DE102015107119A1 - Messrohr und Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät - Google Patents

Messrohr und Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät Download PDF

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Abstract

Ein Messrohr (1, 21) für ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät, umfassend ein Trägerrohr (2, 22) und einen im Trägerrohr (2, 22) angeordneten Liner (7, 27) wobei das Trägerrohr (2, 22) an dessen Innenwandung eine Oberflächenstruktur aufweist, welche eine Rotationsbewegung des Liners (7, 27) im Messrohr (1, 21) verhindert, und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät mit einem solchen Messrohr.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Messrohr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät.
  • Bei Messrohren für magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte sind entweder Messrohre aus Kunststoff bekannt oder es werden zum weit überwiegenden Teil Messrohre mit einem Trägerrohr aus Metall, insbesondere aus Stahl, verwendet. Bei Letzteren besteht jedoch das Problem, dass das Material des Messrohres selbst leitfähig ist. Um jedoch einen Spannungsabgriff an den Messelektroden zu ermöglichen, muss das Messrohr elektrisch isoliert sein. Hierzu wird üblicherweise eine isolierende Kunststoffschicht, ein sogenannter Liner, verwendet. Die Anhaftung dieser Materialien auf der Metalloberfläche ist allerdings nicht optimal. Zudem kann der Liner unter Prozessbedingungen mechanisch verformt werden
  • Daher wird ein Lochblech eingesetzt, welches dem Linermaterial als Stützkörper dient. Dieser Stützkörper ist in das Trägerrohr eingesetzt und stützt das Linermaterial ab. Die DE 10 2008 054 961 A1 der Anmelderin offenbart mehrere mögliche Ausführungsvarianten eines solchen Lochblechs, beispielsweise ein Blech welches nur segmentweise eine Lochung aufweist.
  • Ein großes Thema ist die Verankerung des Liners im Trägerrohr. Eine Verankerungsmöglichkeit wird in der vorgenannten DE 10 2008 054 961 beschrieben. Hier wird der Stützkörper durch einen Presssitz am Messrohr festgelegt, so dass der Stützkörper nur aufgrund des Anpressdruckes jedoch ohne Stoffschluss im Trägerrohr festgelegt ist.
  • Diese Variante hat sich grundsätzlich als praktikable und kostengünstige Variante erwiesen, welche mit geringem produktionstechnischem Aufwand umsetzbar ist. Allerdings kann sich über längere Zeit die Anpressspannung des Lochblechs verringern und sich der Liner im Messrohr verdrehen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Verankerung wird in der DE 10 2006 018 415 A1 beschrieben. Hierbei handelt es sich um zwei als Halbschalen gefertigte Stützkörper, die als Lochbleche gefertigt sein können. Diese werden über Schweißfahnen endseitig unter Stoffschluss am Messrohr befestigt.
  • Die Verschweißung eines Lochblechs hat den Nachteil, dass meist nur wenig Platz zwischen dem Lochblech und dem Trägerrohr zum Hintergießen mit Linermaterial besteht. Durch die Temperaturunterschiede zwischen Lochblech und Trägerrohr können sich aufgrund thermischer Ausdehnungsunterschiede die Schweißstellen auch im Langzeitbetrieb lösen.
  • Ein Lochgitter zur Stützung des Liners wird zudem in der US 5,773,723 A1 und die US 2008/0196510 A1 zeigen ebenfalls als Lochblech oder Lochgitter ausgebildete Stützkörper in einem Trägerrohr. Die Funktion einer Stützung wird auch in diesen Ausführungsvarianten beschrieben. Wie sich aus den Figuren ergibt weisen diese Stützkörper allerdings keinerlei Verankerung am Trägerrohr auf sondern sie sind ohne Verankerung im Liner eingebettet.
  • Die DE 10 2013 11 444 284 A1 offenbart zudem ein Messrohr in welches ein Innengewinde eingebracht ist. In dieses Innengewinde greifen endständige Gewindeausformungen eines Stützkörpers ein. Dieser kann durch Einschrauben bzw. Verdrehen im Messrohr fixiert werden. Die Verdrehsicherung kann durch zwei Buchsen erfolgen, welche endständig am Stützkörper aufliegen.
  • Bei polyfluorierten Kunststoffauskleidungen bzw. -liner bilden sich bekanntermaßen nur äußerst geringe adhäsive Bindungen zum Trägermessrohr aus. Ein unerwünschtes Verdrehen des Liners im Messrohr bei längerem Gebrauch ist daher wahrscheinlich, zumal keinerlei zusätzliche Verankerungen des Liners vorgesehen sind.
  • Eine zum Lochblech alternative Möglichkeit der Stützung wird in der EP 1 039 269 A1 beschrieben. Hier wird ein Sintermaterial vollflächig im Trägerrohr verteilt und bildet einen rohrförmigen Stützkörper aus, welcher sich nahezu vollständig über die Innenwandung des Trägerrohres erstreckt. Durch die offenporige Struktur des Sintermaterials kann das Auskleidungs- bzw. Linermaterial eindringen und sich verankern. Durch die Sinterung erfolgt eine besonders gute Anbindung des stützenden Sintermaterials an das stählerne Trägerrohr.
  • Der Sinterwerkstoff ist allerdings vergleichsweise teuer und zudem aufwendiger im Produktionsprozess realisierbar.
  • Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik ist es nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Messrohr für ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät bereitzustellen, in welchem eine alternative kostengünstige und zuverlässigere Verankerung eines Liners im Trägerrohr realisiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Messrohr mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Ein erfindungsgemäßes Messrohr, welches geeignet ist für ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät, umfasst ein Trägerrohr und einen im Trägerrohr angeordneten Liner. Üblicherweise besteht das Trägerrohr aus einem Metall, vorzugsweise aus einem nicht-ferromagnetischem Edelstahl. Der Liner bzw. die Auskleidung dient bekannterweise zur elektrischen Isolation zwischen dem Messmedium und dem metallischen Trägerrohr.
  • Das Trägerrohr weist an dessen Innenwandung eine Oberflächenstruktur auf, welche eine Rotationsbewegung des Liners im Messrohr verhindert. Eine Oberflächenstruktur, welche die Rotationsbewegung des Liners im Messrohr verhindert kann vorzugsweise eine Ausgestaltung durch Rillen sein, es ist jedoch auch möglich, eine Rändelung, eine Schuppenstruktur oder eine unregelmäßige Struktur vorzusehen. Die Ausgestaltung als Rillen, verzugsweise mit Verlauf parallel zur Messrohrachse, sind kosteneffizient realisierbar und verhindern besonders zuverlässig ein Verdrehen des Liners.
  • Die DE 10 2013 11 444 284 A1 offenbart zwar ein Innengewinde, dieses ist allerdings nicht geeignet eine Rotationsbewegung des Liners zu verhindern. Erst im Zusammenspiel mit einem ringförmigen Anschlag, welcher allerdings nicht Teil des Trägerrohres ist, wird eine Rotationsbewegung verhindert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es ist möglich die Oberflächenstruktur durch einen Einsatz in das Trägerrohr bereitzustellen. Dieser kann aus Metall gefertigt und kann mit dem Trägerrohr verschweißt werden. Es ist jedoch aus Gründen der Zuverlässigkeit von Vorteil, wenn die Oberflächenstrukur aus dem Material des Trägerrohres integral ausgeformt ist.
  • Die Oberflächenstruktur kann insbesondere aus Rillen bestehen. Diese können vorzugsweise eine Tiefe von zumindest einem Zehntel der Rohrwandstärke aufweisen. Die Rillen sind vorteilhafterweise symmetrisch über den gesamten Umfang eines Abschnittes des Trägerrohres verteilt, so dass die Kraftverteilung zur Verhinderung der Rotation möglichst gleichmäßig erfolgt. In einer weniger bevorzugten Ausführungsvariante kann die Oberflächenstruktur auch nur eine Rille umfassen. Sofern mehrere Abschnitte entlang der Rohrachse eine erfindungsgemäße Oberflächenstruktur aufweisen, welche vorteilhaft als Rillen in Längsrichtung der Messrohrachse ausgestaltet sind, so kann die symmetrische Verteilung dieser Rillen um den Umfang von Abschnitt zu Abschnitt variieren.
  • Die Oberflächenstruktur des Trägerrohres kann vorteilhaft durch ein Umformverfahren, vorzugsweise durch ein Kalt-Massivumformverfahren, insbesondere durch ein Rundknetverfahren gebildet werden. Dies ist gegenüber den spanabhebenden Verfahren von Vorteil, da die Rohrwandung nicht im Bereich der Oberflächenstruktur geschwächt wird. Gerade das sogenannte Rundkneten als besondere Form des Kalt-Massivumformens hat sich für Rohrelemente als besonders gutes Herstellverfahren erwiesen, bei dem es auch zu keinen temperaturbedingten Anlauffarben oder Materialschwächungen des Trägerrohres kommt
  • Um eine Linearverschiebung des Liners im Trägerrohr zu verhindern und eine gute Anhaftung des Liners an der Trägerrohroberfläche zu gewährleisten, ist es von Vorteil, wenn das Trägerrohr symmetrische umlaufende Ausbeulungen der Rohrwandung aufweist, wobei die Innenwandung des Trägerrohres im Wesentlichen mit dem Linermaterial benetzt ist.
  • Innerhalb des Trägerrohres ist vorzugsweise ein Stützkörper, vorzugsweise ein hohlzylindrischer Stützkörper, angeordnet, welcher in den Liner eingebettet ist. Dieser Stützkörper erhöht die mechanische Festigkeit des Liners, so dass dieser auch besser an der Oberflächenstruktur anliegt. Der Stützkörper ist dabei vorzugsweise aus einem Lochblech gebildet.
  • Der vorgenannte Stützkörper kann ebenfalls durch ein Umformverfahren, vorzugsweise durch ein Kalt-Massivumformverfahren, insbesondere durch ein Rundknetverfahren gebildet werden. Die dadurch erzielten Vorteile sind ähnlich wie bei dem Trägerrohr. Besonders bevorzugt kann das vorgenannte Verfahren bei konifizierten Stützkörpern eingesetzt werden, also Stützkörper welche im Bereich der Messelektroden eine Querschnittsverengung aufweisen.
  • Ein erfindungsgemäßes magnetisch-induktives Durchflussmessgerät weist ein erfindungsgemäßes Messrohr auf, sowie ein Magnetsystem und zumindest zwei am oder im Messrohr angeordneten Messelektroden.
  • Es ist von Vorteil, wenn innerhalb des Trägerrohres ein Stützkörper, vorzugsweise der vorbeschriebene hohlzylindrische Stützkörper, angeordnet ist, welcher in den Liner eingebettet ist und welcher im Bereich der Messelektroden einen reduzierten Querschnitt aufweist, so dass eine Strömungskonditionierung erreicht werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßes magnetisch-induktives Durchflussmessgerät ist mit einem erfindungsgemäßen Messrohr versehen.
  • Nachfolgend soll der Gegenstand der Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Sie zeigen:
  • 1 vereinfachte Modellansicht eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgerätes nach dem Stand der Technik;
  • 2 Perspektivansicht einer ersten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Messrohres eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgerätes;
  • 3 Schnittansicht des Messrohres mit Liner der 2;
  • 4 Einzelansicht des Messrohres der 2;
  • 4a Vorderansicht der 4;
  • 5 Schnittansicht des im Messrohr der 2 angeordneten Stützkörpers;
  • 6 Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Messrohres;
  • 7 Schnittansicht des Messrohres mit Liner der 2;
  • 8 Einzelansicht des Messrohres der 2; und
  • 9 Schnittansicht des im Messrohr der 2 angeordneten Stützkörpers.
  • Der Aufbau und das Messprinzip eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgerätes sind grundsätzlich bekannt und wird schematisch in einem Beispiel in 1 dargestellt. Gemäß dem Faraday‘schen Induktionsgesetz wird in einem Leiter, der sich in einem Magnetfeld bewegt, eine Spannung induziert. Beim magnetisch-induktiven Messprinzip entspricht das fließende Messmedium dem bewegten Leiter, welches mit einer Durchflussgeschwindigkeit v durch ein Messrohr fließt. Ein Magnetfeld B mit konstanter Stärke wird durch ein Magnetsystem, z.B. durch zwei Feldspulen, zu beiden Seiten eines Messrohres erzeugt. Senkrecht dazu befinden sich an der Rohrinnenwand des Messrohres zwei Messelektroden, welche die beim Durchfließen des Messmediums erzeugte Spannung Ue abgreifen. Die induzierte Spannung Ue verhält sich proportional zur Durchflussgeschwindigkeit v und damit zum Volumendurchfluss Q des Messmediums, welcher durch eine Auswerteeinheit berechnet werden kann. Das durch das Magnetsystem aufgebaute Magnetfeld B wird durch einen getakteten Gleichstrom der Stromstärke I mit wechselnder Polarität erzeugt. Dies gewährleistet einen stabilen Nullpunkt und macht die Messung unempfindlich gegenüber Einflüssen durch Mehrphasenstoffe, Inhomogenität in der Flüssigkeit oder geringer Leitfähigkeit. Es sind magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte mit Spulenanordnungen mit mehr als zwei Feldspulen bekannt und anderer geometrischer Anordnung bekannt.
  • In 1 ist ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät 101 zur Messung des Durchflusses eines strömenden Fluides 102 durch ein Messrohr 103 gezeigt, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Das Messrohr 103 ist im dem Fluid zugewandten Bereich, d. h. an der Innenseite über die ganze Länge, mit einem elektrisch isolierenden Liner 104 versehen. Es ist zweckdienlich, das Messrohr 103 in einen Einlaufabschnitt 103a, einen Messabschnitt 103b, an welchem eine Sensoreinheit angebracht ist, und einen Ausströmabschnitt 103c zu unterteilen. Für die Sensoreinheit sind ein Messelektrodenpaar 108 zum Abgreifen der induzierten Spannung sowie das Magnetsystem, welches der Einfachheit halber durch zwei Quader dargestellt ist, gezeigt. Das Magnetsystem umfasst zumindest zwei Spulen 109, 109‘ zur Erzeugung des Magnetfeldes 110 und gegebenenfalls auch Polschuhe zur Realisierung einer vorteilhaften räumlichen Verteilung und/oder Feldbleche. Die Verbindungsachsen des Messelektrodenpaares 108 und der Feldspulen 109 verlaufen jeweils senkrecht zueinander, wobei die beiden Feldspulen und die beiden Messelektroden 108 jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Messrohres 103 positioniert sind.
  • Die Sensoreinheit mit ihren jeweiligen Komponenten wie z. B, dem Messelektrodenpaar 108 und dem Magnetsystem ist üblicherweise zumindest teilweise von einem Gehäuse 105 umgeben. Im Gehäuse 105 oder im vorliegenden Falle außerhalb des Gehäuses 105, ist weiterhin eine Elektronikeinheit 106 vorgesehen welche über ein Verbindungskabel 107 mit dem Feldgerät 101 elektrisch verbunden ist. Die Elektronikeinheit dient der Signalerfassung und/oder -auswertung und der Speisung der Spulen, sowie als Schnittstelle zur Umgebung, z. B. der Messwertausgabe oder Einstellung des Geräts.
  • Der im Messrohr angeordnete Liner kann sich allerdings aus verschiedenen Gründen von der Innenwandung des Messrohres lösen und/oder bewegen. Gerade wenn man davon ausgeht, dass das Messgerät über viele Jahre hinweg einen zuverlässigen Messbetrieb gewährleisten soll, ist eine Verankerung des Liners von großer Wichtigkeit.
  • Es hat sich gezeigt, dass ein Lochblech oder ein Blech aus Streckmetall dafür gut geeignet ist. Lochblechvarianten zur Linerverankerung sind in verschiedener Art und Ausführung aus dem Stand der Technik bekannt. Bei Lochblechen sind Öffnungen eingestanzt, wohingegen bei Streckblechen Vorsprünge maschinell herausgedrückt werden. Auch deren Befestigungsvarianten im Messrohr, z.B. durch Presssitz, über Schweißfahnen und durch anderweitige ineinandergreifende Verschraubung mit dem Messrohr wurden im Stand der Technik und in bislang unveröffentlichten Patentanmeldungen erörtert.
  • In den 29 sind zwei alternative Varianten für die Befestigung eines Stützkörpers zur Festlegung eines Liners in einem Messrohr dargestellt.
  • 25 zeigt eine erste Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Messrohres 1 für ein magnetisch-induktives Messgerät mit endständigen Flanschen 6. Das Messrohr 1 weist ein Trägerrohr 2 auf. Das Trägerrohr weist jeweils im Bereich des Einlauf- und Auslaufabschnittes des Messrohres einen Rohrabschnitt 15 mit einheitlichem Rohraußenumfang U1 auf.
  • Im Messabschnitt, in welchem das Magnetsystem und die Messelektroden vorgesehen sind, weist das Trägerrohr 2 einen Rohrabschnitt bzw. eine gleichmäßig umfangsverteilte Ausbeulung 3 mit einem größeren Rohraußenumfang U2 auf. Zudem sind die Messelektroden 4 bereits im Messrohr integriert. Das Messrohr, insbesondere das Trägerrohr des Messrohres, weist darüber hinaus Aufnahmen 5 für ein Magnetsystem und ggf. auch eine Polschuhfassung auf.
  • Im Trägerrohr 2 ist ein Stützkörper 8, vorzugsweise in hohlzylindrischer Form, insbesondere ein hohlzylindrisches Lochblech, angeordnet, welcher mit einem Liner 7 umgeben ist. Der Stützkörper 8 weist im Messabschnitt eine Querschnittsverengung 12 gegenüber den einlass- und auslassseitigen Bereichen 14 des Stützkörpers auf, zur besseren Strömungskonditionierung und zur Verringerung der Einlaufstrecke. In diesem Bereich befinden sich auch Ausnehmungen 13 im Stützkörper 8 zur Durchführung der Messelektroden 4. Der Bereich zwischen der Querschnittsverengung 12 des Stützkörpers 8 und der Rohrwandung des Messrohres 1 ist ebenfalls Linermaterial in einem Freiraum 9 angeordnet.
  • Zwischen dem Rohrabschnitt 15 und dem Rohrabschnitt 3 weist das Trägerrohr 2 eine umlaufende Stufung 10 auf. Im Bereich der Stufung erfolgt ein Anstieg oder ein Abfall, vorzugsweise ein kontinuierlicher Anstieg oder Abfall des Rohraußenumfangs. Dies nennt man auch Konifizierung. Durch den Rohrabschnitt 3 mit einem größeren Rohraußenumfang wird ein Verschieben des Liners in axialer Richtung verhindert, da eine solche Verschiebung durch die Stufung 10 blockiert wird.
  • Eine Verdrehsicherung des Liners ist im Trägerrohr ebenfalls vorgesehen. Hierfür sind umlaufende Rillen 11 an der Innenwandung des Trägerrohres 1 vorgesehen, welche in die Innenwand eingebracht sind. Es handelt sich um eine integrale Anordnung innerhalb des Messrohres. Der Verlauf der Rillen 11 ist vorzugsweise parallel zur Längsachse L des Messrohres 1. Das Linermaterial kann bei der Herstellung z.B. in diese Rillen fließen und aushärten. Ein Verdrehen des Liners innerhalb des Messrohres ist daher durch die Rillen nicht möglich. Die Rillen sind insbesondere in einem oder in beiden Rohrabschnitten 15 des Ein- und/oder des Auslaufes angeordnet.
  • 69 zeigt eine zweite Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Messrohres 21 für ein magnetisch-induktives Messgerät mit einem Trägerrohr 22 und endständigen Flanschen 26. Das Trägerrohr 22 weist jeweils im Bereich des Einlauf- und Auslaufabschnittes des Messrohres 21 einen Rohrabschnitt 35 mit einheitlichem Rohraußenumfang U3 auf.
  • Im Messabschnitt, in welchem das Magnetsystem und die Messelektroden vorgesehen sind, ist ein Rohrabschnitt 37 ebenfalls einem einheitlichen Rohraußenumfang U3 angeordnet. Das Messrohr 21 weist zudem Messelektroden 24 und Aufnahmen 25 für ein Magnetsystem auf.
  • Im Trägerrohr 22 ist ein Stützkörper 28, vorzugsweise in hohlzylindrischer Form, angeordnet, welcher mit einem Liner 27 umgeben, vorzugsweise umspritzt oder umgossen, ist. In einer besonders bevorzugten Variante ist der Stützkörper 28 als hohlzylindrisches Lochblech ausgestaltet.
  • Der Stützkörper 28 weist in seinem Verlauf einen einheitlichen Querschnitt auf.
  • Das Trägerrohr 22 weist keinen einheitlichen Querschnitt im Verlauf seiner Längsachse auf. Im Bereich des Ein- und Auslaufabschnitts als auch im Messabschnitt sind Rohrabschnitte 35 und 37 angeordnet, welche einen einheitlichen Außenumfang aufweisen. Zwischen diesen Abschnitten sind jedoch Ringsegmente 23 bzw. ringförmige Ausbeulungen der Wandung des Trägerrohres angeordnet, welche einen größeren Außenumfang aufweisen, als die Rohrbereiche 35 und 37 in den vorgenannten Abschnitten. Die Ringsegmente 23 weisen einen oder mehrere Bereiche 30, 36 mit kontinuierlichen Anstieg und/oder Abfalls des Außenumfangs auf.
  • In den Rohrbereichen außerhalb der Ringsegmente 23 sind bereichsweise Rillen 31 entlang der Innenwandung des Trägerrohres angeordnet, welche vorzugsweise parallel zur Längsachse des Messrohres verlaufen. Diese Rillen sind als Verdrehsicherung zu verstehen.
  • Um Trägerrohre, wie sie in den 25 und 69 dargestellt sind, herzustellen, kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht, so z.B. Gussverfahren, spanabhebende Verfahren oder Umformverfahren. Guss- und spanabhebende Bearbeitungen unterscheiden sich von Umformverfahren anhand des Faserverlaufs im Schliffbild einer Probe im Bereich der erfindungsgemäß vorgesehenen Oberflächenstruktur. Das Faserverlauf ist bei Gussverfahren im Rohrwandungsbereich mit der Oberflächenstruktur gegenüber den restlichen Bereichen unverändert. Der Faserverlauf bei spanabhebenden Verfahren hingegen, ist unterbrochen. Bei dem vorgenannten Umformverfahren wird der Faserverlauf nicht unterbrochen, jedoch werden die Fasern komprimiert, wodurch sich eine messbare Festigkeitserhöhungen des Materials gegenüber dem unverformten Material ergibt.
  • Gussverfahren zur Herstellung von Rohren sind meist vergleichsweise teuer und erfordern einen hohen arbeitstechnischen Aufwand. Zumeist wird hierfür der sogenannte Feinguss genutzt.
  • Spanabhebende Verfahren, z.B. Fräsen, würde bei der Realisierung des Trägerrohres zu einer erheblichen Schwächung des Rohrmaterials führen, was die Druckstabilität des Messrohres insgesamt erheblich mindert.
  • Als arbeitseffizientes Verfahren zur Herstellung der vorbeschriebenen Trägerrohre hat sich daher insbesondere ein sogenanntes Kalt-Massivumformverfahren, besonders bevorzugt das sogenannte Rundknetverfahren, erwiesen. Damit sind Trägerrohre realisierbar mit der vorbeschriebenen Außenkontur, welche wesentlich druckstabiler sind als vergleichbare Trägerrohre, welche mit spanabhebenden Verfahren hergestellt wurden.
  • Während des Rundknetverfahrens werden einerseits die Rillen 11, 31 in das jeweilige Trägerrohr eingeformt und zugleich aufgrund des Treibens des Materials, und ggf. von Stauchungen, die Ausbeulungen 3, 23 ausgebildet. Die Ausbeulungen dienen zugleich als Axialanschlag für den Liner und verhindert somit dessen Linearbewegung, während die Rillen als eine Art einer Verdrehsicherung dienen und somit die Rotation des Liners innerhalb des Trägerrohres verhindern.
  • Auch der Stützkörper 8, 28 kann zur Formgebung rundgeknetet werden. Auch nach der Bearbeitung weist der Stützkörper eine konstante Wandstärke auf.
  • Der Liner kann dabei aus den für den Einsatzzweck bekannten Materialien gebildet sein, besonders bevorzugt allerdings aus polyfluorierten Kunststoffen, ganz besonders bevorzugt aus PFA..
  • Gerade bei kleinen Messrohren mit Nennweiten von kleiner/gleich DN15 wo eine Materialbearbeitung an der Rohrinnenwandung nur mit größerem Aufwand möglich ist, ermöglicht die Herstellungsvariante des Rundknetens das Einbringen einer Verdrehsicherung.
  • Die Einbaulänge des Messrohres kann vorzugsweise weniger als 200mm, insbesondere weniger als 150mm betragen.
  • Der jeweilige Stützkörper 8, 28 kann bei auf unterschiedliche Weise mit dem Trägerrohr verbunden sein. Als besonders praktisch hat sich jedoch die Befestigung durch endständiges Umbördeln erwiesen.
  • Insgesamt zeichnen sich die Verwendung der vorgenannten Messrohre in magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräten durch eine hohe Messempfindlichkeit, geringes Bauteilegewicht und durch eine kostengünstige und prozesssichere Herstellung gegenüber anderen magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräten aus. Zudem ist die Wiederverwendbarkeit der Bauteile bei fehlerhafter Herstellung gesichert.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    magnetisch induktives Durchflussmessgerät
    102
    strömendes Fluid
    103
    Messrohr
    103a
    Einlaufabschnitt
    103b
    Messabschnitt
    103c
    Auslaufabschnitt
    104
    elektrisch isolierende Auskleidung, Liner
    105
    Gehäuseeinheit oder Gehäuse
    106
    Elektronikeinheit
    107
    Verbindungskabel
    108
    Messelektrodenpaar
    109, 109‘
    Magnetsystem mit jeweils zumindest zwei Spulen
    110
    Magnetfeld
    1
    Messrohr
    2
    Trägerrohr
    3
    Ausbeulungen / Rohrabschnitt
    4
    Messelektroden
    5
    Aufnahme
    6
    Flansch
    7
    Liner
    8
    Stützkörper
    9
    Freiraum
    10
    Stufung
    11
    Rillen
    12
    Querschnittsverengung
    13
    Ausnehmung
    14
    einlass- und auslassseitiger Bereich
    15
    Rohrabschnitt
    21
    Messrohr
    22
    Trägerrohr
    23
    Ausbeulungen / Rohrabschnitt
    24
    Messelektroden
    25
    Ausnehmung
    26
    Flansch
    27
    Liner
    28
    Stützkörper
    30
    Bereich mit Anstieg des Außenumfangs in Längsrichtung
    31
    Rillen
    35
    Rohrabschnitt
    36
    Bereich mit Abfall des Außenumfangs in Längsrichtung
    37
    Rohrabschnitt
    L
    Längsachse (Messrohr)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008054961 A1 [0003]
    • DE 102008054961 [0004]
    • DE 102006018415 A1 [0006]
    • US 5773723 A1 [0008]
    • US 2008/0196510 A1 [0008]
    • DE 10201311444284 A1 [0009, 0017]
    • EP 1039269 A1 [0011]

Claims (11)

  1. Messrohr (1, 21) für ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät, umfassend ein Trägerrohr (2, 22) und einen im Trägerrohr (2, 22) angeordneten Liner (7, 27) dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerrohr (2, 22) an dessen Innenwandung eine Oberflächenstruktur aufweist, welche eine Rotationsbewegung des Liners (7, 27) im Messrohr (1, 21) verhindert.
  2. Messrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstrukur aus den Material des Trägerrohres (2, 22) ausgeformt ist.
  3. Messrohr nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur aus zumindest einer, vorzugsweise jedoch mehreren Rillen (11, 31), besteht.
  4. Messrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (11, 31) symmetrisch über den gesamten Umfang eines Abschnittes (15, 35, 37) des Trägerrohres (2, 22) verteilt sind.
  5. Messrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur des Trägerrohres (2, 22) durch ein Umformverfahren, vorzugsweise durch ein Kalt-Massivumformverfahren, insbesondere durch ein Rundknetverfahren gebildet ist.
  6. Messrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerrohr (2, 22) symmetrische umlaufende Ausbeulungen (3, 23) der Rohrwandung aufweist, wobei die Innenwandung des Trägerrohres (2, 22) im Wesentlichen mit dem Linermaterial benetzt ist.
  7. Messrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Trägerrohres (2, 22) ein Stützkörper (8, 28), vorzugsweise ein hohlzylindrischer Stützkörper, angeordnet ist, welcher in den Liner (7, 27) eingebettet ist.
  8. Messrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (8, 28) aus einem Lochblech oder Streckmetall gebildet ist.
  9. Messrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (8, 28) durch ein Umformverfahren, vorzugsweise durch ein Kalt-Massivumformverfahren, insbesondere durch ein Rundknetverfahren gebildet ist.
  10. Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät mit einem Messrohr (1, 21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Durchflussmessgerät ein Magnetsystem aufweist und zumindest zwei am oder im Messrohr (1, 21) angeordneten Messelektroden (4, 24).
  11. Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Trägerrohres (2) ein Stützkörper (8), vorzugsweise ein hohlzylindrischer Stützkörper, angeordnet ist, welcher in den Liner (7) eingebettet ist und welcher im Bereich der Messelektroden (4) einen reduzierten Querschnitt (12) aufweist.
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