DE102014100852A1 - Container mit Federentlastung - Google Patents

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Abstract

Container für ein Aufnehmen von Abfällen oder Schüttgütern, insbesondere Absetzcontainer oder Umleerbehälter, mit einem Deckel (2) zum Öffnen und Schließen des Containers (1) sowie einer Rückstelleinrichtung (3) für ein selbstständiges Öffnen des Deckels (2) umfassend ein Gehäuse (4) und ein Rückstellmittel, insbesondere Feder, bevorzugt Drehstabfeder, wobei das Gehäuse (4) mit dem Deckel (2) formschlüssig verbunden werden kann oder die Rückstelleinrichtung (3) längenverstellbar ist. Weitere Aspekte der Erfindung betreffen Verfahren zum Einstellen und Montieren der Rückstelleinrichtung (3). Eine besonders einfacher Montage und Instandhaltung kann so ermöglicht werden,

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Container nebst Verfahren für ein Aufnehmen von Abfällen oder Schüttgütern, insbesondere Absetzcontainer oder Umleerbehälter.
  • Container für ein Aufnehmen von Abfällen sind in der Regel aus Metall oder Kunststoff hergestellt und finden z. B. für Hausmüll, Recyclingwerkstoffsammlung und industrielle Abfälle sowie Bauschutt Anwendung. Bekannte Containertypen sind Absetzcontainer, die häufig bei Entrümpelungen oder für Bauschutt verwendet werden, oder Umleerbehälter für die kontinuierliche Entsorgung von Abfällen und Wertstoffen.
  • Um den Containerinhalt insbesondere vor Regen zu schützen, weisen solche Container zumeist einen oder mehrere Deckel oder dergleichen an der Oberseite des Containers auf, die nach oben aufgeklappt bzw. geöffnet werden können. Solche Deckel sind in der Regel ebenfalls aus Metall hergestellt und daher sehr schwer. Daher werden solche Container üblicherweise mit einer Federentlastung ausgerüstet, welche ein Drehmoment zum Öffnen des Deckels erzeugt. In Geöffnet-Stellung ist die Federentlastung entspannt und in Geschlossen-Stellung, also bei verschlossenem Deckel, gespannt. Daher werden die Deckel zum Schließen des Containers in der Regel in Geschlossen-Stellung verriegelt.
  • Die 6 zeigt eine heute standardmäßig verbaute Federentlastung mit einem runden Rohr als Gehäuse in der Schenkachse des Deckels. In dem Rohr befindet sich eine rechteckförmige Drehstabfeder. Die Drehstabfeder ist in der Mitte des Rohrs mit dem Rohr und an beiden Außenseiten mit dem Container fest verbunden. Das Rohr ist wiederum mit dem Deckel verschweißt.
  • Wird der Deckel manuell oder durch die Schwerkraft in Richtung Geschlossen-Stellung bewegt, so spannt sich die Drehstabfeder in dem Rohr und wirkt der Schließbewegung entgegen.
  • Ein häufig auftretender Defekt ist eine Beschädigung des Stahldeckels. Bei der Reparatur wird der Stahldeckel in der Regel durch einen Deckelaus Kunststoff ersetzt. Ein Kunststoffdeckel kann mit geringerem Aufwand preiswerter hergestellt werden, ist flexibler und dadurch nicht so leicht zu demolieren und kann ebenfalls durch das geringere Gewicht einfacher montiert werden. Die Federentlastung wird dann mit dem Rundrohr an dem Deckel angenietet, verschraubt oder anderweitig verbunden. Jedoch reißt das Plastik oft an den Nieten oder Schrauben. Das gleiche Problem tritt ebenfalls bei neuen Containern mit Kunststoffdeckel auf, bei denen die gleiche Federentlastung mit Rundrohr verbaut ist.
  • Derzeit auf dem Markt erhältliche Alternativlösungen für eine Federentlastung bzw. Rückstelleinrichtung zum erleichterten Öffnen eines Containerdeckels basieren beispielsweise auf einer Spiralfeder, die parallel zur Schwenkachse des Deckels angeordnet ist und bei der ein Ende einen langen, geraden Federarm aufweist, der an der unteren Seite des Deckel montiert wird., Eine solche Rückstelleinrichtung ist jedoch sehr komplex im Aufbau, teuer und aufwendig in der Montage. Zudem wird der sonst flexible und anpassungsfähige Kunststoffdeckel einseitig durch den langen, metallischen Federarm versteift und es kann im Betrieb zu einer plastischen Verformung wie bei einem Stahldeckel kommen, wodurch der Vorteil der Flexibilität eines reinen Kunststoffdeckels genommen wird.
  • Für die Instandhaltung, Reparatur und Restauration von Containern bzw. Containerdeckeln besteht ferner das Problem, dass die Containerbreiten nicht vereinheitlicht sind und somit Federentlastungen bzw. Rückstelleinrichtungen für sämtliche Containerbreiten hergestellt und vorgehalten werden müssen.
  • Die vorgenannten, aus dem Stand der Technik bekannten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination mit einem der nachfolgend beschriebenen erfindungsgemäßen Gegenstände kombiniert werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Container mit weiterentwickelter Rückstelleinrichtung zur Lösungen der oben beschriebenen Probleme sowie ein vereinfachtes Montageverfahren bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch einen Container mit den Merkmalen des Haupt- und Nebenanspruchs sowie mithilfe der Verfahren gemäß den Nebenansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Zur Lösung der Aufgabe dient ein Container für ein Aufnehmen von Abfällen oder Schüttgütern, insbesondere Absetzcontainer oder Umleerbehälter, mit einem Deckel zum Öffnen und Schließen des Containers sowie einer Rückstelleinrichtung für ein selbstständiges Öffnen des Deckels umfassend ein Gehäuse und ein Rückstellmittel, insbesondere Feder, bevorzugt Drehstabfeder, wobei das Gehäuse mit dem Deckel formschlüssig verbunden werden kann.
  • Mit selbstständigem Öffnen ist im Wesentlichen die in der Beschreibungseinleitung erläuterte Funktion einer herkömmlichen Federentlastung für ein vereinfachtes Öffnen des Deckels eines Containers gemeint.
  • Mit formschlüssig verbunden ist Insbesondere rotatorisch formschlüssig verbunden gemeint. Eine formschlüssige Verbindung zwischen Gehäuse und Deckel bezeichnet grundsätzlich eine Verbindung, bei der über eine bestimmte Formgebung, z. B. Rechteckform, Langlochform, Ellipse, Oval, Keilwellenprofil, Polygonprofil, Kerbverzahnung, oder zusätzliche Mitnehmerelemente, z. B. Passfeder, eine Kraftübertragung bzw. Drehmomentübertragung erreicht werden kann. Die formschlüssige Verbindung zwischen Gehäuse und Deckel ist dabei grundsätzlich so beschaffen, dass alleine durch die unmittelbare (ohne Mitnehmerelement) oder mittelbare (mit Mitnehmerelement) formschlüssige Verbindung ein Drehmoment der Rückstelleinrichtung für ein selbstständiges Öffnen des Deckels auf den Deckel übertragen werden kann.
  • Ein selbstständiges Öffnen des Deckels kann durch das Vorsehen der erfindungsgemäßen formschlüssigen Verbindung des Gehäuses mit dem Deckel somit ohne zusätzliche Verbindungsmittel oder Verbindungmethoden wie Nieten, Schrauben oder Schweißen bei Metalldeckel erzielt werden. Die Anzahl der Teile und besonders der Aufwand bei der Montage kann so erheblich reduziert werden. Zusätzlich wird kein Stahl unter dem Deckel montiert. Somit bleibt im Gegensatz etwa zu einer Lösung mit einer Spiralfeder die Flexibilität des Deckels, insbesondere Kunststoffdeckels, erhalten.
  • Die mithilfe der formschlüssigen Verbindung erhaltene flächige Kraftübertragung bewirkt zudem eine besonders hohe Verschleißresistenz und Langlebigkeit, besonders bei Kunststoffdeckeln.
  • Häufig erfolgt die Montage im Rahmen der Instandhaltung oder Reparatur durch den Kunden selber, der grundsätzlich über weniger Erfahrung verfügt. Durch die besonders einfache Montage können nun Montagefehler durch den Kunden reduziert und vorzeitige Beschädigungen aufgrund fehlerhafter Montage vermieden werden.
  • Die formschlüssige Verbindung ermöglicht zudem einen in Bezug auf die Deckel zerstörungsfreien Austausch der Rückstelleinrichtung. Ist also nur die Rückstelleinrichtung beschädigt, genügt lediglich das Austauschen der Rückstelleinrichtung und die Deckel können weiterverwendet werden. Dies ebenfalls spart Kosten und Aufwand.
  • Die oben genannten Vorteile erstrecken sich auf Metalldeckel wie Kunststoffdeckel gleichermaßen. Bei Kunststoffdeckel kommt noch vorteilhaft hinzu, dass die Flexibilität im Unterschied zu anderen auf dem Markt erhältlichen Sonderkonstruktionen uneingeschränkt erhalten bleibt.
  • Typischerweise weist der Deckel eine zum Gehäuse komplementäre Form auf. Vorzugsweise erstreckt sich eine solche Öffnung im Gehäuse nur über einen oder mehrere Teilbereiche betrachtet über die gesamte Breite des Deckels, um Material zu sparen und den Fertigungsaufwand gering zu halten. Eine Öffnung über die gesamte Deckelbreite ist dennoch möglich.
  • Bevorzugt ist beim Gehäuse bezogen auf eine Schwenkachse bzw. Drehachse des Deckels eine nicht rotationssymmetrische Außenkontur im Querschnitt vorgesehen, insbesondere ein Rechteckprofil.
  • Durch Vorsehen einer nicht rotationssymmetrischen Außenkontur kann auf besonders einfache Weise die erfindungsgemäße formschlüssige Verbindung erzeugt werden. Ein Rechteckprofil kann dabei mit besonders geringem Aufwand hergestellt werden.
  • Versuche haben gezeigt, dass aufgrund der Verformbarkeit des Kunststoffmaterials einige Außenkonturen besonders gut für eine zuverlässige Drehmomentübertragung geeignet sind.
  • In einer Weiterentwicklung wird daher ein Rechteckprofil verwendet, welches ein Verhältnis der Breite zur Höhe im Querschnitt betrachtet von mindestens 1,2 vorsieht, bevorzugt 1,3, besonders bevorzugt 1,4. Beispielsweise kann das Rechteckprofil mit den Maßen 70 mm × 50 mm (Breite × Höhe) ausgeführt sein.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Container für ein Aufnehmen von Abfällen insbesondere gemäß obiger Beschreibung, vorzugsweise Absetzcontainer oder Umleerbehälter, mit einem Deckel zum Öffnen und Schließen des Containers sowie einer Rückstelleinrichtung für ein selbstständiges Öffnen des Deckels umfassend ein Gehäuse und ein Rückstellmittel, insbesondere Feder, bevorzugt Drehstabfeder, wobei die Rückstelleinrichtung längenverstellbar ist.
  • Durch eine längenverstellbare Rückstelleinrichtung kann die Instandhaltung, Reparatur und Restauration von Containern bzw. Containerdeckeln erheblich vereinfacht und mit besonders geringem Aufwand durchgeführt werden. Die Rückstelleinrichtung kann an die individuelle Containerbreite angepasst werden. Ein Vorhalten von Rückstelleinrichtungen verschiedener Breiten entfällt. Zudem ermöglicht eine längenverstellbare Rückstelleinrichtung eine Fertigung in größeren Stückzahlen, wodurch ein besonders geringer Herstellungsaufwand und besonders geringe Stückkosten erzielt werden können.
  • Vorteilhaft ist eine Längenverstellbarkeit bei Containern mit der Größe etwa von Absetzcontainern (mit einer Breite von ungefähr 1,7 m ± 0,5 m) von mindestens 5 cm, vorzugsweise 10 cm, besonders bevorzugt 15 cm, ganz besonders bevorzugt 25 cm. Bei Containern mit etwa der Größe von Umleerbehältern (mit einer Breite von ungefähr 1,2 m ± 0,5 m) ist eine Längenverstellbarkeit von mindestens 5 cm, vorzugsweise 30 cm, besonders bevorzugt 50 cm vorteilhaft vorzusehen.
  • In einer Ausführungsform ist das Gehäuse zweigeteilt und beide Gehäuseteile sind in der Mitte durch eine Längenverstelleinrichtung verbunden. Bei einem zweiteiligen Gehäuse umfasst jedes Gehäuseteil jeweils ein Rückstellmittel, welches an der zur Mitte orientierten Seite mit dem Gehäuseteil fest verbunden ist.
  • Durch ein zweiteiliges Gehäuse mit einer mittig angeordneten Längenverstelleinrichtung kann auf besonders schnelle und einfache Weise die Länge der Rückstelleinrichtung eingestellt werden, Zudem kann so eine besonders hohe mechanische Robustheit und homogene, gleichmäßige Kraftübertragung über die Länge der Rückstelleinrichtung erzielt werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Längenverstelleinrichtung zum einen Gehäuseteil mittels einer Rechtsgewindeverbindung und zum anderen Gehäuseteil mittels einer Linksgewindeverbindung verbunden. Hierdurch kann eine Längenverstellung besonders einfach durch Drehen der Längenverstelleinrichtung erfolgen.
  • Alternativ ist die Längenverstelleinrichtung mittels einer Rechtsgewindeverbindung oder einer Linksgewindeverbindung mit einem Gehäuseteil verbunden. Diese Alternative ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Rückstelleinrichtung nur ein Gehäuseteil und eine an einer Außenseite angeordnete Längenverstelleinrichtung vorsieht. Auch hier kann so eine Längenverstellung besonders einfach durch Drehen der Längenverstelleinrichtung erfolgen.
  • In einer Ausführungsform sind das Rechtsgewinde und/oder das Linksgewinde auf der Schwenkachse des Deckels angeordnet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Handhabung zum Einstellen der Länge sowie eine besonders große Robustheit der Rückstelleinrichtung.
  • In einer Ausführungsform weist die Längenverstelleinrichtung mindestens eine ebene Fläche tangential zur Schwenkachse auf. Durch eine ebene Fläche tangential zur Schwenkachse kann besonders leicht arretiert und mittels üblicher Werkzeuge die Länge eingestellt werden.
  • In einer Ausführungsform fluchtet mindestens eine insbesondere ebene Oberfläche der Längenverstelleinrichtung in einer bestimmten Rotationsstellung zur Schenkachse mit einer insbesondere ebenen Oberfläche eines Gehäuseteils bzw. des Gehäuses. Durch die fluchtenden Oberflächen wird der Einsatz eines besonders einfachen Arretierungsmittels und Arretierungsverfahrens ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform ist ein Arretierungsmittel, insbesondere Platte, vorgesehen, welches lösbar, insbesondere mittels Verschraubung, mit der Längenverstelleinrichtung verbunden werden kann und/oder welches lediglich auf einem Gehäuseteil bzw. einer insbesondere ebenen Oberfläche des Gehäuseteils aufliegt.
  • Dieser Ausführungsform liegt der Gedanke zu Grunde, dass durch ein reines Aufliegen bereits eine rotatorisch formschlüssige Verbindung erzeugt werden kann, die auf besonders einfache Weise ein Arretieren zu bewirken vermag. Für ein Arretieren ist folglich nur das Drehen der Längenverstelleinrichtung in eine Oberflächen fluchtende Stellung sowie das Fixieren des Arretierungsmittels notwendig, welches das Gehäuse bzw. ein Gehäuseteil oder beide Gehäuseteile überlappt.
  • In einer Weiterentwicklung hat die Längenverstelleinrichtung einen würfelförmigen oder quaderförmigen Grundkörper. Eine solche geformte Längenverstelleinrichtung ist besonders einfach und mit geringem Aufwand herstellbar und erlaubt zudem das Verwenden gängiger Werkzeuge wie Schraubenschlüssel oder Rohrzahngen zur Längeneinstellung.
  • In einer Ausführungsform ist ein Stopfen zum Verschließen einer Öffnung des Gehäuses oder eines Gehäuseteils vorgesehen, wobei der Stopfen eine Durchführung zur Aufnahme eines Außenzapfens vorweist.
  • Der Stopfen trägt dafür Sorge, dass das Rückstellmittel in dem insbesondere nicht rotationssymmetrischen Gehäuse in der Schwenkachse ausgerichtet bleibt und zuverlässig und verliersicher mit dem Außenzapfen rotatorisch gekoppelt verbunden bleibt. Zudem bildet der Stopfen gewissermaßen das Drehlager für den Außenzapfen beim Öffnen und Schließen des Deckels. Schließlich schütz der Stopfen das Gehäuseinnere vor Umwelteinflüssen wie etwa Regenwasser.
  • Insbesondere weist der Stopfen eine nicht rotationssymmetrische Außenkontur auf, vorzugsweise rechteckförmig. Hierdurch wird eine besonders präzise, zuverlässige und robuste Ausrichtung des Außenzapfens zum Gehäuse erzielt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbau einer Rückstelleinrichtung an einen Container für ein Aufnehmen von Abfällen oder Schüttgütern insbesondere nach der obigen Beschreibung, vorzugsweise Absetzcontainer oder Umleerbehälter, mit einem Deckel zum Öffnen und Schließen des Containers, wobei die Rückstelleinrichtung für ein selbstständiges Öffnen des Deckels ein Gehäuse und ein Rückstellmittel, insbesondere Feder, bevorzugt Drehstabfeder, umfasst, und das Verfahren mindestens folgende Schritte vorsieht:
    • – das Gehäuse wird mit montiertem Stopfen In eine Öffnung des Deckels geschoben,
    • – das mit dem Deckel verbundene Gehäuse wird zwischen zwei Aufhängungen am Container, insbesondere Laschen, positioniert,
    • – an mindestens einer Seite wird ein Außenzapfen durch eine der Aufhängungen am Container in eine Durchführung des Stopfens eingeführt, derart, dass der Außenzapfen mit dem Rückstellmittel rotatorisch gekoppelt ist.
    Insbesondere wird anschließend die Rückstelleinrichtung durch Drehen des Außenzapfens bei in Position gehaltenem Deckelgespannt oder der Deckel in einer geöffneten Stellung gehalten. Schließlich wird vorzugsweise der Außenzapfen mit der Aufhängung am Container fest verbunden, Insbesondere mittels Verschraubung.
  • Dieses Verfahren ermöglicht eine besonders einfache Montage der Rückstelleinrichtung, welche auch durch unerfahrene Endkunden bei selbst ausgeführten Instandhaltungsmaßnahmen ohne große Fehlerhäufigkeit durchgeführt werden kann. Zusätzliche Arbeitsschritte wie Nieten, Verschrauben oder Verschweißen können entfallen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Längeneinstellung einer Rückstelleinrichtung eines Containers für ein Aufnehmen von Abfällen oder Schüttgütern insbesondere nach der obigen Beschreibung, vorzugsweise Absetzcontainer oder Umleerbehälter, mit einem Deckel zum Öffnen und Schließen des Containers, wobei die Rückstelleinrichtung für ein selbstständiges Öffnen des Deckels ein Gehäuse und ein Rückstellmittel, insbesondere Feder, bevorzugt Drehstabfeder, sowie eine Längeneinstelleinrichtung umfasst. Das Verfahren sieht vor, dass die Längeneinstelleinrichtung für ein Einstellen der Länge der Rückstelleinrichtung mindestens relativ zu einem Gehäuseteil gedreht wird. Bei nur einem Gehäuseteil bzw. Gehäuse wird die Längeneinstelleinrichtung relativ zu dem Gehäuse verdreht. Sind zwei Gehäuseteile vorgesehen, so ist für ein Einstellen der Länge die Längeneinstelleinrichtung relativ zu einem oder beiden Gehäuseteilen zu verdrehen.
  • Ein Einstellen der Länge der Rückstelleinrichtung durch ein schlichtes Drehen der Längeneinstelleinrichtung relativ zu mindestens einem Gehäuseteil wird ein besonders einfaches und schnelles Einstellen der Länge ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform wird durch ein Drehen der Längeneinstelleinrichtung in eine Richtung die Rückstelleinrichtung verlängert und durch Drehen der Längeneinstelleinrichtung in die entgegengesetzte Richtung die Rückstelleinrichtung verkürzt. Ein besonders einfaches und schnelles Einstellen der Länge kann so ermöglicht werden.
  • In einer Ausführungsform wird nach einer Längeneinstellung der Rückstelleinrichtung die eingestellte Länge mithilfe eines Arretierungsmittels, insbesondere Platte, fixiert. Die eingestellte Länge kann so auf besonders schnelle und einfache Weise fixiert und ein späteres Lösen der Längeneinstellung vermieden werden.
  • Sämtliche in der Figurenbeschreibung, in den Ansprüchen und der Beschreibungseinleitung genannten Merkmale sind sowohl einzeln als auch in beliebiger Weise miteinander kombiniert einsetzbar. Die Offenbarung der Erfindung ist daher nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt. Vielmehr sind alle Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.
  • In folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiel anhand der 1 bis 5 erläutert. Es zeigen:
  • 1: Rückstelleinrichtung mit einem rechteckigen Gehäuse
  • 2: Rückstelleinrichtung mit Längenverstelleinrichtung
  • 3: Stopfen
  • 4: Lasche
  • 5: Außenzapfen
  • 6: Absetzcontainer mit Federentlastung gemäß Stand der Technik
  • Die 1 zeigt eine Rückstelleinrichtung 3 eines Containers, insbesondere Absetzcontainers, welche ein selbstständiges Öffnen des Deckels 2 ermöglicht und ein Gehäuse 4, eine Drehstabfeder als Rückstellmittel, einen Stopfen 10 und einen Außenzapfen 12 umfasst. Die Rückstelleinrichtung 3 wird über zwei Laschen 11 an beiden Seiten des Containers 1 bzw. des Deckels 2 am Container 1 aufgehängt bzw. fest verbunden. Das Gehäuse 4 ist ein rechteckiges Rohr, welches formschlüssig in eine entsprechende Öffnung des Deckels 2 geschoben wird. In der Regel weist der Deckel 2 mehrere längs der Schwenkachse 5 nebeneinander beabstandete Vorsprünge mit Öffnungen auf, die an die Rechteckform des Gehäuserohrs der Rückstelleinrichtung 3 angepasst sind und in welche das Rechteckrohr der Rückstelleinrichtung eingeführt werden kann, um rotatorisch formschlüssig anzuliegen.
  • Bei einem Absetzcontainer mit einer Breite von ca. 1,70 m beträgt auch die Länge des Gehäuses ca. 1,70 m. Das Rechteckprofil des Gehäuses 4 kann dann im Querschnitt eine Höhe von ca. 50 mm und eine Breite von ca. 70 mm aufweisen, um ein Drehmoment auch bei einem Kunststoffdeckel zuverlässig übertragen zu können. Bei solchen Rückstelleinrichtungen können Federstähle mit Querschnittsabmessungen von ca. 40 mm × 8 mm vorteilhaft eingesetzt werden. Die Öffnungsdurchmesser an Stopfen 10 und Lasche 11 bzw. der Durchmesser des Bolzens 15 des Außenzapfens 12 liegen dann ebenfalls im Bereich von ungefähr 40 mm.
  • Zum Einbauen der Rückstelleinrichtung 3 an einen Container 1 werden zunächst die Laschen an den Container angebracht, beispielsweise mittels verschweißen. Bei Reparatur eines Containers wird geprüft, ob die Aufhängungen in Bezug auf die Lage und den Durchmesser der Öffnung kompatibel mit der zu montierenden Rückstelleinrichtung 3 sind. Ist dies nicht der Fall, wird die Aufhängung entfernt und durch die Laschen 11 ersetzt.
  • Anschließend werden die Stopfen 10 an das Gehäuse 4 angebracht und das Gehäuse 4 samt Stopfen 10 durch die Öffnung in dem Deckel 2 geschoben. Der Deckel 2 wird dann mit dem Gehäuse 4 mittig zwischen die Laschen 11 positioniert und der Federstahl wird durch die Öffnung in einer der Laschen 11 in das Gehäuse 4 eingeführt und in der Mitte vom Gehäuse verbunden. Sind zwei Federstähle vorgesehen, so werden beide Federstähle von Außen durch die Öffnungen der Laschen 11 in das Gehäuse 4 geschoben und mit dem Gehäuse 4 verbunden.
  • Als nächstes werden die Außenzapfen 12 von beiden Seiten durch die Öffnungen der Laschen 11 in die Öffnungen 13 des Stopfens 10 eingeführt, so dass der Federstahl an beiden Seiten in den Schlitz 14 der Außenzapfen einrastet und somit rotatorisch gekoppelt ist. Die Rückstelleinrichtung 3 wird durch Drehen des Außenzapfens 12 bei in Position gehaltenem Deckel 2 gespannt oder alternativ kann der Deckel 2 auch in einer geöffneten Stellung gebracht und dort gehalten werden. In dieser Stellung werden dann die Außenzapfen 12 mit den Laschen 11 mithilfe einer oder mehrerer Bohrungen 16 und 17, die um die Öffnung der Lasche 11 bzw. den Bolzen 15 des Außenzapfens 12 angeordnet sind, verschraubt. Die Stellung des Außenzapfens 12 zur Lasche 11 ist dabei so einzustellen, dass die Bohrungen 16 und 17 übereinander liegen.
  • Die 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Rückstelleinrichtung 3 mit zweiteiligem Gehäuse 4 und einer mittig angeordneten Längenverstelleinrichtung 6. Die Längenverstelleinrichtung 6 weist einen quaderförmigen Grundkörper mit quadratischem Querschnittsprofil auf, wobei die Breite und Höhe des Grundkörpers der Höhe des Gehäuses 4 entspricht, welche kleiner ist als die Breite des Gehäuses 4.
  • Der Grundkörper der Längenverstelleinrichtung 6 weist auf der Schwenkachse 5 ein Linksgewinde zur einen Seite und ein Rechtsgewinde zur anderen Seite auf, beides als Innengewinde ausgestaltet. Dementsprechend sind an den beiden Gehäuseteilen auf der Schwenkachse 5 angeordnet jeweils eine Rechtsgewindestange 8 und eine Linksgewindestange 9 der Längenverstelleinrichtung 6 zugewandt.
  • Zur Montage können beide Gehäuseteile entweder vor dem Einführen in den Deckel 2 durch die Längenverstelleinrichtung 6 verbunden werden oder zunächst beide Gehäuseteile von außen in den Deckel 2 geschoben werden und dann durch die Längenverstelleinrichtung 6 verbunden werden. Letztere Variante setzt einen mittigen Freiraum bzw. Abstand der Öffnungen in dem Deckel 2 voraus, um die Längenverstelleinrichtung 6 mit den beiden Gehäuseteilen verschrauben zu können.
  • In der Regel liegen beide Gehäuseteile rotatorisch formschlüssig in dem Deckel 2 oder werden gehalten, so dass durch Drehen der Längenverstelleinrichtung 6 durch ein Werkzeug beide Schraubverbindungen gleichzeitig längs der Schwenkachse 5 je nach Drehrichtung zusammenziehen oder aufweiten.
  • Die Längenverstelleinrichtung 6 erlaubt eine Längeneinstellung mit Umdrehungen im 90° Raster. So wird stets ein Fluchten von mindestens einer Oberfläche des quaderförmigen Grundkörpers der Längenverstelleinrichtung 6 mit einer Oberfläche beider Gehäuseteile erzielt. Eine Platte (nicht dargestellt) als Arretierungsmittel kann dann einfach in die Bohrungen 7 Längenverstelleinrichtung 6 an der fluchtenden Oberfläche aufgeschraubt werden. Durch das überlappende Aufliegen der Platte auf je einer fluchtenden Oberfläche beider Gehäuseteile wird die Längeneinstellung fixiert. Die Längenverstelleinrichtung 6 kann sich nicht mehr drehen und aus der Winkelstellung befreien.

Claims (15)

  1. Container für ein Aufnehmen von Abfällen oder Schüttgütern mit einem Deckel (2) zum Öffnen und Schließen des Containers (1) sowie einer Rückstelleinrichtung (3) für ein selbstständiges Öffnen des Deckels (2) umfassend ein Gehäuse (4) und ein Rückstellmittel, insbesondere Feder, bevorzugt Drehstabfeder, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) mit dem Deckel (2) formschlüssig verbunden werden kann.
  2. Container nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) bezogen auf eine Schwenkachse (5) des Deckels (2) eine nicht rotationssymmetrische Außenkontur im Querschnitt vorsieht, insbesondere ein Rechteckprofil.
  3. Container für ein Aufnehmen von Abfällen oder Schüttgütern insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Deckel (2) zum Öffnen und Schließen des Containers (1) sowie einer Rückstelleinrichtung (3) für ein selbstständiges Öffnen des Deckels (2) umfassend ein Gehäuse (4) und ein Rückstellmittel, insbesondere Feder, bevorzugt Drehstabfeder, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinrichtung (3) längenverstellbar ist.
  4. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) zweigeteilt ist und beide Gehäuseteile in der Mitte durch eine Längenverstelleinrichtung (6) verbunden sind.
  5. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Längenverstelleinrichtung (6) mittels einer Rechtsgewindeverbindung (8) mit einem Gehäuseteil verbunden ist und/oder mittels einer Linksgewindeverbindung (9) mit einem bzw. einem anderen Gehäuseteil verbunden ist.
  6. Container nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechtsgewinde (8) bzw. das Linksgewinde (9) auf einer Schwenkachse (5) des Deckels (2) angeordnet sind.
  7. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenverstelleinrichtung (6) mindestens eine ebene Fläche tangential einer Schwenkachse (5) des Deckels (2) aufweist.
  8. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Oberfläche einer Längenverstelleinrichtung (6), die in einer bestimmten Rotationsstellung der Längenverstelleinrichtung (6) mit einer Oberfläche eines Gehäuseteils fluchtet.
  9. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arretierungsmittel, insbesondere Platte, lösbar mit der Längenverstelleinrichtung (6) verbunden werden kann und/oder lediglich auf einem Gehäuseteil aufliegt.
  10. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen Gehäuse (4) und Deckel (2) so beschaffen ist, dass alleine durch eine unmittelbare oder mittelbare insbesondere rotatorisch formschlüssige Verbindung ein Drehmoment der Rückstelleinrichtung (3) für ein selbstständiges Öffnen des Deckels (2) auf den Deckel (2) übertragen werden kann.
  11. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Stopfen (10) zum Verschließen einer Öffnung des Gehäuses (4) oder eines Gehäuseteils, wobei der Stopfen (10) eine Durchführung (13) zur Aufnahme eines Außenzapfens (12) vorweist.
  12. Verfahren zum Einbau einer Rückstelleinrichtung (3) an einen Container für ein Aufnehmen von Abfällen oder Schüttgütern insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Deckel (2) zum Öffnen und Schließen des Containers (1), wobei die Rückstelleinrichtung (3) für ein selbstständiges Öffnen des Deckels (2) ein Gehäuse (4) und ein Rückstellmittel, insbesondere Feder, bevorzugt Drehstabfeder, umfasst, und das Verfahren mindestens folgende Schritte vorsieht: – das Gehäuse (4) wird mit montiertem Stopfen (10) in eine Öffnung des Deckels (2) geschoben, – das mit dem Deckel (2) verbundene Gehäuse (4) wird zwischen zwei Aufhängungen am Container (1), insbesondere Laschen (11), positioniert, – an mindestens einer Seite wird ein Außenzapfen (12) durch eine der Aufhängungen am Container in eine Durchführung (13) des Stopfens (10) eingeführt, derart, dass der Außenzapfen (12) mit dem Rückstellmittel rotatorisch gekoppelt ist, wobei anschließend insbesondere – die Rückstelleinrichtung (3) durch Drehen des Außenzapfens (12) bei in Position gehaltenem Deckel (2) gespannt wird oder der Deckel (2) in einer geöffneten Stellung gehalten wird, und schließlich vorzugsweise – der Außenzapfen (12) mit der Aufhängung am Container (1) fest verbunden wird, insbesondere mittels Verschraubung.
  13. Verfahren zur Längeneinstellung einer Rückstelleinrichtung (3) eines Containers für ein Aufnehmen von Abfällen oder Schüttgütern insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Deckel (2) zum Öffnen und Schließen des Containers (1), wobei die Rückstelleinrichtung (3) für ein selbstständiges Öffnen des Deckels (2) ein Gehäuse (4) und ein Rückstellmittel, insbesondere Feder, bevorzugt Drehstabfeder, sowie eine Längeneinstelleinrichtung (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Längeneinstelleinrichtung (6) mindestens relativ zu einem Gehäuseteil gedreht wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Drehen einer Längeneinstelleinrichtung (6) in eine Richtung die Rückstelleinrichtung (3) verlängert und durch Drehen der Längeneinstelleinrichtung (6) in die entgegengesetzte Richtung die Rückstelleinrichtung (3) verkürzt werden kann.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Längeneinstellung der Rückstelleinrichtung (3) die eingestellte Länge mithilfe eines Arretierungsmittels, insbesondere Platte, fixiert wird.
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