DE102013214176B4 - Zurrvorrichtung zum Sichern von Containern - Google Patents

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Abstract

Zurrvorrichtung (1) zum Sichern von Containern (2), insbesondere auf Containerschiffen,
mit einer Zurrstange (4), welche mehrere Verspannvorsprünge (6a, 6b) aufweist, und
einer Erweiterungseinrichtung (10) zur Erweiterung, insbesondere zur Verlängerung der Zurrstange (4), welche mit einem Verspannvorsprung (6a, 6b) der Zurrstange (4) formschlüssig in Eingriff bringbar ist,
wobei die Erweiterungseinrichtung (10) einen Sicherungsabschnitt (12) aufweist, welcher unter Zugbelastung der Zurrvorrichtung (1) ein Außer-Eingriff-Bringen der Erweiterungseinrichtung (10) von der Zurrstange (4) verhindert, und wobei die Erweiterungseinrichtung (10) eine Sicherungsführung (14) aufweist, welche von dem Sicherungsabschnitt (12) beabstandet angeordnet ist und die Zurrstange (4) nach dem Außer-Eingriff-Bringen der Erweiterungseinrichtung (10) von der Zurrstange (4) führt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsführung (14) zwei Führungs-Stege (16a, 16b) aufweist, wobei die zwei Führungs-Stege (16a, 16b) in Richtung der Längsachse (18) der Erweiterungseinrichtung (10) zueinander versetzt und auf gegenüberliegenden Seiten und/oder parallel zueinander angeordnet sind

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zurrvorrichtung zum Sichern von Containern, insbesondere auf Containerschiffen, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Sichern von Containern, insbesondere auf Containerschiffen, mittels einer Zurrvorrichtung mit den Schritten In-Eingriff-Bringen einer Zurrstange mit einem Eckbeschlag eines Containers, Verbinden der Zurrstange mit einer Erweiterungseinrichtung zur Erweiterung, insbesondere zur Verlängerung der Zurrstange, In-Eingriff-Bringen der Erweiterungseinrichtung mit der Zurrstange, Verhindern des Außer-Eingriff-Bringens der Erweiterungseinrichtung von der Zurrstange unter Zugbelastung der Zurrvorrichtung, Außer-Eingriff-Bringen der Erweiterungseinrichtung von der Zurrstange, und Trennen der Zurrstange von der Erweiterungseinrichtung sowie Führen der Zurrstange mittels einer Sicherungsführung der Erweiterungseinrichtung nach dem Außer-Eingriff-Bringen der der Erweiterungseinrichtung von der Zurrstange.
  • Derartige Zurrvorrichtungen, oft Zurrstange genannt, kommen insbesondere in der Containerschifffahrt zum Einsatz, um ein Überlasten der Container zu vermeiden. Durch das Verzurren von Containern zur Schiffsstruktur eines Containerschiffes kann eine Transportfahrt auch bei widrigen Wetterbedingungen und starkem Wellengang erfolgen.
  • In der modernen Containerschifffahrt kommen zur Sicherung eines Containers mehrere Zurrvorrichtungen zum Einsatz. Dabei wird jede Zurrvorrichtung an einem ersten Ende mit einem Eckbeschlag eines Containers und an einem zweiten Ende mit einer Spannschraube in Eingriff gebracht. Die Spannschraube ist an einer Vorrichtung der Schiffsstruktur des Containerschiffes befestigt. Durch ein Spannen der Spannschraube wird die Lose in der Zurrvorrichtung bis zur Spielfreiheit reduziert.
  • Da je nach Ladungs-Situation die Vorrichtung hinsichtlich ihrer Länge angepasst werden muss, besteht ein Bedarf an Zurrstangen verschiedener Längen. Aus wirtschaftlichen Gründen hat sich die Verwendung von Zurrstangen einer einheitlichen Länge durchgesetzt, welche bei Bedarf mittels einer Erweiterungseinrichtung erweitert bzw. verlängert werden. Somit können weiterhin einheitliche Zurrstangen für die Sicherung von Containern verschiedener Größen bzw. Abmaße verwendet werden.
  • Zur Verlängerung einer Zurrstange wird der Verspannvorsprung, welcher bei der herkömmlichen Verzurrung mit der Spannschraube in Eingriff gebracht worden wäre, mit der Erweiterungseinrichtung in Eingriff gebracht. Die Erweiterungseinrichtung weist ebenfalls Verspannvorsprünge auf, so dass die aus einer Zurrstange und einer Erweiterungseinrichtung bestehende und somit verlängerte Zurrvorrichtung mit der Spannschraube in Eingriff gebracht werden kann.
  • Bekannte Erweiterungseinrichtungen lassen sich derart mit einer Zurrstange in Eingriff bringen, dass das Außer-Eingriff-Bringen unter Zugbelastung verhindert ist. Sobald es zur Aufhebung der Zugbelastung kommt, weisen bekannte Erweiterungseinrichtungen jedoch ein erhöhtes Risiko des Herausfallens bzw. des Lösens von der Zurrstange auf.
  • Da während der im Hafen stattfindenden Verzurrarbeiten, also während des Sicherns und des Entsicherns der Container, die Zurrvorrichtungen nicht auf Zug beansprucht sind, besteht bei bekannten Zurrvorrichtungen insbesondere während diesen Arbeiten ein hohes Risiko eines unbeabsichtigten Herausfallens, so dass die mit den Arbeiten betrauten Hafenarbeiter von sich lösenden Erweiterungseinrichtungen verletzt werden können.
  • Derartige Risiken während des Verzurrens bzw. des Lösens von Zurrvorrichtungen müssen im Hinblick auf eine ausreichende Arbeitssicherheit für die mit den Arbeiten betrauten Arbeiter verhindert werden.
  • Ferner kann durch das unbeabsichtigte Lösen einer Erweiterungseinrichtung von einer Zurrstange ein Verladeplatz blockiert werden. Insbesondere beim Beladen von Containerschiffen besteht somit ein erhöhtes Risiko, einzelne Container oder Containerstapel auf eine gelöste Erweiterungseinrichtung abzustellen. Die sich daraus ergebenden Beschädigungen an den Containern und/oder die daraus hervorgerufene Schräglage des Containers können bei starkem Wellengang zu einem Kippen eines Containerstapels führen.
  • Aus DE 20 2013 101 779 U1 ist ein Verlängerungsmittel eine Zurrstange mit in gleichmäßigen Abständen entlang der Zurrstange angeordneten Verankerungsverdickungen bekannt. Das Verlängerungsmittel weist zwei entsprechend den Abständen der Verankerungsverdickungen zueinander beabstandete Aufnahmen für die Verankerungsverdickungen der Zurrstange auf. Des Weiteren ist zwischen den Aufnahmen ein Sperrmittel vorgesehen, wodurch Zurrstange und Verlängerungsmittel unverlierbar miteinander verbunden werden.
  • Aus DE 32 20 743 A1 ist eine Verzurreinrichtung für Container offenbart, die eine Zurrstange mit mehreren Verankerungsverdickungen und einem Spannorgan umfasst. Zudem ist ein Zwischenstück als Erweiterungseinrichtung zum Verlängern der Zurrstange vorgesehen, welches zwei Gegenlagerstücke aufweist, die jeweils mit unterschiedlichen Verankerungsverdickungen der Zurrstange koppelbar sind.
  • Weiterhin offenbaren DE 88 07 164 U1 oder DE 39 33 131 A1 Vorrichtungen zum Verzurren bzw. Sichern von Containern auf Transportfahrzeugen, wie Schiffen, welche zumindest eine Zurrstange und ein mit der Zurrstange koppelbares Spannorgan umfassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es folglich, eine Zurrvorrichtung und ein Verfahren anzugeben, welche für die Sicherung von Containern mit verschiedenen Größen bzw. Abmaßen auf einfache Weise einsetzbar sind und welche gleichzeitig die Sicherheit beim Sichern und Entsichern von Containern auf Containerschiffen weiter erhöhen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird in einem ersten Aspekt durch eine Zurrvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, in dem die Erweiterungseinrichtung eine Sicherungsführung mit zwei Führungs-Stegen aufweist, wobei die zwei Führungs-Stege in Richtung der Längsachse der Erweiterungseinrichtung zueinander versetzt und auf gegenüberliegenden Seiten und/oder parallel zueinander angeordnet sind.
  • Die Erfindung macht sich zunutze, dass die Erweiterungseinrichtung durch eine Sicherungsführung mit zwei Führungs-Stegen, welche beabstandet von dem Sicherungsabschnitt angeordnet ist, vor dem unbeabsichtigten Herausfallen gesichert ist, auch wenn die Zurrvorrichtung nicht unter Zugbelastung steht. Wird die Zugbelastung der Zurrvorrichtung aufgelöst, kommt der Sicherungsabschnitt der Erweiterungseinrichtung, welcher unter Zugebelastung mit der Zurrstange in Eingriff steht, außer Eingriff. Durch die zusätzliche Sicherungsführung der Erweiterungseinrichtung ist die Erweiterungseinrichtung jedoch auch nach dem Außer-Eingriff-Bringen des Sicherungsabschnitts gegen ein Herausfallen gesichert. Somit können Zurrstangen ohne ein erhöhtes Verletzungsrisiko für die Arbeiter während des Sicherns oder Entsicherns der Container mittels Erweiterungseinrichtungen verlängert werden.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zurrvorrichtung führt die Sicherungsführung die Zurrstange nach dem Außer-Eingriff-Bringen der Erweiterungseinrichtung umlaufend. Die Führungs-Stege umschließen teilweise die mit der Erweiterungseinrichtung in Eingriff gebrachte Zurrstange. Nach dem Außer-Eingriff-Bringen der Erweiterungseinrichtung von der Zurrstange umschließen die zwei Führung-Stege die Zurrstange weiterhin, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Erweiterungseinrichtung von der Zurrstange verhindert ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zurrvorrichtung verlaufen die zwei Führungs-Stege der Sicherungsführung senkrecht zu einer Längsachse der Erweiterungseinrichtung. Aufgrund der versetzten Anordnung entlang der Längsachse kann die Zurrstange von den zwei Führungs-Stegen an zwei voneinander beabstandeten Positionen geführt werden. Durch die Anordnung auf gegenüberliegenden Seiten wird jeweils von einem Führungs-Steg das Verdrehen der Zurrstange in eine Rotationsrichtung verhindert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zurrvorrichtung sind die zwei Führungs-Stege in Richtung der Längsachse der Erweiterungseinrichtung um einen Abstandswert zueinander versetzt angeordnet, wobei der Abstandswert größer als der Durchmesser der Zurrstange und kleiner als der maximale Durchmesser der Verspannvorsprünge ist. Durch eine derartige Definition des Abstandswertes wird der Effekt erreicht, dass die Zurrstange in verschiedenen Anstellwinkeln gegenüber der Erweiterungseinrichtung translatorisch entlang ihrer Längsachse bewegt werden kann. Diese translatorische Bewegung entlang der Längsachse wird durch die Verspannvorsprünge begrenzt. Da der Abstandswert zwischen den Führungs-Stegen kleiner ist als der maximale Durchmesser der Verspannvorsprünge, kann die Erweiterungseinrichtung von der Zurrstange nicht durch lediglich translatorisches Bewegen der Zurrstange oder der Erweiterungseinrichtung gelöst werden. Üblicherweise werden in diesem Zusammenhang Zurrstangen mit einem konstanten Durchmesser verwendet. Ferner stimmen die maximalen Durchmesserwerte der einzelnen Verspannvorsprünge im Wesentlichen miteinander überein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zurrvorrichtung weist jeder Führungs-Steg eine Krümmung um die Längsachse der Erweiterungseinrichtung auf. Alternativ ist jeder Führungs-Steg um die Längsachse gebogen ausgebildet. Die Verwirklichung einer Krümmung oder einer gebogenen Ausbildung kann auch durch ein fein abgestuftes Vieleck erfolgen. Durch die Krümmung um die Längsachse kann einerseits die Auflage- bzw. Begrenzungsfläche zwischen Führungs-Steg und Zurrstange vergrößert werden und andererseits eine erhöhte Belastbarkeit gegenüber Querkräften der Führungs-Stege erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Zurrvorrichtung wird ferner dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass die Erweiterungseinrichtung zwei parallel zu der Längsachse der Erweiterungseinrichtung und gegenüberliegend angeordnete Seitenstreben aufweist, wobei jeder Führungs-Steg die zwei Seitenstreben miteinander verbindet. Durch die Kombination der zwei Führungs-Stege und der zwei Seitenstreben kommt es zu einer umlaufenden Führung der Zurrstange durch die Sicherungsführung der Erweiterungseinrichtung. Das Risiko eines unbeabsichtigten Lösens der Erweiterungseinrichtung von der Zurrstange wird somit weiter minimiert. Ferner wird durch die Verbindung zwischen den Führungs-Stegen und den Seitenstreben die Belastbarkeit der Erweiterungseinrichtung weiter erhöht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zurrvorrichtung sind die Seitenstreben und die die Verspannvorsprünge aufweisende Stange der Erweiterungseinrichtung durch ein Verbindungselement verbunden. Das Verbindungselement ist vorzugsweise mindestens teilweise auf der Längsachse der Erweiterungseinrichtung angeordnet und begrenzt somit das translatorische Verschieben der Zurrstange entlang der Längsachse der Erweiterungseinrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Zurrvorrichtung wird ferner dadurch weitergebildet, dass die Sicherungsführung ausgebildet ist, um ein Verbinden und Trennen der Erweiterungseinrichtung und der Zurrstange durch eine Kombination aus einer translatorischen Bewegung und einer rotatorischen Bewegung der Erweiterungseinrichtung und/oder der Zurrstange zu erlauben. Zum Verbinden und Trennen der Erweiterungseinrichtung und der Zurrstange muss ein Verspannvorsprung der Zurrstange durch die Sicherungsführung durchgeführt werden, wobei die Ausbildung der Sicherungsführung ein Durchführen eines Verspannvorsprungs der Zurrstange mittels nur translatorischer Bewegungen der Erweiterungseinrichtung und/oder der Zurrstange verhindert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zurrvorrichtung sind die Verspannvorsprünge der Zurrstange auf einer Längsachse der Zurrstange angeordnet, wobei der letzte Verspannvorsprung der Zurrstange mit der Sicherungsführung in Eingriff bringbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist der letzte oder der vorletzte Verspannvorsprung der Zurrstange mit dem Sicherungsabschnitt der Erweiterungseinrichtung in Eingriff bringbar. Bevorzugt sind die Verspannvorsprünge der Zurrstange äquidistant beabstandet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Verspannvorsprünge mindestens teilweise als Kegelstümpfe ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zurrvorrichtung ist die Erweiterungseinrichtung einteilig ausgebildet. Die Einteiligkeit der Erweiterungseinrichtung kann sich beispielsweise dadurch auszeichnen, dass die Erweiterungseinrichtung nicht aus lösbar miteinander verbundenen Teilen ausgebildet ist. Vorzugsweise wird die einteilige Erweiterungseinrichtung durch Fertigungsverfahren wie Gießen und Schweißen hergestellt. In Betracht kommen jedoch ebenfalls weitere urformende Fertigungsverfahren sowie weitere thermische Fügeverfahren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Sicherungsabschnitt mindestens eine Sicherungsfläche auf, welche teilweise, vorzugsweise 180° um die Längsachse der Erweiterungseinrichtung umläuft. Bevorzugt weist der Sicherungsabschnitt mindestens einen, vorzugsweise zwei, parallel zur Längsachse der Erweiterungseinrichtung verlaufende Stifte auf, welche mindestens die Länge eines Verspannvorsprungs aufweisen und/oder in radialer Richtung beabstandet von der Längsachse der Erweiterungseinrichtung angeordnet sind. Die Zurrstange und die Stange der Erweiterungseinrichtung weisen vorzugsweise einen Durchmesser von 25 mm auf. Die Seitenstreben weisen einen geringeren Durchmesser als die Zurrstange und die Stange der Erweiterungseinrichtung auf. Vorzugsweise weisen die Seitenstreben einen Durchmesser von 20 mm auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zurrvorrichtung sind die Verspannvorsprünge mindestens teilweise als Kegelstumpf und mindestens teilweise als Zylinder ausgebildet, wobei der Zylinder einen Durchmesser aufweist, welcher dem Maximaldurchmesser des Kegelstumpfes entspricht. Da bekannte Spannschrauben für das Verspannen derartiger Verspannvorsprünge ausgelegt sind, führt eine derartige Ausbildung der Verspannvorsprünge zu einer weiteren Vereinfachung und einer erweiterten Verwendbarkeit der Zurrvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Zurrvorrichtung wird dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass mindestens ein Führungs-Steg auf einer Seite angeordnet ist, auf welcher die in Eingriff gebrachte Zurrstange nicht von dem Sicherungsabschnitt umgeben ist. Somit wird durch die Kombination der Führungs-Stege und des Sicherungsabschnittes ein translatorisches seitliches Bewegen der Zurrstange innerhalb der Erweiterungseinrichtung verhindert.
  • In einem zweiten Aspekt wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch eine Erweiterungseinrichtung zur Erweiterung, insbesondere zur Verlängerung einer Zurrstange für die Verwendung in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und insbesondere mit den Merkmalen mindestens einer der Ansprüche 1 bis 11 gelöst.
  • In einem weiteren Aspekt wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, welches den Schritt des Durchführen eines Verspannvorsprungs der Zurrstange durch eine zwei in Richtung der Längsachse der Erweiterungseinrichtung zueinander versetzte und auf gegenüberliegenden Seiten angeordnete Stege aufweisende Sicherungsführung der Erweiterungseinrichtung während des Verbindens und Trennens der Zurrstange und der Erweiterungseinrichtung beinhaltet. Hinsichtlich der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf die Vorteile der erfindungsgemäßen Zurrstange verwiesen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens beinhaltet und/oder erfordert das Durchführen eines Verspannvorsprungs der Zurrstange durch die Sicherungsführung der Erweiterungseinrichtung ein translatorisches und rotatorisches Bewegen der Zurrstange und/oder der Erweiterungseinrichtung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren und Beispiele näher beschrieben. Es stellen dar:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zurrvorrichtung mit Container, wobei diese Ansicht eine Stirnseite des Containers zeigt;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zurrvorrichtung, wobei eine Zurrstange mit einer Erweiterungseinrichtung in Eingriff gebracht ist;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zurrvorrichtung, wobei die Zurrstange von der Erweiterungseinrichtung außer Eingriff gebracht ist;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zurrvorrichtung, wobei die Erweiterungseinrichtung gegenüber der Zurrstange geneigt angeordnet ist;
  • 5 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zurrvorrichtung, wobei die Erweiterungseinrichtung senkrecht zur Zurrstange angeordnet ist; und
  • 6 ein schematisches Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Gemäß 1 ist die Zurrstange 4 der Zurrvorrichtung 1 an ihrem oberen Ende mit dem Eckbeschlag 3 eines Containers 2 in Eingriff gebracht. An einem zweiten Ende der Zurrstange 4 ist diese mit der Erweiterungseinrichtung 10 in Eingriff gebracht. Insbesondere erfolgt die Zugkraftübertragung zwischen der Zurrstange 4 und der Erweiterungseinrichtung 10 durch ein Zusammenwirken des Verspannvorsprungs 6b der Zurrstange 4 mit dem Sicherungsabschnitt 12 der Erweiterungseinrichtung 10. Der untere bzw. letzte Verspannvorsprung 6a der Zurrstange 4 findet zur Übertragung der Zugkraft keine Berücksichtigung. Die mit der Zurrstange 4 in Eingriff gebrachte Erweiterungseinrichtung 10 weist ferner eine Stange 9 auf, an welcher zwei weitere Verspannvorsprünge 8a, 8b angeordnet sind. Der untere bzw. letzte Verspannvorsprung 8a ist dabei mit einer Spannschraube 7 in Eingriff gebracht. Die Spannschraube 7 ist mittels einer Verbindungsstrebe 11 mit einer Zurrplatte 5 in Eingriff gebracht. Mittels eines Verdrehens der Spannschraube 7 gegenüber der Verbindungsstrebe 11 kann somit die gesamte Vorrichtung zwischen dem Eckbeschlag 3 und der Zurrplatte 5 auf Zug belastet werden.
  • 2 zeigt die Zurrvorrichtung 1, wobei der vorletzte Verspannvorsprung 6b der Zurrstange 4 mit dem Sicherungsabschnitt 12 der Erweiterungseinrichtung 10 in Eingriff gebracht ist. Die Verpannvorsprünge 6a, 6b der Zurrstange 4 sowie die Verspannvorsprünge 8a, 8b der Erweiterungseinrichtung 10 weisen einen kegelförmigen Abschnitt sowie einen zylindrischen Abschnitt auf. Die zwei Seitenstreben 22a, 22b der Erweiterungseinrichtung 10 sind durch zwei Führungs-Stege 16a, 16b miteinander verbunden. Die Führungs-Stege 16a, 16b sind in Richtung der Längsachse 18 der Erweiterungseinrichtung 10 beabstandet voneinander angeordnet. Ferner umgeben die zwei Führungs-Stege 16a, 16b teilweise die Zurrstange 4 auf gegenüberliegenden Seiten. Die Sicherungsführung 14 beinhaltet die zwei Führungs-Stege 16a, 16b. Die Längsachse 20 der Zurrstange 4 stimmt mit der Längsachse 18 der Erweiterungseinrichtung 10 überein.
  • Die in 3 dargestellte Zurrvorrichtung 1 steht im Gegensatz zu der Zurrvorrichtung 1 aus 2 nicht unter Zugbelastung. Da keine Zugbelastung vorliegt, befindet sich der vorletzte Verspannvorsprung 6b der Zurrstange 4 nicht mehr im Eingriff mit dem Sicherungsabschnitt 12 der Erweiterungseinrichtung 10. Somit wird der vorletzte Verspannvorsprung 6b der Zurrstange 4 auch nicht mehr durch die Stifte 24a, 24b seitlich begrenzt. Obwohl sich der vorletzte Verspannvorsprung 6b der Zurrstange 4 nicht mehr im Eingriff mit dem Sicherungsabschnitt 12 der Erweiterungseinrichtung 10 befindet, können die Zurrstange 4 und die Erweiterungseinrichtung 10 nicht durch lediglich translatorisches Bewegen der Zurrstange 3 oder der Erweiterungseinrichtung 10 voneinander getrennt werden. In Richtung der Längsachse 20 der Zurrstange 4 bzw. in Richtung der Längsachse 18 der Erweiterungseinrichtung 10 wird die Relativbewegung zwischen der Zurrstange 4 und der Erweiterungseinrichtung 10 durch ein Zusammenwirken zwischen dem unteren Verspannvorsprung 6a der Zurrstange 4 und dem Verbindungselement 26 der Erweiterungseinrichtung 10 verhindert. Relativbewegungen zwischen der Zurrstange 4 und der Erweiterungseinrichtung 10 in eine der Richtungen, welche in der Ebene liegt, zu welcher die Längsachse 18 der Erweiterungseinrichtung 10 und die Längsachse 20 der Zurrstange 4 die Normale ausbilden, sind durch die beiden Führungs-Stege 16a, 16b und die Seitenstreben 22a, 22b verhindert.
  • Die in 4 dargestellte Anordnung von Zurrstange 4 und Erweiterungseinrichtung 10 ergibt sich bei einem Verschwenken der Zurrstange 4 gegenüber der Erweiterungseinrichtung 10. Da die Führungs-Stege 16a, 16b auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind und in einem ausreichenden Abstand entlang der Längsachse 18 der Erweiterungseinrichtung 10 voneinander beabstandet sind, lassen sich die Zurrstange 4 und die Erweiterungseinrichtung 10 im Wesentlichen um 90° zueinander verschwenken.
  • 5 zeigt diese Anordnung der Zurrstange 4 zu der Erweiterungseinrichtung 10. In der dargestellten Stellung ist eine translatorische Bewegung der Zurrstange 4 in Richtung ihrer Längsachse 20 verhindert. Der untere Führungs-Steg 16a befindet sich im Eingriff mit der Oberseite des unteren Verspannvorsprungs 6a der Zurrstange 4. Ferner befindet sich der zweite Führungs-Steg 16b (verdeckt) im Eingriff mit der Außenfläche des kegelförmigen Abschnitts des unteren Verspannvorsprungs 6a der Zurrstange 4. Um die Zurrstange 4 von der Erweiterungseinrichtung 10 zu lösen ist nun eine Kombination aus einer translatorischen und rotatorischen Bewegung der Zurrstange 4 oder der Erweiterungseinrichtung 10 notwendig. Durch die vorgegebene Bewegungsbahn, welche zum Lösen der Zurrstange 4 von der Erweiterungseinrichtung 10 durchfahren werden muss, ist das Risiko eines unbeabsichtigten Lösens der Erweiterungseinrichtung 10 von der Zurrstange 4 erheblich gesenkt. Somit ist die Arbeitssicherheit für die mit den Arbeiten beauftragten Hafenarbeiter beim Verspannen und Entspannen von Containerverzurrungen erheblich gesteigert.
  • 6 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Sichern von Containern, insbesondere auf Containerschiffen. Das dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst die Schritte In-Eingriff-Bringen einer Zurrstange mit einem Eckbeschlag eines Containers 102, Verbinden der Zurrstange mit einer Erweiterungseinrichtung zur Erweiterung, insbesondere zur Verlängerung der Zurrstange 104, In-Eingriff-Bringen der Erweiterungseinrichtung mit der Zurrstange 107, Verhindern des Außer-Eingriff-Bringens der Erweiterungseinrichtung von der Zurrstange unter Zugbelastung der Zurrvorrichtung 108, Außer-Eingriff-Bringen der Erweiterungseinrichtung von der Zurrstange 110, Führen der Zurrstange mittels einer Sicherungsführung der Erweiterungseinrichtung 112 und Trennen der Zurrstange von der Erweiterungseinrichtung 114.
  • In dem dargestellten Verfahren beinhaltet das Verbinden und Trennen der Zurrstange und der Erweiterungseinrichtung 104, 114 das Durchführen eines Verspannvorsprungs der Zurrstange durch die Sicherungsführung der Erweiterungseinrichtung 105. Außerdem beinhaltet bzw. erfordert das Durchführen eines Verspannvorsprungs der Zurrstange durch die Sicherungsführung der Erweiterungseinrichtung 105 ein translatorisches und rotatorisches Bewegen der Zurrstange und/oder der Erweiterungseinrichtung 106.

Claims (14)

  1. Zurrvorrichtung (1) zum Sichern von Containern (2), insbesondere auf Containerschiffen, mit einer Zurrstange (4), welche mehrere Verspannvorsprünge (6a, 6b) aufweist, und einer Erweiterungseinrichtung (10) zur Erweiterung, insbesondere zur Verlängerung der Zurrstange (4), welche mit einem Verspannvorsprung (6a, 6b) der Zurrstange (4) formschlüssig in Eingriff bringbar ist, wobei die Erweiterungseinrichtung (10) einen Sicherungsabschnitt (12) aufweist, welcher unter Zugbelastung der Zurrvorrichtung (1) ein Außer-Eingriff-Bringen der Erweiterungseinrichtung (10) von der Zurrstange (4) verhindert, und wobei die Erweiterungseinrichtung (10) eine Sicherungsführung (14) aufweist, welche von dem Sicherungsabschnitt (12) beabstandet angeordnet ist und die Zurrstange (4) nach dem Außer-Eingriff-Bringen der Erweiterungseinrichtung (10) von der Zurrstange (4) führt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsführung (14) zwei Führungs-Stege (16a, 16b) aufweist, wobei die zwei Führungs-Stege (16a, 16b) in Richtung der Längsachse (18) der Erweiterungseinrichtung (10) zueinander versetzt und auf gegenüberliegenden Seiten und/oder parallel zueinander angeordnet sind
  2. Zurrvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsführung (14) die Zurrstange (4) nach dem Außer-Eingriff-Bringen der Erweiterungseinrichtung (10) umlaufend führt.
  3. Zurrvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Führungs-Stege (16a, 16b) senkrecht zu einer Längsachse (18) der Erweiterungseinrichtung (10) verlaufen.
  4. Zurrvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Führungs-Stege (16a, 16b) in Richtung der Längsachse (18) der Erweiterungseinrichtung (10) um einen Abstandswert zueinander versetzt angeordnet sind und der Abstandswert größer als der Durchmesser der Zurrstange (4) und kleiner als der maximale Durchmesser der Verspannvorsprünge (6a, 6b) ist.
  5. Zurrvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Führungs-Steg (16a, 16b) eine Krümmung um die Längsachse (18) der Erweiterungseinrichtung (10) aufweist oder um die Längsachse (18) gebogen ausgebildet ist.
  6. Zurrvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungseinrichtung (10) zwei parallel zu der Längsachse (18) der Erweiterungseinrichtung (10) und gegenüberliegend angeordnete Seitenstreben (22a, 22b) aufweist, wobei jeder Führungs-Steg (16a, 16b) die zwei Seitenstreben (22a, 22b) miteinander verbindet.
  7. Zurrvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsführung (14) ausgebildet ist, um ein Verbinden und Trennen der Erweiterungseinrichtung (10) und der Zurrstange (4) nur durch eine Kombination aus einer translatorischen Bewegung und einer rotatorischen Bewegung der Erweiterungseinrichtung (10) und/oder der Zurrstange (4) zu erlauben.
  8. Zurrvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannvorsprünge (6a, 6b) der Zurrstange (4) auf einer Längsachse (20) der Zurrstange (4) angeordnet sind und der vorletzte Verspannvorsprung (6b) der Zurrstange (4) mit dem Sicherungsabschnitt (12) der Erweiterungseinrichtung (10) in Eingriff bringbar ist.
  9. Zurrvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungseinrichtung (10) einteilig ausgebildet sind.
  10. Zurrvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannvorsprünge (6a, 6b, 8a, 8b) mindestens teilweise als Kegelstumpf und mindestens teilweise als Zylinder ausgebildet sind, wobei der Zylinder einen Durchmesser aufweist, welcher dem Maximaldurchmesser des Kegelstumpfes entspricht.
  11. Zurrvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungs-Steg (16a) auf einer Seite angeordnet ist, auf welcher die in Eingriff gebrachte Zurrstange (4) nicht von dem Sicherungsabschnitt (12) umgeben ist.
  12. Erweiterungseinrichtung (10) zur Erweiterung einer Zurrstange (4) für die Verwendung in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und insbesondere mit den Merkmalen mindestens einer der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Verfahren zum Sichern und anschließenden Entsichern von Containern, insbesondere auf Containerschiffen, mittels einer Zurrvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit den Schritten: – In-Eingriff-Bringen einer Zurrstange mit einem Eckbeschlag eines Containers (102); – Verbinden der Zurrstange mit einer Erweiterungseinrichtung zur Erweiterung der Zurrstange (104); – In-Eingriff-Bringen der Erweiterungseinrichtung mit der Zurrstange (107); – Verhindern des Außer-Eingriff-Bringens der Erweiterungseinrichtung von der Zurrstange unter Zugbelastung der Zurrvorrichtung (108); – Außer-Eingriff-Bringen der Erweiterungseinrichtung von der Zurrstange (110); und – Trennen der Zurrstange von der Erweiterungseinrichtung (114); – Führen der Zurrstange mittels einer Sicherungsführung der Erweiterungseinrichtung (112) nach dem Außer-Eingriff-Bringen der der Erweiterungseinrichtung von der Zurrstange (110). gekennzeichnet durch den Schritt: – Durchführen eines Verspannvorsprungs der Zurrstange durch eine zwei in Richtung der Längsachse (18) der Erweiterungseinrichtung (10) zueinander versetzte und auf gegenüberliegenden Seiten angeordnete Stege (16a, 16b) aufweisende Sicherungsführung der Erweiterungseinrichtung (105) während des Verbindens und Trennens der Zurrstange und der Erweiterungseinrichtung (104, 114).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchführen eines Verspannvorsprungs der Zurrstange durch die Sicherungsführung der Erweiterungseinrichtung (105) ein translatorisches und rotatorisches Bewegen der Zurrstange und/oder der Erweiterungseinrichtung (106) beinhaltet und/oder erfordert.
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