DE102014007763A1 - Wohndachfenster mit Abdeckrahmenblech - Google Patents

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wohndachfenster (1) mit einem Blendrahmen (2) und einem Flügelrahmen (3), und mit einer Abdeckung (12), die auf jeder Seite des Wohndachfensters (1) ein seitliches Abdeckrahmenblech (23, 24) aufweist, das zumindest einen Teil des Blendrahmens (2) abdeckt. Es ist vorgesehen, dass zur Festlegung des Abdeckrahmenblechs (23, 24) an diesem eine Abschlusskappe (32) angeklipst angeordnet ist, die in ihrem Innern (60) mindestens ein Einsteckelement (62) aufweist, das in ein Einsteckgegenelement (68) eingesteckt ist, welches am Blendrahmen (2) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wohndachfenster mit einem Blendrahmen und einem Flügelrahmen, und mit einer Abdeckung, die auf jeder Seite des Wohndachfensters ein seitliches Abdeckrahmenblech aufweist, das zumindest einen Teil des Blendrahmens abdeckt.
  • Ein derartiges Wohndachfenster ist bekannt. Die Abdeckung dient als Schutz, insbesondere Wetterschutz. Als Abdeckung von verschiedenen Teilen des Wohndachfensters werden Abdeckbleche eingesetzt. Das Abdecken des Blendrahmens in seinen jeweils seitlichen Bereich erfolgt mit einem seitlichen Abdeckrahmenblech. Bei der Montage ist dieses Abdeckrahmenblech aufwändig zu befestigen. Werden für die Befestigung Befestigungsschrauben eingesetzt, und durchgreifen diese das Abdeckrahmenblech, so sind zusätzliche Abdichtmaßnahmen erforderlich, um den Eintritt von Feuchtigkeit und so weiter zu vermeiden. Ferner erfordert die Montage des Abdeckrahmenblechs geeignetes Werkzeug.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wohndachfenster der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem das seitliche Abdeckrahmenblech einfach zu montieren beziehungsweise zu demontieren ist und eine sichere (auch dichte) Abdichtung erzielt wird. Ferner soll eine optisch ansprechende Lösung geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zur Festlegung des Abdeckrahmenblechs an diesem eine Abschlusskappe angeordnet ist, insbesondere angeklipst angeordnet ist, die in ihrem Innern mindestens ein Einsteckelement aufweist, das in ein Einsteckgegenelement eingesteckt ist, welches am Blendrahmen befestigt ist. Für die Montage des Wohndachfensters ist es daher nur erforderlich, die Abschlusskappe an das Abdeckrahmenblech zu befestigen, insbesondere zu klipsen. Diese Maßnahme kann bereits werkseitig erfolgen. Bei der Dachmontage des Wohndachfensters wird das mit Abschlusskappe versehene Abdeckblech lediglich auf den Blendrahmen gesteckt, indem das Einsteckelement der Abschlusskappe in das Einsteckgegenelement eingesteckt wird. Das Einsteckgegenelement ist am Blendrahmen befestigt. Dieses kann auch bereits werkseitig erfolgen. Durch die Abschlusskappe erhält das entsprechende Ende des Abdeckrahmenblechs einen optisch einwandfreien Abschluss, wobei die Abschlusskappe – wie erwähnt – ferner der einfachen Festlegung am Blendrahmen dient, also mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllt. Die vom Einsteckelement und Einsteckgegenelement gebildete Steckbefestigung ist einfach herzustellen und wieder aufzulösen und im Übrigen nicht sichtbar, da das Einsteckelement im Innern der Abschlusskappe angeordnet ist, die auch das Einsteckgegenelement optisch abdeckt. Die Abschlusskappe ist bevorzugt im unteren Bereich des Wohndachfensters angeordnet. Im mittleren und/oder oberen Bereich des Abdeckrahmenblechs können sich weitere Befestigungselemente zum Halten am Blendrahmen befinden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Abdeckrahmenblech ein der Abdeckung angehörendes Eindeckblech teilweise überlappt. Seitlich zum Abdeckrahmenblech des Wohndachfensters befindet sich das Eindeckblech, also ein seitliches Eindeckblech, das eine Abdichtung zum Dach oder dergleichen vornimmt, in das das Wohndachfenster eingebaut ist. Durch die Überlappung wird ein wetterdichter Übergang geschaffen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Abdeckrahmenblech ein im Wesentlichen S-förmiges Querschnittsprofil aufweist. Die Anordnung ist insbesondere derart getroffen, dass das Abdeckrahmenblech Längsränder aufweist, die um mehr als 90° umgebogen sind, wodurch zwei Umbiegekanten ausgebildet sind. Damit ergibt sich eine Versteifung des Abdeckrahmenblechs und ein sauberer Längsrandabschluss. Der Begriff „umgebogen” bedeutet, dass die Umbiegekanten tatsächlich durch Biegung des Blechs oder nicht durch Biegung erzeugt sind, sondern es ist beispielsweise natürlich auch denkbar, dass sie bei der Herstellung derart gebildet werden, dass ein entsprechendes Profil, beispielsweise ein Strangpressprofil, als Abdeckrahmenblech verwendet wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Abdeckrahmenblech einen Außensteg und einen Innensteg aufweist, die über einen Abdecksteg miteinander verbunden sind, wobei zur Bildung des S-förmigen Querschnittprofils der Außensteg zum Abdecksteg in eine erste Richtung abgebogen verläuft und der Innensteg zum Abdecksteg in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung oder im Wesentlichen entgegengesetzte zweite Richtung abgebogen verläuft. Demzufolge liegt also das S-förmige Querschnittsprofil vor, dessen Seitenränder mit den Umbiegekanten versehen sind. Auch im Hinblick auf das Abbiegen des Außenstegs zum Abdecksteg und des Innenstegs zum Abdecksteg gelten die vorstehend erläuterten Bemerkungen, das heißt, es kann, muss jedoch nicht abgebogen sein, sondern kann auch diese Formgebung durch andere Maßnahmen erhalten.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass – im Querschnitt gesehen – zwischen dem Abdecksteg und dem Außensteg ein Winkel im Bereich von 70° bis 110°, insbesondere 90°, und zwischen dem Abdecksteg und dem Innensteg ein Winkel im Bereich von 70° bis 110°, insbesondere 90°, besteht. Der Abdecksteg weist eine Innenseite und eine Außenseite auf. Der zum Innensteg bestehende Winkel geht von der Außenseite des Abdeckstegs und der zum Außensteg gehörende Winkel geht von der Innenseite des Abdeckstegs aus.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Umbiegekante des Innenstegs einen Umbiegewinkel im Bereich von 160° bis 200°, insbesondere 180°, aufweist. Aufgrund dieses großen Winkels verläuft die Umbiegekante parallel oder etwa parallel zum übrigen Bereich des Innenstegs. Vorzugsweise liegen Umbiegekante und der übrige Bereich des Innenstegs nicht aufeinander, sondern weisen einen Abstand, insbesondere einen Klemmabstand auf, insbesondere um eine Längsdichtung klemmend aufzunehmen. Die Längsdichtung wirkt – auf jeder Seite des Wohndachfensters – mit einem seitlichen oberen und einem seitlichen unteren Flügelabdeckblech dichtend zusammen. Diese beiden Flügelabdeckbleche sind ebenfalls Teil der erwähnten Abdeckung.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Umbiegekante des Außenstegs einen Umbiegewinkel im Bereich von 295° bis 335°, insbesondere 315°, aufweist. Die Umbiegekante verläuft demgemäß schräg zum übrigen Bereich des Außenstegs. Hierdurch wird eine Abstützrinne geschaffen, die der Befestigung der Abschlusskappe dient. Hierauf wird noch näher eingegangen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Abschlusskappe aus Kunststoff, insbesondere aus Hartkunststoff, besteht. Die Abdeckung besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Metallblech, und die Abschlusskappe aus Kunststoff. Das Kunststoffmaterial ist derart gewählt, dass eine robuste Festigkeit vorliegt, jedoch dennoch eine gewisse Elastizität verbleibt, um die Klipsbefestigung der Abschlusskappe am Abdeckrahmenblech vornehmen zu können. Diese Klipsbefestigung erfordert eine entsprechende Materialnachgiebigkeit beim Einklipsvorgang. Auch das Einsteckelement der Abschlusskappe soll zwar steif sein, jedoch dennoch eine gewisse Elastizität haben, um bruchfest zu sein. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass sowohl Teile der Klipsbefestigung am Abdeckrahmenblech als auch das Einsteckelement einstückig an der Abschlusskappe ausgebildet sind. Vorzugsweise ist die Abschlusskappe komplett einstückig ausgebildet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abschlusskappe einen Einsetzwinkel aufweist, der einen Abdeckstegschenkel und einen Außenstegschenkel aufweist, wobei der Abdeckstegschenkel an der bereits genannten Innenseite des Abdeckstegs und der Außenstegschenkel an einer Innenseite des Außenstegs anliegt. Vorzugsweise ist der Einsetzwinkel einstückig mit dem übrigen Bereich der Abschlusskappe ausgebildet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Außenstegschenkel eine Randkante aufweist, die im Innern der Umbiegekante (Abstützrinne) des Außenstegs einliegt und mindestens einen einstückig am Außenstegschenkel ausgebildeten Rastzahn aufweist, der in einen Rastdurchbruch in dieser Randkante eingreift. Die Randkante greift demzufolge in die vorstehend genannte Abstützrinne ein. Gegenüberliegend zur Randkante stützt sich der Einsetzwinkel mit seinem Abdeckschenkelsteg an der Innenseite des Abdeckstegs des Abdeckrahmenblechs ab, sodass ein Passsitz vorliegt, der zusätzlich vom Rastzahn gesichert wird. Dieser greift – nach seinem Einklipsen beim Montieren der Abschlusskappe an das Abdeckrahmenblech – in den Rastdurchbruch der Umbiegekante ein. Vorzugsweise ist diese Verbindung jedoch auch wieder lösbar. Hierzu wird der Rastzahn aus einem Rastdurchbruch gedrängt und dann die Trennung der Teile vorgenommen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abschlusskappe einen Halteschenkel aufweist, der an einer Innenseite des Innenstegs anliegt, wobei die Innenseite eine zur Umbiegekante des Innenstegs abgewandt liegende Seite des Innenstegs ist. Demzufolge folgen Außenstegschenkel, Abdeckstegschenkel und Halteschenkel der S-förmigen Kontur des Abdeckrahmenblechs. Der Halteschenkel kann auch als Innenstegschenkel bezeichnet werden, da er am Innensteg des Abdeckrahmenblechs anliegt.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Halteschenkel einen Vorsprung aufweist, der in ein Aufnahmeloch des Innenstegs eingreift. Bei der Montage kann der Vorsprung in das Aufnahmeloch einklipsen.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Haltesteg endseitig einen Winkelsteg aufweist, der mit einem Stegschenkel an einer Außenseite des Innenstegs anliegt. Durch den Winkelsteg wird der Innensteg umgriffen, da sich auf der einen Seite des Innenstegs ein entsprechender Bereich des Halteschenkels befindet und auf der anderen Seite des Innenstegs der Stegschenkel. Der Stegschenkel bildet einen ersten Schenkel des Winkelstegs, wobei ein zweiter Schenkel vorgesehen ist, um die Blechstärke des Innenstegs zu überbrücken um insoweit das beschriebene Umgreifen zu realisieren.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Stegschenkel an einer Endkante der Umbiegekante des Innenstegs anliegt. Bevorzugt ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass der Stegschenkel an einer Außenseite des Abdeckstegs anliegt. Diese beiden Maßnahmen bewirken, dass der Stegschenkel im Passsitz zwischen der Außenseite und der Endkante liegt. Damit ist ein sicherer Halt gegeben. Vorzugsweise tritt – wie bereits erläutert hinzu – dass der Vorsprung des Halteschenkels in ein Aufnahmeloch des Innenstegs insbesondere klipsend eingreift und hierdurch zusätzliche Befestigungssicherheit schafft.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Halteschenkel vom Abdeckstegschenkel ausgeht, wobei Halteschenkel und Abdeckstegschenkel im gleichen Winkel zueinander stehen wie Innensteg und Abdecksteg.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass von dem Halteschenkel auf seiner dem Abdeckstegschenkel gegenüberliegenden Seite ein Umgreifwinkel ausgeht, der insbesondere einen Bereich des Blendrahmens umgreift, insbesondere abdeckt. Hieraus ergibt sich für einen Bereich der Abschlusskappe eine umgekehrte U-Form, wobei vom Mittelsteg des U's der Halteschenkel ausgeht, derart, dass er nicht zwischen den beiden Seitenschenkeln des U's liegt, sondern in die entgegengesetzte Richtung weist. Sofern der Umgreifwinkel mit seinem freien Schenkel gegen die zugeordnete Seite des Blendrahmens tritt, ist eine zusätzliche Seitenstabilität der Anordnung bewirkt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Abschlusskappe eine Abschlussstirnwand aufweist, die quer, insbesondere rechtwinklig oder etwa rechtwinklig, zu dem Einsetzwinkel, dem Halteschenkel und dem Umgreifwinkel verläuft. Diese Abschlussstirnwand schließt das Abdeckrahmenblech endseitig und deckt ferner eine Stirnseite des zugeordneten Blendrahmenseitenholms des Blendrahmens endseitig ab. Die Abschlussstirnwand kann eben und/oder gewinkelt und/oder gewölbt ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Abschlussstirnwand eine Übergriffzunge für ein der Abdeckung angehörendes unteres Abdeckquerblech aufweist. Dieses Abdeckquerblech, das einem unteren Blendrahmenquerholm zugeordnet ist, wird übergriffen, wobei die Übergriffzunge lediglich an dem Abdeckquerblech anliegt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Einsteckelement mindestens eine Einsteckzunge aufweist. Diese Einsteckzunge wird in das Einsteckgegenelement eingesteckt, wobei das Einsteckgegenelement mindestens eine Einsteckaufnahme für die Einsteckzunge aufweist. Das Einsteckelement befindet sich an der Abschlusskappe und das Einsteckgegenelement am Blendrahmen. Alternativ ist es natürlich auch möglich, dass sich das Einsteckgegenelement an der Abschlusskappe und das Einsteckelement am Blendrahmen befindet.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Einsteckelement ein Rastmittel und das Einsteckgegenelement ein Gegenrastmittel aufweist. Beim Zusammenstecken von Einsteckelement und Einsteckgegenelement ergibt sich daher in der Endposition eine spürbare Rastwirkung, die dem Monteur den richtigen Sitz signalisiert. Die Monatage erfolgt werkzeuglos. Ferner sichert das Rastmittel mit Gegenrastmittel die Position des Abdeckrahmenblechs am Wohndachfenster. Bei der Demontage lässt sich die Rastwirkung jedoch werkzeugfrei überwinden. Das Abdeckrahmenblech weist über seine Länge gesehen vorzugsweise weitere Festlegemittel zur vorzugsweise werkzeuglosen Befestigung am Blendrahmen auf.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Einsteckrichtung des Einsteckelements, insbesondere der Einsteckzunge, in das Einsteckgegenelement, insbesondere die Einsteckaufnahme, in Richtung der Längserstreckung eines zugehörigen Blendrahmenseitenholms des Blendrahmens verläuft, insbesondere weist die Einsteckrichtung auf den oberen Bereich des Wohndachfensters. Der Monteur setzt demzufolge das mit Abschlusskappe versehene Abdeckrahmenblech von unten her kommend an das Wohndachfenster an und schiebt das Abdeckrahmenblech bei eingefädeltem Einsteckelement in das Einsteckgegenelement hoch, bis die Rastwirkung zu spüren ist.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels, und zwar zeigt:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht auf ein Wohndachfenster,
  • 2 einen unteren Eckbereich des Wohndachfensters bei geschlossenem Flügelrahmen des Wohndachfensters,
  • 3 eine der 2 entsprechende Darstellung, jedoch bei leicht schwinggeöffnetem Flügelrahmen des Wohndachfensters,
  • 4 eine Schnittansicht im unteren Seitenbereich des Wohndachfensters, das keine Blendrahmendämmung aufweist,
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung, jedoch mit Blendrahmendämmung,
  • 6 eine perspektivische Ansicht auf eine Abschlusskappe,
  • 7 die Abschlusskappe mit Blick in ihr Inneres sowie ihre Festlegung an einem Abdeckrahmenblech einer Abdeckung des Wohndachfensters,
  • 8 einen unteren Bereich des Blendrahmens des Wohndachfensters mit dort befestigtem Einsteckgegenelement,
  • 9 einen Querschnitt durch das am Blendrahmen, insbesondere einem Blendrahmenseitenholm, befestigte Abdeckrahmenblech,
  • 10 eine perspektivische Ansicht von schräg oben auf einen unteren Eckbereich des Wohndachfensters, versehen mit Abdeckrahmenblech und Abschlusskappe und
  • 11 eine Seitenansicht der Darstellung der 10.
  • Die 1 zeigt ein Wohndachfenster 1, das einen Blendrahmen 2 und einen Flügelrahmen 3 aufweist. Der Blendrahmen 2 weist zwei einander gegenüberliegende Blendrahmenseitenholme 4 und 5 sowie zwei einander gegenüberliegenden Blendrahmenquerholme 6 und 7 auf. Der Flügelrahmen 3 weist zwei einander gegenüberliegende Flügelrahmenseitenholme 8 und 9 sowie zwei einander gegenüberliegende Flügelrahmenquerholme 10 und 11 auf. Im Einzelnen gehen die vorstehend genannten Holme nicht alle aus der 1 direkt hervor, da das Wohndachfenster 1 mit einer Abdeckung 12 versehen ist, die dem Schutz, insbesondere dem Wetterschutz, dient. Die Abdeckung 12 ist als Verblechung 13 ausgebildet. Die Abdeckung 12 weist ein oberes Flügelabdeckblech 14 auf, das den oberen Blendrahmenquerholm 6 und den oberen Flügelrahmenquerholm 10 abdeckt. Ferner weist die Abdeckung 12 seitliche Flügelabdeckbleche 15 und 16 auf, die sich jeweils in ein seitlich oberes Abdeckblech 17 und ein seitlich unteres Flügelabdeckblech 18 sowie ein seitlich oberes Flügelabdeckblech 19 und ein seitliches unteres Flügelabdeckblech 20 zusammensetzen. Ferner weist die Abdeckung 12 ein unteres Flügelabdeckblech 21 sowie ein unteres Abdeckquerblech 22 auf. Das untere Flügelabdeckblech 21 deckt den unteren Flügelrahmenquerholm 11 ab und das untere Abdeckquerblech 22 ist dem unteren Blendrahmenquerholm 7 zugeordnet. Ferner weist die Abdeckung 12 an beiden Seiten des Wohndachfensters 1 jeweils ein Abdeckrahmenblech 23 beziehungsweise 24 auf, das jeweils zumindest Bereiche der Blendrahmenquerholme 6 und 7 abdeckt. Ferner weist die Abdeckung 12 Eindeckelemente 25, 26, 27 und 28 auf, die einen dichten Übergang zu einer Dacheindeckung herstellen, wobei die Dacheindeckung ein Dach abdichtet, in das das Wohndachfenster 1 eingebaut ist. Das Eindeckelement 28 weist eine Schürze 29 auf. Bevorzugt lässt sich der Flügelrahmen 3 relativ zum Blendrahmen 2 um eine Schwingachse 30 verlagern. Die Schwingachse 30 verläuft horizontal sowie etwa im mittleren Bereich des Flügelrahmens 3.
  • Die 2 und 3 verdeutlichen das Vorstehende nochmals. Dargestellt ist die rechte untere Ecke des Wohndachfensters 1, und zwar einmal bei geschlossenem Flügelrahmen 3 (2) und einmal bei geöffnetem Flügelrahmen 3 (3). Insbesondere aus der 3 ist zu entnehmen, dass sowohl der Flügelrahmen 3 als auch der Blendrahmen 2 mit einer Abschlusskappe 31 beziehungsweise 32 versehen ist. Die Erfindung bezieht sich unter anderem auf die Abschlusskappe 32, zu der nachstehend nähere Ausführungen gemacht werden.
  • Die 4 und 5 zeigen jeweils einen Schnitt durch den rechten Seitenbereich des Wohndachfensters 1. Während in der 4 nur zwischen dem Flügelrahmenseitenholm 9 und Blendrahmenseitenholm 5 eine Dämmung 33 angeordnet ist, zeigt die 5 eine Ausführungsvariante, bei der neben der Dämmung 33 auch eine weitere Dämmung 34 vorhanden ist, die seitlich außen am Blendrahmenseitenholm 5 angebracht ist. Entsprechendes gilt selbstverständlich jeweils für die andere, nicht dargestellte Seite des Wohndachfensters 1.
  • In den 4 und 5 ist jeweils die Profilierung des seitlichen, unteren Flügelabdeckblechs 20, des Abdeckrahmenblechs 24 und des Eindeckelements 26 zu entnehmen. Das seitliche, untere Flügelabdeckblech 20 (und natürlich auch das seitliche obere Flügelabdeckblech 19) überdeckt den Flügelrahmenseitenholm 9 und teilweise auch den Blendrahmenseitenholm 5. Das Abdeckrahmenblech 24 deckt den Blendrahmenseitenholm 5 ab und gegebenenfalls die Dämmung 34. Das seitliche obere Flügelabdeckblech 19 und das seitliche untere Flügelabdeckblech 20 übergreifen einen Bereich des Abdeckrahmenblechs 24, welches wiederum das Eindeckelement 26 teilweise überlappt. Insgesamt werden aufgrund der beschriebenen Konstruktion Teile einer wind- und regendichten Abdeckung 12 geschaffen.
  • Die 6 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Abschlusskappe 32, die auf der linken Seite des Wohndachfensters 1 verwendet wird. Die Abschlusskappe 32 für die rechte Seite des Wohndachfensters 1 ist spiegelbildlich gleich ausgebildet und es liegen auch in ihrem Umfeld die spiegelbildlich gleichen Verhältnisse vor, sodass nachstehend mal auf die eine Seite des Wohndachfensters 1 und mal auf die andere Seite des Wohndachfensters 1 eingegangen wird. Die Abschlusskappe 32 besteht aus relativ festem Kunststoff und ist einstückig ausgebildet. Dieser Kunststoff weist jedoch eine hinreichende Elastizität auf, um eine hinreichend leichte Verformbarkeit zu gestatten, sodass eine werkzeuglose Befestigung einerseits am Abdeckrahmenblech 23 beziehungsweise 24 und andererseits am Blendrahmenseitenholm 4 beziehungsweise 5 ermöglicht ist. Demzufolge ist die Abschlusskappe 32 nicht hochelastisch, besteht also nicht aus Gummi oder dergleichen.
  • Die Abschlusskappe 32 der 6 weist einen Einsetzwinkel 35 auf, der einen Abdeckstegschenkel 36 und einen Außenstegschenkel 37 besitzt. Es ist vorgesehen, dass der Abdeckstegschenkel 36 mit dem Außenstegschenkel 37 einen Winkel von vorzugsweise 90° einschließt. Der Abdeckstegschenkel 36 geht über in einen Halteschenkel 38, wobei der Abdeckstegschenkel 36 und der Halteschenkel 38 einen Winkel von vorzugsweise ebenfalls 90° einschließen. Die Anordnung ist derart getroffen, dass Halteschenkel 38, Abdeckstegschenkel 36 und Außenstegschenkel 37 im Querschnitt gesehen eine S-förmige Struktur bilden. An den Haltesteg 38 grenzt ein Umgreifwinkel 39 an. Dieser weist einen ersten Umgreifwinkelschenkel 40 und einen zweiten Umgreifwinkelschenkel 41 auf. Letzterer ist aus der 6 nicht unmittelbar ersichtlich. Der Umgreifwinkelschenkel 40 verläuft zum Halteschenkel 38 in einem Winkel, vorzugsweise 90°-Winkel, und der Umgreifwinkelschenkel 41 verläuft zum Umgreifwinkelschenkel 40 ebenfalls unter Einschluss eines Winkels, insbesondere 90°-Winkels. Die Anordnung ist vorzugsweise derart getroffen, dass der Außenstegschenkel 37 parallel verläuft zum zweiten Umgreifwinkelschenkel 41 und dass der Abdeckstegschenkel 36 hinsichtlich seiner Unterseitenebene fluchtet mit der Unterseitenebene des Umgreifwinkelschenkels 40. Die soeben geschilderte Kontur ist quasi umgekehrt U-förmig gestaltet, wobei ein vom Abdeckstegschenkel 36 und Umgreifwinkelschenkel 40 gebildeter Steg des U's den Halteschenkel 38 aufweist, derart, dass er nicht in das U hineinragt, sondern nach außen weist.
  • Die Abschlusskappe 32 weist ferner eine Abschlussstirnwand 42 auf, die quer zum Außenstegschenkel 37, Abdeckstegschenkel 36, Umgreifwinkelschenkel 40 und Umgreifwinkelschenkel 41 verläuft. Die Abschlussstirnwand 42 kann leicht winkelförmig (6) verlaufen. Sie weist eine Übergriffzunge 43 auf, die sich über Randkanten 44 und 45 von Außenstegschenkel 37 und Umgreifwinkelsteg 41 hinaus erstreckt. Die Abschlussstirnwand 42 weist einen teilweise umlaufenden Randsockel 46 auf, der den Abdeckstegschenkel 36 und den Außenstegschenkel 37 um das Maß der Blechstärke des Abdeckrahmenblechs 23 beziehungsweise 24 überragt.
  • Im Bereich der Randkante 44 des Außenstegschenkels 37 weist die Abschlusskappe 31 einen Rastzahn 47 auf, der an einem Arm 48 ausgebildet ist, der durch einen Freischnitt 49 des Außenstegschenkels 37 gebildet wird. Der Freischnitt 49 bildet eine randoffene Ausnehmung 50, mit der Folge, dass der Arm 48 eine aus der Elastizität des Materials hervorgehende Verschwenkbarkeit erhält, mit der Folge, dass sich in entsprechender Weise der Rastzahn 47 bewegt.
  • Am Halteschenkel 38 ist ein Vorsprung 51 ausgebildet, und zwar auf der Seite des Halteschenkels 38, die in Richtung auf den Abdeckstegschenkel 36 ausgerichtet ist. Endseitig weist der Halteschenkel 38 einen Winkelsteg 52 auf, der einen Stegschenkel 53 besitzt, der parallel mit Abstand zum sonstigen Halteschenkel 38 verläuft, was durch einen Schenkel 54 des Winkelstegs 52 bewirkt ist, wobei der zwischen dem Stegschenkel 53 und dem übrigen Bereich des Halteschenkels 38 gebildete Freiraum 55 eine Aufnahmetasche für das Abdeckrahmenblech 23 beziehungsweise 24 bildet. Die Taschenbreite entspricht der Blechstärke des Abdeckrahmenblechs 23 beziehungsweise 24. Vorzugsweise weist der Stegschenkel 53 eine Stufe 56 auf, sodass ein schmalerer Bereich 57 und ein breiterer Bereich 58 ausgebildet wird. Der Stegschenkel 53 ist mit dem Randsockel 46 verbunden und weist zum Abdeckstegschenkel 36 einen geringen Abstand auf, sodass ein Schlitz 59 vorliegt. Vom Winkelsteg 52 geht eine Rippe 77 ab, die sich auch über die Außenseite der Abschlussstirnwand 42 erstreckt.
  • Die 7 zeigt einen Blick in das Innere 60 der Abschlusskappe 32. Von einer Innenseite 61 der Abschlussstirnwand 42 geht ein Einsteckelement 62 aus, das als Einsteckzunge 63 ausgebildet ist und mit seinem freien Ende weg von der Abschlussstirnwand 42 weist. Insbesondere verläuft die Einsteckzunge 63 mit Abstand parallel zum ersten Umgreifwinkelschenkel 40. Von einer Unterseite 64 des Einsteckelements 62 geht ein ein Rastmittel 65 bildender Rastvorsprung 65' aus. Ferner gehen von der Innenseite 61 Anschlag- und Versteifungswände 66 aus, die teilweise auch mit dem Einsteckelement 62 verbunden sind.
  • Die 8 zeigt den an einem Schrägdach eingebauten Blendrahmen 2 des Wohndachfensters 1 im Bereich seiner unteren linken Ecke. Ersichtlich ist ein Abschnitt des Blendrahmenseitenholms 4 und ein Abschnitt des unteren Blendrahmenquerholms 7. Der Blendrahmenseitenholm 4 weist eine Vertiefung 67 auf, in der ein Einsteckgegenelement 68 befestigt ist. Die Befestigung kann beispielsweise mittels einer Schraube 69 erfolgen, die ein Befestigungsloch 70 des Einsteckgegenelements 68 durchgreift und in den Blendrahmenseitenholm 4 eingeschraubt ist. Eine Wand 67' der Vertiefung 67 bildet einen Verdrehschutz für das Einsteckgegenelement 68. Das Einsteckgegenelement 68 weist eine Einsteckaufnahme 71 auf, die von zwei einander gegenüberliegenden Einsteckschlitzen 72 gebildet ist. Ferner weist das Einsteckgegenelement 68 ein Gegenrastmittel 73 auf, gebildet von zwei beabstandet zueinander liegenden, elastischen Winkelzungen 74. Durch die Winkelform der beiden Winkelzungen 74 wird ein Aufnahmeraum 75 mit verengtem Eingang ausgebildet. Angrenzend an die Vertiefung 67 ist eine Stufe 76 am Blendrahmenseitenholm 4 ausgebildet, deren Stufenhöhe der Wandstärke des Umgreifwinkelschenkels 40 der Abschlusskappe 31 entspricht. Wie der 8 zu entnehmen ist, befindet sich das Einsteckgegenelement 68 etwa auf Höhe des Blendrahmenquerholms 7.
  • Die 9 zeigt einen Querschnitt durch das Wohndachfenster 1 im Bereich seines unteren rechten Endes, wobei die Schnittführung durch den Vorsprung 51 der Abschlusskappe 32 geht. Damit ist nicht mehr – wie vorstehend beschrieben – die linke untere Seite des Wohndachfensters mit den dazugehörigen Teilen gezeigt, sondern die rechte untere Seite, was jedoch verdeutlicht, dass beide Seiten zur Mittellängslinie des Wohndachfensters entsprechend gleich (spiegelbildlich) ausgebildet sind. Entsprechend der 7 ist die Abschlusskappe 32 an dem zugehörigen Abdeckrahmenblech 23 beziehungsweise 24 befestigt. Gemäß den 7 und 9 erfolgt diese Befestigung durch Einstecken der Abschlusskappe 32 in die Kontur des Abdeckrahmenblechs 23 beziehungsweise 24. Hierauf wird nachstehend noch näher eingegangen. Zunächst wird anhand der 9 das Profil des Abdeckrahmenblechs 24 näher erläutert. Wie bereits erwähnt, ist das Abdeckrahmenblech 23 entsprechend spiegelbildlich ausgebildet beziehungsweise um 180° gedreht zu verwenden. Das Abdeckrahmenblech 24 weist einen Abdecksteg 78 auf, von dem – insbesondere rechtwinklig abgebogen – ein Außensteg 79 abgeht. Auf der dem Außensteg 79 gegenüberliegenden Seite weist der Abdecksteg 78 einen Innensteg 80 auf. Dieser schließt mit dem Abdecksteg 78 einen Winkel, insbesondere 90°-Winkel, ein. Insgesamt bilden somit Außensteg 79, Abdecksteg 78 und Innensteg 80 eine S-förmige Kontur, das heißt, das Abdeckrahmenblech 24 weist ein S-förmiges Querschnittsprofil auf. Ungeachtet von dieser Formgebung weist das Abdeckrahmenblech 24 Längsränder 81 und 82 auf, wobei der Längsrand 81 zum Innensteg 80 und der Längsrand 82 zum Außensteg 79 gehört. Die Längsränder 81 und 82 sind um mehr als 90° umgebogen, wodurch zwei Umbiegekanten 83 und 84 gebildet werden. Die Umbiegekante 83 des Innenstegs 80 weist einen Umbiegewinkel von etwa 180° oder etwas mehr als 180° auf, derart, dass diese Umbiegekante 83 eine Längsdichtung 85 klemmend aufnimmt. Die Längsdichtung 85 ragt mit einem Dichtungssteg 86' nach außen, wobei der Dichtungssteg 86' etwa parallel zum Abdecksteg 78 verläuft. Die Längsdichtung 85 wirkt mit den Flügelabdeckblechen 18 bis 21 dichtend zusammen. Die Umbiegekante 84 des Außenstegs 79 weist einen Umbiegewinkel von etwa 315° auf, wodurch das Innere 86 der Umbiegekante 84 etwa rinnenförmig gestaltet ist (Abstützrinne).
  • Bei der Montage des Wohndachfensters 1 wird wie folgt vorgegangen: Gemäß den 7 und 9 erfolgt ein Anklipsen der Abschlusskappe 32 an das zugehörige Abdeckrahmenblech 23 beziehungsweise 24. Hierzu wird die Randkante 44 des Außenstegschenkels 37 derart in das Abdeckrahmenblech 23 beziehungsweise 24 eingesteckt, dass sich die Außenseite des Außenstegschenkels 37 an der Innenseite des Außenstegs 79 abstützt und dass sich die Außenseite des Abdeckstegschenkels 36 an der Innenseite des Abdeckstegs 78 abstützt. Ferner kommt dabei die den Vorsprung 51 aufweisende Seite des Halteschenkels 38 in Anlage an die Innenseite des Innenstegs 80, wobei der Randbereich des Innenstegs 80 in den Freiraum 55 gelangt und daher zwischen dem Halteschenkel 38 und dem Stegschenkel 53 aufgenommen ist. Ferner rastet der Vorsprung 51 in ein Aufnahmeloch 87 des Innenstegs 80 ein und der breitere Bereich 58 des Stegschenkels 53 platziert sich zwischen der Außenseite des Abdeckstegs 78 und einer Endkante 88 der Umbiegekante 83 des Innenstegs 80, wobei ferner das Abdeckrahmenblech 23 beziehungsweise 24 mit einem Randkantenbereich den Schlitz 59 ausfüllt. Ferner wird beim Einstecken der Arm 48 leicht verschwenkt, sodass der Rastzahn 47 zurückweicht bis die Endposition der Abschlusskappe 32 am Abdeckrahmenblech 23 beziehungsweise 24 erreicht ist, in der der Rastzahn 47 in einen Rastdurchbruch 89 (7) des Längsrands 82 beziehungsweise der Umbiegekante 84 einrastet. Dabei liegt die Randkante 44 in dem rinnenförmigen Innern 86 der Umbiegekante 84 sicher ein.
  • Um nunmehr das mit Abschlusskappe 32 versehene Abdeckrahmenblech 23 beziehungsweise 24 am Blendrahmen 2, nämlich am Blendrahmenseitenholm 4 beziehungsweise 5 zu befestigen, wird – von unten her kommend und in Richtung der Längserstreckung des entsprechenden Blendrahmenseitenholms 4 beziehungsweise 5 – das Abdeckrahmenblech 23 beziehungsweise 24 derart zugeführt und hochgeschoben, dass das Einsteckelement 62, also die Einsteckzunge 63, in die Einsteckaufnahme 71, also die Einsteckschlitze 72, eintritt, wobei am Ende des Einschiebevorgangs das Rastmittel 65, also der Rastvorsprung 65' in das Gegenrastmittel 73 eintritt und eine Verrastung erfolgt. Die beiden beim Eintritt ausgebogenen Winkelzungen 74 federn beim Verrasten zurück und nehmen in der Endstellung das Rastmittel 65 in den Hintergriff. In dieser Endposition wird die Stufe 76 von einer Endzone des Umgreifwinkelschenkels 40 ausgefüllt, die Anschlag- und Versteifungswände 66 liegen stirnseitig gegen den Blendrahmenseitenholm 4 beziehungsweise 5 an und die Übergriffzunge 43 der Abschlusskappe 32 liegt gegen das untere Abdeckquerblech 22 an, so wie dieses insbesondere aus den 10 und 11 hervorgeht.

Claims (25)

  1. Wohndachfenster mit einem Blendrahmen und einem Flügelrahmen, und mit einer Abdeckung, die auf jeder Seite des Wohndachfensters ein seitliches Abdeckrahmenblech aufweist, das zumindest einen Teil des Blendrahmens abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung des Abdeckrahmenblechs (23, 24) an diesem eine Abschlusskappe (32) angeordnet ist, insbesondere angeklipst angeordnet ist, die in ihrem Innern (60) mindestens ein Einsteckelement (62) aufweist, das in ein Einsteckgegenelement (68) eingesteckt ist, welches am Blendrahmen (2) befestigt ist.
  2. Wohndachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckrahmenblech (23, 24) ein der Abdeckung (12) angehörendes Eindeckelement (25, 26), insbesondere Eindeckblech teilweise überlappt.
  3. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckrahmenblech (23, 24) ein im Wesentlichen S-förmiges Querschnittsprofil aufweist.
  4. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckrahmenblech (23, 24) Längsränder (81, 82) aufweist, die um mehr als 90° umgebogen sind, wodurch zwei Umbiegekanten (83, 84) ausgebildet sind.
  5. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckrahmenblech (23, 24) einen Außensteg (79) und einen Innensteg (80) aufweist, die über einen Abdecksteg (78) miteinander verbunden sind, wobei zur Bildung des S-förmigen Querschnittprofils der Außensteg (79) zum Abdecksteg (78) in eine erste Richtung abgebogen verläuft und der Innensteg (80) zum Abdecksteg (78) in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung oder im Wesentlichen entgegengesetzte zweite Richtung abgebogen verläuft.
  6. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – im Querschnitt gesehen – zwischen dem Abdecksteg (78) und dem Außensteg (79) ein Winkel im Bereich von 70° bis 110°, insbesondere 90°, und zwischen dem Abdecksteg (78) und dem Innensteg (80) ein Winkel im Bereich von 70° bis 110°, insbesondere 90°, besteht.
  7. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umbiegekante (83) des Innenstegs (80) einen Umbiegewinkel im Bereich von 160° bis 200°, insbesondere 180°, aufweist.
  8. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umbiegekante (84) des Außenstegs (79) einen Umbiegewinkel im Bereich von 295° bis 335°, insbesondere 315°, aufweist.
  9. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umbiegekante (83) des Innenstegs (80) eine Längsdichtung (85) klemmend aufnimmt.
  10. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappe (32) aus Kunststoff, insbesondere aus Hartkunststoff, besteht.
  11. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappe (32) einen Einsetzwinkel (35) aufweist, der einen Abdeckstegschenkel (36) und einen Außenstegschenkel (37) aufweist, wobei der Abdeckstegschenkel (36) an einer Innenseite des Abdeckstegs (78) und der Außenstegschenkel (37) an einer Innenseite des Außenstegs (79) anliegt.
  12. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenstegschenkel (37) eine Randkante (44) aufweist, die im Innern (86) der Umbiegekante (84) des Außenstegs (79) einliegt und mindestens einen einstückig am Außenstegschenkel (37) ausgebildeten Rastzahn (47) aufweist, der in einen Rastdurchbruch (89) in dieser Umbiegekante (84) eingreift.
  13. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappe (32) einen Halteschenkel (38) aufweist, der an einer Innenseite des Innenstegs (80) anliegt, wobei die Innenseite eine zur Umbiegekante (83) des Innenstegs (80) abgewandt liegende Seite des Innenstegs (80) ist.
  14. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschenkel (38) einen Vorsprung (51) aufweist, der in ein Aufnahmeloch (87) des Innenstegs (80) eingreift.
  15. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschenkel (38) endseitig einen Winkelsteg (52) aufweist, der mit einem Stegschenkel (53) an einer Außenseite des Innenstegs (80) anliegt.
  16. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stegschenkel (53) an einer Endkante (88) der Umbiegekante (83) des Innenstegs (80) anliegt.
  17. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stegschenkel (53) an einer Außenseite des Abdeckstegs (78) anliegt.
  18. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschenkel (38) vom Abdeckstegschenkel (36) ausgeht, wobei Halteschenkel (38) und Abdeckstegschenkel (36) im gleichen Winkel zueinander stehen wie Innensteg (80) und Abdecksteg (78).
  19. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Halteschenkel (38) auf seiner dem Abdeckstegschenkel (36) gegenüberliegenden Seite ein Umgreifwinkel (39) ausgeht, der insbesondere einen Bereich des Blendrahmens (2) umgreift.
  20. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappe (32) eine Abschlussstirnwand (42) aufweist, die quer, insbesondere rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig, zu dem Einsetzwinkel (35), dem Halteschenkel (38) und dem Umgreifwinkel (39) verläuft.
  21. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussstirnwand (42) eine Übergriffzunge (43) für ein der Abdeckung (12) angehörendes unteres Abdeckquerblech (22) aufweist.
  22. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (62) mindestens eine Einsteckzunge (63) aufweist.
  23. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckgegenelement (68) mindestens eine Einsteckaufnahme (71) für die Einsteckzunge (63) aufweist.
  24. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (62) ein Rastmittel (65) und das Einsteckgegenelement (68) ein Gegenrastmittel (73) aufweist.
  25. Wohndachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckrichtung des Einsteckelements (62), insbesondere der Einsteckzunge (63), in das Einsteckgegenelement (68), insbesondere die Einsteckaufnahme (71), in Richtung der Längserstreckung eines zugehörigen Blendrahmenseitenholms (4, 5) des Blendrahmens (2) verläuft.
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