DE9316475U1 - Ringschraube - Google Patents
RingschraubeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D45/00—Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
- B61D45/001—Devices for fixing to walls or floors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
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Description
DIPL-ING. DIETER JANDER
PATENTANWÄLTE
European Patent Attorneys
European Patent Attorneys
LEISTIKOWSTRASSE 2
14050 BERLIN Telefon 030/305 10 29 Telefax 030/304 31 91 PATMARK *
25.10.1993 280/21 760 DE
Anmeld ung
der Firma
RUD- Kettenfabr ik
Rieger & Dietz GmbH u. Co.
73432 Aalen-Unterkochen
Die Erfindung betrifft eine Ringschraube mit einer zum Einhängen eines Anschlag- oder Zurrmittels dienenden Anschlußöse
und einem zu ihrer Befestigung an einen Gegentsand dienenden Gewinde &zgr; ap f en.
Bei Ringschrauben der vorstehenden Art handelt es ich um genormte Bauteile (DIN 580), die in großen Mengen zum Einsatz
gelangen. Die bekannten Ringschrauben bestehen aus einem regelmäßig durch Gesenkschmieden hergestellten einzigen Stück.
Die einstückige Bauweise birgt die Gefahr einer Überbelastung oder Lockerung des Gewindezapfens durch ein in die Anschlußöse
der Ringschraube eingeleitetes Drehmoment in sich. Mit
t
&ngr; V &ngr; &ngr; wvvvvv-vw &ngr;
Postgiroamt Bertn. Konto 1748i3-foD» kz *S» 1&>
»0 berliner Bank &Lgr;5. Konto 01 10921900, BLZ 100 200 00
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der Einleitung eines entsprechenden Drehmomentes muß immer dann gerechnet werden, wenn das in die Anschlußöse eingehängte
Anschlag- oder Zurrmittel nicht in einer Ebene mit der Ebene der Anschlußöse liegt. Sucht die auf die Anschlußöse
einwirkende Kraft den bereits fest in den Gegenstand eingeschraubten Gewindezapfen weiter in die Gewindebohrung zu drehen,
kann es zu einer Überbelastung der Gewindegänge kommen. Lockert die· auf die Anschlußöse einwirkende Kraft den Gewindezapfen,
so geht die bei einstückigen Gewindeschrauben aus
Festigkeitsgründen erforderliche satte Anlage zwischen der Anschlußöse und dem jeweiligen Gegenstand verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ringschraube der in Betracht gezogenen Art dahingehend weiterzuentwickeln,
daß die geschilderten Gefahren bei ihr eliminiert sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlußöse
im Ösengrund eine Einstecköffnung aufweist, in der drehbar der Schaft des unverlierbar mit der Anschlußöse verbundenen
Gewindezapfens gelagert ist, und daß der Gewindezapfen mit einem zur Übertragung von Zugkräften zwischen ihm und
der Anschlußöse dienenden Kopf versehen ist, über den eine Drehbewegung in den Anschlußzapfen einleitbar ist.
Die erfindungsgemäße Ringschraube bietet den Vorteil, daß
sich ihre Anschlußöse unter Last in die Ebene des mit ihr verbundenen Anschlag- oder Zurrmittels drehen kann und die
auf die Anschlußöse einwirkenden Kräfte folglich keine Drehmomente um die Längsachse des Gewindezapfens hervorrufen können.
Da die Anschlußöse ihre Winkelposition unabhängig von der Einschraubposition des Gewindezapfens ändern kann, entfällt
auch das Risiko von Brüchen, die ihre Ursache in der falschen Handhabung bekannter Ringschrauben haben und mit
denen immer dann zu rechnen ist, wenn durch das Anschlagoder Zurrmittel insbesondere senkrecht oder annähernd senkrecht
zur Ebene der Anschlußöse gerichtete Kräfte in die Anschlußöse eingeleitet werden.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt die Vorderseite einer Anschlußöse,
Fig. 2 das Einführen eines Gewindezapfens in die Anschlußöse gemäß Fig. 1,
Fig. 3 teilweise im Schnitt die Vorderansicht der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Teile, nachdem diese unverlierbar
miteinander· verbunden sind,
Fig. 4 teilweise im Schnitt die Seitenansicht der Ringschraube gemäß Fig. 3,
Fig. 5 teilweise im Schnitt die Vorderansicht einer modifizierten Ringschraube,
Fig. 6 teilweise im Schnitt die Seitenansicht der Ringschraube gemäß Fig. 5,
Fig. 7 teilweise im Schnitt die Vorderansicht einer weiteren Ringschraube vor dem Zusammenfügen ihrer Anschlußöse mit dem
Anschlußzapfen,
Fig. 8 die in Fig. 7 dargestellten Teile nach dem Zusammenfügen,
Fig. 9 teilweise im Schnitt die Vorderansicht einer weiteren Ringschraube,
Fig. 10 teilweise im Schnitt die Seitenansicht der Ringschraube gemäß Fig. 9,
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Fig. 11 teilweise die Vorderansicht einer modifizierten Ringschraube
und
Fig. 12 wiederum teilweise im Schnitt die Seitenansicht der Ringschraube gemäß Fig. 11.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine besonders vorteilhafte Ausführungsform
einer Ringschraube. In Figur 1 ist die mit einer Einstecköffnung 1 ausgestattete Anschlußöse 2 einer Ringschraube
vor der Verbindung mit einem Gewindezapfen 3 dargestellt. Die' Anschlußöse 2 weist im Bereich der Einstecköffnung
1 eine umlaufende Stützfläche 4 auf, gegen die sich eine Gegenfläche 5 eines am oberen Ende des Gewindezapfens 3 angeordneten
Kopfes 6 anlegen kann. Im Kopf 6 befindet sich eine Ausnehmung 7 mit einem Innensechskant, über das mit Hilfe
eines geeigneten Werkzeuges eine Drehbewegung in den Gewindezapfen 3 einleitbar ist. Wie aus Figur 2 erkennbar, läßt
sich der Gewindezapfen bei der Montage der Ringschraube problemlos durch die Einstecköffnung 1 stecken und in die in den
Figuren 3 und 4 dargestellte Position überführen. Nach dem Zusammenfügen der Anschlußöse 2 und "des Gewindezapfens 3 werden
im Bereich der Öffnung 8 der Anschlußöse 2 Sperrelemente 9 bildende Vorsprünge angestaucht, die die Unverlierbarkeit
des Gewindezapfens 3 gegenüber der Anschlußöse 2 gewährleisten. Durch die Ausbildung des Kopfes 6 des Gewindezapfens 3
nach Art eines Senkschraubenkopfes bleibt der Freiraum der Öffnung 8 weitgehend erhalten. Die Figuren 3 und 4 zeigen,
daß das untere Ende des Kopfes 6 eine Auflagefläche 10 bildet,
die leicht über die Unterseite 11 der Anschlußöse 2 vorsteht, so daß deren Drehbeweglichkeit im montierten Zustand
nicht beeinträchtigt wird.
Statt einer Unverlierbarkeitssicherung des Gewindezapfens 3 durch eine örtliche plastische Verformung der Anschlußöse 2
kann zur Sicherung des Gewindezapfens 3 auch ein von einem Übergangsglied gebildetes Sperrelement 12 in die Anschlußöse
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2 eingeschweißt werden, wie dies beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5 und 6 gezeigt ist.
Die Figuren 7 und 8 zeigen eine Ringschraube, die aus einer Anschlußöse 13, einem Gewindezapfen 14 mit einem eine Nut
aufweisenden Kopf 16 und einem von einem Sprengring gebildeten Sperrelement 17 besteht. In diesem Fall wird der Kopf
des Gewindezapfens 14 von unten durch die Einstecköffnung der Anschlußöse 13 in deren Öffnung 19 geführt und hier mit
dem Sperrelement 17 versehen, das sich nach der Fertigmontage und im eingebauten Zustand der Ringschraube auf einer von
einem nach innen gerichteten Bund gebildeten Stützfläche 20 abstützt. Auch bei dieser Ausführung steht die Unterseite
des Kopfes 16 des Gewindezapfens 14 im montierten Zustand der Ringschraube über die Unterseite 22 der Anschlußöse 13 vor,
so daß wiederum eine Drehbewegung zwischen dem Gewindezapfen 14 und der Anschlußöse 13 möglich ist.
Bei der Ringschraube gemäß den Figuren 9 und 10 ist der Gewindezapfen
23 durch ein Sperrelement 24 unverlierbar mit der Anschlußöse 25 verbunden. Das Sperrelement 24 wird von einer
plastisch partiell verformbaren Buchse gebildet. Vor dem Zusammenfügen von Gewindezapfen 23 und Anschlußöse 25 schiebt
man das Sperrelement 24 über den Gewindezapfen 23, um anschließend Gewindezapfen 23 und Sperrelement 24 in die Einstecköffnung
26 der Anschlußöse 25 zu stecken, wie dies in Figur 10 angedeutet ist. Nach dem Zusammenstecken von Anschlußöse
25 und Gewindezapfen 23 wird das Sperrelement 24 gestaucht, wobei die Stauchkraft über den Kopf 27 des Gewindezapfens
23 in das Sperrelement eingeleitet wird, das sich währenddessen mit einem konisch verjüngten unteren Rand 28
gegen eine nicht dargestellte, mit einer Bohrung versehenen, gehärtete Platte abstützt. Unter der Einwirkung der Stauchkraft
kommt es zu einer Verformung des Randes 28 des Sperrelementes
24 dergestalt, daß dieser Rand 28 in den sich konisch erweiternden unteren Bereich der Einstecköffnung 26
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gedrückt wird. Das auf diese fest mit der Anschlußöse 25 verbundene
Sperrelement 24 bildet anschließend eine Geradführung für den nach wie vor beweglich in ihm gelagerten Gewindezapfen
23, und dieser kann nicht mehr aus der Öffnung 29 der Anschlußöse 25 herausgezogen werden.
Die Figuren 11 und 12 zeigen eine weitgehend mit der Ausführung gemäß den Figuren 9 und 10 übereinstimmende Lösung. Der
Gewindezapfen 30 wird hier vom Schaft einer mit einem Kopf 31 versehenen Innensechskantsenkschraube gebildet, wobei ein an
die Form des Kopfes 31 angepaßtes, wiederum buchsenförmiges Sperrelement 32 in -gleicher Weise die Unverlierbarkeit des
Gewindezapfens 30 in der Anschlußöse 25 sichert wie zuvor. Die Figuren 11 und 12 verdeutlichen nochmals die Zweckmäßigkeit
der Verwendung von Senkschrauben, weil deren Köpfe weniger weit in die Öffnung 29 einer Anschlußöse ragen. Statt der
von zusammenstauchbaren Buchsen gebildeten Sperrelemente 24 und 32 könnte auch ein Sperrelement verwendet werden, das von
einer auf den Gewindezapfen 23 bzw. 30 schraubbaren konischen Buchse gebildet wird, auf der die einen Gegenkonus aufweisende
Anschlußöse drehbar gelagert ist.- „
Claims (10)
1. Ringschraube mit einer zum Einhängen eines Anschlag- oder Zurrmittels dienenden Anschlußöse und einem zu ihrer Befestigung
an einen Gegentsand dienenden Gewindezapfen, dadurch gekennzeichnet, die Anschlußöse (2;13;25) im Ösengrund eine
Einstecköffnung (1;18;26) aufweist, in der drehbar der Schaft des unverlierbar mit der Anschlußöse {2;13;25) verbundenen
Gewindezapfens (3;14;23;30) gelagert ist, und daß der Gewindezapfen
(3;14;23;30) mit einem zur Übertragung von Zugkräften zwischen ihm und der Anschlußöse (2;13;25) dienenden Kopf
(6;16;27;31) versehen ist, über den eine Drehbewegung in den
Anschlußzapfen (3;14;23;30) einleitbar ist.
2. Ringschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf (6;16) des Gewindezapfens (3;14) im montierten Zustand
der Ringschraube über die sich senkrecht zur Längsachse des Gewindezapfens (3;14) erstreckende Unterseite (11) der
Anschlußöse (2;13) vorsteht.
3. Ringschraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (6) des Gewindezapfens (3) eine zylindrische Führungsfläche und eine konische Stützfläche (5) aufweist
.
4. Ringschraube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (3;14;23;30)
vom Schaft einer Innensechskantschraube gebildet wird.
5. Ringschraube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Unverlierbarkeit
des Gewindezapfens (3;14;23;30) in der Einstecköffnung (1;18;26) der Anschlußöse (2;13;25) mindestens ein die
Beweglichkeit des Gewindezapfens (3;14;23;30) einschränkendes
Sperrelement (9;17;24;32) dient.
DlPL-ING. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BÖNING
PATENTANWÄLTE
6. Ringschraube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrel'ement (17) von einem Sprengring gebildet wird.
7. Ringschraube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrelement {24;32) von einer Buchse für den Gewindezapfen
(23,30) gebildet wird.
8. Ringschraube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrelement (9) von einer einen Anschlag für den Kopf (6) des Gewindezapfens (3) bildenden Vorsprung der Anschlußöse
(2) gebildet wird.
9. Ringschraube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrelement (12) von einem in die Öffnung (8) der Anschlußöse
(2) eingeschweißten Übergangsglied gebildet wird.
10. Ringschraube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrelement von einer Schraubbuchse gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9316475U DE9316475U1 (de) | 1993-10-25 | 1993-10-25 | Ringschraube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9316475U DE9316475U1 (de) | 1993-10-25 | 1993-10-25 | Ringschraube |
Publications (1)
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DE9316475U1 true DE9316475U1 (de) | 1995-02-23 |
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ID=6899991
Family Applications (1)
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DE (1) | DE9316475U1 (de) |
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-
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- 1993-10-25 DE DE9316475U patent/DE9316475U1/de not_active Expired - Lifetime
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