DE102014114289A1 - Messrohres für ein Durchflussmessgerät, ein Verfahren zur Herstellung eines Messrohres und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät - Google Patents

Messrohres für ein Durchflussmessgerät, ein Verfahren zur Herstellung eines Messrohres und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102014114289A1
DE102014114289A1 DE102014114289.6A DE102014114289A DE102014114289A1 DE 102014114289 A1 DE102014114289 A1 DE 102014114289A1 DE 102014114289 A DE102014114289 A DE 102014114289A DE 102014114289 A1 DE102014114289 A1 DE 102014114289A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring tube
tube
plastic material
liner
support tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102014114289.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Sulzer
Heinerich Hagenmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Endress and Hauser Flowtec AG
Original Assignee
Endress and Hauser Flowtec AG
Flowtec AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Endress and Hauser Flowtec AG, Flowtec AG filed Critical Endress and Hauser Flowtec AG
Priority to DE102014114289.6A priority Critical patent/DE102014114289A1/de
Publication of DE102014114289A1 publication Critical patent/DE102014114289A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
    • G01F1/584Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters constructions of electrodes, accessories therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Abstract

Ein Messrohr (2) für ein Durchflussmessgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrohr (2) zumindest ein Stützrohr (3) aufweist und einen Liner (5), welcher am Innenumfang des Stützrohres (3) angeordnet ist, wobei dass der Liner eine Faserlage aus Filz, Vlies oder Gewebe umfasst, wobei die Faserlage rohrförmig ausgebildet und in einen elektrisch-isolierenden Kunststoffmaterial eingebettet ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Messrohres und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Messrohr für ein Durchflussmessgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zur Herstellung eines Messrohres und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät.
  • Durchflussmessgeräte werden nach unterschiedlichen Kriterien differenziert. Das weitverbreitetste Differenzierungskriterium ist die Differenzierung nach Messprinzipien. Entsprechend sind z.B. Coriolis-Durchflussmessgeräte, Ultraschall-Durchflussmessgeräte, Thermische Durchflussmessgeräte, Vortex-Durchflussmessgeräte, magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte, SAW(surface acoustic wave)-Durchflussmessgeräte, V-Cone Durchflussmessgeräte und Schwebekörper-Durchflussmessgeräte bekannt. Entsprechende Durchflussmessgeräte sind teilweise von der Anmelderin oder anderen Anbietern im Handel erhältlich.
  • Ein weiteres Differenzierungsmerkmal ist, ob das Durchflussmessgerät ein Messrohr aufweist oder ob das Durchflussmessgerät auf ein herkömmliche Rohrleitung bzw. Prozessleitung aufgesetzt oder angebaut werden kann, ohne dass der Mediumsfluss innerhalb der Rohrleitung bei der Installation des Durchflussmessgerätes zu unterbrechen. Typische Ultraschallmessgeräte der vorbeschriebenen Art sind sogenannte Clamp-On Ultraschall-Durchflussmessgeräte. Durchflussmessgeräte mit Messrohren werden Inline-Durchflussmessgeräte bekannt.
  • Es sind handelsübliche Inline-Durchflussmessgeräte bekannt mit Messrohren, welche einen Liner aufweisen. Diese Durchflussmessgeräte sind vorwiegend als magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte ausgebildet mit einem metallischen Außenrohr und einem Liner. Der Liner ist als Kunststoffauskleidung am Innenumfang des metallischen Außenrohres ausgebildet und wird benötigt, um eine elektrische Isolation zwischen dem Messmedium und dem Messrohr zu schaffen. Diese Liner sind jedoch zumeist nur für einen begrenzten Temperaturbereich einsetzbar. Bei höheren Temperaturen nimmt das übliche Kunststoff- oder Gummimaterial in seiner Formstabilität ab. Darüber hinaus können Quellungseffekte und Diffusionseffekte auftreten, welche ein Aufweiten des Linermaterials oder ein Ablösen des Liners von der metallischen Oberfläche des Messrohrgrundkörpers bewirken.
  • Die Verwendung von Faserarmierungen in Linermaterial ist z.B. aus der DE 10 2008 014 712 A1 bekannt. Hier werden nachwachsende Rohstoffe in Form von Pflanzenfasern genutzt um eine Armierung und damit eine höhere Materialfestigkeit zu erreichen. Die vorgenannte Druckschrift offenbart u.a. Flachs, Sisal oder Canabisfasern, welche in einem Polymer eingebettet vorliegen.
  • Aus dem Stand der Technik ist weiterhin die EP 2 192 390 A2 bekannt. Hier wird ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät mit einem reduzierten Querschnitt zur Strömungskonditionierung beschrieben. Wie bei magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräten üblich, weist das Messrohr einen Liner auf. Problematisch ist dabei insbesondere bei Messrohren mit reduziertem Querschnitt das Einbringen des Liners. Ein
  • Ausgehend vom vorbekannten Stand der Technik ist es nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Messrohr für ein Durchflussmessgerät und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät bereitzustellen unabhängig vom Querschnitt des Messrohres einfach herstellbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Messrohr mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch das Bereitstellen eines Verfahrens gemäß Anspruch 9 und durch ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 12.
  • Ein gattungsgemäßes Messrohr für ein Durchflussmessgerät weist zumindest ein Stützrohr auf und einen Liner, welcher am Innenumfang des Stützrohres angeordnet ist. Erfindungsgemäß umfasst der Liner eine Faserlage aus Filz, Vlies oder Gewebe, wobei die Faserlage rohrförmig ausgebildet und in einem elektrisch-isolierenden Kunststoffmaterial eingebettet ist.
  • Der vorgenannte Kunststoff ist entsprechend ausgehärtet und bietet auch mechanisch eine gute Materialfestigkeit und einen Abrasionsschutz.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Anspruchs 1 sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Faserlage aus einem chemisch-beständigen und mechanisch beanspruchbaren Material besteht. Daher ist es von Vorteil, wenn die Faserlage aus Glasfasern, Polyamidfasern und/oder Acrylfasern, insbesondere aus Textilglas, besteht.
  • Es ist von Vorteil, wenn das elektrisch-isolierende Kunststoffmaterial ein ungesättigter Polyesterharz, Polyesterharz, Epoxidharz und/oder Vinylesterharz umfasst. Dieses Material besitzt einerseits eine gute mechanische Festigkeit als auch andererseits eine gute Diffusionsdichtigkeit um ein diffusionsbedingtes Unterwandern des Liners durch das Messmedium oder ein Aufquellen des Linermaterials und damit eine Verengung des Rohrquerschnitts zu verhindern.
  • Das Kunststoffmaterial weist vorteilhaft Photoinitiatoren, Härter, Polymerisationsbeschleuniger und/oder Polymerisationskatalysatoren auf. Diese sind Überreste eines Aushärtungsprozesses, welcher besonders ökonomisch erfolgen kann. Sie sind zudem Indiz dafür, dass das Aushärten erst nach dem Einfügen des Liners in das Stützrohr erfolgt ist.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Stützrohr ein Metallrohr, insbesondere ein Stahlrohr, ist. Das Stützrohr ist vorteilhaft druckstabil, so dass sich der Innendurchmesser des Messrohres bei den in der Prozessmesstechnik üblichen Mediumsdrücken nicht signifikant ändert.
  • Aus Gründen der Strömungskonditionierung kann das Stützrohr gegenüber dem Einlass- oder Auslassbereich des Messrohres einen Bereich mit einem reduzierten Querschnitt aufweisen. In diesem Bereich sind die z.B. im Falle eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgerätes die Magnetspulen und die Messelektroden angeordnet.
  • Idealerweise einspricht der reduzierte Querschnitt einem ovalen oder rechteckigen Querschnitt, mit zumindest zwei Seitenflächen, die parallel zueinander angeordnet sind.
  • Zwar werden derartige reduzierte Querschnitte bereits in der JP 2005265831 A beschrieben, es stellt sich jedoch gerade bei diesen Geometrien stets das Problem, wie ein Liner einzubringen ist. Hier ermöglicht die flexible Faserlage in Kombination mit dem Kunststoff die Möglichkeit einer sehr flexiblen Anpassung an die veränderte Innengeometrie des Messrohres. Bei einen Gießliner oder Einschubliner wäre der Herstellungsauswand vergleichsweise höher.
  • Zudem würde die Linerdicke bei Anwendung einer Gießmethode unter Verwendung eines Gießharzes insbesondere in den Übergangsbereichen bei der Herstellung unerwünscht schwanken. Es ist daher von Vorteil, wenn die Dicke des Liners entlang des axialen Verlaufs des Messrohres eine Abweichung von weniger als 15%, insbesondere von weniger als 10%, aufweist. Das heißt der Liner ist vorteilhafterweise im Wesentlichen gleichmäßig dick auf dem Stützrohr verteilt.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Messrohres umfasst die folgenden Schritte:
    • a. Bereitstellen eines Stützrohres;
    • b. Einführen eines Schlauches mit rohrförmigen flexiblen Faserlage aus Filz, Vlies und/oder Gewebe, welches mit einem aushärtbaren Kunststoffmaterial getränkt ist, in das Stützrohr;
    • c. Anpressen des Schlauches an das Stützrohr mittels Mediumsdruck, insbesondere Luft- oder Wasserdruck, und
    • d. Aushärten des Kunststoffmaterials unter Ausbildung eines Liners.
  • Durch dieses Herstellungsverfahren kann auch ein Messrohr mit veränderlichem Querschnitt mit einem Liner mit nahezu einheitlicher Linerdicke versehen werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn das aushärtbare Kunststoffmaterials Photoinitiatoren aufweist und dass das Aushärten des aushärtbaren Kunststoffmaterials durch Lichthärtung erfolgt. Die Lichthärtung kann insbesondere im UV-Wellenlängenbereich erfolgen.
  • Alternativ kann das Anpressen des Schlauches an das Stützrohr gemäß Schritt c) und dass das Aushärten gemäß Schritt d) zeitgleich durch Einleiten eines flüssigen Mediums, insbesondere von Wasser, mit einer Temperatur zwischen 60 bis 95°C erfolgen.
  • Das Messrohr kann insbesondere in einem magnetisch-induktiven Durchflussmessgerät eingesetzt werden. Dieses Durchflussmessgerät ist ein Gerät der Prozessmesstechnik.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 schematische Darstellung eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgerätes.
  • Der Aufbau und das Messprinzip eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgerätes ist grundsätzlich bekannt. Gemäß dem Faraday‘schen Induktionsgesetz wird in einem Leiter, der sich in einem Magnetfeld bewegt, eine Spannung induziert. Beim magnetisch-induktiven Messprinzip entspricht der fließende Messstoff dem bewegten Leiter. Ein Magnetfeld mit konstanter Stärke wird durch zwei Feldspulen zu beiden Seiten eines Messrohres erzeugt. Senkrecht dazu befinden sich an der Rohrinnenwand des Messrohres zwei Messelektroden, welche die beim Durchfließen des Messstoffes erzeugte Spannung abgreifen. Die induzierte Spannung verhält sich proportional zur Durchflussgeschwindigkeit und damit zum Volumendurchfluss. Das durch die Feldspulen aufgebaute Magnetfeld wird durch einen getakteten Gleichstrom wechselnder Polarität erzeugt. Dies gewährleistet einen stabilen Nullpunkt und macht die Messung unempfindlich gegenüber Einflüssen durch Mehrphasenstoffe, Inhomogenitäten in der Flüssigkeit oder geringer Leitfähigkeit. Es sind magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte mit Spulenanordnungen mit mehr als zwei Feldspulen bekannt und anderer geometrischer Anordnung bekannt. Die Anmelderin stellt seit mehreren Jahrzehnten magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte in unterschiedlichen Abmessungen und Ausgestaltungen beispielsweise unter dem Namen „Promag“ her.
  • 1 zeigt ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät mit einem Stützrohr 3 eines mediumsführenden Messrohres 2, welches Stützrohr 3 eine Messrohrachse A aufweist und vorzugsweise als Metallrohr ausgebildet ist.
  • Das Stützrohr 3 weist endständig Flansche 4 auf, welche jeweils über zumindest eine Anschlussfläche 9 verfügen. Diese Anschlussfläche 9 dient zum Anschluss an ein Prozessrohr einer Prozessleitung, welches in 1 nicht näher abgebildet ist.
  • Am Stützrohr 3 sind an dessen Außenumfang zwei diametral gegenüberliegende Magnetsysteme 6 ausgebildet, welche ein Magnetfeld erzeugen, das das Messrohr 2 durchsetzt. Am Außenumfang um 90° dazu versetzt sind zudem Messelektroden 7 angeordnet, welche in Abhängigkeit der Strömung des Messmediums eine induzierte Spannung abgreifen und an eine Auswerteeinheit 8 weitergeben. Die Messelektroden 7 sind in Kontakt mit dem Messmedium.
  • Im Stützrohr 3 ist eine Kunststoffauskleidung, der sogenannte Liner 5, angeordnet, welcher eine zum metallischen Stützrohr elektrisch-isolierende Schicht darstellt.
  • Der Liner 5 umfasst eine Faserlage 11, also um ein Flächengebilde aus Fasermaterial. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zur DE 10 2008 014 712 A1 , da hier Pflanzenfasern lediglich als Armierung genutzt werden und einzeln und nicht als flächiges Element im Kunststoff vorliegen. Demgegenüber ist die Faserlage 11 ein Flächengebilde, welches sich z.B. bewegen und als Schlauchmaterial einziehen lässt. Die Faserlage 11 ist entsprechend der vorgegebenen Innenkontur des Stützrohres 3 rohrförmig ausgebildet und in ein ausgehärtetes Kunststoffmaterial 12 eingebettet
  • Es handelt sich bei dem Messrohr 2 um ein fertiges Zwischenprodukt, um welches Sensorelemente eines Durchflussmessgerätes herum angeordnet werden können. In 1 ist beispielhaft ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät dargestellt, es können allerdings auch andere Durchflussmessgeräte mit einem Messrohr mit diesem speziellen Liner versehen werden.
  • Demgegenüber ist das Kunststoffmaterial während der Herstellung des Messrohres nicht ausgehärtet, so dass das die rohrförmige Faserlage mit dem Kunststoffmaterial flexibel ist. Bei dem Kunststoffmaterial kann es sich beispielsweise um Monomere, Oligomere oder unvernetzte Polymerketten handeln, welche im Aushärtungsprozess polymerisieren oder vernetzen.
  • Vor dem Aushärten wird die schlauchartige Faserlage 11 gegen die Wand des Stützrohres 3 gepresst. Dies kann durch z.B. durch einen zylindrische oder konische beheizten Dorn erfolgen, welcher das rohrförmige Flächengebilde aufweitet und somit gegen die innere Stützrohrwandung presst und zugleich beheizt und somit aushärtet. In diesem Fall kann das Kunststoffmaterial 12 zur Unterstützung der Polymerisation oder Quervernetzung ein Polymerisationsbeschleuniger aufweisen, welcher bei höheren Temperaturen eine erhöhte Reaktionsfähigkeit aufweist. Nach dem Aushärten liegt eine formstabile Kunststoffauskleidung vor, welche an der Innenwandung des Stützrohres 3 anliegt.
  • Es sind auch vielfältige andere Aushärtungsvarianten denkbar und praktikabel. So kann z.B. eine Lichtverhärtung erfolgen, indem das schlauchförmige Flächengebilde der mit kunststoff-getränkten Faserlage vermittels eines Mediumsdruckes, z.B. mittels Luftdruck, an das Stützrohr gepresst wird und anschließend oder währenddessen mittels Lichtbestrahlung, insbesondere mittels UV-Bestrahlung, besonders bevorzugt in einem Wellenlängenbereich zwischen 365 bis 420 nm, ausgehärtet wird.
  • Auch eine Warmhärtung mittels Wasser kommt für die Aushärtung im Rahmen der Erfindung in Betracht, wobei beispielsweise Wasser mit einer Temperatur zwischen 60 bis 95°C zum Aushärten genutzt werden. Zugleich kann der Wasserdruck zum Aufweiten und zum Anpressen des schlauchförmigen Flächengebildes an das Stützrohr genutzt werden. Die Dauer und die Zirkulation während des Aushärtens ist beliebig einstellbar und hängt z.B. von der Linerdicke ab.
  • Es kann ebenfalls eine Kalthärtung genutzt werden. Dabei wird die Umgebungstemperatur zum Aushärten genutzt. Diese kann auch lediglich 10–40°C betragen. Das schlauchförmige Flächengebilde, also die kunststoff-getränkte Faserlage, wird durch Luftdruck an die Innenwandung des Stützrohres gepresst und härtet in diesem Zustand aus. Dabei ist es von Vorteil, wenn das Fasermaterial kurz zuvor mit einem polymerisationsaktiven aushärtbaren Kunststoffharz getränkt wurde. Dieser kann zuvor durch Zugabe eines Initiators, eines Polymerisationsbeschleunigers und/oder eines Härters aktiviert worden sein. Diese entsprechenden Agentien finden sich folglich auch noch in Resten in der ausgehärteten Kunststoffmischung wieder.
  • Aufgrund der flexiblen Anpassung an die Form des Messrohres entsteht eine vergleichsweise gleichmäßig ausgebildete Linerschicht 5. Eine übliche Linerschichtdicke beträgt zwischen 0,5 mm bis 1 cm. Diese Schichtdicke variiert im axialen Verlauf unabhängig von der Form des Messrohres, z.B. möglichen Verengungen oder Biegungen, um weniger als 15% der mittleren Schichtdicke, insbesondere um weniger als 10 % der mittleren Schichtdicke.
  • Die vorgenannten Linermaterialien erfüllen zudem die für das Messprinzip notwendigen Anforderungen an die Diffusionsdichtigkeit, mechanische Festigkeit und elektrische Isolierung, so dass das fertige Messrohr 2 keine Nachteile gegenüber anderen marktüblichen Messrohren für magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte aufweist.
  • Zusätzlich kann die kunststoffgetränkte Faserlage 11 im nicht-ausgehärteten Zustand bei der Herstellung über die Anschlussflächen 9 erstreckt werden. Alternativ kann auch zusätzliches Kunststoffmaterial 10 über den Anschlussflächen 9 angeordnet sein, um eine zusätzliche Dichtwirkung zur Prozessleitung hin zu gewährleisten. Dabei ist das endständig-angeordnete Kunststoffmaterial 10 vorzugsweise analog dem ausgehärteten Kunststoffmaterial 12 in welchem die Faserlage 11 eingebettet ist. Die beiden Kunststoffmaterialien 10 und 12 können miteinander verschweißt werden. In 1 ist zudem eine Dichtung 13 dargestellt. Diese kann z.B. aus Teflon bestehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
    2
    Messrohr
    3
    Stützrohr
    4
    Flansche
    5
    Liner
    6
    Magnetsystem bzw. Magnetspulen mit Polschuh
    7
    Messelektrode
    8
    Auswerteeinheit
    9
    Anschlussfläche
    10
    Linermaterial
    11
    Faserlage
    12
    Kunststoffmaterial
    13
    Dichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008014712 A1 [0005, 0032]
    • EP 2192390 A2 [0006]
    • JP 2005265831 A [0018]

Claims (12)

  1. Messrohr (2) für ein Durchflussmessgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrohr (2) zumindest ein Stützrohr (3) aufweist und einen Liner (5), welcher am Innenumfang des Stützrohres (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Liner (5) eine Faserlage (11) aus Filz, Vlies oder Gewebe umfasst, wobei die Faserlage (11) rohrförmig ausgebildet und in einen elektrisch-isolierenden Kunststoffmaterial (12) eingebettet ist.
  2. Messrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserlage (11) aus Glasfasern, Polyamidfasern und/oder Acrylfasern, insbesondere aus Textilglas, besteht.
  3. Messrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch-isolierende Kunststoffmaterial (12) ein ungesättigter Polyesterharz, Polyesterharz, Epoxidharz und/oder Vinylesterharz umfasst.
  4. Messrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial (12) zumindest einen Photoinitiator, Härter, Polymerisationsbeschleuniger und/oder Polymerisationskatalysator aufweist.
  5. Messrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrohr (3) ein Metallrohr, insbesondere ein Stahlrohr, ist.
  6. Messrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrohr (3) gegenüber einem Einlass- oder Auslassbereich des Messrohres (2) einen Bereich mit einem reduzierten Querschnitt aufweist.
  7. Messrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der reduzierte Querschnitt einem ovalen oder rechteckigen Querschnitt entspricht, mit zumindest zwei Seitenflächen, die parallel zueinander angeordnet sind.
  8. Messrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, wobei die Linerdicke entlang des Verlaufs des Messrohres (2) eine Abweichung von weniger als 15%, insbesondere von weniger als 10%, aufweist.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Messrohres nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a. Bereitstellen eines Stützrohres (3); b. Einführen eines Schlauches mit rohrförmigen flexiblen Faserlage (11) aus Filz, Vlies und/oder Gewebe, welches mit einem aushärtbaren Kunststoffmaterial getränkt ist, in das Stützrohr (3); c. Anpressen des Schlauches an das Stützrohr (3) mittels Mediumsdruck, insbesondere Luft- oder Wasserdruck, und d. Aushärten des Kunststoffmaterials (12) unter Ausbildung eines Liners (5).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das aushärtbare Kunststoffmaterial zumindest einen Photoinitiator aufweist und dass das Aushärten des aushärtbaren Kunststoffmaterials durch Lichthärtung erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpressen des Schlauches an das Stützrohr (3) gemäß Schritt c) und dass das Aushärten gemäß Schritt d) zeitgleich durch Einleiten eines flüssigen Mediums, insbesondere von Wasser mit einer Temperatur zwischen 60 bis 95°C, erfolgt.
  12. Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät (1) mit einem Messrohr (2) gemäß Anspruch 1.
DE102014114289.6A 2014-10-01 2014-10-01 Messrohres für ein Durchflussmessgerät, ein Verfahren zur Herstellung eines Messrohres und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät Pending DE102014114289A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014114289.6A DE102014114289A1 (de) 2014-10-01 2014-10-01 Messrohres für ein Durchflussmessgerät, ein Verfahren zur Herstellung eines Messrohres und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014114289.6A DE102014114289A1 (de) 2014-10-01 2014-10-01 Messrohres für ein Durchflussmessgerät, ein Verfahren zur Herstellung eines Messrohres und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014114289A1 true DE102014114289A1 (de) 2016-04-07

Family

ID=55530948

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014114289.6A Pending DE102014114289A1 (de) 2014-10-01 2014-10-01 Messrohres für ein Durchflussmessgerät, ein Verfahren zur Herstellung eines Messrohres und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014114289A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016118213A1 (de) 2016-09-27 2018-03-29 Endress+Hauser Flowtec Ag Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät und dessen Verwendung
DE102017107417A1 (de) 2017-04-06 2018-10-11 Endress+Hauser Flowtec Ag Verfahren zum Regeln eines in einer Spulenanordnung fließenden Spulenstroms und eine Schaltungsanordnung
DE102019128542A1 (de) * 2019-10-22 2021-04-22 Endress+Hauser Flowtec Ag Verfahren zur Herstellung eines Meßrohrs für ein Durchfluß-Meßgerät
WO2022060418A1 (en) * 2020-09-17 2022-03-24 Micro Motion, Inc. Magnetic flowmeter composite flow tube liner
US11365994B2 (en) 2020-06-19 2022-06-21 Micro Motion, Inc. Magnetic flowmeter flow tube assembly liner
US12031852B2 (en) 2021-08-19 2024-07-09 Micro Motion, Inc. Magnetic flowmeter with flow tube liner having adhesion feature in an exterior surface

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2000009506A (ja) * 1998-06-22 2000-01-14 Yamatake Corp 電磁流量計用測定管およびその製造方法
DE19834048A1 (de) * 1998-07-30 2000-02-03 Cognis Deutschland Gmbh Verbundwerkstoffe auf der Basis nachwachsender Rohstoffe
US20040149046A1 (en) * 2003-01-30 2004-08-05 Yoshio Yamazaki Measurement pipe for electromagnetic flowmeter
JP2005265831A (ja) 2004-02-19 2005-09-29 Yokogawa Electric Corp 電磁流量計
DE102006036910A1 (de) * 2006-08-04 2008-02-07 Endress + Hauser Flowtec Ag Vorrichtung zum Messen des Volumen- oder Massestroms eines Mediums in einer Rohrleitung
DE102007037166A1 (de) * 2007-08-07 2009-02-19 Endress + Hauser Flowtec Ag Meßgerät
US7523675B2 (en) * 2006-06-02 2009-04-28 Endress + Hauser Flowtec Ag In-line measuring device with measuring tube lined internally with polyurethane and method for manufacture thereof
DE102008014712A1 (de) 2008-03-18 2009-09-24 Endress + Hauser Flowtec Ag Messeinrichtung
EP2192390A2 (de) 2008-11-26 2010-06-02 Krohne AG Magnetisch-induktives Durchflußmeßgerät
JP2011064493A (ja) * 2009-09-15 2011-03-31 Yokogawa Electric Corp 電磁流量計
DE102011085408A1 (de) * 2011-10-28 2013-05-02 Endress + Hauser Flowtec Ag Meßwandler sowie damit gebildetes Meßsystem

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2000009506A (ja) * 1998-06-22 2000-01-14 Yamatake Corp 電磁流量計用測定管およびその製造方法
DE19834048A1 (de) * 1998-07-30 2000-02-03 Cognis Deutschland Gmbh Verbundwerkstoffe auf der Basis nachwachsender Rohstoffe
US20040149046A1 (en) * 2003-01-30 2004-08-05 Yoshio Yamazaki Measurement pipe for electromagnetic flowmeter
JP2005265831A (ja) 2004-02-19 2005-09-29 Yokogawa Electric Corp 電磁流量計
US7523675B2 (en) * 2006-06-02 2009-04-28 Endress + Hauser Flowtec Ag In-line measuring device with measuring tube lined internally with polyurethane and method for manufacture thereof
DE102006036910A1 (de) * 2006-08-04 2008-02-07 Endress + Hauser Flowtec Ag Vorrichtung zum Messen des Volumen- oder Massestroms eines Mediums in einer Rohrleitung
DE102007037166A1 (de) * 2007-08-07 2009-02-19 Endress + Hauser Flowtec Ag Meßgerät
DE102008014712A1 (de) 2008-03-18 2009-09-24 Endress + Hauser Flowtec Ag Messeinrichtung
EP2192390A2 (de) 2008-11-26 2010-06-02 Krohne AG Magnetisch-induktives Durchflußmeßgerät
JP2011064493A (ja) * 2009-09-15 2011-03-31 Yokogawa Electric Corp 電磁流量計
DE102011085408A1 (de) * 2011-10-28 2013-05-02 Endress + Hauser Flowtec Ag Meßwandler sowie damit gebildetes Meßsystem

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016118213A1 (de) 2016-09-27 2018-03-29 Endress+Hauser Flowtec Ag Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät und dessen Verwendung
DE102017107417A1 (de) 2017-04-06 2018-10-11 Endress+Hauser Flowtec Ag Verfahren zum Regeln eines in einer Spulenanordnung fließenden Spulenstroms und eine Schaltungsanordnung
DE102019128542A1 (de) * 2019-10-22 2021-04-22 Endress+Hauser Flowtec Ag Verfahren zur Herstellung eines Meßrohrs für ein Durchfluß-Meßgerät
WO2021078462A1 (de) 2019-10-22 2021-04-29 Endress+Hauser Flowtec Ag VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES MEßROHRS FÜR EIN DURCHFLUß-MEßGERÄT
US11365994B2 (en) 2020-06-19 2022-06-21 Micro Motion, Inc. Magnetic flowmeter flow tube assembly liner
WO2022060418A1 (en) * 2020-09-17 2022-03-24 Micro Motion, Inc. Magnetic flowmeter composite flow tube liner
US11415441B2 (en) 2020-09-17 2022-08-16 Micro Motion, Inc. Magnetic flowmeter composite flow tube liner
US12031852B2 (en) 2021-08-19 2024-07-09 Micro Motion, Inc. Magnetic flowmeter with flow tube liner having adhesion feature in an exterior surface

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014114289A1 (de) Messrohres für ein Durchflussmessgerät, ein Verfahren zur Herstellung eines Messrohres und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
EP1859233A1 (de) Rohrförmiger einsatz für einen magnetisch induktiven durchflussmesser
EP3237848B1 (de) Magnetisch-induktives durchflussmessgerät
EP2700912B1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1764587A2 (de) Magnetisch-induktiver Durchflussmesser mit einer Erdungsscheibe
WO2014072194A1 (de) Magnetisch-induktives durchflussmessgerät und anordnung
EP2059771B1 (de) Magnetisch-induktives durchflussmessgerät
EP3814725A1 (de) Magnetisch-induktives durchflussmessgerät und ein verfahren, zum herstellen eines solchen magnetisch-induktiven durchfluss-messgerätes
EP3025127B1 (de) Durchflussmessgerät
DE102010029119A1 (de) Verfahren zur Ermittlung des Durchflusses eines Mediums durch ein Messrohr
DE10304568A1 (de) Einsatz für ein Meßrohr eines induktiven Durchflußmessers
DE102006018415B4 (de) Messrohr für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser
DE102013102544A1 (de) Durchflussmessgerät mit einem Kunststoffmessrohr
DE102004057695B4 (de) Magnetisch induktiver Durchflussmesser mit einem Messrohr aus Kunststoff
DE102014113843A1 (de) Messrohr für ein Durchflussmessgerät und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
DE102013114429A1 (de) Messrohr für ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät und Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
EP2115401A1 (de) Vorrichtung zum messen des volumen- oder massestroms eines mediums in einer rohrleitung
EP1662236B1 (de) Coriolis-Massendurchflussmessgerät und Verfahren zur Herstellung eines Messrohrs für ein Coriolis-Massendurchflussmessgerät
DE102017130983A1 (de) Messrohres für ein Durchflussmessgerät, ein Verfahren zur Herstellung eines Messrohres und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
DE102015107119A1 (de) Messrohr und Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
DE102014115871A1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät und Verfahren zur Herstellung eines Messrohres
DE102016118213A1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät und dessen Verwendung
DE102006015074A1 (de) Magnetisch-induktiver Durchflussmesser mit einer Isolierschicht und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102015116676A1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät und Verfahren zum Herstellen einer Messelektrode
DE102019128542A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Meßrohrs für ein Durchfluß-Meßgerät

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: HAHN, CHRISTIAN, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE

R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G01F0001000000

Ipc: G01F0001580000