DE102014008515A1 - System mit einer Druckmaschine und einer Folientransfereinrichtung - Google Patents

System mit einer Druckmaschine und einer Folientransfereinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102014008515A1
DE102014008515A1 DE102014008515.5A DE102014008515A DE102014008515A1 DE 102014008515 A1 DE102014008515 A1 DE 102014008515A1 DE 102014008515 A DE102014008515 A DE 102014008515A DE 102014008515 A1 DE102014008515 A1 DE 102014008515A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
film
transfer device
printing
rail system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102014008515.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heidelberger Druckmaschinen AG filed Critical Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority to DE102014008515.5A priority Critical patent/DE102014008515A1/de
Publication of DE102014008515A1 publication Critical patent/DE102014008515A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F16/00Transfer printing apparatus
    • B41F16/0006Transfer printing apparatus for printing from an inked or preprinted foil or band
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F19/00Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations
    • B41F19/001Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations with means for coating or laminating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F16/00Transfer printing apparatus
    • B41F16/0006Transfer printing apparatus for printing from an inked or preprinted foil or band
    • B41F16/002Presses of the rotary type
    • B41F16/0033Presses of the rotary type with means for applying print under pressure only, e.g. using pressure sensitive adhesive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F16/00Transfer printing apparatus
    • B41F16/0006Transfer printing apparatus for printing from an inked or preprinted foil or band
    • B41F16/006Arrangements for moving, supporting or positioning the printing foil or band
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F19/00Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations
    • B41F19/002Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations with means for applying specific material other than ink
    • B41F19/004Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations with means for applying specific material other than ink with means for applying adhesive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2219/00Printing presses using a heated printing foil
    • B41P2219/20Arrangements for moving, supporting or positioning the printing foil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Abstract

Ein System (1) umfasst eine Druckmaschine (2), eine Transfereinrichtung (3) zum Transfer von Folie (4) auf Bedruckstoff (5) und eine Speicherstrecke (6) zum Zwischenspeichern von Wickelkernen (7) und Folienrollen (8). Die Speicherstrecke (6) wird durch ein Schienensystem (9) gebildet, das sich durch die Transfereinrichtung (3) hindurch und darüber hinaus erstreckt.

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein System, umfassend eine Druckmaschine, eine Transfereinrichtung zum Transfer von Folie auf Bedruckstoff und eine Speicherstrecke zum Zwischenspeichern von Wickelkernen und Folienrollen.
  • Ein Wickelkern besteht aus einer Wickelwelle und einer Wickelhülse, die im Betrieb auf der Wickelwelle steckt. Die Wickelhülse, auf der die Folie ab- oder aufgewickelt wird, kann z. B. aus Pappe oder Kunststoff bestehen. Im Betrieb wird entweder ein Drehmoment von der Wickelwelle auf die Wickelhülse übertragen oder von der Wickelhülse auf die Wickelwelle übertragen. Im erstgenannten Fall ist die Wickelwelle eine Welle im eigentlichen Wortsinn, z. B. eine Friktionswelle. Im anderen Fall ist die Wickelwelle eigentlich bloß eine mitlaufende Achse, wird diese aber trotzdem auch als Wickelwelle bezeichnet. Die Wickelwelle besteht aus Metall, z. B. Stahl oder Aluminium. Die auf den Wickelkern oder dessen Wickelhülse aufgewickelte Folie wird als Folienwickel bezeichnet. Ein Wickelkern mit einem darauf sitzenden Folienwickel wird als Folienrolle bezeichnet. Zu den Folienrollen gehören Vorratsrollen mit unverbrauchter Folie (sogenannte Frischfolie) und Sammelrollen, deren Folie (sogenannte Abfallfolie) durch stellenweisen Folienschichtabtrag beim Folientransfer verbraucht ist. Im Betrieb müssen die leeren Wickelkerne und die vollen Folienrollen ersetzt werden, z. B., wenn die Frischfolie von einer Vorratsrolle aufgebraucht ist oder eine Sammelrolle keine Abfallfolie mehr aufnehmen kann.
  • In DE 10 2005 043 940 B4 ist ein System beschrieben, bei dem die Speicherstrecke durch eine Förderbahn gebildet ist, die zur Zwischenspeicherung von vollen Folienrollen und leeren Wickelkernen dient.
  • In EP2468507A2 und EP 1974917B1 ist jeweils ein System beschrieben, bei dem sich ein Schienensystem nur innerhalb einer Transfereinrichtung erstreckt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres System mit einer Druckmaschine, einer Folientransfereinrichtung und einer Speicherstrecke zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße System, umfassend eine Druckmaschine, eine Transfereinrichtung zum Transfer von Folie auf Bedruckstoff und eine Speicherstrecke zum Zwischenspeichern von Wickelkernen und Folienrollen, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherstrecke durch ein Schienensystem gebildet wird, das sich durch die Transfereinrichtung hindurch und darüber hinaus erstreckt.
  • Vorteilhaft an der Erfindung ist, dass die Wickelkerne und Folienrollen direkt vor und nach der Transfereinrichtung gelagert werden können, woraus kurze Transportwege resultieren. Außerdem ist das Be- und Entladen des Schienensystems bei laufendem Druckbetrieb möglich, wodurch die Maschinenstillstandzeit reduziert wird.
  • Das Schienensystem kann zwei miteinander parallele Führungsschienen umfassen, von denen sich jede ununterbrochen – also ohne Schienenstoß – durch die Transfereinrichtung hindurch und darüber hinaus erstreckt. Jede Führungsschiene kann aber auch durch einen oder mehrere Schienenstöße unterbrochen sein, wobei sich die Schienenstöße zwischen Schienenstücken befinden, die in miteinander fluchtender Anordnung gemeinsam die Führungsschiene bilden. Die Schienenstöße können offene Fügespalte bilden, welche einerseits mindestens so schmal sind, das die Wickelkerne oder Folienrollen über die Schienenstöße rollen oder gleiten können. Unter dieser Voraussetzung können die Schienenstöße andererseits trotzdem so breit sein, dass ein dünnes Rollo oder eine ähnliches dünnes Verschlusselement eines Gehäuses der Transfereinrichtung sich in einer Verschlussstellung durch einen Schienenstoß einer der Führungsschienen oder durch Schienenstöße beider Führungsschienen hindurch erstrecken kann. Das Gehäuse kann im laufenden Betrieb der Transfereinrichtung durch das Rollo oder Verschlusselement verschlossen sein, weil es im laufenden Betrieb nicht unbedingt erforderlich ist, einen Wickelkern oder eine Folienrolle auf dem Schienensystem in das Gehäuse hinein oder aus dem Gehäuse heraus zu schieben oder ziehen. Wenn das Rollo oder Verschlusselement dicker als der Schienenstoß ist und deshalb nicht durch den Schienenstoß hindurch passt, kann die oder jede Führungsschiene ein bewegliches oder ein entnehmbares Schienenstück aufweisen, das im Stellweg des Rollos oder Verschlusselements angeordnet ist. Beispielsweise kann das bewegliche Schienenstück eine klappbares Schienenstück sein, welches aufgeklappt wird, um den Schienenstoß zu einer Lücke zu verbreitern, so dass das Rollo beim Verschließen des Gehäuses durch diese Lücke hindurch bewegt werden kann.
  • Das Schienensystem kann sich parallel mit der Bedruckstofftransportrichtung der Druckmaschine längserstrecken. Wenn die Druckmaschine eine Bogendruckmaschine ist, kann die Bedruckstofftransportrichtung die von einem Bogenanleger zu einem Bogenausleger der Druckmaschine verlaufende Bogentransportrichtung sein. Das Schienensystem kann aus mehreren Führungsschienen bestehen. Die Führungsschienen können Linearschienen sein und können exakt horizontal ausgerichtet sein oder zwecks Schwerkraftförderung der Wickelkerne und Folienrollen mit geringem Gefälle ausgerichtet sein. Das Schienensystem kann oberhalb von Druckwerken (In vorliegender Beschreibung wird unter Druckwerk auch ein Lackierwerk verstanden.) der Druckmaschine angeordnet sein und von der Druckmaschine getragen werden.
  • In den Unteransprüchen sind weitere Weiterbildungen genannt.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung erstreckt sich das Schienensystem vor der Transfereinrichtung über diese hinaus. Wenn die Transfereinrichtung auf einem Druckwerk der Druckmaschine angeordnet ist, kann sich das Schienensystem mindestens bis zu einem Nachbardruckwerk erstrecken, welches in Bedruckstofftransportrichtung gesehen vor dem erstgenanntem Druckwerk angeordnet ist. Die Transfervorrichtung kann auf zwei Druckwerken – einem ersten Druckwerk und einem zweiten Druckwerk – angeordnet sein, die miteinander benachbart sein können, wobei sich auf dem einen der beiden Druckwerke eine Lagerung für eine Vorratsrolle und auf dem anderen der beiden Druckwerke eine Lagerung für eine Sammelrolle der Transfereinrichtung befindet. Hierbei kann sich das Schienensystem mindestens bis zu einem von dem zweiten Druckwerk verschiedenen Nachbardruckwerk erstrecken, welches in Bedruckstofftransportrichtung gesehen vor dem ersten Druckwerk angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung erstreckt sich das Schienensystem vor der Transfereinrichtung bis zu dem Bogenanleger der Druckmaschine. Hierbei kann sich das Schienensystem über mehrere Druckwerke hinweg erstrecken, die in Bedruckstofftransportrichtung gesehen entweder vor dem Druckwerk, auf welchem die Transfereinrichtung angeordnet ist, oder – im zuvor genannten Fall der auf zwei Druckwerken angeordneten Transfereinrichtung – vor dem ersten Druckwerk angeordnet sind. Vorteilhaft daran ist, dass der über dem Bogenanleger vorhandene Raum zum Zwischenspeichern der Wickelkerne und/oder Folienrollen genutzt werden kann. Dieser Raum ist gut zugänglich, oft von mehreren Seiten, was die Handhabung erleichtert.
  • Bei einer Weiterbildung erstreckt sich das Schienensystem nach der Transfereinrichtung über diese hinaus. Hierbei kann sich das Schienensystem mindestens bis zu einem Nachbardruckwerk erststrecken, welches in Bedruckstofftransportrichtung gesehen nach dem Druckwerk angeordnet ist, auf dem die Transfereinrichtung angeordnet ist. Im Fall der auf zwei Druckwerken angeordneten Transfereinrichtung kann sich das Schienensystem mindestens bis zu einem von dem ersten Druckwerk verschiedenen Nachbardruckwerk erstrecken, welches in Bedruckstofftransportrichtung gesehen nach dem zweiten Druckwerk angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung erstreckt sich das Schienensystem nach der Transfereinrichtung bis zu dem Bogenausleger der Druckmaschine. Hierbei kann sich das Schienensystem über mehrere Druckwerke hinweg erstrecken, die in Bedruckstofftransportrichtung gesehen entweder nach dem Druckwerk, auf welchem die Transfereinrichtung angeordnet ist, oder – im Fall der auf zwei Druckwerken angeordneten Transfereinrichtung – nach dem zweiten Druckwerk angeordnet sind. Vorteilhaft daran ist, dass der über dem Bogenausleger vorhandene Raum zum Zwischenspeichern der Wickelkerne und/oder Folienrollen genutzt werden kann. Dieser Raum ist gut zugänglich, oft von mehreren Seiten, was die Handhabung erleichtert.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung weist das Schienensystem Liegeplätze für die Wickelkerne und die Folienrollen auf. Die Liegeplätze können durch flache Mulden in den Laufflächen der Führungsschienen gebildet sein. Die Wickelwellen der zwischengespeicherten Wickelkerne und Folienrollen oder auf diesen Wickelwellen sitzende Räder rasten in den Mulden, wodurch die zwischengespeicherten Wickelkerne oder Folienrollen gegen ein unbeabsichtigtes Wegrollen entlang des Schienensystems gesichert sind. Die Liegeplätze können auch durch die Wickelkerne und die Folienrollen in ihren Zwischenspeicherpositionen sichernde Verriegelungen gebildet sein. Die Liegeplätze können sich direkt über dem Bogenanleger und/oder dem Bogenausleger befinden.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung weist das Schienensystem mindestens ein verstellbares Schienenstück auf. Das verstellbare Schienenstück kann ein Zwischenstück zwischen zwei benachbarten Schienenstücken sein. Das Zwischenstück kann wahlweise in eine erste Stellung und in eine zweite Stellung verstellbar sein. In der ersten Stellung sind die zwei benachbarten Schienenstücke miteinander über das Zwischenstück verbunden, so dass die benachbarten Schienenstücke zusammen mit dem Zwischenstück eine durchgehende Führungsschiene bilden. In der zweiten Stellung sind die beiden benachbarten Schienenstücke durch das Zwischenstück nicht verbunden, so dass die Führungsschiene durch eine Lücke zwischen den benachbarten Schienenstücken unterbrochen ist. Die Verstellung des verstellbaren Schienenstücks kann von Hand oder motorisch erfolgen.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung befindet sich das verstellbare Schienenstück zwischen Druckwerken der Druckmaschine. In der oben genannten ersten Stellung des verstellbaren Schienenstücks versperrt oder erschwert dieses dem Bediener den Zugang zu einem Durchgangsbereich zwischen den beiden Druckwerken. In der zweiten Stellung des verstellbaren Schienenstücks gibt dieses den ungehinderten Zugang zu dem Durchgangsbereich frei. Der Durchgangsbereich weist eine Trittfläche auf, auf welcher stehend der Bediener Wartungs-, Rüst- oder Überwachungsarbeiten an den Druckwerken durchführt, z. B. Reinigungsarbeiten an einem Farbkasten eines der Druckwerke.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung umfasst das System eine Hebeeinrichtung zum Heben der Wickelkerne und der Folienrollen. Mittels der Hebeeinrichtung können die Wickelkerne und Folienrollen auf das Schienensystem aufgesetzt und von diesem heruntergehoben werden, um das Schienensystem zu be- und entladen. Die Hebeeinrichtung kann ein Kran sein.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung hat die Hebeeinrichtung eine Aufnahme zum Aufnehmen des Wickelkerns oder der Folienrolle und hat die Aufnahme zwei Gabelarme, welche jeweils länger als der Außendurchmesser einer maximal gefüllten oder vollgewickelten Folienrolle sind. Zwischen den Gabelarmen befindet sich der Folienwickel, wenn die Hebeeinrichtung eine Folienrolle anhebt oder absenkt. Die Aufnahme kann ein Tragebügel in Form eines auf dem Kopf stehenden „U” sein. Die Gabelarme erstrecken sich über den Außendurchmesser der aufgenommenen Folienrolle hinaus und schützen dadurch letztere vor Beschädigungen.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung hat die Hebeeinrichtung Zentriereinrichtungen zum Zentrieren der Wickelkerne und der Folienrollen relativ zu dem Schienensystem. Die Zentriereinrichtungen sorgen dafür, dass beim Absenken einer von der Hebeeinrichtung getragenen Folienrolle deren Wickelwelle oder die darauf sitzenden Räder auf zwei miteinander parallel verlaufenden Führungsschienen des Schienensystems aufgesetzt wird oder werden. Die Zentriereinrichtungen sorgen somit dafür, dass bei besagtem Absenken der Folienwickel der Folienrolle mittig zwischen den beiden Führungsschienen platziert wird und dabei mit keiner der beiden Führungsschienen kollidiert, was sonst zu Beschädigungen des Folienwickels führen würde.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung werden die Zentriereinrichtungen durch Zentrierschrägen gebildet, die beim Absenken der Wickelkerne und der Folienrollen an dem Schienensystem anschlagen. Die Zentrierschrägen können bezüglich des Tragebügels innen und/oder außen an den Gabelarmen angeordnet sein. Es kann an jedem der beiden Gabelarme nur eine Zentrierschräge angeordnet sein. Sind hierbei gemäß einer ersten Variante die Zentrierschrägen innen angeordnet, sind sie einander zugewandt und dem getragenen Folienwickel zugewandt, und sind hierbei gemäß einer zweiten Variante die Zentrierschrägen außen angeordnet, sind sie voneinander abgewandt und von dem getragenem Folienwickel abgewandt. Es können aber auch an jedem der beiden Gabelarme zwei Zentrierschrägen angeordnet sein, die einander zugewandt sind und zusammen eine kleine Gabel bilden. Diese beiden kleinen Gabeln haben jeweils die Form eines auf dem Kopf stehenden „V” und bilden die unteren Enden der beiden Gabelarme der großen Gabel, welche durch den Tragebügel gebildet ist.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung hat die Hebeeinrichtung Kranhaken mit Sperrelementen oder Verschlusselementen zum Verschließen der Kranhaken, speziell der leeren Kranhaken. Die Verschlusselemente können gefedert sein, so dass sie durch die Federkraft in ihre Sperrstellung und gegen die Federkraft aus der Sperrstellung verstellbar sind. Die Verschlusselemente können so gestaltet und angeordnet sein, dass bei in den Kranhaken aufgenommenem Wickelkern dieser die Verschlusselemente derart blockiert, dass letztere nicht in ihre Sperrstellung verstellbar sind. Die Entnahme des Wickelkerns aus der Hebeeinrichtung oder den Kranhaken erfolgt durch das Aufsetzen des Wickelkerns auf dem Schienensystem oder dessen Führungsschienen bei weiter abwärts erfolgender Bewegung (Absenken) der Hebeeinrichtung oder der Kranhaken. Bei dieser Entnahme des Wickelkerns aus den Kranhaken schnappen die Verschlusselemente automatisch in ihre Sperrstellung, sobald sich der Wickelkern nicht mehr in den Kranhaken befindet. Dadurch wird verhindert, dass bei der anschließenden Aufwärtsbewegung der leeren Kranhaken diese den Wickelkern ergreifen und wieder vom Schienensystem abheben. Die Verschlusselemente weisen jeweils eine zur Horizontalen und zur Vertikalen geneigte Keilfläche oder Anschlagfläche auf, welche bei der Aufwärtsbewegung an dem Wickelkern anschlägt und dabei aus der vertikalen Hubkraft der Hebeeinrichtung eine horizontale Kraftkomponente ableitet, durch welche der jeweilige Kranhaken zur Seite gedrängt wird, so dass er an dem Wickelkern vorbei angehoben wird und letzteren dabei nicht ergreift. Die Verschlusselemente sind vorzugsweise Sperrklinken.
  • Weitere konstruktiv und funktionell vorteilhaften Weiterbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der dazugehörigen Zeichnung, in welcher zeigt:
  • 1 ein System, umfassend eine Bogenoffsetdruckmaschine mit einer Kaltfolientransfereinrichtung und weiterhin umfassend eine Folienrollenspeicherstrecke mit einem Führungsschienensystem,
  • 2 das System aus 1 in der Draufsicht,
  • 3 eine erste Variante einer dem System aus den 1 und 2 zugehörigen Hebeeinrichtung, umfassend einen Tragebügel mit außenliegenden Zentrierschrägen,
  • 4 eine zweite Variante der dem System aus den 1 und 2 zugehörigen Hebeeinrichtung, umfassend einen Tragebügel mit innenliegenden Zentrierschrägen,
  • 5 eine dritte Variante der dem System aus den 1 und 2 zugehörigen Hebeeinrichtung, umfassend einen Tragebügel mit Zentriergabeln,
  • 6 einen einer der Hebeeinrichtungen aus den 3 bis 5 zugehörigen Kranhaken mit einer Sperrklinke in einer Sperrstellung,
  • 7 den Kranhaken aus 6, mit der Sperrklinke in einer Freigabestellung und
  • 8 ein verstellbares Schienenzwischenstück des Führungsschienensystems aus den 1 und 2.
  • 1 zeigt ein System 1, zu welchem eine Druckmaschine 2 und eine Hebeeinrichtung 15 gehören. Die Druckmaschine 1 hat eine Transfereinrichtung 3 für den Kaltfolientransfer auf bogenförmigen Bedruckstoff 5, der in eine Bedruckstofftransportrichtung 21 durch die Druckmaschine 2 hindurch gefördert wird. Dabei wird der Bedruckstoff 5 auch durch ein Druckwerk 14 hindurch gefördert, auf welchem die Transfereinrichtung 3 angeordnet ist. Die Transfereinrichtung 3 umfasst eine motorische Abwickeleinrichtung mit einem ersten Wickelwellenschloss oder einer ersten Wickelwellenlagerung 35 für eine Vorratsrolle 37 zum Abwickeln einer Folie 4 und eine motorische Aufwickeleinrichtung mit einem zweiten Wickelwellenschloss oder einer zweiten Wickelwellenlagerung 36 für eine Sammelrolle 38 zum Aufwickeln der Folie 4. Der eigentliche Transfer von Folienstücken (Transferschicht) der mehrschichtigen Folie 4 auf den Bedruckstoff 5 – der Kaltfoliendruck oder das Kaltfolienprägen – erfolgt in einem Transferspalt, der von zwei Zylindern des Druckwerks 14 gebildet wird, welches ein für den Folientransfer zeitweise umgerüstetes oder dauerhaft modifiziertes Offsetdruckwerk ist.
  • Die Druckmaschine 2 umfasst weiterhin einen Bogenanleger 10, einen Bogenausleger 11, ein Druckwerk 39, das zwischen dem Bogenanleger 10 und der Transfereinrichtung 3 angeordnet ist, und ein Druckwerk 40, welches zwischen der Transfereinrichtung 3 und dem Bogenausleger 11 angeordnet ist. Dem Druckwerk 14 mit der Transfereinrichtung 3 ist in Bedruckstofftransportrichtung 21 gesehen das Druckwerk 39 unmittelbar vorgeordnet und das Druckwerk 40 unmittelbar nachgeordnet. Auf den Bedruckstoff 5 wird mittels des vorgeordneten Druckwerks 39 ein Kleber aufgetragen, der zum Verkleben der zu übertragenden Transferschicht oder Folienstücke mit dem Bedruckstoff 5 im Druckwerk 14 dient. Das vorgeordnete Druckwerk 39 ist ein für den Kleberauftrag verwendetes Offsetdruckwerk. Mittels des nachgeordneten Druckwerks 40, welches ebenfalls ein Offsetdruckwerk ist, wird Farbe auf den Bedruckstoff 5 oder die darauf aufgeklebte Transferschicht aufgedruckt. Um einen Goldeffekt auf dem Bedruckstoff 5 zu erzeugen, kann die verwendete Folie 4 eine die Folienstücke abgebende Transferschicht aus Aluminium aufweisen und kann auf die übertragenen Folienstücke die Offsetdruckfarbe Gelb aufgedruckt werden.
  • Ein Schienensystem 9 umfasst zwei miteinander parallele, horizontale Führungsschienen 22, von denen in 1 die hintere durch die vordere verdeckt ist, und ist über den Druckwerken 14, 39, 40, dem Bogenanleger 10 und dem Bogenausleger 11 angeordnet. Das Schienensystem 9 verlauft durch die Abwickeleinrichtung und die Aufwickeleinrichtung der Transfereinrichtung 3 hindurch. Senkrecht zur Bildebene der 1 verlaufende, imaginäre Rotations- oder Mittelachsen der Wickelwellenlagerungen 35, 36 liegen oberhalb des Schienensystems 9, welches unterhalb der Wickelwellenlagerungen 35, 36 liegt Das Schienensystem erstreckt sich vom Bogenanleger 10 bis zum Bogenausleger 11 und dabei über mehrere Druckwerke 14, 39, 40. Die Führungsschienen 22 ragen auf der einen Seite in Richtung des Bogenanlegers 10 und auf der anderen Seite in Richtung des Bogenauslegers 11 aus der Transfereinrichtung 3 heraus. Das Schienensystem 9 ist in seinen außerhalb der Transfereinrichtung 3 liegenden Abschnitten mit Liegeplätzen 12 für Folienrollen 41, 42, 43, nämlich eine Reserverolle 41, eine Austauschrolle 42 und eine Abfallrolle 43, versehen. Diese Abschnitte mit den Liegeplätzen 12 bilden eine Speicherstrecke 6 zum Zwischenspeichern der Folienrollen 41, 42, 43. Die Speicherstrecke 6 befindet sich also in Längsrichtung der Druckmaschine 2 gesehen im Bereich des Bogenanlegers 10, des vorgeordneten Druckwerks 39, des nachgeordneten Druckwerks 40 und des Bogenauslegers 11 und kann sich – wenn sich zwischen dem Bogenanleger 10 und dem vorgeordneten Druckwerk 39 ein oder mehrere weitere Druckwerke befinden und/oder wenn sich zwischen dem nachgeordnetem Druckwerk 40 und dem Bogenausleger 11 ein oder mehrere weitere Druckwerke befinden – auch in den Bereichen dieser weiteren Druckwerke befinden.
  • Die Folienrollen 41, 42, 43 und auch die in ihren Betriebspositionen innerhalb der Transfereinrichtung 3 befindlichen Folienrollen 37, 38, nämlich die Vorratsrolle 37 und die Sammelrolle 38, weisen jeweils einen Wickelkern 7 auf, der aus einer Wickelwelle 32 und einer Wickelhülse 33 besteht. Die jeweilige Wickelwelle 32 wird zum Abwickeln der Folie 5 in die erste Wickelwellenlagerung 35 eingesetzt und dabei mit der Abwickeleinrichtung gekoppelt und zum Aufwickeln der Folie 5 in die zweite Wickelwellenlagerung 36 eingesetzt und dabei mit der Aufwickeleinrichtung gekoppelt. Auf die jeweilige Wickelhülse 33, welche auf der Wickelwelle 32 sitzt, kann je nach Betriebssituation mehr oder weniger oder keine Folie 4 aufgespult sein. Jede Wickelwelle 32 hat an jedem ihrer beiden aus der Wickelhülse 33 heraus ragenden Endabschnitte ein Rad 34. Mit den Rädern 34 rollt die Wickelwelle 32 auf dem Schienensystem 9. Damit die Wickelwelle 32 in eine jeweilige Wickelhülse 33 mit darauf aufgewickelter frischer Folie 4 eingesteckt und aus einer jeweiligen Wickelhülse 33 mit darauf aufgewickelter verbrauchter Folie 4 rausgezogen werden kann, kann mindestens eines der beiden Räder 34, z. B. mittels einer Klemme oder einem ähnlichen Schnellverschluss, leicht lösbar mit der Wickelwelle 32 verbunden sein. Das leicht lösbare Rad 34 kann durch den Bediener mit geringem Werkzeugeinsatz oder werkzeuglos von der Wickelwelle 32 abgelöst werden, damit es das Aufstecken oder Abziehen der Wickelhülse 33, deren Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Rades 34 ist, nicht blockiert. Bei einer zeichnerisch nicht dargestellten Alternativvariante ist der Innendurchmesser der Wickelhülse 33 größer als der Außendurchmesser des Rads 34, so dass das Rad 34 nicht leicht lösbar mit der Wickelwelle 32 verbunden sein braucht und die Klemme oder der Schnellverschluss entfallen kann. Hierbei kann die Wickelhülse 33 über das mit der Wickelwelle 32 verbundene Rad 34 drüber geschoben werden.
  • 2 zeigt den Ablauf beim Betrieb des Systems 1. Es ist die Situation zu Beginn des Druckbetriebs dargestellt. In dieser Situation ist die Vorratsrolle 37 mit unverbrauchter Folie 4 voll und die Sammelrolle 38 noch ein im Prinzip leerer Wickelkern 7. „Im Prinzip leerer” bedeutet, dass die wenigen Wickellagen auf der Wickelhülse 33 der Sammelrolle 38 vernachlässigbar sind, die lediglich dazu dienen, das vordere Ende der von der Vorratsrolle 38 über das Druckwerk 14 zur Sammelrolle 38 verlaufenden Folienbahn an der Wickelhülse 33 zu fixieren und gegen ein Ablösen von letzterer zu sichern. Am Ende des Druckbetriebs ist die Vorratsrolle 37 leer und die Sammelrolle 38 mit verbrauchter Folie 4 voll. Noch während des laufenden Druckbetriebs oder erst beim nachfolgenden Umrüsten der Druckmaschine 2 für den nächsten Druckauftrag (Folgeauftrag) wird die Abfallrolle 43 mittels der Hebeeinrichtung 15 vom Schienensystem 9 herunter gehoben und seitlich neben der Druckmaschine 2 abgelegt, wie dies mit Phantomlinie angedeutet ist. Danach wird entlang des Schienensystems 9 die Sammelrolle 38 aus der Transfereinrichtung 3 heraus und auf jenen Liegeplatz verschoben, auf welchem vorher die alte Abfallrolle 43 gelegen hat. Dort bildet die Sammelrolle 38 die neue Abfallrolle des nächsten Rollenwechselzyklus. Als nächstes wird der jetzt leere Wickelkern 7, welcher vorher in seinem mit Folie 5 vollen Zustand die Vorratsrolle 37 gebildet hatte, entlang des Schienensystems 9 aus der Abwickeleinrichtung in die Aufwickeleinrichtung geschoben oder gerollt, damit der besagte leere Wickelkern dort beim nächsten Druckauftrag als Sammelrolle fungieren kann. Beim Umsetzen des leeren Wickelkerns wird zuerst die Arretierung oder Verriegelung der Wickelwelle 32 des leeren Wickelkerns 7 in der ersten Wickelwellenlagerung 35 gelöst und wird zuletzt besagte Wickelwelle 32 in der zweiten Wickelwellenlagerung 36 arretiert oder verriegelt. Im nächsten Schritt wird die mit unverbrauchter Folie 5 volle Austauschrolle 42 aus ihrem bisherigen Liegeplatz auf dem Schienensystem 9 in die Transfereinrichtung 3 hinein geschoben oder gerollt und dabei von dem Schienensystem 9 geführt. Die Wickelwelle 32 der Austauschrolle 42 wird in der ersten Wickelwellenlagerung 35 gesichert und mit der Abwickeleinrichtung gekoppelt, so dass die Austauschrolle 42 beim folgenden Druckauftrag (Folgeauftrag) als neue Vorratsrolle fungiert. Noch beim Umrüsten oder erst während des laufenden Folgeauftrags wird die mit unverbrauchter Folie volle Reserverolle aus ihrem Liegeplatz auf den leeren Liegeplatz der bisherigen Austauschrolle 42 umgesetzt und dabei entlang des Schienensystems 9 geschoben oder gerollt, damit die bisherige Reserverolle 41 nunmehr als neue Austauschrolle fungieren kann, und wird danach mittels der Hebeeinrichtung 15 eine neue Reserverolle auf den dafür vorgesehenen Liegeplatz des Schienensystems 9 aufgelegt, so wie dies zeichnerisch mit Phantomlinie dargestellt ist.
  • Das Verschieben oder Rollen der Wickelkerne 7 und Folienrollen auf dem Schienensystem 9 kann durch den Bediener manuell erfolgen oder durch ein motorisiertes Transportsystem, z. B. einen entlang des Schienensystems 9 umlaufenden Kettenförderer, vollautomatisch erfolgen. Eine halbautomatische Variante ist ebenfalls möglich, bei welcher das Schienensystem 9 nicht horizontal, sondern mit einer Neigung oder einem Gefälle in Schubrichtung vom Bogenanleger 10 zum Bogenausleger 11 hin verläuft. Bei dieser halbautomatischen Variante muss der Bediener nur die Arretierung der Folienrollen in ihren Liegeplätzen manuell oder durch Aktivierung eines Stellantriebs lösen, damit die Folienrollen durch die Schwerkraftwirkung angetrieben entlang des Schienensystems 9 rutschen oder rollen können, wobei in den Wickelwellenlagerungen 35, 36 eine automatische Verriegelung erfolgt.
  • In den 3 bis 4 ist eine Folienrolle 8 dargestellt, bei welcher es sich um die Reserverolle 41 oder die Abfallrolle 43 handeln kann. Die Hebeeinrichtung 15 hat eine Aufnahme 16 zum Aufnehmen der Folienrolle 8. Die Aufnahme 16 ist als Tragebügel ausgebildet und hat zwei Gabelarme 17, die beim Tragen der Folienrolle 8 an deren Wickelkern 7 angreifen. Die Wickelhülse 33 und der darauf sitzende Folienwickel befinden sich zwischen den Gabelarmen 17. In den 3 bis 4 (und auch in den 6 und 7) ist der Wickelkern 7 vereinfacht dargestellt, wobei nicht zu erkennen ist, dass der Wickelkern 7 aus der Wickelhülse 33 und der Wickelwelle 32 besteht, wobei die Gabelarme 17 beim Heben an der Wickelwelle 32 angreifen. Der Folienwickel kann aus mehr oder weniger Wickellagen der Folie 5 bestehen und diese kann mehr oder weniger dick sein. Es gibt aber einen maximalen Außendurchmesser D des Folienwickels und der Folienrolle 8, wodurch die mögliche Anzahl der Wickellagen begrenzt ist. Der maximale Außendurchmesser D ist durch technische – z. B. maschinentechnische oder sicherheitstechnische – Gegebenheiten bestimmt und darf beim Aufwickeln nicht überschritten werden. Die Armlänge L der Gabelarme 17 ist größer als der maximale Außendurchmesser D, so dass die Gabelarme 17 nach unten über die vom maximalen Außendurchmesser D bestimmte Umfangslinie der Folienrolle 8 hinaus ragen. Dadurch ist beim Absenken ein seitlicher Schutz der Folienrolle 8 gegen Beschädigungen durch Kollision der Folienrolle 8 mit dem Schienensystem 9 gegeben.
  • Die Aufnahme 16 hat an jedem Ende eine Zentriereinrichtung 18 und einen Kranhaken 19 (vgl. 6 und 7). Die Zentriereinrichtungen 18 umfassen Zentrierschrägen 44 und sind an den Gabelarmen 17 an deren unteren Enden angeordnet. Die Zentriereinrichtungen 18 dienen dazu, die Folienrolle 8 beim Absenken zentrisch bezüglich des Schienensystems 9 auszurichten und sorgen dafür, dass der Folienwickel zwischen die beiden Führungsschienen 22 abgesenkt wird und dabei nicht mit diesen kollidiert, woraus sonst Folienbeschädigungen resultieren könnten. Bei einem axialen Versatz (Außermittigkeit) der Folienrolle 8 relativ zu den Führungsschienen 22 schlägt eine der Zentrierschrägen 44 an einer der Führungsschienen 22 an. Je nach Richtung des vorhandenen Versatzes kann entweder die Zentrierschräge 44 auf der Bedienungseite der Druckmaschine 2 an die bedienungsseitige Führungsschiene 22 anschlagen oder anderenfalls die antriebsseitige Zentrierschräge 44 an die Führungsschiene 22 auf der Antriebsseite der Druckmaschine 1 anschlagen. Durch das Anschlagen wird im Laufe des weiteren Absenken der Aufnahme 16 diese mitsamt der darin gehaltenen Folienrolle 8 in deren Axialrichtung von jener Führungsschiene 22, an welcher die Folienrolle 8 sonst anschlagen würde, weg gedrängt.
  • Bei der Variante gemäß 3 sind die beiden Zentrierschrägen 44 einander zugewandt und verlaufen sie nach unten konvergent. Bei der Variante gemäß 4 sind die beiden Zentrierschrägen 44 voneinander abgewandt und verlaufen sie nach unten divergent. Bei der Variante gemäß 5 sind vier Zentrierschrägen 44 vorhanden, welche paarweise an zwei Zentriergabeln 45 angeordnet sind, von denen jede an einem anderen der beiden Gabelarme 17 des Tragebügels angeordnet ist. Jede Zentriergabel 45 weist zwei einander zugewandte Zentrierschrägen 44 auf, die nach unten divergent verlaufen.
  • In den 6 und 7 ist der Aufbau der bereits erwähnten Kranhaken 19, welche die unteren Enden der Gabelarme 17 bilden, dargestellt. Der jeweilige Kranhaken 19 hat ein Hakenmaul, dessen Innenmaß (Hakenmaulweite) dem Außenmaß oder -durchmesser des aufzunehmenden Wickelkerns 7 oder der aufzunehmenden Wickelwelle 32 angepasst ist. Das Hakenmaul des Kranhakens 19 hat die Form eines „U”. Außerhalb des „U” ist ein schwenkbares Verschlusselement 20 in dem Kranhaken 19 gelagert. Das Verschlusselement 20 wird durch eine Feder 31 in eine Sperr- oder Verschlussstellung (vgl. 6) gedrückt, in welcher das Verschlusselement 20 das Hakenmaul verschließt und zur Hakenspitze zeigt. Das Verschlusselement 20 ist im Prinzip genauso gefedert, wie eine Sicherungsfalle eines gewöhnlichen Kranhakens des Standes der Technik. Der Unterschied zwischen dem Verschlusselement 20 und der Sicherungsfalle besteht aber in der Funktion und der daraus resultierenden Dimensionierung und Anordnung. Die Aufgabe einer Sicherungsfalle ist es nämlich, zu verhindern, dass das im Kranhaken gehaltene Objekt unbeabsichtigt aus dem Kranhaken oder dessen Hakenmaul heraus rutscht, weshalb die Sicherungsfalle in ihre Verschlussstellung verstellt ist, wenn sich das Objekt im Kranhaken befindet. Im völligen Gegensatz dazu ist es die Aufgabe des Verschlusselements 20, zu verhindern, dass das Objekt – hier der Wickelkern 7 – in das Hakenmaul hinein rutscht, wenn der Kranhaken leer bleiben soll. In 7 ist dargestellt, dass sich das Verschlusselement 20 nicht in die Verschlussstellung verstellen lässt, wenn sich der Wickelkern 7 in dem Hakenmaul befindet. Das Verschlusselement 20 ist so dimensioniert und angeordnet, dass es von dem im Hakenmaul befindlichen Wickelkern 7 gegen die Rückstellkraft der Feder 31 von der Hakenspitze weg gedrückt wird und in einer Freigabestellung (vgl. 7) des Verschlusselements 20 gehalten wird, in welcher die nach oben weisende Öffnung des Hakenmauls unverschlossen ist. In der Freigabestellung liegt das Verschlusselement 20 an jenem der beiden Schenkel des Hakenmauls eng an, welcher nicht die Hakenspitze aufweist. Der Kranhaken 19 kann an seiner Unterseite eine Abflachung 46 als Standfläche aufweisen.
  • In 8 sind zwei benachbarte Druckwerke dargestellt, bei welchen es sich um die Druckwerke 14, 40 (vgl. 1) handelt, stattdessen aber auch um die Druckwerke 14, 39 handeln könnte. Zwischen den benachbarten Druckwerken gibt es einen Durchgangsbereich 30 für den Bediener. Oberhalb der beiden Druckwerke kreuzt das Schienensystem 9 den Durchgangsbereich 30, wobei ein vertikaler Abstand A zwischen dem Schienensystem 9 und einer Trittfläche 47 im Durchgangsbereich 30 mit z. B. 2 Meter so bemessen ist, dass die Gefahr besteht, dass eine Person beim Betreten oder Begehen des Durchgangsbereichs 30 an das Schienensystem 9 anstößt und sich verletzt. Um dieser Gefahr zu begegnen, ist über dem Durchgangsbereich 30 zumindest eine der beiden Führungsschienen 22 auftrennbar ausgebildet. Diese Führungsschiene 22 ist in ein erstes Schienenstück 28 über dem einen Druckwerk 14, ein zweites Schienenstück 29 über dem anderen Druckwerk 40 und ein drittes Schienenstück 13 direkt über dem Durchgangsbereich 30 unterteilt. Das dritte Schienenstück 13 ist ein von den beiden anderen Schienenstücken 28, 29 separates Zwischenstück und über ein Gelenk 23 mit dem ersten Schienenstück 28 verbunden. Von Hand oder, wie gezeigt, mittels eines Stellantriebs 24, z. B. eines pneumatischen Arbeitszylinders, ist das dritte Schienenstück 13 um das Gelenk 23 in eine erste Stellung 26 und eine zweite Stellung 27 schwenkbar. In der ersten Stellung 26, die mit unterbrochener Phantomlinie dargestellt ist, ist das dritte Schienenstück 13 mit den beiden angrenzenden Schienenstücken 28, 29 fluchtend – hier horizontal – ausgerichtet, um diese miteinander zu verbinden, so dass die drei Schienenstücke 13, 28, 29 zusammen eine durchgehende Führungsschiene 22 bilden. Das dem Gelenk 23 entgegengesetzte, frei Ende des dritten Schienenstücks 13 kann in der ersten Stellung 26 auf dem freien Ende des zweiten Schienenstücks 29 aufliegen, wobei die beiden freien Enden hierzu mit aneinander anliegenden Abschrägungen oder, wie gezeigt, mit ineinandergreifenden Stufen versehen sein können. In der zweiten Stellung 27, die mit ununterbrochener Volllinie dargestellt ist, ist das dritte Schienenstück 13 aufgeklappt und vertikal ausgerichtet, so dass zwischen den beiden außenliegenden Schienenstücken 28, 29 eine Lücke 25 vorhanden ist, die ungefähr so breit wie der Durchgangsbereich 30 ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System
    2
    Druckmaschine
    3
    Transfereinrichtung
    4
    Folie
    5
    Bedruckstoff
    6
    Speicherstrecke
    7
    Wickelkern
    8
    Folienrolle
    9
    Schienensystem
    10
    Bogenanleger
    11
    Bogenausleger
    12
    Liegeplatz
    13
    verstellbares Schienenstück
    14
    Druckwerk
    15
    Hebeeinrichtung
    16
    Aufnahme
    17
    Gabelarm
    18
    Zentriereinrichtung
    19
    Kranhaken
    20
    Verschlusselement
    21
    Bedruckstofftransportrichtung
    22
    Führungsschiene
    23
    Gelenk
    24
    Stellantrieb
    25
    Lücke
    26
    erste Stellung
    27
    zweite Stellung
    28
    Schienenstück
    29
    Schienenstück
    30
    Durchgangsbereich
    31
    Feder
    32
    Wickelwelle
    33
    Wickelhülse
    34
    Rad
    35
    erste Wickelwellenlagerung
    36
    zweite Wickelwellenlagerung
    37
    Vorratsrolle
    38
    Sammelrolle
    39
    Druckwerk
    40
    Druckwerk
    41
    Reserverolle
    42
    Austauschrolle
    43
    Abfallrolle
    44
    Zentrierschräge
    45
    Zentriergabel
    46
    Abflachung
    47
    Trittfläche
    A
    Abstand
    D
    Außendurchmesser
    L
    Armlänge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005043940 B4 [0003]
    • EP 2468507 A2 [0004]
    • EP 1974917 B1 [0004]

Claims (10)

  1. System (1), umfassend eine Druckmaschine (2), eine Transfereinrichtung (3) zum Transfer von Folie (4) auf Bedruckstoff (5) und eine Speicherstrecke (6) zum Zwischenspeichern von Wickelkernen (7) und Folienrollen (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherstrecke (6) durch ein Schienensystem (9) gebildet wird, das sich durch die Transfereinrichtung (3) hindurch und darüber hinaus erstreckt.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schienensystem (9) vor der Transfereinrichtung (3) und/oder hinter der Transfereinrichtung (3) über diese hinaus erstreckt.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schienensystem (9) vor der Transfereinrichtung (3) bis zu einem Bogenanleger (10) der Druckmaschine (2) und/oder nach der Transfereinrichtung (3) bis zu einem Bogenausleger (11) der Druckmaschine (2) erstreckt.
  4. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienensystem (9) Liegeplätze (12) für die Wickelkerne (7) und die Folienrollen (8) aufweist.
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienensystem (9) mindestens ein verstellbares Schienenstück (13) aufweist.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das verstellbare Schienenstück (13) zwischen Druckwerken (14) der Druckmaschine (2) befindet.
  7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System (1) eine Hebeeinrichtung (15) zum Heben der Wickelkerne (7) und der Folienrollen (8) umfasst.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (15) eine Aufnahme (15) zum Aufnehmen des jeweiligen Wickelkerns (7) oder der jeweiligen Folienrolle (8) aufweist und die Aufnahme (15) zwei Gabelarme (17) hat, welche jeweils länger als der Außendurchmesser (D) einer maximal gefüllten Folienrolle (8) sind.
  9. System nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (15) Zentriereinrichtungen (18) zum Zentrieren der Wickelkerne (7) und der Folienrollen (8) relativ zu dem Schienensystem (9) aufweist.
  10. System nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (15) Kranhaken (19) mit Verschlusselementen (20) zum Verschließen der Kranhaken (19) aufweist.
DE102014008515.5A 2013-07-04 2014-06-07 System mit einer Druckmaschine und einer Folientransfereinrichtung Pending DE102014008515A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014008515.5A DE102014008515A1 (de) 2013-07-04 2014-06-07 System mit einer Druckmaschine und einer Folientransfereinrichtung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013011178.1 2013-07-04
DE102013011178 2013-07-04
DE102014008515.5A DE102014008515A1 (de) 2013-07-04 2014-06-07 System mit einer Druckmaschine und einer Folientransfereinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014008515A1 true DE102014008515A1 (de) 2015-01-08

Family

ID=52106357

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014008515.5A Pending DE102014008515A1 (de) 2013-07-04 2014-06-07 System mit einer Druckmaschine und einer Folientransfereinrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US9156243B2 (de)
JP (1) JP3193108U (de)
CN (1) CN104275919B (de)
DE (1) DE102014008515A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105128512B (zh) * 2015-09-17 2017-05-10 重庆市魏来雄鑫橡塑制品有限责任公司 一种水转印挂杆防摆动传递***
JP6784104B2 (ja) * 2016-09-06 2020-11-11 コニカミノルタ株式会社 箔押しシステム及び箔押し制御方法並びに箔押し制御プログラム
DE102017215314A1 (de) * 2016-10-05 2018-04-05 Heidelberger Druckmaschinen Ag Druckmaschine mit einem Druckmodul aus zueinander justierbaren Submodulen
NL2019408B1 (nl) * 2017-08-10 2019-02-21 Mps Holding Bv Samenstel voor het bewerken van een substraatbaan

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005043940B4 (de) 2005-03-10 2011-10-20 Manroland Ag Prägeeinrichtung mit Folienlogistik in einer Bogendruckmaschine
EP1974917B1 (de) 2007-03-28 2012-05-16 Heidelberger Druckmaschinen AG Übergabevorrichtung für Folienwechsel

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3445984A (en) * 1967-03-17 1969-05-27 Haskon Inc Container filling machine
US3606438A (en) * 1968-11-18 1971-09-20 United States Steel Corp Scrap-box bail adapted for engagement by coil lifter
US3827746A (en) * 1973-01-05 1974-08-06 L Byers Safety latch for hoist hook
US4673142A (en) * 1983-11-28 1987-06-16 Enkel Corporation Apparatus for continuously supplying a web of sheet material
DE3910444C3 (de) 1989-03-31 1998-10-22 Wifag Maschf Automatische Anlage zum Einbringen von Papierrollen in die Rollenständer einer Rollenrotationsdruckmaschine
WO1996002451A1 (de) * 1994-07-20 1996-02-01 Koenig & Bauer-Albert Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum vorbereiten eines anfanges einer vorratspapierbahnrolle für einen fliegenden rollenwechsel
US5480201A (en) * 1995-02-13 1996-01-02 Mercer; George L. Safety pipe handler
US5562394A (en) * 1995-04-26 1996-10-08 Brown Paper Converting Machine Works, Inc. Apparatus and method for inserting and retaining core plugs in paper rolls
DE19637771C2 (de) 1996-09-16 2002-01-24 Koenig & Bauer Ag Transportwagen
FR2811973A1 (fr) * 2000-07-18 2002-01-25 Windmoeller & Hoelscher Agencement de grue pour le transport de rouleaux de bandes
ATE264250T1 (de) * 2000-11-24 2004-04-15 Ferag Ag Verfahren und einrichtung zum wechseln von wickelständern an einer reihe von wickelvorrichtungen
WO2008077496A2 (de) * 2006-12-20 2008-07-03 Manroland Ag Modulare folieneinheit
FI123939B (fi) * 2007-07-09 2013-12-31 Kci Konecranes Oyj Nostokoukku
DE102008054420A1 (de) 2007-12-13 2009-06-18 Manroland Ag Modulare Folieneinheit
GB0801282D0 (en) * 2008-01-24 2008-02-27 Toon John Hook
CN201211737Y (zh) * 2008-05-07 2009-03-25 周永生 热转印打印设备
DE102010051238A1 (de) 2010-11-12 2012-05-31 Heidelberger Druckmaschinen Ag Folientransfervorrichtung mit variablem Führungssystem
CN201961870U (zh) * 2011-01-27 2011-09-07 李玉龙 卷筒纸不停机放卷装置
CN202072324U (zh) * 2011-05-04 2011-12-14 吴兆广 一种用于生活用纸生产设备上的上纸后架结构

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005043940B4 (de) 2005-03-10 2011-10-20 Manroland Ag Prägeeinrichtung mit Folienlogistik in einer Bogendruckmaschine
EP1974917B1 (de) 2007-03-28 2012-05-16 Heidelberger Druckmaschinen AG Übergabevorrichtung für Folienwechsel
EP2468507A2 (de) 2007-03-28 2012-06-27 Heidelberger Druckmaschinen AG Übergabevorrichtung für Folienwechsel

Also Published As

Publication number Publication date
CN104275919A (zh) 2015-01-14
CN104275919B (zh) 2019-04-05
US9156243B2 (en) 2015-10-13
JP3193108U (ja) 2014-09-18
US20150007738A1 (en) 2015-01-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0933206B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Zuführen und/oder Entfernen von Druckplatten zum/vom Plattenzylinder einer Druckmaschine
DE102014008515A1 (de) System mit einer Druckmaschine und einer Folientransfereinrichtung
DE202004021890U1 (de) Druckmaschine mit mindestens einem Formzylinder und mit einem Druckformmagazin
EP1960604A1 (de) Schienenladezug zum transport von langverschweissten schienen
AT400729B (de) Maschine zum austauschen der schwellen eines gleises
DE2633183C2 (de) Wendevorrichtung an einer von Schön- auf Schön- und Widerdruck umstellbaren Bogenrotationsmaschine
EP0470362B1 (de) Bogen verarbeitende Maschine und damit zusammenarbeitende Transporteinrichtung für Bogenstapel
DE3905400A1 (de) Vorrichtung zur veraenderung der bahnlage einer bedruckstoffbahn
DE4308712B4 (de) Druckmaschine
EP0978467A2 (de) Ausleger für eine Druckmaschine
EP2123456B1 (de) Verfahren zur Handhabung von Druckplatten
WO2008064960A1 (de) Verfahren zum betreiben einer druckeinheit mit mindestens einem druckwerk und ein druckwerk zur durchführung des verfahrens
DE10315191B4 (de) Druckmaschine mit einem Walzenmagazin
DE10314343B4 (de) Vorrichtung zum Speichern eines an einem Zylinder einer Druckmaschine auszutauschenden Aufzugs
DE3825673A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entfernen von abgelaufenen vorratsrollen aus einer abrollstation
EP2468507B1 (de) Übergabevorrichtung für Folienwechsel
EP1572386B1 (de) Walzwerk mit mitteln zum wechsel von walzen
DE102008005798A1 (de) Druckmaschine mit einer Vorrichtung zum Wechseln von Druckplatten
DE102013216664B4 (de) Verfahren zur Durchführung eines Druckformwechsels sowie Druckmaschinen mit einem Druckturm und einer vertikalbeweglichen Speichereinrichtung
EP1228868B1 (de) Bogenleiteinrichtung
DE4431389C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Setzen von Stopfen an Stopfenwalzwerken
DE4344090B4 (de) Vorrichtung zum automatischen Zu- und Abführen von Druckplatten
DE102007061027A1 (de) Walzenwechsellokomotive
DE102013216662B4 (de) Verfahren zum Fördern von Druckformen beim Druckformwechsel sowie Druckmaschinen mit einem Druckturm und einer vertikalbeweglichen Speichereinrichtung
DE10211007A1 (de) Vorrichtung zum Unterfangen von Bogen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication