnet wird/ist, der verriegelte Türverschluss automatisch entriegelt wird.
  • In Bezug auf die Kosten, Haltbarkeit und Betätigungszuverlässigkeit ist es hier bevorzugt, dass der Türschlossmechanismus ohne einen separaten aktiven Aktuator mit einer derartigen Übersteuerungsfunktion und Selbstrücknahmefunktion bereitgestellt wird.
  • Das Vorhergehende ist lediglich dazu gedacht, um beim Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Erfindung zu helfen, und ist nicht dazu gedacht, um auszusagen, dass die vorliegende Erfindung in den Bereich der bezogenen Technik fällt, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
  • Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann schon bekannt ist.
  • Erläuterung der Erfindung
  • Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, um einen Türschlossmechanismus (z.B. einen Türverriegelungs-/Türverschlussmechanismus) für ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug) bereitzustellen, welcher mit einer Übersteuerungsfunktion (z.B. einer Funktion, welche zur Anwendung kommt, obwohl eine andere Funktion ausgewählt wurde) und mit einer Selbstrücknahmefunktion/Rückstellfunktion (z.B. einer Funktion, welche selbstständig eine vorhergehend aktive/aktivierte Funktion, z.B. ein Verriegeln, wieder aufhebt) ohne einen separaten aktiven Aktuator (z.B. einen Elektromotor) bereitgestellt ist, wodurch die Herstellungskosten reduziert sind und die Haltbarkeit und die Betätigungszuverlässigkeit sichergestellt sind.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen kann in einem Aspekt ein Türschlossmechanismus für ein Fahrzeug aufweisen einen Verriegelungsstift, welcher zwischen einer Nicht-verriegelt-Position und einer Verriegelt-Position in einer Radialrichtung ausgehend von einer Drehachse eines Klinkenhebels/Rastenhebels (z.B. eines Sperrhebels) bewegt wird (z.B. bewegbar ist), wobei bei/an/in der Nicht-verriegelt-Position eine Drehverschiebung eines Außengriffhebels (z.B. eines Hebels, welcher von einem Außentürgriff betätigt wird) eingerichtet (z.B. durchführbar) ist, um zum Klinkenhebel/Rastenhebel hin übertragen zu werden, und wobei bei/an/in der Verriegelt-Position die Drehverschiebung des Außengriffhebels eingerichtet (z.B. durchführbar) ist, um nicht zum Klinkenhebel hin übertragen zu werden, einen Verriegelungshebel, welcher selektiv gedreht wird (z.B. drehbar ist), um es dem Verriegelungsstift zu erlauben in die Radialrichtung bewegt zu werden, einen Sicherheitshebel/Sicherungshebel, welcher mit dem Verriegelungshebel im Eingriff ist, wobei der Sicherheitshebel eine Betätigungskraft eines Sicherheitsknopfes/Sicherungsknopfes (z.B. eines Knopfes, welcher innen im Fahrzeug, z.B. bei einem Innentürgriff, angebracht ist, um z.B. zumindest eine Tür ohne Verwendung eines Schlüssels zu verriegeln) empfängt/erfährt und den Verriegelungshebel dreht, und eine Verbindungseinheit, welche es einer Drehverschiebung des Klinkenhebels/Rastenhebels partiell erlaubt (z.B. zeitweise, z.B. unter bestimmten Bedingungen erlaubt), zum (z.B. auf den) Sicherheitshebel hin übertragen zu werden (bzw. eine Verbindungseinheit, welche es einer Drehverschiebung des Klinkenhebels/Rastenhebels erlaubt, partiell/anteilig zum Sicherheitshebel hin übertragen zu werden).
  • Eine (z.B. Die) Klinke/Raste ist z.B. elastisch mittels einer Rückstellfeder abgestützt, sodass die Klinke/Raste die Federkraft der Rückstellfeder empfängt/erfährt und deshalb eine Drehung einer Klaue beschränkt, wobei die Verbindungseinheit vom Sicherheitshebel ausgehend in Richtung zum Klinkenhebel/Rastenhebel hin vorsteht, sodass die Drehverschiebung des Klinkenhebels/Rastenhebels, welche in einer Freigaberichtung erzeugt wird, die eine Richtung ist, entlang welcher die Klinke/Raste gedreht wird, um die Drehung der Klaue zu erlauben, zum Sicherheitshebel hin übertragen wird, und wobei der Verriegelungshebel zusammen mit der Drehung des Sicherheitshebels mittels der Verbindungseinheit gedreht wird, um den Verriegelungsstift in die Nicht-verriegelt-Position zu bewegen.
  • Die Verbindungseinheit kann einen Verbindungshebel aufweisen, von welchem eine erste Seite drehbar mit dem Sicherheitshebel verbunden ist und von welchem eine zweite Seite in Richtung zum Klinkenhebel/Rastenhebel hin vorsteht, sodass in einem Rückkehrzustand (z.B. einem Ausgangszustand), in welchem der Klinkenhebel/Rastenhebel keiner Betätigungskraft ausgesetzt ist, sondern nur die Federkraft der Rückstellfeder (darauf) aufgebracht ist, der Verbindungshebel vom Klinkenhebel/Rastenhebel separiert wird.
  • Der Klinkenhebel/Rastenhebel ist z.B. an einer Endseite davon mit einem gekrümmten/gebogenen Teil bereitgestellt, welcher ausgehend von einer Drehfläche (z.B. einer Ebene, welche zur Drehachse des Klinkenhebels/Rastenhebels rechtwinklig ist) des Klinkenhebels/Rastenhebels rechtwinklig (abstehend) gekrümmt/gebogen ist, wobei der Verbindungshebel angebracht ist, um in Richtung zum gekrümmten Teil hin vorzustehen und deshalb mit diesem in Kontakt zu kommen, und wobei ein Innengriffhebel angebracht ist, um beim Drehen eine Betätigungskraft eines Innengriffs/Innenhandgriffs (z.B. eines fahrzeuginnenseitigen Türgriffs/Türöffners) mittels des gekrümmten Teils auf den Klinkenhebel/Rastenhebel zu übertragen.
  • Der Verriegelungsstift ist z.B. integral mit einem/dem Verbindungshebel geformt, welcher drehbar mit dem Verriegelungshebel verbunden ist, wobei ein/der Außengriffhebel bereitgestellt ist mit einer Verriegelungsstiftführung, entlang welcher der Verriegelungsstift linear in der Radialrichtung bewegt wird (z.B. bewegbar ist), und wobei der Klinkenhebel/Rastenhebel mit einer Aufnahmenut bereitgestellt ist, welche eingerichtet ist, sodass, wenn sich der Verriegelungsstift an/bei der Verriegelt-Position befindet, der Verriegelungsstift eingerichtet ist, um in die Aufnahmenut hinein eingesetzt zu werden, ohne mit dem Klinkenhebel/Rastenhebel in Kontakt zu kommen, sogar wenn der Verriegelungsstift mittels der Drehung des Außengriffhebels gedreht/bewegt wird.
  • Der Sicherheitshebel ist z.B. oberhalb des Klinkenhebels angeordnet, und der Klinkenhebel erstreckt sich aufgrund seines Gewichts (z.B. richtet sich unter Schwerkrafteinfluss) ausgehend vom Sicherheitshebel in Richtung zum Klinkenhebel/Rastenhebel hin aus.
  • Der Klinkenhebel wird z.B. in Kooperation mit einer/der Klinke/Raste gedreht, wobei die Klinke/Raste eine Drehung einer/der Klaue erlaubt oder beschränkt, welche mit einem Schließbügel (welcher z.B. an einem Türrahmen einer Fahrzugkarosserie befestigt sein kann) mittels der Drehung davon in Eingriff gegangen sein kann, und wobei die Klaue mittels der Drehung davon mit dem Schließbügel in Eingriff geht und außer Eingriff geht (z.B. gehen kann).
  • Der Türschlossmechanismus für das Fahrzeug kann weiter aufweisen einen Innengriffhebel, welcher eine Betätigungskraft eines Innengriffs/Innenhandgriffs (z.B. eines Griffs/(Tür-)Öffners, welcher innen an einer Fahrzeugtür angebracht ist) empfängt/erfährt, um den Klinkenhebel/Rastenhebel zu drehen, um es der Klinke zu erlauben, sich zu drehen, sodass sich die Klaue in einem Drehbar-Zustand befindet, und einen Außengriffhebel, welcher (z.B. dessen zugehörige Drehachse) konzentrisch mit der Drehachse des Klinkenhebels/Rastenhebels angebracht ist, um eine Betätigungskraft eines Außengriffs/Außenhandgriffs (z.B. eines Türgriffs/Türöffners, welcher außen an einer Fahrzeugtür angebracht ist) zu empfangen/erfahren und den Klinkenhebel/Rastenhebel zu drehen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Türschlossmechanismus für ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug) ohne einen separaten aktiven Aktuator mit einer Übersteuerungsfunktion und einer Selbstrücknahmefunktion bereitgestellt, wodurch die Herstellungskosten reduziert sind und eine Haltbarkeit und Betriebszuverlässigkeit erhöht sind.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht, welche die Konfiguration/Gestalt der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Ansicht, welche Hauptteile der Konfiguration/Gestalt von 1 mit Blick aus einem anderen Winkel zeigt, wobei sich ein Verriegelungsstift an einer Verriegelt-Position befindet.
  • 3 ist eine Ansicht, welche die Konfiguration/Gestalt von 2 zeigt, wobei sich jedoch der Verriegelungsstift an einer Nicht-Verriegelt-Position befindet.
  • 4 ist eine Ansicht, welche die Konfiguration/Gestalt von 3 zeigt, wobei jedoch eine Klinke/Raste in einer Freigaberichtung freigegeben ist und dann zurückgeführt ist, sodass eine Klaue gedreht ist, um von einem Schließbügel außer Eingriff zu sein.
  • 5 ist eine Ansicht, welche eine Übersteuerungsfunktion (bzw. eine Übersteuerungsfunktionalität) zeigt, die es erlaubt mittels einer Betätigung eines Innengriffhebels vom Zustand der 2 zum Zustand der 4 zu schalten.
  • 6 bis 10 sind Ansichten, welche eine Selbstrücknahmefunktion (bzw. eine Selbstrücknahmefunktionalität) der Konfiguration gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Merkmalen darstellen, welche die Grundprinzipien der Erfindung aufzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
  • Durchgehend in den zahlreichen Figuren der Zeichnung bezeichnen Bezugszeichen in den Figuren die gleichen oder wesensgleichen Teile der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 4 weist ein Türschlossmechanismus für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf: eine Klaue 3, welche mittels Drehung mit einem Schließbügel 1 in und außer Eingriff geht, eine Klinke/Raste 5, welche die Drehung der Klaue 3, die durch die Drehung mit dem Schließbügel im Eingriff gegangen ist, beschränkt/verhindert oder erlaubt, einen Klinkenhebel/Rastenhebel 7, welcher in Übereinstimmung mit der Klinke 5 gedreht wird, einen Innengriffhebel 11, welcher eine Betätigungskraft eines Innengriffs 9 erfährt, um den Klinkenhebel 7 zu drehen, um es der Klinke zu erlauben, sich zu drehen, sodass sich die Klaue 3 in einem Drehbar-Zustand befindet, einen Außengriffhebel 15, welcher konzentrisch mit einer Drehachse des Klinkenhebels 7 angebracht ist, um die Betätigungskraft eines Außengriffs 13 zu empfangen/erfahren und den Klinkenhebel 7 zu drehen, einen Verriegelungsstift 17, welcher ausgehend von der Drehachse des Klinkenhebels 7 in einer Radialrichtung zwischen einer Nicht-Verriegelt-Position und einer Verriegelt-Position (hin und her) bewegt wird (bewegbar ist), wobei bei der Nicht-verriegelt-Position die Drehverschiebung des Außengriffhebels 15 in der Lage ist auf den Klinkenhebel 7 übertragen zu werden, wohingegen bei der Verriegelt-Position die Drehverschiebung nicht in der Lage ist auf den Klinkenhebel übertragen zu werden, einen Verriegelungshebel 19, welcher gedreht wird, um es dem Verriegelungsstift 17 zu erlauben, in der Radialrichtung bewegt zu werden, einen Sicherheitshebel 23, welcher die Betätigungskraft eines Sicherheitsknopfes 21 empfängt/erfährt und den Verriegelungshebel 19 dreht, und eine Verbindungseinheit, welche es der Drehverschiebung des Klinkenhebels 7 erlaubt, partiell auf den Sicherheitshebel 23 übertragen zu werden.
  • Die Klinke 5 ist elastisch mittels einer Rückstellfeder 25 abgestützt, sodass die Klinke die Federkraft der Rückstellfeder empfängt und deshalb die Drehung der Klaue 3 beschränkt, welche elastisch mittels einer Stützfeder 27 in einer Außer-Eingriff-Bring-Richtung des Schließbügels 1 abgestützt ist.
  • Der Schließbügel 1 ist an einem Fahrzeugkörper (z.B. einer Fahrzeugkarosserie) befestigt, und die Klaue 3 und die Klinke 5 bilden einen Türverschluss und sind an einer Tür eines Fahrzeugs angebracht.
  • In den 2 und 3 ist die Klaue 3 im Eingriff mit dem Schließbügel 1, sodass sich die Tür in einem Verriegelt-Zustand befindet. Im Gegensatz dazu ist in der 4 die Klaue 3 außer Eingriff vom Schließbügel 1, sodass sich die Tür in einem Nicht-Verriegelt-Zustand befindet.
  • In den 2 und 3 wird die Klaue 3 mittels der Klinke 5 gehindert, gedreht zu werden, wie es in der 4 gezeigt ist, es sei denn die Klinke 5 ist/wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Die Klaue 3 ist außer Eingriff vom Schließbügel 1, wenn die Klinke 5 mittels des Klinkenhebels 7 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht ist/wird, welcher mittels der Betätigung des Innengriffhebels 11, der mit dem Innengriff 9 verbunden ist, und/oder des Außengriffhebels 15, der mit dem Außengriff 13 verbunden ist, betätigt wird.
  • Als Referenz bezeichnen in der 1 die Linie, welche den Innengriff 9 mit dem Innengriffhebel 11 verbindet, die Linie, welche den Sicherheitsknopf 21 mit dem Sicherheitshebel 23 verbindet, die Linie, welche den Außengriff 13 mit dem Außengriffhebel 15 verbindet, und die Linie, welche ein Schlüsselschloss 39 und den Verriegelungshebel 19 verbindet, ein herkömmliches Seil (z.B. einen Seilzug) oder einen Stab, durch welche eine Linearverschiebung übertragen wird.
  • Wenn der Innengriffhebel 11 in der 3 mittels des Innengriffs 9 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Klinkenhebel 7 zusammen mit der Klinke 5 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um die Drehung der Klaue 3 zu erlauben. Dann wird die Klaue 3 mittels Anlegens der Federkraft der Stützfeder 27 gedreht, sodass die Klaue vom Schließbügel 1 außer Eingriff ist/geht.
  • Darüber hinaus wird, wenn der Außengriffhebel 15 in der 3 mittels des Außengriffs 13 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, der Klinkenhebel 7 zusammen mit der Klinke 5 durch den Verriegelungsstift 17 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um die Drehung der Klaue 3 zu erlauben. Dann wird die Klaue 3 mittels Anlegens der Federkraft der Stützfeder 27 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, sodass die Klaue vom Schließbügel 1 außer Eingriff ist/geht.
  • Der Verriegelungsstift 17 ist integral mit einem Verbindungshebel 29 geformt, welcher drehbar mit dem Verriegelungshebel 19 verbunden ist, der Außengriffhebel 15 ist mit einer Verriegelungsstiftführung 31 versehen, entlang welcher der Verriegelungsstift 17 linear in der Radialrichtung geführt ist, und der Klinkenhebel 7 ist mit einer Aufnahmenut 33 bereitgestellt. Die Aufnahmenut ist eingerichtet, sodass, wenn sich der Verriegelungsstift 17 an der Verriegelt-Position befindet, der Verriegelungsstift 17 in die Aufnahmenut eingesetzt werden kann, ohne mit dem Klinkenhebel 7 in Kontakt zu kommen, sogar wenn der Verriegelungsstift 17 mittels der Drehung des Außengriffhebels 15 gedreht/bewegt wird.
  • Deshalb, wenn der Außengriffhebel 15 in einem Zustand gedreht wird, in welchem sich der Verriegelungsstift 17 an der Nicht-verriegelt-Position befindet, wie es in der 3 gezeigt ist, erlaubt es der Verriegelungsstift 17 dem Klinkenhebel entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht zu werden, sodass die Klaue 3 vom Schließbügel 1 außer Eingriff gehen kann. Jedoch, wenn sich der Verriegelungsstift 17 an der Verriegelt-Position befindet, wie es in der 2 gezeigt ist, wird der Verriegelungsstift 17 in die Aufnahmenut 33 eingesetzt, sodass der Klinkenhebel 7 nicht gedreht wird (werden kann), (sogar) wenn der Außengriffhebel 15 gedreht wird, um den Verriegelungsstift 17 in Richtung zum Klinkenhebel 7 hin zu bewegen (z.B. zu drehen), wodurch die Sicherheitsverriegelungsfunktion realisiert wird, bei welcher die Klaue 3 den Eingriffszustand mit dem Schließbügel 1 aufrecht erhält.
  • Die Verbindungseinheit steht ausgehend vom Sicherheitshebel 23 in Richtung zum Verriegelungshebel 7 hin vor, sodass die Drehverschiebung des Klinkenhebels 7, welche in der Freigaberichtung (z.B. der Klaue 3 vom Schließbügel 1) erzeugt wird (die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in der 3), das heißt die Richtung entlang welcher die Klinke 5 gedreht wird, um die Drehung der Klaue 3 zu erlauben, zum Sicherheitshebel 23 hin übertragen wird. Der Verriegelungshebel 19 wird zusammen mit der Drehung des Sicherheitshebels 23 mittels der Verbindungseinheit gedreht, um den Verriegelungsstift 17 in die Nicht-verriegelt-Position zu bewegen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist die Verbindungseinheit auf einen Verbindungshebel 35, welcher eingerichtet ist, sodass eine Seite davon drehbar mit dem Sicherheitshebel 23 verbunden ist und die andere Seite davon in Richtung zum Klinkenhebel 7 hin vorsteht, sodass in einem Rückkehrzustand (z.B. einem Ausgangszustand), in welchem auf den Klinkenhebel 7 keine Betätigungskraft aufgebracht wird/ist, sondern nur die Federkraft der Rückstellfeder 25 (darauf) aufgebracht wird/ist, der Verbindungshebel vom Klinkenhebel 7 separiert ist.
  • Als Referenz sind in den 2 und 3 der Klinkenhebel und die Klinke in einem Rückkehrzustand gezeigt.
  • Der Sicherheitshebel 23 ist oberhalb des Klinkenhebels 7 angebracht, und der Verbindungshebel 35 erstreckt sich ausgehend vom Sicherheitshebel 23 in Richtung zum Klinkenhebel 7 aufgrund seines Gewichts (z.B. unter Schwerkrafteinfluss) hin.
  • Der Klinkenhebel 7 ist an einer Endseite davon mit einem gebogenen/gekrümmten Teil 37 bereitgestellt, welcher ausgehend von einer Drehfläche (z.B. einer Ebene, welche senkrecht zur Drehachse des Klinkenhebels ist) des Klinkenhebels rechtwinklig (ab)gebogen/weggekrümmt ist. Der Verbindungshebel 35 ist in einer Art angebracht, sodass dieser in Richtung zum gebogenen/gekrümmten Teil 37 hin vorsteht und deshalb damit in Kontakt kommt (z.B. kommen kann). Der Innengriffhebel 11 ist in einer Art angebracht, sodass dieser bei einer Drehung (davon) die Betätigungskraft des Innengriffs 9 auf den Klinkenhebel 7 mittels des gebogenen/gekrümmten Teils 37 überträgt.
  • Die Übersteuerungsfunktion ist eine Funktion, welche in einem Zustand realisiert ist, in welchem die Sicherheitsverriegelungsfunktion, bei der die Klaue 3 im Eingriff ist mit dem Schließbügel 1 und sich zur selben Zeit der Verriegelungsstift 17 an der Verriegelt-Position befindet, wie in der 2 gezeigt ist, sodass, wenn der Innengriff 9 von einem Nutzer betätigt wird, der Verriegelungsstift 17 in die Nicht-verriegelt-Position bewegt wird, wie in der 4 gezeigt ist, und ebenfalls die Klaue 3 vom Schließbügel 1 außer Eingriff geht, wodurch es der Tür erlaubt wird, nur durch die Betätigung des Innengriffs 9 geöffnet zu werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann die Übersteuerungsfunktion realisiert werden mittels Schaltens vom Zustand der 2 zum Zustand der 4 mittels der in der 5 gezeigten Betätigung.
  • Das heißt, wenn der Innengriff 9 vom Benutzer im (z.B. ausgehend vom) Zustand der 2 betätigt wird, wie in der 5 gezeigt ist, wird der Innengriffhebel 11 im Uhrzeigersinn gedreht, um den Klinkenhebel 7 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch die Klinke 5 in die Lage versetzt wird, die Drehung der Klaue 3 zu erlauben. Ebenfalls erlaubt es die Drehung des Innengriffs 9 (d.h. somit auch des Innengriffhebels 11) einer oberen Fläche des gekrümmten Teils 37 des Klinkenhebels 7, ein unteres Ende des Verbindungshebels 35 aufwärts/hoch zu drücken, wodurch es dem Sicherheitshebel 23 gestattet wird, im Uhrzeigersinn gedreht zu werden. Dann wird der Verriegelungshebel 19, welcher mit dem Sicherheitshebel 23 verbunden ist, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um den Verbindungshebel 29 nach unten/abwärts zu bewegen, wodurch der Verriegelungsstift 17, welcher integral mit dem Verbindungshebel 29 verbunden ist, in die Nicht-verriegelt-Position abgesenkt wird, wie es in der 4 gezeigt ist.
  • Deshalb kann durch einen Nutzer die Sicherheitsverriegelung entriegelt werden und kann die Klaue 3 außer Eingriff vom Schließbügel 1 gebracht werden, sodass sich ohne separat den Sicherheitsknopf 21 zu betätigen die Tür nur mittels Betätigens des Innengriffs 9 in einem Nicht-verriegelt-Zustand befinden/gebracht werden kann (z.B. die Tür geöffnet werden kann).
  • Die 6 bis 10 zeigen einen (z.B. Ausführungs-)Vorgang der Selbstrücknahmefunktion, wobei die 6 den Zustand zeigt, in welchem in einem Tür-offen-Zustand die Sicherheitsverriegelungsfunktion realisiert wird mittels Betätigens des Sicherheitsknopfs 21, sodass sich der Verriegelungsstift 17 an der Verriegelt-Position befindet.
  • Wenn die Tür in diesem Zustand geschlossen wird, wie es in der 7 gezeigt ist, wird die Klaue 3 im Uhrzeigersinn gedreht und geht allmählich mit dem Schließbügel 1 in Eingriff, und die Klinke 5 wird mittels der Drehung der Klaue 3 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
  • Wenn die Klinke 5 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wie es in der 8 gezeigt ist, wird zusammen damit der Klinkenhebel 7 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, sodass der gekrümmte Teil 37 den Verbindungshebel 35 nach oben drückt, wobei es dem Sicherheitshebel 23 ermöglicht wird, den Verriegelungshebel 19 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Die 9 zeigt den Zustand, in welchem, wenn der Verriegelungshebel 19 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird/wurde, der Verbindungshebel 29 nach unten bewegt wird/wurde, sodass der Verriegelungsstift 17 in die Nicht-verriegelt-Position bewegt wird/wurde, und die Klinke 5 und der Klinkenhebel 7 werden mittels der Federkraft der Rückstellfeder 25 in ihre Ausgangsposition (zurück) gebracht.
  • Die 10 zeigt den Zustand, in welchem die Klinke 5 und der Klinkenhebel 7 komplett (z.B. in ihre Ausgangsposition) zurückgekehrt sind. Das heißt, die Tür ist geschlossen, sodass die Klaue 3 mit dem Schließbügel 1 in einer Art im Eingriff ist, sodass die Drehung der Klaue 3 durch die Klinke 5 verhindert wird. In diesem Zustand befindet sich der Verriegelungsstift 17 an der Nicht-verriegelt-Position, sodass die Tür mittels Außer-Eingriff-Bringens der Klaue 3 vom Schließbügel 1 mittels der Betätigung des Außengriffs 13 geöffnet werden kann.
  • Das heißt, bevor die Tür geschlossen ist/wird, befindet sich der Verriegelungsstift 17 oben an der Verriegelt-Position, wie es in der 6 gezeigt ist, wohingegen, nachdem die Tür geschlossen (worden) ist, der Verriegelungsstift 17 automatisch die Zwischenzustände, welche in den 7 bis 9 gezeigt sind, durchlaufend nach unten in die Nicht-Verriegelt-Position bewegt wird, wie es in der 10 gezeigt ist, wodurch die Selbstrücknahmefunktion realisiert wird. Deshalb wird die Klaue 3 nur durch die Betätigung des Außengriffs außer Eingriff vom Schließbügel 1 gebracht, sodass, sogar wenn die Tür geschlossen wird, nachdem die Sicherheitsverriegelung mittels der Betätigung des Sicherheitsknopfs 21 realisiert worden ist, in einem Zustand, in welchem ein Startschlüssel unbeabsichtigt im Fahrzeug liegt, die Tür unter Verwendung des Außengriffs 13 von außerhalb der Tür geöffnet werden kann.
  • Die obige Gestalt/Konfiguration der beispielhaften Ausführungsform kann umgesetzt sein, sodass ein Aktuator, wie beispielsweise ein (z.B. Elektro-)Motor oder dergleichen, und eine Steuerungsvorrichtung mit dem Sicherheitshebel 23 verbunden sind, um es der Gestalt/Konfiguration zu erlauben, aktiv gesteuert zu werden. Da die Übersteuerungsfunktion und die Selbstrücknahmefunktion mittels eines wie zuvor genannten Mechanismus automatisch realisiert sind, kann eine derartige weitere Gestalt/Konfiguration (z.B. Aktuator + Steuerungsvorrichtung) in der vorliegenden Ausführungsform entfallen, sodass es möglich ist, eine einfachere Steuerungsvorrichtung bereitzustellen.
  • Zur Erleichterung der Erklärung und zur genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „ober(e)“, „unter(e)“, „inner(e)“ und „außen/äußere“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
  • Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.

Claims (8)

  1. Ein Türschlossmechanismus für ein Fahrzeug, aufweisend: einen Verriegelungsstift (17), welcher zwischen einer Nicht-verriegelt-Position und einer Verriegelt-Position in Radialrichtung ausgehend von einer Drehachse eines Klinkenhebels (7) bewegt wird, wobei in der Nicht-verriegelt-Position eine Drehverschiebung eines Außengriffhebels (15) eingerichtet ist, um zum Klinkenhebel (7) hin übertragen zu werden, und wobei in der Verriegelt-Position die Drehverschiebung des Außengriffhebels (15) eingerichtet ist, um nicht zum Klinkenhebel (7) hin übertragen zu werden, einen Verriegelungshebel (19), welcher selektiv gedreht wird, um es dem Verriegelungsstift (17) zu erlauben, in der Radialrichtung bewegt zu werden, einen Sicherheitshebel (23), welcher mit dem Verriegelungshebel (19) im Eingriff ist, wobei der Sicherheitshebel (23) eine Betätigungskraft eines Sicherheitsknopfes (21) empfängt und den Verriegelungshebel (19) dreht, und eine Verbindungseinheit, welche es einer Drehverschiebung des Klinkenhebels (7) erlaubt, zum Sicherheitshebel (23) hin partiell übertragen zu werden.
  2. Der Türschlossmechanismus für das Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei eine Klinke (5) elastisch mittels einer Rückstellfeder (25) abgestützt ist, sodass die Klinke die Federkraft der Rückstellfeder empfängt und deshalb eine Drehung der Klaue (3) beschränkt, wobei die Verbindungseinheit vom Sicherheitshebel (23) ausgehend in Richtung zum Klinkenhebel (7) hin vorsteht, sodass die Drehverschiebung des Klinkenhebels (7), welche in eine Freigaberichtung erzeugt wird, die eine Richtung ist, entlang welcher die Klinke (5) gedreht wird, um die Drehung der Klaue (3) zu erlauben, zum Sicherheitshebel hin übertragen wird, und wobei der Verriegelungshebel (19) zusammen mit einer Drehung des Sicherheitshebels (23) mittels der Verbindungseinheit gedreht wird, um den Verriegelungsstift in die Nicht-verriegelt-Position zu bewegen.
  3. Der Türschlossmechanismus für das Fahrzeug gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Verbindungseinheit aufweist: einen Verbindungshebel (29), von welchem eine erste Seite drehbar mit dem Sicherheitshebel (23) verbunden ist, und von dem eine zweite Seite in Richtung zum Klinkenhebel (7) hin vorsteht, sodass in einem Rückkehrzustand, in welchem der Klinkenhebel der Betätigungskraft nicht ausgesetzt ist, sondern nur die Federkraft der Rückstellfeder darauf aufgebracht ist, der Verbindungshebel (29) vom Klinkenhebel (7) separiert ist.
  4. Der Türschlossmechanismus für das Fahrzeug gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Klinkenhebel (7) an einem Seitenende davon mit einem gekrümmten Teil (37) bereitgestellt ist, welcher ausgehend von einer Drehfläche des Klinkenhebels in einem rechten Winkel gekrümmt ist, wobei der Verbindungshebel (29) angebracht ist, um in Richtung zum gekrümmten Teil (37) hin vorzustehen und um deshalb mit diesem in Kontakt zu kommen, und wobei ein Innengriffhebel (11) angebracht ist, um beim Drehen eine Betätigungskraft eines Innengriffs (9) mittels des gekrümmten Teils (37) zum Klinkenhebel (7) hin zu übertragen.
  5. Der Türschlossmechanismus für das Fahrzeug gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verriegelungsstift (17) integral mit einem Verbindungshebel (29) geformt ist, welcher drehbar mit dem Verriegelungshebel (19) verbunden ist, wobei ein Außengriffhebel (15) bereitgestellt ist mit einer Verriegelungsstiftführung (31), entlang welcher der Verriegelungsstift linear in der Radialrichtung geführt ist, und wobei der Klinkenhebel (7) mit einer Aufnahmenut (33) bereitgestellt ist, welche ausgebildet ist, sodass, wenn sich der Verriegelungsstift (17) an der Verriegelt-Position befindet, der Verriegelungsstift eingerichtet ist, um in die Aufnahmenut (33) eingesetzt zu sein, ohne mit dem Klinkenhebel (7) in Kontakt zu kommen, sogar wenn der Verriegelungsstift (17) durch die Drehung des Außengriffhebels (15) gedreht wird.
  6. Der Türschlossmechanismus für das Fahrzeug gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sicherheitshebel (23) oberhalb des Klinkenhebels (7) angebracht ist und sich der Verbindungshebel (35) aufgrund seines Gewichts ausgehend vom Sicherheitshebel (23) in Richtung zum Klinkenhebel hin erstreckt.
  7. Der Türschlossmechanismus für das Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei der Klinkenhebel (7) in Kooperation mit einer Klinke(5) gedreht wird, wobei die Klinke (5) eine Drehung einer Klaue (3), welche mittels der Drehung davon mit einem Schließbügel (1) in Eingriff gegangen ist, beschränkt oder gestattet, und wobei die Klaue (3) mittels der Drehung davon mit dem Schließbügel (1) in Eingriff geht und außer Eingriff geht.
  8. Der Türschlossmechanismus für das Fahrzeug gemäß Anspruch 7, weiter aufweisend: einen Innengriffhebel (11), welcher eine Betätigungskraft von einem Innengriff (9) empfängt, um den Klinkenhebel (7) zu drehen, um es der Klinke (5) zu erlauben, sich zu drehen, sodass sich die Klaue (3) in einem Drehbar-Zustand befindet, und einen Außengriffhebel (15), welcher konzentrisch mit der Drehachse des Klinkenhebels (7) angeordnet ist, um eine Betätigungskraft eines Außengriffs (13) zu empfangen und den Klinkenhebel (7) zu drehen.
DE102014115062.7A 2014-09-05 2014-10-16 Türschlossmechanismus für ein Fahrzeug Withdrawn DE102014115062A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IN4371CH2014 2014-09-05
IN4371/CHE/2014 2014-09-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014115062A1 true DE102014115062A1 (de) 2016-03-10

Family

ID=55358356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014115062.7A Withdrawn DE102014115062A1 (de) 2014-09-05 2014-10-16 Türschlossmechanismus für ein Fahrzeug

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10190342B2 (de)
KR (1) KR101724806B1 (de)
CN (1) CN105696877B (de)
DE (1) DE102014115062A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10844639B2 (en) * 2016-05-31 2020-11-24 Hyundai America Technical Center, Inc E-latch with mechanical backup and electronic override cancel feature
CN108193956B (zh) * 2016-12-08 2019-09-10 开开特股份公司 机动车门锁
DE102017101654A1 (de) * 2017-01-27 2018-08-02 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Kraftfahrzeug-Betätigungsvorrichtung
US11041328B2 (en) * 2018-03-30 2021-06-22 Kiekert Ag Latching device for a motor vehicle
CN110466325B (zh) * 2018-05-09 2023-02-17 谢明龙 汽车车门两段式安全开启***

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29507642U1 (de) * 1995-05-09 1995-07-13 Kiekert AG, 42579 Heiligenhaus Kraftfahrzeugtürverschluß
JP4233684B2 (ja) 1999-06-08 2009-03-04 シロキ工業株式会社 ドアロック操作装置
JP4196617B2 (ja) * 2002-05-24 2008-12-17 アイシン精機株式会社 ドアロック装置
KR20060072348A (ko) 2004-12-23 2006-06-28 현대자동차주식회사 인사이드 핸들과 세이프티 노브의 오버라이드 장치
KR100667446B1 (ko) 2005-12-07 2007-01-10 현대자동차주식회사 차량의 도어래치구조
CN2849068Y (zh) * 2005-12-21 2006-12-20 比亚迪股份有限公司 一种车辆用门锁
KR100828440B1 (ko) 2007-06-29 2008-05-13 평화정공 주식회사 투모션 오버라이드 기능이 겸비된 자동차용 도어래치
JP4448870B2 (ja) 2007-07-27 2010-04-14 三井金属鉱業株式会社 車両用ドアラッチの中継操作装置
KR20090064225A (ko) 2007-12-15 2009-06-18 현대자동차주식회사 자동차 도어래치의 오버라이드 구조
JP4760887B2 (ja) * 2008-09-29 2011-08-31 アイシン精機株式会社 ドアロック装置
JP5421083B2 (ja) 2009-11-27 2014-02-19 株式会社ユーシン ドアロック装置
JP5293674B2 (ja) * 2010-04-22 2013-09-18 アイシン精機株式会社 車両用ドアロック装置

Also Published As

Publication number Publication date
US20160069106A1 (en) 2016-03-10
KR101724806B1 (ko) 2017-04-10
KR20160030026A (ko) 2016-03-16
CN105696877A (zh) 2016-06-22
US10190342B2 (en) 2019-01-29
CN105696877B (zh) 2019-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3049598B1 (de) Kraftfahrzeugtürgriff
DE102016002149A1 (de) Zwei-Motor-Verriegelungsanordnung mit angetriebener Anzug und angetriebener Freigabe mit einer weichen Öffnungsfunktion
DE102017212733A1 (de) Doppelzug-Haubenverrigelung mit Sperrvorrichtung
DE102012111397A1 (de) Motorhaubenverriegelungsvorrichtung mit Zwei-Stufen-Führung für ein Fahrzeug
DE102014115062A1 (de) Türschlossmechanismus für ein Fahrzeug
DE102019103558A1 (de) Verschluss-Verriegelungsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit gemeinsamer kinematischer Kette für einen Kraft-Lösemechanismus und einen mechanischen Sicherungs-Lösemechanismus
DE202013104372U1 (de) Mechanisch eingeleitete geschwindigkeitsbasierte Verriegelungsvorrichtung
DE102012106393A1 (de) Türverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102013220382A1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102015204161A1 (de) Türverriegelungsvorrichtung und Verfahren zum Verhindern eines Türöffnens während einer seitlichen Kollision
DE102017209376A1 (de) Fahrzeugverschluss-Verriegelungsanordnung mit Doppelklinken-Verriegelungsmechanismus
EP2615227B1 (de) Funkschlüssel für ein Kraftfahrzeug
EP3803005A1 (de) Türgriffanordnung für ein kraftfahrzeug
DE102018130156A1 (de) Einziehbare Türaußengriffanordnung für ein Fahrzeug
DE102014117015A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102016116462A1 (de) Türaußengriff für ein Kraftfahrzeug
DE102016109326A1 (de) System mit Kraftfahrzeugschließvorrichtungen
DE102013203509A1 (de) Außengriff für eine Schiebetür
DE102012105686B4 (de) Positionierungsvorrichtung einer Mitnehmerplatte für ein Fahrzeugklimatisierungssystem
WO2016134698A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102017130340A1 (de) Betätigungshandhabe mit Sperrvorrichtung
DE102016117281A1 (de) Kraftfahrzeugtürschloss
EP3078793A1 (de) Türaussengriff für ein kraftfahrzeug
DE102019131180A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102019116889A1 (de) Betätigungseinheit für ein Kraftfahrzeugschloss

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee