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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder und insbesondere einen elektrischen Verbinder mit einer sicheren mechanischen Verbindung.
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HINTERGRUND
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Elektrische Verbinderanordnungen werden in einer Vielfalt von Industrien einschließlich der Kraftfahrzeugindustrie verwendet. Jede Anordnung kann zwei oder mehr Verbinder umfassen, z. B. einen Steckerabschnitt und einen Buchsenabschnitt, einen Stecker und eine Steckdose usw., die eine elektrische Verbindung ausbilden, wenn sie physikalisch miteinander in Eingriff stehen. Diese Anordnungen können mit einem Verriegelungs- oder Sperrmechanismus ausgestattet sein, um eine Relativbewegung der Verbinder nach dem physikalischen Zusammenstecken derselben zu beschränken, um eine ungewünschte Unterbrechung der elektrischen Verbindung zu verhindern. Die Zuverlässigkeit und Verifizierbarkeit des Verriegelungsmechanismus sind daher von Bedeutung bei der Herstellung einer langlebigen elektrischen Verbindung, die im Lauf der Zeit oder während der Verwendung der Verbinderanordnung nicht leicht unterbrochen werden kann.
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Es ist folglich wünschenswert, eine elektrische Verbinderanordnung bereitzustellen, die eine mechanische Verbindung zwischen zwei elektrischen Verbindern auf zuverlässige und/oder verifizierbare Weise ausbildet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine elektrische Verbinderanordnung bereitgestellt. Die elektrische Verbinderanordnung umfasst einen ersten Verbinder mit einem ersten elektrischen Leiter und einen zweiten Verbinder, der mit dem ersten Verbinder in Eingriff gestellt werden kann und der einen zweiten elektrischen Leiter aufweist. Der erste und zweite elektrische Leiter stellen eine elektrische Verbindung durch die elektrische Verbinderanordnung hindurch her, wenn diese miteinander in Kontakt stehen. Ein Verriegelungsmechanismus ist so angeordnet, dass er sowohl den ersten und zweiten Verbinder miteinander mechanisch verriegelt als auch einen Kontakt zwischen dem ersten und zweiten elektrischen Leiter ermöglicht, wenn sich der erste und zweite Verbinder in einer vollständig eingerückten Beziehung befinden.
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Bei einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Verbindung durch eine elektrische Verbinderanordnung hindurch bereitgestellt. Das Verfahren umfasst, dass ein erster Verbinder und ein zweiter Verbinder der elektrischen Verbinderanordnung zusammenbewegt werden, um den ersten und zweiten Verbinder in Eingriff zu stellen. Während der Bewegung wird ein Kontakt zwischen einem ersten elektrischen Leiter des ersten Verbinders und einem zweiten elektrischen Leiter des zweiten Verbinders verhindert. Der erste und zweite Verbinder werden mit einem Verriegelungsmechanismus mechanisch miteinander verriegelt, wenn der erste und zweite Verbinder in eine Beziehung mit vollständigem Eingriff bewegt worden sind. Aufgrund der Verriegelung wird ein Kontakt zwischen dem ersten und zweiten elektrischen Verbinder mit dem Verriegelungsmechanismus ermöglicht. Eine elektrische Kommunikation wird durch die elektrische Verbinderanordnung hindurch ausgeführt.
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Die vorstehenden Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich leicht aus der folgenden genauen Beschreibung der Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Andere Merkmale, Vorteile und Details erscheinen nur als Beispiel in der folgenden genauen Beschreibung von Ausführungsformen, wobei die genaue Beschreibung auf die Zeichnungen Bezug nimmt, in denen:
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1 eine Querschnittsansicht einer elektrischen Verbinderanordnung in Übereinstimmung mit einer hier offenbarten Ausführungsform ist;
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2 auf schematische Weise ein Kraftfahrzeug veranschaulicht, welches die elektrische Verbinderanordnung von 1 enthält; und
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3–10 elektrische Verbinderanordnungen in Übereinstimmung mit verschiedenen hier offenbarten Ausführungsformen veranschaulichen.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die folgende Beschreibung ist nur beispielhaft und ist nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungsmöglichkeiten einzuschränken. Es versteht sich, dass in den Zeichnungen einander entsprechende Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen.
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In Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung und mit Bezug auf 1 wird eine elektrische Verbinderanordnung 10 bereitgestellt. Die elektrische Verbinderanordnung 10 umfasst einen ersten Verbinder 12 und einen zweiten Verbinder 14. Der erste Verbinder 12 weist einen Innenhohlraum 16 auf, der so angeordnet ist, dass er darin den zweiten Verbinder 14 aufnehmen kann. Zu diesem Zweck kann der erste Verbinder 12 alternativ oder umgangssprachlich als Buchse, Steckdose oder weiblicher Verbinder bezeichnet werden, während der zweite Verbinder 14 alternativ oder umgangssprachlich als Stecker oder männlicher Verbinder bezeichnet werden kann.
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Zwischen den Verbindern 12 und 14 ist ein Verriegelungsmechanismus 18 umfasst, um mechanisch und/oder physikalisch zu sperren, zu verriegeln, zu befestigen, festzuhalten oder auf andere Weise eine Relativbewegung zwischen den Verbindern 12 und 14 zu verhindern, wenn die Verbinder 12 und 14 miteinander vollständig in Eingriff stehen, das heißt in eine Beziehung mit vollständigem Eingriff zusammenbewegt wurden. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst der Mechanismus 18 einen elastischen Arm 20, der sich von dem Verbinder 14 weg erstreckt und in einem Vorsprung, einer Auskragung oder einem Kopf 22 endet. Der Vorsprung 22 umfasst eine rampenförmige oder angewinkelte Oberfläche 24 und eine Verriegelungsoberfläche 26. Der Verbinder 12 umfasst eine Kerbe, eine Rille, eine Stufe, einen Absatz oder eine Ausnehmung 28 (allgemein ”Kerbe”) zur Aufnahme des Vorsprungs 22, wenn die Verbinder 12 und 14 vollständig in Eingriff stehen. Zu diesem Zweck kann der Arm 20 ein(e) beliebige(r) geeignete(r) angelenkte(r), federnde(r), elastische(r) und/oder frei tragende(r) Balken, Stab, Stange, Streifen, Draht usw. sein und/oder diese(n) darstellen, der/die ermöglicht, dass der Vorsprung 22 fortschreitend eine rampenförmige oder angewinkelte Oberfläche 30 des Verbinders 12 ”hochklettert” und dann den Vorsprung 22 in die Kerbe 28 fallen oder einschnappen lässt, wenn er auf diese ausgerichtet ist. Die Elastizität des Arms 20 kann außerdem durch ein separates Vorspannelement bereitgestellt werden, z. B. eine Feder oder ein elastisches Material, das an dem Arm 20 angeordnet ist.
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Die Kerbe 28 weist einen Absatz 32 auf, der im Wesentlichen parallel zu der Verriegelungsoberfläche 26 orientiert ist. Auf diese Weise wird eine Relativbewegung zwischen den Verbindern 12 und 14 durch ein Ineinandergreifen der Oberfläche 26 mit dem Absatz 32 begrenzt, wenn der Vorsprung 22 in der Kerbe 28 angeordnet ist. Es wird angemerkt, dass ein Benutzer den Verriegelungsmechanismus 18 manuell manipulieren kann, um die Verbinder 12 und 14 zu lösen, z. B., indem er zunächst den Vorsprung 22 aus der Kerbe 28 heraushebt und dann die Verbinder 12 und 14 trennt, indem er die Verbinder 12 und 14 auseinander bewegt.
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Der Verbinder 12 weist einen ersten elektrischen Leiter 34 auf und der Verbinder 14 weist einen zweiten elektrischen Leiter 36 auf, so dass ein Kontakt zwischen dem ersten und zweiten elektrischen Leiter 34 und 36 eine elektrische Verbindung zwischen den Verbindern 12 und 14 herstellt. Die elektrischen Leiter 34 und/oder 36 können als Klingen, Drähte usw. oder als andere Strukturen, die aus elektrisch leitfähigen Materialien, z. B. Metall, bestehen oder diese enthalten, angeordnet sein. Vorteilhafterweise wird ein Kontakt zwischen den elektrischen Leitern 34 und 36 verhindert, bis die Verbinder 12 und 14 vollständig in Eingriff stehen und durch den Verriegelungsmechanismus 18 verriegelt sind. Mit anderen Worten ist der Verriegelungsmechanismus 18 so angeordnet, dass er sowohl ermöglicht, dass zwischen den elektrischen Leitern 34 und 36 ein Kontakt hergestellt wird, als auch die Verbinder 12 und 14 physikalisch miteinander verriegelt, wenn die Verbinder 12 und 14 in eine Beziehung mit vollständigem Eingriff bewegt werden. Auf diese Weise verifiziert eine elektrische Untersuchung der Verbindung, die durch die Anordnung 10 ausgebildet wird, außerdem, dass die Verbinder 12 und 14 in vollständigem Eingriff stehen und miteinander verriegelt sind.
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Speziell mit Bezug auf die veranschaulichte Ausführungsform ermöglicht der Verriegelungsmechanismus 18 eine elektrische Verbindung durch die Verbinderanordnung 10 hindurch, durch Betätigung einer Schaltvorrichtung 38. Bei der dargestellten Ausführungsform wird eine Betätigung der Schaltvorrichtung 38 bewerkstelligt, indem der Vorsprung 22 einen Stößel 40 oder einen anderen Aktor niederdrückt, wenn der Vorsprung 22 in die Kerbe 28 eingeschnappt oder hineingedrückt wird, z. B. aufgrund der Elastizität und/oder der federähnlichen Eigenschaft des Arms 20. Der Stößel 40 wiederum drückt auf einen Hebel 42, wodurch veranlasst wird, dass der Hebel 42 um ein Gelenk oder einen Verschwenkabschnitt 44 gedreht wird. Die Drehung des Hebels 42 ist allgemein durch einen Pfeil 46 angezeigt. Die Betätigung des Hebels 42, z. B. die Drehung des Hebels 42 um den Gelenkabschnitt 44 herum, führt zu einer entsprechenden Betätigung eines Fingers 48 der Schaltvorrichtung 38. Zum Beispiel ist die Drehung des Fingers 48 aufgrund der Betätigung des Hebels 42 in der dargestellten Ausführungsform durch einen Pfeil 50 repräsentiert. Die Drehung oder andere Betätigung des Fingers 48 bewirkt, dass die Schaltvorrichtung 38, nämlich der Finger 48 der Schaltvorrichtung 38, den elektrischen Leiter 36 freigibt. Der elektrische Leiter 36 kann elastisch, federähnlich oder anderweitig angeordnet sein, um sich in Kontakt mit dem elektrischen Leiter 34 zu bewegen, wenn er von der Schaltvorrichtung 38 freigegeben wird, wie durch einen Pfeil 52 angezeigt ist. Die elastische Bewegung kann außerdem durch ein separates Vorspannelement bereitgestellt werden, z. B. eine Feder oder ein elastisches Material, das an mit dem elektrischen Leiter 34 angeordnet ist. Es sind gestrichelte Linien enthalten, um den Leiter 36, den Stößel 40 und den Hebel 42 darzustellen, wenn sie sich in der betätigten Konfiguration befinden.
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Die Anordnung 10 (und andere Anordnungen, die hier nachstehend erörtert werden), kann allgemein in jeder Industrie verwendet werden, bei der elektrische Verbindungen zwischen Paaren von elektrischen Komponenten hergestellt werden müssen. Die Anordnung 10 (und andere hier offenbarte Ausführungsformen) bringt spezielle Vorteile für elektrische Verbinderanordnungen mit sich, die konstanten Vibrationen oder langen Belastungsperioden ausgesetzt sind, an Orten positioniert sind, die schwer zugänglich sind, usw., wie etwa in der Kraftfahrzeugindustrie. Daher veranschaulicht 2 auf schematische Weise ein Kraftfahrzeug 54, das die Anordnung 10 enthält, um eine elektrische Verbindung zwischen einer ersten Komponente 56 und einer zweiten Komponente 58 herzustellen. Die erste und zweite Komponente 56 und 58 können zwei beliebige Komponenten sein, die dazwischen eine elektrische Verbindung, d. h. eine elektrische Kommunikation benötigen. Wie gezeigt ist die erste Komponente 56 mit der Anordnung 10 über den elektrischen Leiter 34 elektrisch gekoppelt und die zweite Komponente 58 ist mit der Anordnung 10 über den elektrischen Leiter 36 elektrisch gekoppelt. Die Begriffe elektrische Verbindung, elektrisch gekoppelt und elektrische Kommunikation sollen allgemein austauschbar sein und umfassen die Fähigkeit, Leistung, Signale und/oder Daten auf elektrische Weise zu übermitteln. Bei einer speziellen Ausführungsform, die nicht einschränken soll, ist beispielsweise die erste Komponente 56 ein elektrischer Verriegelungsmechanismus für eine Tür des Kraftfahrzeugs 54 und die zweite Komponente 58 ist eine Stromquelle, ein Schalter, ein Knopf und/oder oder eine Auslösevorrichtung zur Stromversorgung und/oder Steuerung einer Betätigung des elektrischen Verriegelungsmechanismus. Eine beliebige Anzahl von Paaren von elektrischen Komponenten kann mit Hilfe der Anordnung 10 miteinander gekoppelt sein. Vorteilhafterweise wird eine Standardprüfung der korrekten Funktionalität der elektrischen Komponenten des Kraftfahrzeugs 54 auch verifizieren, dass alle Anordnungen 10 mechanisch verriegelt sind, da ein Kontakt zwischen den elektrischen Leitern 34 und 36 verhindert wird, bis der Verriegelungsmechanismus 18 die Verbinder 12 und 14 miteinander verriegelt hat, wohingegen man sich nicht auf eine elektrische Untersuchung verlassen kann, um einen verriegelten Status zwischen Verbindern bei bisher bekannten Verbinderanordnungen anzuzeigen. Der Fachmann wird unzählige elektrische Komponenten sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kraftfahrzeugindustrie erkennen, die durch die hier offenbarten Ausführungsformen verbunden werden können und davon profitieren können.
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Es versteht sich selbstverständlich, dass die Verriegelungsmechanismen und/oder Schaltvorrichtungen von elektrischen Verbinderanordnungen andere Formen als diejenige annehmen können, die in 1 veranschaulicht ist, welche ebenfalls bewirken, dass ein Kontakt zwischen einem Paar von elektrischen Leitern anfänglich verhindert wird und dann in Ansprechen darauf, dass der Verriegelungsmechanismus einen verriegelten Eingriff zwischen entsprechenden Verbindern der Anordnungen annimmt, selektiv zugelassen, ermöglicht oder hergestellt wird. Mehrere nicht einschränkende Beispiele sind in 3–10 bereitgestellt und werden nachstehend beschrieben. Es ist daher festzustellen, dass die Ausführungsformen von 3–10 allgemein anstelle der Anordnung 10 verwendet werden können, z. B. innerhalb des Kraftfahrzeugs 54, oder zur elektrischen Verbindung zweier beliebiger elektrischer Komponenten.
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3 veranschaulicht eine Anordnung 60, die in vieler Hinsicht ähnlich wie die Anordnung 10 ist, beispielsweise einen ersten Verbinder 62 umfasst, der angeordnet ist, um einen zweiten Verbinder 64 aufzunehmen, um eine elektrische Verbindung zwischen einem ersten elektrischen Leiter 66 bzw. einem zweiten elektrischen Leiter 68 derselben herzustellen. Die Anordnung 60 umfasst einen Verriegelungsmechanismus 70, der analog einen elastischen Arm 71 enthält, welcher in einem Vorsprung 72 endet, der in einer Kerbe 74 angeordnet ist, um die Verbinder 62 und 64 miteinander zu verriegeln, wenn die Verbinder 62 und 64 in vollständigem Eingriff stehen. Wenn der Vorsprung 72 in die Kerbe 74 gedrückt wird, wird ein Stößel 76 niedergedrückt, um einen Hebel 78 zu betätigen, indem der Hebel 78 an einem Gelenk 80 gedreht wird. Eine Drehung des Hebels 78 um das Gelenk 80 herum veranlasst, dass der Hebel 78 den elektrischen Leiter 68 freigibt, so dass sich der elektrische Leiter 68 in Kontakt mit dem elektrischen Leiter 66 bewegen kann. Es sind gestrichelte Linien bereitgestellt, um den Hebel 78 und den elektrischen Leiter 68 in der betätigten/freigegebenen Konfiguration zu veranschaulichen. Im Gegensatz zu dem Stößel 40 der Anordnung 10 ist der Stößel 80 in der Lage, in seine Anfangsposition zurückzukehren, z. B. unter dem Einfluss einer Feder 82 oder eines anderen Vorspannelements. Wenn er in seine Anfangsposition zurückgekehrt ist, unterstützt der Stößel 80 das Verriegeln der Verbinder 62 und 64 miteinander, indem er ein weiteres Hindernis darstellt, das verhindert, dass der Vorsprung 72 den Eingriff mit der Kerbe 74 verlässt.
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Eine Anordnung 84 ist in 4 dargestellt, die einen ersten Verbinder 86 und einen zweiten Verbinder 88 mit einem ersten elektrischen Leiter 90 bzw. einem zweiten elektrischen Leiter 92 umfasst. Es ist ein Verriegelungsmechanismus 94 mit einem elastischen Arm 96 und einem Vorsprung 98 umfasst, der in Eingriff mit einer Kerbe 100 gebracht werden kann, um die Verbinder 86 und 88 miteinander zu verriegeln. Ein Eingriff des Vorsprungs 98 in die Kerbe 100 verursacht, dass der Vorsprung 98 einen Stößel 102 betätigt. Bei einer Betätigung drückt der Stößel 102 den elektrischen Leiter 92 in Kontakt mit dem elektrischen Leiter 90. Im Gegensatz zu den Ausführungsformen von 1 und 3 veranlasst der Verriegelungsmechanismus 94 keine Freigabe des elektrischen Leiters 92, sondern er hält stattdessen auf aktive Weise den elektrischen Leiter 92 am elektrischen Leiter 90 fest, solange der Verriegelungsmechanismus 94 die Verbinder 86 und 88 miteinander verriegelt.
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5 und 6 stellen eine Anordnung 104 dar, die einen ersten Verbinder 106 und einen zweiten Verbinder 108 aufweist, welche in einer getrennten bzw. einer vollständig eingerückten, verriegelten Konfiguration angeordnet sind. Das heißt, dass, wenn der erste und zweite Verbinder 106 und 108 miteinander vollständig in Eingriff stehen, wie in 6 gezeigt ist, ein Verriegelungsmechanismus 110 einen ersten elektrischen Leiter 112 des ersten Verbinders 106 und einen zweiten elektrischen Leiter 114 des zweiten Verbinders 108 in Kontakt bringt, um eine elektrische Verbindung durch die Anordnung 104 hindurch herzustellen. Der Verriegelungsmechanismus 110 umfasst einen elastischen Arm 116, der in einem Vorsprung 118 endet. Der Vorsprung 118 ist so angeordnet, dass er den elektrischen Leiter 112 aus einem möglichen Kontakt mit dem elektrischen Leiter 114 weg verschiebt, bis der Vorsprung 118 in eine Kerbe 120 eintritt. Der elektrische Leiter 112 kann an dem Arm 116 befestigt sein, elastisch am Arm 116 angeordnet sein usw., um einen Kontakt mit dem elektrischem Leiter 114 bereitzustellen, wenn der Vorsprung 118 in die Kerbe 120 eintritt.
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7 und 8 stellen ein Paar ähnlicher Anordnungen dar, die mit 122a bzw. 122b bezeichnet sind (gemeinsam die Anordnungen 122), welche nur teilweise gezeigt sind. Die Anordnungen 122 umfassen jeweils einen ersten elektrischen Leiter 124 eines ersten Verbinders 126, der direkt innerhalb und/oder durch einen elastischen Arm 128 ausgebildet ist, und einen Vorsprung 130 eines Verriegelungsmechanismus 132. Der Vorsprung 130 wird ähnlich wie die Vorsprünge, die in den vorstehenden Ausführungsformen erörtert wurden, in einer Kerbe 134 aufgenommen, um den Verbinder 126 mit einem zweiten Verbinder 136 zu verriegeln. Wenn der Vorsprung 130 innerhalb der Kerbe 134 angeordnet ist, wird der elektrische Leiter 124 in Kontakt mit einem zweiten elektrischen Leiter 138 gebracht, um eine elektrische Verbindung durch die Anordnungen 122 hindurch herzustellen.
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Eine Anordnung 140 ist in 9 dargestellt, in welcher eine Verriegelungsanordnung 142 teilweise durch einen ersten elektrischen Leiter 144 eines ersten Verbinders 146 ausgebildet ist. Wenn der erste Verbinder 146 in eine Beziehung mit vollständigem Eingriff mit einem zweiten Verbinder 148 bewegt wird, wird ein Absatz 150 des Verbinders 148 gegen einen Hebel 152 drücken, der von dem elektrischen Leiter 144 ausgebildet oder damit verbunden ist. Das Drücken des Absatzes 150 gegen den Hebel 152 wird den Hebel 152 drehen, wie durch einen Pfeil 153 angezeigt ist. Diese Drehung veranlasst außerdem, dass sich ein Kontaktabschnitt 154 des elektrischen Leiters 144 um eine Lippe 156 des Verbinders 148 herum dreht, wodurch der Kontaktabschnitt 154 in einer Kerbe 158 in Kontakt mit einem zweiten elektrischen Leiter 160 des zweiten Verbinders 148 positioniert wird. Die Drehung wie sie z. B. durch den Pfeil 153 angezeigt ist, positioniert außerdem die Lippe 156 in einer Kerbe 162 des elektrischen Leiters 144. Sobald sie so positioniert sind, sind die Verbinder 146 und 148 durch den Eingriff des Kontaktabschnitts 154 und der Lippe 156 mit ihren jeweiligen Kerben 158 und 162 effektiv miteinander verriegelt, und der Absatz 150 ist zwischen dem Hebel 152 und dem Kontaktabschnitt 154 des elektrischen Leiters 144 positioniert oder gefangen.
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10 veranschaulicht eine Anordnung 164 in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform, die hier offenbart ist. Die Anordnung 164 umfasst ähnlich wie mehrere vorstehend erörterte Ausführungsformen einen Verriegelungsmechanismus 166, der einen elastischen Arm 168 mit einem Vorsprung 170 darauf umfasst. Der Vorsprung 170 ist so angeordnet, dass er in eine Kerbe 172 eingreift, um einen ersten Verbinder 174 und einen zweiten Verbinder 176 miteinander zu verriegeln. Der erste Verbinder 174 umfasst einen ersten elektrischen Leiter 178 und der zweite Verbinder 176 umfasst einen zweiten elektrischen Leiter 180. Anders als bei den hier offenbarten anderen Ausführungsformen wird ein dritter elektrischer Leiter oder ein elektrischer Zwischenleiter 182 bereitgestellt. Eine elektrische Verbindung durch den Anordnung 164 hindurch wird erst hergestellt, wenn sowohl an einer ersten Schnittstelle 184 zwischen dem ersten elektrischen Leiter 178 und dem elektrischen Zwischenleiter 182 als auch an einer zweiten Schnittstelle 186 zwischen dem zweiten elektrischen Leiter 180 und dem elektrischen Zwischenleiter 182 ein Kontakt hergestellt ist. Mit anderen Worten wird ein Kontakt zwischen dem ersten elektrischen Leiter 178 und dem zweiten elektrischen Leiter 180 indirekt über einen Kontakt der beiden elektrischen Leiter 178 und 180 mit dem elektrischen Zwischenleiter 182 hergestellt. Auf diese Weise wirkt der elektrische Zwischenleiter 182 im Wesentlichen wie eine Erweiterung des ersten elektrischen Leiters 178 und/oder des zweiten elektrischen Leiters 180.
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Wenn die Verbinder 174 und 176 zusammenbewegt werden, aber bevor der Vorsprung 170 in der Kerbe 172 angeordnet ist, wird der Vorsprung 170 bewirken, dass der Arm 168 gegen einen Hebel 188 drückt. Eine Betätigung des Hebels 188 verschiebt den ersten elektrischen Leiter 178 von dem elektrischen Zwischenleiter 182 an der Schnittstelle 184 weg. Daher wird, selbst wenn ein Kontakt an der Schnittstelle 186 hergestellt wird, z. B., indem der zweite elektrische Leiter 180 in Eingriff mit einer Stichleitung 190 des elektrischen Zwischenleiters 182 kommt, die Betätigung des Hebels 188 durch den Verriegelungsmechanismus 166 einen Kontakt an der ersten Schnittstelle 184 unterbrechen. Folglich ist ein Kontakt zwischen dem ersten und zweiten elektrischen Leiter 178 und 180 nicht möglich, bis separat ein Kontakt an den beiden Schnittstellen 184 und 186 hergestellt wird, was erst auftritt, nachdem der Vorsprung 170 mit der Kerbe 172 in Eingriff steht, wodurch der Hebel 188 freigegeben wird, um in seine Anfangsposition zurückzukehren und einen Kontakt an der ersten Schnittstelle 184 herzustellen.
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Es ist wiederum festzustellen, dass die veranschaulichten Ausführungsformen verschiedene Beispiele ohne Einschränkung repräsentieren, die einen Verriegelungsmechanismus umfassen, der sowohl zwei elektrische Verbinder einer elektrischen Verbinderanordnung miteinander verriegelt als auch einen Kontakt zwischen zwei elektrischen Leitern derselben ermöglicht, um eine elektrische Verbindung durch die Anordnung hindurch herzustellen. Es wird angemerkt, dass Merkmale der verschiedenen veranschaulichten Ausführungsformen miteinander kombiniert oder ausgetauscht werden können oder anderweitig mit nicht dargestellten Merkmalen verwendet werden können, entweder einzeln oder in Kombination, um noch weitere Ausführungsformen auszubilden, ohne von dem beabsichtigten Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Obwohl die Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht der Fachmann, dass verschiedene Änderungen durchgeführt werden können und Elemente derselben durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Zudem können viele Modifikationen durchgeführt werden, um eine spezielle Situation oder ein spezielles Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne deren wesentlichen Umfang zu verlassen. Es ist daher beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen umfassen wird, die in den Umfang der Anmeldung fallen.
