DE102014106367A1

DE102014106367A1 - Schalthebelanordnung

Info

Publication number: DE102014106367A1
Application number: DE102014106367.8A
Authority: DE
Inventors: Hee-Soo Yang; Yang-Rae Cho; Ju-Yeong Kim; Jee-Hyuck Choi; Chang-Hyun Lee; Ean-Soo Cho; Hyun-woo Lee
Original assignee: Hyundai Motor Co; SL Corp
Current assignee: Hyundai Motor Co; SL Corp
Priority date: 2013-05-07
Filing date: 2014-05-07
Publication date: 2014-11-13
Also published as: CN104141783A; KR101384534B1; US20140331805A1

Abstract

Schalthebelanordnung, aufweisend einen Schalthebel (20), der ein oberes Ende aufweist und in dessen Außenumfangsfläche eine Verriegelungsnut (21) ausgebildet ist, einen Schaltknauf (100), der einen unteren Abschnitt mit einer Einsetzöffnung (11) aufweist, in die das obere Ende des Schalthebels (20) eingesetzt ist, einen Knaufkern (10), in dem die Einsetzöffnung (11) längs ausgebildet ist, und einen Clip (30), der an dem Knaufkern (10) drehbar installiert ist und einen Verriegelungsvorsprung (31) aufweist, der an einer Außenumfangsfläche des Clips (30) ausgebildet ist, wobei, wenn der Schalthebel (20) in den Knaufkern (10) eingesetzt ist, der Clip (30) derart gedreht ist, dass der Verriegelungsvorsprung (31) in Richtung zu einer Innenseite des Knaufkernes (10) vorsteht und in die Verriegelungsnut (21) eingesetzt ist.

Description

Für die Anmeldung wird die Priorität der am 7. Mai 2013 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0051313 beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
Die Erfindung betrifft eine Schalthebelanordnung eines Fahrzeuges, und insbesondere eine Schalthebelanordnung, die geeignet ist, durch Verbesserung einer Befestigungsstruktur eines Schaltknaufes, der mit einem oberen Ende eines Schalthebels verriegelt ist, eine Beschädigung des Schaltknaufes zu verhindern und ebenso die Arbeitseffizienz bei einer Montage zu verbessern.
Ein Schaltknauf, welcher derart konfiguriert ist, dass er sich in der Hand eines Fahrers bequem anfühlt und leicht greifen lässt, ist an einem oberen Ende eines Schalthebels montiert, der ein Getriebe eines Fahrzeuges steuert. Ein derartiger Schaltknauf ist in verschiedenen Größen und Formen hergestellt, um mit den Vorlieben des Fahrers und den Eigenschaften der Fahrzeuge übereinzustimmen.
Eine herkömmliche Schalthebelanordnungsstruktur ist in den 1A und 1B gezeigt.
Mit Bezug auf 1A wird ein Schaltknauf 1a, in dem ein Federclip 3 vormontiert ist, auf einen Schalthebel 2a, in dem eine Nut 4 ausgebildet ist, derart heftig gedrückt, dass er daran montiert werden kann. Mit Bezug auf 1B ist ein Außengewinde 5 an der Außenumfangsfläche des oberen Endes eines Schalthebels 2b ausgebildet, und ein Innengewinde, das mit dem Außengewinde 5 zusammenpasst, ist an der Innenumfangsfläche eines Schaltknaufes 1b ausgebildet.
Bei der in 1A gezeigten Konfiguration wird der Federclip 3, der federnd erweitert ist, wenn der Schalthebel 2a in den Schaltknauf 1a eingesetzt wird, federnd zurückgesetzt, wenn der Federclip 3 in der Nut 4 des Schalthebels 2a eingesetzt ist, so dass der Schaltknauf 1a an dem Schalthebel 2a montiert ist. Währenddessen wird bei der in 1B gezeigten Konfiguration der Schaltknauf 1b auf den Schalthebel 2b gedreht, so dass das Außengewinde mit dem Innengewinde im Eingriff steht.
Bei der herkömmlichen Schalthebelanordnung wird im Falle des in 1A gezeigten Drücktyps die Arbeitseffizienz verringert, da ein übermäßiger Druck an dem Schaltknauf 1a erforderlich ist. Mitunter verwenden die Arbeiter ein Werkzeug, wie einen Gummihammer, um die Ermüdung zu reduzieren, während das äußere Erscheinungsbild des Schaltknaufes beschädigt wird. Im Falle des in 1B gezeigten Schraubtyps muss der Schaltknauf übermäßig gedreht werden, und der Schaltknauf wird gelöst, wenn er unvollständig montiert ist.
Mit der Erfindung wird eine Schalthebelanordnung geschaffen, die sowohl eine Verbesserung der Montage bietet als auch den Arbeitern eine leichte Montage des Schaltknaufes an dem Schalthebel ermöglicht und eine Beschädigung des Schaltknaufes bei der Montage verhindert.
Außerdem wird mit der Erfindung eine Schalthebelanordnung geschaffen, bei der ein Schaltknauf für eine Reparatur oder nach Vorlieben des Fahrers durch einen anderen schnell und leicht ersetzt werden kann.
Gemäß der Erfindung weist eine Schalthebelanordnung auf: einen Schaltknauf, der einen Knaufkern mit einer längs ausgebildeten Einsetzöffnung aufweist, ein Verriegelungselement, das an dem Knaufkern drehbar installiert ist und einen Verriegelungsvorsprung aufweist, der an einer Außenfläche des Verriegelungselements ausgebildet ist, und einen Schalthebel, der in die Einsetzöffnung des Knaufkernes eingesetzt werden kann, wobei der Schalthebel eine Verriegelungsnut aufweist, die in der Außenfläche davon ausgebildet ist, und wobei in der Position, in welcher der Schalthebel vollständig in die Einsetzöffnung des Knaufkernes eingesetzt ist, das Verriegelungselement durch Drehen des Verriegelungselements nach innen in der Verriegelungsnut aufgenommen ist.
Das Verriegelungselement kann ferner einen Griffabschnitt aufweisen, um das Verriegelungselement per Hand zu drehen.
Der Griffabschnitt ist derart konfiguriert, dass er die Außenfläche des Knaufkernes kontaktiert, wenn der Verriegelungsvorsprung vollständig in der Verriegelungsnut aufgenommen ist.
Die Schalthebelanordnung kann ferner eine Schutzmanschette aufweisen, um den Montagezustand dadurch beizubehalten, dass ein Heraustreten des Verriegelungsvorsprungs aus der Verriegelungsnut verhindert wird.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
1A eine perspektivische Ansicht und eine teilweise Schnittansicht einer herkömmlichen Schalthebelanordnung, die durch heftiges Drücken eines Schaltknaufes, in dem ein Federclip vormontiert ist, auf einen Schalthebel, in dem eine Nut ausgebildet ist, konfiguriert ist;
1B eine perspektivische Schnittansicht einer herkömmlichen Schalthebelanordnung, die durch Eingriff eines Außengewindes, das an einer Außenumfangsfläche des oberen Endes eines Schalthebels ausgebildet, mit einem Innengewinde, das an der Innenseite eines Schaltknaufes ausgebildet ist, konfiguriert ist;
2 eine teilweise Schnittansicht eines Schaltknaufes und eines Schalthebels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
3 eine teilweise Schnittansicht des Schaltknaufes und des Schalthebels gemäß der Erfindung vor und nach der Montage;
4 eine teilweise perspektivische Ansicht zur Erläuterung einer Drehbewegung eines Clips des Schaltknaufes gemäß der Erfindung;
5A, 5B und 5C Teilansichten von unten zur Erläuterung der Drehbewegung des Clips des Schaltknaufes gemäß der Erfindung; und
6 eine perspektivische Teilansicht einer Schutzmanschette, die mit einem Knaufkern des Schaltknaufes gemäß der Erfindung gekuppelt ist.
Nachfolgend wird mit Bezug auf die Zeichnung eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ausführlich beschrieben.
Mit Bezug auf die 2 und 3 weist ein Schaltknauf 100 gemäß der Erfindung einen Knaufkern 10, der mit der Innenseite eines Knaufäußeren 50 verbunden ist, und einen Clip 30 auf, der mit dem Knaufkern 10 drehbar verbunden ist. Der Knaufkern 10 hat eine zylindrische Form mit einer längs ausgebildeten Einsetzöffnung 11.
Der Clip 30 ist mittels eines Gelenkbolzens 33 (6) an dem Knaufkern 10 drehbar installiert, so dass beide Seiten davon zu einer Innenumfangsfläche und einer Außenumfangsfläche des Knaufkernes 10 freigelegt sind, und ferner ist ein Verriegelungsvorsprung 31 mit einer vorbestimmten Höhe an der einen Seite des Clips 30 vorgesehen.
Währenddessen ist eine Keilfläche 22, die in einer vorbestimmten Form ausgeschnitten ist, an der einen Seite des Schalthebels 20 derart ausgebildet, dass sie eine Drehung des Knaufkernes 10 verhindert, wenn der Schalthebel 20 vollständig in die Einsetzöffnung 11 des Knaufkernes 10 eintritt, und eine Verriegelungsnut 21, in welche der Verriegelungsvorsprung 31 eingepasst ist, ist unter der Keilfläche 22 mit einer vorbestimmten Tiefe ausgebildet.
Darüber hinaus ist bei der Schalthebelanordnung gemäß der Erfindung der Schaltknauf 100 vollständig montiert, wenn der Clip 30 derart gedreht ist, dass der Verriegelungsvorsprung 31 in Richtung zu der Innenseite des Knaufkernes 10 vorsteht, wobei ein Griff 32 zum Ermöglichen eines leichteren Drehens des Clips 30 durch den Arbeiter zusätzlich an dem Clip 30 ausgebildet ist, wie in 4 gezeigt ist.
Wie in 5A gezeigt, ist der Verriegelungsvorsprung 31 des Clips 30 in einer Position in Richtung zu der Außenseite des Knaufkernes 10, bevor der Schalthebel 20 in den Knaufkern 10 eingesetzt wird, und wenn der Schalthebel 20 vollständig in den Knaufkern 10 eingesetzt ist, ist der Verriegelungsvorsprung 31 in die Verriegelungsnut 21 eingesetzt, wie in 5C gezeigt ist, was dem Zustand in 2 entspricht. Gemäß der Erfindung kann der Clip 30 an dem Schalthebel 20 federnd angedrückt werden, oder der Durchmesser des Clips 30 wird mit seiner Drehung größer (d.h. der Clip 30 gelangt mit stärkerer Kraft in engen Kontakt mit einer Fläche des Schalthebels 20), wodurch eine Spaltbildung dazwischen verhindert wird.
Ferner kann, um die Größe nach außen zu minimieren, wenn der Schalthebel 20 montiert ist, der Griff 32 derart ausgebildet sein, dass er der Außenfläche des Knaufkernes 10 gegenüberliegt, wenn der Clip 30 derart gedreht ist, dass der Verriegelungsvorsprung 31 in die Verriegelungsnut 21 eingesetzt ist.
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist, wie in 6 gezeigt, eine Schutzmanschette 40, die in einer offenen Ringform aus federndem Material hergestellt ist, an dem Knaufkern 10 installiert, um eine Drehung des Clips 30 zu verhindern, nachdem der Clip 30 derart gedreht ist, dass der Verriegelungsvorsprung 31 in die Verriegelungsnut 21 eingesetzt ist.
Mit der Schalthebelanordnung gemäß der Erfindung kann verhindert werden, dass der Schaltknauf 100 getrennt wird, wenn sich der Clip 30 dreht, und außerdem kann die Befestigungskraft zwischen dem Schaltknauf 100 und dem Schalthebel 20 erhöht werden, ohne dass eine große Andrückkraft wie bei der herkömmlichen Schalthebelanordnung erforderlich ist.
Zur Vereinfachung der Erläuterung und genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „oben“, „unten“ usw. verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsform in Bezug auf die Positionen dieser Merkmale in den Figuren zu beschreiben.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

KR 10-2013-0051313 [0001]

Claims

Schalthebelanordnung, aufweisend: einen Schalthebel (20), der ein oberes Ende aufweist und in dessen Außenumfangsfläche eine Verriegelungsnut (21) ausgebildet ist; einen Schaltknauf (100), der einen unteren Abschnitt mit einer Einsetzöffnung (11) aufweist, in die das obere Ende des Schalthebels (20) eingesetzt ist; einen Knaufkern (10), in dem die Einsetzöffnung (11) längs ausgebildet ist; und einen Clip (30), der an dem Knaufkern (10) drehbar installiert ist und einen Verriegelungsvorsprung (31) aufweist, der an einer Außenumfangsfläche des Clips (30) ausgebildet ist, wobei, wenn der Schalthebel (20) in den Knaufkern (10) eingesetzt ist, der Clip (30) derart gedreht ist, dass der Verriegelungsvorsprung (31) in Richtung zu einer Innenseite des Knaufkernes (10) vorsteht und in die Verriegelungsnut (21) eingesetzt ist.
Schalthebelanordnung nach Anspruch 1, wobei ein Griff (32) von einer Außenumfangsfläche des Clips (30) vorsteht.
Schalthebelanordnung nach Anspruch 2, wobei der Griff (32) einer Fläche des Knaufkernes (10) gegenüberliegt, wenn der Clip (30) derart gedreht ist, dass der Verriegelungsvorsprung (31) in die Verriegelungsnut (21) eingesetzt ist.
Schalthebelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner aufweisend eine Schutzmanschette (40), die an dem Knaufkern (10) installiert werden kann, um die Drehung des Clips (30) zu verhindern, wenn der Clip (30) derart gedreht ist, dass der Verriegelungsvorsprung (31) in die Verriegelungsnut (21) eingesetzt ist.