DE102006018415B4 - Messrohr für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser - Google Patents

Messrohr für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser Download PDF

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Abstract

Messrohr für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser, wobei das Messrohr (2) ein Außenrohr (7) aufweist, das an seiner Innenseite mit einem elektrisch isolierenden Material (6) ausgekleidet ist, welches zumindest in einem Messabschnitt eine mechanische Verstärkung (5) aus nichtmagnetischem Material aufweist, wobei zur mechanischen Verstärkung ein Gittereinsatz (5) vorgesehen ist und wobei der Gittereinsatz (5) in das Außenrohr (7) eingesetzt und das elektrisch isolierende Material (6) durch ein Press- oder Gießverfahren eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gittereinsatz (5) aus zwei im Wesentlichen gleichen Halbschalen (30, 31) besteht, die derart vorgefertigt und an im Wesentlichen parallel zur Rohrachse verlaufenden Stoßkanten miteinander verbunden sind, dass ein im Wesentlichen rohrförmiger Gittereinsatz (5) gebildet ist, und dass der rohrförmige Gittereinsatz (32) an seinen Rohrenden zur Zentrierung im Außenrohr mindestens drei an der Innenseite des Messrohrs federnd anliegende Elemente (4, 21, 62) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Messrohr für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Messrohrs sowie einen Durchflussmesser, der mit einem derartigen Messrohr versehen ist.
  • Magnetisch induktive Durchflussmesser nutzen das Faraday'sche Induktionsgesetz zur Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit eines durchströmenden Fluids. Ein magnetisches Feld wird senkrecht zu der Strömungsrichtung erzeugt. In diesem Magnetfeld erzeugen Ladungen, die mit dem Fluid transportiert werden, eine Spannung senkrecht zu dem Magnetfeld und zu der Durchflussrichtung, die mit Hilfe von Elektroden abgenommen werden kann. Die so ermittelte Messspannung ist proportional zu einer über den Strömungsquerschnitt bestimmten Strömungsgeschwindigkeit. Derartige Durchflussmesser müssen zur Gewährleistung der Messgenauigkeit unabhängig vom jeweils herrschenden Druck des durchströmenden Fluids weitgehend konstante geometrische Abmessungen beibehalten. Diese Druckfestigkeit wird häufig durch ein Messrohr aus Stahl erreicht, durch welches das Fluid strömt. Andererseits darf dieses Messrohr nicht die elektrischen und magnetischen Felder stören, welche das Fluid im Bereich eines Messabschnitts durchsetzen. Aus diesem Grund werden im Messrohr Auskleidungen. oder Einsätze verwendet, die typischerweise aus Keramik oder Kunststoffmaterialien hergestellt werden. Diese erfüllen die Forderungen, elektrisch nicht leitend zu sein und das Magnetfeld sowie das elektrostatische Feld kaum zu beeinflussen. Gleichzeitig schützen sie die Metallwand des Messrohrs gegen Korrosion. Insbesondere im Fall von ausgehärteten Kunststoffauskleidungen oder Einsätzen besteht jedoch das Problem, dass sie entweder nicht ausreichend formstabil sind oder dass sie ihre Formstabilität im Lauf der Zeit verlieren. Beispielsweise neigt ein Kunststoffeinsatz beim Auftreten eines Druckes, der wesentlich kleiner als der atmosphärische Druck ist, dazu, sich von der Innenwand des Messrohrs zu lösen, wodurch der Strömungsquerschnitt verringert wird.
  • Aus der US-PS 5,773,723 ist ein magnetisch induktiver Durchflussmesser mit einem Messrohr bekannt, dessen Innenseite mit Perfluoralkoxy (PFA) ausgekleidet ist. Diese Auskleidung wird in einem Messabschnitt durch ein eingebettetes Metallgitter stabilisiert, damit der Innendurchmesser des Rohrs konstant bleibt. Das im Wesentlichen rohrförmige Metallgitter ist durch spiralförmiges Biegen eines Gitterbandes und Verschweißen der aneinander stoßenden Ränder des Gitterbandes gebildet. An der Außenseite des Gitters sind gleich verteilt über den Rohrumfang mehrere, parallel zur Rohrachse verlaufende Drähte aufgeschweißt. Diese dienen dazu, einen konstanten Abstand zwischen der Innenwand des Messrohrs und der Außenseite des Gitters sicherzustellen. Das Gitter wird in das Messrohr eingeschoben und dort durch die aufgeschweißten Drähte zentriert. An den beiden Endseiten wird das rohrförmige Metallgitter mit der Innenseite des Messrohrs verschweißt. Das Auskleidungsmaterial aus PFA wird zwischen eine in das Messrohr eingesetzte Spritzform und die Messrohrinnenwand im Spritzgießverfahren eingefügt, durchfließt dabei die Öffnungen im Metallgitter und füllt den Zwischenraum zwischen dem Gitter und der Innenwand des Messrohrs aus, wobei es eine Lage konstanter Dicke bildet. Die bekannte Auskleidung eines Messrohrs hat jedoch den Nachteil, dass ihre Herstellung vergleichsweise aufwendig ist. Zudem ist es schwierig, bei Herstellung des rohrförmigen Metallgitters aus einem spiralförmig gebogenen Metallgitterband konisch verlaufende Rohrenden anzuformen. Konisch verlaufende Rohrenden des Innenquerschnitts werden jedoch häufig bei magnetisch induktiven Durchflussmessern vorgesehen, um im Messabschnitt eine höhere Strömungsgeschwindigkeit und somit eine bessere Messgenauigkeit zu erreichen.
  • Aus der JP-A 10197301 ist ein weiteres Messrohr für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser bekannt. Ein rohrför miger Gittereinsatz zur Verstärkung einer elektrisch isolierenden Auskleidung der Innenwand ist im mittleren Bereich mit Abstandhaltern versehen, die an der Innenwand eines Außenrohrs des Messrohrs angeschweißt sind. Zur besseren Fertigbarkeit ist das Außenrohr dreiteilig ausgeführt, wobei die drei Teile an den Stoßstellen miteinander verschweißt werden müssen. Damit ist ein großer Herstellungsaufwand verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Messrohr für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser zu schaffen, das bei seiner Verwendung in einem Durchflussmesser robust ist und zu einem Durchflussmesser mit dauerhaft guter Messgenauigkeit und vergleichsweise geringen Herstellungskosten führt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist das neue Messrohr für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser der eingangs genannten Art die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale auf. Ein Verfahren zum Herstellen des Messrohrs ist in Anspruch 8, ein Durchflussmesser mit einem derartigen Messrohr im Anspruch 9 beschrieben. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass ein Gittereinsatz, der aus im Wesentlichen zwei gleichen Halbschalen besteht, die vorgefertigt und an im Wesentlichen parallel zur Rohrachse verlaufenden Stoßkanten miteinander verbunden sind, mit besonders geringem Herstellungsaufwand gefertigt werden kann. Dies führt zu einer Verringerung der Herstellungskosten des Messrohrs, da der Herstellungsprozess des Gittereinsatzes schneller und billiger ist als beispielsweise das aus der eingangs genannten US-PS 5,773,723 bekannte spiralförmige Biegen eines Gitterbandes und Verschweißen der aneinander stoßenden Ränder. Zudem ist es bei diesem Aufbau des Gittereinsatzes in vorteilhafter Weise leicht möglich, ein Profil zur Verstärkung und eventuell als Abstandhalter in die Halbschalen und damit in den Gittereinsatz zu prägen. Dabei zeichnet sich das Messrohr durch eine dauerhafte Haltbarkeit und geometrische Stabilität aufgrund der mechanischen Verstärkung mit einem Gittereinsatz aus. Das elektrisch isolierende Material wird allein durch mechanische Kräfte an seinem Platz gehalten. Da es sich auf den aus Lochblech gefertigten Halbschalen des Gittereinsatzes befindet und die Öffnungen des Lochblechs durchdringt, müsste das elektrisch isolierende Material auseinander reißen, um sich vom Metallgitter zu lösen und bei eventuellem Unterdruck im Messrohr zusammenzufallen. Zudem haftet das elektrisch isolierende Material an der Innenwand des Außenrohrs des Messrohrs, die beim Spritzgießverfahren als Teil der Spritzform Verwendung findet. Das Außenrohr besteht vorzugsweise aus nicht magnetischem Material. Aufgrund des Aufbaus des Messrohrs bestehen zudem weniger Beschränkungen bezüglich der Auswahl eines geeigneten elektrisch isolierenden Materials, so dass die Wahl zwischen einer größeren Vielzahl geeigneter Materialien getroffen werden kann. Das ist von Vorteil, da der mögliche Einsatzbereich eines mit einem derartigen Messrohr ausgestatteten Durchflussmessers erweitert wird. Auch flexible elektrisch isolierende Materialien, beispielsweise Gummi, können verwendet werden, da die im Messabschnitt gewünschte Stabilität der geometrischen Abmessungen durch die mechanische Verstärkung mit dem Gittereinsatz zuverlässig erreicht wird.
  • Da die Stoßstellen der Halbschalen, an welchen diese miteinander verbunden werden müssen, im Wesentlichen parallel zur Rohrachse verlaufen, gestaltet sich ein Schweißvorgang vergleichsweise einfach, da ein Schweißgerät ohne weiteres entlang dieser Bahn geführt werden kann. Zudem erleichtert dieser Verlauf der Stoßstellen die Herstellung der Halbschalen in einem einfachen Stanz- und Biegevorgang. Derartig vorgeformte Halbschalen können ohne Weiteres mit einem angebogenen Profil versehen werden, welches die Stabilität erhöht. Weiterhin ist es beim Biegevorgang ohne Schwierigkeiten möglich, die Halbschalen derart vorzuformen, dass nach dem Zusammenfügen ein rohrförmiger Gittereinsatz mit konischem Verlauf an seinen beiden Rohrenden entsteht. Dagegen müsste bei der bekannten Verwendung eines Metallbandes zur mechanischen Verstärkung das Band in einen mittleren Teil und zwei konische Endteile unterteilt werden, um eine derartige Form zu erreichen. Dies wäre mit einem erheblichen höheren Fertigungsaufwand und eventuell mit einem Stabilitätsverlust an den Stoßstellen zwischen dem Mittelteil und dem jeweiligen Endteil verbunden. Gegenüber der Verwendung eines Metallgitterrohrs als Basis zur Herstellung des rohrförmigen Gittereinsatzes hat die Verwendung aus Lochblech vorgeformter Halbschalen den Vorteil, dass diese in der Anschaffung wesentlich günstiger sind. An einem fertigen Gittereinsatz wären zusätzliche, teure Arbeitsschritte erforderlich, um sicherzustellen, dass das elektrisch isolierende Material bei einem Press- oder Gießverfahren die Öffnungen des Metallgitters durchdringt und beide Seiten des Metallgitters im Wesentlichen bedeckt.
  • In vorteilhafter Weise kann ein Mindestabstand zwischen der Außenfläche des rohrförmigen Gittereinsatzes und der dieser gegenüber liegenden Innenseite des Außenrohrs des Messrohrs gewährleistet werden, wenn der rohrförmige Gittereinsatz an seiner Außenseite Erhebungen in radialer Richtung aufweist. Somit kann eine vorgegebene Mindestdicke des elektrisch isolierenden Materials auf der jeweiligen Seite des Gittereinsatzes eingehalten werden. Diese Erhebungen können beispielsweise als umlaufende Rippen ausgebildet sein, die in bestimmten axialen Abständen zueinander angeordnet und zudem geeignet sind, den Gittereinsatz gegen Verformungen zu versteifen. Durch diese Abstandhalter wird sichergestellt, dass das elektrisch isolierende Material beim Press- oder Gießverfahren zwischen den Gittereinsatz und die Innenseite des Außenrohrs fließen kann.
  • Als elektrisch isolierendes Material können für die Auskleidung der Innenwand des Außenrohrs im Prinzip beliebige Plastikmaterialien oder gummiartige Materialien verwendet werden. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von Perfluoralkoxy (PFA) erwiesen. Beispielsweise Fluorpolymer ist ebenfalls gut geeignet.
  • Den rohrförmigen Gittereinsatz an seinen beiden Rohrenden zur Zentrierung im Messrohr mit zumindest drei an der Innenseite des Außenrohrs federnd anliegenden Elementen zu versehen hat den Vorteil, dass keine besonderen Maßnahmen zur Positionierung des Gittereinsatzes im Außenrohr für das Spritzgießverfahren erforderlich sind. Der Gittereinsatz ist bereits nach dem Einsetzen in das Außenrohr zentriert und zwar derart, dass ein ausreichender Spalt zwischen Gittereinsatz und Innenwand des Außenrohrs vorhanden ist, der beim Spritzgießverfahren zuverlässig mit elektrisch isolierendem Material gefüllt werden kann.
  • Die federnd anliegenden Elemente können vorteilhaft als Laschen ausgeführt werden, die beim Stanzen der Lochbleche stehen gelassen und nach außen gebogen werden. Vorteilhaft weisen sie einen näherungsweise parallel zur Innenwand des Außenrohrs verlaufenden Endabschnitt auf, so dass sie durch einfaches Punktschweißen mit der Innenseite des Außenrohrs verschweißt werden können. Damit wird eine stabile Positionierung des Gittereinsatzes erreicht und ein Verrutschen beim Spritzgießvorgang zuverlässig verhindert. Die Verwendung von Laschen an den Enden des rohrförmigen Gittereinsatzes für die Schweißverbindung hat zudem den Vorteil, da sie für ein Schweißgerät im Bereich des Endes des Messrohrs gut zugänglich sind.
  • Das Messrohr zeichnet sich durch einen besonders niedrigen Herstellungsaufwand aus, wenn die Halbschalen des Gittereinsatzes aus einem Lochblech aus Metall, in welches die Löcher zuvor durch Stanzen eingebracht wurden, gefertigt sind.
  • Eine besonders hohe Stabilität bei vergleichsweise geringer Dicke besitzt ein rohrförmiger Gittereinsatz, dessen Halbschalen aus einem Lochblech aus Edelstahl hergestellt wurden. Dieses Material hat den Vorteil, dass es sich durch eine besonders gute Langzeitstabilität auszeichnet und nicht magnetisch ist. Aber auch Messing oder Aluminium sind als Materialien für das Lochblech geeignet.
  • Ein guter Kompromiss zwischen Stabilität der mechanischen Verstärkung einerseits und Umschließung der mechanischen Verstärkung mit elektrisch isolierendem Material für eine gute Anhaftung an der mechanischen Verstärkung andererseits wird mit einem Gittereinsatz auf der Basis von Edelstahlblech erreicht, das eine Dicke von mindestens 1 mm aufweist und mit Löchern mit einem Durchmesser von 2 bis 4 mm versehen ist, die derart angeordnet sind, dass zwischen den Löchern eine Stegbreite von 1 bis 3 mm verbleibt.
  • In vorteilhafter Weise können die beiden Halbschalen, aus denen der Gittereinsatz gefertigt ist, identisch ausgebildet werden. Dadurch müssen Werkzeuge und Formen zur Herstellung der Halbschalen nicht mehrfach zur Verfügung gestellt werden und für die Halbschalen sind geringere Lagerhaltungs- und Logistikkosten erforderlich.
  • Eine verbesserte Formstabilität bei gleichzeitig geringem Materialverbrauch kann erzielt werden, wenn der Gittereinsatz mit mehreren, axial zueinander beabstandeten Verstärkungen zur Stabilisierung des Kreisquerschnitts versehen wird.
  • Anhand der Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, werden im Folgenden die Erfindung sowie Ausgestaltungen und Vorteile näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Sicht auf ein Flanschende eines Messrohrs,
  • 2 eine Halbschale,
  • 3 einen Gittereinsatz,
  • 4 einen Ausschnitt eines Lochblechs,
  • 5 einen Durchflussmesser in Sandwichbauweise und
  • 6 eine perspektivische Sicht auf das Ende eines Messrohrs für einen Durchflussmesser gemäß 5.
  • In 1 ist eine perspektivische Sicht auf die Seite eines Anschlussflansches 1 eines Messrohrs 2 dargestellt. Zum Einbau in eine nicht dargestellte Rohrleitung ist der Anschlussflansch 1 mit vier Bohrungen 3 in seinem Umfangsbereich versehen. In ein Außenrohr 7 des Messrohrs 2 eingelegt ist ein Gittereinsatz 5, der entsprechend der Innenform des Außenrohrs 7 rohrförmig ausgebildet und an seinen beiden Enden mit jeweils acht Fahnen 4 versehen ist, von denen in der Darstellung lediglich vier sichtbar sind. Die Fahnen 4 liegen federnd an der Innenwand des Außenrohrs 7 an und sind dort zur Fixierung des Gittereinsatzes 5 verschweißt. Sie dienen zudem zur Zentrierung des Gittereinsatzes 5 im Außenrohr 7. In einem Spritzgießverfahren, in welchem die Innenwand des Außenrohrs 7 und die beiden inneren Kreisflächenbereiche der nach außen weisenden Flanschseiten Teile der Gießform bilden, ist ein elektrisch isolierendes Material 6, dessen Konturen in 1 mit durchbrochenen Linien gezeichnet sind, zur Auskleidung der Innenwand des Außenrohrs 7 und zur Bildung einer Dichtfläche an den beiden Flanschen aufgebracht. Damit der in das elektrisch isolierende Material 6 eingebettete Gittereinsatz 5 sichtbar ist, wurde das Material 6 transparent dargestellt. Weitere Teile der Spritzform bilden zwei Formteile, die auf die beiden Flansche aufgesetzt werden und ein Dorn, der in den freibleibenden Innenraum des Messrohrs 2 geschoben wird. Diese Teile sind in 1 der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Damit das elektrisch isolierende Material 6 in den Zwischenraum zwischen der Innenwand des Außenrohrs 7 und der Außenwand des Gittereinsatzes 5 dringt, ist der Gittereinsatz 5 mit Löchern versehen, die in 1 nicht dargestellt sind, und zwischen den beiden Teilen ist durch Biegen der Fahnen 4 nach außen ein genügend großer, verbleibender Freiraum sichergestellt. Weitere Teile des magnetisch induktiven Durchflussmessers, beispielsweise Elektroden, Spulen und eine Ansteuer- und Auswerteeinrichtung sind einem Fachmann geläufige Komponenten und ebenfalls in 1 der Übersichtlichkeit wegen nicht gezeigt.
  • 2 zeigt eine Halbschale 20. Aus zwei derartigen Halbschalen 20, die vollkommen identisch ausgebildet sind, wird ein Gittereinsatz für ein Messrohr zusammengefügt. Die Halbschale 20 wird durch Stanzen und Biegen aus einem Lochblech gefertigt. Zur besseren Deutlichkeit der Abbildung sind die Löcher in 2 weggelassen. Die Form der Halbschale 20 ist an die Eigenschaften des elektrisch isolierenden Materials und die Form der Innenseite des Außenrohrs angepasst. Nach außen gebogenen Fahnen 21, von denen sieben in der Zeichnung erkennbar sind, dienen zur späteren Zentrierung eines mit der Halbschale 20 gebildeten Gittereinsatzes im Inneren des Außenrohrs und zur dortigen Fixierung durch Anschweißen der Fahnen 21. Sie ermöglichen zudem einen Ausgleich von Fertigungstoleranzen. Fahnen 22, die sich an der Seitenkante der Halbschale 20 in tangentialer Richtung erstrecken, dienen zur Verschweißung von zwei derartigen Halbschalen bei der Herstellung eines Gittereinsatzes. Eine Öffnung 23 ist zur Durchführung einer Elektrode, die beim Betrieb des elektromagnetischen Durchflussmessers zum Potentialabgriff dient, vorgesehen. Sechs sich im Umfangsbereich der Halbschale 20 halbkreisförmig erstreckende Verstärkungen 24, die durch Prägen des Lochblechs in einfacher Weise erzeugt werden können, stabilisieren die Form der Halbschale 20.
  • In 3 ist ein aus zwei Halbschalen 30 und 31 zusammengefügter Gittereinsatz 32 dargestellt. Deutlich sichtbar sind drei Fahnen 33, die an der Halbschale 30 angeformt und mit der Halbschale 31 verschweißt sind. Ebenso sind drei Fahnen 34 der Halbschale 31 mit der Halbschale 30 zur stabilen Verbindung der beiden Halbschalen 30 und 31 verschweißt. Somit ist ein rohrförmiger Gittereinsatz 32 von hoher Formgenauig keit und Stabilität mit geringem Herstellungsaufwand gefertigt.
  • 4 zeigt einen Eckbereich eines Lochblechs, das zur Fertigung einer Halbschale gemäß den 2 oder 3 verwendet wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Löcher einen Durchmesser von 3 mm mit einer Toleranz von 0,1 mm. Der Mittenabstand der Löcher beträgt 4,2 mm mit ebenfalls einer Toleranz von 0,1 mm. Die Löcher sind in einem rechtwinklig verlaufenden Gitter angeordnet. Die Dicke des Lochblechs, das beispielsweise aus Edelstahlblech durch Austanzen der Löcher hergestellt sein kann, beträgt 2 mm. In der Praxis hat sich eine Bemessung des Lochblechs als besonders vorteilhaft erwiesen, bei der die Blechdicke mindestens 1 mm beträgt, die Löcher einen Durchmesser von 2 bis 4 mm besitzen und derart angeordnet sind, dass eine Stegbreite von 1 bis 3 mm verbleibt. Alternativ dazu sind selbstverständlich auch andere Bemessungen geeignet.
  • 5 zeigt ein Aufnehmergehäuse 50 eines magnetisch induktiven Durchflussmessers in Sandwichbauweise mit einem Verbindungsrohr 51 und einer Bodenplatte 52, auf welche ein in der Figur nicht dargestelltes Transmittergehäuse aufgesetzt werden kann. In eine seitliche Öffnung 53 wird ein Messrohr eingesetzt, wie es in 6 dargestellt ist.
  • Das Messrohr gemäß 6 besteht aus einem Edelstahlrohr 60 als Außenrohr, in welches in derselben Weise, wie es im Detail bereits anhand 1 beschrieben wurde, ein Gittereinsatz 61 eingefügt und mit Fahnen 62 eingeschweißt ist. Eine Innenauskleidung aus einem elektrisch isolierenden Material 63, das in 6 transparent gezeichnet ist, damit auch der Gittereinsatz 61 sichtbar ist, wobei die Konturen wiederum mit durchbrochenen Linien dargestellt sind, ist durch ein Spritzgießverfahren aufgebracht, bei welchem wiederum die Innenwand des Außenrohrs 60 einen Teil der Gießform bildet. Wiederum wurde zur besseren Darstellbarkeit auf die Zeichnung der Löcher im Gittereinsatz 61 verzichtet.
  • Anhand der 1 und 6 wird deutlich, dass Messrohre mit verschiedener Anschlusstechnik für das Rohrleitungssystem mit geringem Herstellungskosten und dabei hoher Stabilität der elektrisch isolierenden Innenauskleidung hergestellt werden können.

Claims (9)

  1. Messrohr für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser, wobei das Messrohr (2) ein Außenrohr (7) aufweist, das an seiner Innenseite mit einem elektrisch isolierenden Material (6) ausgekleidet ist, welches zumindest in einem Messabschnitt eine mechanische Verstärkung (5) aus nichtmagnetischem Material aufweist, wobei zur mechanischen Verstärkung ein Gittereinsatz (5) vorgesehen ist und wobei der Gittereinsatz (5) in das Außenrohr (7) eingesetzt und das elektrisch isolierende Material (6) durch ein Press- oder Gießverfahren eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gittereinsatz (5) aus zwei im Wesentlichen gleichen Halbschalen (30, 31) besteht, die derart vorgefertigt und an im Wesentlichen parallel zur Rohrachse verlaufenden Stoßkanten miteinander verbunden sind, dass ein im Wesentlichen rohrförmiger Gittereinsatz (5) gebildet ist, und dass der rohrförmige Gittereinsatz (32) an seinen Rohrenden zur Zentrierung im Außenrohr mindestens drei an der Innenseite des Messrohrs federnd anliegende Elemente (4, 21, 62) aufweist.
  2. Messrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (4, 21, 62) mit der Innenseite des Außenrohrs (7) verschweißt sind.
  3. Messrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (20, 30, 31) aus einem Lochblech aus Metall gefertigt sind.
  4. Messrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (20, 30, 31) aus einem Lochblech aus Edelstahl gefertigt sind.
  5. Messrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochblech eine Dicke von mindestens 1 mm aufweist und dass die Löcher einen Durchmesser von 2 bis 4 mm besitzen und derart angeordnet sind, dass eine Stegbreite von 1 bis 3 mm verbleibt.
  6. Messrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halbschalen (30, 31) identisch ausgebildet sind.
  7. Messrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gittereinsatz (32) mit mehreren, axial zueinander beabstandeten Verstärkungen (24) zur Stabilisierung des Kreisquerschnitts versehen ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Messrohrs für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Wesentlichen gleiche Halbschalen (30, 31) durch Stanzen und Biegen derart vorgefertigt und an im Wesentlichen parallel zur Rohrachse verlaufenden Stoßkanten miteinander verschweißt werden, dass ein im Wesentlichen rohrförmiger Gittereinsatz (32) gebildet wird, dass der Gittereinsatz (32) zur mechanischen Verstärkung des elektrisch isolierenden Materials (6) in das Außenrohr (7) eingesetzt wird, dass der rohrförmige Gittereinsatz (32) an seinen Rohrenden zur Zentrierung im Außenrohr mindestens drei an der Innenseite des Messrohrs federnd anliegende Elemente (4, 21, 62) aufweist und dass das Außenrohr (7) an seiner Innenseite mit dem elektrisch isolierenden Material (6) durch ein Press- oder Gießverfahren derart ausgekleidet wird, dass der Gittereinsatz (5) in das elektrisch isolierende Material (6) eingebettet wird und dass die Löcher des Gittereinsatzes (5) mit dem elektrisch isolierenden Material (6) durchdrungen werden.
  9. Magnetisch induktiver Durchflussmesser mit einem Messrohr (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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