DE102014108670B3 - Schusswaffe - Google Patents

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Abstract

Eine Schusswaffe (10) hat einen Schaft (12), einen Lauf (30) und einen Systemkasten (40), wobei der Lauf (30) zusammen mit dem Systemkasten (40) einer ersten Baugruppe (LB) und der Schaft (12) einer zweiten Baugruppe (SB) zugeordnet ist, und mit zwei Gruppen von Eingriffselementen (E1, E2), die zwischen der ersten Baugruppe (LB) und der zweiten Baugruppe (SB) ausgebildet sind, wobei jeweils wenigstens ein erstes Eingriffselement (44, 54) der ersten Baugruppe (LB) und wenigstens ein zweites Eingriffselement (24, 64) der zweiten Baugruppe (SB) zugeordnet ist, wobei die erste Baugruppe (LB) und die zweite Baugruppe (SB) mittels der Eingriffselemente (44, 24; 54, 64) werkzeuglos und lösbar miteinander verbindbar sind, wobei die erste Gruppe von Eingriffselementen (E1) eine Aufnahme (24) und einen Vorsprung (44) aufweist, wobei der Vorsprung (44) in montierter Stellung der Schusswaffe (10) zumindest abschnittsweise mit der Aufnahme (24) in Kontakt steht, und wobei die zweite Gruppe von Eingriffselementen (E2) ein Aufnahmeelement (54) und ein Riegelelement (64) aufweist, wobei das Riegelelement (64) mittels eines Betätigungselements (74) betätigbar ist und in montierter Stellung der Schusswaffe (10) mit dem Aufnahmeelement (54) kraftschlüssig in Eingriff steht. Um eine verspannungsfreie und jederzeit reproduzierbare Verbindung zwischen der Laufbaugruppe (LB) und der Schaftbaugruppe (SB) zu erlangen, insbesondere eine stets präzise und reproduzierbare Treffpunktlage des Laufs zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, dass der Vorsprung (44) der ersten Gruppe von Eingriffselementen (E1) kugelsegmentförmig ist und dass die zugehörige Aufnahme (24) der ersten Gruppe von Eingriffselementen (E1) eine zumindest abschnittsweise zu dem Vorsprung (44) komplementäre Anschlagfläche (26) aufweist, wobei der kugelsegmentförmige Vorsprung (44) in montierter Stellung der Schusswaffe (10) zumindest abschnittsweise und spielfrei an der komplementären Anschlagfläche (26) der Aufnahme (24) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schusswaffe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Schusswaffen, insbesondere Repetierbüchsen für jagdliche Zwecke, haben gewöhnlich einen Lauf, einen aus Hinterschaft und Vorderschaft bestehenden Schaft sowie einen darin festgelegten Systemkasten, auf oder an dem der Lauf befestigt ist, wobei in bzw. auf dem Systemkasten ein Verschlusssystem, eine Abzugsbaugruppe sowie – je nach Bauart der Waffe und bei Bedarf – ein Magazin untergebracht sind.
  • Um eine solche Schusswaffe, die bauartbedingt eine gewisse Länge aufweist, leichter transportieren zu können, hat man Lösungen entwickelt, um die Waffe transportgerecht zerlegen zu können, namentlich in mindestens zwei Baugruppen. Derartige Waffen sind auch unter der Bezeichnung „Take-Down“ bekannt.
  • In EP 1 335 174 B1 beispielsweise wird der Lauf über den Vorderschaft lösbar am Hinterschaft fixiert, wobei zwischen dem Hinterschaft und dem Vorderschaft eine Riegelvorrichtung mit einem federbelasteten Kolben ausgebildet ist, der über eine im Vorderschaft gelagerte Kolbenstange betätigbar ist. Auf dem Kolbenumfang sind einzelne Sperrglieder aufgesetzt, die durch die Längsbewegung des Kolbens radial nach außen in Sperrposition bringbar sind. Hierzu ist im Vorderschaft eine Hülse eingesetzt, die umfangsverteilt Öffnungen für die Sperrglieder aufweist.
  • Bei einem aus EP 2 568 249 A1 bekannten Gewehr bilden der Lauf und der Vorderschaft eine vormontierte Baugruppe, die über Kupplungsmittel lösbar mit dem Hinterschaft verbindbar ist. Die Kupplungsmittel umfassen eine mit einer Öffnung versehene Halteplatte, die Bestandteil des Verschlussgehäuses ist, und eine Kupplungsscheibe, die Bestandteil eines Laufhaltestücks ist, wobei die Öffnung an der Halteplatte eine Mehrzahl von radial zurückspringenden Ausnehmungen und radial vorspringenden Rückhaltestegen aufweist, während die Außenkontur der Kupplungsscheibe eine Mehrzahl von radial vorspringenden Kupplungsstegen aufweist. Letztere sind durch die Ausnehmungen an der Halteplatte schiebbar und mittels einer Drehbewegung hinter die Rückhaltestege drehbar, so dass die Laufbaugruppe und der Hinterschaft durch eine Steck-Dreh-Bewegung spielfrei zusammenfügbar sind.
  • Ein wesentlicher Nachteil solcher Take-Down-Waffen besteht meist darin, dass diese aufgrund ihrer aufwendigen Konstruktionen relativ teuer sind, aber auch umständlich in der Handhabung, selbst wenn kein Spezialwerkzeug mehr benötigt wird, um die Waffe zerlegen und wieder zusammensetzen zu können. Der hohe konstruktive Aufwand liegt meist darin begründet, dass die einzelnen mechanischen Schnittstellen ein wiederholgenaues Fügen von Lauf- und Schaftbaugruppe gewährleisten müssen, insbesondere dann, wenn der Lauf vom Systemkasten getrennt werden kann. Dazu bedient man sich in einigen Fällen sogar justierbarer Lösungen.
  • EP 1 574 806 B1 offenbart ein Gewehr, insbesondere eine Jagdwaffe, mit einem Lauf, einem Schaft und einer zwischen dem Lauf und dem Schaft angeordneten Funktionseinheit, die eine Laufhalterung, einen Verschluss, einen Abzug, usw. aufweist, wobei die Waffe in einen den Lauf und die Funktionseinheit einschließenden ersten Teil und einen den Schaft umfassenden zweiten Teil werkzeuglos trennbar ausgebildet ist. Zwischen der Funktionseinheit und dem Schaft sind ein vorderes, laufnahes und ein hinteres Paar von Eingriffselementen vorgesehen. Um die Anforderungen an die Anpassung und Abstimmung der Eingriffselemente zwischen der Laufbaugruppe und der Schaftbaugruppe zu verringern, ist vorgesehen, dass das vordere Paar von Eingriffselementen einen beweglich angeordneten Riegel umfasst, der eine das zweite Eingriffselement des vorderen Paares fixierende Verriegelungsstellung aufweist, und der an einem federbeaufschlagten Kniehebel angelenkt ist, der mittels eines Spanngriffes betätigbar ist. Das hintere Paar von Eingriffselementen wird von einem Steg und einer zu diesem Steg hin offenen Nut gebildet, wobei der Steg vom ersten Teil absteht und die Nut im zweiten Teil ausgebildet und elastisch aufweitbar ist. Breite und Tiefe der Nut sind zudem durch eine Stellschraube justierbar.
  • Durch die elastische Verspannung des Eingriffselements sollen Ungenauigkeiten zwischen den beiden Paaren ausgeglichen werden und die Eingriffselemente des vorderen Paares immer mit der gleichen Kraft und in der gleichen Lage gegeneinander gespannt werden. Von Nachteil ist jedoch, dass sich auch diese Lösung weiterhin aufwendiger Mittel bedient, um die Baugruppen miteinander zu verbinden. Überdies besteht die Gefahr einer Doppelpassung, weil sowohl vorne als auch hinten eine Winkelausrichtung erfolgt. Ferner müssen sowohl für den kompliziert gelagerten Kniehebel als auch für die von zwei elastisch aufweitbaren Backen gebildete Nut spezielle Ausnehmungen im Schaft ausgebildet werden, was gegenüber herkömmlichen, nicht zerlegbaren Waffen eine Sonderkonstruktion erfordert.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Schusswaffe zu entwickeln, deren Hauptbaugruppen rasch und ohne jedes Werkzeug zerlegt und wieder montiert werden können, wobei eine stets präzise und reproduzierbare Treffpunktlage des Laufs gewährleistet sein soll. Die Schusswaffe soll ferner mit einfachen Mitteln kostengünstig aufgebaut und einfach in der Handhabung sein.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 14.
  • Bei einer Schusswaffe, mit einem Schaft, einem Lauf und einem Systemkasten, wobei der Lauf zusammen mit dem Systemkasten einer ersten Baugruppe und der Schaft einer zweiten Baugruppe zugeordnet ist, und mit zwei Gruppen von Eingriffselementen, die zwischen der ersten Baugruppe und der zweiten Baugruppe ausgebildet sind, wobei jeweils wenigstens ein erstes Eingriffselement der ersten Baugruppe und wenigstens ein zweites Eingriffselement der zweiten Baugruppe zugeordnet ist, wobei die erste Baugruppe und die zweite Baugruppe mittels der Eingriffselemente werkzeuglos und lösbar miteinander verbindbar sind, wobei die erste Gruppe von Eingriffselementen eine Aufnahme und einen Vorsprung aufweist, wobei der Vorsprung in montierter Stellung der Schusswaffe zumindest abschnittsweise mit der Aufnahme in Kontakt steht, und wobei die zweite Gruppe von Eingriffselementen ein Aufnahmeelement und ein Riegelelement aufweist, wobei das Riegelelement mittels eines Betätigungselements betätigbar ist und in montierter Stellung der Schusswaffe mit dem Aufnahmeelement kraftschlüssig in Eingriff steht, sieht die Erfindung vor, dass der Vorsprung der ersten Gruppe von Eingriffselementen kugelsegmentförmig ist und dass die zugehörige Aufnahme der ersten Gruppe von Eingriffselementen eine zumindest abschnittsweise zu dem Vorsprung komplementäre Anschlagfläche aufweist, wobei der kugelsegmentförmige Vorsprung in montierter Stellung der Schusswaffe zumindest abschnittsweise und spielfrei an der komplementären Anschlagfläche der Aufnahme anliegt.
  • Mit dieser ebenso einfachen wie robusten Festlegung der ersten Baugruppe an der zweiten Baugruppe werden jegliche mechanisch elastischen Bauteile aus den Fügestellen verbannt, denn die erste Baugruppe – namentlich die Laufbaugruppe – liegt mit ihrem kugelsegmentförmigen Vorsprung stets flächig und selbstzentrierend an der komplementären Aufnahme der zweiten Baugruppe – der Schaftbaugruppe – an, wobei zwischen dem Vorsprung und der zugehörigen Anschlagfläche der Aufnahme eine stets spiel- und wackelfreie Verbindung entsteht. Justierungen oder Einstellungen sind nicht notwendig.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der kugelsegmentförmige Vorsprung der Laufbaugruppe innerhalb der Schaftbaugruppe drei Freiheitsgrade verschafft, d.h. die erste Baugruppe kann sich innerhalb der zweiten Baugruppe beim Einsetzen frei und unverklemmt ausrichten. Sobald das Riegelelement der zweiten Gruppe von Eingriffselementen mit seinem zugeordneten Aufnahmeelement kraftschlüssig in Eingriff steht, wird die erste Baugruppe in der zweiten Baugruppe ausgerichtet und fixiert. Dabei kommt es zu keinerlei Doppelpassung und auch ein Verwinden oder Verziehen des Systemkastens wird wirksam vermieden. Das Zerlegen und Montieren der erfindungsgemäßen Schusswaffe hat damit keinen Einfluss mehr auf die Wiederholgenauigkeit der Treffpunktlage der Waffe, denn der Lauf ist in montierter Stellung stets exakt ausgerichtet und fest mit der Schaftbaugruppe verbunden. Dabei wird der Systemkasten – der auch als Systemhülse ausgebildet sein kann – ohne Zwischenschaltung elastischer, insbesondere federelastischer Elemente in den Schaft eingesetzt und über das Riegelelement ausgerichtet und anschließend fixiert. Aufgrund der selbstzentrierenden und selbstausrichtenden Anlage des kugelsegmentförmigen Vorsprungs in der zugehörigen Aufnahme der Schaftbaugruppe sind auch keine Kunststoff- oder Aluminiumbettungen für den Systemkasten im Schaft mehr erforderlich.
  • Selbst der Einfluss der Schaftholzdehnung und -schwindung wird von der erfindungsgemäßen Festlegung der Laufbaugruppe in der Schaftbaugruppe vollständig kompensiert, denn das kugelförmige Heck des Systemkastens findet mit seinem Vorsprung in der stabilen Aufnahme des Schafts stets ein stabiles Gegenlager, das von dem kraftschlüssig in dem Aufnahmeelement eingreifenden Riegelelement beaufschlagt wird. Zusätzliche Bettungen oder Verschraubungen sind nicht notwendig.
  • Die erfindungsgemäße Schusswaffe eröffnet ferner die Möglichkeit, jederzeit die Schaftbaugruppe auszutauschen, indem beispielsweise ein hochwertiger Holzschaft durch einen robusteren Kunststoffschaft ersetzt wird. Auch ein werkzeugloser Kaliberwechsel ist rasch und bequem möglich, indem die Laufbaugruppe durch eine andere getauscht wird.
  • Der Vorsprung bildet bevorzugt ein erstes Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen und ist an einer dem Lauf abgewandten, hinteren Stirnseite des Systemkastens ausgebildet. Der Vorsprung ist beispielsweise eine Kugelkalotte oder eine Kugelhalbschale. Er kann massiv und einstückig am Systemkasten ausgebildet sein oder man verwendet einen entsprechenden Hohlkörper, der auf dem Systemkasten montiert bzw. fixiert wird.
  • Die Aufnahme für den Vorsprung bildet bevorzugt ein zweites Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen und ist im oder am Schaft der zweiten Baugruppe ausgebildet. Der Schaft hat einen Hinterschaft und einen Vorderschaft, wobei in dem Vorderschaft eine Ausnehmung zur Aufnahme des Systemkastens ausgebildet ist. In dieser Ausnehmung ist eine dem Systemkasten zugewandte Stirnwand ausgebildet, die bevorzugt die Aufnahme und die zumindest abschnittsweise zu dem Vorsprung komplementäre Anschlagfläche für den Vorsprung bildet. Die Anschlagfläche kann unmittelbar in die dem Systemkasten bzw. dem daran ausgebildeten Vorsprung zugewandte Stirnwand des Vorderschafts eingearbeitet sein, wobei die Anschlagfläche der Aufnahme bevorzugt kugelförmig, kegelförmig, scheibenförmig, ringförmig oder pyramidenförmig gestaltet ist. Die Anschlagfläche der Aufnahme kann aber auch von einer separaten Anschlagplatte gebildet sein, die mit einer Mittenbohrung versehen ist und die auf der dem Systemkasten zugewandten Stirnwand montiert ist. In diesem Fall wird die Anschlagfläche vom Randbereich der Mittenbohrung gebildet, der zumindest abschnittsweise kugelförmig, kegelförmig, scheibenförmig, ringförmig oder pyramidenförmig gestaltet ist.
  • Sowohl der Vorsprung als auch die Aufnahme lassen sich dadurch mit einfachen mechanischen Mitteln kostengünstig realisieren, so dass die erfindungsgemäße Take-Down-Lösung kostenmäßig mit einer Standard-Repetierwaffe, die nicht für den Transport rasch und werkzeuglos zerlegbar ist, konkurrieren kann.
  • Denkbar ist auch eine inverse Ausgestaltung der Eingriffselemente der ersten Gruppe, indem beispielsweise die Aufnahme ein erstes Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen bildet und an der dem Lauf abgewandten, hinteren Stirnseite des Systemkastens ausgebildet ist, während der Vorsprung ein zweites Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen bildet und an der dem Systemkasten zugewandten Stirnwand der Ausnehmung im Vorderschaft ausgebildet ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Riegelelement der zweiten Gruppe von Eingriffselementen mittels des Betätigungselements in zwei Funktionsstellungen bringbar ist, wobei das Riegelelement in einer ersten Funktionsstellung und in montierter Stellung der Schusswaffe kraftschlüssig mit dem Aufnahmeelement der zweiten Gruppe von Eingriffselementen in Eingriff steht, und wobei das Riegelelement in einer zweiten Funktionsstellung mit dem Aufnahmeelement außer Eingriff steht. Wichtig hierbei ist, dass das Aufnahmeelement und das Riegelelement derart ausgebildet sind, dass die erste Baugruppe nach dem Einsetzen in die zweite Baugruppe und nach Erreichen der ersten Funktionsstellung des Riegelelements relativ zur zweiten Baugruppe ausgerichtet ist.
  • Dadurch wird erreicht, dass die Schusswaffe in ihrer montierten Stellung stets optimal und jederzeit reproduzierbar justiert ist, was vor allem bei Präzisionsbüchsen notwendig ist. Das kugelförmige Heck des Systemkastens weist gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik mindestens zwei Freiheitsgrade mehr auf und ermöglicht so die freie Ausrichtung der ersten Gruppe von Eingriffselementen. Die erste Gruppe von Eingriffselementen wirken mithin wie ein Gelenk, das keine Momente übertragen kann, d.h. das kugelförmige Heck und die zugehörige Aufnahme unterbinden die Übertragung jeglicher Biegespannungen. Folglich kann die Laufbaugruppe beim Einsetzen des kugelsegmentförmigen Vorsprungs in die Aufnahme im Schaft sowohl horizontal als auch vertikal schwenken. Überdies kann sich die Laufbaugruppe – bezogen auf die Laufachse – drehen, so dass die Laufbaugruppe stets frei und unverklemmt in die Schaftbaugruppe eingesetzt werden kann. Sobald die Laufbaugruppe in die Schaftbaugruppe eingesetzt ist und man das Riegelelement der zweiten Gruppe von Eingriffselementen mit dem zugeordneten Aufnahmeelement in Eingriff bringt, erfolgt eine horizontale, vertikale und azimutale Ausrichtung der Laufbaugruppe gegenüber der Schaftbaugruppe, ohne dass Verspannungen zwischen den Gruppen von Eingriffselementen oder gar innerhalb des Systemkastens bzw. einer Systemhülse auftreten können.
  • Die Begriffe „Horizontal“ und „Vertikal“ beziehen sich stets auf die Schusswaffe, wenn diese mit ihrer Axialrichtung und Laufachse horizontal ausgerichtet und aufrecht gehalten wird.
  • Um eine stets reproduzierbare und feste Winkelposition der beiden Baugruppen relativ zueinander sicherzustellen, sieht die Erfindung weiter vor, dass das Aufnahmeelement und das Riegelelement derart ausgebildet sind, dass nach dem Einsetzen der ersten Baugruppe in die zweite Baugruppe und nach Erreichen der ersten Funktionsstellung des Riegelelements,
    • • das Riegelelement in Axialrichtung der Schusswaffe und entgegen der Schussrichtung eine Längskraft auf das Aufnahmeelement und damit auf den Systemkasten ausübt, und
    • • das Riegelelement senkrecht zur Axialrichtung der Schusswaffe und quer zur Schussrichtung eine Querkraft auf das Aufnahmeelement und damit auf den Systemkasten ausübt.
  • Dadurch wird die erste Baugruppe stets optimal und sicher in der zweiten Baugruppe fixiert, wobei die Querkraft – bezogen auf die Horizontale – bevorzugt senkrecht nach unten wirkt.
  • Überdies ist vorgesehen, dass das Aufnahmeelement in einer der hinteren Stirnseite des Systemkastens gegenüber liegenden vorderen Stirnseite des Systemkastens ausgebildet ist, wobei das Aufnahmeelement eine in Bezug auf die Axialrichtung der Schusswaffe schräg ausgerichtete und sich senkrecht zur Axialrichtung der Schusswaffe horizontal erstreckende Druckfläche aufweist, wobei das Riegelelement in der ersten Funktionsstellung und in montierter Stellung der Schusswaffe kraftschlüssig mit der Druckfläche in Eingriff steht.
  • Die Ausrichtung der Laufbaugruppe relativ zur Schaftbaugruppe kann beispielsweise unmittelbar über das Riegelelement und das Aufnahmeelement erfolgen, indem beide geometrisch derart aufeinander abgestimmt sind, dass sich die Laufbaugruppe gegenüber der Schaftbaugruppe horizontal und vertikal in einer definierten Winkellage befindet, sobald das Riegelelement die erste Funktionsstellung erreicht hat und die Waffe montiert ist.
  • Die Ausrichtung der Laufbaugruppe gegenüber der Schaftbaugruppe kann aber auch dadurch erfolgen, dass zwischen der Laufbaugruppe und der Schaftbaugruppe eine alternative Justieranordnung ausgebildet ist. Vorzugsweise verwendet man ein im unteren Bereich des Systemkastens ausgebildetes Zentrierelement, z.B. in Form eines Prismas, und ein am Boden des Schafts, insbesondere des Vorderschafts, ausgebildetes Gegenstück, z.B. eine korrespondierende Auflagefläche. Bei dieser Ausgestaltung müssen das Riegelelement und das Aufnahmeelement selbst für keine Winkelausrichtung der Laufbaugruppe sorgen. Sie müssen lediglich eine horizontale und vertikale Kraftkomponente erzeugen.
  • Mit der Ausrichtung der ersten Baugruppe relativ zur zweiten Baugruppe über die zweite Gruppe von Eingriffselementen vermeidet die Erfindung jegliche Doppelpassung und die Laufbaugruppe erhält nach der Montage der Schusswaffe innerhalb der Schafbaugruppe eine statisch bestimmte Winkelposition, die aufgrund der Ausbildung der ersten Gruppe von Eingriffselementen jederzeit reproduzierbar ist. Eine statische Überbestimmtheit ist ausgeschlossen.
  • Konstruktiv ist es günstig, wenn das Riegelelement in Axialrichtung der Schusswaffe längsverschieblich in der Ausnehmung des Vorderschafts angeordnet ist. Dies hat ferner den Vorteil, dass die Eingriffselemente der zweiten Gruppe vollständig im Schaft, insbesondere im Vorderschaft integriert sind, was sich günstig auf das Erscheinungsbild der Schusswaffe auswirkt. Alternativ kann man das Riegelelement auch drehbar im Schaft, insbesondere im Vorderschaft, anordnen, wobei die Drehachse des Riegelelements senkrecht zur Axialrichtung der Schusswaffe liegt und entweder horizontal oder vertikal verläuft.
  • Das Betätigungselement ist vorzugsweise ein Steuerzylinder, der drehbar im Schaft gelagert ist und der mit dem Riegelelement in Wirkverbindung steht. Das Riegelelement kann aber auch mit dem Steuerzylinder einstückig sein.
  • Um die Handhabung der Schusswaffe für den Benutzer zu vereinfachen, ist der Steuerzylinder mit einem vorzugsweise in beiden Drehrichtungen wirksamen Drehanschlag versehen. Dadurch sind die Funktionsstellungen des Riegelelements jederzeit gut und zuverlässig erkennbar.
  • Ästhetische Vorteile ergeben sich, wenn der Steuerzylinder außerhalb des Vorderschafts eine Riemenöse trägt oder bildet. Diese gewinnt damit nicht nur eine zusätzliche Funktion. Sie dient aufgrund Ihrer Breite zudem als bequeme Handhabe für den Schützen, selbst wenn dieser Handschuhe tragen sollte.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schusswaffe in montierter Stellung,
  • 2 eine Schrägansicht der in eine erste Baugruppe (Laufbaugruppe) und eine zweite Baugruppe (Schaftbaugruppe) zerlegten Schusswaffe von 1,
  • 3 eine Schrägansicht der in die Laufbaugruppe und die Schaftbaugruppe zerlegten Schusswaffe von 1 aus einer anderen Perspektive,
  • 4a eine vereinfachte schematische Darstellung der Schusswaffe von 1 mit dem Riegelelement in seiner ersten Funktionsstellung,
  • 4b eine vereinfachte schematische Darstellung der Schusswaffe von 1 mit dem Riegelelement in seiner zweiten Funktionsstellung,
  • 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schusswaffe von 1 während der Montage oder während des Zerlegens,
  • 6 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schusswaffe von 1 mit dem Riegelelement in seiner zweiten Funktionsstellung,
  • 7a eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schusswaffe in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner ersten Funktionsstellung,
  • 7b die Schusswaffe von 7a in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner zweiten Funktionsstellung,
  • 8 eine vergrößerte Darstellung des Riegelelements und eines Schubelements,
  • 9a eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schusswaffe in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner zweiten Funktionsstellung,
  • 9b die Schusswaffe von 9a in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner ersten Funktionsstellung,
  • 10a eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schusswaffe in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner zweiten Funktionsstellung,
  • 10b die Schusswaffe von 10a in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner ersten Funktionsstellung,
  • 11a eine noch andere Ausführungsform eines Riegelelements mit einem Schubelement in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner zweiten Funktionsstellung,
  • 11b Das Riegelelement von 11a in einer vereinfachten schematischen Teil-Darstellung mit dem Riegelelement in seiner ersten Funktionsstellung, und
  • 12 verschiedene Ausgestaltungen des vorderen Endes des Vorderschafts.
  • Die in 1 allgemein mit 10 bezeichnete Schusswaffe ist als Repetierbüchse ausgebildet, die für den vereinfachten Transport und zur bequemen Reinigung und Pflege werkzeuglos in zwei Baugruppen LB, SB zerlegbar ist. Sie hat einen Schaft 12, der rückwärtig einen Hinterschaft 13 aufweist und vorderseitig in einen Vorderschaft 14 übergeht. Zwischen dem als Gewehrkolben ausgebildeten Hinterschaft 13 und dem Vorderschaft 14 ist ein Pistolengriff 15 ausgebildet, der die bequeme Betätigung eines Abzugs 36 ermöglicht. Letzterer steht zwecks Schussauslösung über eine (nicht dargestellte) Spann- und Auslösemechanik mit einem (gleichfalls nicht gezeigten) Hahn in Verbindung, der einen Schlagbolzen betätigt.
  • Über dem Schaft 12 ist ein sich in Axialrichtung A der Waffe 10 erstreckender Gewehrlauf 30 angeordnet, der an seinem hinteren Ende 31 eine Verschlussmuffe 33 trägt und mit dieser fest auf einem (in 1 nicht sichtbaren) Systemkasten 40 montiert ist. Der Systemkasten kann – je nach Ausführung der Waffe 10 – auch als Systemhülse ausgebildet sein.
  • Die Laufachse L des Laufs 30 verläuft in montiertem Zustand der Waffe 10, wenn mithin die erste Laufbaugruppe LB in der Schaftbaugruppe SB eingesetzt und darin fixiert ist – parallel zur Axialrichtung A. Auf dem Systemkasten 40 oder der Systemhülse ist ferner ein (nicht dargestelltes) Verschlusssystem bzw. Repetiersystem ausgebildet, das beispielsweise über einen (gleichfalls nicht gezeigten) Kammerstengel betätigbar ist. In dem Systemkasten 40 befindet sich ferner die Spann- und Auslösemechanik mit dem Hahn und dem Schlagbolzen, wobei der Abzug 36 bevorzugt von unten in den Systemkasten 40 eingesetzt ist. Je nach Ausstattung der Repetierbüchse 10 kann ein (nicht dargestelltes) Magazin in dem Systemkasten 40 untergebracht sein. Letzterer ist hierzu mit einem (nicht gezeigten) Magazinschacht versehen, der – in Schussrichtung S betrachtet – vor oder über dem Abzug 36 liegen kann.
  • Die beiden Baugruppen LB und SB, in welche die Repetierbüchse 10 als sogenannte Take-Down-Waffe zerlegbar ist, sind in den 2 und 3 näher dargestellt.
  • Die erste Baugruppe LB – die Laufbaugruppe – umfasst den Lauf 30 sowie den Systemkasten 40 mit allen (teilweise nicht dargestellten) An- und Einbauten, einschließlich ein den Lauf 30 und die Verschlussmuffe 33 nach hinten fortsetzenden Gehäuse zur Aufnahme und Führung des Verschlusssystems. Auf dem Lauf, auf dem Systemkasten und/oder auf dem Gehäuse kann ein (nicht dargestelltes) Zielfernrohr montiert sein. Hierfür ist im Bereich von Hülsenkopf und Hülsenbrücke eine geeignete Zielfernrohrmontage vorgesehen.
  • Die zweite Baugruppe SB – die Schaftbaugruppe – umfasst den Schaft 12 mit Hinterschaft 13, Pistolengriff 15 und Vorderschaft 14, die bevorzugt einstückig ausgebildet sind. Im Vorderschaft 14 ist für die Aufnahme des Systemkastens 40 der ersten Baugruppe LB eine Ausnehmung 16 ausgebildet, die sich etwa vom Pistolengriff 15 bis in den vorderen Bereich des Vorderschafts 14 erstreckt. Ein Durchbruch 17 im Boden 18 der Ausnehmung 16 bzw. des Vorderschafts 14 dient der Aufnahme des Abzugs 36 und – je nach Bauart der Waffe – eines Magazins, das meist von unten aus dem Systemkasten 40 entnommen werden kann.
  • Zwischen den Baugruppen LB und SB sind zwei Gruppen von Eingriffselementen E1, E2 mit Eingriffselementen bzw. Eingriffselementpaaren 44, 24 und 54, 64 ausgebildet. Diese dienen dazu, die erste Baugruppe LB und die zweite Baugruppe SB werkzeuglos und lösbar miteinander zu verbinden. Jede Gruppe von Eingriffselementen E1, E2 hat wenigstens ein erstes Eingriffselement 44, 54, das der ersten Baugruppe LB zugeordnet ist, während wenigstens ein zweites Eingriffselement 24, 64 der zweiten Baugruppe SB zugeordnet ist. Gelangen die Eingriffselemente 44, 24, 54, 64 beim Montieren der Schusswaffe 10 in Eingriff, wird die Laufbaugruppe LB spielfrei und fest in der Schaftbaugruppe SB fixiert. Löst man die Gruppe von Eingriffselementen E2, kann die Laufbaugruppe LB von der Schaftbaugruppe SB getrennt werden, so dass die Waffe 10 einfacher transportiert und bei Bedarf gereinigt werden kann.
  • Die erste Gruppe von Eingriffselementen E1 hat bevorzugt eine Aufnahme 24 und einen Vorsprung 44, wobei der Vorsprung 44 in montierter Stellung der Schusswaffe 10 zumindest abschnittsweise mit der Aufnahme 24 in Kontakt steht, während die zweite Gruppe von Eingriffselementen E2 ein Aufnahmeelement 54 und ein Riegelelement 64 aufweist, wobei das Riegelelement 64 mittels eines Betätigungselements 74 betätigbar ist und in montierter Stellung der Schusswaffe 10 mit dem Aufnahmeelement 54 kraftschlüssig in Eingriff steht, so dass die Eingriffselemente 24, 44 der ersten Gruppe E1 fest und spielfrei gegeneinander gepresst werden.
  • Der Vorsprung 44 ist vorzugsweise ein erstes Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen E1 und damit der Laufbaugruppe LB zugeordnet. Er ist an einer dem Lauf 30 abgewandten, hinteren Stirnseite 42 des Systemkastens 40 als konvexes Kugelsegment ausgebildet, d.h. das Kugelsegment 44 erstreckt sich in Axialrichtung A und steht mithin von der Stirnseite 42 des Systemkastens nach hinten ab. Es kann – je nach Ausführung des Systemkastens 40 als konvexe Vollkugel oder als konkave Hohlkugel ausgebildet sein.
  • Die Aufnahme 24 ist ein zweites Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen E1 und ist an einer dem Systemkasten 40 zugewandten rückwärtigen Stirnwand 22 der Ausnehmung 16 ausgebildet. Die Aufnahme 24 hat eine zumindest abschnittsweise zu dem Vorsprung bzw. Kugelsegment 44 komplementäre Anschlagfläche 26, die derart axialsymmetrisch ausgebildet ist, dass das Kugelsegment 44 in montierter Stellung der Schusswaffe 10 zumindest abschnittsweise und spielfrei zentriert an der Anschlagfläche 26 der Aufnahme 24 anliegt. Hierzu ist die Anschlagfläche 26 – wie 4a näher zeigt – bevorzugt als konkave Gegenfläche zur Kugelkalotte des Kugelsegments 44 ausgebildet, beispielsweise als konkaves Kugelsegment, wobei der Radius des diesem konkaven Kugelsegment 26 zugehörigen Kugelkörpers bevorzugt kleiner ist als der Radius des dem Kugelsegment 44 zugehörigen Kugelkörpers. Zweckmäßig ist die Größe der Vertiefung 24 in der Stirnwand 22 der Ausnehmung 16 derart gewählt, dass die Kugelkalotte des Kugelsegments 44 mit einer ringförmigen Kontaktfläche stets konzentrisch an der von der Vertiefung 24 gebildeten Anschlagfläche 26 anliegt. Bevorzugt liegen hierbei der Mittelpunkt des Kugelsegments 44 und der Mittelpunkt der Anschlagfläche 26 in montierter Stellung der Schusswaffe 10 in Axialrichtung A der Schusswaffe 10 fluchtend auf einer Linie, wobei die Linie im Wesentlichen parallel zur Laufachse L verläuft.
  • Man kann die Anschlagfläche 24 auch als pyramiden- oder kegelförmige Vertiefung ausbilden, deren Mittelpunkt bei montierter Waffe 10 in Axialrichtung A gleichfalls mit dem Mittelpunkt des Kugelsegments 44 am Systemkasten 40 fluchtend auf einer Linie liegt. Wichtig ist auch hier, dass der kugelsegmentförmige Vorsprung 44 stets abschnittsweise und spielfrei an der komplementären Anschlagfläche 26 der Aufnahme 24 anliegt.
  • Eine alternative Möglichkeit besteht darin, die Anschlagfläche 24 – wie in 4b gezeigt, als separate flache Anschlagplatte 27 auszuführen, die im rückwärtigen Ende der Ausnehmung 16 des Schafts 12 vor der Stirnwand 22 eingesetzt ist und zentrisch eine Mittenbohrung 28 aufweist, deren Rand entsprechend der Kontur des Vorsprungs 44 die Anschlagfläche 26 bildet.
  • Die Anschlagplatte 27 kann ferner beispielsweise ein scheibenähnliches Bauteil sein, mit entsprechender Mittenbohrung 28 und schaftangepasster Außenkontur. Bei diesen Ausführungsformen ist der Radius der 28 Mittenbohrung bevorzugt kleiner als der Radius der Schnittebene des Kugelsegments 44, so dass die Kugelkalotte des Kugelsegments 44 mit einer ringförmigen Kontaktfläche stets konzentrisch an der von der Anschlagplatte 27 gebildeten Anschlagfläche 26 anliegt.
  • Im vorderen Bereich des Systemkastens 40 ist dieser an seiner Unterseite 41 mit einem Zentrierelement 48 versehen, das entlang der Axialrichtung A im Querschnitt bevorzugt dreieckig oder prismenförmig ausgebildet ist. Das Zentrierelement 48 kann im Querschnitt auch trapezförmig oder zylinderförmig ausgebildet sein.
  • Auf dem Boden 18 des Schafts 12 ist im vorderen Bereich der Ausnehmung 16 eine zu dem Zentrierelement 48 komplementäre Auflagefläche 19 ausgebildet, welche das Zentrierelement 48 des Systemkastens 40 und damit den Lauf 30 bei montierter Waffe zentrisch und parallel zur Axialrichtung A ausrichtet. In Schussrichtung vor der Auflagefläche 19 ist im Boden 18 des Schafts 12 eine erste Bohrung 20 und im Endbereich des Vorderschafts 14 eine zweite Bohrung 21 eingebracht. Beide Bohrungen 20, 21 stehen im montierten Zustand der Waffe 10 senkrecht zur Axialrichtung A und damit zur Laufachse L. Die erste Bohrung 20 ist eine Sacklochbohrung mit einem Innengewinde. Sie dient zur Aufnahme einer Kopfschraube 66. Die zweite Bohrung 21 ist eine Durchgangsbohrung. Sie dient der Aufnahme und Drehlagerung eines Steuerzylinders 75, dessen Funktion als Betätigungselement für das Riegelelement 64 nachfolgend näher beschrieben ist.
  • Die zweite Gruppe von Eingriffselementen E2 umfasst das Aufnahmeelement 54 und das Riegelelement 64, wobei das Aufnahmeelement 54 als erstes Eingriffselement der Laufbaugruppe LB zugeordnet ist, während das Riegelelement 64 zusammen mit dem Betätigungselement 75 als zweites Eingriffselement der Gruppe E2 der Schaftbaugruppe SB zugeordnet ist.
  • Das Aufnahmeelement 54 für das Riegelelement 64 ist in einer der hinteren Stirnseite 42 des Systemkastens 40 gegenüber liegenden vorderen Stirnseite 47 des Systemkastens 40 ausgebildet, namentlich als axiale Aussparung, die an ihrer Unterseite mit einer zur Axialrichtung A und zur Laufachse L schräg liegenden Druckfläche 56 versehen ist.
  • Das Riegelelement 64 ist als flache Platte ausgebildet, die an ihrer dem Systemkasten 40 zugewandten Stirnkante 65 korrespondierend zur Druckfläche 56 des Aufnahmeelements 54 ebenfalls schräg ausgebildet ist, wobei der Winkel der Druckfläche 56 des Aufnahmeelement 54 und der Winkel der Stirnkante 65 des Riegelelements 64 gleich groß sind. Das Riegelelement 64 hat ferner mittig einen Längsschlitz 67. Es liegt flach auf dem Boden 18 der Ausnehmung 16 im Vorderschaft 14 auf, wobei die in die erste Bohrung 20 eingesetzte Kopfschraube 66 den Längsschlitz 67 durchragt. Auf diese Weise bilden die Kopfschraube 66 und der Längsschlitz 67 eine Linearführung für das Riegelelement 64, das sich über dem Boden 18 der Aussparung 16 in Axialrichtung A in und entgegen der Schussrichtung S längsverschieblich bewegen kann.
  • Der Steuerzylinder 74 ist das Betätigungselement für das Riegelelement 64. Er ist drehbar in die Durchgangsbohrung 21 im Vorderschaft 14 eingesetzt und über ein Schubelement 76 mit dem Riegelelement 64 verbunden. Das Schubelement 76 ist bevorzugt eine Stange, die längsverschieblich über dem Boden 18 der Ausnehmung 16 im Vorderschaft 14 liegt und endseitig mit dem Riegelelement 64 verbunden oder mit diesem einstückig ist. Die Drehachse D des Steuerzylinders 75 liegt in montierter Stellung der Schusswaffe 10 senkrecht und mithin vertikal zur Laufachse L. Auf diese Weise kann der Steuerzylinder 75 durch eine einfache Drehbewegung um die Drehachse D in zwei Funktionsstellungen gebracht werden, so dass auch das Riegelelement 64 – über die Schubstange 76 als Kopplungselement – in zwei Funktionsstellungen F1, F2 gebracht werden kann.
  • In einer ersten Funktionsstellung F1 steht das Riegelelement 64 der Schaftbaugruppe SB – wie in 7a gezeigt – bei montierter Waffe 10 kraftschlüssig mit dem Aufnahmeelement 54 der Laufbaugruppe LB in Eingriff, wobei die schräge Stirnkante 65 des Riegelelements 64 auf die schräge Druckfläche 56 des Aufnahmeelements 54 gepresst wird. Dabei wird der Systemkasten 40 von einer ersten Kraftkomponente, die als Längskraft entgegen der Schussrichtung S wirkt, mit seinem Kugelsegment 44 fest gegen die komplementäre Anschlagfläche 26 der Aufnahme 24 gedrückt und dabei automatisch zentriert bzw. ausgerichtet. Gleichzeitigt entsteht eine zweite Kraftkomponente quer zur Schussrichtung S bzw. quer zur Laufachse, so dass der Systemkasten 40 von einer Querkraft mit seinem bodenseitigen Zentrierelement 48 vertikal fest gegen die Auflagefläche 19 am Boden 18 der Ausnehmung 16 gepresst wird. Dadurch werden die Laufbaugruppe LB und die Schaftbaugruppe SB sowohl horizontal als auch vertikal im Winkel zueinander ausgerichtet und der Systemkasten 40 ist bei montierter Waffe stets statisch bestimmt und somit wiederholgenau in der Schaftbaugruppe SB fixiert, ohne dass sich der Systemkasten 40 oder der Schaft 12 verwinden können. Um auch hier eine Doppelpassung zu vermeiden ist das endseitig schaufelähnlich ausgebildete Riegelelement 64 unter der Kopfschraube 66 leicht drehpendelnd ausgebildet, d.h. das sich in horizontaler Richtung quer erstreckende Riegelelement 64 kann sich der von den Elementen 19, 48 vorgegebenen Winkellage anpassen.
  • Verwendet man kein Zentrierelement 48 unter dem Systemkasten 40, sondern beispielsweise eine einfache ballige Auflage, kann die Winkelausrichtung der Laufbaugruppe auch über das Eingriffselement 54 und das Riegelemenet 64 erfolgen. Letzteres ist hierzu präzise ausgerichtet und gelagert, so dass der Systemkasten bei Erreichen der ersten Funktionsstellung des Riegelelements 64 über das als schräge Druckfläche ausgebildete Aufnahmeelement 54 ausgerichtet wird.
  • In einer zweiten Funktionsstellung F2 gelangt das Riegelelement 64 mit dem Aufnahmeelement 54 außer Eingriff. Der Systemkasten 40 kann zusammen mit dem Lauf 30 aus der Ausnehmung 16 im Schaft 12 gelöst und die Waffe in die zwei Baugruppen LB und SB zerlegt werden.
  • Damit das Riegelelement 64 in seiner Längsführung die für das Verriegeln und Entriegeln der Baugruppen LB, SB notwendige Stellbewegung ausführt, ist der Steuerzylinder 75 auf seinem kreiszylindrischen Umfang mit einer Steuerfläche 77 versehen. Auf dieser Steuerfläche 77 stützt sich die Schubstange 76 ab. Diese liegt mit ihrer dem Riegelelement 64 gegenüber liegenden stirnseitigen Endfläche 78 auf der Steuerfläche 77 auf, die auf einer Seite des Steuerzylinders 75 abgeflacht ausgebildet ist. Auf der bevorzugt kreisringförmigen Endfläche 78 der Schubstange 76 setzt eine im Durchmesser schmalere Rundstange 79 an, die den Steuerzylinder 75 senkrecht zur Drehachse D durchsetzt. Hierzu ist der Steuerzylinder 75 mit einer entsprechenden fächerförmigen Aussparung 80 versehen, die aufgrund ihrer Winkelbegrenzung von z.B. 90° einen Drehanschlag für den Steuerzylinder 75 bildet, d.h. letzterer kann innerhalb der Bohrung 21 um 90° von der ersten Funktionsstellung in die zweite Funktionsstellung gedreht werden, so dass sich das Riegelelement 64 von der ersten Funktionsstellung F1 in die zweite Funktionsstellung F2 bewegt und umgekehrt.
  • Um den Steuerzylinder 75 rasch und bequem betätigen zu können, ist dieser mit einer Drehhandhabe 95 versehen, die beispielsweise als Riemenöse ausgebildet ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung (siehe 7a, 7b) ist die Drehhandhabe 95 als Hebel ausgebildet, der an dem Steuerzylinder 75 angelenkt ist und der endseitig einen Schlitz 96 zur Aufnahme eines Riemens aufweisen kann. Mit dem Hebel 95 wird der Kraftaufwand zum Drehen des Steuerzylinders 75 in der Bohrung 21 des Vorderschafts 14 verringert.
  • Um den Druck des Riegelelements 64 auf die Druckfläche 56 des Aufnahmeelements 54 unabhängig von fertigungs- oder verschleißbedingten Maßtoleranzen zu machen, kann zwischen dem Riegelelement 64 und dem Steuerzylinder 75 ein Druckfederpaket angeordnet sein. Wie 8 zeigt, besteht das Druckfederpaket 86 beispielsweise aus scheibenförmigen Federn 87, die hintereinander angeordnet in der Schubstange 76 eingesetzt sind. Letztere ist hierzu von dem Riegelelement 64 getrennt ausgebildet und als Rohr längsverschieblich auf der Rundstange 79 aufgesetzt. Sobald der Steuerzylinder 75 seine Riegelstellung und das Riegelelement 64 seine erste Funktionsstellung F1 erreicht hat, drückt die Steuerfläche 77 gegen die stirnseitige Endfläche 78 der Schubstange 76 und presst diese gegen das Druckfederpaket 86, das wiederum das Riegelelement 64 in Richtung Aufnahmeelement 54 belastet. Damit wird zum einen das Riegelelement 64 bei montierter Schusswaffe 10 in Axialrichtung A permanent mit einer definierten Kraft belastet. Zum anderen eine Sicherung gegen ungewolltes Öffnen der Waffe.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So kann beispielsweise – invers zur vorbeschriebenen Bauart – die Aufnahme 24 ein erstes Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen E1 bilden und an einer dem Lauf 30 abgewandten, hinteren Stirnseite 42 des Systemkastens 40 ausgebildet sein, während der Vorsprung 44 ein zweites Eingriffselement der ersten Gruppe von Eingriffselementen E1 bildet und an einer dem Systemkasten 40 zugewandten Stirnwand 22 der Ausnehmung 16 ausgebildet ist.
  • In der Ausführungsform der 9a und 9b ist das Riegelelement 64 als horizontal gelagerte Querwelle oder als horizontal gelagerter Querzylinder ausgebildet, der in den Vorderschaft 14 eingesetzt ist und über ein (nicht dargestelltes) Betätigungselement von der zweiten Funktionsstellung (9a) in die erste Funktionsstellung F2 (9b) gebracht werden kann und umgekehrt. In der ersten Funktionsstellung legt sich der Querzylinder 64 mit seiner Außenmantelfläche 68 tangential linienberührend auf die geneigte Druckfläche 56 des ersten Eingriffselements 54, wobei der Systemkasten 40 von unten druckgefedert ausgebildet sein kann. In der zweiten Funktionsstellung F2 gibt eine Abflachung 69 in der Außenmantelfläche 68 das Aufnahmeelement 54 frei, so dass die Laufbaugruppe LB aus der Schaftbaugruppe SB entnommen werden kann.
  • Auch hier erzeugt die zweite Gruppe von Eingriffselementen E2 bei montierter Waffe einen definierten Druck auf den Systemkasten und damit auf die erste Gruppe von Eingriffselementen E1, so das die in die Schaftbaugruppe SB eingesetzte Laufbaugruppe LB ohne jede Verspannung in eine statisch bestimmte und jederzeit reproduzierbare Winkelposition gebracht wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung – dargestellt in den 10a und 10b – ist das Riegelelement 64 vertikal gelagert und an seinem oberen, dem Lauf 30 zugewandten Ende mit einem Kegelstumpf 168 versehen, der mit seinem Umlaufrand 169 in der ersten Funktionsstellung (10b) tangential linienberührend auf der geneigten Druckfläche 56 des ersten Eingriffselements 54 aufliegt und dadurch das Riegelelement 64 sowohl in Axialrichtung A der Schusswaffe 10 und entgegen der Schussrichtung S mit einer Längskraft, als auch senkrecht zur Axialrichtung A der Schusswaffe 10 und quer zur Schussrichtung S mit einer nach unten gerichteten Querkraft belastet. Der Systemkasten 40 wird dadurch mit seinem kugelsegmentförmige Vorsprung 44 spielfrei gegen die komplementäre Anschlagfläche 26 der Aufnahme 24 gepresst. Gleichzeitig wird der Systemkasten 40 über das bodenseitige Zentrierelement 48 und die Auflagefläche 19 am Boden 18 des Vorderschafts 14 justiert.
  • Der Umlaufrand 169 des Kegelstumpfs 168 ist nicht durchgehend ausgebildet, sondern in einem Winkelbereich abgeflacht, so dass die Eingriffselemente 54, 64 in der zweiten Funktionsstellung F2 des Riegelelements 64 voneinander gelöst und die Laufbaugruppe LB aus der Schaftbaugruppe SB herausgenommen werden kann.
  • In der Ausführungsform der 11a und 11b ist am Riegelelement 64 das – wie in der Ausführungsform von 8 – als rohrförmige Schubstange ausgebildete Schubelement 76 befestigt ist. Dessen Längsbohrung wird axial von der Rundstange 79 durchragt, auf der endseitig das Betätigungselement 74 aufgesetzt ist. Letzteres ist als horizontal gelagerter Steuerzylinder 75 ausgebildet, der – gleichfalls rohrförmig – drehbar und aufgrund des Druckfederpaketes 86 axialverschieblich auf der Rundstange 79 geführt ist. Beim Drehen der Riemenöse 95 als Drehhandhabe im Uhrzeigersinn werden – von 11a oben nach 11b unten – zwei radial auf dem Steuerzylinder 75 sitzende Querstifte 70 mitgedreht, wodurch diese an einer Rampenhülse 71 entlangwandern, die stirnseitig mit zwei diametral gegenüber liegenden Steuerkurven 72 versehen ist, und bei Erreichen der ersten Funktionsstellung F1 des Riegelelements 64 (11b) in eine stabile Endlage schnappen, in der die Riemenöse 95 horizontal ausgerichtet ist. Die in diesem Zustand aufgebrachte axiale Vorspannkraft ist im zusammengedrückten Federpaket 86 in 11b erkennbar. Zur sicheren Übertragung der axialen Reaktionskraft auf das vordere Vorderschaftende ist die darin drehfest gelagerte Rampenhülse 71 mit einer umlaufenden Schulter abgesetzt.
  • In 12 sind im Bereich des vorderen Endes 23 des Vorderschafts 14 verschiedene Alternativen für die Rampenhülse 71 dargestellt.
  • Man erkennt zunächst in 12, dass die zweite Bohrung 21 im Vorderschaft 14 für die drehbare Aufnahme des Steuerzylinders 75 nicht wie in den Ausführungsbeispielen der 1 bis 7 vertikal, sondern – wie auch in 11a und 11b vorgesehen, horizontal ausgerichtet ist. Dadurch liegt die an dem Steuerzylinder 75 befestigte Riemenöse 95 nicht unterhalb des Vorderschafts 14, sondern vor dessen vorderen Ende 23.
  • In der 12 wurde die Rampenhülse 71 durch eine Rampenplatte 171 ersetzt, die endseitig im Bereich des vorderen Endes 23 in den Vorderschaft 14 eingesetzt ist. Dies hat den Vorteil, dass die für ihre Montage im Holzschaft erforderlichen spanenden Arbeitsgänge leicht von der Schaftaußenseite her möglich sind:
    • • Eine ca. laufachsenparallele Längsbohrung 21 im Vorderschaft 14, die mit der durchmessergleichen Mittelbohrung 121 der Rampenplatte 171 fluchtet. Beide Durchgangsbohrungen 21, 121 werden von der rohrförmigen Schubstange 76 sowie von dem axial verschieblich und horizontal drehbar gelagerten Steuerzylinder 74 durchragt.
    • • Eine im Wesentlichen senkrecht zur Laufachse L von oben im Vorderschaft 14 angebrachte (nicht sichtbare) Anschlagfläche, an der die links in 12 einzeln dargestellte Rampenplatte 171 mit einer Stirnfläche 172 in Schussrichtung S anliegt.
    • • Im gleichen Fräsgang werden zwei schussrichtungsparallele (gleichfalls nicht bezeichnete) Nutflanken im Vorderschaft ausgebildet, welche die vertikalen Seitenflächen 173 der Rampenplatte 171 maulschlüsselartig verdrehsichern. Das gibt der Zusammenbau der in den Vorderschaft 14 eingesetzten Rampenplatte von 12 (ganz links im Bild) gut zu erkennen.
  • Die Rampenplatte 171 hat gegenüberliegend zur Stirnfläche 172 eine Rückfläche, in der zwei punktsymmetrisch angeordneten Rampenfächer 174 ausgebildet sind. Diese dienen – wie die Steuerkurven 72 der Rampenhülse 71 – als Steuerflächen für die beiden als Radialnocken der Schubstange 76 bzw. des Steuerzylinders 74 wirkenden Querstifte 70. Damit diese Querstifte 70 radial gesichert sind, können beide Rampenfächer 174 an ihrem äußeren Umfang – wie an der rechten Rampenplatte 171 in 12 gezeigt – umrandet sein. Die Querstifte 70 sind bevorzugt als ein durchgehender Stift ausgebildet, der auf beiden Seiten des Steuerzylinders 74 symmetrisch vorsteht.
  • Mit dieser Ausführungsform ergibt sich eine gleichermaßen für einteilige Holz- wie für einteilige Kunststoffschäfte geeignete, fertigungsfreundliche und wirtschaftliche Bauart der Schusswaffe.
  • In einer weiteren (hier nicht graphisch dargestellten) Ausführungsform ist das Riegelelement 64 der zweiten Gruppe von Eingriffselementen E2 Bestandteil des stangenartigen Schubelementes 76. Anstatt der schrägen Stirnkante 65 an der endseitig schaufelartigen Platte 64 ist das Riegelelement 64 nun bleistiftartig mit einem Kegelstumpf an seinem in Schützenrichtung weisenden Ende versehen. Dazu kann die korrespondierende – und im Kegelwinkel geneigte – Druckfläche 56 eine in der vorderen Stirnseite 47 des Systemkastens 40 angebrachte Kegelsenkung oder (Sackloch-)Bohrung sein. Deren im Wesentlichen laufparallele Achse ist oberhalb der ebenfalls im Wesentlichen laufparallelen Achse von Schubelement 76 und Rundstange 79 angeordnet, damit besagter (Bleistift-)Kegel am unteren Kegel- oder Lochrand in der Stirnseite 47 den erfindungsgemäßen Kraftschluß erzeugen kann.
  • Das Aufnahmeelement 54 und das Riegelelement 64 damit derart ausgebildet, dass die Laufbaugruppe LB nach dem Einsetzen in die Schaftbaugrupe SB und nach Erreichen der ersten Funktionsstellung F1 des Riegelelements 64 relativ zur zweiten Baugruppe SB ausgerichtet werden, denn Aufnahmeelement 54 und Riegelelement 64 erzeugen in der ersten Funktionsstellung F1 entgegen der Schussrichtung S eine Längskraft, die den kugelsegmentförmigen Vorsprung 44 spielfrei gegen die komplementäre Anschlagfläche 26 drückt. Gleichzeitig entsteht senkrecht zur Axialrichtung A der Schusswaffe 10 eine vertikal nach unten gerichtete Querkraft die den Systemkasten 40 in den Vorderschaft drückt.
  • Man erkennt, dass eine Schusswaffe 10 einen Schaft 12, einen Lauf 30 und einen Systemkasten 40 hat, wobei der Lauf 30 zusammen mit dem Systemkasten 40 einer ersten Baugruppe LB und der Schaft 12 einer zweiten Baugruppe SB zugeordnet ist, und mit zwei Gruppen von Eingriffselementen E1, E2, die zwischen der ersten Baugruppe LB und der zweiten Baugruppe SB ausgebildet sind, wobei jeweils wenigstens ein erstes Eingriffselement 44, 54 der ersten Baugruppe LB und wenigstens ein zweites Eingriffselement 24, 64 der zweiten Baugruppe SB zugeordnet ist, wobei die erste Baugruppe LB und die zweite Baugruppe SB mittels der Eingriffselemente 44, 24; 54, 64 werkzeuglos und lösbar miteinander verbindbar sind, wobei die erste Gruppe von Eingriffselementen E1 eine Aufnahme 24 und einen Vorsprung 44 aufweist, wobei der Vorsprung 44 in montierter Stellung der Schusswaffe 10 zumindest abschnittsweise mit der Aufnahme 24 in Kontakt steht, und wobei die zweite Gruppe von Eingriffselementen E2 ein Aufnahmeelement 54 und ein Riegelelement 64 aufweist, wobei das Riegelelement 64 mittels eines Betätigungselements 74 betätigbar ist und in montierter Stellung der Schusswaffe 10 mit dem Aufnahmeelement 54 kraftschlüssig in Eingriff steht. Um eine verspannungsfreie und jederzeit reproduzierbare Verbindung zwischen der Laufbaugruppe LB und der Schaftbaugruppe SB zu erlangen, insbesondere eine stets präzise und reproduzierbare Treffpunktlage des Laufs zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, dass der Vorsprung 44 der ersten Gruppe von Eingriffselementen E1 kugelsegmentförmig ist und dass die zugehörige Aufnahme 24 der ersten Gruppe von Eingriffselementen E1 eine zumindest abschnittsweise zu dem Vorsprung 44 komplementäre Anschlagfläche 26 aufweist, wobei der kugelsegmentförmige Vorsprung 44 in montierter Stellung der Schusswaffe 10 zumindest abschnittsweise und spielfrei an der komplementären Anschlagfläche 26 der Aufnahme 24 anliegt. Das Riegelelement 64 der zweiten Gruppe von Eingriffselementen E2 ist mittels des Betätigungselements 74 in zwei Funktionsstellungen F1, F2 bringbar, wobei das Riegelelement 64 in einer ersten Funktionsstellung F1 und in montierter Stellung der Schusswaffe 10 kraftschlüssig mit dem Aufnahmeelement 54 der zweiten Gruppe von Eingriffselementen E2 in Eingriff steht, und wobei das Riegelelement 64 in einer zweiten Funktionsstellung F2 mit dem Aufnahmeelement 54 außer Eingriff steht. Überdies sind das Aufnahmeelement 54 und das Riegelelement 64 derart ausgebildet, dass die erste Baugruppe LB nach dem Einsetzen in die zweite Baugruppe SB und nach Erreichen der ersten Funktionsstellung F1 des Riegelelements 64 relativ zur zweiten Baugruppe SB ausgerichtet ist.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Axialrichtung
    D
    Drehachse
    E1
    erste Gruppe Eingriffselemente
    E2
    zweite Gruppe Eingriffselemente
    F1
    erste Funktionsstellung
    F2
    zweite Funktionsstellung
    L
    Laufachse
    LB
    Baugruppe/Laufbaugruppe
    SB
    Baugruppe/ Schaftbaugruppe
    S
    Schussrichtung
    10
    Schusswaffe/Repetierbüchse
    12
    Schaft
    13
    Hinterschaft
    14
    Vorderschaft
    15
    Pistolengriff
    16
    Ausnehmung
    17
    Durchbruch
    18
    Boden
    19
    Auflagefläche
    20
    erste Bohrung
    21
    zweite Bohrung
    121
    Mittelbohrung
    22
    Stirnwand
    23
    vorderes Ende
    24
    zweites Eingriffselement
    26
    Anschlagfläche
    27
    Anschlagplatte
    28
    Mittenbohrung
    30
    Lauf
    31
    Ende
    33
    Verschlussmuffe
    36
    Abzug
    40
    Systemkasten
    41
    Unterseite
    42
    hintere Stirnseite
    44
    erstes Eingriffselement
    47
    vordere Stirnseite
    48
    Zentrierelement
    54
    erstes Eingriffselement
    56
    Druckfläche
    64
    zweites Eingriffselement
    65
    Stirnkante
    66
    Kopfschraube
    67
    Längsschlitz
    68
    Außenmantelfäche
    69
    Abflachung
    168
    Kegelstumpf
    169
    Umlaufrand
    70
    Querstift
    71
    Rampenhülse
    171
    Rampenplatte
    172
    Stirnfläche
    173
    Seitenfläche
    174
    Rampenfach
    72
    Steuerkurve
    74
    Betätigungselement
    75
    Steuerzylinder
    76
    Schubelement
    77
    Steuerfläche
    78
    Endfläche
    79
    Rundstange
    80
    Aussparung
    86
    Druckfederpaket
    95
    Drehhandhabe/Riemenöse
    96
    Schlitz

Claims (14)

  1. Schusswaffe (10), a) mit einem Schaft (12), einem Lauf (30) und einem Systemkasten (40), b) wobei der Lauf (30) zusammen mit dem Systemkasten (40) einer ersten Baugruppe (LB) und der Schaft (12) einer zweiten Baugruppe (SB) zugeordnet ist, und c) mit zwei Gruppen von Eingriffselementen (E1, E2), die zwischen der ersten Baugruppe (LB) und der zweiten Baugruppe (SB) ausgebildet sind, wobei jeweils wenigstens ein erstes Eingriffselement (44, 54) der ersten Baugruppe (LB) und wenigstens ein zweites Eingriffselement (24, 64) der zweiten Baugruppe (SB) zugeordnet ist, d) wobei die erste Baugruppe (LB) und die zweite Baugruppe (SB) mittels der Eingriffselemente (44, 24; 54, 64) werkzeuglos und lösbar miteinander verbindbar sind, e) wobei die erste Gruppe von Eingriffselementen (E1) eine Aufnahme (24) und einen Vorsprung (44) aufweist, wobei der Vorsprung (44) in montierter Stellung der Schusswaffe (10) zumindest abschnittsweise mit der Aufnahme (24) in Kontakt steht, und f) wobei die zweite Gruppe von Eingriffselementen (E2) ein Aufnahmeelement (54) und ein Riegelelement (64) aufweist, wobei das Riegelelement (64) mittels eines Betätigungselements (74) betätigbar ist und in montierter Stellung der Schusswaffe (10) mit dem Aufnahmeelement (54) kraftschlüssig in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, g) dass der Vorsprung (44) der ersten Gruppe von Eingriffselementen (E1) kugelsegmentförmig ist und h) dass die zugehörige Aufnahme (24) der ersten Gruppe von Eingriffselementen (E1) eine zumindest abschnittsweise zu dem Vorsprung (44) komplementäre Anschlagfläche (26) aufweist, i) wobei der kugelsegmentförmige Vorsprung (44) in montierter Stellung der Schusswaffe (10) zumindest abschnittsweise und spielfrei an der komplementären Anschlagfläche (26) der Aufnahme (24) anliegt.
  2. Schusswaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (44) an einer dem Lauf (30) abgewandten, hinteren Stirnseite (42) des Systemkastens (40) ausgebildet ist und dass die Aufnahme (24) im oder am Schaft (12) der zweiten Baugruppe (SB) ausgebildet ist.
  3. Schusswaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (26) der Aufnahme (24) bevorzugt kugelförmig, kegelförmig, scheibenförmig, ringförmig oder pyramidenförmig gestaltet ist.
  4. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (26) von einer Anschlagplatte (27) gebildet ist, die mit einer Mittenbohrung (28) versehen ist.
  5. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (64) der zweiten Gruppe von Eingriffselementen (E2) mittels des Betätigungselements (74) in zwei Funktionsstellungen (F1, F2) bringbar ist, wobei das Riegelelement (64) in einer ersten Funktionsstellung (F1) und in montierter Stellung der Schusswaffe (10) kraftschlüssig mit dem Aufnahmeelement (54) der zweiten Gruppe von Eingriffselementen (E2) in Eingriff steht, und wobei das Riegelelement (64) in einer zweiten Funktionsstellung (F2) mit dem Aufnahmeelement (54) außer Eingriff steht.
  6. Schusswaffe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (54) und das Riegelelement (64) derart ausgebildet sind, dass die erste Baugruppe (LB) nach dem Einsetzen in die zweite Baugruppe (SB) und nach Erreichen der ersten Funktionsstellung (F1) des Riegelelements (64) relativ zur zweiten Baugruppe (SB) ausgerichtet ist.
  7. Schusswaffe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (54) und das Riegelelement (64) derart ausgebildet sind, dass nach dem Einsetzen der ersten Baugruppe (LB) in die zweite Baugruppe (SB) und nach Erreichen der ersten Funktionsstellung (F1) des Riegelelements (64), a) das Riegelelement (64) in Axialrichtung (A) der Schusswaffe (10) und entgegen der Schussrichtung (S) eine Längskraft auf das Aufnahmeelement (54) und damit auf den Systemkasten (40) ausübt, und b) das Riegelelement (64) senkrecht zur Axialrichtung (A) der Schusswaffe (10) und quer zur Schussrichtung (S) eine Querkraft auf das Aufnahmeelement (54) und damit auf den Systemkasten (40) ausübt.
  8. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (54) in einer der hinteren Stirnseite (42) des Systemkastens (40) gegenüber liegenden vorderen Stirnseite (47) des Systemkastens (40) ausgebildet ist.
  9. Schusswaffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (54) eine in Bezug auf die Axialrichtung (A) der Schusswaffe (10) schräg ausgerichtete und sich senkrecht zur Axialrichtung (A) der Schusswaffe (10) horizontal erstreckende Druckfläche (56) aufweist, wobei das Riegelelement (64) in der ersten Funktionsstellung (F1) und in montierter Stellung der Schusswaffe (10) kraftschlüssig mit der Druckfläche (56) in Eingriff steht.
  10. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (64) in Axialrichtung (A) der Schusswaffe (10) längsverschieblich in der Ausnehmung (16) des Schafts (12) angeordnet ist.
  11. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (64) senkrecht zur Axialrichtung (A) der Schusswaffe (10) drehbar im Schaft (12) angeordnet ist.
  12. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (74) ein Steuerzylinder (75) ist, der drehbar im Schaft (12) gelagert ist und der mit dem Riegelelement (64) in Wirkverbindung steht.
  13. Schusswaffe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerzylinder (75) mit einem Drehanschlag versehen ist.
  14. Schusswaffe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerzylinder (75) außerhalb des Vorderschafts (14) eine Riemenöse (95) trägt oder bildet.
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